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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 14.12.1932
Descrizione fisica: 12
wurde Julius Weg scheider, der anläßlich einer Patrouillenstreife aus Anlaß der mehrfachen Brandlegungen in Termeno am 6. Dezember infolge Nicht haltens beim Haltruf angeschossen worden und dann den Schußvcrletzungen erlegen ist» hier in feiner Heimat beerdigt. Außer einer großer Menschenmenge von Montagna waren zur Beerdigung auch Leute aus der näheren und weiteren Umgebung erschienen, so aus Termeno, Appiano, Bolzano, Egna, Ora, Magre, Cortaccia, Trodena, Baldagno und Redagno. Durch diese große

Anteilnahme wurde das Beileid über das Unglück zum Ausdruck gebracht, dem der erst 18jährige Bursche Infolge Obwaltens eines tragischen Verhängnisses zum Opfer gefallen ist. Julius Wegschcider war Kriegswaise, der im vor: gen Jahre auch noch seine Mutter durch den Tod verloren hat und seither seinen Lebens unterhalt als Dienstbote zu verdienen trach tete. Seine Vorfahren weilten nachweisbar schon seit 1540 in unserer Gemeinde und standen stets in hohem Ansehen, wie auch Julius allgemein geachtet

, folgende'weitere Spenden ein: Herr Josef Böhm und Frau. Hotel Bavaria, Lire 1000.—; F. L. Freytag Lire 500.—; Fa milie Cav. Otto Panzer Lire 500.— ; Familie Dr. Max Markart Lire 500.—; Ungenannt Lire 200.—; Ing. Julius Hersch Lire 100.—; Lucaffen Charles Paul Lire 100.—; die Beam ten und Angestellten der Spar- und Dorschuß- kaße an Stelle eines Kranzes für das Grab des verstorbenen Kaufmannes Walter Mayr L. 00.—. Allen Spendern herzlichen Dank namens der Armen! m Große Auswahl in Anzug- und Mantel- stoffen

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 09.03.1929
Descrizione fisica: 16
Sluiigarr. Nachdruck verböte».. 12. FoNlehung Mer warum warum, warum — nach fo Langen Jahren, kommst du. Julius, mit die sen eigentümlichen Fragen zu mir? fragte sie mit bebender Stimme. Ich fühlte, daß ich nunmehr auf der Schwelle einer überraschenden Entdeckung stand. Noch zögene ich Ich wußte nicht recht, wie ich meine Aniwon emkleiden sollte. Ich wollte von meiner Mutter etwas Bestimmtes erfahren, ehe lch von meinen Erlebnissen in Nummer 19 des Ponttfex Squares erzählte. Ihre ungewölMiche Erregung

und dieser Gräfin Frangipani bestanden? Um Gottes willen, Julius, unterbrach sie > mich mft weinerlich flehender Stimme, quäle I mich nicht länger! Warum kommst du und ptagst mich mit dieser Frau? Ich dachte, lch hätte längst mft ihr abgeschlossen. Warum gibst du mir keine Antlvort auf meine Fragen? I Du bist grausam, Julius. Diese Szene werde ich wicht eine Woche überleben. Was willst du wissen — von den Beziehungen deines Vaters zu diesem Weibe? Gut also: sie waren nicht unmoralischer Art — nein! Dein Vater

dieser Frau! Um des Himmels willen Junge, sei du nicht anch taub für meine Warnungen! Laß dich nicht in die Angelegenheiten und Geheimnisse dieses Waibes verwickeln! Ich habe nichts gegen ihre Person einzuwenüen, aber aus jeder 2lrt von Verbindung mit ihr enssprießt nur Unheil. Denk' daran! Und jetzt, Julius, geh' und laß mich allein! Ich bin sehr krank. Es ging mir schon besser, aber diese Unter redung. — Bei diesen Worten ließ sie sich mit sehr blassem Gesicht wieder in die Kissen zurückgleittn

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