keinen haben, der ihr auf die Finger sieht.' Die Stricknadeln klirrten. „Wie ist denn das. wenn ei» Schrank spricht?' flüsterte in verhaltenem Grauen eine zitternde Kinderstimme. Es kam keine Antwort, aber von der Ter rasse her rief Fräulein Konstanze: „Hettp, komm mal herein zu mir!' „Ich soll um vier Uhr oben lein', sagte das Kind, „Fräulein Lotte hat gesagt —' „Fräulein Lotte hat dir gar nichts zu sagen, das sage ihr wenn sie dir was be fiehlt. Was hörst du denn auf die Person? Komm herein, aber den Hund laß draußen
, das hast du ja bei mir auch nicht gemußt. Aber du bekommst wohl Schläge, wenn du nicht gehorchst Sic hat dich wohl schon ge schlagen. deine famose Stiefmutter?' Fräu lein Konstanze wurde mit einmal wieder außerordentlich freundlich. „Kannst bei mir doch ruhig reden, Hettychen! Hast du schoit mal Prügel bekommen?' „Manchmal eine Klaps', gestand Hettp. „Ra, siehst du, das wußte ich doch, darum bist du mich so verschüchtert. Ach, deine tote Mutter hat schon gewußt, warum sic immer gesagt