. Berletzung der Genfer Konvention Anordnungen Mussolinis über die Behandlung der Kriegsgefangenen. Rom. 23. Jänner. Der Generalpräsident des Italienischen Roten Kreuzes. Sen. Cremonesi, gibt in einer dem „Giornale d'Jtalia' gewährten Unter redung einen lleberblick über den Mißbrauch des Roten Kreuzes durch die Abessinier. Er erinnert dann daran, daß Abessinien die Genfer Konven tion über das Rote Kreuz nur für den Teil unterzeichnet hat, der sich auf die Verwendung des Abzeichens bezieht

im Beisein von Zeugen, wurden schriftlich niedergelegt und von drei ägyptischen Krankenpflegern der gleichen Mis sion bestätigt. Nohbel erklärt«, daß abessinische Soldaten beim Herannahen von italienischen Flugzeugen in die Rote Kreuz-Station flüch teten und von dort versteckt die Flugzeuge be schossen. Bei der Bombardierung von Dagabur am 11. November flüchtete sich Ras Nastbu in die Ambulanz des Dr. Hackmann und schoß von dort aus mit einem Maschinengewehr auf die Flugzeuge. Dr. Hackmann brachte

am 1. Dezem ber eine in rund 1 Kilometer Entfernung von der Ambulanz miedergefallene Bombe ins Laza rett, um sie abzumontieren: der Krankenober wärter Sani Georges befürchtete ein Unglück und machte sich davon. Tatsächlich explodierte die Bombe, verletzte Dr. Hackmann schwer, der dann in Addis Abeba verschied. In Dschig- dschiga war das Rote Kreuz auf zwei als Kasernen benutzten Schulen angebracht. -s- Truppenverschifsung. R e a p e k. 24. Jänner. Heute abend fuhr der Dampfer „Principessa Eiovanna

zwischen der katholischen Kirche-und dem Vol, schewismus für möglich halten, können ver einzelte Aeußerungen nicht in die Waagschale fallen gegenüber dem tausendstimmigen Nein der höchsten kirchlichen Stellen Als eins fran zösische Zeitschrift versuchte, den Gegensatz 0IIK- zugleichon und das Kreuz, das Wahrzeichen der christlichen Religion, mit Hammer und Sichel, dem Wahrzeichen der Moskauer, zu verbinden, wurde diese Zeitschrift f„Terrc uouvelle') am 23. Juli 1900 von der Kirche auf den Index gesetzt

eine unbedingte Notwendigkeit, wenn man den Erfordernissen Nachkommen soll. — Bor eini gen Tagen hat der bisherige Kommandant der hiesigen Carabinieristation, Brigadier Carlo Baresco, Nalles verlassen, um seinen neuen Dienstposten im Brescianischen anzu treten. Er hat sich in der Zeit seiner hiesigen Amtstätigkeit als tüchtiger und bei vollkom menem Pflichteifer wohlwollender und ge rechter Mann allgemeine Hochachtung erwor ben. Dies kam auch spontan bei dem Ab schiedsabend zum Ausdruck, der beim Kreuz wirt

wie eine Kerze, alles in einem zarten Hauch verschwimmend, . . . ist's der See Genefareth mit Kapernaum? Die Lairdfchaftslinie des Unterlandes ge mahnt in chrer horizontalen Strenge an die Renaissance und in der lebhaften Formen rundung an den Barock. Sie eint beides zu einer rufjigen Größe. Das Oberland aber, das fern, in dieser Luft so merkwürdig fem, in diese Weite herein- blickt, nein, in das man vom Unterlande wie in eine unendlich entrückte Welt hinemschaut, es wirkt schroff, grotesk, nur nach oben wei