zu sein, hatten Hunde und Rosen zu lieben und Jäckchen für etwaige Enkelkinder zu häkeln. Frauen wie sie hielten sich streng an das Pro tokoll. Ein Geschenk zum Muttertag, ein Strauß Flie der, der schon ein wenig nach Verwesung roch, wie der Flieder auf Georgs Grab. Daran hatte sie sich zu halten. „Trinken Sie nicht noch eine Tasse Kaffee7" fragte die bildhübsche Stewardeß, und Valen tina schüttelte den Kopf. und ich philosöphierten Uber die Liebe und so. Wir tranken dazu Chianti. Ein Chianti-Schwips
geworden sind. Ich liebe sie, liebe sie.... Andree war ein hinterhältiger Mensch, stellte sie fest, als er sie abholte und zum Bus brachte, denn er hatte Giuseppe bei sich. „Du siehst blaß aus, fühlst du dich nicht wohl?“ Sie wollte sagen: o doch, nur ein wenig Kopf schmerzen. Das Klima hier drückt irgendwie auf meine Nerven. Aber sie sagte: „Ich habe einen BrummschädeJ wie ein Kreisel. Ich war betrunken — starr mich nicht so an,-, Andreei Don Giorgio updtjch habepj.die'jhalbe^ Nacht Chianti gesoffen
du noch etwas sagen, Andree? Nein, sei still, es hat ja doch keinen Sinn. Ich glaube, der Chianti wirkt noch immer in mir. Ob meine Leber Alko hol nicht verarbeitet? Ich werde meinen Haus arzt fragen, wenn ich nach Hause komme. Nach Hause, ja...“ Sie saß im Bus.-Saul unter ihren Beinen. Giu seppe kam herein, umarmte sie. „Mußt du wirklich fahren? Bleib doch! Andree und ich brauchen dich so sehr!“ Aha, daher, wehte der Wind! Nun spannte er schon Kinder in seine Minnedienste! Ein Winken, Tränen
. Ich habe ihr die Illusion nehmen müssen, aber seit drei Tagen . gibt es venezianische Klößchen. Die anderen Kin der schimpfen schon. Giuseppe möchte eine Sardellen-Pizza, also werden wir heute eine solche zubereiten. - i . Don Giorgio fragt, ob dir der Chianti bekommen sei — und auch das Gespräch. Ich bin nicht im Bilde, was er meint. Du wirst es wohl wissen. In deinem wundervollen Park werden nun die ; Rosen blühen; du wirst mit Saul zum Fluß hin untergehen, er wird Enten jagen, und du wirst ' -sinnigen Gedanken