561 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/03_08_1935/DOL_1935_08_03_8_object_1664997.png
Pagina 8 di 16
Data: 03.08.1935
Descrizione fisica: 16
Sette 8 —Rr. « „Dolomiten'' Samstag, den 8. August 1935/xm Die Extrapost Nne nicht alltäglich« Geschichte. Don Josef Robert Harrer. Herta saß in der Straßenbahn. Die Leute drängten sich; denn es mar die Zeit des stärk sten Verkehrs. Da sah Herta einen Herrn, der in einer Zeitung las, die er bisweilen senkte. Dann sah er sie über den Rand der Zeitung freundlich an, so freundlich, daß man es auch unverschämt hätte nennen können. Cs war ein hübscher Mann, er hatte sympathische Züge, er war gut

gekleidet. Cr gefiel ihr. Herta lächelte, der Herr lächelte auch. Cr blinzelte in draufgängerischer Art. Herta versuchte ein strenges Gesicht; es gelang ihr nicht. Da nickte er ihr zu. „Frechling!' dachte Herta. Da sah sie, daß sich der Herr erhob. „Cr wird mich doch nicht ansprechenl' dachte sie. Cr sprach sie nicht an. Cr faltete die Zeitung und wies bedeutungs voll auf den Titel des Blattes. Herta las: »Die Extra-Post'. Mit dem Zeigefinger auf dem Titel ging er an ihr vorbei, verbeugte sich leicht

keinen spannenderen Roman als »Die Wasteraugen des Arabers'. Bestimmt nicht!' Die Freundin nickte. »Gerade den Roman meine ich. Er erscheint in der Extra-Post. Du liest ihn also auch?' »Ja', erwiderte Herta. „Wie kamst du übrigens dazu, die Extra-Post zu lesen?' Die Freundin lächelte. »Durch einen dummen Zufall. Ich saß vor l einer Woche im Autobus» als ein Herr un verschämt mit mir kokettierte. Er zeigte dann auf eine Zeitung, es war die Extra-Post. Dann —' Herta unterbrach sie und fuhr fort

: »Dann warst du neugierig und suchtest tagelang in der Extra-Post einige Zeilen dieses Herrn ... Oh, mir passierte es so ähnlich!' Die beiden Mädchen lachten. „Bestimmt ein Reklametrick non der Zeitung!' sagte Herta. »Meinetwegen, der Roman ist gut und der Herr —' „Der Herr', sagte Herta, „wäre ein netter Flirt, wirklich!' Die beiden Freundinnen verabschiedeten sich; Herta stieg in die Straßenbahn. Plötzlich bemerkte sie den Herrn. Sie sah ihn aufmerk sam an. Der Herr begann zu kokettieren. Es war wie vor Wochen

. Er erhob sich, faltete feine Zeitung und wies auf den Titel. Herta zog rasch ihre Extra-Post heraus und wies auch auf den Titel. Der Herr wurde verlegen und vergaß auszusteigen. Herta stand auf und sagte leise zu dem Herrn: „Ich muß mit Ihnen sprechen!' Gemeinsam verliehen sie den Wagen. Herta sagte: „Sie sind ein feiner Mensch. Sie verdrehen den armen Mädchen den Kopf, und schließlich handelt sich alles nur darum, Käuferinnen für die Extrapost zu gewinnen! Leugnen Sie nicht, mein Herr!' Er leugnete

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/20_11_1937/DOL_1937_11_20_8_object_1140953.png
Pagina 8 di 16
Data: 20.11.1937
Descrizione fisica: 16
! Das ist ja nicht zum Aushalten. Und außerdem, wenn das Kind mir nufmacht —! Der Gatte legte gehorsam die Zeitung aus der Hand und tat wie ihm geheißen. „Ich finde. du bist schrecklich empfindlich gegen Geräusche geworden, Irmgard. Man hört ja kaum die Ansage, so leise ist es. Und Willi wird gewiß davon nicht anfwachen. Uebrigcus finde ich, daß er nicht den ganzen Sonntagnachmittag schlafen sollte. Wir haben sonst nachts keine Ruhe vor ihm!' Irmgard zuckte die Achseln. „Ach. wenn er schon mal ein bißchen schreit des nachts

. Mich stört's nicht!' Der Ehegatte zuckte die Achseln. Froucn- logikl Wieder nahm er seine Zeitung zur Hand. „Heinz!' „Ja, Irmgard?' „Würdest du nicht so liebenswürdig sein und das Fenster schließen. Es ist ein Elend, daß wir gerade an der Hauptverkehrsstraße wohnen, än der gerade am Sonntag die «lei sten Autos vorbeikommen. Nicht auszuhalten ist das! Ich kann Geräusche nun mal nicht vertragen.' Heinz erhob sich. „Ich finde, sie fahren ziemlich geräuschlos, — und höchstens alle halbe Stunde kommt heute mal

eins. Aber, wie du wünschst, das Fenster ist ohnehin nur halb offen!' Und er schloß es ganz. Wieder nahm er die Zeitung auf. „Heinz'! klang wieder die Stimme der Frau. „Ja, Liebling?' Sie sah ihn bittend und mit nervös zu- fammcngezogenen Augenbrauen an. „Würdest du nicht die außerorordentliche Güte haben und nicht so mit der Zeitung rascheln. — mir geht es durch und durch.' Er seufzte. „Wie du wünschst!' worden wäre. Die Hoffnungen, die damals enttäuscht worden seien, würden nunmehr neu belebt

Chamberlain auch nach außen hin bedeutend gestärkt hat nnd des weiteren die Aeberzeugung vermittelt, daß England bestrebt ist. seine eigene Ini tiative zu entfalten. Und da mau schlechterdings eine Zeitung nicht umblättern kann ohne damit zu rascheln, so las er die erste Seite zum zweiten Male. Endlich schlug silbern eine Uhr. ..Ich werde Willi holen,' sagte Frau Irm gard. Bold darauf kam sie mit einer etwas ver schlafene». weißen kleinen Gestalt aus dem Arm zurück — dem Sproß des Hauses. Aus blauen Augen

. „Ich verstehe nicht, wie die Leute so ner vös sein können, wenn der Junge ein bißchen lebhaft ist!' Willi jauchzte, daß die Gläser am Krön- leuchter zitterten. Sein Baker lachte herzlich. Irmgard sah ihn erstaunt an. „Entschuldige. Frauchen!' Aber i'st's nicht komisch!' rief der glückliche Gatte und Bater endlich, „einen Lautsprecher kannst dn nicht leise genug haben, ein vorbeifabrendes Auto, das Rascheln meiner Zeitung stört dich, aber wenn unser gottseidank gesunder Junge lärmt wie eine ganze Räuberbande

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/03_08_1942/DOL_1942_08_03_1_object_1158174.png
Pagina 1 di 4
Data: 03.08.1942
Descrizione fisica: 4
der Festung T o l, r n l getrosfen und stürzte ab. Micabba wurde von Verbänden unserer Lustwasse bombardiert. Ein Einflug zahlrekcher seindllcher Flugzeuge auf den Häfen N a v a r r i n o lGriechenland) verursacht^ keinen Schaden.' Die Erregung der England«» über dir Mißerfolge Auchinlecks Nom. 1. Augusts Die englische Zeitung „Dailn Telegraph' rich- tet.heute ihren Blick auf die Schlacht in der Wüste und dringt in ihrem Bericht die Er regung der Engländer darüber, zum Ausdruck, !>ah es Auchinleck

nicht gelang, die Achsenstreij- kräfte wieder aus Aegypten zu verdrängen. Der englische General hatte sich der Täuschung hingcgebcit. die feindlichen - Streitkräfte nach dem blitzartigen Vormarsch van Tobruk in etuem Augenblick der Schwäche und unvorberei- trten Zustandes überraschen zu können und mutz nch nun davon überzeugen, daß der Gegner keine Ze-.t verloren und seine Stellungen ausgebaut hat. Dazu kommt noch, fährt die Zeitung wei ter, dah die Zeit, in welcher der Einsatz von Pan-rrn in der Wüste

in größerem Matzstab möglich war, zu Ende geht. Die Zeitung glaubt, dag der Feldzug in Aegypten von fetzt ab mehr ein Verteidigung»- als ein Angriffsrampf wer den wird. „Auch die Engländer' — schreibt die Zeitung — „müssen sich in ihren vorgeschobenen Stel lungen eingrabcn und den Gedanken an eine große Offensive aufgeben. Tie Achsentruppen haben vor ihren Linien ein unüberwindliches Berteidigungsfeld geschaffen, wozu sie fii c von den Engländern zurllckgelasscnen 'JJtiuen be nutzten.' Wie man aus Kairo

hatte, wurde vernichtet. Südlich und w >.stlich von Sarajevo wurden eine weitere Säuberunasaktion gegen.'Banden• durchgeführt, welche sich in dieses Gäbiet ^ geflüchtet hatten. Auch im Donau- und Cavrbogen gehen die Operationen erfolgreich weiter. Vom 9. bis zum 23. Juli hatten die auistiin- difchen Banden 2009 Tote und verloren 9909 Gefangene. Die drei gröbsten Mängel in der amerikanischen Innenpolitik Rom, 1. August. Me die englische Zeitung ..Daily Telegraph' in einem Bericht aus Washington meldet

von fmithetisiLem Gummi sieht «ine Produktion von 579.990 Tonnen voraus, die kaum zur Deckung der mililürifchen Bedürfnisse hinreichen. In Be zug auf die Frage der Rohstoffe mutzte man in folge des anwachsenden Metallmangels die Pläne für die Ausdehnung der Industrie ein- fchränken. Bezüglich der dritten Frage, schreibt die Zeitung, erwartet man Maßnahmen. Auch die inneren Verhältnisse in England bie ten Anlaß zu schweren Besorgnissen. Die Arbeiterkrise ist z. Z. sehr stark, und zwar derart datz der englische

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/05_06_1937/DOL_1937_06_05_9_object_1144004.png
Pagina 9 di 16
Data: 05.06.1937
Descrizione fisica: 16
, daß er. wenn er sich den Wünschen des Menschen fügt, nicht nur nichts zu fürchten hat. sondern sogar ein weit bes seres Leben als in der Freiheit führt. Zeitttttgeu in drei Exemplaren Spleeniger Engländer und kluger Erbe. In London hat es eine stattliche Reihe van Jahren hindurch eine Zeitung gegeben, die in ganzen drei Exemplaren erschien. Gründer dieses Blättchens war ein spleeniger Eng länder, der, reich und unabhängig, keine anderen Sorgen kannte als den Kampf gegen den — hohen Männerhut! Dafür verwen dete er einen großen

Teil seines Vermögens. Mit Hilfe besagter Zeitung führte er einen unentwegten Kampf gegen die ihm verhaßte Kopfbedeckung. Die Zeitung erschien zu seinen Lebzeiten wöchentlich im Umfange von acht Seiten und in einer ziemlich großen Aus lage. Kein Wunder, denn sie wurde unent geltlich angeboten und bereitete ob ihres Mi m der NA« MW Zu diesem Gesundheit bringenden Ergebnis sind viele Personen nach dem Gebrauche von Tisana Clsbey gekommen. Es ist dies eine Mischung von Heilkräutern, welche wohl

— nur unter der Bedingung stand ihm eine Iahresrente von etwa -100.000 Lire zu. Der Neffe sann natürlich auf Mittel und Wege, wie er in den Genuß der Rente kom men könne, ohne sich selbst lächerlich zu machen. Denn eine Lächerlichkeit sah er in dem Lebenskampf seines Onkels. Schließlich kam ihm die Erlenchtikng. Er ließ zwar die Zeitung weiter erscheinen, doch nur als Monatsblatt von zwei Seiten! Ein Exem- vlar davon behielt er. eines verblieb dem Drucker und das dritte bekam der Testaments vollstrecker

*) In München tritt eines Abends ein junger Gelehrter in einen Biergarten, bestellt sich zu seiner Maß was zu essen, zahlt sogleich, und es mundet ihm gut neben seiner Zeitung her. Als er schließlich das Blatt weglegt »nd die Augen anderswie verwendet, was aewahrt er da neben sich am Boden? Nichts Minderes als ein Geldtäschchen, zwar etwas vernntzt und abgetragen, aber doch von einigem Ge wicht. wie wenn was drin wäre, daneben einen Schlüsselring mit fünf oder sechs Schlüs sel». und er denkt

5
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/18_01_1933/DOL_1933_01_18_2_object_1201401.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1933
Descrizione fisica: 8
des Don Alfonso de Bourbon, Markgrafen von Squillace, eines Det ters Alfons XIII. Südslawien. In Agram haben am Montag die Hochschüler gegen eine von der Belgrader Regierung beabsichtigte Reorganisation der Uni versitäten sowie gegen di« geplante Erhöhung des Schulgeldes protestiert. — Rach einer Mel- idung der Zeitung „Makedonia' arbeiten di« südslawischen Behörden fieberhaft an der Be festigung der ganzen Grenze gegen Bulgarien durch Drahtverhaue u. dgl. Die Presse befaßt sich ausführlich

ihren ganzen Einfluß geltend machen, um beim Ackervauministerinm eine günstige Erledi gung zu erzielen. Bei den verschiedenen Augenscheinauf nahmen waren die Gäste von Dr. P o z z i und Dr. C o n d i n i begleitet. der die Grundlage schafft für den endlichen Bau seiner Schnellpresse. Die nächsten drei Jahre brachten weitere erhebliche Berbesse- rungen. Die bedeutsamste Folge war ein Auftrag von Dampsdruckmaschinen für die größte englische Zeitung, die „Times', durch deren Verleger John Walter —> ein Erfolg

- i gende Sätze: „Unsere heutige Zeitung führt der Oeffent- i lichkeit das praktische Ergebnis der größten i Verbesserungen vor» die die Buchdruckerkunst j feit ihrer Erfindung erfahren hat. Der Leser ! dieses Satzes hält jetzt einen der vielen ; tausend Abdrücke in der Hand, die in der l verflossenen Nacht mittels eines mechani- ! schen Apparates hergestellt worden sind. Ein Maschinensystem, von dem man fast glauben i könnte, es besitze eigene innere Lebenskraft, ; ist erfunden und ausgeführt worden

in der Stunde gedruckt werden.' So weit der Leitartikel der „Times', die von diesem Tage an täglich statt wie bisher wöchentlich einmal erschien. Heute ist die geniale Erfindung in dem Maße vervoll kommnet, daß die Maschine 48.060 Exemplare von acht Seiten in der Stunde druckt. Im Jahre 1818 gründete König im Bunde mit Bauer die Maschinenfabrik Oberzell bei Würzburg. Am 22. Juni 1822 wurde als erste deutsche Zeitung die „Haube und Spenersche Zeitung' in Berlin mit Maschinen aus Ober zell gedruckt

7
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/09_03_1935/DOL_1935_03_09_9_object_1156430.png
Pagina 9 di 16
Data: 09.03.1935
Descrizione fisica: 16
ohne Insertionstätigkeit undenkbar ist und dass zielbewusste, systematische Werbung der aller beste und auch der billig st e Weg zum Erfolge ist. Als diesem Zwecke dienendes Insertionsorgan kommt nur allein eine Zeitung in Frage, welche die weiteste Verbreitung hat. deren Bezieher sich aus den kaufkräftigen Beoölkerungsschichten zusammenfetzen und die in jede Familie in der Stadt und auf dem Lande Eingang findet. Voraussetzung zu den erwünschten Erfolgen ist jedoch nebst sachgemässer Abfassung eine wohl bedachte

für eine» bestimmten Kreis nicht zeitgemäss. Anderseits wieder ist gerade in diesem Zeit raum der für die Anzeige in Frage kommeudc Interessent verreist und bekommt vielleicht die betreffende Zeitung nicht zu Eestcht. Auch kann es sehr wohl der Fall sein, dass aus irgend einem anderen Grunde gerade die die Werbeanzeige enthaltende Zeitung von ein zelnen Personen nicht gelesen wird. Mithin hat schon ans Grund dieser wenigen Beispiele das möglicherweise auch sehr geräu mige Einzel-Inserat eine geschmälerte Wirkung

. Hieraus folgt, dass Höchst erfolg und Dauerwirkung nur jene Anzeige bringt, welche laufend in regelmässigen Zeitabschnit te» und vielleicht auch stets an einer bestimmten Stelle der Zeitung aufscheint, denn so muss sie früher oder später jedem Leser zu Gesicht kom me». Die Werbeanzeige muss dir Aufmerksamkeit dos Leserkreises dauernd auf sich lenken, muss sich diesem förmlich einprägen und sozusagen eine suggestive Einwirkung auslösen. Es ist hiebei keineswegs unbedingt erforder lich, das Inserat

auf das Inserat in gefälliger Form bezugnehmende Klischees die Aufmerksamkeit des Leserkreises erheblich stei gern. Zusammenfasseiid lall festgestellt werden, dass sich eine s y st e m a t i l ch e und auf Dauer wirkung berechnete Werbeanzeige in einer weiteste Verbreitung findenden Zeitung die beste und billigste Form der Reklame ist. die sich stets gut rentiert hat und auch immer grössten Erfolg zeitigen wird Vorausgesetzt ist die Beachtung der in diesem Aufsatze dargeleoteu. gewiss einleuchtenden

8
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/19_06_1943/DOL_1943_06_19_1_object_1154642.png
Pagina 1 di 6
Data: 19.06.1943
Descrizione fisica: 6
später — sind auch in dieser Zeit mit Kampf tätigkeit örtlichen Charakters die Anstrengungen des Feindes zweifellos beträchtlich gewesen. Ob wohl die Frage noch offen bleibt, bis zu welchem Punkt der Feind wird noch eine Offensive ent falten können, lägt alles darauf schließen, datz er auf den Raum von Kursk abzielt, wo der Zu strom von Transporten in den letzten Tagen ge stiegen ist. Der militärische Berichterstatter der „Börsen zeitung' befatzt sich mit der Vorbereitung <>er Achse gegenüber

den englisch-amerikanischen Jn- vasionsplänen. Unter dem Titel „Das Bollwerk im Slldosten' prüft er kritisch die Stärke der militärischen Streitkräfte auf dem Balkan und die Aussichten eines feindlichen Angriffes in Südosteuropa. Die Zeitung schreibt u. a.: Es besteht kein Zweifel mehr, datz es nach den letzten Wochen eine Atlantik-Front gibt, welche als unbezwinglich angesehen werden mutz und die sich vom äußersten Norden bei Narwik bis zur spanischeä Grenze erstreckt. Die feindliche Presse hegt

Morgenprclie bervorhebt. hat diese Rede den Polen die Illusionen von Kompromissen und leichten Kapitulationen genommen und die Arbeiter des Landes darauf aufmerksam gemacht, datz sie die gleiche Behand lung genießen werden wie dje Arbeiter im Reich, im Fall von Desertion oder Fernbleiben aber schwere Strafen zu gewärtigen haben. Die Zeitung „Nowv Kurser Warszawski' veröffentlicht einen Artikel über die Frage der bewaffneten polnische» Mitarbeit gegen die Bolschewisten. Darin wird die Gefahr hervor gehoben

, welche sich für Polen aus der Tatmchc ergibt, datz die Polen als einziges curovaiick-s Land keine Freiwilligenaüteilungen an die Ost front entsandt haben. Polen vergißt dabei leine besondere geographische Laae. da nach dem Kon flikt zwischen Stalin und Sikorski. nach Kairo und dem Desinteressement der demokrati schen Mächte es für Polen keine andere Wahl mehr gibt, als sich zur Berteidiaung des vater ländischen Bodens gegen die Feinde der euro päischen Kultur zu vereinigen. Diese Bfli^'t — schließt die Zeitung

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/21_06_1930/DOL_1930_06_21_5_object_1149648.png
Pagina 5 di 16
Data: 21.06.1930
Descrizione fisica: 16
waren und mit den berühmten Wienern nur den Namen des Trioleiters gemein hatten, was ä scharf bestritten worden war. Die Korrespondenz chen Herrn Mascagni und Herrn Oberper- „er endigte mit einem Schreiben des Herrn Mascagni, das mit kränkenden Beleidigungen schloß. Trotzdem versuchte der Unterzeich nete, den Konflikt auf anderem Wege bei zulegen als auf dem über die Oeffentlimkeit in der Zeitung, mutzte sich jedoch nach mehr als zweimonatigem Warten und mehrmaligen Interventionen davon überzeugen, datz Herr Mario

Mascagni feine gänzlich ungerechtfertig ten Vorwürfe und Belekdigungen nicht zurück- nimmt. Es versteht sich von selbst, datz eine ernste Zeitung sich dagegen zur Wehr setzt, als Organ für die Verbreitung wissentlich irreführender Ankündigungen — Dr. Tirler als Sekretär des Musikoereines wurde rechtzeitig um Richtig stellung ersucht — verwendet zu werden und sich dagegen verwahrt, datz man ihren Referenten, der mit Recht auf ein Aufgeben solcher An kündigungen dringt, in solcher Weise behandelt

. Solange ein Berichterstatter und. indirekt, mit ihm unsere Zeitung für sachliche Mitarbeit, die im Interesse einer gedeihlichen Entwicklung des Musikoereines liegt, Beleidigungen, die wir schärsstens zurückweisen, erntet, halten wir es für würdelos, unsere Mitarbeit fortzusetzen. Das ist der Erund für das Ausbleiben eines Berichtes über das letzte Mustkvereinskonzert, das übrigens wieder irreführend als „erstes Musikvereinskonzert' angekündigt wurde, wah- rend ein grosser Teil der Mitwirkenden

gegenwärtig im Landes museum in Graz veranstalteten Ausstellung »st unser Landsmann Johannes Hepperger mit einer großen Kollektion Oelbilder, Aquarelle und Zeichnungen vertreten. In der „Montaa- zeitung,, (Graz) vom 10. Juni schreibt Dr. K. H. D. über die Ausstellung: Eine Ausstellung, in der man gerne länger und öfter verweilt. Bilder, die sich einprägen. Namen von Künstlern, die wir schätzen, darunter einige, von denen die Zukunft noch mehr sprechen wird. Ueber Johannes Hepperger selbst der Referent

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/30_06_1928/DOL_1928_06_30_2_object_1190981.png
Pagina 2 di 12
Data: 30.06.1928
Descrizione fisica: 12
der grogen Heimatrechtsgemeinde' betont. Im übrigen will die „Freie Zeitung' eintreten für das Recht der Selbstverwaltung, die Pflege der Muttersprache, das Vorrecht der einheimische» Beamten, für strenge Durchführung der Zwei sprachigkeit und im ganzen für eine Entwicklung des Landes in dem Sinne, damit dieses politisch eine staatstreue, französische Provinz, kulturell und wirtschaftlich eine Brücke zwischen Frank reich und Deutschland sein kann. — Für den „ElMer' ist das Erscheinen des neuen Blattes

ein Zeichen, dah die Prestediktatur zu Grabe getragen werde; auch die „Freie Preste' be- grüht die eingetrelene Bekehrung, fragt aber, ob es sich uni eine Ausnahmegunst an die Adrette des Abgeordneten Dahlet oder um eine grund sätzliche Wandlung der Regierung handle. Zorn von Bulach begnadigt. Paris, 29. Juni. Der Elsässer Freiherr Klaus Zorn von Bulach, Herausgeber der behördlich eingestellten autono mistischen Zeitung „Die Wahrheit', der wegen seines überaus scharfen Auftretens im autono mistischen

Ricklins und Rostes werde die Ehefcheidung^zwischen Frankreich und dem Elsaß Hervorrufen. Aeue Aukonomisken - Zeitung im Elsaß. S t r a ß b u r g, 28. Juni. In Strahburg erschien am 27. ds. zuni ersten Male das neue autonomistische Blatt „Freie Zeitung'. Es ist nach Verhandlungen mit der Präfektur zuni Verkauf zugelasten worden. Dag bedeutet die Rückkehr zu einer größeren Pressefreiheit und den Abschluß der Aera der Unterdrückung der autonomistifcheir Preste. — Das neue Blatt bezeichnet

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/17_08_1940/DOL_1940_08_17_2_object_1195284.png
Pagina 2 di 8
Data: 17.08.1940
Descrizione fisica: 8
. welche durch solche Dinge nur zweifel- süchtig werden können. Aus dem Wege über Stockholm wird aus London gemeldet, daß England an Eisenknapp« heit leide. Die „Times' beschäftigt sich in einem Aufsatz mit dieser Frage und schreibt, daß der Turm des großen Oberfervatoriums von Greath yarmonth abgetragen und das Eisen sofort den Waffenfabnken zugeführt wurde. „Nichts z» bedeuten' - schreibt englische Zeitung. San Sebastian, 16. August. Die Zeitung „Daily Herald' teilt heute mit, daß die deutschen Flugzeuge einen Angriff

aus Croydon, den Hauptslugplatz der englischen Hauptstadt unternahmen. Nachdem sie die Ballonsperre durchbrochen hatten, warfen sic Bomben ab, die schweren Schaden anrichteten. „Diese Tatsache', schreibt die Zeitung, „darf uns nicht beeindrucken. Sie hat auch nichts Außerordentliches zu bedeuten. Wenn Hunderte von Flugzeugen in 10 oder 12 verschiedenen ? Punkten in kurz aufeinanderfolgenden wellen- örmigen Vorstoßen einbrcchen, darf es nicht überraschen, wenn es einigen Bombern gelingt

, das Dcrteidigiingssystem der Hauptstadt zu durchbrechen.' . Die Zeitung schließt mit der Behauptung, daß der Kampf um die Luftherrschaft über Eng land noch einige Wochen dauern könne. Nie ungarischen Forderungen an Rumänien -er rumänischen Abor-nung in §urn Severin überreicht gegeben hat und die schwedische Regierung nicht beabsichtigt, in Genf ernen Vertreter zu ernennen und den jährlichen Beitrag cinzuzahlen. bemerkte er, der Zwischenfall mit den tn Italien erwor benen und eine Zcitlang in einem englischen Hafen

13
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/19_02_1942/DOL_1942_02_19_1_object_1189091.png
Pagina 1 di 9
Data: 19.02.1942
Descrizione fisica: 9
Beschränkung und Anpassung. Kräfte und Stoffe, die in friedlicher Zeit der Er zeugung und Herbeischaffung von Zeitunos- papier gedient, stehen nun im Dienste der um ihre Existenz ringenden Nation. Dies ver langt vom Leser Beschränkung seiner ge wohnten Ansprüche an die Zeitung. Schon längst ist der Umfang unserer Zeitungen kleiner geworden. Der weitere Fortgang des Krieges macht neue Ovfer dieser Art un vermeidlich. Ab 15. Februar müssen die periodischen Druckschriften um ein weiteres gekürzt

werden. Zeitungen, die bisher acht Seiten stark gewesen, müssen auf sechs Seiten herabgesetzt werden. Solche mit bisher sechs Seiten werden von nun an nur mehr vier Seiten aufmeisen. Damit ist auch vom Leser der Lnnd- ausgabe Verzicht auf so manches gefordert, das ihm biher an seiner Zeitung lieb ge wesen. Die neuerliche Einschränkung be schneidet den ohnehin schon auf das notwen digste herabgesetzten Lesestoff. Um diese Be schneidung einigermaßen erträglich zu machen, greift der Zeitungsherousgeber zum Mittel

nicht umhin können, entsprechend nachzuhelfen — durch ihrerseits vorgenommene Kürzungen der Einsendun gen. Dies mag von den Einsendern oft recht unangenehm empfunden werden, sie mögen sich aber von diesen unvermeidlichen Ein griffen nicht die Freude an der Mitarbeit nehmen lassen. So fordert die neue Einschränkung von Herausgebern und Verfassern der Zeitung wie von den Lesern neue Opfer. Die einen wie die anderen werden sie bringen als ihren Beitrag zur allgemeinen Aus richtung des gesamten bürgerlichen

traf sich Marlchall Tschang-Kai- shek mit dem Vizekönig von Indien zu Bespre chungen. Der Vizekönig hat die indische Negie rung eingeladen, eine Vertretung im britischen Kriegskabinett und im Kriegsrat für den Pazifik zu ernennen. Drei Laibe Brot Von Fritz Müller-Partenkirchen. Meinem Nachbar, dem alten blinden Humbserbauern, les' ich manchmal aus der Zeitung vor. Er sagt nichts dazu. Nur nicken tut er öfter, wenn ich lese. Es ist ein seltsames Nicken. Erst dachte ich, es hieße: Ja, genau

15
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/26_07_1939/DOL_1939_07_26_2_object_1200044.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.07.1939
Descrizione fisica: 8
, mit den Be sprechungen zwischen den beiden General- staben zu beginnen, noch bevor der Dreierpakt abgeschlossen ist. Die Zeitung glaubt, daß in allernächster Zelt wahrscheinlich Offiziere aller drei Waffengattungen nach Moskau geschickt werden und nennt darunter den Namen des Generals Ironside, wobei freilich hinzugefügt wird, daß noch keine amtlich« Entscheidung getroffen morden sei bezüglich der Generäle die an den Verhandlungen tellnehmen werden. Englands Referveflotke anf KrieySmfi London. 24. Juli

Aufenthaltes werden die französischen Befehlshaber mit den englischen Behörden einige militärische Fragen be sprechen. Rumänisch-nngarische Spannungen Budapest. 25. Iusi. Die Zeitung ,.Us Magyarsag' befaßt sich mit dem immer nervöseren und agressiveren Ton der rumänischen Presse gegenüber Ungarn und betont, daß von seiten iingarns nie ein Anlaß zu einer solchen Nervosität gegeben worden sei. Dagegen zeigten dia öffentliche Meinimg wie die Presse und poli tischen Kreise in Ungarn eine große Mäßigung

und ein großes Verantwortungsgefühl in bezug auf die ungarisch-rumänischen Be ziehungen. die sich unstreitig verschlechtert hätten, aber nicht durch die Schuld Ungarns. Die Zeitung schreibt weiter, daß die rumä nische Presse Alarm schlägt, trotzdem der ungarische Außenminister in dieser Hinsicht ernste und genaue Erklärungen abgegeben hatte und als Mittel für die Verbesserung der gegenseitigen Beziehungen die Ab- schließ'ung eines Vertrages aufgezeigt hat, der die Rechte der ungarischen Bevölkerung

in Siebenbürgen garantier«. DI« Zeitung schließt mit der Behauptung, daß der Zweck dieser Zettungsmache wah» scheinsich der sei, die englische Regierung dazu zu bringen, an Rumänien weiter« Kredite zu gewähren. Zurückgewiefetter Protest M o s k a u, 25. Just. Wie die Taß-Agentur meldet, hat der stell vertretende Volkskommissar Im Außenamt, Lozovski, dem japanischen Botschafter Togo im Namen des Volkskommissariates für Aeußeres die Antwort auf das japanische Memorandum vom 26. April d. I. übergeben

16
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/02_09_1940/DOL_1940_09_02_3_object_1194883.png
Pagina 3 di 6
Data: 02.09.1940
Descrizione fisica: 6
, und schliesslich zeigte auch der dritte Elefant. Punchi, Anzeichen einer schweren Krankheit. Es mutz sich um eine Vergiftung der drei Tiere handeln, von denen jedes einen Wert von 10.000 Kronen repräsentiert. Das Futter besteht aus Heu, Kleie, Hafer und Kohlblättern. Es wird an genommen, dass die Kohlblätter vielleicht mit einem giftigen Jusektenschutzmittcl bespritzt waren, das auf die Dickhäuter tödlich wirkte. t Wenn der Hund feine Zeitung nicht be kommt. Ein Hundebcsitzer in der aiiicrikanischen Stadt Rye

hatte seinen Wolfshund daraus dressiert, jeden Morgen dem Zeitungsjungen cntgcgeuzulaufcn und ihm die Zeitung abzu- nehmcn. Run fiel es dem Herrn ein, sein bis heriges Blatt, die „Sun', abzubestellen und statt besten die „New Port Times' zu abon nieren. Infolgedessen hatte am nächsten Morgen der Austräger kein Exemplar für den bis herigen Abonnenten dabei. Aber der Hund war damit durchaus nicht einverstanden. Als ihm der Junge keine Zeitung abgcben wollte, ver stellte er ihm den Weg und wurde so bedroh lich. datz

der Bursche es vorzog, ihm schliesslich doch eine Zeitung ins Maul zu stecken, die der Hund stolz seinem Herrn brachte. Seither hat Betrüger des Herzens Roman von Herbert S t e i n m a n n All? Rechte Vorbehalten: Horn-Verlag. Berlin SW 11 (6. Fortsetzung) Unsinn I Und schließlich war man abge härtet und vertrug schon eine gehörige Por tion. Und auf einen Schnupfen sollte es ihm wahrscheinlich nicht ankommen. Ganz abge sehen davon, daß sich Margot um ihn Ge danken machen würde, wenn er zu lange fortblieb

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/07_07_1943/DOL_1943_07_07_1_object_1154823.png
Pagina 1 di 4
Data: 07.07.1943
Descrizione fisica: 4
WW N«W In W IW dotfMHI liott den Jägern und Fläkbntterien der Achse im Mittelmeer kh»«»ch1-t«richt Nr. 1186 8. Genehmigung der förprftaltoett Regelung Die Zeitung „Daily Mail' bringt folg« . .. hf?f !RrrthiifHrttt litiS hfl* ftrtiiSi’fs tirttt ’TUrtfrfis hJfifcfifti? föffc hi<* saniK eHT<* (Pfelfii ffiräfi Weh»«»ch1-r«richt Nr. 1186 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be kannt: ^Feindliche Flieger«erbände belegten Ca» tanra, ScLaeca, kleinere Ortschaften Sizi liens und bas Gebiet von Caglkark mit Bomben

Botschafter in seine Privatbibliothek ein und batte mit ihm eine halbstündige herz liche Unterredung. Der Diplomat stattete hier auf dem Kardinalstaatssekretär Maglione einen Besuch ab. ..Eine ««re Terrorwells ta Italien' Ein« Auswahl ketnAicher Albernhesten Rom. 8. Jul«. Nachstehend bringen wir einige Beispiele feindlicher Albernheiten: D>e englische Zeitung „New? Chro- nicke' veröffentlicht einen Bericht au-- Glasgow, In welchem ein Jnlerissew mit einent Matrosen der englischen Handelsmarine namens

William ArchKald wiÄergsgeben wird, der kürzlich aug Italien heim- lehrte. Dag Interview enthaft die aewShnl'chen ..Ent. hüllungen' über den Wunsch der Italiener, bald die englischen „Befreier' zu sehen. Die Zeitung „Daily Mail' bringt folgenden Titel, welcher fast die ganze erste Seit« ausfüllt: .Der Duce leitet eine neue Terrorwille in Italien ein. — Die italienische Polizei wird Sondervollmachten er hallen'. Auf den Titel folgt nachstehender redaktio neller Bericht In großen Lettern: „Der Polizel

21