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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.03.1935
Descrizione fisica: 8
. -Ü Ain gestrigen Sonntag wurden an allen Hochschulen unter der Beteiligung von Tau senden von Hochschülern im Beisein der Spitzen der Behörden die Sportkümpfe der Studenten eröffnet. Höhepunkt im Niiiieleu-Pro.zetz Wien, 10. März. Das Zcugenverhör beim Prozef; R>ntelen er reichte am Samstag mit der Aussage des Prä sidenten des Tiroler Indiistricllcnvcrbcindes. Rcitlingcr, Hüttcnbcsitzer zu Ienbach in Tirol, seinen Höhepunkt. Reitlingcr sagte aus, er habe am 25. Juli auf der Treppe des Hotels

den österreichischen Behörden schon seit längerer Zeit verdächtig erschienen lei. Der Zeuge antwortete, er habe gewusst, dal; Wendenhammer von den Tiroler Behörden gesucht werde, und er habe ihn vor einem Besuch in Oesterreich gewarnt. Rintelen verharrte dabei, daß es nicht Wenden- Hammer gewesen sei. der ihn besucht habe. Auch wist er de» Namen des Mannes, von dem er in seinem Abschiedsbries vor d-nn Selbstmord versuch sagte, das; er ihn kenne, nicht nennen. Ein Telegramm aus Mailand. Im Laufe der Verhandlungen

,' sagte der Bundeskan,zler. „ob wir uns durchsetzen oder nicht!' Er erwähnte dann, daß cs Leute gebe, die den Soleier des Bcr<-eüens über das Geschehene breite» möchten. Schuschnigg wider^etzt sich iedoch derartigen Be strebungen. denn das Symbol des neuen Oester reich sei gerade der Name Dollfuß. *** Rumänien. Bon amtlicher Stelle werden die Gerüchte, daß Titulescu sich in nächster Zeit nach Moskau begeben w'rd. energisch dementiert. *** Ungarn. Graf Bethlen hat ein Angebot der Einheitspartei

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Pagina 2 di 12
Data: 19.06.1935
Descrizione fisica: 12
Berge herüber kamen. Thaler möchte die Entstehung dieser Sage in die Bölkerwanderungszeät verlegen; ich glaube aber, daß sie noch älter ist. Aus der Inschrift des Aetetus. in welcher die Stativ Maicnsis und sin Altar der Diana einvähnt werden, wissen wir. daß im 3. Jahrhundert hier die Bevölkerung noch hciürviisch war. Das Heiligtum der Diana befand sich nun höchstwahrscheinlich an dem alten Wege vom Tiroler Hügel zur Töll in weithin sichtbarer Lage. Ich hakte es für leicht möglich

daß es dort gestanden habe, wo jetzt die Peterskirche sich erhebt. Die ersten Christen mögen das Diana-Bild fort- geschafft und den Sockel mil der Inschrift in den Töllgraben gebracht haben, damit auch der Sockel verschwinde, und auf der Stelle des heidnischen Tempels errichteten sie die Peterskirche. Die Sage von den Riesen wäre als eine Störung des Kirchenbaues durch die Heiden zu deuten. Als dann die Bevölkerung auf deni Tiroler Berge immer mehr wuchs, empfand man die Entfernung von der Kirche als lästig

und schuf sich ein neues Gotteshaus, das dem hl. Johannes geweiht wurde. Biel später erst erschienen die Adelsherren, die sich nun der abseits- siehenden allen Peterskirche wieder an- nahmen und sie mit allerhand Stiftungen ausstatteien, sodaß sie sich neben der Tiroler Pfarre bis in die Neuzeit behaupten konnte. Für diese Annahme gibt es einstweilen freilich keine Leweife, aber sie scheint mir die Tatsachen am einfachsten zu verbinden und zu erklären. K. F. Wolfs. Englisch - deutsche Einigung

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