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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 29.09.1930
Descrizione fisica: 8
und Siedlungen besprochen. Eine reiche Auswahl mit Charakteristiken versehener Abbildungen gewährt auch dem flüchtigen Be trachter des Buches einen Begriff von den mannigfachen Schönheiten des Landstriches, in dem die Hochgebirgslandschaft mit dm ruhigen Linien des Hügellandes gepaart ist. Für den Geographen, den Wanderer und Bergsteiger itz diese Studie die wissenschaftlich am tiefsten schürfende Beschreibung dieses Gebietes. .Prof. Dr. Moriz Enzinger, Die deutsch« Tiroler Literatur bis 1900. 128

S., L. 26.— (Schulwissenschaftlicher Verlag Haas», Wien, Leipzig, Prag). Bisher gab es nur einige kleinere Versuche, eine Darstellung der Tirol« Literatur zu geben und diese waren oft ver- steckt erschienen. Enzingers Buch stellt die erst« Zusammenfassung bis auf Adolf Pichler dar. Es ist übersichtlich gegliedert und bestrebt sich, bei möglichster Unparteilichkeit einen Ueberblick über die Entwicklung der Tiroler Literatur unter besonderer Berücksichtigung der boden ständigen Verhältnisse zu geben. Dabei ist da? Buch durchaus

nicht nur eine Zusammenfassung des bisher Bekannten, sondern der Verfasser hat manches Rene hineingearbeitet, was bisher übersehen oder noch nicht recht gewürdigt war, Die stammestnmlichen Grundlagen werden scharf herausgearbeitet. soweit dies bei dem heutigen Stand der Forschung anging, die volkstümlichen Elemente der Tiroler Dichtung auch im höheren Kunstschaffen betont. Da? Land Tirol, das in Vergangenheit und Gegen wart immer eine besondere Bedeutung gehabt hat. wird durch Enzigers Buch nun auch der Literaturgeschichte

, in der es bisher, von den Abschnitten in Josef Radlers Literaturgeschichte der deutschen Stämme und Landschaften ab gesehen. immer etwas stiefmütterlich behandelt war, gewonnen: seine eigenartige Stellung wird nun klarer, als dies bisher der Fall war. All den vielen, die in den Tiroler Bergen Lust und Erholung suchen, wird das Buch tieferes Verständnis des kernigen Volkes vermitteln, das dort sitzt, seiner Leiden und Sorgen, aber auch seiner Leistungen und Taten, soweit sie die Literatur spiegelt. Das Buch

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Pagina 5 di 8
Data: 01.10.1930
Descrizione fisica: 8
oder Rache erschaffen oder vergiftet pSer aus Gewinnsucht gestohlen und wetter- vorkaust wurden. Jedenfalls wäre es zu wün- ,'ihen. daß man der Ursache auf die Spur käme. Aus Len NachvarlänLem Sbsefatt auf Redakteur Güster Lcbcnsgcfährsich verseht aufgestin-en. I n n s b r u ck, 30. September. Der Redakteur der „Tiroler Bauern- zcitung'. Josef Gufler, wlkrde gestern früh 34 Meter oberhalb der Einmündung des Hohlweges zur Amraser Schlohparkstraße schwer verletzt aufgesunden. Gufler war be- «mßtlos

, ist M ersehen, daß sich der Ueberfallene so gut Äs möglich gegen den Banditen gewehrt hat. bis er durch die schweren Kopfverletzungen kampfunfähig wurde. * Redakteur Gufler, der schon eine lange journalisttsche Laufbahn hinter sich hat (nach dem er viele Jahre Mitarbeiter des Doktor Jehly bei den „Reuen Tiroler Stimmen' und nach deffen Tod deren Hauptrcdaktour, hierauf nach deren Eingehen leitender Redakteur des Allgemeinen Tiroler Anzeiger' gewesen war, wurde er im Jahre 1921 ChcfreÄaktetrr der „Bogner

Nachrichten', des ,.T. Dolksblattes' nnd des „Durggräfler'), ist auch unseren Lesern in bester Erinnerung, war er doch von Anfang Mai 1927 bis Ende Mai 1929 auch in unsever Redaktion tätig und stand tvegen feiner hervorragenden Tüchtigkeit als fach gewandter Journalist bei Vorgesetzten, Mit arbeitern und Lesern in gleich hohem An sehen, so daß nur allseits tief bedauert wurde, daß wir ihn als Mitarbeiter verloren, als er rm vorigen Frühsommer die Redaktion der ,tiroler Bauernzeitimg' in Innsbruck

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Pagina 2 di 4
Data: 21.12.1945
Descrizione fisica: 4
Posch flnren - Seilrif(IrI(uns:-. Bosuu Mohorn straOo Nr 42. Telephon Nr 2. 1 61 . Veru-.lruns no.-c.-i i.aiibonc.n.-.e 41 Telri'krn Cr .T) ir uo.l Bas Malische Volksbewußtsem Der Tiroler ist seit Jaliriumderten ein fester Begriff geworden aber er Ist le'clit zu um schreiben. wenn mau seine Charakter'sfk und nicht se'nen Heimatschein als Legitimat'oii fordert. Denn er bezeichnet weder eine ein- deut'ge nationale Zugehörigkeit noch die einer Rasse oder eines Vnlksstammes. Man kann ihn am ehesten

als den Namen eines eigentilml dien Menschenschlages identifizieren, der. zusam mengesetzt aus mancherlei rassischen Elemen ten von der gemeinsamen aln'nen Landschaft und Lebens wese, von der Tradition e'nhei.- licher Geschichte. Kultur und Brauchtum aus geprägte homogene Züge erhalten hat. die ihn in der Umwelt unverleughar erkennen hissen. Das gemeinsame lie'mitl'che Aincnland die Lebens- und Seh'cksaisgcmcinschaft haben vor allem aus dem Tiroler eine volksmäß'ge Ei' - heit gemacht und ein Landes

auf dem Fundament des rhät'sehv Volksgnmdes im tiroler wie im gesamten A - «erträum, von der Provence bis nach Frist,' jenes sogenannte fhätorornamscliv Sprachtum, das heute nach I.äOOjäliriger Bedrängt,ng dttrsi das Vordringen der deutschen w'e der itai em- schen Sprache ,n eindeutigen Enclaven fort- besteht. als selbstbewußtes Volkstum auch noch dort fortzubesteheu in der Lage und ge willt ist. wo es unbehell'gt vou nationalem Er oberungswillen bleibt wie in der Schwe’z oder wie einstmals bei den tiro

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