, Rainersohn in Erimaldo. mit Sabina Stener. Wieseneggtochter in Stegona, getraut. Die Trauung vollzog hochw. P- Fran, Mutschlechner S. I. Herrliche Glückwünsche! Montasiilone. 2. Mai (Seltener Mai beginn.) So arm an Niederschlägen war nicht leicht einmal ein Winter wie der vergangene. In den letzten Tagen kam endlich der so lang ersehnte Renen, der den Gelder» aorotzeru stönd, lich ein anderes, lebendigeres, fröhlicheres Aus- fehan gegeben bat. Am letzten Apriltage heiterte sich aber der Himmel
auf und ein kühles Lüft chen ließ eine frostige Nacht befür-bten. Wahr haftig batte es in der Früh. 1. Mai. 6 Grad Kälte. Wir hatten Kreuzganq nach Keblbura in die Wallfabrtskirri-o des M. Erasmus, da ..nitzel- ten' einem die Ohren. Nasenspitze und Hände ganz empfindlich. Aecker und Wiesen waren der art hart gefroren, daß an ein Arbeiten dort gar nicht zu denken war. Nachmittags bewölkte üch wieder edr Himmel und später fing es an — bitte am 1. Mai — derart zu schneien wie nie im ver gangenen Winter. Heute
am 2. Mai in der Früh hatte es gut 15 cm Schnee: soviel hatte e» den ganzen Winter nie. Die Leute holten die Schlit ten und haben Brennholz nach Hause gezogen oder geführt. Der Gang zur Maiandacht glich eher einem Gang zum Seelenrosenkran, im No vember. wo die Natur schon im Winterkleide da steht. Es schneit weiter. DoLbiaco, 5. Mai. (Begräbnis.) Am 1. Mai wurde der Bauersmann Josef Larcher. ..Strohschneider', begraben. Er war viele Jahre leidend gewesen sein Ableben erfolgte sedoch unerwartet
man, ist zwar «in Düngemittel, aber er darf ja nicht Kälte im Gefolge haben, das würde den Saaten sehr schaden. «esto. 3. Mai. (Wetterlaunen u. a.) Eine alte Wetterregel lautet: Wenn es im April blitzt und donnert, folgen g Tage Winter. Tat sächlich donnert« es am 2 t. April abends. Und siehe da, am 1. Mai lachte ein wolkenloser Mor gen bei 10 Grad Celsius unter Null ins Tal und am Nachmittag begann es zu schneien, als wenn der Himmel offen wäre. In der Früh« des nächsten Taoes deckten bereits 2g cm Schnee den ganzen