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Pagina 7 di 16
Data: 26.03.1938
Descrizione fisica: 16
der Geister der Kirche welt liche Hilfsstellung zu leisten und chr die eigene Aufgabe der U e b e r z e u g u n g der Seelen abzunehmen. Für den lebendigen Missions- geift lind Gestaltmrgswillen in den eigenen Reihen muß die Kirche selbst sorgen . . . Wo noch äußere Sicherungen bestehen, sollen imd müssen sie genützt werden — aber nicht um das Kreuz und die Wundmale über flüssig zu machen, sondern um die grundsätz liche Entscheidung in jedem einzelnen desto stärker vorzubereiten. Die äußeren Sicherun gen

sind auch eine stete Versuchung, lau und kraftlos zu werden und am Kreuz vorbeizu- fchleichen. Darum läßt der Herrgott im Wellengang der Zeitepochen Bedrängnisse zu. damit der Geist immer wieder erneuert und für das Kommen des Reiches Gottes ge öffnet werde, um das wir im Vaterunser beten.' Der zwölfte der Schillschen Offiziere Ferdinand van Schill, preußischer Masor. hat in seinem Reiterkorps den in Deutschland eingefallenen Truppen Napo leons verschiedentlich schweren Schaden zufiigen können. Er fiel am 31. Mai

schwang er den Stein in den Fäusten empor — da flimmerte etwas im Sand. Sein flackernder Blick erfaßte es. Es wuchs, golden und sonnenumflirrt. Und Wedel warf den Stein dröhnend in die Karre, dicht am Kopfe seine» Peinigers vorbei. Er bückte sich wie zufällig, und haschte wie ein Ertrinkender nach dein goldenen Glanz im heißen Sand. £“r barg verstohlen den Fund, er spürte ihn in der blutenden Rechten — ein Kreuz! Ein goldenes» kleines Kreuz! Der Leutnant versteckte es und eine fl«fa Ruhe kam

über ihn. Er arbeitete und die Kette klirrte: doch seine gemarterte Seele hatte Halt gefunden. Ein Kreuz — dachte er be nommen. Im Mceressand ein angeschwemm- tes Kreuz. Eine mitleidige Welle hatte e» ihm in höchster Gefahrenstunde gebracht. Irgend wo da draußen aus dem wogenden Meer, irgendwann mochte es jemand verloren haben; vielleicht hatten es die verkrampfte» Hände einer ertrinkenden Frau, einer Mutter gehalten, als ein Schiff unterging. Vielleicht. — vielleicht — Wedel arbeitete, bis die Sonne

in der aufflammenden Meerestiefe untersank» bis der Zug im müden Trott die abend-» dnmmerige Hafcnstraße hinaufklirrte. Und als das Meer im Mondlicht träumte, sein ver» haltener Laut in die Nacht des Kerkers drang, hielt der Schillsche Offizier das Kreuz noch, immer in der heißen Hand — und es sprach! zu seiner geknechteten Seele von Dulden und Erlösung. Er verwahrte es sorgsam und empfand aufatmend, daß es ihm Kraft gab. Der Ekel wich und grenzenloses Mitleid erfaßte ihn mit dem, der seine Zelle teilte. Die Last

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Pagina 5 di 14
Data: 14.10.1933
Descrizione fisica: 14
wir diese hoch heilige Stätte und denke« vielleicht so selten an all die heiligen Dinge, die dort in stummer und doch so beredter Sprache zu uns sprechen. Das ist die Macht der geisttötenden Gewohnheit. l. Beim Eintritt ins Gotteshaus begrüßt uns zuerst das heilige Kreuz. Dom Turm schon grüßt das Kreuz, von allen Altären, von den 14 Bildern des Kreuzweges grüßt das Kreuz: ja selbst der Grundriß deiner Heimatkirche stellt vielleicht ein Kreuz dar. Im Zeichen des Kreu zes stand sogar schon unser Geburtstag

: erst drückte uns wohl eine gute Mutter ein Kreuz lein auf die Stirne, ehe wir getauft wurden durch das Kreuzzeichen auf den Namen des Ge kreuzigten. Im Kreuzzeichen wurden wir schon hunderte Male absolviert; im Kreuzzeichen wurde uns schon oft die heilige Kommunion gereicht, die Frucht des Krcuzopfers Jesu. Im Kreuz- zcichen werden einst unsere lebensmüden Glieder gesalbt zum siegreichen Todeskampfe, im Kreuz- zcichen wird die Ehe eingesegnet, der Stand der Kreuzträger: im heiligen Kreuze

werden im Eotteshause die Priester geweiht, die Bischöfe konsekriert und der Papst gekrönt. Da» Kreuz allüberall im Eotteshause sagt uns: „Wer des gekreuzigten Jesu Jünger sein will, der nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge ihm nach Uber den Kalvarienberg nach dem himmlischen Sion.' 2. Vom Altäre pilgern wir fromm zum Tauf stein. Wichtiger noch als der Altarstein. be deutungsvoller selbst als der Kaloarienfelsen, folgenschwerer als der Felsen Petri, ja noch cwigkeitswuchtiger als der Grabstein

! Nur wir Katholiken bauen Gotteshäuser, weil wir unseren Gott in unserer Mitte haben im Tabernakel. Andere bauen nur Bethäuser für die Gemeinde! Kreuz und Taufstein, Beichtstuhl. Altar und Kom munionbank, Kanzel und Orgel, sieben Meilen steine der göttlichen Barmherzigkeit auf dem Kreuzwege des Christenlebens. Nur dann nützt uns Sterblichen aber und einer Gemeinde das irdische Kirchengebäude, wenn wir. die wir selber am heiligen Taustage zu Kirchen und Kapellen des Heiligen Geistes cingeweiht wurden

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Pagina 2 di 6
Data: 07.11.1942
Descrizione fisica: 6
. Blumen blühen. . aber auch sie vor- welkeii. Die Erde und die Menschen t'nnen ihnen nicht inehr geben, was die Güier dieier 'Welt bieten. Am längsten hälck noch das kleine Kreuz. Es spricht die härteste aber auch die schönste Sprache. Es verkündet stumm und still den Sinn des Menschenlebens. Bittere Lose, Kummer und Leid, schwere Wege mussten alle gehen, die jcUt da unter der Erde liegen: dieses Kreuz ist das Snmbol dafür Menschenleben ist ein Kreuzes- leben. Mit dem Kreuz kommt es zur Welt

, dem Kreuz der Sünde, die alles andere Leid mit sich bringt: mit dem Kreuz muss ringen ein jedes Menschenleben, ob es auch scheinbar wie von Flügeln getragen über diese Erde zieht, ob es in Palästen oder in Armenhütten wohnt: auf seiner Schulter trägt es e!» Kreuz; mit dem Kreuz begegnet es dem Tod und das Kreuz predigt auch von der Kraft, mit der wir Men- scheilleid und Menschenlos. unser Kreuz, zu tra gen vermögen, cs deutet aus die grosse Lösung aller Menschenschicksale hin: Denn dieses kleine Kreuz

ist das Zeichen des Erlösers, das Sunibol dessen, der selber unser Kreuz zuerst auf sich ge nommen. der daran verblutet ist. der dieies Kreuz uns allen mit auf den Lebensweg gibt, uns aber auch auf diesen! harten Gang immer dar zur Seite steht bis aus Ende, bis ans Grab Im Namen dieies Erlösers spricht das kleine Kreuz auf den Menschcnaräbern: „Hier rühr einer, den ich erlöst, der nur gesolgi. den ich dem Tode entrissen, mag er dem Erdenleben auch nie mehr zurückgegeberr werden, mag er auch schweigen

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Pagina 8 di 16
Data: 16.09.1933
Descrizione fisica: 16
In der Sonnkags-Sttlle KeeuMhöhung K.K. Irgendwie war es abhanden ge- kommen, das Kreuz des Herrn, wie es zu gehen pflegt mit Dingen, die gemach ihren ursprünglichen Wert in der Schätzung der Menschen verlieren. Zunächst beläßt man ihnen ihren Ehrenplatz aus Pietät, später wohl aus Gewohnheit: aber man achtet ihrer tricht mehr so recht, man fängt an, sie zu übersehen. Am Ende findet man sie geschmack los, unmodern. Sie passen nicht in eine komfortable Einrichtung, sie wirken altväter lich

, erregen wohl gar den Umvillen und das Lächeln geschätzter Gäste. So stellt man sie erst in eine Ecke, dann ins geringste Zimmer, schließlich in die Rumpelkammer, und eines Tages sind sie weg, verschwunden; Gott weiß, wo sie sind. 0 Kreuz des Herrn, wie könnte es dir wohl anders ergangen sein? Du warst ,« nicht aus Silber oder Gold, mit Edelstein besetzt, daß man mit dir hätte prunken kön nen. Vielleicht auch, daß nmn dich dann ein- geschmalzen und in weltlichen Zierat ver wandelt hätte, in Szepter

. Es gibt ja so w-m:g wirklich kostbare Dinge auf der Welt, und gerade sie übersieht man leicht, weil sie äußerlich oft so unscheinbar sind und eigent lich nie ganz modern, weil sich mit ihnen nicht prunken und protzen läßt. O Kreuz des Herrn, wie hätte man deiner ewig vergessen können? So fügt es die Gnade, daß alle Wege der erwählten Men schen, nicht zuletzt die scheinbaren Umwege und Irrwege, am Ende immer wieder zu Christus führen. Zu seinen Füßen treibt es den Stolzen einmal, zu seinem Herzen

den halb schon Verlorenen; in seine Wun den bettet sich alles tiefste Leiden und alles höchste Glück der Welt. Wo aber Christus ist, da ist das Kreuz. O crux ave, spes unica! Sei, o elnz'ge Hoffnung, sei gegrüßt, o Kreuzt Die große Kaiserin fuhr übers Meer und ruhte nicht, bis sie das Kreitz des Herrn ge funden. Und nun wurde es erneut erhöht über dem Lande der Sünde und Not als Zeichen der Erlösung und Verheißung wie damals auf Calvaria. In tausend und aber- {7. Fortsetzung.) *ltnb Dalbade

! Ein großer Teil der Welt steht heute im Zeichen des Kranzes. Von Türmen grüßt es nnü Altären, vont Bergesgipfel und vom Ackerrain. In deit Schulen hat es seinen Platz und in den Krankenhütisern. in den Hütten der Annelt und in den Palästen der Reichen. Ueberall ist das Kreuz erhöht. Aber freilich gibt es Länder und Völker, dahin die Andacht zum Kreuze nicht drang, und ander« gar. in denen menschlicher Frevelmut oas Zeichen der Erlösung niederriß und neue Götzenbilder ewig alten msnschlickien Sünden

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Pagina 4 di 8
Data: 22.02.1936
Descrizione fisica: 8
Wege sei, dann braucht sie ebenfalls nur danach zu fragen, ob sie das Kreuz dos Herrn noch trägt. Und wenn du selber nicht weißt» wie es mit dir steht, dann kannst du in dem Augenblick ruhig sein, in dem du sicher bist, daß du noch ein Kreuz zu tragen hast, und daß dies das Kreuz Christi ist. Es gibt nur eine richtige Straße durch die Geschichte und durch das Leben, die Straße des heiligen Kreuzes, die via sanolao crucis. Es ist also genau umgekehrt, als wie wir Menschen uns'das vorzustellen

, und ist das nicht ein glänzen der Ruhmestitel? Dennoch ist dies nickt ent scheidend für ihre innere Kraft. Es ist ein irdischer Maßstab. So messen Menschen, so aber mißt nicht Gott. Immer noch ist die Kirche da, um die Welt von ihren Sünden zu erlösen. Das geschieht durch das Kreuz, in dem allein Heil ist. Nur über das Kreuz führt auch der Weg, um die Menschheit im Heiligen Geiste zu erneuern und so an die innerste Wurzel erneuerter Kulturen zu kommen. Niemals ist die Kirche ihrem Meister so ähnlich, wie in den Tagen

dich und frohlocke, wenn du Christi wegen Verfolgung leiden mußt und wenn sie alles mögliche Böle wider dich aussagen. „Freue dich und frohlocke, denn groß wird dein Lobn sein im Himmel.' Nicht wahr, das sind Worte, die sich unmittelbar an die acht Ssliakeitcn an schließen. Es ist die Gewißheit für den Christen, daß er auf dem rechten Wege ist. Freilich leiden wir nickt des Leidens wegen. Darum spricht der Herr nickt blaß vom Kreuz, er spricht auch von der Auferstehung. Niemals vergißt er das hinzuzufüqen

. Das Ziel ist nicht das Kreuz, sondern die Wieder geburt zur Kindschaft, die ani Kreuze errun gen wurde. Darum nennen wir die via rrucis die via triumnhalis. Der Kreuzweg ist ein Siegesweq. Die ihn gegangen sind, weilen bei den Auferstandenen. Das ist die schlichte Christenlehre des Evangeliums des Sonntags Ouinauagesima, des letzten vor der eigentlichen Fastenzeit, des Eingangs der Woche des Aschermittwochs. co Unfall. Vizze, 29. Februar. Der Arbei ter Stefan Astenwald von Caminata erlitt beim Ausladen

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Pagina 2 di 8
Data: 23.10.1941
Descrizione fisica: 8
aber ist es in eiffem Ringen an diesen Sieg des Herrn und Königs Jesus Christus zu glauben und uns in allen Lagen des öffentlichen und persönlichen Lebens an ihn zu ketten: selbst dann, wenn aller Schein dieser Welt uns das Gegenteil zeigt. Damit aber wird ein anderes offenbar. Nie mals ist dieser König und sein Reich in dieser Welt so durchsichtig und klar in seinem Sieges- weg. Immer ist dieser Weg umsäumt von Kreuz und Leid, von Schmach und Elend, von eineui undurchdringlichen Geheimnis des Dunkels

, des Rätselvollen und des Stückwerks. Und ge rade das weckt in uns die Zweifel an der Sieg- haftigkeit seines Königtums, au der Macht und Kraft seines Herrscheno, an der Größe seines Stehens über all seinen Feinden. Aber lassen mir uns nicht beirren. Dieser König.' den wir Christen verehren, ist zwar ein König des Sieges, deckn er steht im Glanz der Glorie. Aber er wurde es nur durch das Leid und das Kreuz. Und so müssen auch wir. die wir das Schicksal unseres Königs tragen wollen und dürfe», durch all

diese Fährniise und Unsicher heiten hindurch, llnd darin besteht das Ent scheidende, daff wir in diesem Dunkel nicht ver zagen und versagen. Denn unser König ist ein König des Kreuzes. ..Ncgnavit a ligno Deus', Christus ist der König vom Kreuz herab. /' So ist er auch König heute mitten in dieser schweren Zeit, welche Europa, das Abendland durchmacht. Denn dieses Kreuz, an dem die Christenheit heute so schwer trägt, an dem sie leidend hängt, ist der Weg zur Herrschaft. Nur durch das Leid siegt das Königtum

will er uns durch das Kreuz an sein Herz nehmen und selber in unser Herz cinziehen, darin den Thron der milden Herr schaft seiner Liebe und Güte aufzuschlage», die nach dem Kreuz des Herrn ruft und aus dem Sieg des Herrn lebt. Mächtig erhebt stch die geistige Gestalt dieses Königs des Herzens über alles Große und Erhabene hinaus: „König der Könige und Herr der Herrscher' lOffbg. 10, 16): Als ein König voll Hoheit, denn er kam zu uns vom ew'gen Thron: als ein König voll Güte, denn er starb für uns am blut'gcn Kreuz

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Pagina 3 di 4
Data: 26.05.1943
Descrizione fisica: 4
in S. Dalbnraa ein Amtetag kilr Inkasio von Steuern und Auszahlungen von Gemeindemandaten und Eteuerabschreibungen stait. m Auszeichnung. Mit dem Eisernen Kreuz 1 . Klaile wurde we'«n besonderer Tavferkeit Unterofilzier Engl Milli. Briickenwirtsiohn aus Lagnndo. aus'«<eichnet. Er steht am mittleren Ab^lbn't« d-r Ollkront. m Di» Badkmirtin geworden. Am Sonntag. 23 Mai. verschied um Mitternacht infol-'e Ge- hlrnbluiunq Frau <2110 Simeoni. geb. Longo Besitzerin d-s Bades ..Egart' auf der Tel

»rstarrt! Nebst zabi-aichen Glänbigen. spe ziell aus Siiuoia d»r frühe'en SeeltorAtzvfarr». waren aus dem Dekanate 11 Mektvriester und mit dem P. Superior »wei Kapuzinerpatres aus Slialles erschienen. Als Vertreter des ieb. Io- bnnnanms in Tirako war hockw. Sniritual und Proiestar Aüons Karner brrbeioeeilt. Der fiach- wlirdiglt» Prälat Dr. P. Ulrich Dat'chelder folgte als erster Leidtragender dem Sorge durch die stillen Stitisaänge kn die Klosterkirche: da nach der alte freund Dr, Maz Flora von Mal les

» B»ra»r. §.»»>-> d»z R'l'oltenr» »nd Ob;rli>'ront» .»>»rrn Io- s»f Buraer. der 'm Kr'eas'ahre l9lß n'f dem (!nr d a»' »' »*»n -''-v g-m'»» na'r^.,o>t'i m'rde D«r Bräu'ia»m war fe'ner'elt Geme'nd'b'am'er in Sll'd»-no lind ka« stch dn-ch s.'in kreu-d'Ick's Ent- n-nenro''-?» d'e A^'-nna den B»nAlk»»nnfl -eMorb-n Im Horost 19*1 rfirft» er d'Nt'cken M-hrmachl ein. mach'» durch »wei Jahre den Ke'd-na a»arn Rl'bland m't. wurde im Jänner be»rla»n Fohres verwunde» und tro» neck längerem A'>f»n»haf« !m» Lazr.re't 'einen wob'verd'enten

- tionzversammlung in der Aapeüe der PP. Euchari- stine r. > V WaMhrt der Männer, nnb Ia«qli-g»'en«r«mi. tto». S r > e». 25 Mat. Am Sonntag. 23. M'i unlernatzm unser« Männer, und Iüng inaSlongrega. t!on ihr« üSI'che Wallfahrt nach Pleiralba. Es de tell'g'en stch rund TO Mitglieder. «Ine ganz M3»r Anzah' In Anheirach» dr, Umstande«, dast vie'e zu den Wollen e'nberns-n stnd. 2i-!ch d-m Eln'vg 'n die Wallfehr'sk'rch« la, der hcchw Prä'«« P. An drea, Dilllg-r O. S B die *1 M-ll» mä»rend wei cher das Männerquarietl

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Pagina 3 di 4
Data: 14.04.1943
Descrizione fisica: 4
Weise .Freund der Armen Seelen'. In jedem für die Hilfs aktion gewonnenen Kommunikanten wirkt er selber. Merano in Großes Kirchenkonzert. Am Sonntag, 18. April, findet in der St.-Nik»laus-8taüI- pfarrkirche um 1(8 Uhr abends eis großes Kirchenkonzert statt. Der Pfarrchor bringt unter der Leitung des hoch«. Herrn Thordirektors Banrschafier H a u d n g herrliche Komposition „Die sieben Worte Jesu am Kreuz' zur Aufführung. Texte sink» an den Kirchtüren erhältlich. m Sammlung für da« Jesuheim. Am Sonn

bei einem Ausbruch der Naif mit samt der Kirche unter dem Schutt begraben wurde, litt wurde die Kirche restauriert »nd der sie umgebende Fr'edhof erweitert, wozu der Gemäß! der Mar garete Maultasch Johann von Böhmen, ein Stück Grund aus oem Schafferhof schenkte Wei tere Ueberschwemmungen in den Jahren 1410 und 1512 machten eine Ausgrabung der Kirche notwendig, bei der 1824 das Bild der Gottes mutter wieder zum Vorschein kam. 1728 wurde es feierlich an feinen heutigen Standort amHochaltar gesetzt und wird seit

bei einer Funkerabteilung «In nnd machte die Feldzüge in Polen. Frankreich und Rußland mic. Nun hat er sein junges Leben — er stand im 30. Lebensjahre — im großen Ringen geopfert. Für seine hervorragende Tapferkeit wurde er zum Leutnant befördert und mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Um ihn trauern die Mutter und eine Schwester. Del Seelen- gottesdienst wird am Freitag, 16. April, um 7 Uhr früh in der Stadtpfarrkirche abgehalten. m Beerdigung. Unter überckus zahlreicher Be teiligung wurde am 13. April

Therese Schneider, geb. Abart, OberosfizialSgattin. im Alter von 64 Jahren. SUandro und Umgebung v Bon der Senncereigenossenschaft Silandro. Dieselbe hielt am Sonntag, 11. April, im Gast- l>aus „Weißes Kreuz' unter dem Vorsitz des Präsidenten, Herrn Prof. Dekas, ihre ordentliche Jahres-Hanptversaimnlung ab. Der Vorsitzende berichtete über die neuen Rationierunas- und Preisbestimmungen der Milch, sowie Uber die neuen Abgaben, bczw. Lieferungsverzeichnisse. In ehrenden Worten gedachte er des verstorbe

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Pagina 5 di 8
Data: 17.03.1930
Descrizione fisica: 8
und Künstler zur Verfügung gestellt hatten, nahm einen gelungenen Verlaus, fand aber leider nicht ganz den Massenbesuch, den es in Anbe tracht des wohltätigen Zweckes verdient hätte. Frl. Sonja Reggiani leitete den Abend mit einem Klavierfolo ein und brachte „Olafs Tanz' von Richard Pick mit sauberer Technik zu gediegenem Vortrag. Fr. Prof. H o f f m a n n sang frisch und stilgerecht zwei Oskar Straus- Lieder: „Die Nackt' und „Cacilia' und zum Schluffe noch eine Arie aus den „Lustigen Wei bern von Windsor

in der freundlichsten und liebens würdigsten Weise. Ganz besonders die Kuder hatte er In sein Herz eingeschlossen, hielt sie airf der Straße an, richtete herzliche väterliche Worte an die Kleinen und schenkte ihnen schöne Heiligenbildchen. Wer ihn nicht kannte, hätte in dem einfach gekleideten Priester nicht einen Kirchenfürsten so hohen Ranges ver mutet. Bor einigen Jahren verunglückte unweit des Campolungopasses ein Alpinifoldat beim Edelweißpflücken. Kardinal Merry del Dal bestellte ein schönes Kreuz, ließ

sich von mehreren Alpinifoldaten zum Unglücksplatz geleiten und verrichtete ein Gebet für den Soldaten, nachdem das Kreuz aufgerichtet war. Im Berkehr mit allen Leuten zeigte der Kirchenfürst eine Liebenswürdigkeit,- sine Güte und eine Demut, welche uns bezauberte. Die herrliche Natur hatte in ihm einen Be wunderer. Nun ruht er an der Seite seines Herrn, Sr. Heiligkeit des Papstes Pius X., dessen Staatssekretär er während des ganzen Pon- I Reißschienen i Sciiulreißzeuge I B Is I' I Reißfedern Nullenzirkel

wieder einmal bewahrheitet. Nachdem es schon seit den Morgenstunden stark geschneit hatte, setzte gegen 11 Uhr starker Nordwind ein, so daß in der Tat auch der Schnee „ging'. Nun, so etwas ist man hier schon gewohnt und wäre nicht der Druckerschwärze wert. Aber diesmal hätte es bald einem Schulkinde das Leben gekostet. Beim sog. „Kreuz' war nämlich der 9jährige Schulknabe Engelbert Geier, Ziehkind bei Margareth Wwe. Zanol, in den Schneewehen stecken geblieben und war in großer Gefahr, vom Wind und Schnee ersttckt

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Pagina 8 di 16
Data: 24.06.1933
Descrizione fisica: 16
In der SonntaaS'Stille SoM und das Kreuz! Tn diesem Jahre wird das Jubiläum des Kreuzes begangen. Wie dachte der größte deutsche Dichter über dieses Zeichen des heiles? Goethes Wcltairschcrmmg wich in vielem von der christlichen Lehre ob. Gerade in Italien, wo seine lechzende Seel« in vollen Zügen aus den Quellen des heidnische!, Alter- tmns trank, verspürte er am stärksten den Gegensatz zwischen der Entsagung des Kreu zes und dem ungehemmten Sinnengenuß des Altertums. In seinen Venezianischen

Epi grammen finden sich Worte gegen das Krvuz. die von der Abneigung des Dichter fürsten gegen das Zeichen der Erlösung .zeugen. In späteren tigeren Zeiten hat ' Gosche auch den Wert imd die Macht des Kreuzes empfunden. Aus fvlcher Zeit stammt das Lied übsr das Kreuz, das sich in seinen „Geheimnissen' findet: Das Zeichen sieht er prächtig aufgerichtet. Das aller Welt zu Trost »nd Hoffnung steht. Zu dem viel taufend Kerzen sich verpflichtet. Zu dein viel taufend Herzen warm gefleht: Das die Gewalt

des bittern Tods vernichtet. Das in so mancher Siegesfahne weht: Ein Labequell durchdringt die matten Glieder. Er sicht das Kreuz und schlägt die Augen nieder. Cr fühlet neu, was dort für Heil entsprungen. Den Glauben fühlt er einer neuen Welt. Doch von ganz neuem Sinn ivird er durch drungen. Wie sich das Bild ihm hier vor Augen stellt. Cr sieht das Kreuz von Rosen dicht um schlungen. Wer hat dein Kreuz die Rosen zugesell^ Es schwillt der Kranz, um recht von allen Seiten Das schlösse Holz mit Weichheit

zu begleiten. Und leichte Silberwolken schweben. Mit Kreuz und Rosen fid) emporzuschwingcn. Und aus der Mitte quillt ein heilig Leben Drcifodier Strahlen, die aus eine m Punkte dringen. * Bon keinen Worten ist das Bild »uigeben. Die dem Geheimnis Sinn und Klarheit bringen. Im Dämmerschein, der immer tiefer grauet, Steht er und sinnt und fühlet ficf) erbauet. Manms Glmnawon-t Die Mutter schob mich zum Stubenfenster: „Schau auf dem ..ändern Berg' drüben die Johannis-Feucrlcn.' Als Johannis-Feuer kannte

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Pagina 6 di 12
Data: 31.03.1928
Descrizione fisica: 12
«M » — M. itlll •UM» »arm «mir Cawwto» Um 81. März 1928 eine Wsttge Stifw« jwubig omupoden, «tuen stnnKchen Anreiz zurückzuweisen! Herr, beschämt senk« ich meine Augen beim Blick auf dein Kreuz. Dein blutender Leib, die Dornenkrone auf deinem Haupt, der Schrei deiner Gottoerlaffenheit, dein fpeergcöffnetes Herz, sie verklagen mich mei ner Lauheit, mein« Trägheit, meiner gerin gen Gegenliebe. Wenn du nicht selber eine heilige ©fort m mein kaltes, wÄtliches herz hineinleglft, dann werde Sch

niemals dich wahrhaft zu lieben beginnen. Der du die Liebe bist, gib mir Liebe, daß ich endlich mit Eifer deinen Dienst vollbringe! Menschenfeebel Stell dich unter dos Krsuy auf Golgatha, damit du kernst, deinem Erlös« aus feinem blutigen Wege nachzu- folgen! Schmerz. Schmach, Tad, das sind schreckliche Namen. Der Mensch ist von Natur so schwach und feig, so nach irdisch« Freude gierig, und « möchte dem Leiden entfliehen. Doch wie « sich abwenden will «m seinem Kreuz, schallt hinter ihm h« ein Wort

, das strenge und unerbitMche Wort Jesu: „Wer sein Kreuz nicht aus sich nimmt und mir nachfolgt, ist mein« nicht wert.' Wie durstest du des Herrn Genosse in seinen Freuden zu sein verlangen, wenn du nicht vorher der Genosse seiner Leiden gewesen bist? Nie und nimm« hattest du ihm ja den Beweis dein« Gegenliebe geleistet, ihm, „der dich geliebt und sich selbst hingegeben hat für dich', hin-gegeben in Schmerzen und Wunden, in Angst und Schmach, zu Kreuz und bitterem Tod. Wer kann nur einmal ausschauen

zum Mann der Schmerzen, d« unsere Seelen «kaust hat, und sich weigern, mit ihm seine Leiden zu teilen? Wer hat nicht ein Kreuz zu tragen? So manches Menschen Leben ist seit langen Jahren eine Karwock-e, deren Mut und Tränen ein tieses Meer füllen. Ab« es ist dein Kreuzweg, göttlich« Erlös«, und du, der Mann der Schmerzen, lodest mich ein, in deine blutigen Fußstwpscn zu treten. Nichts, was nicht auch du gelitten hättest und tausendmal ärger! Und du schenkst Mut und Kraft, die königliche Strohe

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Pagina 2 di 8
Data: 27.07.1924
Descrizione fisica: 8
für die Berschöncrung der Stadt arbeitete. „Die Steine sprechen,' kann man auch von diesem Manne mit vollem Rechte sagen. Seine Bauten, vornehmlich die einzig in wei ten Landen dastehenden Schulpaläste sind unter seiner Leitung erstanden. Sein nimmer müder Schaffensgeist und seine genialen Fä higkeiten haben dem Antlis; der Stadt Bozen seinen Stempel aufgedrückt. Bozen hat viel an Architekt Rolle verloren. Welch allgemeiner Wertschätzung und Beliebt heit sich der Verewigte erfreute, das kam so recht

— dö Wuat. sag' i', dö Wuat!' Und wieder hatte das wilde Feuer in den Augen des Sepp gelodert. Aber da legte ihm der Greis leise u. gütig die zittrige Hand auf die Schulter und sah ihm tief in die lohenden Augen: ,,J' woah oau, Sepp, der hat Sauftniuat predigt — den hat auch d' Wuat ans Kreuz g'schlng'n. Der is selmal a für dich g'storben und hat a dir verzieh'», b'sonders dir, Sepp, denn di' schlagt a d' Wuat ans Kreuz: aber dei' eigne Wuat! Mit mir alt'» Mo, der di' gern b'suachr hüll', damits

: Seg'n S', Herr Pfarrer, so a krank's, widerspenstig's Zwei- gerl bin i'! — Oes gab vielleicht 'was an ders, unseroan wegz'rcima, denn dös is hart, an Tod vor Ang'n z'sehn, und zuaschaug'n müass'n. wia er allaweil näher fintim. Ste hen S' mir bei, Sjerr Pfarrer, me » dös Schwarste kinnnt, ganz z'letzt! Aber — es »iliah trag'» fei, es bleibt bloß dös oane: dös Zweigerl muaf; weg!' llnd der Sepp blieb standhaft bis zun, letzten Augenblick: „Sie hab'n amol g'sagt, Herr Pfarrer: der für uns an, Kreuz

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Pagina 7 di 12
Data: 25.01.1933
Descrizione fisica: 12
Kreuz, welcher die Brixner Rettungsgesellschaft angegliedert ist. wird aber noch nanrhaste Mittel auf- bringen müssen, um die Ansä-affungskosten des Rettungsrvagens zn decken, und es wird in dieser Krrsenzeit nicht sehr leicht sein, die erforderliche Summe zusammenzubringen, ohne der Bevölkerung finanzielle Opfer zu zumuten. Der Rote Kreuz-Ball am 19. Fe bruar, für den die Einzel- und Familisn- karten schon jetzt ausgegeben werden, ein Blumentag im Frühling, sind Gelegeicheiten

, bei welchen man ein schönes Rernorträgnis hereinzubringen hofft. Wichtiger aber für das Blühen und Ge deihen dieser wahrhaft gemeinnützigen Gründung wäre der Beitritt: nicht nur zu» Rettungsgesellschaft, denn die ist fiir den Anfang schon mit aktiven Mitgliedern ver sorgt, sondern ganz besonders zur Gesellschaft vom Raten Kreuz, die nicht nur ihre inter nationale Bedeutung im Kriege hat, sondern auch für Friedenszeiten ihre hehre Mission erfüllt, wenn zahlreiche Mitglieder in den Ortsgruppen durch ihre Beiträge den Fond

aufbringen, welcher den Bestand ihrer karita tiven Aufgabe ermöglichen und sicherstellen. Wir hören, daß unsere Stadt bisher eine beschämend kleine Anzahl von Mitgliedern .zur Gesellschaft vom Roten Kreutz gestellt hat und geben der Hoffnung Ausdruck, daß die Gründiung der Brixner Rettungsgssell- schaft dem Roten Kreuz zahlreiche neue Mit glieder zuführen wird. Der Jahresbettrag von 10 Lire ist klein genug, um einen zahl, reichen Beitritt möglich zu machen, und groß genug, um der Reltungsabteilung

. — Wir nntetstützen m unserem Falle mit unserem Beitritt zmn Roten Kreuz nicht nur die Allgemeinheit unserer aufstrebenden Fremdenstadt, sondern ganz besonders die jenigen, welche ein« solche Hilfe am notwen digsten haben: die Verunglückten und die Kranken! e Besthwechsel. Die Eheleute Leopold und Luise Gieger, Privatbeamter in Dressannone, haben die Villa ..Helios' in Millan (vormals Mühlgütl) von den Erben nach Herm von Fioreski käuflich erworben. — Das Ploner- haus im Däckergaßl ging im Versteigerung wege

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Pagina 1 di 12
Data: 28.03.1934
Descrizione fisica: 12
so eindringlich erleben läßt, wie der Invalidendom in Paris. Aber nun kann es geschehen, daß sich der Wanderer seiner Versunkenheit entrafft, und daß sich sein Blick zum Hochaltar erhebt, und daß er das Kreuz wahrnimmt, das dort aufgerichtet ist, und den gemarterten Leib dessen, der daran ver blutet. Christus und Napoleon! Beide im selben Raum, der eine unten im Prunksarg, der andere oben am Kreuz, dem Verbrechergalgen. ' Das Zwingt zum Nachdenken. Auch er, der Gekreuzigte, hat einst den Kaiser traum geträumt

; das Endziel ein Thron oder ein Kreuz: ein Lauf nach der Dornenkrone oder nach der Goldkrone; er für die Menschheit oder die Menschheit für ihn: und je nachdem ein Leben tur Gott oder für den Dämon dieser Welt — das war der Scheideweg, an dem er in jener Stunde iland. And das war nicht ein bloß platonisches Für und Wider. Wenn Jesus von Nazareth die Kraft des Geistes und der Beeinfluffung, die ihm isgen war, dazu ausgebeutet hätte, um auf irgend ane Weise zu Macht und Reichtum, zu Menschen- ueherrschung

, schöp- fungsgemäke Leben. -ön Königtum der Selbst überwindung und der Selbstaufopferung im Dienst einer neuen Menschheit, eines neuen Reiches! Aber hätte dieses Kliiligium'mit einer anderen 'Erhöhung enden dürfen, als mit der ans Kreuz? Hätte der Christus, wenn er wirklich der Christus blieb, treu bis in den Tod. anders gekrönt werden können, als mit dem Dornenkranz? Das mußte doch die Kurve seines Lebens werden: ein Abstieg von den Höhen der Anfangserfolge in die Tiefe der Schmach, der Ausstoßung

war eine eigentliche Kreuzigung fremd. Man muß stch darüber wundern, waren doch die Juden allseitig von Völkern umgeben, bei denen die Kreuzigung in Gebrauch stand, ja zeitweilig waren fie von diesen sogar unterjocht Erst den durch Enthauptung, Erdrosselung oder Steinigung bereits Hingerichteten Verbrecher konnte die Erhöhung am Kreuze treffen. Dieses rein jüdische Kreuz war ein einfacher Barun stamm. Mit der Eroberung des Landes durch Rom drang auch die römische Gerichtsbarkeit ein. Das ergibt sich schon allein

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Pagina 3 di 6
Data: 23.01.1943
Descrizione fisica: 6
. als sic gegen 8,50 llhr in nie Wohnung kam, Fran und Kind wie lcb- am Boden liegend auf, während iin Zim- > o r ein starker Gasgeruch zu verspüren war. Dir Schwester verständigte sofort das Note Kreuz, welches Mutter und Kind unverzüglich ui das Krankenhaus lirachte. Die 'Acr.zte konn- i>'„ jedoch nur mehr den durch Gasvergiftung eingeirctenen Tod . feststelle». Man nimmt an. oast die bedauernswerte Fracc vergessen l>atte. >'n Abend bcii Gashahn abzudrehen icnd io das !>ng1»ck heransbeschivvren

in ntetrischcr deutscher Uchcr- tragung: „Ol> vom ueliebten Gut' - - magst du daun fragen. Das sie mit Myrrhen speist »nd bald mit 'Mauna, Ob Freuden oder Schmerz ihr Herz begehrt?' „Die heiligenden Schmerzen!' -- wird sie sagen: „Im Himmel, Jesus, gjh mir das Hosann». Denn 'hier wird nur ini Kreuz der Sieg ge währt,' Das 'Nachwort zur Drciuiertcliiihrhundcrtirier des Heimganges der Stigmatisierten non Eal- dara zu schreibe», mar leider ihrem einzige» »och lekeiidin Pacenkinde - der Freit» no» Buol - - wcge

. der in gegen wärtiger Stunde nicht »»gezeigt fei. und mies darauf hin. dast die Hausbesitzer unter allen Umständen alle vorgeschriebenen Vorbereitungen für eventuelle Luftangrifie treffen müssen. Wei ters wies der Redner darauf bin. dast demnäckiik allen Hansliefitzern ein Rundschreiben zugeschickt wird, das alle Verfügungen bezüglich der Ein,-, haltunq und Einrichtung der privaten Lnktfchntz- kellcr sowie bezüglich des Verhaltens im Falle eines feindlichen Luftangriffes enthält, Dr, Ritzt ermahnte znm Schlnst

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Pagina 2 di 12
Data: 10.06.1931
Descrizione fisica: 12
eines Zusammenstoßes mit einem Handelsdannster chinesisch'« Meer nördlich von WeiHci-Wei o-'-nren. Zwei Kriegsichiffe sind an den Unfallsort oeeilt. um Hilfe zu leisten. Noch den ersten Nachrichten wurden fünf Offiziere und 25 Mann der Besatzung gerettet. Sviitere Meldungen besagen. daß zwei Mann in folge der erlittenen Berletzvnaen ''storben sind. 18 Mann werden noch vermißt. VerchänWjsv§>^ Mißverftän-nis Washington. 9. Juni. In Ardmore im Staat Orlahama wur den zwei jnnae Studenten darunter der 1 Rührige Bettcr

des Brösidenten von Mexiko. in?olae eines Mitzverständniises von einem B''echer>s und einem B'llizei- aocnten erschollen. Der Scherif glaubte in den zwei bewaffneten Studenten, welche sich nach a'k die J'-ch bcacben woll ten. »wei Bond^en zn erkennen, während auch die beiden Studenten non den Bolnei- lenten das ole'-che annal'men und einen fiberkall beknr-hteien. Die Ball-ei n>ar schneller '>»d schosi d>e zwei Stnd'nten- „keder. Präsident Ha-wxr hat de,,, Präsi denten von Me>''ko se>n Veile'd über d>e Tätuna

, bis sie stch hastig be kreuzen, stch besprengen, noch einen Blick auf das nun im Licht der Lampen schlafende Grab werfen und dann fluchtartig die Kirche durch die letzte offene Tür verlassen. Es klappert das letzte erzene Tor. man hört, wie die Schlüstcl von innen abgezogen werden, darauf eilen noch ein paar Leute kreuz und quer über den umfriedeten Vorplatz. Dann wird es still um den Dom des Heiligen. Der ganze Stratzcnlärm jenseits der Umfriedungsinaucr stört ihn nicht mehr, und in mascstätischer Ruhe

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Pagina 3 di 8
Data: 07.03.1928
Descrizione fisica: 8
. Daß man da Durst hekomml, weiß jeder, daß dann ein kühler Trunk nun schadet, mußte Hans er fahren. Deim am folenden Morgen stand er iricht mehr auf. Nur -er liebe Gort hat hier die Lösung der Frage in der Hand. — Wei ters wird im Berichte das ähnliche Schicksal des jungen Franz Oberrauch in Verbindung mit obigem erwähnt. Der 13 Jahre alte Knabe hat an der Horirpartic aber gar nicht einmal teilgenonimen. sonLem hat am 17. Februar den ganzen Nachmittag Holz gesägt und sich stark erhitzt und mag auch kühles

- und Silber- m Die Kreuzweg-Andachten Giiardint: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes. Ein Stück Volks- ondacht wird in diescni Kreuzweg dem Gebildeten näher gebracht. L. 6.— u. 2. 4.— Kreuzweg, Der Heilige, mit Bildern von Fra 2lngelo und Text von P. A. Wansc. L. 7.50 Fugel: Die 14 Stationen des hl. Kreuz weges, nach Originalen des Meisters. In Postkartengrötze, nur farbig. „ 5 Schmalz!: Der hl. Kreuzweg. Ausgabe mit Text der bayrischen Kapuziner provinz mir 14 Stationsbildern. „ L— P. Ambr. Styra

O. F. M.: Ecc« Homo. Der hl. Kreuzweg in Texten der hl. Schrift. „ 1.50 Proschwitzer: Passionsblumen vom Leidenswege des Herrn. 6 Kreuzweg andachten. „ 2.— Franziskaner > Kreuzwsgbüchkein mit Bildern. Foldinanm. , 2— Prof. A. Müller: Kreuzweg für Prie ster und Ordensleute. „ 8— Josef BachIechner: Der hl. Kreuz weg »och Schmtzwerten. „ 3.20 (Diesem Kreuzwege Josef Bachlechners möchte man die gleiche Verbrertlmg ’ wünschen, wie sie seine Weihnachts krippen ge-fimden haben.) P. Cp. B ö sch

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Pagina 5 di 16
Data: 22.01.1938
Descrizione fisica: 16
aufnahm. 1912 ging Herr Hilpolli in Pension. Während des Krieges war er als Hauptmann den Standschützen zugeteilt. Trotz seiner Jahre noch äußerst regsam, grün dete er im Drusus-Eorso sein Manufaktur- und Modegeschäft, dessen Gang er heute noch mit Jnteresie und Liebe verfolgt. Eine blühende Schar von Kindern betreut seinen Lebensabend. Mit seinen Freunden wünschen wir dem Jubilar noch viele schöne Jahre! m Neues Kreuz, für den Friedhof von INala. Auf dem neuen Friedhof von Maia basia

, der nun auch schon seine 30 Jahre als Heimstätte der Toten dient, mußte das große Holzkreuz. dem die Witterung undd die Zeit arg zugesetzt haben, abgetragen werden. Das Holz des Kreuzes war schon ganz verfault. Der Korpus des Gekreuzigten, der aus Bronze besteht, wurde abgenommen und wird auch das neue Kreuz wieder zieren. Das neue Friedhofs kreuz soll besonders dauerhaft erstellt werden. Cs wird ein mächtiges Eisengerüst aufgestellt und dasselbe mit Holz verkleidet, so daß es die Zeit und die Stürme überdauert

. Das neue Kreuz wird in einen Detonfockel ein gelassen. Die Arbeiten für die Aufstellung des neuen Kreuzes werden begonnen, sobald es die wärmere Jahreszeit gestattet. m Vorfrühling. Der Föhneinbruch hat uns unerwartet einen schönen Vorfrühling be schert, den man sich nach den Tagen der Kälte gern gefallen läßt. Allerdings die Skifahrer sind damit nicht einverstanden. Aber der Schnee und die Kälte werden uns ja sicherlich nicht erspart bleiben. Inzwischen aber freut man sich an der warmen Sonne

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