Versiche rungen), welche bekanntlich das Gebäude des ehemaligen Hotel Austria gekauft hat, hat mitgeteilt, daß, falls vor dem 31. Juli l. I. obgcnanntes Objekt nicht zurückgekauft wird, die Arbeiten für die Umgestaltung des ehe maligen Hotels Austria in eine Tuber- knlosenheilstütte sofort begonnen werden, nachdem das allgemein technische Projekt schon ansgearboitet ist. Die Gemeindeverwaltung hat, eingedenk der ungünstigen Beeinflussung des Fremden verkehrs der Stadt durch eine derartige Um gestaltung
und angesichts des Umstandes, daß sich die Azienda di Cura in finanzieller Hin sicht nicht in der Lage befindet, sich am Kaufe des Objektes zu beteiligen und in Anbetracht der gescheiterten Versuche den Hotelbetrieb des ehemaligen Hotel Austria wieder auf zunehmen oder dasselbe zum Sitze einer fach männischen Hotelschule umzugestalten» be» schlossen» selbst an den Kauf des Objektes zu schreiten. Dies vorausgeschickt, rechnet die Gemeinde absolut auf die Obligationen» welche private Bürger und lokale
Körperschaften gegen die Azienda di Cura übernommen haben. Der einzige und wesentliche Zweck, der die Gemeindeverwaltung zum Ankauf des ehe maligen Hotels Austria geleitet hat, ist der, zu verhindern, daß aus genanntem Hotel eine Tuberkulosenheilstätte werde oder auch nur, daß eine solche Heilstätte innerhalb der Grenzen unserer Gemeinde erstehe. Zu diesem Zwecke ist die Gemeindever waltung geneigt, das schwere finanzielle Opfer, das der Ankauf des Objektes, das jedoch nur öffentlicher Nützlichkeit bestimmt
nicht eingehalten wür den, wäre die Gemeindeverwaltung gezwun gen, das Projekt fallen zu lassen und die Folge davon wäre, daß, wie schon gesagt, das ehemalige Hotel Austria sofort in eine Tuber- kulosenhcilstätte umgestaltet würde. Nachdem die Gemeindeverwaltung, die Azienda di Cura und jene, welche größere Beiträge gezeichnet haben, den gegenwärtigen Stand der Dinge in hiezu eigens anberaum ter Sitzung gewissenhaft geprüft und be schlossen haben, die der Azienda di Cura gegenüber übernommenen Verpflichtungen
, vom Meer heraufgetrieben oder ob es infolge geologi scher Konstruktion des Gebirges aus der Ortlergegend herübergepreßt wird. Für das Seespitz-Hotel hat jedenfalls die Annahme, daß die Zuflüsse zum See für den Haus gebrauch ausgenützt werden können, vor läufig die größte Bedeutung. Wer die Jochergegend kennt, wird auch staunen, wenn er hört, daß beim Kirchlein etwa 2 Meter seitwärts eine Quelle auf springt und gegen den „Jacher' abfällt. Man ersuchte Götsch ferner nachzusehen, ob die armdicke Quelle