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Pagina 7 di 8
Data: 12.11.1934
Descrizione fisica: 8
hat. A n s a- 1 o ii i spielte eine große zweite Halbzeit. Da ^crtraf er sogar sein unmittelbares Gegenüber. ?a » t i taute ebensalls erst nach der Pause auf. sorher lief er oft ins Leere. Jedenfalls ist die Halsreihe in Ordnung. Der Sturm hat gestern bin Tor geschossen. Aber das gibt nicht Zeua- nio einer etwaigen Unfähigkeit, sondern bildete lkdiglich die Frage der imposante» Gegenwehr dcz (Saftes und schließlich hatten die Bozner mlichiede» ein wenig Pech. Von den beiden ins >u'Id gestellten Forwardslinien gefiel

in dieser Umgebung, wobei ihm noch Trainings- niangel anlastet. B e r t i n i in der ersten Hälfte Ichnitt ebenfalls gut ab: Cecchi stand nicht auf leinein Plast und ist übrigens zu klein. Aber wem, es uns nicht täuscht.- so kann dieser Sturm Mit, viel Schönes und Rüstliches leisten. Gestern Mnd eine eiserne Verteidigung gegenüber, aber Scnnoch musite Zampedri das alleräußerste an wenden. um Geschosse der Bozner Stürmer ab- wehren zu können. Brescia hatte Glück, daß kein 'egaiivcs Tor fiel. Die gut sind oft

, daß ibnen '' Veden nicht behagtc, daß die Gäste in Bol- iano leinen solch lebendigen, spielfreudiaen Geg ner erwarteten, aber das ist schließlich kein wrund, die wahre Spielstärte zu verstecken, -oiefcia mußte die zweite Halbzeit alles heraus- l!?be». sich energisch wehren, um nicht ein un günstiges Resultat einstecken zu müssen. Z a >»- pedr s vollsührte eine phantastische Parade und schöne andere, um sein Tor reinzubalten. i u o und Marius waren stets auf der Lauer, »m den Bozner Sturm nicht zu weit

kommen V. lasse». Braga war nicht immer Herr der Situation, Velo entschlüpfte ihm mehrmals, a a l e n t i beherrschte in der Mitte das Feld. °ber Dusie brauchte Zeit, bis er daraufkam, M!i Cortivo ein gefährlicher Mann für ihn war. ll?nn fand er nur mehr für diese» Anhänqlich- !'t und ließ das anders laufen. Der Sturm M zwei wunderbare Flügel. R e g g i a n i und x°rrenti trieben saftig nach vorne, flankten »hon zur Mitte, fanden ober auch in den Boz- ?krn ihre Abwehr. Das Inuentrio, wo der lunqe

des Mittelläufers R a d a k o v i ch. der jederzeit das ganze Feld beherrschte uno jede Ballabgabe mit grogeni Verständnis machte. Ebenso der kleine G i a n e l l i, der gediegene Feinheiten aufführte. Im Sturm ftanoen zwei ganz kleine Knirpse, denen beiondere Auf merksamkeit geschenkt wurde: Amilcare und T a m b u r i n i, die, so klein sie auch waren, den Gegner stets an der Nase herumführten. Schuß- gewaltig der kleine E a t t i, der auch zwei schöne Tore auf sein Konto brachte. In der Ver teidigung

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Pagina 4 di 6
Data: 16.10.1933
Descrizione fisica: 6
: und dies bedeutet meist etwas. In der Nacht kam unter Sturm kalter Regen, der heute mor gens in Schneefall überging. Die ganze Tal- ebene ist bereits weiß überzogen und zur Stunde — 9 Uhr vormittags — schneit es lustig weiter. p Bericht aus Lampo Tures vom 11. Okto ber. Nach einer langen Reihe herrlicher, warmer Herbsttage und milder, vollkominen reiffreier Nachte kam am Montag ein aus gesprochener Regentag, dem ohne Abkühlung wieder ein prachtvoller Sonnentag folgt«. Dieses warme sonnige Herbstwetter

Schercnstöße. Den Schwerpunkt hatten ste jedoch in der Läufer reihe. die unseren Stürmern ein schweres Dasein bereiteten. Sie fingen so ziemlich alle Paß- bälle und Abgaben ab. stellten sich geschickt und warfen den eigenen Sturm immer nach vorne. Im Sturm selbst brillierte in erster Linie der lange Mittelstürmer, der mit einigen raffinier ten Tricks aufwartete, stets leicht über die Reihen der Bozner Läufer gelangte und auch dis Bälle hübsch verteilte. Die linke Seite war etwas gefährlicher als die rechte

es zu keiner einheitlichen Spielweise, sondern jeder versuchte gewissermaßen die Sache kompliziert zu machen. Beim Gegner sah man ständig die rich tige Deckunggart, das Freistellen, bei den Un seren jedoch mangelte es da gewaltig. Der schwächste Teil war der Sturm, bann die Half- reihe. Die Verteidigung war anfangs auch in einem Fehler — den immer wlederkehrenden — Eri und Thurner stehen auf derselben Linie und lassen sich vom gegnerischen Sturm oft ab- spcrren. Das kostete auch das erste Tor. Der Tormann

, die aber wieder nicht ausqenützt werden kann, da im Sturm keine Verständigungsmöglichkeit aufkommt. Menin bekommt zwei Nahschüsse zu parieren. Bolzano ist im Feld nicht schlecht, spielt setzt aufopfernd und mit Elan, aber bis gegnerische Läuferreihe ist am Platz. In der 25. Minute gelingt den blauen Stürmern tatsächlich einmal eine schöne Aktion: Bonoldi, der agilste Bozner Stürmer, kommt gut vor. flankt vorbildlich, aber auf dessen Flanke stürzen Capacoli unb Lux miteinander auf den Ball — hier war wohl nur Egoismus

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Pagina 5 di 6
Data: 11.11.1935
Descrizione fisica: 6
Pozzo, Mondini. Quaxoni. Signori. Äernard. Schiedsrichter: Tango von Mezzolombardo. 800 Zuschauer- Zwei ungültig erklärte Tore, zwei saftige Latten schüsse. ein recht überftüsstlier Elfer, zwei Fehler BonerandlS mrf der Pasivfei«!. ein zerfahrener Sturm, eine zerrüttelte Läuferreihe auf der Aktivseite und ' die unangenehme Schlappe war fertig. WaS Trento 1 nie zustande brachte. daS gelana der Reserve ohne Schwlerlgkcst. Die erste Halbzeit ging noch an. Da kann und niutz man sagen. Bolzano hatte Pech

. Die zweite.Hälfte jedoch ging eS drunter >md darüber, die Läufer spielten buchstäblich leben Ball dem Gegner zu und der Sturm ließ sich jeden Ball von der geg nerischen Hintermannschaft rauben. Die Gegner ver teidigten mit Habgier ihren Borsprrmg und dann war nichts mehr zu machen- In der ersten Minute faß bereits der Ball im Trientner Gehäuft. Borgani feuerte einen Freistoß mit Bombenschuß ins Netz, aber der Schiedsrichter ver sagte dem regulären Treffer die Anerkennung. In der 23. Minute fing Fabbri den Ball

sich Waldner über zwei Gegner hinweg und seine Vorlage verlängert Agostinelli zum Führungstreffer, Angesichts der drohenden Niederlage geben nun die Blauen ihr Bestes und könneu den Kanrpf offen ge stalten. Ein Weitschuß gleitet Bezzatti über die Hände und ein Verteidiger rettet auf der Linie- In der 73. Svielminute fallt der^ürsi de» Kombination durch »ach einer fließen- 8dm stellt Merano etwas unverständlich den Sturm um. aber die best gemeintesten Angriffe werden durch die aufopfernd arbeitende

derselben den neuerlichen Ausgleich erzielen. Die zweite Halbzeit war stürmisch und bewegt. Immer und immer wieder rollte der Brlxner Sturm vor. doch der verdiente Erfolg blieb aus. Nun artet« daS Spiel etwas auS. Zorzi mußte den Platz ver lassen. kurz darauf auch der Brixner Back Pinton. Und mm gehen die Brunecker zum drttten Mal in Führung wieder durch Jamnik il. Schon scheint eS. daß die Brunecker den Sieg heimtragen würden, als in letzter Minute Stella (TrentoS großer Stürmer) nach einem Eckball ausgleicht

. Der Ball durchreitzt das Netz. Bressanone H—Brunico H Bressanone: Beronest, Ventura. Perint. Ar- noldi, Drenn, Dapunt; Costamatzor. Arve ich!. Eubini. Maier und Barzuri. Brunico: Wieser. Hoffman. Zieglauer. Rogger. Weichselbaumer, Bachlechner. Wolf. Kaiser. Groß russische. Volta 1. Huber. Im Vorspiel käsen sich dieft beiden Mannschaften. DaS Match wurde sehr flau gefiihrt. Man bekam wenig schöne Akttonen zu sehen- Die Brixner waren zwar überlegen, bock verschoß ihr Sturm vor dem feindlichen Tore

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Pagina 5 di 8
Data: 22.05.1933
Descrizione fisica: 8
löste unter den zahlreichen Bozner »Supper- teurs', die der Mannschaft nach Trento gefolgt waren» ungeheuren Jubel aus. Das Spiel als folches hatte vollkommen den Tharalter eines wahren Entscheidungsspieles. Infolge der großen Wichtigkeit waren sämtliche 22 Mann von einer derartigen Nervosität, datz es selten zu wirklich schönen, überlegten Aktionen kam. E» wurde in beiden Lagern ziemlich viel „gemurkst'k Bei Juventus war es der Sturm, bei Sinigo die Verteidigung. Außerdem benschte

zu halten nnd dem Jnnensturm mit regelmäßigen Vorlagen zu dienen. Zum Glück war die rückwärtige Formation in guter Form — wenigstens die 90 Minuten —, so daß dieser eigentlich der Sieg gebührt. Candto und Steiner vollbrachten «ine Glanzleistung, unterstützten Verteidigung und Sturm. Danti stand — so lange er bei vollen Kräften war — seinem Gegenüber um manche» über. Der beste Mann« schaftsteil war die Verteidigung, der zwar auch hie und da «in Schnitzer passierte, aber sonst arbeiteten Ruedl-Eriavec

und Mantovani im griben Stil. Mantovani hatte schon lange nicht mehr einen so guten Tag. Einige Paraden waren einfach stupend. Wo Juventus am schwächsten war. dort hatte Sinigo seine Stärke: im Sturm! Zwei ungemein schnelle, agile Flügel, die stets mit rasanten Läu fen vordrangen und das Juventus-Tor immer wieder in Gefahr brachten. Sie schossen aus allen Lagen und fürs Jnnentrio schön zu ver wandelnde Bälle. Da» Jnnentrio Segala-Ehieri- catti—Rostni verfügt über gute Echußqualitäten. arbeitet

ins Jnnentrio brachte. Die beiden Verteidiger Resca und Padovan „rasierten' manchmal schon ganz gehörig, sie hatten nur da» Glück, einem so schwachen Sturm aegenüberznstehen, sonst hätte es wohl eine ziemliche Dosis „Bummerln^ ab- gesetzt. Zum Glück besitzt Sinigo in Mazzol einen äußerst sicheren und stabilen Tormann, der nicht nur «inen „Penalty' Eriavec» parierte, sondern sich auch bei mancher anderen Abwehr sehr ge schickt zeigte. Dem Schiedsrichter Armannt an» Rovereto ob lag es, diese schwierige Partie

Zuschauer die sem nett geführtem Kampfe beiwohnten. Die Liberias trat mit einigen Sportklubleuten an und spielte in der zweiten Halbzeit ihre Gegner, tn Grund und Boden. Die Juventus-Mannschaft! Pro Talcio hielt sich tn der ersten Halbzeit ganz gut und besonders ihr Sturm funttionterte zeit-' weise besser al» der der Liberia», doch brach er! tn der Weiten Spielhälfte wohl auch wegen der, ungewohnten Hitze vollständig zusammen. Die Lioerta» scheint die Absicht zu haben, unter der, neuen von Herrn

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Pagina 7 di 8
Data: 01.10.1934
Descrizione fisica: 8
. Bertini mag mit der Zeit viellelcht sogar sehr brauchbar werden, denn er zeigte in einigen Aktionen, daß er etwas kann. Der recht» Klügel jedoch vermochte auch dem wohl wollendsten Anhänger nicht zu imponieren. Vorläufig wenigstens! Di« gestrige Niederlage gereicht den Boznern nicht zur Schande, denn sie unterlagen gegen einen besseren Gegner, der besser ausgerüstet, besser vorbereitet war und die Situationen besser erfaßte. Der beste Mannschaftsteil war der Sturm, der im fliegenden Tempo nach vorne

drang und das Bozncr Tor oft in große Gefahr brachte. Jedoch auch diesem Sturm fehlte der Endeffekt. Die Läufer und Verteidiger hielten sehr gut ihre Position. Das bessere Stehvermögen siegte. Der Tormann war mehr beschäftigt als Lezzati. Lastei aus Merano stand im Kampfe mit der Abseits-Regel. Viel Publikum erschien, trotz des wunderbaren Nachmittags. Das ist ein Beweis für das große Interesse. Wetterbericht d«- meterruiugilctjen Obleroatorttmt Bolzano-Griss (284.30 Meter). vom l. Oktober 1934

. 2n der 10. Minute gibt es einen sehenswerten Kopfstoß Favas, der knapp über die Latte geht. Bolzanos Sturm erreicht einen Eckstoß, Bertini bringt einen ge fährlichen Kopfstoß an, den Daini noch er reichen kann. Barbieri wird von Danti allein gelassen, er erhält den Ball, saust wie ein Wie sel gegen Bezzati. Lin Tor scheint unausbleib lich. aber der Flügel schießt den Torhüter an. Jetzt bekommen die Bozner Luft, gehen in Möner Kombination vor. Einen Schuß wehrt Daini mit dem Fuße ab, der nächste Schuß knallt

mit dem gegenerischen Sturm ein. ri??/ weMIcyen. dafür aber Fava. der geschickt den Körper dreht und mit Präzision m die linke Ecke knallt. 2 :1 für Mantova. Bolzano versucht den Ausgleich. Einige Male bängt er auch in der Luft, aber die gegnerische Derteidigung hebt den Bozner Sturm auf und läßt ihn nicht zum Schüsse kommen. t. m. Erstes Motorradrennen ans runder Strecke de» Motoclub Merano. Der Motoclub Merano veranstaltet ain 21. Ok tober seine erstes Motorradrenen auf runder Strecke. Sie mißt

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Pagina 5 di 8
Data: 15.05.1933
Descrizione fisica: 8
und in der Aalfreiho: hier Ro- sctta. Ealligaris, ganz hervorragend Bertolini und Pizziolo, drüben Goodall, Happgood, Strange und Cooptng. Eine ganz eigenartige Partie zeigte der englische Mittelläufer White. Dieser bewegt« sich meistens nur in der Straf raumgrenze und bewältigte von diesem Sektor aus sein ganzes Arbeitspensum. Für die Ver teidigung schuf er unendlich viel, filt den Sturm jedoch wenig. Die Achilleoferse bildeten die Stürmerreihen: Englands Sturm war in W-Form mit den bei den Derbindern

in der Läuferreihe, ein Spstem, das gegen die vorzügliche italienische Hinter mannschaft nicht nutzbringend erschien. Die Flügel ungemein schnell, besonders Bastin. Italiens Sturm war diesmal nicht auf der son stigen Höhe. Moazza war ein Halbinvalider, der nicht in seiner Eigenart auftreton konnte. Eonstantino hastig und unüberlegt — er vergab die schönste Chance im ganzen Spiel in lächer licher Manier. Das Paar Ferrari—Orst funk tionierte nur zeitweise in blendendem Stil. Schiavo war ver Nützlichste. Das Spiel

in ihrer Spiel weise viel der Audace. hatten als ihren Haupt faktor Schnelligkeit und ungeheuren Kampfes willen, waren aber sonst nicht aus dersolvenvöhe wie diese. Dast sie ungeschlagen vom Platze zogen, verdanken sie einerseits dem gegnerischen Sturm, der viel zu nervös operierte und anderer seits der guten Leistung ihrer Hintermannschaft, in welcher besonders der blutjunge Tormann einen »usterst guten Eindruck hlnterliest und viele Schüsse mit großer Sicherheit meisterhaft pa rierte. Die Verteidiger

hatten gegen den ver zagten Juventussturm einen nicht allzuschweren Stand. denn sie kotznten gewöhnlich freistehend und mit Ruhe ihre Befreiunggstvße wegbcfordern. Die Läuferreihe arbeitete fast ausschließlich defensiv, so dast der Sturm meist sich selbst mit Bällen versorgen mutzte. Da waren es wieder die beiden Flügel, die dl« wenigen Angriffe ein leiteten. die mitunter wohl gefährlich waren, aber doch kein besonders großes Verhängnis km gegnerischen Strafraum anrichteten. TleferschClilert geben

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Pagina 6 di 8
Data: 20.11.1933
Descrizione fisica: 8
und Fabbri schon bei weitaus besseren Leistungen gesehen. Sie waren beide gewiß nrcht schlecht, aber es fehlte der richtige Schmiß und dje nötige Eleganz. Auf der Höhe war einzig und allein die Halfreihe! Alle drei: C a n dr o — A n s a l o n i —Danti stachen in erster Linie durch das ruhige Benehmen hervor, verstanden sich gegenseitig auch gut und fütterten, den Sturm mit unzähligen Bällen. Daber hielten alle das Spiel bis zum Schluste ausgezeichnet durch. Aber der Sturm?? ... wie oft »st dieses Kapitel

, aber Bertoncello der wuchtigere. In der Läuferreihe feierte man ein Wiedersehen mit dem vorjährigen Meraner Unione - Spieler M o t t a, der immer der gleiche Racker und Arbeiter ist, aber absolut nicht mehr. Die Seitenläufer unterstützten ihn mit ihrem best möglichen Können. Der Sturm der Gäste litt nicht unter der Harmlosigkeit, sondern an der Erfahrung. Sie hätten wohl das Schießen ver standen, aber der Mangel lag an der Ueber- legung und am richtigen Verständnis. Die Flü gel gefielen, auch der linke

Hervorrufen. Bolzano hat jetzt seine große Zeit, der Sturm ist im gegnerischen Strafraum zu Hause, aber cs muß ein ganz fremdes Hans sein, denn cs findet sich dort keiner zurecht. Die beiden Flügel Steiner und Bonoldi lasten nicht locker, die Läufer werfen die Bälle dem Sturm vor wie bei einer Masscnabfiittcrung, aber alles ist unnütz! Der Ball findet nicht den Weg ins gegnerische Netz. Nun hot auch Basiano genug an dem unproduktiven Spiel des Gegners und bläst zum Eeneralsturm. Es macht auch tatsäch lich

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Pagina 12 di 16
Data: 04.02.1939
Descrizione fisica: 16
. Deshalb sah man mehr freundlich blickende Gegner und zaudernde Heimische. Der Typ war abermals Ortlsei, besonders nach dessen „Soopperteurs' zu schließen, die imr so mit Rekordzahlen herumjonglierten. Aber es sollte anders kommen. Der Beginn stand ganz im Zeichen der Gäste. Sie griffen an, fanden Zusamnienhana und Ordnung, KampfeSmut mrd Nasse. Hingegen blieb es bei Bol zmio wenig lebendig. Erst nach und nach setzte ein gewisses Vertrauen ein, als man sah, daß der Sturm Fiedler—Pernstich—Michele ganz

an Mann- Spiel. Da» Ergebnis bllev mit 4:1 für Bo'zano. Wenn man über die Leistungen die steis üblich an gebrachte Kritik folgen lassen will, so »miß man in erster Linie dem ersten Sturm der Heimischen da» Lob spenden, der überraschend gut disponiert »md agil war. Fiedler—Pernstich und Michel! gaben ein Trio ab. daS ein ganz miSgezeichneter Nachwuchs für die einstmalige »mvergeßlich« Reih« Menestrlna— Ebner—Lux geworden Ist. Tampier. Orst und Pitt- rascher haben tn Ehren die Prob« bestanden

. Der zweite Sturm war zu wenig im Felde. Bei den Gästen darf man Schmalzt lm Tore, Demetz in der Deckung und Schmalz! Roman tm Sturm hervorheben. Zuschauer stnd so gegen 200 erschienen, die mit de« dargebrachten Lelstimgen und mft dem Spiel z»r- frieden'waren. Die Beschaffenveit deS EifeS war aus gezeichnet und fand sogar Anerkennung bet den Wintersport in Vipiteno Rodelreunen der Mnstkkavelle Penis vipiteno. 3. Februar. Da» vorgestern von der O.N.D.-Mustkkapclle Pcatt veranstaltet« große Etnsttzer

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Pagina 3 di 16
Data: 20.06.1931
Descrizione fisica: 16
in allen Größen zu Voden. Von den attcrschliminsten Folgen mar der Sturm für den in Wien gastierenden Zirkus Hagenbeck, der ein Opfer des Sturmes ge worden ist. Ein heftiger Stoß riß das Riesen- zelt plötzlich zu Boden: einer der vier Merall- inasien wurde wie ein dünner 'Ast abgeknickt und riß die letzten Stützen und Gerllstanlagen mit. Besonders schwer betroffen von dem Unglück wurde das Künstlerpersonal, dem sämtliche Apparate und Hilfsmittel für ihre Attraktionen vollkommen zertrümmert wur

den. Der Schaden wird auf Millionen ge schätzt. Auf einem Neubau wurden sieben 'Arbeiter durch einstürzende Gerüste schwer verletzt. In W e st f a l e n hauste am 17. Juni abends ebenfalls ein heftiger Sturm, der be sonders zwischen Herscheid imb Holthausen Schaden anrichtete. Mauern bis zu 60 Zenti meter Stärke stürzten ein. Die Gürten und Obsthaine wurden ' vollkommen vernichtet. Etwc 80 Häuser erlitten schwere Beschädi gungen. Viele Dächer wurden abgedeckt und teilweise Hunderte von Metern weit fort

getragen. Ein schwerer Waggon wurde durch die Wucht des Sturmes aus den Schienen geschleudert. Ein Tannenwald wurde einfach niedergelegt. Es sind drei Tote und etwa 40 Verletzte zu beklagen. Berlin. 19. Juni. Auch heute entluden sich über Deutschland wieder starke Gewitter, besonders in Ost preußen, wo sieben Personen getötet wurden und viele durch Blitzschläge Brandwunden davontrugen. Auf dem Bodensee wütete ein heftiger Sturm. Einer der Passagierdampser wurde durch den Wogenanprall fast umgeworsen

. Der Dampfer wurde ernstlich beschädigt, zahl reiche Personen verletzt, darunter einige schwer. In Lindau wurden durch den Sturm schwere Schäden verursacht. t Peter Rikolajewltsch f. Großfürst Peter Rikolajewitsch, ein Bruder des Großfürsten Nikolaus, ist am 17. Juni früh in seiner Villa in Antibes gestorben. Er war im Jahre 1864 in Petersburg geboren und seit 1889 mit der Prinzessin Militza von Montenegro, einer Schwester der Königin Helene, verheiratet. t 64 Schafe vom Blitz erschlagen. Aus Brannenburg

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Pagina 8 di 23
Data: 30.12.1933
Descrizione fisica: 23
. Die gröheren Siegesausstchten haben die Gäste, es kann aber auch der Virtus- Mannsckakt der Wurf gelingen. * Für den Reujahrstaa sind eigentlich keine Spiele angesetzt. Es wird jedoch mit Bestimmt heit der Bozner F. E., der von Triefte zurück kommt. ein Trainingsspiel gegen eine noch zu bestimmende Elf absolvieren, wobei die Reu- akquisttkonen Gamüa l und Gamba ll teilnehmen werden. Diese beiden Athleten werden ab 1. Jänner der Bozner Mannschaft angehören und den schwachen Sturm verstärlen. ÄbsastrlSrennen

Sieger blieb. Voraus sichtlich kann die Mannschaft das erste Mal kom plett antreten und zwar: Tor Lux Robert. Ver teidigung: Drescher, Ebner, 1. Sturm: Menc- strina. Lux Hans. Eamoer; 2. Sturm: Mech. Haager. Tampl; Ersatz Dibiast. Dieser Kampf gibt den Boznern eine wertvolle letzte Möglich keit. Ihr Können, sowie das gegenseitige not wendige Zusammenspiel für die am 5. und 6. Jänner in Ortisei stattfindenden Vrovinz- meisterschaften zu vervollständigen. Um dem heimischen Publikum endlich

: Lux Hans; Verteidigung: Heiseler Franz, Cocchi Umberto; Sturm: Holzner Herbert. Ebner Ernst, Svögler Franz, Voita Edi und Turker. Ortisei H. C.: Paur, Waldboth. Noflaner, Prinoth, Hofer. Ob letter. Das Match begann in sehr schneller Spielweise. Gleich in der ersten Minute durch eine Aktion Hofers kann Obletter vom weiten überraschend, das einzige Tor des Tages er zielen. Di« Mannschaft vom Sportklub Renon gab sich durch diese unerwartete Aktion nicht geschlagen und durch scharfe Gegenangriffe

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Pagina 3 di 8
Data: 22.02.1941
Descrizione fisica: 8
. *** Aufständische zerstören Schule in Wazi» ristan. Ueber Beirut wird aus Delhi gemeldet, daß eine starke Gruppe von Aufständischen mit großer Kühnheit tm Inneren von Waziristan bis auf wenige Kilometer von Perspai vor gedrungen ist und eine Schule zerstört hat. Tages-Ueuiglreiten Die Sturmschäden in Spanien Madrid. 20. Februar. In verschiedenen Gebieten Spaniens und Portugals dauert der furchtbare Sturm immer noch an. Besonders in Zamora und den um liegenden Gemeinden sind schwere Schäden zu verzeichnen

cs ununterbrochen. Ein altes, bauiäliiaes Haus in der Bia To ledo *u Madrid ist in der vergangenen Nacht eingestürzl. Mehrere durch den Sturm obdach los gewordene Familien, im, ganzen 35 Perso nen, hatten in dem scbon seit lanaem als un bewohnbar erklärten Gebäude Zuflucht gefun den und ihre wenige gerettete Habe dorthin ge. bracht. In der lebten Nacht stürzte nun das alte Haus plötzlich zusammen und begrub alle Ein wohner unter sich. Die Feuerwehr konnte „bis jetzt 11 Tote und fünf Verletzte aus den Trüm mern

hervorholen: cs besteht einiae Hojfnuna daß die übrigen noch lebend geborgen werden können. In Giion hat der Sturm zahlreiche Häuser zerstört und mehrere Versonen verletzt. Viele Schiffe Und zerschellt. Mehrere Seeleute kamen ums Leben. In der Provinz Bilbao wurden 250 Häuser zerstört und 350 beschädigt. Dreizehn Schiffe werden vermißt. Zwei Personen wurden getötet und elf verletzt. Auch in Andalusien hat der Sturm schwere Schäden verursacht. Besonders wurden dis Städte Cordova und Iaen mitgenommen

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Pagina 6 di 8
Data: 01.04.1935
Descrizione fisica: 8
, die feine gute Form bestätigen. In der Läuferreihe war A n f a l o n i die trei bende Kraft, der nun feine große Form wieder zurückerobert hat. Vergani verstand es mit den malstven Gegner» recht gut. Eamba be mühte stch redlich seinen Posten auszufüllen. Der Sturm spielte prachtvoll. Das Zusammenspiel klanpte tadellos, der Ball wurde schön flach ge halten und mit temperierten Abgaben weiter aespielt. Pachera verstand stch gut mit Steiner und Cortivo. während Canac- ciol! wiederum Velo Ins Gefecht zog

in das sonst klaglos verlaufene Treffen hinein getragen wurde. Das Treffen besann für die Meraner wenig verheißungsvoll, die durch das rasche, raum greifende Flach-Vnßspi-l der Gäst» völlig Lber- -ascht wnrd-n und innerhalb t°<bs Minuten »me! Tore vorgelent bekamen A^er pi'''*« Minuten später hatten ste sich gefaßt und ihre vehement und zweckmäßig vorgetragenen Gegen stöße brachten den verdienten Ausgleich und schließlich noch den Führungstreffer. mit dem die Halbzeit schloß. Im schwarzgrünen Sturm Uiuwte

seinen Flügel zu decken, siel jedoch nicht aus den, Rahmen. Die Verteidigung R o f f i n i—D o l c i rettete, was zu retten war. M a z o l, l hielt einige todstchere Sachen, wobei ihm allerdings ein bißchen das Glück zur Seite stand. Trento enttäuschte nicht, vielmehr konnte ihr rasches, raumqreifendes Paßspiel außerordentlich gefallen, aber an dem Löwenmut der schwarz- grünen Verteidigung zerschellten die durch dachtesten Angriffe und ausgeklügelten Täu schungsmanöver. Der Sturm war der beste Teil

nun mächtig los. die Halfreihe unterbindet die gegnerischen Angriffe, wirst den eigenen Sturm nach vorn, der in prächtiger Kombination immer wieder In Man- zinis Nähe gelangL In der 16. Minute paßt Capaccioli zu Waldner, der dreht sich um die eigene Achse, schüttelt dadurch den angreifenden Verteidiger ab und die Vorlage schießt Manto vani kraftvoll ins Netz. Der unerwartete Aus gleich ist in kürzester Zeit erzielt. Merano ist nicht mehr zum Halten. Der verblüffte Gegner versucht stch mit allen Kräften

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Pagina 6 di 8
Data: 24.04.1933
Descrizione fisica: 8
3.— bis 17.—. Mreaner Ma-ttlrealeie Gastspiel von INilgliedern der Re'nhardl- Bühnen. Wien. Au, Mittwoch, 26. und Donners» t a g. 27. ös.. gastieren die Mitglieder der Wien. Reinhardt-Bühne: Ingeborg Gr ahn, I a ck Ni >i l o u g » M ünz und Kurt L a b a t t mit Ensemble «» unserem Stadttl>eater. Zur Dai-stellimg gelaugt am Mittwoch der große Lustspiel-Erfolg: „D i e b l a u e S t u n- d e' von Ioski) und am Donuersbag die er folgreiche Novität: „D a s S p i e l m i t dem Feuer' von .Hans Sturm. Barverkauf

, ja es hatte den Anschein, als stünde direkt eine andere Mannschaft im Felde. Da wollte nichts mehr gelingen. Der Wind ist den Bozncrn ein äußerst unangenehmer Helfer, das bat sich schon vor >wei Wochen geaen U. S. Merano gewigt: stc leisteten gegen ihn weitaus Besteres, Vernünf tigeres und Gediegeneres. Der Sturm wußte da ciiisach nicht, was mit dem Ball anzufangcii war. Anstatt ihn mit kurzen Paßstößen an den nächsten Mann zu spielen, wurde meist sinnlos I» die Last geknallt oder meilenweit neben das Tor. Hätte

. Verteidigung hüben und drüben in Ordnung. Dir Juven- tiner schnell und unerschrocken, manchmal sogar zuviel, die Slnicher gut postiert. Die vier Seitenläufcr standen diesmal über den Mittel läufern. insbesondere Steiner, der wohl der beste Half am Vlatze war. Gaido erschien nicht in der erwartete» Form, die zweite Halbzeit ließ er stark nach und zeiate Ermüdungs erscheinungen. Beiderseits der lch'ncichstc Mann schaftsteil war der Sturm. Bei Sinigo half die Reueinstelliing Gazzolatis nicht viel, die Flügel

wurden diesmal gut abgedcckt. Bei Juventus erreichte die Umstellung nicht den gewünschten Erfolg. De Luca gehört in die Verbindung, ein »als kann im Sturm nie sein Niveau erreichen. !>!»: Experimente sind nicht anznraten. Das Spiel leitete der in Bolzano schon oft engenchm ausgefallene Venturini ans Verona zur größten Zufriedenheit. Er bremste oft recht zeitig die erhitzten Gemüter und verhütete so manch heikle Situation. Die Tore fielen alle in der ersten Halbzeit Schon in der elften Minute muß

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Pagina 5 di 6
Data: 04.04.1938
Descrizione fisica: 6
Torhüter war sichtlich vom Lampenfieber besangen und bcnabm sich einige Male etwas ungeschickt. Umso geschickter trat dafür Eriavec inS Gehege. Wen» ein aegucrifcher Sturm recht oft hcreinbrlcht und zu schaffen gibt, dann ist Eriavec im richtigen Fahrwasser. Je mehr er zu tim bckonmit. desto freudiger -eigt er sich. Seine Leistung war gestern vochstcbend. erstklassig >md fast fehlerlos Neben Ihm hatte Rosini ll eben falls eine gute Rolle gespielt. Die Läuferreihe erlitt im allerletzten Augenblick

. 9lnsvnsten sah man durchaus junge, gut gebaute und flinke Spieler, die ebenso mit Begeisterung am Spiele waren und bis zur letzten Spielmimite die Flinte nicht InS Korn tvarfon. Der stärkste MannschastSteil ist entschieden die Verteidi gung, wo in Bisintainer >md Berti zwei stämmige Athleten stehen, die wohl auch einem guten Strirnt daS Handwerk legen können. Die Läuferreihe stand wohl unter der Bolzanos, woraus auch die ganze Uebcrlegenheit sich kristallisierte. Aber der Sturm war nicht von Pappe

. Vor allem Maestri, ein junger Drcinfahrer und Durchbrenner, Be r n a r d i n, von dessen Spielerfahrung und Ein rallen der Sturm lebt, und Biagi bilden ei» Jnentrlo. daS recht gefährliche Aktionen vor daS gegnerische Tor bringt. Schwächer sind di- Fliigcl- tturmer. Freilich konnten sie sich bei Danti und Panzani Nicht entwickeln. Erwartungsgemäß war wieder der Zustrom der Zu schauer»,eime. die sich trotz der herrlichen Frühlings tages im Stadion ciiifnnd und mit Begeisterung und großer Antessnahme

und erzwingt vor erst auch zwei Eckstöße, dann konnnen zwei herrliche Torchancen, die infolge deS starken Windstoßes kein positives Ergebnis geben. Zum Schliisse der.Halbzeit bat Bolzano nock> eine Portion.Glück, denn MaestriS Schuß, den Salzano wohl kaum gemeistert hätte, fiel viel zu schwach auS. Nach der Panse ist sofort Goalalarm. Der Zeiger der Uhr hat noch kein« ganze Umdrehiing gemacht, alS die Sache für Bolzano schon 1:0 steht. Gencral- ossensive deS ganzen Sturm?. Der Ball kommt zn Dolci

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Pagina 9 di 12
Data: 26.09.1923
Descrizione fisica: 12
nun lieitiaere Angriffe Geu.os. die durch das schlechte Abdecken von Seite Sport- klnbs vor dem Tore gefährliche Situationen fchaf- fen. Die 27. Mte. bringt Genio wieder eine Ecke ein, die knapp verschossen wird. Erst zwei Minuten später kann der Linksverbinder auf eine schöne Borlage des Rechtsaußen, aber in regelrechter Ab- soilsstetlung, das erste Tor für Genio erzielen. Sportklub drängt nun aus Ausgleich. Ellena wirft den Sturm immer nach vorne, aber das kolossale Schußpech — und mit t : 0 für Genio

in der Mitte des Feldes einstellt, um in einen heftigen Angriff auf das Rapidtor überzugehen. Der Hochpustertaler Sturm kombiniert prachtvoll, hat aber Pech, indem die schönsten Schüsse ihr Ziel verfehlen oder in den Händen des tadellos spie lenden Stiegelmaner landen. Nach unausgenüß- ten drei Ecken geht Rapid zum Gegenangriff über. Gefährliche Situationen entwickeln sich im Hoch- puftertaler Torbereich und Dank des vollendeten Spieles Unterhuber l, uuterstüßt durch Steger, bleibt der Angriff erfolglos

machen. Eine Borlage Karls und Fclbiugers gleicht ans. Bvin Erfolge angefeuert, greift Hochpustertal mächtig ans und es dauert nicht lauge, und ein Bombenschuß Karls landet unter der Latte, prallt ab iind Felbinger lenkt das zweite Mal ein. Hoch- pustertal führt 2 : l und läßt sich nicht aus der Fassung bringen. Plößlich taucht Unterhuber H vor dem Rapidtore auf und sendet in prächtigster Manier ein. Stieglmaier geht in den Sturm und Rapid setzt ein höltischs Tempo ein. Der Erfolg ist eine Ecke

Weise rettete. Die Berteidigung lzatte mit Moll eine Verstär kung erfahren, wogegen sein Partner des öfteren niffiert. Oie Klasse Staucher erreichte aber keiner der -l Backs, der diefesmal in ausgezeichneter Ver fassung war. Die Hakfreihe von Brixeir spielte sich die Wage. Lorenzi ist die beste Stütze der Mann schaft, dem die beiden Flügel gm zirr Seite stan den. Moser lind Fontnnn, bildeicu mit Letschka ein unüberwindliches Hindernis der gut spielenden Brixner Stürmer. Beim Sturm von Brixen ge fiel

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Pagina 6 di 8
Data: 03.04.1933
Descrizione fisica: 8
nicht i», Stiche, wenn es nottn. Der Sturm hatte diesmal auf der linken Seit seinen Schwerpunkt, wo das Paar Ferrari—Orsi unzählbare Angriffe in vebementer Weise ein- lcitete, die dann von der Mitte Schiavio und Meazza sehr gut verwendet wurden. Die Schweizer nrußtc» sich mit Ausnahme de, ersten Spiclminutcn ganz auf ein Defensivspiel ein stellen, lind diese Verteidigung verdient auch - — v.u, utuu iiu «uui es, OIE D Niederlage noch in ehrenvollen Rahmen b wahrte, denn es war gewiß keine leichte Au gäbe

, den raffigen Sturm, der mit allen Salbe geschmierten Italiener in Schach zu halten. De Löwenanteil hierin hat der Tormann Sechehan der die schwierigsten Geschosse mit Bravour me sterte. Minelli und Weiler l waren die Haup stützen der Hintermannschaft, die mit groß« Aüsooferung arbeiteten, was im Bereiche ihr« Möglichkeit und ihres Könnens lag. Auch di Halfreihe zoa sich mit Ehre aus diesem Kamp die beiden Neulinge Baumgartner und Rau«! die das erste Mal in internationale» Ehre standen, machten ihre Sache

gut. Gilardo- hatte die schwer« Aufgabe, das gefährlick Flllgelpaar Orsi-Ferrarl gegen sich zu habe. Zusammenhanglos, ohne Verständnis arbeite! der aus fünf verschiedenen Mannschaften z> sammengestellre Sturm. Hier klapvte gar nicht und auch Abegplen ll. der sein 50. Spieljubiläm in der Auswahlelf feierte, lief lange nicht z seiner gewohnten Form auf. Selten einmal w lang diesem Sturm eine einheitliche Aktion, di für Eombis Tor Gefahr bedeutet hätte. Si verloren regelmäßig den Ball

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Pagina 5 di 6
Data: 17.03.1941
Descrizione fisica: 6
nicht mehr die Schlagkraft, die sic in eine langen Siegeskctte gezeigt hatten. Wohl bestchl die Abwehr aus einem Bollwerk. Es ist sehr erfreulich anzusehcn. wie sich die beiden Verteidiger gegenseitig in raumgrcifendcn, rei nen Abwehrttögen zu übertreffen versuchen und so immer wieder dm Strafraum ausser Gefahr bringen. Auch die Deckung arbeitet vorzüglich, ganz gleich ob nun hie und da einmal ein ande rer Spieler eingesetzt wird. Nur der Sturm ist nicht ganz richtig.. Die linke Seite geht in Ord nung

, halle Trento nichts zu bestellen. Erst in der zweiten Halbzeit bekundeten die Gäste zeitweise eine erdrückende lleberlcgcnlicit. die aber nur seldmö.siig zmn Ausdruck kam. während sie !m Tnrbere-ch ganz und gar versagten. Den Lancia-Leuten ist dieser Sieg wobl zu Ver gönnen, die mit ibrer ganzen Anfopfcrnng und vollem Einsatz kämpsie», um endlich die ersten Pccnktc zn errinaen. Die Verteidigung hielt sich brav und Tomat als Mitlelläufer kämpste wie eine Löwe. Im Sturm bappert e5 zwar noch ein wenig

bemühten sich um sic. Das Kind war gesund, aber der Vaicr schlief und kannte cs nicht. Erst als der Morgen kam und er es schreien hörte, fuhr er aus feinem Bett. Wie ein Sturm jagte ibm die Erinnerung in die Brust, und als er das kleine Leben be trachtet und berührt batte, trat er ans Lager seiner Frau. Mit grosse», sternklaren Augen sah sie ihn an und — erkannte ihn nicht. Da rannte der Mann zu,» Doktor. Der kam und setzte sich lange an da« Bett der iungen Mutter, schickte den Mann hinaus u»d begann

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Pagina 5 di 6
Data: 27.11.1939
Descrizione fisica: 6
mochten sich nicht dirrchzufetzen. March! und S a r- d c l l i in der Vcrteidimig waren den kraftvoll vor- getragenen Angriffen der Deutschen nicht gewachsen. Ebenso die Läuferreihe nicht. Im Sturm fühlte sich Boffi wie ein an? dem Wasser hcrauSge-owner Fisch und konnte die Macht feiner Schnßgcwalt nie entfalten. Auch Eolaiilsi war weit von scluer Welt- mcistcrsorm eutscnit. Ganz anders sah cS hingegen im deutschen Feld ouS- Da stand eine mit eiserner Festigkeit zusnwmen- gcfügtc Elf

dies fe einmal. Dabei fielen Besser und .S a b n e m a » n keineswegs aus dein Rahmen. ES tvar ein Sturm den heute wohl keine Berteidigung zu halten vermocht Hüffe. Leider war der äußere Nahmen nicht ganz im Ein klang mit dem Großkampf. Berlin lag nn eisigen -rrostwetter, Regerr prasselte hernieder und Schnee- flocken flogen hinzu, dlr daS «Vielfeld aufweichten und schsstpsrlg gestalteten Auf dielcm Boden wurde eine Ballkontrolle unmöglich gcniacht. Man Wußte eS gleich, daß nur fcne Mannschaft siegen

nnrsichtlger Mitiellänker. der kür Sktrm und Verteidigzmg viel übrig bat. Im Sturm war außer der brächtiaen Letstimg Bertolini» ein Formanstieg sämtlicher Stünner zit verzeichnen, selbst Vezzali enttäuschte angenehm imd wartete mit zwei schönen Toren und vielen herrlichen Fkanken- läufnr mif. Rovereto ist wohl auch mir mehr «in Schatten von einst. Nirr ganz wenige Namen der „alten Garbe' tmtdieu in der Elf aus: Dalzoechio. Colli Valduaa nnd Vettori wurden noch herüber gerettet

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