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Pagina 3 di 8
Data: 06.05.1936
Descrizione fisica: 8
auf: , „Er lebt!' „Ja, er lebt', nickte die Schwester des Pfarrers. „Am Kopf ist eine Wunde, die bis auf den Knochen geht, davon kam das Blut, ich hoffe, der Schädelknochen ist unverletzt und es handelt sich nur um eine Gehirn erschütterung. Das rechte Bein ist unterhalb des Knies gebrochen, das habe ich vorläufig fixiert, sonst..., immerhin möglich, daß noch innere Verletzungen ...' „Ich habe nach dem Arzt telephonieren lassen', sagte der Pfarrer. Ralf überlegte, daß es besser fein würde, wenn der Verletzte

, während der Arzt den Verletzten untersuchte. „Den Köllmannschen Wagen habe ich zurückgeschickt, aber ich werde dich in unserm Wagen nach Hause schicken. Es ist besser, du fährst jetzt zurück', sagte Ralf und sie nickte. „Ja, aber erst will ich wissen, was Doktor Braun festgestellt hat.' „Gut, dann mußt du gleich fahren. Ich telephoniere hinüber. Vor allem muß der Mann da drinn dir als gänzlich fremd gelten, darum dein Interesse für ihn nur ein rein menschliches.' „Ja', nickte Marileen und Tränen schim merten

nicht, der Arzt war noch mit ihm beschäftigt. Sein Vorschlag. Marileen nach Wolfsloch zurückzufahren, wurde abgelehnt, dafür stand schon der Ber- gersche Wagen bereit, also verabschiedete er sich, um seinerseits nach Kranau heim zufahren. Ralf half Marileen in den großen, bequemen Wagen, wickelte ihre Beine in eine leichte Pelzdecke. Er wollte sie nicht begleiten, lieber in der Nähe des Kranken bleiben. Möglich, daß er früher, als Doktor 'Braun annahm, zum Bewußtsein erwachte, dann mußte ihm begreiflich

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