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Pagina 10 di 22
Data: 02.12.1933
Descrizione fisica: 22
.Dolomiten' Seite 10 — Nr. 14i Samstag, den 2. Dezember 1933 Allerlei aus dem bunten Leben Zer dmttwMse Wtirnt Der Arzt batte die Untersuchung beendet und bat den Patienten, im Sessel neben seinem Schreibtisch Platz zu nehmen. »Zu Ihrer Beruhigung kann ich .Ihnen Mitteilen, daß Sie kein organisches Leiden haben', sagte er, „Ihr Herz und Ihre Lunge sind vollkommen in Ordnung. Trotzdem müs sen sie unbedingt etwas für sich tim. wenn Sie nicht zusannnenklappen wollen. Ihre Nerven sind zerrüttet

. Ihr Organismus ist erschöpft, kurz und gut die alte Geschichte, wie man sie bei dem heutigen Großstadt- menschen nur allzu häufig trifft. Wenn Sie wieder auf den Damm kommen wollen, müs sen Sie mit Ihren bisherigen Lebensgewohn heiten vollkommmen brechen.' Der Patient schien ein wenig ängstlich. »Wie macht man das, Herr Doktor?' fragte er. Der Arzt maß die Dauchwölbung des Hilfe suchenden mit einem kritischen Blick. Sie leben wohl ziemlich üppig?' »Ich muß gestehen, ich esse gern und gut.' »Und wie steht

es mit dem Alkohol?' »Ich bin kein Trinker. Aber tägllch einige Glas Bier und gelegentlich eine Flasche Rotwein ' Der Arzt hob warnend den Finger. »Sehen Sie. lieber Freund, das muß unbedingt aufhören.'' Ein paar Monate hin durch müssen Sie den üppigen leiblichen Genüssen entsagen, ganz einfache Kost und keinen Alkohol. Bald werden Sie darauf kommen, wie wunderbar ein Stück kräftiges Schwarzbrot mit einem Schluck Wasser schmecken kann.' „Das freut mich! Das freut mich wirk- licht', rief der Patient lebhaft

. Der Spezialist war überrascht. „Ich freue mich, daß Ihnen die Einhaltung dieser Vorschrift nicht unangenehm zu sein scheint. Die meisten Menschen, die gewohnt sind, gut zu leben, jammern entsetzlich. Nun weiter — wie steht es mit dem Rauchen?' »Vierzig Zigaretten im Tage.' »Fünf Zigaretten im Tage sind das Aeu- ßerfts, was ich Ihnen erlauben kann.' Der Patient erwiderte ernst: „Ich versichere Ihnen, daß ich keine einzige rauchen werde.' »Solche Patienten hat man gern', nickte der Arzt freundlich, „außerdem

brauchen Sie Ruhe, keine Ueberanstrengungen. Jeden Sport. Schwimmen. Reiten. Tennis, selbst Bridge müssen Sie vorläufig aufgeben.' „Das habe ich mir norgestellt.' Der Arzt erhob sich. ..Ich sehe, wir verstehen uns.' Als der Patient nach Begleichung des Honorars das Sprechzimmer verlassen wollte, sagte plötzlich der Arzt: „Etwas Wichtiges hätte ick beinahe ver geffen. Cs ist unbedingt notwendig, daß Sie möglichst viel frische Luft einatmen. daß Sie zumindest das Wochenende immer im Freien zubringen

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Pagina 3 di 6
Data: 20.07.1931
Descrizione fisica: 6
hatte. Das batte Maso nicht erwartet. Sie hatte mit einer vorübergehenden Schwäche gerechnet. Aber dieser Fall schien schwerer und ernster zu sein. Sie wollte noch am nleichen Tage mit dem Arzt sprechen, der Rieburg untersucht batte, um dessen Meinung zu hören. Währnd Iensen bei dem Kranken blieb, suchte Maja den Arzt auf, der in der Nähe wohnte. „Sind Sie Herrn N'eburgs Braut?' fragte der Arzt. Maja konnte n'cht ver hindern, daß sie rot wurde, als sie er widerte: „Ich bin seine Privatsekretärin

: aber ich möchte gern wissen, in welcher Zeit Herr Rieburg wohl wieder hergestellt sein kann. Es ist lehr wichtig, um danach die nötigen Dispositionen zu treffen.' Als der Arzt hörte, daß Mala nur eine Angestellte war, gab er ganz geschäftsmäßig Auskunft. „Es handle sich um eine Gehirnembolie,' sagte er. „Wahrscheinlich hat sich Blutge- rinsel losgelöst und ist durch die Adern ins Gehirn gelangt, wo es sich festgesetzt hat und nun die Störungen verursacht. Soviel ich bisher feststellen konnte, stt

das Bewußtsein völlig ausgeschaltet. Sein Erinnerungsvermögen fehlt. Es ist ihm deshalb auch nicht möglich — da auch die Sprache in Mitleidenschaft gezogen ist —, sich mündlich oder scbr'fttich zu ver- ständigen. Mit anderen Worten: Herr Rieburg ist in seinem jetzigen Zustande ein Idiot.' Eine heiße Angst stieg in Maja aus, als sie diele niederschmetternde Diannose hörte. „Aber der Zustand wird doch b^ffentlicfj nur vorübergehend sein?' krank sie. Der Arzt zuckte mit den Achseln. „Wer kann das sagen

wird.' „Was kann man denn letzt unternehmen, um Herrn Rieburg Linderung zu ver- schaffen?' fragte Maja. „Nichts, mein Fräulein, gar nichts. Herr Nieburg ist ja nicht krank, sondern es ist eine funktionelle Störung. Lim zweck mäßigsten ist, abzuwarten, bis sich die Natur selber hilft.' „Muß Herr Nieburg denn ins Kranken haus?' Immer noch beantwortete der Arzt ge duldig ihre Fragen. „Das ist völlia überflüssig.' erwiderte er. „Herr Nieburg ist gesund. Er kann unter Aussicht nach Berlin reisen. Eine Gefahr, daß sich dadurch

lein Zustand verschlimmern könnte, besteht nicht.' Maja bezahlte dem Arzt das aefordsrte Honorar und kehrte ins Hotel zurück. „Hat der Ebef schon mit Ihnen ge sprochen?' fragte Maja den Expedienten. Iensen verneinte. „Was sagt der Arzt?' fragte er. Da erzählte Maja ihm alles, was sie er fahren hatte. „Wir werden es so machen.' entschied sie. „Die Nacht über bleiben wir hier. Morgen früh fahren wir mit Herrn Nieburg nach Berlin. Heute noch tm Geschäft anzurufen, hat keinen Zweck, denn Herr Steffens

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Pagina 2 di 4
Data: 27.01.1936
Descrizione fisica: 4
jahr. Heute, 27. Jänner, trat ein geschätzter Bür ger der Stadt Bolzano. Arzt Dr. Heinrich Deluqgi, in sein 90. Lebensjahr. Seit dem im vorigen Jahre erfolgten Ableben des 93jäh- rigen Arztes Dr. Vinzenz Gasser in Gries ist S err Dr. Deluggi wohl der älteste Arzt weitum. eine Wiege stand in Bolzano, wo er am 27. Jänner 1847 als Sohn des Seilermeisters Josef Deluggi das Licht der Welt erblickte. Nach Absolvierung des Gymnasiums in seiner Vater stadt wandte er sich dem Medizinstudium

zu. dem er auf den Universitäten in Innsbruck und Wien oblag. Am 3. Juli 1875 wurde er zum Doktor der Medizin promoviert. Er beging also im vorigen Jahre sein 60jähriges Arzt jubiläum. Nach weiterer Ausbildung im ärzt lichen Beruf war er der Reihe nach Gemeinde- arzt in Steinach, Rio di Pusteria und Brunico. worauf er sich im Jahre 1882 in Bolzano als praktischer Arzt niederließ. Gleichzeitig wurde er Zwölfmalgreiener Gemeindearzt. Alz im Jahre 1910 dag genannte Gebiet mit Bolzano vereinigt wurde, übernahm die Stadtverwaltung

Dr. Deluggi weitum konsultiert. Als Arzt und Menschenfreund sichertger sich bei allen, die ihn kennen, und besonders bei den unzähligen Patienten, die in ihren Leiden und Gebrechen bei ihm Hilfe suchten und erlangten, ein dank bares Andenken. — Die Universität in Inns bruck, an der Dr. Deluggi vor 60 Jahren zum Doktor der Medizin promoviert wurde, hat ihn aus Anlaß des diamantenen Arztjubiläum durch die Neuverleihung der Promotionsurkunde ge ehrt. — Im Jahre 1877 vermählte sich Dr. Deluggi mit Engelberts

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Pagina 3 di 4
Data: 13.06.1945
Descrizione fisica: 4
auf den bekannten Arzt der Gemeinde Epoan. Dr. Hans Nlkolussi- Leck, ein bewaffneter Lieberfall ausgeführt, bei welchem er nur durch seine eigene Geistes gegenwart dem Tode entging. Um 1 Uhr nachts klopfte es an die Haustilre des Arztes. Dr. Ni- kolussi-Leck öffnete ein Fenster und fragte nach dem Begehr. Vor dem Hause standen zwei Männer, von denen einer erwiderte, daß ein Schwerverletzter um Behandlung bäte. Der Arzt öffnete sofort die HnustUre und Heß die beiden Männer eintreten. Einer der beiden

, den er wegen seiner geneigten Haltung für den Patienten hielt, führte er sofort In das Ordina tionszimmer. Kaum wai er eingetreten, als er hörte, daß der andere hinter Ihm das Fenster schloß. Verwundert blickte er zurück, um sich alsobald wieder dem vermeintlichen Verletzten zuzuwenden. Im gleichen Augenblicke richtete sich dieser auf. zog mit einem Ruck eine Pi stole aus der Tasche und zielte auf den ver blüfften Arzt. Dr. Nikoltissl-Leck erfaßte sofort die Situation, ergriff das Handgelenk des Ban diten

und drängte die Waffe von sich ab. Im gleichen Augenblick wurde der Arzt von dem nachkommenden Spießgesellen des Banditen von rückwärts überfallen und es entspann sich ein wütendes Handgemenge. Im Laufe des Rltig- kampfes gelang es dem mutigen Arzte, seine beiden Gegner aus dem Ordinationszimmer hin auszudrängen und die Türe desselben zuzu- schlagen und abzusperreu Während der Arzt sich nun In die übrigen Räume begab, um seine Inzwischen erwachte und herbelg'elfte Gattin zu beruhigen, gaben die beiden

, aus Ruffrö dl Ca- vareno. Alle drei sind in Bozen wohnhaft. Ein Kind verbrüht. Am 7. Juni starb auf dem Transport in das Bozner Krankenhaus das drei einhalbjährige Töchterchen Hannele des Otto Vettorazzl und der Annemarie, geh. Anselm an den Folgen schwerer Verbrühungen Das Kind hatte sich beim Spiel einem aus Vorsicht bei seite gestellten kleinen Schaff mit heißer Lauge genähert, war daran gestoßen und hineinge fallen. Die Matter brachte das Kind, das schwere Brandwunden aufwies sofort zum Arzt

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Pagina 5 di 6
Data: 13.11.1939
Descrizione fisica: 6
, und dann verschluckte sie es gari Du kannst dir denken, daß wir einen ordent lichen Schreck bekamen, als sie uns das be. richtete Wir riefen gleich beim Arzt an. Der sagte zwar, so etwas ginge in 95 von 100 Fäl len gut: aber wer garantierte uns dafür, daß unser« Ursula nicht zn jenen unglücklichen fünf Prozent gehörte? Der Arzt vcrordnete. daß Ursula Haferschleim und Obstsuppen esicn sollte, dazu täglich dreimal einen Löffel Rizinusöl. In spätestens zwei Tagen würde das Geldstück

, die kleine Person? Du hist ja nie Vater gewesen, Emil, aber das kannst d» dir vielleicht dennoch vorstellen, was einem da olles durch den Kopf geht nnd daß man sich an solchen Tagen überhaupt nicht mehr freuen mag. Wir telephonieren abermals mit dein Arzt. Der war sehr erstaunt, nerordnete eine größere Menge Rizinus und sagte, morgen müßten wir zu ihm kommen, wenn bis dahin der Pfennig nicht wieder im Dcrkcbr wäre. Der Pfennig kam nicht: wir gingen also znm Arzt. Der war ein kluger, lieber, alter Herr

— aber das schien uns fa nun doch ein bißchen haar sträubend. Da sah ich. wie mir der alte Arzt zu» hlinzelte. Und als wir uns verabschiedeten, flüsterte er: «Rufen Sie mich nachher mal an!' Das ist ja komisch, wirst du jetzt denken, und genau das gleiche habe ich auch gedacht. Rarlkr- lich ging ich in die nächste Fernsprechstelle. Der Arzt lachte und erzählte mrr dann dies: „Die kleine Ursula hat den Pfennig längst wieder von sich gegeben. Wie ich das herausbekommen habe? Run. mir kam die Sache spanisch

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Pagina 9 di 16
Data: 22.01.1938
Descrizione fisica: 16
Aus 6cm bunten Leben Austauchen des noch immer unbeschädigten Fahrzeuges. 10 Liter Wein in einer Stunde „Symbolischer' Kindesraub durch Hypnose lieber ein unheimliches Verbrechen, das schließlich durch die Wachsamkeit eines Polizeibeamten vereitelt wurde, berichten die Londoner „Times' aus Australien. In Sydney lebt der vermögende Robert Smith, seit vier Jahren Witwer und Vater einer 14jährigen Tochter, seines einzigen Kindes. Im Hause verkehrte als Arzt und Freund des Hausherrn Doktor Beach

, ein in Sydney wohlbekannter Arzt. Eines Tages, ohne daß irgendetwas vorgefollen wäre» sprang plötz lich bei Tisch die kleine Eleanor auf, begann zu schreien „Mr. Smith' sei gar nicht ihr Vater, sie hasse ihn, er sei ein schlechter Mensch, und ließ sich durch alles Zureden ihres Vaters und schließlich der Erzieherin nicht beruhigen. Erst nach Stunden war sie wieder das brave, folgsame Kind, wie es ihr Vater kannte; Dr. Deach war in Eile geholt worden, doch konnte er nichts finden, was den merkwürdigen

, er beriet sich schließlich mit der Polizei und übergab die ser auch weitere Crprefserbriefe, die er be kam und in denen „zur Strafe für die lange Hinauszögerunq' immer höhere Summen, schließlich 50.000 Pfund, verlangt wurden. Das Mädchen, das gewisse Schwäche zustände zu zeigen begann, stand fortgesetzt in der ärztlichen Behandlung Dr. Beachs. Da fiel es einem der Polizeibeamten, die sich fast ständig im Hause des Mr. Smith auf hielten, auf, daß der Arzt seiner Patientin, die immer wieder ausrief

, sie hasse das Haus, in dem sie lebe usw., oft eindringlich ins Ohr flüsterte. Da stellte der Polizei- beamte Nachforschimgen Über Dr. Beach an, die zur größten Ueberraschung aller ergaben, daß der Arzt bis über den Kopf ln Spiel schulden steckte. Der Verdacht wurde rege und bald stellte es sich heraus: Der aewisien- lose Arzt hatte das auf Hypnose sehr stark reaaierende Mädchen immer wieder zu hnp- notisieren vermocht und ihr hiebei die Zwangsvorstellung, sic hasse ibren Vater und halte ihn aarnicht

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Pagina 8 di 16
Data: 11.12.1937
Descrizione fisica: 16
Aus üem bunten Leben I!l!inniiniiIIIIHHiUniniIIlIIIII!H!!IIIUIIUlUIlllHIHI!!!Ili!H!i!I)!IIlHIlU!IiIlI!HI!IUUIII!I!!IiH!IIID aeflSrt, da es unverständlich war, wie dis Serviette in den Derdauungsapparat des Patienten gelangen konnte. Dieser jedoch mußte bald Bescheid und klagte den Arzt, der ihn operiert hatte, auf 100.000 Franken Schadenersatz. In der Klage führte er ans. daß der Arzt fahrlässigerweise das Tuch in der Bauchhöhle vergessen und seine Gesund heit auf das schwerste gefährdet

habe. Wäh rend der Richter diesen Angaben des Klägers einiges Vertrauen schenkte,' ergab der Sach- verständigen-Bemcis, daß die Behauptungen völlig erfunden feien. Der Prozeß nahm plötzlich eine sensationelle Wendung. Es stellte sich nämlich heraus, daß der Patient die Serviette zu .Hause freiwillig verschluckt hatte, um den Schadenersatz-Prozeß gegen seinen Arzt anstrengen. zu können. Er hat die entsetzlichen Schmerzen und Qualen sowie die ständige Lebensgefahr keineswegs ge scheut. um auf diese Weise

Fremdkörper in der Bauchhöhle des Kranken vergessen wurde und dieser nun aus dem Magen nach obenhin gepreßt werde, was die Erstickungsanfölle herbeiführc. Schließlich gelang es einem Arzt, festzustellen, daß der Kranke ein großes, weißes Tuch, das dem .Kranken die Beschwerden verur sacht hatte, im Magen trug. Das Leinen- gewcbe wurde als Serviette erkannt. Damit war der Fall aber noch lange nicht auf- jene Mehrzahl des skilaufenden Publikums angezogen, welches diesen Sport als Mode, als anregende

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Pagina 7 di 16
Data: 02.07.1938
Descrizione fisica: 16
Tage lang seiner Arbeit nach- geganqen ist. Ein gewisser Wenzel Ulik aus Kremsier in Mähren hat dieses Kunst stück aber fertig gebracht. Er fiel von der Leiter und hatte seitdem über Schmerzen im rechten Bein zu klagen. Obwohl ihm diese sehr zusetzten und ihm auch das Laufen schwer fiel, ging er nach wie vor seiner Arbeit nach, ohne sich die Zeit zu nehmen, einen Arzt aufzusuchen. Am zehnten Tage nach seinem Unfall konnte er di« Schmerzen dann nicht mehr ertragen. Cr suchte ein Kranken haus

gegen meine Berufspflicht verstößt.' Pedro Garres nickte ganz ruhig, als wolle er sagen, daß er einen solchen Widerstand erwartet habe. Einen Moment überlegte er, ob er dem jungen Arzt Geld anbieten sollte. Unsinn! Der Mann wußte genau, daß Pedro Garres ihm eine solche Operation gut be zahlen würde, daß er fordern könnte, was er wollte, ja. daß er unter Umstünden ihn. Pedro Garres. damit erpressen könnte. Nein, dieser Doktor Steffens mußte anders an- gepackt werden. „Behalten Sie Platz, Doktor', sagte er gelassen

Menschen ihr Hab und Gut verloren, wieviele Sie in den Tod getrieben baben! Sie sind der Akte ge blieben. trotz allem Schweren, das Sie in zwischen gekostet hoben! Ihnen ist alles nur Geschäft! Sie wollen meinem Vater Geld geben. um von mir damit etwas zu erkaufen was ein Arzt nickt tun dark! Sie schämen sich nicht einmal, mir Jbre eigene Tochter an zubieten. um mich gefügig zu machen!' „Nicht ganz so', lächelte Don Pedro rllhig. „Ich hätte nicht von diesem Punkt gesprochen, wenn ich nicht überzeugt

rväre, daß Sie Con suela sieben, und daß sie glücklich werden könnte an Ihrer Seite.' Heinrich Steffens fühlte, daß er wieder ver wirrt würde unter diesem klugen, wissenden Lächeln des Versuchers dort. Cr brach schnell ab. „Wir wollen diese Angelegenheit nicht weiter erwähnen. Herr Garres. Sollten Sie mich in meiner Eigenschaft als Arzt sonstwie benötigen, stehe ich zur Verfügung. Bester aber wäre es wohl, wenn wir diese Stunde überhaupt ausstreichen. Ich kenne Sie nicht. Ich habe Sie nie gesehen

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Pagina 9 di 16
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 16
gegen den Frühkingssthnupfen ist ein ganz — persönliches! Wie übrigens die mei sten von ihnen. Dem «inen hilft es und dem andern nichtt Krankheit als Heilmittel Wuoderkraft des Fiebers — Künstliche remperatnrerhShn«« Überraschende Erfolge Einem prakttschen Arzt passierte e» kürz lich. daß ein Sfterer Herr, der an einer chro nischen fieberhaften MitteloHrelterung lttt, die jeden Tag nach einem größeren Gehirn- gefäß durchzubrechen und da» Leben des Patienten in Gefahr zu dringen drohte» «inen Tag vor der geplanten

einer Lungenentzündung zur Heilung gebracht wurden. Es darf nach alledem nicht verwundern, daß schon seit frühester Zeit scharf beob achtende Aerzte versucht haben, auch durch künstlich erzeugte Krankheiten andere, namentlich chronische Leiden, zu heilen, also den Vorgang nachziiahmen. wie wir ihn in dem zuerst ' angeführten Falle beobachten konnten. „Gebt mir die Möglichkeit, Fieber zu erzeugen, und ich werde jede Krankheit heilen', hat dem Sinne nach schon Hippo- krates, der berühmte griechische Arzt WO Jahre

vor Christi Geburt niedergeschrieben, wie ähnlich Nuphos, ein im Jahre 100 nach Christi in Ephesus tätiger Arzt die Lehre aufstellte, daß das Fieber nicht nur nicht bekämpft werden dürfe, sondern, daß es sogar ein gewaltiges Heilmittel sei, von dem nur zu wünschen wäre, daß man es künstlich er zeugen könne! In der Tat! hat man denn auch im Laufe der späteren Jahrhunderte ui mannigfachster Weise versucht, irgendwelche künstlichen Fie ber- und Entzündungsherde am menschlichen Körpex anzulegen, sei

, bei der der davon Detrojsfene mtt echten Malariaerregern geimpft wird. Hierbei war der Schöpfer dieser eigenartigen Dehandlungsweise, der Wiener Professor und Nobelpreisträger Wagner von Jauregg, von der ftüheren gelegentlichen Beobachtung ausgegangen, daß sich auch Paralytiker nicht selten besserten, wenn sie irgendeine fieber hafte Erkrankung durchgemachr hatten. So hatte, um nur ein Beispiel zu nennen, schon im Jahre 1848 der Bonner Arzt Dr. Köster eine Malaria-Epidemie bei Geisteskranken erlebt und dabei

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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1928
Descrizione fisica: 8
die Londoner Blätter, daß das Schiff schon vor drei Jahren von den engl. Auf sichtsbehörden aus dem Verkehr der indischen Schiffslinien wegen Seenntüchtigkeit aus- geschieden wurde. Das Schiff war bereits viel zu alt. Beim Sturm lösten sich die Stahl- platten und das Wasser drang ein. Wegen der viel leichteren Sicherheitsvorschriften der süd- amerikanischen Staaten machte das Schiff in den dortigen Linien Dienst. t Der beliebte Mörder. Der französische Arzt Bougrat hatte einen Patienten ermordet

sich angesichts der drohenden .staltung der Bevölkerung des Dorfes Jrapa als geboten. Bourgrat hatte sich in dem Dorf als Arzt niedergelassen und ftri) uni die Bevölkerung solche Berdienfte erworben, daß diese offen Partei für den Sträfling nahm. Als Bougrat gerade in Jrapa eintraf, muteten dort Cholera und Beulenpest. Mit Aufopferung rettete der Arzt viele Kranke vom Tode und war deshalb der Liebling der Bevölkerung geworden. Als er verhaftet wurde, erhob sich das ganze Dorf. Die in Aufruhr befindliche

Bevölkerung ver suchte das Gefängnis in Brand zu stecken. Unter diesen Umständen zog es die Regierung vor, den Arzt, freizulassen. selbst auf die Ge fahr hin, daß die guten Beziehungen mit Frankreich leiden. t Bombenanschlag auf eine Domkirche. Bor dem Eingang der Kathedrale von Buenos Aires wurde von einem Polizisten ein Koffer mit einer Bombe gefunden. Der Polizist trug den Koffer etwa dreißig Meter weit weg, um die Bombe zu untersuchen. Dabei explodierte die Bombe. Der Polizist wurde getötet

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Pagina 6 di 16
Data: 29.03.1930
Descrizione fisica: 16
ragte, dann legte sich «in Schleier vor ihre Augen, die Sinne schwanden, ihr Leib stürzte in den Abgrund. 15. Kapitel. Wundmale. Otto v. Glonn, der Arzt und einige Sani täter stiegen zum Kofel empor, da der Unfall vom Tale aus bemerkt worden war. Henry Baker hatte beide Füße gebrochen und fein Gesicht war schrecklich zerschunden. Trotz seiner wahnsinnigen Schmerzen zeigte er seinen trockenen Humor und schwor, daß er sein Leben lang nicht wehr aus Freiers- füßon gehen weide. Rose-Mary lag regungslos

auf einem Schneowall, der den Anprall ihres Körpers etwas abgeschwächt hatte; ihr Kärger war über und über mit Wunden bedeckt und auf ihrer Sternen klaffte sin Riß, als ob sie sin Axthieb getroffen hätte. Wie ein warmes Brünnlein quoll das Blut aus der klaffenden Wunde und malte rote Rosen auf ihre Wangen. Das Herz schlug aber stark und frisch, so daß der Arzt Hoffnung gab, das junge Leben zu retten. Otto Heinrich nahm die süße Last auf seine Arme und bettete sie sanft auf die Trag bahre, ohne daß die Ohnmächtige

ahnte, wer ihr diesen Liebesdienst erwies. Borstchbig begann der Abstieg. SM und sorgenschwer bewegte sich der Zug zu Tal. Traudl schrie beim Anblick ihrer Herrin laut auf vor Schrecken. Der Arzt befahl ihr, die Verunglückte zu entkleiden und zu Bett zu -bringen. Mit Hilfe der Hauswirtin geschah dieses, dann begann der Arzt fein Samariter werk... Währenddom benachrichtigte Otto Heinrich feine Mutter von dem Unfall und bat sie, nach Rose-Mary zu sehen. „Sie hat sonst keinen Menschen

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Pagina 4 di 6
Data: 15.10.1941
Descrizione fisica: 6
. . , Pfarrchorpr >bc. Heute. Mittwoch. 8.30 Uhr abends, Probe. Der Ehordirektor ersucht die Mitwirkenden um sleissiges Erscheinen. Iris war ernstlich erkrankt, der unter suchende Arzt stellte eine schwere Rcrvener- schütterung sest. Dazu kam dann noch eine Lungenentzündung, die Iris in ärgste Le bensgefahr brachte. Der Brief an August ^opin blieb in all der sich ergebenden Auf regung ans dem Schreibtisch der Tante lie gen. Iris schrie im Fieber immerzu, daß sie die Mörderin Barankofss sei. Die Tante blickte

vor sich selbst gerechtfertigt da, deirn gegen das Schicksal war man ja machtlos . . . Aber in Frau vmi Bühls -Herzen war nach wie vor der alte Vorwurf gegen Iris lebendig. Sie hatte es in der Hand gehabt, die Bühls von ihren Sorgen zu befreien. Daß es vor erst auf die eigenen Kosten des Mädchens geschehen märe, wozu a»cl> nicht die geringste Veranlassung vorlag, das hätte die Tante wenig gekümmert. Währendesscn kam und ging der Arzt mit undurchdringlichem Gesicht, denn der Zu stand von Iris mar besorgniserregend

, solange Iris derart krank war. Alle Kaste, die mit ihnen bekaimt wa ren, schickteiz Blumen und fragten laatich nach Iris' Befinde,,. Langsam genas das Mädchen schliesslich, ihre unnrrbraochte Iugendkrast bezwang die tückische Krankheit Rim aber ivotlie sic nach .Hauke. Kein,',, Wiiukch weiter harte sie mehr. Doch erst musste sie völlig gesund werden. Der Arzt gestaltete die Heimreise einstweilen noch nicht Jlls hei dieser Gelegenheit die Tante bemerkte, daß nian in Wildenhaqen nichts van Iris

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Pagina 3 di 4
Data: 07.04.1943
Descrizione fisica: 4
dort befindCche Carabinieri veranlaßten sofort per Auto den Transport ins hiesige Spital. Der schnell herbeigerufene Arzt Herr Dr. Plangger tat sein Möglichstes, um dein fliehenden Leben Einhalt zu gebieten. Jedoch die Verletzungen waren tödlicher Natur und die Bedauernswerte starb nach Empfang der hl. Oelung heute vor mittags, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Um die so rasch aus dem Leben Ge schiedene trauern der Gatte. Pechlaner Matt hias, gew. Waldaufseher. sowie 2 Söhne, von denen

„Dolomi ten' vom 5. dg. Ab Donnerötag „Anim« in tmmclto' — „Seelen in Aufenbr' kFür Großjährige. D. R.). Albert, ei» hervorragender Chirurg, nimm! an der reichen Frau Helene, die einem Antounfall zum Ov- fcr gefallen ist, eine dringliche Operation vor. Fron Helene wird wieder gesund, kann aber infolge eines Gebrechen» nicht mehr Mutter werden. Ter Arzt liebt sie und heiratet ste, verschweigt ihr aber ihr Gebre chen. Sie hängt mit heißer Liebe an Ibrcm Gatten und verzehrt sich vor Sehnsucht

nach einem Kind. Al, Anna, di« Sekrelärl» de» Arztes, der Liebe de,, selben zu Helen« gewahr wurde, verließ ste die Kli nik und verhelte dem Arzte, daß ste gerade Lurch ihn Im Begriffe stand. Mutter zu werde». Der Arzt ersährt den ganzen Sachverhalt nach der Vornahme einer Overalion am Kinde Annan. Helene W iiulul Wen gehört, daß ste nie wird Mutier werden kön nen »nd läßt sich nun. um die Verehelichung Al bert» mit Anna zu ermöglichen und dem Kind« den Vater zu geben, von einer Krankheit töten

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Pagina 5 di 12
Data: 20.07.1929
Descrizione fisica: 12
-menschenwürdigen Zustand gebracht. m Aremdenfreguenz. Laut Statistik der Meraner Kurverwaltung betrug die Tages ziffer am 18. Juli 1258 Personen, die Gesamt- requenz 37.474 Besucher. m Tödliche Folgen eines eingelretenen Dorns. Am 18. Juli verlor der Algunder !öwenwirt Thoma auf tragische Weise sein ünfjähriges Töchterchen Karolina. Die Kleine satte sich einen Dorn in den Fuß getreten, >er, trotzdem er sofort vom Arzt heraus gezogen wurde, die Wunde stark verübelte. Starrkrampfbazillen brachten dann ernstliche

werden wird. Pustertal Dom Anöenken Dr. Karl WalSthöny'S Thienes, 17. Juli. Als am zweiten Julifonntag die traurige Kunde vom tragischen Hingange unseres We ben Dr. Walsthöny wie ein Lauffeuer durch das heimatliche Tal eilte, da horchten wir alle auf, als hörten wir die Fittiche des Totenengels in den Lüften rauschen. Und als am späten Nachmittag die sterblichen Ueberreste des teuren Toten in einem schmuck losen Kraftwagen durch.unser Dorf geführt wurden, wo er fast ein Jahrzehnt als Arzt tätig gelvesen

seines lauteren Wesens. Am Meraner Gymnasium legte er mit bestem Erfolge feine Mittetschulstudten zurück, die hm den Weg zur Universität bahnten. An der Innsbrucker Alma mater bereitete er sich für seinen Beruf vor, zudem er alle Eigen schaften, 'die ein guter Arzt braucht, in rei chem Maße mitbrachte. In «der katholischen Studentenverbindung „Räto-Bcrvcrria* fand er einen Freundeskreis, dem er bis an fein Lebensende die Treue bewahrte. Me ein Schicksal muß es uns anmuten, daß er mit Kurhaus Gnggenberg

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Pagina 10 di 16
Data: 07.04.1928
Descrizione fisica: 16
, der sie zurückbringt, so heißt man das Glück: wenn einer bei einer Eisenbahnkatastrophe neben massenhaft Toten unverletzt heraus gezogen wird, st ist das auch Glück. Aber das find verhältnismäßig gewöhnliche, oft wiederholte Gkücksfälle. Aber einzigartiges, romairhaftes Glück hatte der Arzt John Dean aus Longhill bei Claiisee in England. Ein Tag verging dort in David Deans Warenhaus wie der andere. Die Kunden kauften und bezahlten, abends nach Ge schäftsschluß wurde das Geld ins Büro des Chefs gebracht

, er- ' kannte die Schrift an Hand von Briefen mit Sicherheit als die seines Bruders John. Dieser hatte als junger Arzt im Jahre 1906 allein, nur von einem Eingeborenen beglei tet. ein« Reise quer durch Algier augetreten, war aber dann plötzlich verschwunden. All« Nachforschungen blieben ergebmslos. in Timbult» wollte inan ihn zum letztenmal ge sehen haben, von da ab fehlte jede Spur. Bon seiner Familie wurde «r als toi betrauert. . Da kam nach 20 Jahren das erst« Lebens zeichen auf so seltsame Weise

. Da er ihnen aber in seiner Eigenschaft als Arzt wertvoller zu fein Wen, st blieb er dauernd in ihren; Gewahrsam. Jeder Flucht versuch wäre aussichtslos gewesen. Erst die von feinem Bruder angebotene Summe und wohl die Erwägung, daß Dem; allmählich alt wurde, also unvermutet sterben könne, bewirkte seine Frsikassimg. Amerikanische Witze In der Halle eines Hotels in Boston ist zu le?en: „An meine Gästel Wenn Sie die Gewohn heit haben, zu Hause auf den Fußboden zu spucken» tu;; Sie es, bitte

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Pagina 6 di 16
Data: 19.10.1929
Descrizione fisica: 16
. Druckereiangestellter, und der Walburg 13. 8dmu^> Sohn des Alfons Chiufole, Malermeister, und der Luise Kirchmaier. 21. Hildegard, Tochter des Friedrich Feig, Chauffeur und der Marie Amort. 21. Sergius, Sohn des Dr. Alfred Briank, Arzt, und der Margarita Dolfini. 21. Roman, Sohn des Attilius Murer, Mau rer, und der Marianna Demartin. 22. Viktor, Sohn des Thomas De Nadal, Ge frorenenhändler, und der Antonia Coviola. 22. Dinus, Sohn des Eduard Steficius. Eisen bahner, und der Santa Marasca. 23. Helga, Tochter des Hans Forchcr-Mayr

, Bäcker, und der Marie Dallazza. 23. Lorenz. Sohn des Dr. Roland Köllens- pergcr, prakt. Arzt, und der Grete Kirch- lechner. 24. Frieda, Tochter des Alois Meyer. Bau mann, und der Berta Prati. 26. Franz, Sohn des Ignaz Oberrauch. Bau mann, und der Marie Huber. 33. Helma, Tochter des Jakob Meraner, Mecha niker, und der Antonie Zanoni. Merans und Amsebung Schriflleitvng: Tappeluersiraße 62 (Jandlhaus). — Tel. 368. hörte und die Versicherung, wiedcrzukommen. Wenn in einem anderen Jahre etwas früher

. Die Anstaltsleitung dankt auf diesem Wege den beiden hochherzigen Gönnern für eher Bemühungen und die warme Unterstützung, die den Kindern eine große Nikolofreude er möglicht. m Dr. med. C. Doerr. Spez.-Arzt für In nere und Nervenkranke, zurückgekehrt. Sprcch. stunde täglich 3 bis 4 Uhr (ausgen. Sonntag und Mittwoch). Andreas Hoferstraße 29. Billa Hermannsburg. Telef. 81. 2859 M m Apokhekendlenst. Den Nachtdienst in der kmnmenden Woche von heute bis einschließ lich Freitag, 25. ds., sowie den ganztägigen

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Pagina 4 di 6
Data: 06.07.1931
Descrizione fisica: 6
Etappenziel, sondern nur mehr Durch- iahrtsllation lein wird. diese besessen. Oftmals wußte der Arzt selber nicht, ob, seine Patientin die Krise überstehen würde. Aber schließlich hatte die gesunde Natur Lonis sich doch durchgerungen. Sie schlief jetzt wenigstens ruhig und hatte nicht mehr die schrecklichen Fieberphantasicn. die chr furchterregende Bilder oorsviegelten. Wie eine treubesorgte Mutter hatte Frau Ahlers an Lonis Bett gewacht, und nun, da das Schwerste überwunden war. konnte

für einen Augen- blick besuchen. Dann wird sie sich schon wieder erinnern, was mit ihr geschehen ist.' Rur zu gern war Nieburg bereit, ihr zu Loni zu folgen. Vorsichtig öffnete Nreburgs Wirtin das Krankenzimmer, um erst ein mal nachzusehen, ob Loni nicht schlief. Aber die Kranke saß in ihre Kissen zurückgclehnt. Ein mattes Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie Frau Ahlers erkannte. Loni glaubte zuerst. Frau Ahlers Be gleiter sei der Arzt, der auch von großer, schlanker Figur war: sie richtete ihre Augen

forschend auf Nieburg. Plötzlich leate sich ein schwaches Rot über ihre blassen Wangen, und ihre Augen wur den lebhafter. „Das ist er, mein Retter', sagte sie er freut. Nieburg trat an ihr Bett und reichte ihr die Sand. „Nun, Fräulein Loni, wie geht es Ihnen?' „Ich bin wieder ganz gesund', erwiderte Loni. „Ich wollte schon immer aufstehen: aber ich darf ja nicht. Der Arzt sagt, ich müßte mich schonen.' Frau Ablers lächelte. „Rein, Kleines, so schnell geht es nicht. Aber in ein paar Tagen läßt sich >chon

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