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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 29.09.1930
Descrizione fisica: 8
zum Volke der Dichter und Denker. Man braucht sich bei den Sondertypen nicht aufzuhalten. Sie find bekannt. Es gibt Leute, die langsam lesen und andere, die es schneller tun. Aber man muß offen gestehen, wenn man auf eine Zeitung wartet, so ist es bester einen „Vorleser' zu haben, denn eine „Vorleserin. Eine solche gleicht oft einem Bild ohne Gnade. Aber jener junge Herr war klug, der die Vor leserin mit „seiner' Zeitung so lange umkreiste, bis sie den Halter gleich einem Degen senkte

, und mit strafendem Blick sagte „ich bin zwar noch nicht fertig, aber— _ . .. , . Freilich, ungestörte Lektüre war bei dieser Einkreisungspolltik nicht mehr möglich.. Wenn die Sonne zu heiß scheint, bleibt man lieber im Lesesaal mit den bequemen Sofas. Auch wenn es kalt ist. Aber manchmal ist es keines von beiden und da zieht man es vor. sich auf die Terraffe zu begeben. Mit Sack und Pack. Mit der Zeitung und mit einem Stuhl. Tische - ; f. * / V 1 ! t ^ 1 « Mrt Man hört auch die Kurmnsik von hier aus. Man steht

auch auf die Stadt, kurz, diese Terraffe ist eine der wundervollsten Punkte von Merano. unwillkürlich träumt man von Peddig- rohrseffeln und roten Sonnenschirmen bei Sonnenschein. Denn man hat nicht immer einen Tisch zur Verfügung, auch die Eartentische und Stühle, so sie ausrangiert sind, haben einmal ihr Ende. Run, man rückt einen Seffel an die Mauer und deponiert hier die Zeitung. Ganz richtig ist es ja nicht, aber was will man machen? Der Rundblick ist herrlich. Der mufikfreie Tag. Er ist ein Tag

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Pagina 5 di 16
Data: 21.06.1930
Descrizione fisica: 16
waren und mit den berühmten Wienern nur den Namen des Trioleiters gemein hatten, was ä scharf bestritten worden war. Die Korrespondenz chen Herrn Mascagni und Herrn Oberper- „er endigte mit einem Schreiben des Herrn Mascagni, das mit kränkenden Beleidigungen schloß. Trotzdem versuchte der Unterzeich nete, den Konflikt auf anderem Wege bei zulegen als auf dem über die Oeffentlimkeit in der Zeitung, mutzte sich jedoch nach mehr als zweimonatigem Warten und mehrmaligen Interventionen davon überzeugen, datz Herr Mario

Mascagni feine gänzlich ungerechtfertig ten Vorwürfe und Belekdigungen nicht zurück- nimmt. Es versteht sich von selbst, datz eine ernste Zeitung sich dagegen zur Wehr setzt, als Organ für die Verbreitung wissentlich irreführender Ankündigungen — Dr. Tirler als Sekretär des Musikoereines wurde rechtzeitig um Richtig stellung ersucht — verwendet zu werden und sich dagegen verwahrt, datz man ihren Referenten, der mit Recht auf ein Aufgeben solcher An kündigungen dringt, in solcher Weise behandelt

. Solange ein Berichterstatter und. indirekt, mit ihm unsere Zeitung für sachliche Mitarbeit, die im Interesse einer gedeihlichen Entwicklung des Musikoereines liegt, Beleidigungen, die wir schärsstens zurückweisen, erntet, halten wir es für würdelos, unsere Mitarbeit fortzusetzen. Das ist der Erund für das Ausbleiben eines Berichtes über das letzte Mustkvereinskonzert, das übrigens wieder irreführend als „erstes Musikvereinskonzert' angekündigt wurde, wah- rend ein grosser Teil der Mitwirkenden

gegenwärtig im Landes museum in Graz veranstalteten Ausstellung »st unser Landsmann Johannes Hepperger mit einer großen Kollektion Oelbilder, Aquarelle und Zeichnungen vertreten. In der „Montaa- zeitung,, (Graz) vom 10. Juni schreibt Dr. K. H. D. über die Ausstellung: Eine Ausstellung, in der man gerne länger und öfter verweilt. Bilder, die sich einprägen. Namen von Künstlern, die wir schätzen, darunter einige, von denen die Zukunft noch mehr sprechen wird. Ueber Johannes Hepperger selbst der Referent

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Pagina 5 di 16
Data: 28.09.1929
Descrizione fisica: 16
ein gegangenen Zeitung wie ein Heiligtum auf- bewahrt. Beim Dorlefen der Dierzeitungs- artikel, die nicht weniger den Professoren als den Studenten gewidmet find, wurde die Oktava 1903-04 wieder ganz Gegenwart. Am darauffolgenden Tage versammelten sich die Jubilanten zur Gedächtnismesse, die Hochw. Herr Kanonikus Michael Gamper ln der Gymnasialkapelle für die verftorbenm Professoren und Mitschüler las. Eine Ueberrafchung ganz eigener Art bildete es, als der letzte Direktor des Bene- dikttnergymnafiums

noch an zwei Notizen des Jahrganges 1904 der „Meraner Zeitung' erinnert. Dieses Blatt hatte nämlich die Ergebnisse der Matura- Prüfungen veröffentlicht; dabei hieß es irr tümlich, daß „zwei Schüler auf zwei Jahre reprobiert worden feim' (anstatt zwei Monate). Die sich ihrer Reife bewußtm Musensöhne ließen die ihre Ehre berührmde Entstellung der Tatsachm nicht auf sich be- ruhen und rückten prompt mit einer Para graph 19-Berichtigung, die um die mitter nächtliche Stunde im Cafe Wieser abgefaßt wurde

. Wir lesen hierüber in der „Meraner Zeitung' vom 3. Juli smes Jahres folgendes: „Früh übt sich auch mst § 19, wer Juris Meister werden will. Aus frohem Studenten- kreife — der Mond stand wohl schon ziemlich hoch über dem Kaffeehausgarten, in welchem sich unsere Herrm Abiturientm nach getaner Arbeit verdient wohl sein ließen — geht uns folgende Zuschrift zu: »Geehrte Redaktion; In letzter Nummer Ihres m. o. m. geschätzten Blattes prangt eine Notiz betreffend Zurück stellung zweier HH. Abiturientm

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