Gutachterftosten I Zinssatz +7% Semester maximum 450.000 Lire keine Gütachterko sten zu Lasten zum Darlehennehmer morn. Ver- tragszin. +3% 1,50% Zinsverlauf: (‘Durchschnitt September ’97): RIBOR 3 Monate=6,79% - RIBOR 6 Monate=6,63% - RIBOR 1 Monat=6,81% - RENDISTATO = 6,53% - LIBOR 6 Monate = 6,36% - Prime Rate Abi=9% - Off.Leitzinssatz=6,25% \ TUltoirutat -Infografik: J. Markart/Quelle: Südtiroler Verbraucherzentrale BANKEN „Tirol Bank“ ist ein „Winzling“ Hakl: Regionalität bewahren und mit Fusion
um 3,50 Dollar ge stiegen. Im vergangenen Win ter hatte er zeitweise 25 Dollar erreicht. Foto: Reuters Innsbruck - Eine „Tirol Bank“ ist und bleibt ein „Winzling“, klare Worte von Generaldirektor Fritz Hakl, Obmann der Sektion Geldwirtschaft in der Wirtschaftskammer. Der Innsbrucker „Raiff eisen-General“ sieht eine Fusion mit bayrischen und Südtiroler Partnern realistisch: „Wenn es auch dazu kommt, ist die Tirol Bank immer noch - international gesehen - zu klein.“ Von Dolomiten -Redakteur Bernhard
Liensberger Die Idee einer „Tirol Bank“ von Landeshauptmann Wende lin Weingartner, die dieser vor zwei Jahren erstmals ins Ge spräch gebracht hatte, war gut und richtig, wie man jetzt sehe. Fritz Hakl, Sektionsobmann in der Wirtschaftskammer Tirol, zollt diesem Vorstoß noch heute großes Lob. „Wir werden von den inter nationalen Entwicklungen nicht verschont bleiben, und der Wettbewerb wird auch für uns schärfer“, geht Hakl von diesen beiden Annahmen aus, um eine neue Idee zu lancieren: Eine gemeinsame
Bereiche ausgliedem und so Kosten mi nimieren“, ergänzt Fritz Hakl, Generaldirektor der Raiffei sen-Landesbank. Diese Pläne haben nichts mit einer Internationalisierung zu tun, sondern viel mehr mit einer Regionalisierung. „Internatio nal gesehen ist auch eine „Tirol Bank“ viel zu klein, ja ein Winz ling“ , verweist Hakl auf Bilanz summen anderer Institute: Die neue österreichischen Groß bank Bank Austria/CA sei mit einer Bilanzsumme von 1400 Milliarden Schilling internatio nal betrachtet klein
, ein „Tirol Bank“ käme gerade auf 174 Milliarden Schilling. „Wir müssen also regionale Anstrengungen unternehmen“, betont Hakl und da sei die Zu sammenarbeit mit den Nach barländern Bayern, Südtirol und Trentino wichtig. Hakl folgt damit Weingartners po litischen Spuren, der für eine etwaige „Tirol Bank" der Inns brucker Institute (Raiffeisen, Hypo, Sparkasse, BTV) gerne eine Südtiroler Regionalhank wie ein bayrisches Institut als Partner gesehen hätte. „Die Politiker und Unterneh mer müssen diese nachbar