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Pagina 1 di 12
Data: 17.04.1935
Descrizione fisica: 12
und den feier lichen Fürbitten des Karfreitags das Kreuz des Herrn enthüllt. Die andächtige Seele, die gewöhnt ist. Tag für Tag auf das Kreuz zu schauen, hat es schmerzlich empstinden, daß es solange nun schon verhüllt war. Nun wird der Schleier hinweggezogen, nun wer den die Wunden wieder sichtbar, nun leuchtet das Zeichen der größten Liebe wieder auf, nun vernimmt man das Wort von dem .Kreuz, an dem das Heil der Welt gehangen, und in hingebender Andacht antwortet der Chor: Venile, adoremus! Kommt, laßt

uns anbeten I So viele Betrachtungen sind über das Kreuz des Herrn schon angestellt worden. Immer wieder zeigt es sich der gläubigen Seele in einem neuen Lichte. Dieses Kreuz hat schon äußerlich auf den Gipfeln der ver schiedensten Kulturen gestanden. Die Besten des einstigen auserwählten Volkes haben sich vor ihm gebeugt. Der römische Legionär ist vor ihm in die Knie gesunken. Es ist den Sklaven der heidnischen Welt ein Trost gewesen. Der Indianer hat es ausgestellt über seinem Wigwam im Urwald

. Cs ist erschienen über den einst strahlenden Kul turen des Morgenlandes bis in den fernsten Osten hinein. Es gibt kein Zeichen in der gesamten Weltgeschichte, das auf so vielen Bannern erschienen, auf so vielen Türmen geleuchtet, in so viele Herzen eingezeichnet wäre. Mit all unfern Stimmungen und Erfah rungen ist das Kreuz des Herrn verbunden. Im größten Leid schaut man hier den Mann der Schmerzen, der mehr gelitten hat als irgendein Mensch. In den Stunden der Be geisterung betrachtet man wiederum das Kreuz

, das ein Zeichen des Sieges und des Triumphes ist. Durch das Kreuz sind wir erlöst worden, und so gibt es den Blick frei in alle Geheimnisse der Religion. Zwischen Himmel und Erde ist es aufgestellt, die wun derbare Jakobsleiter, auf welcher der Engel des großen Ratschlusses auf und nieder steigt. Dieses Kreuz hat die Heiligen begleitet in dem heroischen Kampfe ihres Lebens. Cs war den Aposteln und Missionären der teuerste Begleiter. Es ist nicht nur in der Oeffentlichkeit unserer Kirchen

, es ist auch das Sinnbild des christlichen Hauses. Das Zeichen des Kreuzes macht der Vater oder die Mutter auf die Stirn der Kinder. Mit dem Zeichen des Kreuzes wird jedes Gebet begonnen. Es ist verbunden mit unserer Arbeit, verbunden mit unserer Erholung, verbunden selbst mit den Stunden, in denen wir uns zu Tische setzen, verknüpft also mit allem Großen und mit allem Kleinen in unserem Leben. Darum spricht das Kreuz eine immer neue Sprache. Es spricht die Sprache Gottes, vermischt mit dem Echo aller Stimmungen

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Pagina 1 di 12
Data: 06.03.1935
Descrizione fisica: 12
, kommt Bewegung In die Schar. Alles nähert sich dem Altar, der Kommnntonbank. und jeder kniet nieder, schlicht und ernst. Ter Priester zeichnet mit geweihter Asche ein Kreuz auf das Haupt des Christen. Ilnd fast alle kommen sie, das Aschcnkreuz sich zu holen, die Alten und die Jungen, der Bauer und der Arüeiismann. Den 'Aschermittwoch läßt sich kaum einer nehmen. Wie ein guter Beobachter und Kenner der Volksseele, Karl Pfleger, in seinem Buche „I»i Schatten des Kirchturms' so anschaulich es schildert

Keilerei so todverachtend um die Siegespalme rangen, wolle» auch heute dabei sein und holen sich mit einer gewissen frommen Verlegenheit und Rat losigkeit das Aschenkrenz.' Allen wird mit der geweihten Asche, mit der Asche von den einst so frisch grünenden und knospenden Zweigen des Palmsonntags vom Vorjahre ein Kreuz auf die Stirn geschrieben mit dem denkwürdigen Mnhnwort des Prie sters: „Gedenk, o Mensch, daß du Staub bist utib wieder zu Staub werden wirst.' Uralt und heilig ist dieser tiefe, fromme

wird morgen Asche, die der Wind ver weht, kärgliche tote Erde. Die Kirche weiß, warum sie am Eingang der ernsten, stillen, geheiligten Fastenzeit den Menschenkindern ein Kreuz auf die Stirne drückt. Zeichen der Mah nung, der Buße, der Einkehr, mit dem kreuz tragenden und dein auf Golgatha sich für die ganze Menschheitsschuld hinopfernden Christlis, den 'Weg der Einkehr, der Buße und der Ab- tötung zu gehen: „Wer mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz ans sich und folge mir nach.' In Kreuzesform

zeichnet die Kirche die Asche »ns aus die Stirn. Ini Zeichen des Heiles. Und mahnend, steil und groß erhebt sich nun wieder in der heiligen Fastenzeit das Kreuz von Golgatha über unserem Leben, über dem Leben des Dorfes und der Stadt, der Gemeinde und der Familien. Das Kreuz, das den Christen einzige Hoffnung, Kraft und Heil ist, Zeichen. aller Zeichen und Symbol des größten Mensch heits-Geheimnisses: der Erlösung dieser Welt durch den Gottessohn. Gen. Grazien tu Acmnra M a | j a u a, 5. März

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Pagina 4 di 16
Data: 13.06.1931
Descrizione fisica: 16
', für welchem der 15. Juni jedes Jahres be stimmt worden war, auf denjenigen Sonntag festgesetzt, welcher dem 15. Juni am nächsten ist. Heuer trifft es daher auf morgen. Sonn tag, den 14. Juni. Diese Verfügung wurde erlassen, um allen Schichten der Bevölkerung Gelegenheit zu geben, sich an dieser Veranstal tung wirksam zu beteiligen. Der Tag hat heuer noch eine besonders Bedeutung, weil dem Roten Kreuz die hohe Ehre des persönlichen Interesses I. M. der Königin zuteil wurde. Parteisekretär Giuriati gedenkt

in einer Kundgebung anläßlich dieses Tages der vielen Hilfeleistungen, zu welchen das Rote Kreuz herangezogsn wird. Cr erinnert an die Kriegszclt, wo den Verwundeten in den Feldspitälern, welche oft noch im Feiierbereich der feindlichen Artillerie standen, erste Hilfe zuteil wurde, »nd an die Lazarcttzüge, wo mit sorgender Hand alles getan wurde, um die leldensreiche Rücksahrt in die Heimat zu erleichtern. Er meist darauf bin. wie das Rote Kreuz seine Stationen in den fieberhelmgesuchten biegenden errichtet

, wo die Pioniere der Meliorationsarbeiten neues Land schaffen und die Ansiedler zum ersten Male den Pflug über das gewonnene Land führen. Aber auch !m Kampfs der Elemente gegen das Land ist das Rote Kreuz an seinem Platz. Inmitten bröckelnder Ruinen und rauchen der Trümmerhaufen flattert die Fahne des Roten Kreuzes, um den Bewohnern zerstör ter Landstriche Hilfe zu bringen. Cs ist da, um zu retten, wenn das Wasser seine Dämme durchbricht und Menschen In Verzweiflung um das Leben ihrer Lieben bangen. Erz

. Giuriati schließt seine Ausführungen mit folgenden Worten: „Italien, welches seinen Weg hinansteigt, grüßt heute sein Rotes Kreuz, eine Schule täglicher Mühen, welche oft weder Belohnung noch Ehren ernten: mit Rührung gedenkt es der Ge fallenen, mit vertrauensvoller Dankbarkeit schaut eg auf die Führer und die Gefolgschaft, von denen eg weiß, daß eg auf sie zählen kann auf seinem Weg in die Zukunft.' * Von der Leitung der Ortsgruppe Bolzano des Jtal. Roten Kreuzes geht uns folgender Aufruf zu: Der Rote

-Kreuz-Tag Hai den Zweck, der Humanitären Institution die Mittel zu ver schaffen. um seine weitgehenden Fürsorge- aklionen, Kampf gegen die Tuberkulose, Unterstützung bei Clementarkatastrophen usw. weiter ausbauen zu können. Die Bevölkerung wird hiemit frelindllchst aufgefordert, regen Anteil zu nehmen und das Werk durch Erwerbung der von jungen Damen zum Verkauf angeborenen Gegen stände zu unterstützen. Zum Verkaufe sind unter anderem sehr nützliche Dinge wie: komplette Verbandpäck chen in Aluminium

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Pagina 3 di 16
Data: 19.08.1933
Descrizione fisica: 16
gegen Eardano. Als das Auto durch Ponte nova fuhr, wurde der Lenker plötzlich von einer durch das Wagen fenfter emgedvungenen Wcfpe au einem Knie gestochen. Durch den Stich erschrack der Automobilist, verlor einen Augenblick die Geiftesgegenwatt und schon war der Wagen beim Gasthof Kreuz über den Straßenrand geraten und stürzte in den Eggenialerbach. Wie durch ttn Wunder blieben beim zirka 5 Meter tiefen Sturz der 2lutokenker, seine Frau und sein Kind un versehrt. b Sturz von einem Zwetschkenbaum

. Der erste Expositus, Jakob Ballweber, amtete schon vier Jahre früher im Tale und hatte „Her- brig' beim Mair; Unterhalt bekam er von den Efrillern und Platzersern: Korn. Wei zen, Gerste, Schmalz und Holz. Diel Ueppige- ros gedeiht nicht im Eeißstall, paar Birne», Zwetschken und Kirschen, abgesehen vom Kitz- bratele. Freilich vor der Sündflut führte ein gutgepflasterter Weg auf den Laugen, wo noch eine Rebe sichtbar sein soll als Zeichen, wie weit in jenen goldenen Zeiten die Kul tur hinaufreichte

angesetzt (1382 Walther ab der Eck de cafrill). Der Laugen ist nun ganz seitwärts getreten und duckt sich schier hinter das Wipfelwerk des Efriller Jochrückens. Ein Kreuz am Wege trägt unterm linken Arm ttn Marterl, das berichtet, es sei anno 1816 Jakob Egger, Breitwieser, durch das „Mill-Kam-Raad zerquetscht worden'. Dar unter: „So weiß der Mensch noch Tag noch Stunde Er weiß nicht wie und wen er Stirbt Diß ist das Wort aus Gottes Munde das leider oft vergeffen wird.' Damit dürste der Dichter ebenfalls

„leider' sehr recht haben. Alsbald zweigt dem Efril ler Rücken zu der mit 36 markierte Weg nach Plazzoles ab. In der Mitte des Talhintergrundes steht nun einprägsam der Einschnitt zwischen der braungrünen Laugensenkung und dem wei ßen Maiskofel, mit dem der Mendekzug be ginnt. Diese Furchung ist der Eampenpaß, das Hintertürchen des Efriller Eeißstalles. Ein Mariahilf-Bild kennzeichntt uns den Berlhof (vom Rufnamen Berilo). Hatt an der Straße liegt dann der Breitwieser (1288 „ze Praitwise ein Hof

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Pagina 1 di 12
Data: 28.03.1934
Descrizione fisica: 12
so eindringlich erleben läßt, wie der Invalidendom in Paris. Aber nun kann es geschehen, daß sich der Wanderer seiner Versunkenheit entrafft, und daß sich sein Blick zum Hochaltar erhebt, und daß er das Kreuz wahrnimmt, das dort aufgerichtet ist, und den gemarterten Leib dessen, der daran ver blutet. Christus und Napoleon! Beide im selben Raum, der eine unten im Prunksarg, der andere oben am Kreuz, dem Verbrechergalgen. ' Das Zwingt zum Nachdenken. Auch er, der Gekreuzigte, hat einst den Kaiser traum geträumt

; das Endziel ein Thron oder ein Kreuz: ein Lauf nach der Dornenkrone oder nach der Goldkrone; er für die Menschheit oder die Menschheit für ihn: und je nachdem ein Leben tur Gott oder für den Dämon dieser Welt — das war der Scheideweg, an dem er in jener Stunde iland. And das war nicht ein bloß platonisches Für und Wider. Wenn Jesus von Nazareth die Kraft des Geistes und der Beeinfluffung, die ihm isgen war, dazu ausgebeutet hätte, um auf irgend ane Weise zu Macht und Reichtum, zu Menschen- ueherrschung

, schöp- fungsgemäke Leben. -ön Königtum der Selbst überwindung und der Selbstaufopferung im Dienst einer neuen Menschheit, eines neuen Reiches! Aber hätte dieses Kliiligium'mit einer anderen 'Erhöhung enden dürfen, als mit der ans Kreuz? Hätte der Christus, wenn er wirklich der Christus blieb, treu bis in den Tod. anders gekrönt werden können, als mit dem Dornenkranz? Das mußte doch die Kurve seines Lebens werden: ein Abstieg von den Höhen der Anfangserfolge in die Tiefe der Schmach, der Ausstoßung

war eine eigentliche Kreuzigung fremd. Man muß stch darüber wundern, waren doch die Juden allseitig von Völkern umgeben, bei denen die Kreuzigung in Gebrauch stand, ja zeitweilig waren fie von diesen sogar unterjocht Erst den durch Enthauptung, Erdrosselung oder Steinigung bereits Hingerichteten Verbrecher konnte die Erhöhung am Kreuze treffen. Dieses rein jüdische Kreuz war ein einfacher Barun stamm. Mit der Eroberung des Landes durch Rom drang auch die römische Gerichtsbarkeit ein. Das ergibt sich schon allein

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Pagina 1 di 8
Data: 07.03.1936
Descrizione fisica: 8
zahlreiche Erklärungen angeführt, darunter eine des bekannten englischen Schrift stellers Waugh, des österreichischen Haupt mannes Jonke (füherer Jnstruktionsoffizier beim abessinischen Heer), sowie von mehreren Krankenwärtern der früher in Abessinien ge wesenen ägyptischen Sanitätskommission und verschiedenen Korrespondenten ausländischer Blätter: sie betreffen den Mißbrauch des Roten Kreuz-Abzeichens durch die Abessinier. Die An zeige enthält außerdem neue Angaben wegen der 20.800 Patronen

, welche auf einem Lastauto der schwedischen Roten Kreuz-Ambulanz ge funden worden waren, sowie zahlreiche italie nische Fliegeraufnahmen vom Jänner, welche zeigen, daß das Rote Kreuz-Abzeichen beim Herannahen italienischer Flieger von den abessinischen Truppen an Stellen ausgelegt wurde, wo offenkundig keine Sanitätsstation sich befinden konnte, sondern Truppen lagerten. Gegen Schluß führt die Note aus: „Aus den Dokumenten und' Jnfo-mationen ergibt sich der sichere Beweis für den Tatbestand, daß auf dem ganzen

abessinischen Gebiet die abessinischen Führer und Truppen systematisch das Rote Kreuz-Abzeichen mißbrauchen, das Ab zeichen, das sie in eine wirkliche und besondere Waffe der Berteidkgung und des Angriffs ver wandelt haben. Der niedrige Stand der Zivili- satlon dieser Truppen, die Unfähigkeit primitiver Menschen, im Augenblick der Gefahr auf ein schützendes Abzeichen zu verzichten, und die Be rechnung der Führer (für welche dieser Miß brauch einen doppelten Vorteil bedeutet» einmal durch die Sicherung

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Pagina 1 di 8
Data: 08.07.1931
Descrizione fisica: 8
, wenn es alle Nichtkommunisten zum Teufel jage... Das war die erste „amtliche' Aufforderung zum ! Bürgerkrieg. In der ersten Maihälfte begannen in ganz Spanien die ersten Unruhen: geweihte Heilig tümer des katholischen Volkes gingen in Flam men auf und Kirchen- und Klosterplündcrungen setzten ein. begleitet von brutalen Priester- vcrsolgungen. Sie wurden geschürt von Ele menten. die unter der Leitung Eoldensteins standen. Goldenstem wieder handelte nach Direktiven der Komintern, d. h. nach den Wei sungen Manuilskis

. der sich wiederum bei Stalin Rat geholt hat. Troßki. der von Kadi- köi aus die spanischen Ereignisse sorgfältig ver folgt. richtete am 24. April an das politische Büro jPolitbüros der Allrustischen Kommuni stischen Partei ein Schreiben, worin er die Partei aus die falsche Taktik der Komintern aufmerksam machte und das Politbüro vor wei teren Mißgriffen warnte. Stalin ließ dag Schreiben Troßkis unbeachtet, dachte aber im stillen Kämmerlein seiner Klause nach über Dinge, die er durch Manuilski „vermasselt

von England, General Wolkoff in Vertretung I. M. des Königs und der Königin von Bulgarien, General Euillaumet in Vertretung des fran zösischen Heeres. Uyter den Klängen des Piaveliedes fetzte I sich dann der Trauerzug zum Bahnhof in Be- I wegung, während 150 Flugzeuge in Ee- fchwaderformationnen in den Lüften kreuz ten. Den Ehrendienst leisteten Abteilnngen aller Waffengattungen. . Dem Sarge folgten an erster Stelle S. M. der König mit allen königlichen Prinzen und den ausländischen Vertretern. Dann kommt

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Pagina 3 di 8
Data: 15.04.1935
Descrizione fisica: 8
seid, ich will euch erquicken . . .“ Schön ist es, in diesen Tagen den Kreuz weg zu gehen und dabei die Gebete zu sprechen und die Lieder zu singen, die zu dieser An dacht gehören. Und doch ist dieser Kreuzweg nur das Sinnbild eines anderen, den wir ständig mit Christus gehen sollen. Es ist der Kreuzweg unseres Lebens, der Weg durch soviel Dunkel und Nacht, durch soviel Wirr nis und Enttäuschung. Man hat vielleicht nicht viel Zeit, dabei zu beten oder gar zu singen, uub kann nur eben

das Eine leisten, daß man geduldig und still sein Kreuz trägt und das Schicksal nimmt, wie es eben kommt. Diesen Kreuzweg kann man sich sehr lebendig oorstellen, indem man einfach die Menschen sieht, die ihr Kreuz mit Christus tragen. Es ist ein außerordentlich reiches Bild, denn in diesem Kreuze sind groß und klein und von der verschiedensten Gestalt. Christentum ist im täglichen Leben eigentlich nichts anderes als das geduldige, heroische Tragen dieses Kreuzes, das uns genau so schwer wird, wie es Christus

schwer geworden ist. Noch mehr: Es ist auch das tapfere Aufstehen, wenn man unter diesem Kreuze einmal zusammen gebrochen und gefallen ist, wie es bei Christus auch geschah. Es sind wirklich nicht soviel Worte und außergewöhnliche Dinge not wendig, wenn man ein Christ sein will. Wie wunderbar einfach sagt es der Herr in dem Wort: „Wer mein Jünger fein will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.' Ein Christentum dieser Art hat die bürger liche Phrase restlos iiberwurcden

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Pagina 1 di 8
Data: 25.01.1936
Descrizione fisica: 8
. Berletzung der Genfer Konvention Anordnungen Mussolinis über die Behandlung der Kriegsgefangenen. Rom. 23. Jänner. Der Generalpräsident des Italienischen Roten Kreuzes. Sen. Cremonesi, gibt in einer dem „Giornale d'Jtalia' gewährten Unter redung einen lleberblick über den Mißbrauch des Roten Kreuzes durch die Abessinier. Er erinnert dann daran, daß Abessinien die Genfer Konven tion über das Rote Kreuz nur für den Teil unterzeichnet hat, der sich auf die Verwendung des Abzeichens bezieht

im Beisein von Zeugen, wurden schriftlich niedergelegt und von drei ägyptischen Krankenpflegern der gleichen Mis sion bestätigt. Nohbel erklärt«, daß abessinische Soldaten beim Herannahen von italienischen Flugzeugen in die Rote Kreuz-Station flüch teten und von dort versteckt die Flugzeuge be schossen. Bei der Bombardierung von Dagabur am 11. November flüchtete sich Ras Nastbu in die Ambulanz des Dr. Hackmann und schoß von dort aus mit einem Maschinengewehr auf die Flugzeuge. Dr. Hackmann brachte

am 1. Dezem ber eine in rund 1 Kilometer Entfernung von der Ambulanz miedergefallene Bombe ins Laza rett, um sie abzumontieren: der Krankenober wärter Sani Georges befürchtete ein Unglück und machte sich davon. Tatsächlich explodierte die Bombe, verletzte Dr. Hackmann schwer, der dann in Addis Abeba verschied. In Dschig- dschiga war das Rote Kreuz auf zwei als Kasernen benutzten Schulen angebracht. -s- Truppenverschifsung. R e a p e k. 24. Jänner. Heute abend fuhr der Dampfer „Principessa Eiovanna

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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1933
Descrizione fisica: 8
. 71 Seiten, kartoniert Lire 8—. 3« Gottes hast. Kurzgefaßte Tugendlehre aus den Schristen der hl. Theresia vom Kinde Jesu. Ein Wegweiser besonders für Ordensschwestern von Karl Wild. 186 Seiten, kartvniert Lire 12.—. Geist vom Berge Karmel. Aus den Schristen des hl. Johannes vom Kreuz. Betrachtungen. 130 Seiten, kartoniert Lire 10.—. Dora Priestertum. Eine Darlegung. Don 2r. Antweiler. 118 Seiten, Lire 21.—. tn Packungen ju: 25 Umschläge 20 Briefbogen 5 Brtefkarten sehr preiswert! VogetwriSer

Außenminister Titukescu weilte dieser Tage in Paris und hatte mit Paul- Boncour mehrere Unterredungen über den ita lienischen Vorschlag eines Viermächtepaktes. Polen. Studenten plünderten am Sonntag früh in Kattowitz die Zeitungsstände, raubten sämtliche deutschen Zeitungen und Zeitschriften, verbrannten sie öffentlich und zogen an einem Marktplatz eine Puppe mit Hakenkreuz aus. Das deutsche Konsulat mußte durch berittene Polizei geschützt werden. Zagesneuigkeltm Gin Kreuz flammt auf Vatikan

arif Straßen und Plätzen ver sammelten Volksmenge das Kreuz auf. t 500 französische Touristen sind mit dem ersten internationalen Austauschzug aus Frankreich in Italien eingetroffen. Die Reife wurde durch die Italienische Gesellschaft für Tourismus In enger Zusammenarbeit mit französischen Reisegesell schaften organisiert. t hundert Jahre „vatexsand'. Das vom Verlag Räbor u. Co. In Luzern heraus gegebene Tagblatt „Daterlanid' begeht heiler das hundertjährige Jubiläum seines Be standes. Es wllrde

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Pagina 1 di 20
Data: 17.03.1934
Descrizione fisica: 20
^r Johanniter gegründet, der kranke Pilger pslegte und das Heilige Grab verteidigte. —- modernen Rom B o s k o w i t s. Bald wandert die Genossenschaft nach Ptv» lemaks, später nach Zypern, weiter nach Rhodus, darauf, von den Türken vertrieben, nach der Insel Malta, das er bis zum Ende des 18. Jahrhunderts beherrscht. — Heute besteht die Ritterschaft in verschiedenen Län dern weiter, arm geworden und wieder zu ihrem ursprünglichen Zwecke der Kranken pflege zurückkehrend. — „Das Weiße Kreuz' — Symbol

des 20; Jahrhunderts gestiegen sind, werden von der eigentümlichen Starre erfaßt, die sie aus ihren eigenen Kleidern anweht, die dasf-lbe gabelspitze Kreuz tragen wie die Männer auf der nachgedunkelten Leinwand rund um den Raum. Zu zwei und zwei, ohne ein Wort zu wech seln. wie es die uralte Regel will, betreten die Ritter den Saal und sprechen im Chor das Gebet an den Heiligen Geist, ehe sie sich niederlassen. Streng sind die Regeln des Ordens und äußerst selten gelingt es heute jemandem, die volle Aufnahme

San Marino und dem Datikanstaat). — Ein zweiter Orden suchte ihm bis in die letzte Zeit das Vorrecht streitig zu machen: der „Grabes- ritter'-Orden von Jerusalem, der gleichfalls in Rom einen Sitz hat — und zum Unterschied von den Maltesern das rote Kreuz auf weißem Mantel trägt. Die Kirchenbehörde des Vati kans hat als Schiedsrichter für die Malteser ge stimmt und diesen das Alleinrecht zuerkannt, sich „jerusalemitischer Orden' zu nennen, da er die einzige geschichtliche Fortsetzung der ersten

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