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Pagina 2 di 6
Data: 10.09.1942
Descrizione fisica: 6
u. Gcsäbrtcn Mär, Iprer, Gl. 2. Gcb. «. letztes Evangcl U. Quatember. ZamStag, 3. Geb. p. d. Vigil des Apostels Matt. lzänS lstot Der Nonncnschatz Von F. W. P. Der Matthias Naudcrer war ein Bauernbub, recht ein stäiuiniger. Mit der- Arbeit stand er schon seit sriihester Kindheit auf gutem Fuss. Das lehrte ihn sein Bater, der ein grosser Bauer war mit einem grossen Besitz. Er hat cs aus grosser -Armut so weit gebracht. Dieser Auf schwung aber, munkelten die Leute, sei mit etwas Geheimnisvollem

in die lockere Acker furche getreten waren, lüste er sanft aus den Schollen heraus, hob sic auf und trug sie heim. Was dort damit geschah, hat niemand mehr gesehen. Auf diese Weise aber brachte der Matthias wohl den Sack voll Aehren zusammen, den er Was uns liebenswürdig macht Was uns liebenswürdig macht Unter Räuber und Mörder ist Christus heute gefalle». Aber nicht unter Räuber und Mörder, denen ihre Verbrechen an die Stirne geschrieben standen. Im Gegenteil, es sind feine, elegante Herrn. Es gebt nämlich

, so ist die Frömmigkeit sein Dust, ein lieblicher dann als letzte Lage den Knechten und Dirnen unter die schwingenden Dreschflegel hinstrcute. Das ausgcdroschenc Korn tat er wieder sorglich in den Sack und trug ihn als letzten Erntcsegcu gar feierlich in die Kornkammer, als wenn die Körnlein das Kostbarste wären. > So tat der Matthias Naudcrer als Kind, mehr im blinden Gehorsam denn aus Verstand und Willen. So tat er als Jüngling, schon mit einer bestimmten ehrfürchtigen Absicht. So tat er fort, wie er schon

Brautwerber und junger Bauer war. Seinem abgestorbenen Vater aber legte er ein kleines Säcklcin Nuggcnkorn in die Totentruhe, als Zeichen seiner kindlichen Dankbarkeit. Der Matthias Naudcrer wurde ein noch grötzercr Bauer, als sein Vater war. Im heitzen August neigten sich seine Noggen- halmc schwer und satt, und wenn ihm auch da und dort der Hagel einen Strich erschlug, glich es sich in Gottes Namen wieder wo anders aus, denn auf Feld und Wiese, Acker und Wald lag ein reicher Segen. Des Matthias

Nauderers Buben aber schossen auch wie die Halme empor. Strohgelb waren ihre^ Haarschöpfe und gesund ihre Leiber. Der älteste von ihnen hat auch wieder Matthias gehcitzen. Der aber war aus der Art geschlagen. Er ritz die geknickten Noggenhalme unbetumn'icrt aus des Vaters Ackerland und trat auf die reife» Noggenühren, die am Boden lagen. Da er aber doch der Hoferbe war. nahm ihn fein Vater einmal ordentlich ins (siebet. „Ich will dir erzählen von unserem alten Roggenschatz. — .Ied Körnlein

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Pagina 5 di 8
Data: 16.11.1927
Descrizione fisica: 8
Emamiel»Platx 2 BDBBBBanHHBBBBBBBRSB Oie Heimat Roman aus den schlesischen Bergen von Paul Keller. (ö. Fortsetzung) Heinrich tat so, als ob er das durchaus nicht beabsichtige, aber schließlich prüfte er doch eine kleine Zündblattpistole und ließ sich durch einiges Zureden Bergers betvegen, sie nebst einer Schachtel Munition zu behalten. Auch einen silbernen Ordensstcrn nahm er noch an sich. Dann aber fühlte er das Bedürf nis, wieder ernsthafter aufzutreten. ..Wissen Sie, Matthias, wer die Lumpen

- männer eigentlich in Schlesien eingeführl hat?' „Nein.' sagte Matthias, „daß weiß ich nicht.' „Das hat der Alte Fritz getan,' belehrte 'hn Heinrich. „Vor der Zeit des Alten Friz gab's keine Lumpenmänner in Schlesien.' „Da hat der Alte Fritz was sehr Kluges -«macht,' entgegnele Berger. „Js überhaupt fchr tüchtig gewesen,' sagte Hanne? wohlwollend, um damit zu zeigen, daß er auch in der Geschichte bewandert sei. Dabei stellte -r drei Ringe in die engere Wahl: einen Diainantenring, einen Rubin

» ri-ng und einen einfachen Silberreif, auf dem das Wc--i.Liebe' emgeprägt war. „Ja.' nahm Heinrich wieder dos Wort, ..der Alle Fritz mar fit sparsam, und er wollte nich:. daß oie Deute was wegwarfen: Ärmpen, Knochen. ci«e° (Sihn und Io ähn lich. Da letzte er tte: Dt-nspervnmmer im I Lande ein. Und die mußten solche Dinge im Kasten haben wie Sie. Matthias. Und das nennt man Tauschhandel. Wobei es auch auf die netten Papierfabriken ankam.' Bergers Augen leuchteten. „Sieh mal. Heinrich, das is doch hübsch

' schenken, Heinrich?' Der Quartaner wurde blutrot. „Ach niemand,' stotterte er, „niemand, oi«t- leicht der Liefe.' Und er gab das unechte, kleine Ringlein der Liese, der Tochter Bergers, die schon lange mit roten Wangen hinter ihm gestan den hatte. Am Abend noch, als die Sonne im Ver löschen war. ging Matthias Berger die Dsrf- straßc hinab nach der Schule. Die beiden Kna ben waren langst zu Hause: die kleine Liefe lag im Bnt und schlief und haue das silberne Ringlein ant Finger. Der alte Dorfkanlor

Johannes Henjchel saß an einent Harmonium und spielte aus einer Orgelpartitur. „Es ist eine schwere Sache, eine sehr schwere Sache, Herr .Kantor, wegen der ich komme,' sagte Berger. „Was ist denn?' „Herr Kantor, eh' 's Ihnen die anderen sagen: Ihr Schwiegersohn, der Herr Rasch dorf. verliert bei der Fabrik sein Geld.' Das blaffe Gesicht des ollen Lehrers wurde noch um einen Schein fahler, und die welke Rechte fuhr nach dcr Brust. „Bei den Aktien?! Ist das möglich. Ber ger? Ist das möglich?' Matthias

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Pagina 4 di 16
Data: 21.07.1934
Descrizione fisica: 16
.. Der Bäuerin Anna Egger, geb. Gruber, in der Fraktion Monticolo in Terlano wurden seinerzeit unter zweien Malen Wäschestücke, die sie im Hofe zum Trocknen aufgehängt hatte, entwendet. Der Verdacht der Täter schaft fiel auf den im Jahre 1903 geborenen Matthias Plattner des Matthias. Auf die er- folgte Anzeige hin wurde in der Wohnung des Plattner in Novale (Terlano) eine Haus- durchsuchung vorgenommen, wobei der Frau Egger gestohlene Wäschestücke vorgefunden wurden. Plattner wurde dem Gerichte an gezeigt

der Musikkapelle zogen Geistlichkeit und Festgäste zum Widum, wo in gemütlicher Weise das einfache Mahl ein genommen wurde. Besonderes Lob verdient die wackere Musikerschar mit Herrn Kapellmeister Matthias Rieder jun. an der Spitze, sowie der tüchtige, gutgeschulte Klrchenchor mit seiner unermüdlichen Organistin Frl. Kathi Schroffenegger. Durch das flotte musikalische Spiel der Kapelle und durch die prächtigen Aufführungen des Chores wurde die Feier erhöht und Herz und Gemüt der Teilnehmer freudig gestimmt

. Auch dem braven Pfarr- mesner Matthias Rieder sen. gebührt volles Lob, der mit Fleiß und Verständnis an hohen Festtagen die Kirche so anziehend schmückt. Alles in allem, ein schönes Fest war am 15. Juli in Collepietra, ein Fest, das den Steineggnern ein glänzendes Zeugnis ihrer Priesterehrung ausstellt. Den beiden Jubilaren viel Glück und Segen auf ihrer weitereen Priesterlaufbahnl b Seelsorgerwechsel. Pochi di Salor- n o, 16. Juli. Nach fast 29jährigem segens reichen Wirken als Seelsorger dahier

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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1929
Descrizione fisica: 8
, wo ihm der Arzt die erste Hilfe leistete. Darauf wurde er mit dem Ret- tungsauto ins Spital nach Tesero überführt. Die Verletzungen sind sehr schwerer Natur. Die Mitfahrerin konnte keine weiteren An gaben über das Unglück machen. Rachteas Tödliches Unglück im Bergwerk. Cave del Predil, 18. August Gestern, Sams tag, 17., früh ereignete sich hier ein tödliches Unglück, dem der Bergarbeiter Matthias Cer- auf von Bretto (jenseits des Predilpaffes) zum Opfer fiel. Durch einen Hunt (so werden die Wagen bezeichnet

, mittels welchen das Erz aus den Äollen befördert wird) erhielt der genannte eine derartige Ouetschimg, daß eine innere Blutung eintrat, welche den sofor tigen Tod herbeiführte. Gesund war Matthias Cernuta mit der unterirdischen elektrischen Dahn von Bretto nach Cave del Predil ge fahren und nach einigen Stunden Arbeit holte ihn der Tod ins Jenseits. Heute abends um 5 Uhr war die Beerdigung des Verun glückten. Die Musikkapelle der Bergknappen von Cave del Predil begleitete ihren Kamera

den auf dem letzten Wege zum Ortsfriedhof. Matthias Cernuta stand im 62. Lebensjahre, gedachte im Herbst In Pension zu gehen. Nun hat ihn Gottes Wille In die ewige Heimat einberufen. Der Mensch denkt und Gott lenkt! Kursberichte vom 21. August 1929: (Ohne Gewahr.) In Bolzano zahlte man heute in Lire für 100 deutsche Mark 100 Schilling 10» Schweizer Franken 1 Dollar 1 englisches Pfund Sterling 100 französische Franken 100 Belga 100 tschechische Kronen 100 Vengö 109 Dinar 199 polnische Zloty 199 holländische Gulden

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