2.729 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1989/09_03_1989/DOL_1989_03_09_3_object_1393341.png
Pagina 3 di 56
Data: 09.03.1989
Descrizione fisica: 56
Donnerstag, den 9. März 1989 NACHRICHTEN AUS SUDTIROL Nr. 57 - Üolotttttot Metro eröffnet morgen seine Tore Umstrittene Ansiediung nunmehr perfekt - In vier Monaten 20 Milliarden Lire verbaut Zahlreiche Rechtsstreitigkeiten in der Bundesrepublik - Versteckter Einzelhandel? Bozen (RM) — 80.000 Kubikmeter große Hallen, die 40 Firmen in weniger als vier Monaten errichtet haben. Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 20 Milliar den Lire. Das ist in kurzen Worten der Steckbrief der 14. Itaiienflliale

von Metro, die morgen in der Bozner Industriezone ihre Tore öffnen wird. — Die Zahlen verdeutlichen die Dimensionen des Handelsgiganten, der weltweit die umsatz stärkste C & C-Kette ist. — In Südtirol setzt die Eröflhung für den traditionellen Handel Zeichen im Hinblick auf den europäischen Binnenmarkt. rer einher; vor allem der Einzelhandel fühlte und fühlt sich bedroht — auch in „Cash & Carry — zahl und nimm mit“ — stammt als Idee, wie so vieles, aus der Neuen Welt. Wer sie in der Alten Welt

zu größter Perfektion entwickelte und es mit ihr weltweit zum größten Cash & Carry-Händler brachte, heißt Otto Beis- heim, ist 64 Jahre alt, kinderlos und stammt aus der Bundesrepublik Deutschland. Dort wird er in einem Atemzug mit den ganz Großen genannt: Thurn und Taxis, Flick, Oetker usw. Er steht ihnen in nichts nach: Geschätzter Jahresumsatz seines Imperiums, das ne ben der Mehrheitsbeteiligung bei Metro auch jene beim Warenhausgiganten Kaufhof umfaßt, 43 Milliarden DM, 31.600 Milliarden Lire

zwischen der Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels (HDE) in Köln gegen fünf Metro-Großmärkte (stellvertretend für alle 40) in der Bundesrepublik Deutsch land herauszukristallisieren scheint. Die Einzelhändler wollten mit ihren Musterprozessen erreichen, daß Metro sich nicht mehr als Großhändler be zeichnen, keine Einkaufsausweise aus stellen, die Endpreise inklusive Mehr wertsteuer ausweisen und sich an die gesetzlichen Ladenschlußzeiten halten muß. „Anlaß für die juristische Ausein andersetzung war der Vorwurf

des Ein zelhandelsverbandes. die Metro betreibe in wesentlichen Teilen Einzelhandel, denn sie verkaufe Waren an Endverbrau cher...“ („Handelsblatt“ vom 23. Jänner 1989). Anders formulierte es das „Mana ger Magazin“ (11/1986): „Die HDE wirft Metro — wohl stellvertretend für viele in der Zunft—vor, seit Jahren die Grenzen zwischen funktionsechtem Großhandel und Einzelhandel geschickt zu verwi schen und daraus systematisch Wettbe werbsvorteile zu ziehen.“ Die Kläger scheinen heute ihrem Ziel, Metro zu den oben genannten

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1988/28_01_1988/DOL_1988_01_28_17_object_1371904.png
Pagina 17 di 28
Data: 28.01.1988
Descrizione fisica: 28
BOZEN UND UMGEBUNG Tecnopan: Der Dreh mit dem Umweltschutz... ...und mit der Sicherung der Arbeitsplätze bringt Bozen eine Einkaufscity der internationalen Handelskette Metro / Die Kaufieute bangen um ihren Umsatz Bozen — Die Einzelhändler unter den Bozner Lauben und in der Peripherie sind empört, die Wirtschaft klagt lautstark, die Gewerkschaften sind kleinlaut verstummt, und die Bevölkerung reibt sich zufrieden die Hände: „Bald", so ist die gängige Meinung, „können wir in einer Riesenein

-und-Ncbet- Aktion durehziehen muß. ohne jemanden zu befragen. Bringt man sie erst einmal in die Parteigremien, hat man den richtigen Weg eingeschlagen, um das Ganze zu verhin dern. Und hätte man die Karten zu früh aufgedeekt, wäre daraus wohl ein zweiter Pall Talfcrbrücke geworden.“ So aber wird ganz einfach aus einer Spanplattenfabrik mit 60 Angestellten eine Metro-Einkaufscity mit ebenfalls min destens 60 Angestellten. In den llandelskreisen ist die Empö rung darüber groß. Die Kaufieute

der Einkaufsei- ty bekommen.“ Dabei soll Baulowe Tosolim den fünf Hektar großen Grund laut „Sudtiroler Wirtschaftszeitung' 1 um 200.000 Lire pro Quadratmeter an die Metro verkauft ha llen Der effektive Marktwert von Indu striegrund in Bozen liegt derzeit aber um rund 150 Prozent hoher. Aufgedeckt wurde das Ganze erst, als es eigentlich bereits zu spat war: dann, als das ganze Projekt in die Gemeinde Bozen kam und plötzlich nicht mehr „nur Parteisache" sein konnte, wie Be obachter behaupten. Stadtrat

Dr. Gernot Kossler (SVP) reagierte empört, als ihm der Plan zu Ohren kam: „Die Einkaufsci ty in Bozen-Sud", so die Meinung des ersten Handelspolitikers der Stadt, „ist eine ernsthafte Bedrohung für den Ein zelhandel in der Stadt, und die 60 Ar beitsplätze, die Tosolim bzw. die Metro garantieren, gehen mit Sicherheit an derswo verloren. Die Sudtiroler konsu mieren doch nicht einfach mehr, nur weil es plötzlich ein neues Einkaufszen trum gibt, die andern höchstens ihre Konsumgewohnheiten, das heißt

und nüchtern Das Argument, das er dann noch ge gen die Metro in die Waagschale wirft, ist gewichtig: „Eine derartige Einkaufscitv bringt ein riesiges Verkehrsaufkommen in die Stadt, deren Straßen ohnedies schon his zum Gehtnichtmehr überla stet sind. Ein holleres Verkehrsaufkom men bedeutet aber auch erhöhte Schad stoffemissionen, das heißt wiederum hö here Luitverschmutzung." Auch im Land regen sich nun die Gei ster: Dort hat kürzlich Hegionalassessor Dr. Alexander von Egen vehement ge gen die Metro

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1988/02_04_1988/DOL_1988_04_02_4_object_1375132.png
Pagina 4 di 40
Data: 02.04.1988
Descrizione fisica: 40
Eröffnet die Metro - Bozen im Oktober? Baukonzession muß ausgestellt werden Bauunternehmer Tosollni nimmt erstmals zur Teenopan-Affäre Stellung: „Ich habe das Gelände zuerst der Messegesellschaft und dann den Kaufleuten angeboten / Aber keiner wollte es“ Boien — „T ecno pan wir Ite, Btfeh! «Ine groß« Fehlin- tuscht worden sind. Beispielsweise den Umstand, daß die vestltIon. Der Betrieb hat ln den letsten Jahren mehr als großartige Spekulation, die man ihm vorwirft, auch für drei Milliarden Lire

, die Ansiedlung der Metro Tosolini, Inhaber der Bauflrma Habitat, zahlreicher abzuwenden. Aber er macht auch kein Hehl daraus, daß Immobilien und der Calderarl-Bank sowie Teilhaber des er sich auf seinem Weg nicht aufhalten lassen will: „Wir „Alto Adige“ hat ln einem Gespräch mit unserer Zeitung sind rechtlich völlig abgesichert, die Baukonzession muß zahlreiche Aspekte dieser AfT4je aufgezeigt, die bisher ausgestellt werden, und Metro wird voraussichtlich schon entweder gar nicht berücksichtigt

gesehen, war dies wohl eine marktwirtschaftliche und un- temchmenspolitische Fehlinvestition. Ich würde heute nicht mehr kaufen. Wir haben geglaubt, nur mit den Gewerk schaften kämpfen zu müssen, wenn wir das Areal umwidmen, dabei haben die fast überhaupt keinen Widerstand gelei stet, während plötzlich die Kaufleute auf die Barrikaden gegangen sind. Das hat uns eine Menge Image gekostet.“ Statt Metro hätte die Messe kommen sollen Was freilich nicht sein hätte müssen, wenn Tosolinis Rechnung gleich

aufge gangen wäre. Die erste Idee des Bauun ternehmers war nämlich jene, die jetzt als der Rettungsanker der Landesregie rung gegen die Ansiedlung der Metro gilt: Tosolini wollte die Bozner Messe ins Tecnopan-Arcal verlegen. Damit hätte er gleich zwei Siegeszüge geführt. Zum einen hätte die Habitat einen Riesenauftrag ergattern können (immerhin spricht man heute von einem Messebauvolumen von zirka 40 Milliar den Lire), zum anderen wollte er im Tauschweg auch noch das derzeitige Messegelände erobern

.“ Und so war es auch. Kein einziger der ange sprochenen Großhändler griff zu. Toso lini blieb wieder auf seinem Grund sit zen. Aber, der dynamische Bauunterneh mer wäre wahrscheinlich nicht dort, wo er heute sitzt, wenn er ein Mann wäre, der aufgibt. Er wandte sich an jene, die nicht die Möglichkeit hatten, an Förder gelder bzw. an Grundstücke in Bozen- Süd zu kommen, und hatte schnell Er folg. Die internationale Großhandelsket te Metro suchte nach einem Stützpunkt in Südtirol, und das Tecnopan-Areal war ihr so teuer

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/17_05_1932/DOL_1932_05_17_2_object_1135677.png
Pagina 2 di 8
Data: 17.05.1932
Descrizione fisica: 8
. Die Gendarmen sahen sich gezwungen, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Zwei Jnnozentisten brachen sofort tot zusammen, vier andere wurden schwer verletzt. Mit Hilfe herbetgeeilter Bewohner von Petrunia gelang es den Gendarmen, etwa 20 Jnnozentisten zu verhaften. Der Rest der Jnnozentisten konnte stch wieder in die Höhle zurückziehen. egoistischen Triebe der Selbsterhaltung mit der richtigen Dosis Altruismus mischt. Diese Dosis Altruismus darf man hier nn Metro ruhig weglassen, wenn man fein Leben lieb

über haupt keines. Wie einem Seekranken wird einem zu Mute. Unwillkürlich fällt mir ein: „Nach barin dein Fläschchen!' Da macht man sich nun sein« Gedanken, wem; man so dahinsährt in diesem Maul- wurfsbau: im Souterrain der Stadt Paris. Ueber uns die Paläste, Hotels. Theater. Museen. Kirchen, ein brausendes, lärmendes Großstadtleben. Auch hier unten das gleiche weltstädtisch« Getriebe, die gleichen bleichen, abgelebten Menschengesichter. Aber das Paris im Metro ist dem Paris da oben noch um etwas voraus

, es ist noch moderner. Modern ist es ja sicher genug das ober- weltliche Paris. Ganz modern in den Schla gern, in den Haarwellen, in der Kleider mode, modern auf allen Linien. Aber noch moderner ist rs in den Gewölben des Metro in dem Sinn, daß Maschinen- und Betriebs herrschaft, öffentliche Frauenberufe, Nervo sität, Betomnauern mit Reklamen beklebt, Plakate für den „Nie wieder Krieg'-Film nach Remarques „Im Westen nichts Neues' ganz modern sind und daß dazwischen hinein nicht die Patina des Alten, der Dome

und Paläste vergangener Jalrhunderte schimmert. Dann die Menschen, die im Metro fahren, täglich in der Zeit von 6 Ulr früh bis 0.30 Uhr . Natürlich sind es nicht die Prominenten der Gesellschaft. Diese fahren, weil sie Pro minente sind, mit ihrer Limousine auf den Champs-Elysees und bei Nacht auf den Boulevards. Diese fahren auch nicht Metro 1. Klasse. Oder wenn schon, dann bloß aus Neugierde, um sich die Welt des Metro an zusehen. Dieses Kleinbeamtentum und dieses Pro letariat. Aus den Vorstädten

. Im fahrenden Zuge macht der Student noch sein Pensum: das Bürofräulein voll endet noch^chre Toilette, noch etwas Puder _ auf die JBkmgm, etwas Lippenstift. Das Metro hält. Gleich umsteigen, eine Stiege hinauf, zwei hinunter. Alles in Eile, einige Minuten zu spät könnte die Stellung kosten. Vielleicht noch zwei-, dreimal umsteigen. Gehetzt und ermattet am Morgen schon verlassen diese Menschen das Metro und kommen bei ihrer Arbeitsstätte an. Wenn ich ein Soziologe wäre, würde ich eine Abhandlung schreiben

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1988/19_02_1988/DOL_1988_02_19_5_object_1372926.png
Pagina 5 di 28
Data: 19.02.1988
Descrizione fisica: 28
BÒZ EN UND UMGEBUNG Methab: Stellungnahme der Metro Italia Direktor Bergweifer: „Metro verbessert den Wettbewerb zugunsten der Engroskunden“ Ma' land/Bozen — In einer exklusiv für unsere Zeitung ausgearbeiteten Stellungnahme hat der Direktor der Metro Italia, Dr. Bergweiler, zur Ansied lung dieses Großhandelsbetriebes in Bozen Stellung genommen. Dr. Bergwei ler unterstreicht in diesem Zusammenhang, daß sich Metro für den Standort Südtirol entschieden habe, weil unsere Region unter vielen

Gesichtspunkten ein fortschrittliches Land sei. Des weiteren betont der Metro-Italia-Direktor dann die innovative Bedeutung dieser Art des Großhandels und unterstreicht die Vorteile für die Kunden. Auf die im Zusammenhang mit der geplanten Ansicdlung entstandene Polemik geht er nicht ein. Wir drucken die Stellung nahme nachfolgend vollinhaltlich ab. „Die Provinz Bozen ist unter vielen Gesichtspunkten eine der fortschritt lichsten in Italien. Aus diesem Grunde hat sich die Geschäftsleitung der Metro Italien

im Rahmen der Entwicklung der Gesellschaft für die Ansicdlung eines Metro-GroUmarktcs in Bozen entschie den. Entsprechende Plane und die erfor derlichen Anträge sind bei den zuständi gen Behörden eingereicht worden. Ein Metro-Großmarkt ist ein Cash- and-Carry-Unternehmen, d. h. also ein Großhandelsbetrieb. Einkaufsberech tigte Kunden sind Wiederverkäufer. Ge werbetreibende. Institutionen und die sen gleichgestellte Großverbraucher. Nur diese erhalten Kundeneinkaufsaus weise. Der Cash-and-Carry

zu bringen. Eugene Delacroix be eines Metro-Großmarktes ist cs, gera de kleinen und mittelständischen Be trieben eine vorzügliche Vcrsorgungs- basis zu sein, für diese Sortimentselek- tinn und Lagerhaltung zu übernehmen und sonst kreative Leistungen zu erbrin gen. die diesen kleinen und mittelständi- sehen Betrieben die Möglichkeit ver schafft. konkurrenzfähig zu offerieren. Metro Italien gehört zur internationa len Firmengruppe Metro. Sie hat ihre Aktivitäten in Italien im Jahre 1971 in Mailand begonnen

. Metro Italien be treibt heute elf Selbstbedienungsgroß handelsbetriebe. die dem Handelsge schehen an den Standorten sehr positive Impulse gegeben haben. Durch ihren hohen Leistungsstandard hat Metro we sentlich dazu beigetragen, die Wettbe werbssituation zugunsten der Kunden des Großhandels zu verbessern. Gedenken an Susanna Runer Susanna Huner geb. Danay. Repro: ,.D“ Italien Gene Inde Bozen JFMANJJASOMDJFMAMJJASONOJ 1986 1987 88 ASTAT 1988 - Ir Bozen: Höhere Inflationsrate im Jänner Bozen (LPA

5
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1988/06_02_1988/DOL_1988_02_06_8_object_1372343.png
Pagina 8 di 32
Data: 06.02.1988
Descrizione fisica: 32
Metro: Die Großen schlucken die Kleinen Erfahrungen in Innsbruck / Universitätsprofessor Märzen über das Geschäft mit den Berechtigungsausweisen Boxen/Innsbruck (hr/ww) — Die Ansiedlung von Handelsriesen wie Metro wird mit Sicherheit eine Veränderung der wirtschaftlichen Lage mit sich bringen. Während man in Bozen derzeit nur spekulieren kann, inwieweit ein solcher Anbieter die Preise und den Arbeitsmarkt verändern kann, hat man in zahlreichen Zentren Italiens und auch in Österreich bereits

konkrete Erfahrungen gemacht. In Innsbruck, wo cs bereits seit zehn Jahren einen Metro-Großmarkt Cash & Carry gibt, sind Experten heute davon überzeugt, daß Metro der Grund für das „Greißlcrsterbcn“ in der Innenstadt ist. Sic mei nen, auch im Hinblick auf die Verkaufspolitik dieser Handelskette die Großen (also die Großkaulhäuserl fressen die Kleinen (die Kleinhändler), weil die Kleinen (privaten Einkäufer ohne Mehrwertsteuerposition) auch zu den Gro ßen (Anbietern wie Metro) gehen können. Lesen

Sie den Bericht unserer Kor respondentin über die Erfahrungen mit Metro und was Prof. Märzen, emeri tierter Vorstand des Instituts für Handel an der Universität Innsbruck, Uber diese Kette schreibt. Vor rund zehn Jahren wurde bei Inns bruck der Mctro-C & CiCash und Carry)- Markt errichtet, und zwar gegen den Wi derstand der Tiroler Handelskammer und der Sektion Handel. Heute weiß man, daß ein Großteil des „Grcißlerstcr- bens" auf das Konto der aggressiven Verkaufspolitik der Metro ging. Man weiß

auch, daß eine Menge unberechtig ter Personen Einkäufe tätigen können, weil man nicht in der Lage ist. diese Ungesetzlichkeit taghell zu überprüfen. Nach dem Gesetz, durften die Waren nur an Inhaber von Gewerbeberechtigungen abgegeben werden. Um die Verkaufe an Private wenigstens etwas einzudiun- men, hat die Sektion Handel erreicht, daß die in der Metro ausgestellten Waren in der Weise gekennzeichnet werden, daß zum Einkaufspreis noch die Mehr wertsteuer dazukommt. Private müssen sie voll „schlucken

", der Großhändler kann sie auf den Konsumenten ab wälzen. Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Inhaber von Berechtigungs scheinen für den Verwandten- und Be kanntenkreis völlig legal einkaufen kön nen und damit dop Einzelhandel echt diskriminieren. Ule Handelskammer ist der Meinung, daß Unternehmen wie Me tro kein Gewinn für die Volkswirtschaft sind, da sie zu einem Verlust von Ar beitsplätzen fuhren. Rechtlich gesehen, ist Metro ein Ab holgroßhandel (C& C), der nur an Groß verbraucher. Einzelhändler

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1989/20_02_1989/DOL_1989_02_20_5_object_1392073.png
Pagina 5 di 160
Data: 20.02.1989
Descrizione fisica: 160
" vor die Abgeordneten. Meissner-Blau sprach sich gegen einen EG-Beitritt aus. BOZEN UN P UMG EB U NG ; ^ Intensiv wird in der Hozner Industriezone an der Fertigstellung der Hallen gearbeitet, in denen schon in Kürze ein riesiges Angebot aus dem Food- und Non-food-Bereich angeboten wird. Aufn.: „Dolomiten“ Metro: Eröffnung erfolgt in Kürze Großhandeisriese rührt die Werbetrommel - Keine Chancen für Gegner bei Gericht? Bozen/Mailand (RM) — Es ist nur mehr eine Frage von wenigen Wochen, bis der Großhandclsriesc Metro

erhältlich. V ln Mailand, dom Sitz von Metro Italia, gibt man sich — ganz dem Stil des Hau ses entsprechend — zugeknöpft. Man ist weder mündlich noch schriftlich bereit, einige Auskünfte über die Betriebsziele, über Eröffnungsdaten usw. zu erteilen. Direktor Demetz verweist diesbezüglich auf die „schlechten Erfahrungen“, die das Unternehmen mit den Medien hätte. Letzte Meldung: Plastikfabrik in Flammen Neumarkt Ile) — Schaden in noch nicht absehbarem Ausmaß richtete ge stern ahend ein Grollbrand

. Adriana Giral do wurde daraufhin mit dem Kettungs hubschrauber des Weißen Kreuzes ins Krankenhaus von Bozen gebracht, wo die Arzte einen Fußbrueh diagnosti zierten. außerdem sei man bei Metro für eine „restriktive Politik mit Presseerklä rungen." Aus dem, was sich jedoch vor und hinter den Kulissen der Öffentlichkeit abspielt, ist leicht ersichtlich, daß die neue Bozner Filiale — die 14. nach Be trieben in Mailand (4), Turin (2), Genua, Florenz, Venedig-Mestrc, Rom (3) und Bari — schon in Kürze

den Betrieb auf nehmen wird. Die Arbeiten an den riesi gen Hallen, die teilweise auch nach Ein bruch der Dunkelheit weiterlaufen, sind sehr weit fortgeschritten. In zweisprachigen Briefen, die allem Anschein nach an alle Inhaber einer Mehrwertsteuerposition im Lande ver schickt wurden, stellt sich Metro vor: „Metro bedeutet Selbstbedienungs- Großhandel. Wir werden demnächst mit einem Großmarkt auch im Gebiet Tren- tino-Südtirol vertreten sein, mit Sitz in Bozen. Für über zwei Millionen Gewer betreibende

in Italien und in Europa sind wir ein wichtiger und zuverlässiger Partner für die Ausübung ihrer gewerb lichen Tätigkeit. In Italien sind wir seit über 15 Jahren tätig...." ln dem Brief wird angekündigt, daß sich in den nächsten Tagen ein Kunden berater einfinden wird, der dem künfti gen Kunden „alle notwendigen Informa tionen" geben und sie über alle Leistun gen des Großmarktes informieren wird. Was noch wichtiger ist, er bringt auch den „Metro-Kundenausweis mit, der al lein den Zutritt in unseren

7
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1992/21_05_1992/DOL_1992_05_21_13_object_1959453.png
Pagina 13 di 56
Data: 21.05.1992
Descrizione fisica: 56
ÜSXlOIOttcn - Nr. 116 Donnerstag 21. Mai 1992 13 ÜUD'tiiiÖL AÄi’U^LL VBMD ab sofort mit neuer Adresse Maxi-C&C-Märkte an Metro abgetreten Spar: „Wir haben nicht das nötige Know-how“ / Masten: „Keine Sensationsmeldung“ Bozen (ntl) — Die Maxi-C&C-Märkte wechseln erneut die Nationalität. Erst im Jänner waren sie von den Gebrüdern Podini an die österreichische Spar-Gruppe übergegangen. Nun tritt Spar, in Italien unter dem Namen Aspiag tätig, sie an die Schweizer Großhandelskette Metro ab. Metro

, Tel.:(0471)282090. Aufn.:„D“ Spar und Metro, die auch in Österreich und anderen euro päischen Ländern eng Zusam menarbeiten, haben eine Art Marktteilung vorgenommen. Die Spar konzentriert sich auf den Kettengroßhandel, d. h. die Belieferung ihrer etwa 500 Ver kaufspunkte. Der Großhan delsexperte Metro hingegen übernimmt den Engroshandel. Laut Robert Spiegel von der Spar-Geschäftsführung Bozen habe Spar die Maxi-Cash-&- Carry-Märkto nicht direkt an Metro verkauft. „Wir haben Ge schäftsführungs

-Verträge ab geschlossen.“ Auch in Öster reich habe die Spar-Gruppe fast alle C&C-Miirkte an Metro abgegeben. „Wir verfügen nicht über das entsprechende Know-how. Deshalb war cs na heliegend, mit dem Profi Metro diese Partnerschaft einzuge hen.“ In den Cash-und-Carry- Märkten werden Wai'en zu Großhandelspreisen an Ge schäftsleute im Besitz einer entsprechenden Lizenz abge geben. Es besteht ein Abnah meminimum, Einzelwaren werden nicht abgegeben. Über finanzielle Details der Transaktion machte Spiegel

keine Angaben. Von der Metro- Geschäftsführung in Mailand war gestern nachmittag nie mand für eine Stellungnahme zu erreichen. In der Südtiroler Geschäfts welt wurde die in den letzten Tagen durchgesickerte Nach richt mit Gelassenheit aufge nommen. Zur Erinnerung: Die Übernahme der Podini-Super- märkte durch die Spar im Jän ner hatte für erhebliches Aufse hen und Polemiken gesorgt. Damals war von einer Monopo lisierung des Südtiroler Einzel handelsmarktes die Rede, zu mal Spar bereits im Mai 1991 die Despar

. „Außerdem arbei ten Spar und Metro ja auf Euro pa-Ebene schon eng zusam men.“ Roland Falk, Juniorchef der Faro/C&C in Vahrn und Bri xen, gibt sich auch nicht be sorgt. „Es bleibt im Grunde al les beim alten. Außerdem war damit zu rechnen.“ In den letz ten fünf Monaten, seit Spar auch die Podini-Kette über nommen hat, habe sich die Si tuation im unabhängigen Han del noch nicht geändert. „Die Spar muß sich vermut lich erst orientieren.“ Man müs se abwarten, welche Politik sie in Zukunft verfolge. „Sicher

8
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1981/01_12_1981/DOL_1981_12_01_13_object_1390475.png
Pagina 13 di 20
Data: 01.12.1981
Descrizione fisica: 20
. Dazu aber soll te man nicht unbedingt einen Turbola der anschaffcn. Zu den futalen Eigenarten von Streu lichtstörungen gehört, daß sie vom Fah rer selbst nicht erkannt werden. Es fehlt ihm einfach an Vergfeichsmöglich- keiten mit einer normalen, nicht beschä digten Scheibe. Untersuchungen erga ben, daß jedes Prozent Lichtstreuung acht bis zehn Prozent Verlust an Licht stärke des vom eigenen Scheinwerfer an- gestrahlten Objekts auf der Fahrbahn bedeutet. Ein Platzriese als Verbrauchszwerg Leylands neuer Austin Mini Metro

hat manchen Vorzug / Jetzt auch Automatikmodell Bei British Lcyland, dem defizitären Automobilproduzcnlen von der Insel, er wartet man Großes von dem kleinen Austin Mini Metro. Das nur 3,40 Meter lange Wägelehen soll die Märkte für das Staatsunternehmen zurüekerobern, die man durch technisch überholte, schlampig verarbeitete Modelle in den letzten luhren verloren hat. Eine gewal tige Aufgabe für ein so kleines Auto. Doch beim Metro sollte man sich nicht von der Außenhaut täuschen lassen. Unter dem windschnittig

geformten Blech verbirgt sich fast schon ein Mittel- klasscwagen. Das beginnt beim Platz und geht über den Komfort leider bis hin zum Preis. In punkto Raumausnut zung stellt der Metro so ziemlich das Optimale dar, was derzeit auf dem Markt zu haben ist. Dazu nur zwei Zah len: Hinten hat der Metro fünf Zentime ter mehr Knieraum als der elf Zentime ter längere Renault R 5, die RUckbank ist zudem sechs Zentimeter breiter als im VW Golf. Schon der Einstieg artet durch die breiten Türen und die auto

derzeit noch recht kostspielig ist. DAS INNERE DES AUSTIN METRO 1,3 AUTOMATIC matisch nach vorne gleitenden Vorder sitze nicht zur gymnastischen Übung aus. Drinnen gibt's durch vorbildliche Ab lagen am Armaturenbrett und in den Türen Platz für jede Menge Krims krams und fünf Personen. Vier Erwach sene können cs sich auch auf langen Strecken bequem machen, wobei die Hydragasfederung in Verbindung mit den hervorragenden Sitzen selbst bei hoher Zuladung noch einen Komfort bietet

, der weil über Kleinwagcnniveau hinausgeht. Voll besetzt verbleibt im Metro noch ein Gepäckubteil von 212 Litern (R 5 178,Liter), das sich durch die weit hinuntergezogene Heckklappe gut beladen läßt. Wird die Rücklehne ganz umgeklappl, was auch geteilt mög lich ist, steht ein kleiner Kombi mit fast 1500 Liter Ladevolumen bereit. Wirklich mini wird der Metro nur, wenn es um den Verbrauch geht. Ob wohl die 45 Pferde der von uns geteste ten 1000-L-Version zumindest bis Tem po 80 äußerst schnell und spritzig galop pieren

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1988/24_02_1988/DOL_1988_02_24_4_object_1373187.png
Pagina 4 di 24
Data: 24.02.1988
Descrizione fisica: 24
Nr. 1 — 4. So rutene rie — vom 5. Februar 1988 ver öffentlicht worden“. Methab: Kaufleute zeigen Hintergründe auf „Diese Struktur wirke wie eine Bombe auf das derzeitige Einzelhandelsnetz Südtirols!“ Bozen — Die Ansiedlung der Firma Metro oder Methab auf dem Areal der ehemaligen Tecnopan in der Bozner Industriezone ist neuerlich Gegen stand einer Stellungnahme seitens des Landesverbandes der Südtiroler Kauf leutevereinigungen. Zum Thema hat die Kaufleutcorganlsation nach Bekannt werden der Abmachung

für die Umwandlung der Tätigkeit der Tecnopan und Bestimmung der Areale für Handelstätigkeiten bereits in zwei vorhergehen den Aussendungen Stellung bezogen. Die Polemik und der Protest der Un ternehmer — unterstreicht der Landes verband der Südtiroler Kaufleuteverei nigungen in der Aussendung — wendet sich nicht so sehr gegen die Umwid mung der Industriegründe der Tecno pan als vielmehr gegen die Ansiedlung der Firma Metro, und dies aus einigen Gründen, die zusammengefaßt „nur dem Zweck dienen

, um die Hintergrün de der ganzen Angelegenheit klarzu stellen". „Geklärt werden muß vor allem" — so liest man in der Aussendung —, „daß die Metro nur scheinbar eine Großhandels tätigkeit ausübt: Ihre vorwiegende Tä tigkeit in der als Großhandel bemäntelte Einzelhandel. Diese Behauptung grün det auf eingeholten Informationen über die zehn in Italien tätigen Ansiedlungen der Metro, über die in Deutschland aus geübte Tätigkeit und über die mehr als zehnjährige Präsenz in Innsbruck.“ Der erste Einwand

des Landesverban des der Südtiroler Kaufleutevercini- gungen richtet sich gegen die Art der Tätigkeit der Metro in Bozen, die „aller Voraussicht nach vorwiegend auf dem Gebiet des Einzelhandels liegen wird, wobei jede Art von Waren auf einer Ver kaufsfläche von schätzungsweise 15.000 Quadratmetern angeboten wird." „Eine derartige Struktur", unter streicht der Landesverband der Südtiro ler Kaufleutevereinigungen Confcom- mercio, „wird sich wie eine Bombe auf das derzeitige Einzelhandelsnetz nicht nur der Stadt

der Metro mit Vorbehalt und unter Protest zur Kennt nis zu nehmen. Zwanzig Jahre Verspä tung bei der Verwirklichung der Han delszone Bozen-Süd haben es den Südti roler Handelsbetrieben nicht ermög licht. die Marktlücke zu füllen, in welche sich heute kurzfristig und präpotent die Metro einfügt. Der Mangel an Grundflä chen für neue Ansiedlungen ist jedoch ein Problem, das alle Sektoren der Süd tiroler Wirtschaft betrifft und nicht nur den Großhandel. Industriebetriebe und Handwerksbetriebe warten seit

10
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1990/04_01_1990/DOL_1990_01_04_3_object_1411725.png
Pagina 3 di 56
Data: 04.01.1990
Descrizione fisica: 56
dem Solidarnosc am Bahnhof von Breslau die jungen Pilger willkommen hieß. Nach ihrem Eindruck über das Treffen gefragt, meinte sie, sie stehe noch ganz unter dem Einfluß des Erlebten und müsse die Ereignisse der vergangenen Tage erst in Ruhe verarbei ten. Jedenfalls sei sie, wie alle anderen Südtiroler Teilnehmer, vom Treffen hellauf begeistert gewesen. Das Karlsruher Höchstgericht hat einer Klage von Einzelhändlern gegen die Grofihandelskette Metro (im Bild die Bozner Niederlassung) stattgegeben. Archivbild

Neue Probleme für Metro? ln Karlsruhe Musterprozeß gegen Einzelhandel verloren Lebensmittelpolizei kontrolliert Bozner Betrieb Bozen(RM) — Brauen sich über dem Großhandelsriesen Metro, der im März vergangenen Jahres in Bozen seine 14. Italienfiliale eröffnet hat, neue Probleme zusammen? Zweierlei Dinge deuten darauf hin, daß der Betrieb, der unter heftigem Protest des traditionellen Einzelhandels errichtet worden war, damit rechnen muß: In der Bundesrepublik Deutschland, dem Stammland der weltweit

größten Cash-&-.Carry-Kctte, wurde den Metro-Märkten vom Höchstgericht in Karlsruhe der Status eines reinen Großhandelsbetriebs aberkannt; in Bozen haben Kontrollen erste Unregelmäßigkeiten aufgedeckt. Schon vor Jahren hatte die Hauptgp- meinschaft des Deutschen Einzelhan dels (HDE) gegen fünf Metro-Märkte (stellvertretend für alle 40 in der Bundes republik Deutschland) Klage geführt. Erreichen wollte sie, daß die Metro sich nicht mehr als Großhandelsbetrieb be zeichnen darf, daß sie keine Einkaufs

ausweise. mehr ausstellen dürfe, die Preise inklusive Mehrwertsteuer aus zeichnen müsse und die Ladenschluß zeiten einzuhalten seien. Das Verfahren ging durch alle drei Instanzen und wur de erst kürzlich vor dem Bundesge richtshof in Karlsruhe abgeschlossen. Die Einzelhändler erhielten weitgehend recht, denn die Richter stellten fest, daß es nicht Großhandel sei, wenn die Groß märkte den privaten Bedarf von Gewer betreibenden,decken. Metro müsse sich. , für eine der:beiden Handelsformen ent scheiden

Voraussetzungen der Ansiedlung in der Bozner Industriezone klären soll. Bekanntlich wurde Metro auf dem Ge lände der ehemaligen Spanplattenfabrik Tecnopan errichtet. Dem Handelsriesen, dessen Geschäfte im übrigen noch nicht den Erwartungen entsprechen sollen, schauen die Behör den jedenfalls auf die Finger. Wie der für Handel zuständige Landesrat Remo Fer retti in Beantwortung einer Anfrage der vier MSI-Landtagsabgeordneten berich tete, hätten die Lebensmittelpolizisten der Stadt Bozen bei zwei zü verschiede

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1993/11_08_1993/DOL_1993_08_11_4_object_1988136.png
Pagina 4 di 24
Data: 11.08.1993
Descrizione fisica: 24
DM liegen. Die Motorleistung reicht von 55 kW (75 PS) bis 85 kW (115 PS). Sieg auf ganzer Lime Metro erhält recht - Keine Kundenkontrolle Bad Homburg— Die rund 50 Melro-SB-Großmärktc in Deutschland behalten ihren Status als Großhandelsun ternehmen. Nach achtjährigem Rechtsstreit zwischen der Metro Großhandels GmbH (Düsseldorf) und der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs (Bad Homburg) haben beide Parteien außergerichtlich ihren Streit gestern mit einer gemeinsamen Erklärung beendet

. Und die ist ganz und gar im Sinne der Metro ausgefallen. So muß die Metro Groß handels GmbH nicht am Aus gang ihrer Großmärkte die eingekauften Waren darauf hin kontrollieren, ob die er worbenen Güter von den Kunden tatsächlich betrieb lich verwendbar sind. Auch die von der Wettbewerbszen trale heftig kritisierten Preis angaben sowie die längeren Öffnungszeiten werden nicht länger beanstandet. Schließlich ändert sich auch an der Kundenstruktur der Metro Großhandels GmbH nichts. Laut gemein samer Vereinbarung

hat sich die Metro zwar im wesentli chen auf drei Kundengrup pen zu beschränken: auf Wie derverkäufer, auf sonstige Gewerbetreibende und un ternehmerisch selbständige Erwerbstätige sowie auf Großverbraucher wie Werks küchen, Behörden und Verei ne. Doch waren genau diese Gruppen bislang schon Hauptkunden der Märkte, so daß die Metro auch in diesem Punkt gesiegt hat. Daß laut gemeinsamer Ver einbarung kleinere Kunden mit einem Jahresumsatz von weniger als 1000 DM aus dem Kundenkreis ausgeschlossen werden sollen

, kann dem Großhändler nur recht sein: Dergleichen Kleingeschäft kostet mehr als es bringt. Die Wettbewerbszentrale mußte klein beigeben, nach dem zwei renommierte Ge sellschaften unabhängig von einander in ihren Gutachten festgestellt hatten, daß die Kunden in den Metro-Groß märkten tatsächlich fast aus schließlich Sachen kaufen, die sie für ihren Betrieb auch wirklich brauchen. WfäiläUMem Aktienweife Titel Mo. 9.8. Di. 10.8. Ferraresi 26.290 25.950 ZiQnaao 7.000 7.050 i—■ !■ Assitalia 9.598 9.497 Fata Ass. 17.2CQ

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1957/08_08_1957/DOL_1957_08_08_7_object_1578004.png
Pagina 7 di 12
Data: 08.08.1957
Descrizione fisica: 12
sich um die Untergrundbahn von Paris, kurz Metro genannt. Schon lange, ehe die Straßenbahnen zu einem immer unangenehmer werdenden Hin dernis im Großstadtverkehr wurden, ent schlossen sich die meisten Millionenstädte der Welt für den Bau von unter der Erde fahren den Schnellbahnen. Dort wo diese Projekte in den noch ruhigeren Zeitläuften verwirk licht werden konnten, ist man heute mit Recht stolz auf die rasch fahrenden Züge, die, ohne den immer dichter werdenden Straßenverkehr zu behindern, unter der Erdoberfläche

zum Perron und es ist unmöglich, durch zukommen. Erst nach der Ausfahrt des Zuges wird der Zugang zum Bahnsteig wieder frei- gegeben. Diese Einrichtung, zusammen mit einem besonders ausgebauten Signalsystem und der Tatsache, daß alle Zugangs- und Ver bindungswege vollkommen glatt, ohne Stufen und Hindernisse verlaufen, haben die Pariser Metro zum sichersten Großstadtverkehrsmit tel gemacht. Auf eine Million Reisende ent fallen nur zwei Unfälle! Nur wer Paris kennt und auch seinen All tag. die vielen

Werktage im glühendheißen Sommer und im frostigkaltcn Winter erlebt hat. wer je in den unübersehbaren Strom der Sonntagsausflügler oder der Rennplatz besucher geriet, die als dichte, geschlossene Masse In den Tunnels und Gängen der Metro verschwinden, wer je den so kennzeu hner.den, stickigen und unvergeßlichen Geruch der kilo meterlangen Schächte verspürt hat, wei l, was die Metro für Frankreichs Hauptstadt bedeu tet. die schon vor vielen Jahren die Straßen bahnen aus Ihren Straßen verbannte

. Nicht weniger als 382 Stationen — und es werden noch mehr — mit weit über 2000 Aus- und Eingängen führen aus den Straßen lind von den Plätzen der weitläufigen Seine-Stadt in die „Unterwelt“ der Metro. In einer genial ausgedachten Linienführung, die seit der Er öffnung immer wieder verlängert wurde und nun auch weit in die Umgebung hinausfährt, durchzieht die Metro die ganze Stadt, und die Linien sind, wo immer es angezc-igt erschien, durch unterirdische Verbindungsgängc mit einander verbunden

hat cs notwendig gemacht, die Verkehrs dichte gegenüber 1938 noch um mehr als 30 Prozent zu steigern. Die Zahl der Passa giere, die in einem Jahr die Metro benützen, stieg von 56 Millionen im Jahre 1901 auf weit über eineinhalb Milliarden. Auf einem einzi gen Bahnhof, nämlich Saint Lazare, steigen täglich mehr als 400.000 Passagiere ein und aus! Interessant und für unsere Stadtväter viel leicht ein wenig tröstlich ist es, daß die Pari ser Metro ein Riesendefizit aufweist! Der Staat, die Stadt Paris

13
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1999/07_08_1999/DOL_1999_08_07_5_object_2116026.png
Pagina 5 di 44
Data: 07.08.1999
Descrizione fisica: 44
will eventuelle Öffnungen verhindern Bozen (mp) - Heftige Diskus sionen über geöffnete Geschäf te am Sonntag beschäftigen derzeit Händler und Konsu menten in Deutschland und Österreich. In Südtirol sind derartige Überlegungen in Hinsicht auf den Detailhandel zwar kein Thema. Allerdings machte gestern die Meldung über eine mögliche Sonntags öffnung des Großhandels Me tro die Runde. Auch bei Metro ist ein offener Sonntag laut Geschäftsführer Herbert Perini derzeit nur eine mögliche Option. So führe

ziellen Anlässen wie der Vor weihnachtszeit. Masten ist da von überzeugt, daß sich eine Öffnung der Geschäfte am Sonntag auch in Deutschland nicht durchsetzen wird: .„Hier Auch wenn die Sonntagsöffnung im Großhandel rechtlich erlaubt ist, kündigt der ASGB Maßnahmen gegen den möglichen Sclmtt der Metro an. Foto: „D“ HANDEL /Urteil (21 Deutschland sagt jein Sonntagseinkauf: Berlin verbietet, Halle erlaubt Berlin (APA/Reuters) - Im Streit um den Ladenschluss sind trotz des Drängens eini ger Bundesländer

. Damit können die Geschäfte in der Stadt am kommenden Sonntag öffnen. stellt sich das Problem der Ren tabilität und der Bereitschaft der Arbeitskräfte, am Sonntag zu arbeiten“. Die Diskussion über eine mögliche Öffnung des Großhandels Metro habe jedoch mit dem Detailhandel prinzipi ell nichts zu tun. Denn der Großhandel unterliege keiner Geschäftszeitenregelung, theo retisch könnte Metro sieben Ta ge rund um die Uhr offen haben. „Solange die Metro die Arbeits gesetze einhält, ist die Sonn tagsöffnung technisch und juri

disch möglich“, so Masten. Anderer Meinung ist Rudi Rimbl von der Gewerkschaft ASGB, laut dem eine Sonn tagsöffnung momentan grund sätzlich nicht möglich ist. „Der ASGB weiß, dass die Metro und andere Betriebe bestimmte Überlegungen in diese Rich tung machen“, so Rimbl. Bisher sei es aber möglich gewesen, über den Kollektivvertrag eine Sonntagsöffnung zu verhin dern. „Sollten die Überlegun gen der Metro in die Tat um gesetzt werden, wird es vom ASGB - auch in Zusammen arbeit mit anderen Organisa

tionen - entsprechende Aktio nen geben“, so der Gewerk schaftsvertreter. Denn: „Eine Öffnung der Metro käme einem Dammbruch gleich. Sehr viele andere Sparten würden dem Beispiel der Metro folgen.“

14
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1952/09_08_1952/DOL_1952_08_09_12_object_1664924.png
Pagina 12 di 16
Data: 09.08.1952
Descrizione fisica: 16
bei Tag und Nacht tief unter der Erde, Roll treppen und Lifte summen und wie durch einen riesigen Mund speit die Tiefe übe r die Treppen der Untergrundbahn pausenlos Massen von Menschen aus oder saugt sie ein wie ein gieriges Untier. Die „Metro“, die Pariser Untergrund bahn, ist wohl mit Recht weltberühmt, denn sie vollbringt Tag um Tag erstaunliche Lei stungen. 4.'-; Millionen Einwohner hat Groß- Paris mit seinen Vororten und 414 Millionen Fahrgäste befördert die Metro an einem ein zigen Tag

! — Die unterirdischen Schienen stränge haben eine Länge von 187 km, 14 verschiedene, von einander völlig unabhän gige Linien ziehen in einem dichten Netz kreuz und quer unter der Großstadt Paris dahin. Be-j der Pariser Metro gibt es im Gegensatz zu jener von London oder New York keine gekoppelten Strecken mit kom plizierten Weichen und Signalen, und des halb sind auch Fahrtempo und Zugfolge in Paris erheblich schneller als irgendwo an ders. In den Hauptverkehrszeiten folgen die Züge alle l!4 Minuten aufeinander

, ein Ab stand, der aus Gründen der Fahrsicherheit nicht mehr verkürzt werden kann. Allein in einer Station, in Chateau de Vincennes, wer den in einer Stunde 16.500 Passagiere lau-- fend und ohne Stockung abbefördert. 362 Bahnhöfe hat die Pariser Metro, verteilt in der ganzen Stadt, und an mehreren Stellen liegen die Tunnels in drei Stockwerken übereinander unter der Erdoberfläche. Die Seine wird von der Metro achtmal gekreuzt, einen guten Ra! geben. Sie könnten durch eine großzügige Handlung das Prestige

unter dem Fluß bett hindurch. Im Jahre 1900 wurde die erste Metro- Strecke in Paris, anläßlich der Weltausstel lung vom Etoile bis Vincennes gebaut Sie ist auch heute noch die wichtigste und be fördert die meisten Fahrgäste, An den End punkten aller Linien befinden sieh unter der Erde große, mehrere Kilometer lange Sta pelbahnhöfe. Alles geht glatt und reibungslos vonsia - ten, und, nur wenige Fahrgäste, die in den dahineilenden Zügen sitzen, denken daran, welch gigantische Anlagen im Laufe eines halben

Jahrhunderts unter den Straßen von Paris entstanden sind. Der Fortschritt eilt weiter, die Parole heißt: schneller, immer schneller! — Zur Zeit führt di» Zentralverwaltung der Pari ser Metro neue, bisher geheimgehaltene Ver suche für einen Untergrundbahnverkehr auf Gummirädern durch. Wie bei Autobussen laufen die Waigengamituren auf Fahrgestell rahmen, die auf Pneus rollen und als Fahr strecke an Stelle der bisher üblichen Schie nenwege einen sauber ausbetonierten Beton Stollen erhalten. In Kurven

15
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1980/22_10_1980/DOL_1980_10_22_24_object_1373154.png
Pagina 24 di 24
Data: 22.10.1980
Descrizione fisica: 24
91-61-18 / 91-64-65 AUTOMERCATO — Moritzing — Tel. 91-75-55 BRIXEN: PLOSE-GARAGE OHG Industriezone — Telephon 24-0-66 / 24-0-67 Autosalon Venetostr. - Thaler-Gebäude 21-6-36 MERAN: 5027 RESCHENGARAGE OHG Rennstallweg — Telephon 26-3-44 / 35-4-22 Das Ziel: Den Markt zurückerobern Der Austin Metro wurde in England vorgestellt - Erst in einem Jahr auch in Italien „Wir sind überzeugt, mit diesem Fahr zeug unsere Märkte wieder zurückzuge winnen. Der neue Metro muß uns, und wir sind überzeugt, er wird uns, wieder die Beachtung

unter den internationalen Automobilkunden zurückgewinnen.“ Diese Worte wurden anläßlich 'der Vor stellung des neuen Metro von Lcyland ausgesprochen. Ein erster Voreindruck in Mittelengland konnte davon überzeu gen, daß diese Worte nicht ohne Berech tigung sind. Vor genau 2I Jahren wurde in Eng land der Mini aus der Taufe gehoben. Dieses oft kopierte Modell blieb leider für die englische Automobilindustrie zu lange ohne Nachfolger. Nun ist endlich der Metro in Produktion gegangen, und da stellt man fest, daß der Wagen

, u. a. großzügig bemessenen Raum für ein absolut kompaktes Auto, niedrige Allgemeinkosten, höchsten Komfort und Kraftstoffeinsparung. Nachdem die ersten Vormodelle fer tiggestellt waren, wurde ein Testpro gramm abgespult, das noch nie vorher bei einem Fahrzeug vorgenommen wor den war. Diese Anstrengungen waren nicht um sonst. Der Metro hat ein gefälliges Äu ßeres. Hei äußerst kompakten Abmes sungen, 34U.5 cm Länge, 154,9 cm Brei te und einer Höhe von 136 cm, ist man von dem Raumangebot in dem Fahr zeug

überrascht. Gut gelöst ist auch die Variationsmöglichkett beim Umlegen der hinteren Sitzlehnen, so daß man einen variablen Kofferraum zur Verfü gung hat. Der Metro wird mit zwei Motorva- rianten angeboren, einem 4-Zylinder-998- ccm-Triebwerk, das 44 PS leistet, dane ben gibt es auch eine Version- mit 46 PS. Der andere Motor verfügt über 1275 ccm und eine Leistung von 63 PS. Aufwendig ist auch das Fahrgestell. Vorne sind die Räder einzeln mit Roll- stabilisaior und Hydrogasfederung uufge- hängt

im Stadt verkehr wird beim 1,5-Liter-Modell mit 8,6 Litern angegeben. Während das neue Fahrzeug in die sen Tagen in England seine Premiere erlebt, wird der Festlandmarkt erst auf dem Genfer Automobilsalon im Früh jahr kommenden Jahres das Fahrzeug zu sehen bekommen. Auf den Markt wird der Metro nicht vor 1981 kom men. Daher kann man auch noch nichts über die Preise sagen. Sie dürften sieh noch denen des Renault 5 richten.

16
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1981/21_04_1981/DOL_1981_04_21_12_object_1381247.png
Pagina 12 di 26
Data: 21.04.1981
Descrizione fisica: 26
, ein genaßt za werden. Aufn.: autopress Mit dem größten finanziellen Kraftakt in der Geschichte der britischen Automobilindustrie wurde der „Mini Metro“ entwickelt, der von British Leyland hergestellt wird. Die aus Longbridge stammenden Wagen werden Anfang Juni in Italien auf den Markt kommen. Werkphoto Mit dem Metro aus dem Untergrund Das Mini-„Raumwunder" soll den englischen Konzern British Leyland sanieren helfen Wenn Selbsterkenntnis der erste Schritt zur Besserung ist, dann befindet sich der seit

aus der Staatskasse spendierte, jedoeh verbun den mit klaren Auflagen. Bis I9g4 soll BL, das im letzten |uhr annähernd 1000 Milliarden Lire Verlust machte, wieder schwarze Zahlen schreiben. Den Grund stein des Sanierungsprogramms stellte der Kleinwagen Austin Mini Metro dar. im Oktober letzten luhres mit sensationellem Erfolg in Großbritannien eingeführt (bereits über 10 % Marktan teil), ab Ende April auch europaweit zu haben, ab 6. |uni in Italien. Dem Metro ging der größte finanziel le Kraftakt

in der Geschichte der briti schen Aulomobilindusiric voraus. Allein 600 Milliarden Lire wurden in die Fer tigungsunlagen in Longbridge bei Birmingham investiert, gegenwärtig dus modernste Automobilwerk Europas. Computergesteuerte Industrieroboter, die weder streiken noch Teepausen machen, schweißen und lackieren hier mit unveränderlicher Präzision. Die mangelnde Vcrarbcitungsqualitüt dürfte damit ausgemerzt sein. Auch technisch ist der Metro voll auf der Höhe seiner etablierten Mitbewer ber. Obwohl mit 3,40

ganz so unüberhörbar wie beim Ur-Mini die Serie-A-Motoren ihren Dienst. Sic wurden gründlich überarbeitet, sind nach wie vor elastisch und spritzig, verbrauchen aber noch weniger Superbenzin. Die DIN-Wertc für die sparsamste Variante: .4,8 Liter/100 km bei 90 km/h, 6,8 Li- ter/100 km bei 120 km/h. 6,8 Liter/100 km im Stadtverkehr. In Italien werden vier Versionen angeboten: Metro 1000 (45 PS), der technisch identische, aber besser ausgestattctc 1000 L, der auf extreme Sparsamkeit getrimmte 1000 HLE

(48 PS, aber längere Getriebeüber setzungen) sowie der 1300 S (63 PS). Be merkenswert sind die Wartungs- und öl- wcehsclintervalle von 20 000 km. Das ungewöhnliche Raumangebot im „Mini Metro“ von British Leyland, der kürzlich in Siena vorgestellt worden ist. Bei völlig umgeklappten Rück sitzen ergibt sich ein Gepäckraum von 12.94 Kubikzentimetern, aber man kann auch — erstmalig in dieser Hubraumklasse! — einzelne Sitze als sol che verwenden. Ein uielseitig verwendbares Auto, dieses „Raumwunder“ aus Großbritannien

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1988/29_06_1988/DOL_1988_06_29_5_object_1379880.png
Pagina 5 di 20
Data: 29.06.1988
Descrizione fisica: 20
eine ebenso lebhaft begrüßte Neuheit darstellt. Im Unterge schoß befinden sich der Mchrzwecksaal, Wie ein Sprecher der Gewerkschaft bestätigte, seien einige Arbeiter zur Zeit mit dem Abbruch des Fabriksgebäudes beschäftigt. Der neue Großhandels markt soll bis Jahresende fertiggestellt sein. In einer Pressemitteilung verwies die Gewerkschaft der Holz- und Bauar beiter auf weitere Zusagen, welche von der Metro-Geschäftsleitung gemacht worden seien. Zur Aussprache war es am Freitag vergangener Woche gekommen

. Die Umschulung der ehemaligen Fa briksarbeiter und -angcstellten werde bereits unmittelbar nach der Sommer pause beginnen. Vorgesehen seien unter anderem auch Schulungen in anderen Metro-Einkaufszentren. Während der Bauarbeiten wird an der Baustelle ein Büro eingerichtet, in dem sich Arbeitsu chende direkt bewerben können. Die zu- die Probelokale für die Musikkapelle und den Kirchenchor sowie zwei Ju gendräume, während im Dachgeschoß die Schützenkompanie und die AVS- Ortsgruppe einen Raum einrichten konnten

, die unter Anleitung der Lehr personen Lieder, ein Gedicht und einen Reigen vortrugen. Fraktionsvorsteher sätzlichen zu den 56 ehemaligen Tecno- pan-Arbeitern benötigten etwa vierzig Fachkräfte müssen laut Gesetzesbestim mungen der Südtiroler Arbeitsvermitt lung aufgenommen werden. In der Aussendung der Gewerkschaft ist zudem vermerkt, daß noch innerhalb dieses Jahres die Grenze von 100 Metro- Beschäftigten überschritten werden soll. Damit würden die wichtigsten Punkte des im Jänner mit der Untemeh- mensführung

geschlossenen Abkom mens erfüllt. Der Ansiedlung von Metro war ein langer politischer Streit vorausgegan gen. Wirtschafttreibende befürchten ei ne negative Beeinflussung des hiesigen Marktes. Die S VP hatte im Bozner Stadt rat jedoch vergebens gegen das Bauvor haben gestimmt. Hermann Vieider begrüßte die Bevölke rung und die zahlreichen Ehrengäste, darunter namentlich Festredner Lan desrat Anton Zeiger, Regionalassessor Alexander von Egen, Landtagsabgeord neten Bruno Hosp. die Bürgermeister von Völs

von Metro-Geschäftsleitung an Gewerkschaft Bozen (epr) — Die Bauarbeiten zur Errichtung des umstrittenen Großhan delsmarktes Metro In Bozen-Süd werden bis Jahresende abgeschlossen sein. Diese Erklärung machte der Vizedirektor von Metro-Italia, Walter Demetz, gegenüber Gewerkschaftsvertretern der Landesföderation der Bau- und Holz arbeiter (LFB). Die Umschulung der 56 Arbeiter und Angestellten der ehemali gen Spanplattenfabrik Tecnopan, auf deren Gelände das Einkaufszentrum ent stehen

18
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/17_05_1932/DOL_1932_05_17_1_object_1135673.png
Pagina 1 di 8
Data: 17.05.1932
Descrizione fisica: 8
erfuhr, auch Minlsterprasident Wakatsuki. Eisenbahnminister Tokonami sowie der Finanzmann Seinosuke Go. Die ..Bande des Todes' ist eine Organisation, die sich politliche Morde zum Ziel setzt und unter deren Mitgliedern sich auch ein Marineoffizier, der im Jänner in Schanghai starb, sowie ein Bonze uno ein Lehrer befanden. Außenminister Schidehara war ebenfalls mit dem Tode bedroht worden. Im Jänner 1028 wnrdc ein Mord- Fahrt im Metro Bon Joh. Kirschner. Seit einigen Monaten trage

und das Wandern im Reich der Erlebnisse. Da nehme ich also meine Fahrkarte zur Hand und aus den: bunten Kram der Pariser Erlebnisse laffe ich mittels der Ge dankenverbindungen einige Bilder aus der Pariser Untergrundbahn in mir aufleben. Der Pariser ist modern und darum auch kurz und bündig. Er sagt natürlich nicht Untergrundbahn, aber auch nicht Metropoli- tain, sondern kurz Metro. Der Reiseführer von Grieben nennt das Metro das für Paris am besten geeignete der öffentlichen Verkehrsmittel. Diese -Behaup

tung wollen wir aus ihre Wahrheit prüfen, dachten wir uns vor der Reise, wenu wir erst einmal in Paris sind. Aber als wir in Paris waren, sank unsere Begeisterung für das Metro gleich um einige Grade. Nahe beim Schuß ist einem immer anders zumute als ferne davon. Nicht sobald konnten wir uns entschließen zur ersten Fahrt auf dem Metra. Das hätte aber feine Gründe. Wenn wir bisher fern vom Ungeheuer Groß stadt in unserer ländlichen Heimat der Unter grundbahn begegnet waren, so geschah

es in Verbindung mit Räubern und Banditen. So in den Detektivromanen von Wallace oder in sensationellen Berichten einer Zeitung, Spalte Amerika. Davon war in unserem Unterbewußtsein wohl was zurückgeblieben. Der Psychoanaly tiker würde sagen: es hat sich ein Angstkom- plex gebildet. Aber eines Tges verließen wir doch dieses noch einmal so' fteundliche Tageslicht; wir stiegen hinunter zu einer Station des Metro . . . Den homerischen Helden mag ähnlich ums Herz gewesen sein beim Abstieg in die düster« Unterwelt

-in- schauen !' Da raffelt schon mit komischer Eile ein Metro daher. „Das ist nichts für uns, wir müssen doch nach der anderen Richtung.' Schon schlagen die Türen wieder .zu and die Wagen fahren davon. Erst später wur den wir um die Erfahruyg reicher, daß alle Züge in der gleichen Richtung fahren. 2llso warten, weiß Gott, wenn wieder ein Metro kommt. Aber nach wenigen Minuten schon kam wieder eines wie aus einem Maulwuvfsloch heraus in das erweiterte Gewölbe der Halte stelle eingefahren

19
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1988/05_04_1988/DOL_1988_04_05_5_object_1375213.png
Pagina 5 di 28
Data: 05.04.1988
Descrizione fisica: 28
der Säuren, die sich in dem Labor befanden, gingen die Wehrmänner mit Atemschutzgerä ten ans Werk. Innerhalb kurzer Zeit konnten die Flammen unter Kontrolle gebracht werden. Wie gestern in Erfahrung gebracht werden konnte, soll der Brand durch einen defekten Thermostat ausgelöst worden sein. Der Schaden dürfte sich dank des raschen Einsatzes der Bozner Berufsfeuerwehr auf verrußte Mauern beschränken. Warum soll ein Baum, derjahrhunderteait u/urde, in Minuten sterben} Metro: Bau- und Holzarbeiter contra

Kaufleute Bozen — In einer Pressemitteilung zum Thema „Metro“ führt die Landesfö deration der Bau- und Holzarbeiter (FLC/LFB) einige „erforderliche Rich tigstellungen“ an, „damit die betroffe nen Arbeitnehmer geschützt und die Öf fentlichkeit vollständig darüber infor miert“ wird. Die FLC/LFB versteht ihre Mitteilung als Erwiderung auf die vom Landesvorstand der Kaufleutevereini gung nicht gutgeheißene Ansiedlung der Firma Metro in Bozen: „Die Metro-Gruppe ist mit der Ge werkschaft

Sachverhalt verweisen, der — bis auf Gegenbeweis — so beschaffen ist: • In Vereinbarungen, in Unterzeichne ten Abkommen, in Steilungnahqien hat die Firma die Art der Handelstätigkeit aufgegeben, die sie beabsichtigt auszti- üben (Großhandel). • Dieselbe Firma hat bei der Gemeinde Bozen die Baugenehmigung zur Errich tung eines Großhandelszentrums bean tragt • Die Metro-Handelsgesellschaft ist in allen Provinzen, in denen ihre Kaufhäu ser stehen, der Confcommerclo/Kaufleu- tevereinigung angeschlossen. Füh

rungskräfte der Metro haben ln den ge samtstaatlichen Organen der Confcom- mercio/Kaufleutevereinigung verant wortungsvolle Aufgaben. Widersprüch lich erscheint cs, wenn die hiesige Kauf- leutevereinigung/Confcommercio die öffentliche Verwaltung, die Gewerk schaft und den Industriellenverband da zu auffordert, den Erklärungen der Me tro keinen Glauben zu schenken. • Was das Verbot angeht, in Industrie zonen keinen Einzelhandel betreiben zu dürfen, so erachtet es der Landesver band der Bauarbeiter FLC/LFB

als Pflicht der betreffenden Behörden, streng zu überwachen, daß beim zukünf tigen Handelszentrum der Metro — wie auch bei schon bestehenden Großhan delszentren in der Industriezone — die gesetzlichen Vorschriften genau beach- 65jährige läßt die Handtasche nicht los Bozen (pb) — Die 65jährige Assunta Filippin, wohnhaft in der Südtiroler Straße 49, hielt ihre Handtasche fest, als ein junger Mann sie ihr am Ostersonntag vormittag entreißen wollte. Die Frau be fand sich auf dem Weg nach Hause

20
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1988/11_11_1988/DOL_1988_11_11_7_object_1386427.png
Pagina 7 di 32
Data: 11.11.1988
Descrizione fisica: 32
BOZEN UND UMGEBUNG Metro: Welches Spiel wird getrieben? Gemeinde erneuert Grundzuweisungsbeschluß - Handwerker ziehen Rekurs zurück Bozen (epr) — Im Streit um die Eröffnung eines Groß marktes der Handelskette Metro in Boxen-Süd wird mit immer härteren Bandagen gekämpft. Der Kommissär der Stadtgemeinde, Giovanni Salghetti-Drioli, hat vor wenigen Tagen die Grundzuweisung an die Gesellschaft Methab schriftlich bestätigt. Dies läßt die Vermutung zu, daß die erste Zuweisung juridisch tatsächlich

in die Lohnaus- glcichskasse. Im Jänner 1988 kommt es zu einem Abkommen: Pietro Tosolini einigt sich mit der Großhandelskette Metro, auf dem Fabriksgelände einen Großmarkt zu errichten. Die Holzarbei ter sollen umgeschult und weitere, neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Bozner Kaufleute sind aufge- schreckt. Sie fürchten gewaltige Um satzeinbußen und warnen vor der Ge fährdung von mehr Arbeitsplätzen als durch die Metro-Ansiedlung geschaffen wurden. Vor wenigen Wochen dann ent schließt

sich die Kaufleutevereinigung zum Rekurs beim höchsten Verwal tungsgericht in Rom. Der Bozner An walt Gerhard Brandstätter glaubt, bei der Durchforstung der Unterlagen einen schwerwiegenden Fehler gefunden zu haben: Die Stadtgemeinde hat der Ge sellsehall Methab (Metro und Habitat, die BaufirmaTosolinis) den Grund zuge wiesen. als diese noch nicht Eigentume rin des Geländes war. Die Stadtgemeinde dementiert. Der Beschluß sei regulär, heißt es im Rat haus Doch vor einer Woche unterzeich net Kommissär Giovanni Salghetti

Metro darf man gespannt sein. Aktionstag der Gewerkschaften Bozen — Wie der ASGB in einer Prcs- seaussendung mitteilt, veranstalten die vier Sudtiroler Gewerkschallsbunde heute in Bozen einen Aktionstag Dabei werden von 7 bis 10 Uhr am Zugbahnhof und von 9 bis 12 Uhr am Mattcultiplatz, Obätmarkl sowie am Mazziniplatz Flug- blatter verteilt. Damit sollen die Burger auf die — nach Meinung der Gewerk schaften — ungerechte Steuerpolitik der Regierung hingewiesen werden Bozner Fußgängerzone erweitert

unverändert. Wer die neu geschaffene Fußgän gerzone trotzdem weiterhin als Park platz benutzen will, muß mit einer- Zwangsabschleppung rechnen ■ ' f i % * *4 • i*.- 4 W*t geht’*, wiMfdif’sj Dirk« pt/jent! Mit Getundheiu- KMjüEfÖ» Pvntr Wer ««- rmiì. m beruf und * f Kehl und |«hi gut mu Mtrvgtn GetuxJheaiichohcn vom SpeioittUrt Gut' BeKem Von Pv tim. R/tjer Wanfcrfos« f 0 3 f 39100 Bozen RechUsnwslt Gerhard Brandstätter vertritt die Ksufleutevrrelnlgung im Rekurs gegen die geplante Anslrdlung des Metro

21