Etappenziel, sondern nur mehr Durch- iahrtsllation lein wird. diese besessen. Oftmals wußte der Arzt selber nicht, ob, seine Patientin die Krise überstehen würde. Aber schließlich hatte die gesunde Natur Lonis sich doch durchgerungen. Sie schlief jetzt wenigstens ruhig und hatte nicht mehr die schrecklichen Fieberphantasicn. die chr furchterregende Bilder oorsviegelten. Wie eine treubesorgte Mutter hatte Frau Ahlers an Lonis Bett gewacht, und nun, da das Schwerste überwunden war. konnte
für einen Augen- blick besuchen. Dann wird sie sich schon wieder erinnern, was mit ihr geschehen ist.' Rur zu gern war Nieburg bereit, ihr zu Loni zu folgen. Vorsichtig öffnete Nreburgs Wirtin das Krankenzimmer, um erst ein mal nachzusehen, ob Loni nicht schlief. Aber die Kranke saß in ihre Kissen zurückgclehnt. Ein mattes Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie Frau Ahlers erkannte. Loni glaubte zuerst. Frau Ahlers Be gleiter sei der Arzt, der auch von großer, schlanker Figur war: sie richtete ihre Augen
forschend auf Nieburg. Plötzlich leate sich ein schwaches Rot über ihre blassen Wangen, und ihre Augen wur den lebhafter. „Das ist er, mein Retter', sagte sie er freut. Nieburg trat an ihr Bett und reichte ihr die Sand. „Nun, Fräulein Loni, wie geht es Ihnen?' „Ich bin wieder ganz gesund', erwiderte Loni. „Ich wollte schon immer aufstehen: aber ich darf ja nicht. Der Arzt sagt, ich müßte mich schonen.' Frau Ablers lächelte. „Rein, Kleines, so schnell geht es nicht. Aber in ein paar Tagen läßt sich >chon