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Pagina 2 di 8
Data: 04.01.1936
Descrizione fisica: 8
auch diese Tür mit feinem Schlüssel öffnete. Inspektor Frank gähnte leicht. „Heute abend werde ich endlich einmal zeitig in die Klappe gehen — falls nicht wieder etwas bazwijchenkommen sollte —' fügte er hinzu. „Was sollte denn dazwischenkommen?' fragte Petermann erstaunt. „Nun, ich meine, daß stch jeden Augenblick die Situation ändern kann, lieber Kollege. Ihre Beamten sind auf der Suche nach Hesse, auf der Suche nach dem verschwundenen Marholm und außerdem auch noch auf den Spuren Sachinskys und feiner

von seinen Füßen zu schütteln, ehe ihm das Pflaster allzu heiß wirbt' „Aber dann müßte auch Doktor Hesse —' Weiter kam Petermann nicht mit feinen Einwendungen. Ein schriller, entsetzlicher Schrei klang von der Villa des Professors her an seine Ohren — ein Schrei, dem der gedämpfte Knall eines Schusses folgte. Frank war aufgesprungen. „Da haben wir vielleicht schon das neue Ereignis —l' stieß er erregt hervor, während er. von Petermann gefolgt, eilig den Wagen verließ und auf die Tür des Vor. gartens zustürmte

. Die Lamve über dem Hausetnganq war ein guter Wegweiser. Durch den kleinen Vorgarten jagten die beiden Beamten auf das Licht zu. Als sie dann gerade die drei Steinstufen zur Tür emvoreilen wollten, wurde diese von innen geöffnet. Der Professor stand auf der Schwelle. Sein totenblasses Gesicht trug den Stempel maßlosen Schreckens. -In der zitternden Rechten hielt er einen Revolver. „Um Gotteswillen —' stammelte er heiser, „ich fürchte, ich habe ihn erschossen —' „Wen denn, zum Henker?' warf Frank

ungeduldig ein. „Den Mann in meinem Arbeits zimmer—!' ^ Immer zwei Stufen auf einmal nehmend sagte Inspektor Frank die Treppe in das obere Stockwerk hinauf. Petermann und Strachwitz folgten ihm langsamer, denn der Kommissar chytte damit zu tun. den erregten Professor zu beruhigen. In dem Treppengang des ersten Stock werkes blieb Frank stehen und blickte hastig um sich. Zu feiner Linken sah er eine offene Tür. durch deren breiten Svalt eln Licht streifen in das Halbdunkel des Ganges drang

. Als er sich dann wieder aufrichtete, lag ein tiefer Ernst über seinen Zügen. „Ja — er ist totl' Inzwischen war auch Petermann näher» getreten. Ein Ausruf des Erstaunens ent rang sich jetzt seinem Munde; „Mein Gott, Frank — ist das nicht —?' „Ja!' nickte der Inspektor und erhob sich, um dem nächsten Sessel zuzuschreiten. Schwelgend warteten die beiden Beamten, bis Strachwitz zu Ende telephoniert hatte. Endlich legte der Professor den Hörer auf die Gabel zurück. „In zehn Miunten wird Ge helmrat Bergmann hier fein, meine Herren

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Pagina 5 di 12
Data: 11.05.1932
Descrizione fisica: 12
der Chormeisterstelle durch Grissemann brachte keine Besserung. Der Verein hatte sein Ansehen eingebüßt. Die Wendung zum Ausstieg brachte erst das Jahr 1881. Damals begann Dr. Hans Frank, ein begeisterter Freund des Gesanges, seine ärzt liche Praxis. Vornehmlich durch persönliche Einflußnahme Erissemanns »nd Husterers ließ er sich bestimmen, die Führung zu übernehmen »nd das Dereinsfchifflein wieder flott zu machen. Und Dr. Frank war hiezu der richtige Mann. Durch seine« Aufruf in der Zeitung veranlaßt, Ak BeisktzW

20. Stiftungsfest würdig und mit bestem Er folge gefeiert werden konnte. Der Verein hatte Ansehen und Achtung wiedergewonnen. Unter der Leitung des Dr. Frank, der 31 Jahre als Vorstand tätig war, gelangte der Verein zu ungeahnter Blüte. Dank der tüchtigen Schulung durch die Chormeister Grissemann, Klinger und Schweißer standen die Leistungen ans erstklasfiger Höhe, so daß die Veranstaltungen des Vereines stets ein Ereignis ersten Ranges für die Kur stadt bedeuteten. Außer seinen statutengemäßen sechs

, im November 1012 legte der langjährige Vorstand Dr. Frank sein Amt nieder. Seine Stelle übernahm Dr. Hans Pan, der seither mit einjähriger Unterbrechung die Geschicke des Ver eines leitet. Seiner weisen, verständnisvollen Führung ist es in erster Linie zu verdanken, daß der Mitgliederstand unter seiner Leitung sich mehr als verdoppelt hat. Spendet dem Auheim fm unheilbare Kranke! Der Ausbruch des Krieges hatte selbstredend eine Unterbrechung des Vereinslebens zur Folg«. Gleich nach Kriegsschluß sammelte

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Pagina 5 di 16
Data: 04.10.1930
Descrizione fisica: 16
tenderen Schritt nach vorwärts bringen, um dann die reibungslose Abwicklung der Haupl- konkurrengen leichter zu ermöglichen. Bedeutungsvoll für die Konkurrenz der Meisterschaft von Merano ist, daß im letzten Momente noch ein Telegramm aus Frank reich angekommen ist, daß Bousfus für das Meraner Turnier bestimmt frei sein wird, also im Klubkampf in London ein anderer Vertreter der französischen Tenniselite spielen wird. Brüg non selbst hingegen wird in England und nicht in Merano starten. 3« Fahre

und Anton Zin- gerle haben schon früher diesen Gedanken auf- gegvijfen. ebenso Karl Wolf und Fridolin Plant, der schon 1884 durch «ine Eingabe an die Stadtgemeinde den Vorschlag machte, die Landesfürstliche Burg als Museum zu ver wenden. Schuldirektor Menghin machte 1891 ebenfalls in der Gemeindestub« den Vorschlag, ein Museum zu gründen. Leider verhallten alle diese Stimmen, bis am 30. Juni 1898 Dr. Frank, der damalig« Direktor der Meraner Heilanstalt» eine An zahl von Freunden des Museumsgedankens

und sich derselben mit ganzer Kraft gewidmet. Tausend« hat er ausgegeben zum Ankauf von Sammlungen, um dos Zustandekommen eines Museums zu verwirklichen. Es wurde «in Komitee gewählt, bestehend aus den Herren Dr. Frank, Dr. Jnnerhofer, Doktor H. Steiner. Hans Kiefer. Alois Menghin, Fridolin Plant und Karl Wolf, die am 11. Oktober 1898 Dr. Jnner hofer zum Obmann wählten. Am 24. Oktober 1899 fand die konstituierende Versammlung statt, wurde also der M u s e u m s - V e r e i n gegründet, in dessen Ausschuß die Herren

Dr. Jnnerhofer, Dr. Frank. Alois Menghin, Fridolin Plant, Josef T a p p e i n e r, Doktor SBetnbcrgcr und Hans Kiefer (der einzig noch Lebende) mit Dr. Jnnerhofer als Ob mann gewählt wurden (6. November 1899). Nun ging Dr. Jnnerhofer mit Einsetzung vieler Opfer ans Werk. Mit aller Hingabe verfolgte er den Gedanken: Crn'chtung von Sammlungen, zur Ausbewahrung und Er haltung von Gegenständen der Natur und Kunst, insbesondere solcher, die ein Bild des Kulturlebens und der Geschichte unserer Gegend wiedergeben

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