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Pagina 5 di 8
Data: 30.07.1930
Descrizione fisica: 8
noch nie verlassen hat. Doktor Lwn- towsky, mein Arzt, begleitete mich ja.' „Ist es nicht außergewöhnlich für eine Dame Ihres Standes, ohne weibliche Be gleitung in der Welt herumzuressen?' „Gewiß. Aus dem Grunde habe ich mich ernstlich mit meinem Vater überworfen.' Gesenkten Blickes, fast fchamooll fuhr sie fort: „Allerdings war noch ein anderer Grund mitbestimmend. Rach den Gesetzen unlerer Kaste wollte mich mein Vater an einen be freundeten indischen Fürsten, den ich verab scheute, verheiraten

den Eindruck ihrer Worte, sondern hing trau rigen Erinnerungen nach. In kokettem Spiel drehte sie die wunder vollen großen Ringe an ihren Fingern, strei chelte schmeichelnd die winzige Schildkröte, die bei der ersten Berührung scheu den Kopf unter den Panzer zog. JSie waren seinerzeit mit Varon Mol ward auf der Reise nach Capri?' „Das heißt, wir trafen uns zufällig in Neapel und beschlossen den Abstecher nach Dlpri.' „Doktor Lumtowsky war anch in Ihrer Begleitung?' „Ski. Er begleitet mich stets als Arzt

.' „Warum haben Sie Capri noch am Tage her wieder verlassen?' „Ich wollte mw einen Abstecher dorthin machen, nicht dort bleiben.' „Doktor Lumtowsky blieb auf Capri?' „Auf Wunsch des Barons Malward, der den vorzüglichen Einfluß seiner ärztlichen Kunst auf die Baronin schätzte.' „Warum hatten Sie einen ständigen Arzt; sind Sie leidend?' Ein verbindliches, überlegenes Lächeln. „Im Gegenteil, ich bin sehr gesund; doch war Doktor Lumtowsky schon in Indien Arzt im Hause meines Bakers.' „Ihr Herr Vater

als orthodoxer Jude» nahm einen russischen Arzt?' „Nicht für sich. Es geschah für meine Mutter, die sich vor dem Zauberwesen indi scher Aerzte fürchtete. Für sie hatte der Fürst, mein Baker, Doktor Lumtowsky gewonnen: mir hat er einen großen Dienst geleistet, mich auf der Flucht begleitet und seitdem behütet.' „Wohin fuhren Sie von Capri aus?' „Nach Neapel zurück. Dort erfuhr tch von dem Mord, der ungeheures Aufsehen erregte. Mich selbst traf die Nachricht schwer; ich be dauerte die Baronin und war entsetzt

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Pagina 9 di 12
Data: 10.10.1934
Descrizione fisica: 12
, nach der Unter haltung mit dem leitenden Arzt auf das Er scheinen Adas warteten, fühlte Felizia, wie 'ark ihr Herz klopfte. Sie litt mit dem Manns, der neben ihr saß. Sie fühlte, wie 'regt er war. so sehr er sich auch zusammen nehm. Eine Krankenschwester erschien, und von che geführt, sah Felizia die Frau wieder, die ' n Zornig-eifersüchtiger Aufwallung zu ihr gekommen war, als sie vor knapp einem Jahre in Paris gewesen, damals, als Lehrerin und Freundin Angelas. Noch dünner war die schmale Gestalt inzwischen

dich für krank 'und behält dich hier, wenn du nicht redest. Sprich, bitte, sage, wer du bist, und du kannst mit mir gehen.' Er wollte sie anfassen: aber sie wehrte stumm ab. Der leitende Arzt sprach auf sie ein; sie aber schwieg. Felizia schmerzte die traurig-verstörte Miene des geliebten Mannes. Sie mischte sich ein. bat flehend: „Antworten Sie doch, um des Himmels willen! Machen Sie Ihren armen Bruder nicht unglücklich: er hat Sie doch lieb. Er ist doch eigens hergekommen, Frieden mit Ihnen zu schließen

. Ich bin jetzt Ehrfrieds Frau, und Sie sollen bei uns bald das Schreckliche Ihres Lebens vergessen.' Die Frau mit dem völlig erstarrten Gesicht erwiderte nichts; sie schien nicht zu begreifen, was man von ihr wollte. Ehrfried von Schenk rief erregt: „Ich war bei der Polizei, Ada. Ich habe deinen Mann rekognosziert, seinen Namen genannt, dazu den meinen und den deinen —' Eine Glutwelle schlug in das eben noch so bleiche Frauengesicht; aber kein Wörtchen entfloh ihrem Munde. Felizia bat den Arzt in ihrem glatten

Französisch, „Erlauben Sie mir, bitte, ein kurzes Alleinsein mit Ihrer Patientin, Herr Doktor!' Ehrfried blickte sie befremdet an; aber ein kleines, ermutigendes Lächeln half ihm, die Bitte Felizias beim Arzt zu unterstützen. Der Arzt war einverstanden. „Wir Herren werden uns zurückziehen, die Pflegerin aber soll lieber dableiben.' Felizia schüttelte den Kopf: „Ich möchte gern mit meines Mannes Schwester allein sein.' Ihr Wunsch wurde erfüllt. Nun befanden sich nur noch Ada und sie im Zimmer

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Pagina 5 di 8
Data: 19.12.1927
Descrizione fisica: 8
eines Tuberkulose-Ambulatoriums statt, bei der alle in Betracht kommenden politischen und sanitären Behörden vertreten waren. Auf Grund der Aussprache wurden für das Ambulatorium vorläufig ein Arzt und drei Fürforgcschrvestern vorgesehen. Der Ge meinde obliegt die Beschaffung und Erhal tung eines geeigneten Lokals, die Kranken kasse leistet einen Jahresbeitrag von 25.000 Lire und die städtische Heilanstalt wurde für die notwendigen Untersuchungen verpflichtet. m Ein neues Sanatorium? Primarius

Prof. Dr. Hoffmann hat die Villa Burgfricd in der Brennerstraße käuflich erworben. Wie man hört, soll die Ausgestaltung der Villa zu einem Sanatorium geplant sein. In An betracht des bedeutenden Rufes, dessen sich Prof. Dr. Hoffmann als Arzt erfreut, dürfte das neue Sanatorium bald zu einer der vielgesuchtesten Heilstätten in Merano werden. in Eröffnung des landwirtschaftlichen Fort bildungskurses. T i r o l o. 16. Dezember. Ge stern wurde hier ein landwirtschaftlicher Fort bildungskurs

in Anspruch ge nommen von seiner Arbeit, bemerkte er nicht, daß ein schwerer Stein sich am Hang losgelöst hatte und gerade auf ihn nieder- sauste. Der Stein traf den Mann am Oberschenkel und schlug diesen glatt ab. Durch einen rasch herbcigerufeuen Arzt er hielt Paulmichl einen Rotverband und wurde daun mittels Auto in die Meraner Heilanstalt transportiert. Merkwürdiger weise erlitt der Bruder des Schmiedmeisters vor Jahren an derselben Stelle ebenfalls bei der Holzarbeit die gleiche Verletzung

. Am 10. ds. waren die Mesnerbauernsöhne Michael und Norbert Ereuter In Wattens bei Hall mit der Zubereitung von Heu zur Fütterung tätig. Während Michael, der ältere Bruder, am Heuboden stand, sprang der 16jährige Norbert aus einen kleineren Heustock her unter. Beim Ausfall geriet er mit dem Gesäß auf eine angelehnte Gabel und wurde von der Heugabel förmlich aufgespießt. Der Arzt ließ den Verunglückten sofort in das Spital nach Schwaz überführen, wo Greuter sogleich einer Operation unterzogen wurde. Der Mann scheint eine gute Natur

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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1928
Descrizione fisica: 8
. — Die Kerzen spielen auch i am folgenden 3. Februar eine Rolle, da mit ; zwei gewe'hten Kerzen an diesein Tage der ; Blasiusiegen zur Bewahrung oder Befreiung von Halsübeln erteilt wird. Der Bisclzvf Blasius von Sebaste, vordem Arzt in Armenien, rettete den einzigen Sohn einer > Witwe, der eine Fischgräte verschlungen hotte, > das Leben. Blasius wurde 316 enthauptet. Blasius ist einer der 14 hl. Nothelfer. Bolzano und Amgebung Beschlüsse des Amtsbürger- meifters der Stadt Bolzano Ernennung

rer'. Der Besuch dieses spannenden Stückes wird allseits empfohlen. Kartenvorverkauf im Lehrlingsheim. b Mystifikation. In der Nacht vom Mon- :..t auf Dienstag, etwa 3 Uhr. wurde ein hiesiger Arzt gerufen, er möge sofort zu einem kranken Kollegen, der an plötzlicher emnot leide, kommen. Der Arzt beeilte sich, dem Rufe zu folgen und erfuhr dortselbst, daß nian ihn nicht geholt habe, es fei gar keine Verschlechterung im Befinden des Kranken eingetreten. Die Gemeinheit eines solchen Bosheitsaktes

, der übrigens gar nicht so selten vorkommt, hat ln diesem Falle nicht nur dcni Arzt, sondern auch dem Leidenden die Nachtruhe gekostet. Die Büberei kenn zeichnet den Tiefstand des Täters. b Urania. Donnerstag, 9. Februar, findet zur Erinnerung an den 100. Geburtstag von Arnold B ö ck l i n ein Lichtbildcrvortrag über den Künst ler ün piewerbefärderungssaal statt. b Bienenzüchker-Vcrsammlung. Sonntag, den 4. Februar, um 10 Uhr vormittags, findet im Gasthaus zum „Sargan t' eine wichtige Besprechung der Imker

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Pagina 4 di 6
Data: 13.02.1939
Descrizione fisica: 6
aus Lagundo, wollte mit seinem Fahrrad in die Stadt fahren. Beim Zu sammenstoß trugen beide Fahrer Ver- letzungen davon. Der Radfahrer wurde be wußtlos in seine Wohnung gebracht, wo er sich aber bald erholen konnte. Der Motor radfahrer mußte sich zum Arzt zur ersten Hilfeleistung begeben. Das Fahrrad wurde schwer beschädigt, das Motorrad kam glimpflich davon. m Wieder ein Radfahrer schwer ver unglückt. In der Monte Tessa-Straße er eignete sich am letzten Samstag abends ein schwerer Vcrkehrsunfall

in M e r a n o Herr Dr. med. Fritz Lad u'r n e r, der lange Jahre als Arzt in unserer Stadt tätig war, im, 68. Lebensjahre. Herr Dr. Ladurner, der einige Zeit auch 'Arzt ?er Krankenkasse war, ist gebürtiger Mcraner. Um den Verstorbenen trauern die Gattin und mehrere erwachsene Kin der. Die Beerdigung des Verstorbenen ist morgen, Dienstag, um 3 Uhr nachmittags auf dem städtischen Friedhofe. Klan Marcoak. .Heut« letzter Tag: .Tu s sa r o* — 9Sör öctBTiuf ar', mit Mag da Schneider, Daul Kemp, Paul Kavar und Lude

in W i e n am 7. ,<cb:uarDr.Paul S ch ö n h u b c r, chirurgischer Arzt. Herr Dr. Schönhubcr war ein Bruder des vor zwei Jahren hier verstorbenen Josef Schön- h»ber. Inhaber der Firma Schönhuber. Um den c.ahingejchicdencn trauern seine Schwestern und mehrcre Verwandte. Am Mittwoch um 'A 8 Uf)t wird m der hiesigen Pfarrkirche der Sterbe- gottesdienst gehalten. Am 11. Februar erlöste der Tod nach 10jäh- rigem, jedoch mit großer Geduld und Ergebung ertragenem Leiden Frau Rosa Mayrhofer, gcb. Pörnbacher. Die Verstorbene stand

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Pagina 8 di 8
Data: 11.06.1942
Descrizione fisica: 8
hat er immer zur Weiterbildung in Spitälern und Anstalten verwendet. Nicht blvst in seinem Hcimatlandc. sogar in Schlesien be trieb er schon ärztliche Vertretungsdienstc. che er alle Prüfungen abgelegt hatte. Sein erster Sprengel war zu Piccolina im Val Badia, wo er von 1998 bis 1911 Arzt war. Dort begann er neben der zeitraubenden Tätig keit in den weitzersircuten Siedlungen sich schon schriftstellerisch zu betätigen an seinem Werke „Ennel'rrg in Sage und Geschichte'. Sein zweiter Sprengel war Picve

und Nackt wurde er von Patienten belagert, di- fein Nuf als aus gezeichneter Arzt von weit Herzog; dazu die weiten Gänge innerhalb feines Svrengels. Nur wenige Stunden blieben ihm zur 'Nachtruhe, und mäuniglich wunderte sich, wie er solches nur aus- halten konnte. Er konnte es auch nicht immer aushalten: im Frühjahr 1929 warf ihn die Ueberanstrengung aufs Krankenlager, und es jchien, als ob er seinen Beruf nie wieder werde ausführen können. Daher kaufte er die schöne Fremdciipension Villa Mayr in Varna

sic auch. Er kannte ebenso die alt- erprobten Hulkräutcr des Volkes, und wußte sie gut auzilwendcn. Als Arzt war er ein hervorragender Prakti ker, hatte eine fast wunderbare Gabe, die Krankheiten und ihre Ursachen zu erkennen. Fälle, die Spezialisten in Berlin und Karlsbad erst nach dreimaliger Untersuchung erkannten, hatte unser Dokterle in einer Viertelstunde tadellos heraus. Unlieb war den Patienten nur. dnst er fast gar nichts redete; aber er han delte schon. Seine Erholung war nur das Leben

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