452 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/17_10_1945/DOL_1945_10_17_3_object_1152098.png
Pagina 3 di 4
Data: 17.10.1945
Descrizione fisica: 4
Darstel lung des Wirkens der Apostel, vornehmlich des hl. Paulus. Die uralte kirchliche Ucbcrlicferung. daß Lukas, der Verfasser des dritten Evange liums und der Apostelgeschichte, von Be ruf Arzt war. hat sieh nun cndgiltlg auch gegen die freisinnige Bibelkritik der letzten Jahrhunderte durchgesetzt. Der weltbe kannte. freisinnig-protestantische Professor Adolf v. Harnack. Präsident der preußi schen Akademie der Wissenschaften, einer der gründlichsten Kenner des altchrist- lichcn Schrifttums

, und ebenso Hobart, haben mit einem erdrückenden Beweis- material dargetan, daß der Evangelist Lukas von Beruf Arzt war. Daß Lukas Arzt war, geht nicht nur aus dem Zeugnis des Apostels Paulus hervor (Kol. 4,14), sondern auch aus dein dritten Evangelium und der Apostelgeschichte selbst, in denen zahlreiche Spuren erkennen lassem daß dort ein Arzt die Feder geführt hat. Die ganze Darstellung des Lukas-Evan geliums ist durch die Gesichtspunkte der Heilung und Erlösung bestimmt: Jesus wird von Lukas

als der Freund der Sünder, als der Weitenheiland, als der niildreiehc Arzt voll Liebe und Barmherzigkeit dargestellt. Das starke Ilervortretcn der Menschen liebe und der Barmherzigkeit im Charak terbild Christi ist ein unverkennbares be sonderes Merkmal des Lukas-Evangeliums. Mehr als die andern Evangelisten hat Lu kas hervorgehoben, daß Jesus sich mit besonderer Liebe der Armen, der Ver achteten und der Sünder annahm. II. Schell schreibt in seiner „Weltgeschichte in Cha rakterbildern“: „Das Evangelium

nach Lu kas Ist das lieblichste aller ß fl eh e r genannt worden. Mit vollem Recht. Es ist das Evangelium des Gottes, der In erbarmender Liebe die sündige Menschheit heimsucht, um statt Finsternis Licht, statt Todesbann Leben und Kraft zu schaffen. Das Gottesreich ist die Religion der er barmenden Liebe. In unvergleichlich zar tem Farbenton weiß die Künstlerhand de* Evangelisten den Mann von Nazareth als den mitleidsvollen Arzt und Heiland zur Darstellung zu bringen, für den alles Elend nur ein Beweggrund

den hl. Lukas zur Er greifung der ärztlichen Laufbahn veranlaßt haben. Als echter, berufsircudiger Arzt be saß er einen ausgeprägten Sinn für alles Leidgetroffene, ein geschärftes Auge für alles Kranke und Sieche, einen ausgespro chenen Willen, zu helfen und zu heilen, dort einzugreifen, wo es Schmerz zu lin dem gab. Als er Christus kennen lernte, fand er in dessen Mitgefühl und liebevoller Teilnahme an den Nöten alles Schwachen und Gebrechlichen, in dessen unbegrenz tem Helferwillen • etwas ihm Wesensver

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/13_08_1942/DOL_1942_08_13_6_object_1158330.png
Pagina 6 di 6
Data: 13.08.1942
Descrizione fisica: 6
, 8 Todesfälle, 4 Ehefchliestungen. Aus aller Welt Netter der Mütter. Im Jahre 186» starb in Wien der aus Un garn stammende Arzt Semmelmeis. Er bat den Titel bekommen „Netter der Mütter'. Als junger Arzt war er an einer Wiener Gc- bärklinik angestellt. Der Tod hielt grausige Ernte unter denen, die anderen das Leben schenkten. Von 100 Müttern starben oft bis zu dreißig am Wochciibettfiebcr. Die Asrzte waren ohnmächtig, mustten auch nicht woher dies kam. Da mühte sich Ccmmelwcis. dem dag Schicksal so vieler

haben, sind viel gesünder als die Städter, die mit der Sonne oft wenig in Be rührung kommen. Ein alter Weisheitsspruch oes Volkes lautet: „Wo Sonne ist. kommt der Arzt nicht hin.' Nun ist es interessant, daß verschiedenen Män nern der Wissenschaft, die auf das Erforschen der Sonne und ihrer Heilkraft ausgingen. aus gerechnet Tiere Wegweiser waren. So lesen wir vom Schweizerarzt Rüllier August (1871—1928), der mit Hilfe der Hochlandssonne vielen das Leben verlängert, vielen aus schwerer Krankheit

.wieder zur Arbeitsfähigkeit vcrhol- ien bat. daß eigentlich ein Hund ihm Wegweiser zur bettenden Sonnenkrait gewesen. Wie er noch Junge war. batte einmal sein Wachtelhund am Rücken ein böses Gewächs. Rollier. der von frühester Jugend auf Arzt werden wollte, ope rierte den Hund und legte ihm einen kunst gerechten Verband an. Der Hund jedoch riß den Verband immer wieder herunter und eines Tages überraschte ihn Rollier. wie er mit der offenen Wunde in der Sonne lag und sie den Strahlen anssetzte. Und das lat er jeden Tag

, bis die Wunde bcil war. Später als Rollier bereits Arzt war und viel sich mit der blutigen Kunst bcsasscn mußte, kam ibm einmal droben in den Bergen bei seinen schweren Berufsarbeiten der Hund aus der Jugendzeit in den Sinn. Er forschte, studierte, probierte und wurde dann zum Retter vieler durch die Heilkraft der Sonne. Ein anderer, der dänische Mediziner Niels Rpberg Finken (1869—1901) beobachtete ein mal, wie er über seinen medizinischen Büchern bockte, daß eine Katze, auf einem Aachen. Dache, das halb

. Er hat diese Untersuchungen sinanzicrt. Ein Arzt will dabei hcrausgebracht haben, daß der stärkste Schlaf zwei Stunden nach dem Zubettgehen sich ein- stcllt und daß man nach diesem Zeitpunkt immer weniger Nutzen aus seinem Schlaf zieht. Daher ging er daran, versuchsweise bei Men schen den Schlaf in zwei Zeiträume einzuteilen. Er liest zuerst durch fünf Wochen eine Person acht Stunden täglich durch schlafen, dann durch weitere fünf Wochen nur sechs Stunden schlafen, aber diesmal in zwei Teile aufgeteilt. Die schlafende

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/30_07_1930/DOL_1930_07_30_5_object_1149168.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.07.1930
Descrizione fisica: 8
noch nie verlassen hat. Doktor Lwn- towsky, mein Arzt, begleitete mich ja.' „Ist es nicht außergewöhnlich für eine Dame Ihres Standes, ohne weibliche Be gleitung in der Welt herumzuressen?' „Gewiß. Aus dem Grunde habe ich mich ernstlich mit meinem Vater überworfen.' Gesenkten Blickes, fast fchamooll fuhr sie fort: „Allerdings war noch ein anderer Grund mitbestimmend. Rach den Gesetzen unlerer Kaste wollte mich mein Vater an einen be freundeten indischen Fürsten, den ich verab scheute, verheiraten

den Eindruck ihrer Worte, sondern hing trau rigen Erinnerungen nach. In kokettem Spiel drehte sie die wunder vollen großen Ringe an ihren Fingern, strei chelte schmeichelnd die winzige Schildkröte, die bei der ersten Berührung scheu den Kopf unter den Panzer zog. JSie waren seinerzeit mit Varon Mol ward auf der Reise nach Capri?' „Das heißt, wir trafen uns zufällig in Neapel und beschlossen den Abstecher nach Dlpri.' „Doktor Lumtowsky war anch in Ihrer Begleitung?' „Ski. Er begleitet mich stets als Arzt

.' „Warum haben Sie Capri noch am Tage her wieder verlassen?' „Ich wollte mw einen Abstecher dorthin machen, nicht dort bleiben.' „Doktor Lumtowsky blieb auf Capri?' „Auf Wunsch des Barons Malward, der den vorzüglichen Einfluß seiner ärztlichen Kunst auf die Baronin schätzte.' „Warum hatten Sie einen ständigen Arzt; sind Sie leidend?' Ein verbindliches, überlegenes Lächeln. „Im Gegenteil, ich bin sehr gesund; doch war Doktor Lumtowsky schon in Indien Arzt im Hause meines Bakers.' „Ihr Herr Vater

als orthodoxer Jude» nahm einen russischen Arzt?' „Nicht für sich. Es geschah für meine Mutter, die sich vor dem Zauberwesen indi scher Aerzte fürchtete. Für sie hatte der Fürst, mein Baker, Doktor Lumtowsky gewonnen: mir hat er einen großen Dienst geleistet, mich auf der Flucht begleitet und seitdem behütet.' „Wohin fuhren Sie von Capri aus?' „Nach Neapel zurück. Dort erfuhr tch von dem Mord, der ungeheures Aufsehen erregte. Mich selbst traf die Nachricht schwer; ich be dauerte die Baronin und war entsetzt

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/22_01_1938/DOL_1938_01_22_9_object_1139528.png
Pagina 9 di 16
Data: 22.01.1938
Descrizione fisica: 16
Aus 6cm bunten Leben Austauchen des noch immer unbeschädigten Fahrzeuges. 10 Liter Wein in einer Stunde „Symbolischer' Kindesraub durch Hypnose lieber ein unheimliches Verbrechen, das schließlich durch die Wachsamkeit eines Polizeibeamten vereitelt wurde, berichten die Londoner „Times' aus Australien. In Sydney lebt der vermögende Robert Smith, seit vier Jahren Witwer und Vater einer 14jährigen Tochter, seines einzigen Kindes. Im Hause verkehrte als Arzt und Freund des Hausherrn Doktor Beach

, ein in Sydney wohlbekannter Arzt. Eines Tages, ohne daß irgendetwas vorgefollen wäre» sprang plötz lich bei Tisch die kleine Eleanor auf, begann zu schreien „Mr. Smith' sei gar nicht ihr Vater, sie hasse ihn, er sei ein schlechter Mensch, und ließ sich durch alles Zureden ihres Vaters und schließlich der Erzieherin nicht beruhigen. Erst nach Stunden war sie wieder das brave, folgsame Kind, wie es ihr Vater kannte; Dr. Deach war in Eile geholt worden, doch konnte er nichts finden, was den merkwürdigen

, er beriet sich schließlich mit der Polizei und übergab die ser auch weitere Crprefserbriefe, die er be kam und in denen „zur Strafe für die lange Hinauszögerunq' immer höhere Summen, schließlich 50.000 Pfund, verlangt wurden. Das Mädchen, das gewisse Schwäche zustände zu zeigen begann, stand fortgesetzt in der ärztlichen Behandlung Dr. Beachs. Da fiel es einem der Polizeibeamten, die sich fast ständig im Hause des Mr. Smith auf hielten, auf, daß der Arzt seiner Patientin, die immer wieder ausrief

, sie hasse das Haus, in dem sie lebe usw., oft eindringlich ins Ohr flüsterte. Da stellte der Polizei- beamte Nachforschimgen Über Dr. Beach an, die zur größten Ueberraschung aller ergaben, daß der Arzt bis über den Kopf ln Spiel schulden steckte. Der Verdacht wurde rege und bald stellte es sich heraus: Der aewisien- lose Arzt hatte das auf Hypnose sehr stark reaaierende Mädchen immer wieder zu hnp- notisieren vermocht und ihr hiebei die Zwangsvorstellung, sic hasse ibren Vater und halte ihn aarnicht

5
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/30_06_1931/DOL_1931_06_30_4_object_1142704.png
Pagina 4 di 6
Data: 30.06.1931
Descrizione fisica: 6
der Algunder Musikkapelle mit ihrem ; hochstehenden Programme, j Der Meraner Männer - Gesangverein > darf dielen Abend ohne Zweifel als Erfolg Loni schüttelte mit dem Kopfe. „Ich bin nur so sehr müde', antwortete sie. „so ganz matt.' Frau Ahlers wechselte einen besorgten Blick mit Nieburg. „Sie müssen sich sogleich hinlegcn, Fräu lein'. sagte sie. Dann ging sie zur Tür und klingelte. Und zu Nieburg sagte sie leise: „Cs wäre gut, wenn Sie gleich einen Arzt holen würden. Ich werde die Kleine derweil zu Bett

bringen.' Ein niedliches Dienstmädchen mit einer weißen Stirnrüsche kam herein. Nieburg verließ das Zimmer, um einen Arzt zu holen. „Machen Sie doch gleich einmal das Bett zurecht. Martha, im kleinen Zimmer neben meiner Schlafstube. Aber machen Sie schnell: mir haben Besuch bekommen.' Das Dienstmädchen warf einen neugieri gen Blick auf Loni. und ging hinaus. Loni hatte das Gefühl, daß sie in guter Hut fei; auf die -Aufregungen der letzten Tage kam nun der Nückschlag. Leise weinte

, ihre Liopen bewegten sich, als ob sie sprechen wollte. Nieburg kam mit einem Arzt. Die näheren Umstände, unter Venen Nieburg Loni kcnnengolernt, hatte dieser dem Arzt sthon unterwegs niitgeteilt. Der ?lrzt fühlte Lonis Puls, schob ihr sacht das Fieberthermometer unter ihre Llchscl, verschrieb ein Medikament. Er > machte ein bedenkliches Gesicht, als er die . Temveratur abgeleiert hatte. „Ich halte es nicht für zweckmäßig, die ! Kranke zu wecken. Die Ruhe bekommt ihr am besten. Unzweifelhaft

ist eine ernsthafte Krankheit im Gange; aber wir müssen erst , einmal nbwarten, wie sie sieb äußern wird. ! Morgen früh werde ich wieder norsprcchen , und eine gründliche Untersuchung vor nehmen. Sollte die Kranke auswachen. so geben Sie ihr eine der Tabletten, in Wasser ans. gelöst: diese wird das Fieber dämpfen. Zitronenwasser oder nerdünnten Frucht saft kann man ihr unbedenklich geben, wenn sie zu trinken wünscht. Wie gesagt, morgen früh bin ich wieder hier.' Nieburg geleitete den Arzt zur Tür; er besorgte

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/23_08_1943/DOL_1943_08_23_3_object_1154556.png
Pagina 3 di 4
Data: 23.08.1943
Descrizione fisica: 4
» und goß sich denselben dabei über Hals und Brust. Der herbeigeruscne Arzt stellte schwere Verbrennun gen fest. m Vom C.A.I. Der Club Alpino Italiano Merano macht aufmerksam, dag der Schlüssel zum Rifugio Fiammante sLodner-Hiittes bei Dr. Scksenk. Tel. 12-07. in Merano liegt. Todesfall In 2 a n Leonardo in 'Jj-.in. starb am 10. 9l»m«ll Martlia ® it n e t int 9>Uer von 00 Jahren. 2.c lttnr eine T,Investor des vor wenigen Wochen an der Ostfront gefallenen AlalthiaS Wurzer. Vrunico und Umgebung

in der Verbannung lebte, lvrach ihm Liszt durch seine Briefe Mut »nd Trost zu und unterstützte ihn auch finanziell. und liest einen schmalen Kiesweg sehen. de.r schnurgerade zum Pillenvimtal führte. Müller sah zur Uhr. Es war elf Minuten über Mit ternacht. Der Chauffeur war am Steuer sitzengeblie- ben. „Bitte', jagte er. wenn Sie hineingehen wollen... die guädioe Frau wartet auf Sie.' Gleich darauf fchast der Wagen davon, und jetzt erst wurde dein Arzt bewußt, dast die Stimme des jungen Mannes im grauen An zug

Monüllcht bemerkte er in unaewisEr Entfernung d'e Umrisse der Ne benvillen. Als cr sich wieder dem Ausaang zrlwandts, entdeck«» er eine iveibliche Gestalt, die zögernd den.Fast auf den Kiesweg setzte. „Ist — ist da jcmand^' Möller ging obne Zäaern auf die Pforte zu. „Ja', sagte er, „hier ist jemand, und zrvar ein Arzt, den man hierher geholt hat. Sind Sie hier bekannt?' Ei«' innaes Mädchen stand vor der Garten tür. Mar das Eicht auch mmemist. fo last der Ar.st doch dast ibre Auaen in blanker Furcht

auf ihn ger>ch«et waren. „Seien Sie o«'«e Soras', erklärte er deshalb rasch, „ich bin wirklich Arzt, mein Name ist Möller...' »Ja, jetzt erkenne ich Sie', erwiderte sie zu seiner Ueberraschuna und trat näher zu ihm. „Freilich . . der Herr Doktor aus der Bilsen straße in Halensee .. . kennen Sie mich nicht? Ich bin Dora Bergmann. Bor zwei Monaten behandelten Sie meine Schwester. Sie hatte ein Geschwür am Arm. nnd ich begleitete sie zu Ihnen.' Doktor Möller erinnerte sich und reichte ihr die Hand. Dann wies

7
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/27_02_1937/DOL_1937_02_27_4_object_1145861.png
Pagina 4 di 16
Data: 27.02.1937
Descrizione fisica: 16
Beendigung seiner Studien vermählte sich der junge, talentierte Arzt mit Karolina Erhard, Arztenstochter in Wien. Seine erste Tätigkeit als Arzt übte Doktor Brunner durch zwei Jahre in Oetz aus. Dann kam er im Jahre 1899 nach Chiusa, wo er seither als Gemeindearzt bis zu seinem letzten Stündlein der leidenden Menschheit diente. Rach kurzer, glücklicher Ehe starb im Jahre 1907 seine erste Gattin. Zehn Kindern hätte sie das Leben geschenkt. Bon diesen leben heute Noch sechs, davon sind fünf verheiratet

und ließ ihr schließlich noch durch seine Familienangehörigen eine geraume Zeit hindurch eine warme, kräfti gende Suvpe zukommen. Cs kam auch oft vor, daß Dr. Brunner von Visiten außerhalb der Stadt helmkam, ohne auch nur mehr einen Kreuzer km Sack zu haben. Cr hatte all das Geld, das er be! sich trug, den Armen geschenkt. Der Dahingeschiedene war aber auch ein ausgezeichneter Arzt, dessen Wissen und Können tiefgründig waren. Es ist darum nicht verwunderlich, daß er von der Aerzte- schaft

zum Aerztekammerpräsidenten gewählt wurde. Durch viele Jahre oblag er dieses strengen und schweren Amtes. Als der Krieg ausbrach, rückte Dr. Brunner als Regiments arzt der Klausner Standschützen ein. Bald aber mußte er wieder nach Chiusa zurück kehren, denn dort wurde er dringend benötigt. Die nun. folgenden Jahre waren solche schwer ster und unermüdlicher Arbeit. Brunners Arbeitsfeld erstreckte sich von Ponte all'Jsarco bis nach Albes bei Bresianone. Dazu kam noch das Grödner- und Billnösiertal. Im Jahre 1918 brach ln Funes

8
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/02_03_1936/DOL_1936_03_02_2_object_1150512.png
Pagina 2 di 4
Data: 02.03.1936
Descrizione fisica: 4
ihr wohl, diese Wärme zu fühlen, nachdem sie bereits in des Todes kalter Um armung sich gefühlt halte. Sie zitterte heftig. klag es-Neuig keilen Der RegnS braucht de» Arzt Dschibuti, 29. Februar. Die letzten Nachrichten aus Addis Abeba und Dessie besagen, daß sich in Abessinien schwer wiegende und entscheidende Ereignisie abspielen. Man hatte bereits davon Kenntnis erlangt, daß der Gesundheitszustand des Negus zu ernsten Besorgnissen Anlaß gebe. Nunmehr erfährt man, daß der schwedische Arzt des Negus

o. I. dem Völkerbund eine Protestnote be treffend die Beschießung der Stadt Dessje durch italienische Flieger überreicht, worin es u. a. hieß, daß die italienischen Flieger als erstes Ziel die Rot-Krenz-Spitäler mit 40 Bomben bewarfen. Dieses Dokument war u. a. von acht Aerzten unterfertigt, darunter auch von dem am Aradam gefangen genommenen polni schen Arzt Dr. Bläu. Letzterer erklärte, als er jetzt erst vom Inhalt dieser Note erfuhr, daß diese Angaben keineswegs der Wahrheit ent- svrechsn

und daß ihm die Unterschrift hinter listiger Weise von einem abessinische» Arzt in Anwesenheit des Negus entlockt wurde, während er mit einer ärztlichen Operation beschäftigt war. So habe er in aller Eile, ohne das Doku ment zu lesen, unterzeichnet. , Das grösile Luftschiff der Welt F r i e d ri ch s h a f e n. 29. Februar. Nach mehr als dreijähriger Bauzeit ist auf der Friedrichshafcner Werft das neue große Ver- kehrsluftschiff „LZ 129' fertiggestellt. Während „Graf Zeppelin' als Studienschiff gebaut und ursprünglich

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/19_09_1928/DOL_1928_09_19_6_object_1189912.png
Pagina 6 di 12
Data: 19.09.1928
Descrizione fisica: 12
hatten starke Skrktjtmgen <m Händen trrib Füßen. Dem Lenker hat es einen Schuh vollständig zerrissen und einige Zehen stört verletzt, der andere Herr aus dem Soziussitz erfitt neben argen Hautabschürftmgen mich ehren offenen Schenkelbruch. Der Chauffeur fuhr mit dem Auto gleich nach Brmnco, >nn einen Arzt irnd die Kommission zur Fest- stellimg der Schuldfrage zu holen. Der Arzt legte den Verwundeten Notverbände an und die Kommission kmn noch Besichtigung des Tatbestandes zur Ansicht

er sie vollends, da er die Anwaltskosten scheute, ebenso wie ihm die häufigen Aerzte- kosten ein Dorn im Auge waren, obwohl die Aerzte meist nur deshalb ins Haus kommen nruAen, weil der Bauer fein Weib halb zum Krüppel geschlagen hatte. Der Arzt Dr. Kra- newitter betonte als Zeuge, er habe der Frau öfter geraten, gegen ihren Mann eine An zeige wegen Körperverletzung zu machen, die Frau habe jedoch immer ihren Mann in Schutz genvnrmen rmd sich eine solche Anzeige verbeten. Als Patscheider seiner Frau

in einem Streit auf den; Feld« mit einem Sen senstiel durch einen Schlag, der eigentlich gegen den Kopf gezielt war, von der Frau aber abgewehrt werden konnte, den rechten Arm gebrochen hatte, erstattete der Arzt die Anzeige. Da habe di« Frau dem einverneh menden Gendarmen gegenüber ihren Mann noch in Schutz genommen und keine näheren Auskünfte gegeben, so daß keine Anzeige er folgen konnte. In der Verhandlung bekannte sich Patscheider im Gegensatz zu den Angaben in der Boruntersuchung als nicht schuldig

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/25_01_1941/DOL_1941_01_25_4_object_1192993.png
Pagina 4 di 8
Data: 25.01.1941
Descrizione fisica: 8
bcrstelle, die dem Slnrnr widerstehen küimie. Von dieser Ge richtsverhandlung kam Beter Hcnlcin todkrank nach Hanse. Das Kugelstück ivandert ans das Herz zu. Sei». Freund Sckiedel der Arzt, will ihn sofort operieren. Aber Henlcin ist von einer Eingebung besessen, die ihm plötzlich gekommen ist, eine von einer Feder an- gctriebcnc llhr zu schaffen, lind als der Arzt ihm nicht schwören kann, daß er die neue Operation über lebt, fragt er th». wie lange er noch leben könne, wenn die Kugel nicht entfernt

werde. „Fünf Wochen SFiliBij Zk sofort gesucht! A Deewattung DolomiSen, BoSzano hölkqtenS. vielleicht nur drei', §igi der Arzt. An dieser Zeit traut sicki Henlein zu. die Mir zu schassen. Alle drangen Um zu der Operation, er stemmt >'ie, geilen alle, gegen seine Fra» und leine Freunde. Ja »ii.!» die Ovriglciten wvilcn ihn van seinem 'Werk av- baiien, daS ibm für den Fortschritt der Menswaeit wichtiger erscheint ai<- die ErbaNnua seines eigenen Hebens. Er siieht, als Freund Martin pniberS der Ketzerei

in Caldaro. Von den Ordcnssrauen liebe- voll betreut, entschlief sie dort selig im Herrn. Ihr Leben war ausgefüllt mit Gebet und Ar beit. Die vielen Bekannten werden der Ver storbenen ein ehrendes Andenken bewahren! In Agram verschied Herr Dr. Joso Grui- c i c, Arzt, im Alter von 51 Jahren. Um ihn trauert die Gattin Frau Johanna Eruicic, geb. Settari, gebürtig aus Bolzano. War ich das? Habe ich Ja oder Nein gesagt, als Onkel Paulus mir von Vaters Wünschen gesprochen, oder wenn Mutter Andeutungen machte

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/02_05_1931/DOL_1931_05_02_8_object_1143880.png
Pagina 8 di 16
Data: 02.05.1931
Descrizione fisica: 16
beobachtenden Blick des Mannes der Wissenschaft, sah der Arzt auf das Trio nieder, das ein ergreifendes Bild menschlichen Jammers bot. Mit zarter Gebärde ergriff er ihre Hände, um den Puls zu fühlen, tat aber einen leisen Ausruf des Entsetzens. Vorsichtig hob er die auf die Brust gesunkenen Köpfe, warf einen Blick auf die Gesichter und betrach tete die Augen. „Großer Himmel!' flüsterte er. „Es ist dem menschlichen Körper natür lich nicht zuträglich', sagte Harry „einige Monate in einem feuchten Kellerraum

!' „Es wird Monate brauchen, bis diese armen Menschen wieder zu Kräften kommen', sagte der Arzt mit gedämpfter Stimme. „Mein Chauffeur hat etwas zu essen mitgebracht, aber ich fürchte, unzeitige Nahrungsaufnahme könnte ihnen schaden' meinte Harry. „Ganz richtig!' bestätigte der Arzt. „Das müssen Sie schon mir überlassen. Ich werde sie retten können, hoffe ich, aber es wird eine böse Sache.' Die Schurken wären, wenn sie des Schatzes habhaft geworden, auf und davon und hätten die drei Brüder ihrem Schick- feit

überlassen. Diese wären verhungert, und niemand hätte sie vermißt. Die greu liche Tat wäre ungerächt geblieben. Mir schauerte vor Entsetzen. Ich griff nach Harrys Hand: sie war eiskalt. Er warf mir einen herzlichen Blick zu und flüsterte: „Halt dich tapfer!' Wir trugen die drei jungen Leute zum Wagen. Als sie mitsamt dem liebens würdigen Arzt, so gut es der Raum ge stattete, untergebracht waren, winkte Harry Ellers wieder heran und fragte mich: „Willst du einstweilen seinen Platz ein nehmen? Robert

13
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/15_10_1941/DOL_1941_10_15_4_object_1190080.png
Pagina 4 di 6
Data: 15.10.1941
Descrizione fisica: 6
. . , Pfarrchorpr >bc. Heute. Mittwoch. 8.30 Uhr abends, Probe. Der Ehordirektor ersucht die Mitwirkenden um sleissiges Erscheinen. Iris war ernstlich erkrankt, der unter suchende Arzt stellte eine schwere Rcrvener- schütterung sest. Dazu kam dann noch eine Lungenentzündung, die Iris in ärgste Le bensgefahr brachte. Der Brief an August ^opin blieb in all der sich ergebenden Auf regung ans dem Schreibtisch der Tante lie gen. Iris schrie im Fieber immerzu, daß sie die Mörderin Barankofss sei. Die Tante blickte

vor sich selbst gerechtfertigt da, deirn gegen das Schicksal war man ja machtlos . . . Aber in Frau vmi Bühls -Herzen war nach wie vor der alte Vorwurf gegen Iris lebendig. Sie hatte es in der Hand gehabt, die Bühls von ihren Sorgen zu befreien. Daß es vor erst auf die eigenen Kosten des Mädchens geschehen märe, wozu a»cl> nicht die geringste Veranlassung vorlag, das hätte die Tante wenig gekümmert. Währendesscn kam und ging der Arzt mit undurchdringlichem Gesicht, denn der Zu stand von Iris mar besorgniserregend

, solange Iris derart krank war. Alle Kaste, die mit ihnen bekaimt wa ren, schickteiz Blumen und fragten laatich nach Iris' Befinde,,. Langsam genas das Mädchen schliesslich, ihre unnrrbraochte Iugendkrast bezwang die tückische Krankheit Rim aber ivotlie sic nach .Hauke. Kein,',, Wiiukch weiter harte sie mehr. Doch erst musste sie völlig gesund werden. Der Arzt gestaltete die Heimreise einstweilen noch nicht Jlls hei dieser Gelegenheit die Tante bemerkte, daß nian in Wildenhaqen nichts van Iris

16
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/08_08_1927/DOL_1927_08_08_4_object_1196828.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.08.1927
Descrizione fisica: 8
Ochsenfuhrwerk über die Straße ging, von dem Zugtier durch einen Tritt der Fuß abgeschlagen. Der Knabe mtihte mit gebrochenem rechten Oberschenkel ins Bozner Krankenhaus gebracht werden. b Sturz über eine Schneehalde am Sanlner- pah. Am Samstag, 6. August, ist der 47 Jahre alte Arzt Dr. Neumark aus Frankfurt an der Oder auf einer Tour am bekannten Santner- passe über eine steil abfallende Schneehalde abgcftürzt. Dr. Neumark wurde mit einer schweren Gehirnerschütterung am Sonntag früh ins Bozner Krankenhaus

wies jedoch der Hals des Toten Spuren auf. dis auf ein, gewaltsames Ende schließen lassen. Die rechte Halsfeite zeigt nämlich deutlich blutunterlaufene Stellen ur s Nagelwunden, die vom Arzt als typische Würgfpnren ge deutet wurden, die dem Toten mit der linken Hand beigebrachl morden sein mußten. Ebenso ist das linke Auge vsrschwollcn und blutunterlaufen und deutet ebenfalls auf einen gewaltsamen geführten Schlag hin. Ein Selbstmord scheint also ausgeschlossen. Wohl hatte Hecht sich schon früher

eines Spenglers bei Reparatur» arbeiten auf einem Dock)« in Maja baffa (Untermais) beschäftigt. Dabei wagte sich ein gewisser Delladio von Dorf Tirvlo, allerdings angeeifert durck) feine Kameraden, etwas zu weit vvr und stürzte drei Stock tief zur Erde ab. Und gaitz wunderbarerweise blieb der Knabe unversehrt, konnte, wenn auch etwas benommen, selbst den Weg zum Arzt nehmen, der vorerst nur eine Verrenkung des Ellbogen- gelenkes icststellen konnte. Der Bursche ging dann allein den weiten Weg nach Dorf Tirolo

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/19_09_1927/DOL_1927_09_19_2_object_1195710.png
Pagina 2 di 6
Data: 19.09.1927
Descrizione fisica: 6
« Einzelheiten: Frau Schölnhammer, eine brave und äußerst tüch tige Frau, hatte in den letzten Monaten häu fig unter Anfällen tiefer Schwermut, verbun den mit Vorstellungen eines gewaltsamen Todes zu leiden. Bereits vor ungefähr vier Monaten suchte sie deshalb über Anraten ihres besorgten Mannes einen Arzt auf. der diese Erscheinungen, da von einer krankhaften Sinnestrübnng damals in keiner Weife noch gesprochen werden konnte, auf das Alter der Frau zurückführt« und deshalb den Familien mitgliedern größte

Rücksichtnahme mit Ge duld riet. Di« krankhaften Störungen waren auch nicht beständig, sondern traten nur gelegent lich auf. Erst in den letzten Tagen wurden die Schwermutanfälle stärker und zugleich ver band sich mit ihnen bei der kranken Frau die Wahnvorstellung, daß sie in den nächsten Tagen aus dem Scheiterhaufen verbrannt wer den sollte. Der neuerlich zu Rate gezogene Arzt erkannte den bedenklich gewordenen Zu stand der Frau und wollte die Kranke noch einige Tage in Beobachtung nehmen

sie aus einer Lage ein Rasiermesser, trat vor den Spiegel und bevor noch die sie beaufsichtigende Frau, die gerade ins Zimmer getreten war, sic hindern konnte, hatte sich die Unglückliche einen tiefen Schnitt um die ganze Kehle beigebracht, der die großen Halsvenen glatt durchschnitt. Die andere Frau war gleich hinzugesprungen und fing die arme Unglückliche aus, wollte mit einem Tuä^e das in Strömen aus der Halswunde quellende Blut zurückdämmen und schrie um Hilfe. Aber der rasch herbeigeeilte Arzt Dr. Scheider

18