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Pagina 7 di 12
Data: 30.01.1958
Descrizione fisica: 12
ist kein tausendjähriges Reich geworden, aber die zwölf Jahre seines Bestehens haben ge nügt, die geschichtliche Arbeit von tausend Jahren zu vei schleudern. Die Totenuhr der Sechsten Armee Das Drama von Sfalingrad in Funksprüchen In den Abendstunden des 30. Jänner 1943 nahm Hermann Göring über den Rundfunk Abschied von der Armee des Feldmarschnlls Paulus. Daß Hitler gerade den Oberbefehlsha ber der Luftwaffe beauftragte, den Nekrolog zu halten, geschah nicht von ungefähr. Denn Gö ring war es, der am 24. November

die Garan tie für eine hinreichende Versorgung der „Fe stung Stalingrad“ aus der Luft gegeben halte. Es fehlte aber an Flugzeugen und die Ab sprungplätze der Transportflieger lagen seit Dezember schon weitab, 300 bis 400 Kilometer. Es fehlte jedoch nicht an Aufopferung der fliegenden Verbände. Sie holten an die 40.000 Verwundeten aus dem Kessel heraus und diese Luftbrücke forderte von der Luft waffe mehr als 3800 Tote. Die G. Armee sah sieh durch Göring ver raten. Man kann also verstehen, daß Paulus

einem Oberst vom Stabe Görings, der in den Kessel eingeflogcn kam, um den Oberbefehls haber über die Lage an den Fronten zu infor mieren, die Karten vom Tisch fegte. Paulus schrie: „Die Armee nimmt für sich in Anspruch, voti einem General informiert zu werden. Sagen Sie draujlen, da/) sich Tote nicht mehr für Kriegsgeschichte interessieren.“ Der Chef des Generalstabes der 0. Armee General Schmidt fügte hinzu: „Auf Verrat steht der Tod. Sagen Sie Hitler, daß diesen Tod die Verkehrten sterben

zu den besten und stärk sten Armeen zählte. Die 6. Armee hatte sich über Rowno, Schito- mir, Kiew, Poltawa und Charkow zur Wolga durchgeschlagen. In Poltawa trat Paulus an ihre Spitze. In der Nacht zum 10. November 1942 brach das Verhängnis über die 6. Armee herein Bei grimmiger Kälte und Schneesturm. Russische Stoßkeile zerbrachen die Fronten der rumä nischen Divisionen im Westen und Süden der Stadt. Am 21. November ist die Einkesselung vollzogen. Am 23, November befiehlt das Oberkommando des Heeres

: „Der zwischen Don und Wolga verbliebene Truppenverband der 6. Armee hat sich als Festung Stalingrad zu bezeichnen.“ Die Würfel sind gefallen, . Paulus beabsichtigt, am 25. November den Ring im Westen aufzubrechen. Es wäre zwei fellos geglückt. Der Che* des Generalstabes des Heeres, Generaloberst Zeitzier, fordert in einer dramatischen Szene von Hitler die Zu stimmung zur Loslösung der Armee von der Wolga. Paulus drängt. Er bittet um Hand lungsfreiheit, jeder Tag ist kostbar. Da garan tiert Göring

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Pagina 7 di 12
Data: 08.08.1957
Descrizione fisica: 12
■ 1 « wulltcm versagen waren :m veriiieu-n o Die Offiziere der österreichisch-ungarischen Armee W.*.SÄ" ^ Heute soll von einem Stand die Rede sein, dem nicht selten in der Literatur über das alte Österreich und den ersten Weltkrieg Un recht geschehen ist. Es sind die Offiziere der alten österreichisch-ungarischen Armee. Vom alten aktiven Offizierskorps, besonders von den damals höheren Offizieren leben ja nur mehr wenige. Der Kaiser und König (König für Ungarn) hielt die Armee zusammen

. Die Armee war aber eine der wichtigsten Kräfte, die den alten Habsburgerstaat zusammenhielten. Und innerhalb der Armee hatte das a 11 e a k t i v e Offizierskorps seine besondere Funk tion. Es betrachtete fast in mystischer Weise Kaiser Franz Josef I. als seinen obersten Herrn. Die Armee war das Vaterland des Offiziers. Aber auch der Gesamtstaat, alle alten KronUinder, gleichgültig, wo und wie sie waren, welche Völker und Sprachen und Kultur sie hatten, waren das Vaterland des Offiziers. Die treuesten

waren wohl die deutsch-österreichischen oder deutsch stämmigen aktiven Offiziere. Sic mach ten um 1913 noch immer 76 Prozent des akti ven Offizierskorps aus. Nach ihnen kamen in der Treue die meisten südslawischen Offiziere, die Nachkommen der so tüchtigen Soldatenbaucrn der berühmten alten Militär grenze an der Südostgrenze des alten Reiches. Es waren vor allem Kroaten und Serben. Bei allen diesen Offizieren kam zuerst der Kai ser, die Armee, der Gesamtstaat, dann erst, das eigene Volk. Bei Offizieren

- rissen. Es war nicht das „Du" vom einen ade ligen Offizier zum anderen, wie etwa oft in der rolchsdoutschcn Armee, sondern das österreichische „Du“ stand über allen Stän den. Das österreichisch-ungarische Offiziers korps war viel mehr verbürgerlicht. Man be trachtete sich als eine große Soldatcnfamilie. Viele Offiziere gehörten eihor neuen Kaste an und waren dadur h verbunden: Es waren höhere Orden und ein davon abgeleiteter oder ein eigens vom Kaiser verliehener Militär- und Schwcrtadcl meist

wäre, er wurde manchmal auf Grund seines neuen westlichen Kultur- ar.strichcs Gemcindesekretär oder gar -Vor steher. Freiheit der Sprachen Die östlichen Rekruten lernten in der Mili tärzeit wenigstens etwas die deutsche Sprache. Dies war keine bewußte oder zwangsweise Germanisation, die deutsche Sprache war aus Nützlichkeitsgründen die Kommando- und Dienstsprache der gemein samen Armee (auch der österreichischen Landwehr, nicht aber der ungarischen Land wehr (Honvod) und der kroatischen Land wehr

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Pagina 3 di 8
Data: 29.08.1952
Descrizione fisica: 8
Die Odyssee einer modernen Armee Eine Armee ohne Vaterland General Wladislaw Anders und seine Soldaten Anfang August brachte die gewöhnlich gut infor mierte Mailänder Zeitung „Settimo Giorno* die Meldung, daß der polnische Exilgeneral Wladislaw Anders, ehemaliger Befehlshaber des II. polnischen Korps, das während der letzten Kämpfe des zwei- ten Weltkrieges in Italien im Rahmen britischer Ver. bande eingesetzt war, Ende Mai mit dem spanischen Staatschef Oencral Franco Aber die Möglichkeit ver

einer aufzustclienden Armee zur Verfügung stünden. Diese Nachricht, die von der internationalen Presse mit Interesse aufgegriffeu worden ist, rückt erneut das tragische Schicksal dieses politischen Offiziers und seiner Armee in den Vordergrund der weltpolitischen Befrachtung. Aus der Lubjanka-Zelle ln die Freiheit Man schrieb den 4. August 1941. Die deut schen Heeressäulen hatten sich über das ost polnische Gebiet ergossen, das 1939 von der Sowjetunion _ annektiert worden war, und standen bereits auf altem

Exilregierung in Lon don. Alle Polen in Rußland würden amne stiert. Eine polnische Armee müßte aufge stellt werden. Dem General Anders wird das Kommando über diese Armee angetragen. Das alles auf einmal ist ein bißchen viel für den General, der eben die Zelle der Lubjanka verlassen hat. Er verlangt Einzel heiten über die gedachte Durchführung zu hören. Bereitwillig wird ihm der Plan dar gelegt. Schnellstens soll die polnische Armee auf sowjetischem Territorium reorganisiert werden. Als ein Teil

ist nicht auf den Tag ab gestellt, sie schaut weit voraus. Während in Lublin bereits ein Kreis polnischer KP-Funk- tionäre Ende Oktober 1939 Zusammentritt und den zukünftigen Kern der Lubliner Regierung gegen die Londoner Exilpolen bildet, wird dem tief religiösen katholischen General Wa'ldislaw Anders das Angebot ge macht, ein hohes Kommando in der Roten Armee zu übernehmen. Damals schon! denkt er in diesem Augen blick, in diesem Zimmer der Lubjanka. Wenn er heute wieder nein sagen würde, wie damals? Ja, damals

zu sammeln. In seinem Buche: «Eine Armee in der Verbannung» schreibt Anders über den Erfolg dieses Aufrufes: «Charakteristisch für die Polen, die jetzt zu Tausenden herbei strömten, war ihr lebendiges religiöses Füh len. Mir ging es wie ihnen. Ich erinnerte mich an die erste heilige Messe in der fran zösischen Kapelle in Moskau. Ich bin kein weicher Mensch, aber ich fühlte einen Druck auf dem Herzen und mir kamen die Tränen. Ich schäme mich dessen nicht: ich sah alle die rauhen, alten Soldaten

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Pagina 17 di 32
Data: 09.06.1989
Descrizione fisica: 32
Militärs begleichen alte Rechnungen Die studentenfreundliche 38. Armee gegen die „Schurken“ von der 27. Armee-Analysen Washington — Der tiefe Riß, der die chinesischen Streitkräfte im Gefolge der Studentenbewegung für Demokratie durchzieht, geht nach Ansicht amerikanischer Experten auf persönliche, regio nale und ethnische Rivalitäten zurück, die teilweise noch aus den frühen Tagen der chinesischen Revolution stammen. Nach ihrer Ansicht sieht sich die Volksbefreiungsarmee, die sich lange

an die Zeit der alten Kriegsherren (Warlords) in den 20er und . 30er Jahren“, meint ein hoher Pentagon beamter. „Es ist ein Gefüge von Bezie hungen ohne klare Gewinner oder Ver lierer. Es ist die Armee, die die Sache letztlich entscheiden wird.“ Tatsächlich hat China nicht nur eine Armee, sondern viele. Als Symbol für deren Uneinigkeit wurde die 27. Armee von der mongoli schen Grenze geholt, um die Rebellion auf dem Platz des Himmlischen Frie dens niederzuschlagen, nachdem die örtliche 38. Armee Befehle

zur Unter drückung der Demonstration mißachtet hatte. Als militärische Einheit entspricht eine chinesische Armee einem westli chen Korps und umfaßt drei Divisionen, etwa 40.000 Mann. Die 38. Armee, eine Wehrpflichtigen brigade aus der Region Peking, identifi ziert sich mit den Wünschen der Studen ten und wird von einem Freund des ge stürzten Parteichefs und Reformers Zhao Ziyang kommandiert. Ihre Einhei ten trainieren im Sommer gleichzeitig mit jungen Reservisten von den Pekin ger Universitäten. Viele Soldaten

haben persönliche und familiäre Bindungen zu den Demonstranten. Dagegen ist die 27. Armee nördlich der Hauptstadt stationiert und besteht weit gehend aus wenig gebildeten Wehr pflichtigen aus abgelegenen Dörfern. Sie wird kommandiert von Yang She, dem Neffen von Staatspräsident Yang Shangkun, einem Hardliner, der auch stellvertretender Vorsitzender der zen tralen Militärkommission und amtieren der Befehlshaber der 3,2 Millionen Mann starken Streitkräfte ist. Der ältere Yang ist ebenso wie Deng ein Veteran

des Langen Marsches der chinesischen Re volutionäre Mitte der 30er Jahre. US-Geheimdienstkreise beschreiben die 27. Armee als „den Schurken des Stückes“, und erklären, die Hälfte der eingezogenen Landbewohner seien An alphabeten und die Einheit wegen ihrer Rücksichtslosigkeit berüchtigt. An dem Blutbad auf dem Platz des Himmlischen Friedens hätten außerdem die 15. Luft landedivision aus Wujan, die 65. Armee und die 6. Panzerdivision teilgenom men. Gesichtet worden seien in und um Peking außerdem

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Pagina 7 di 16
Data: 29.05.1937
Descrizione fisica: 16
nehmen am religiösen Leben, und schließlich halten sie das religiöse Leben selber für etwas, was in zweiter Linie steht — zwar nicht theoretisch tun sie das, aber praktisch. Und — das ist die ernste Frage — sind wir nicht alle ein wenig an- gesteckt oon dieser VerwelUichung? Jeden falls haben wir alle Grund, zuweilen traft- sich prüfend darüber nachzudenken. Augustin Wibbelt. Rote Armee und Kreml Spannungen zwischen der Sowjetregieruna und der Roten Armee sind in der letzten Zeit fast

jedes Vierteljahr gemeldet worden. Dabei wurden gern die Armee und ihre Marschälle, bald Woroschilow, bald Tuchatschewski, bald Blücher als Repräsentanten eines neuen Rußland, das sich angeblich vom Bolschewis mus zu einem gesunden nationalen System hin entwickelt, hingestellt. Für die Anhänger solcherMeninungen müssen dieKaltstellungdes bisherigen Vizekriegsministers Tuchatschews ki und die gleichzeitig durchgeführten Militär- politischen Maßnahmen der Sowjetregicrung den Zusammenbruch ihrer Jlsiisionen

be deuten. Don nationalistisch - antibolschewistischen Tendenzen in Kreisen der Armeeführung kann schwerlich die Rede sein. Die Spitzen der Roten Armee sind aller Wahrscheinlichkeit nach genau so Repräsentanten der roten Ge waltherrschaft wie Stalin, Kaganowitsch und die übrigen Kreml-Leute. Tatsächlich aber waren wohl Spannungen zwischen be stimmten Armeekreisen und der Stalin- Clique vorhanden. Spannungen rein macht- politischer Art, wie sie sich bei einem volks fremden Regime

wie dem bolschewistischen zwischen einer erstarkten Kamarilla und der Varteiführuna leicht eraeben können. Diese Spannungen haben jungst eine überraschende Bereinigung erfahren. Der Kreml hat mit plötzlichem Entschluß durchgegrissen, einen der prominentesten Generale, der durch seinen politischen Ehrgeiz besonders gefährlich erschien, kaltgestellt und Maßnahmen ge troffen, durch welche die Armee noch stärker als bisher unter politische Kontrolle gestellt wird. Die Politik des Kreml in bezug auf die Armee im letzten

Jahre ist äußerst geschickt. Die Armee ist durch die Riesenaufrüstung Sowjetrußlands zu einem sehr bedeutenden Machtfaktor geworden. Auf der anderen Seite ist der G.P.U.-Apparat bei der Durch führung der zahlreichen ihm oon der Stalin- Clique gestellten innenpositischen Terror maßnahmen ebenfalls außerordentlich er starkt. Diese beiden rivalisierenden Macht instrumente der bolschewistischen Diktatur OPEL- Kinderwagen scheinen im letzten Jahr ganz bewußt gegen einander ausgespielt worden

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Pagina 2 di 20
Data: 14.01.1967
Descrizione fisica: 20
h . i Ji£i* • r •fi': m m Ü'j- " * . / * l - 1 0'.‘ i . ; v ■■M .: r -i ;V> * - ^ /• »$;• &#Z s .'«3', 'SSwV 4 A« » >-5" , r. V .V'v't U .- . sr- v /ft;'*! S?. V. • -u’ i Dolomiten POLITIK Samstag, 14. Jänner 1967 — Nr. 11 : Samstag Armee übernahm in Togo die Macht Staatspräsident zuriickgetreten - Eyadema putschte schon 1963 Cotonou (Dahomey), 13. Jänner. Die togoische Armee hat am Freitag nacli einem anscheinend unblutigen Putsch unter Führung ihres General stabschefs, Oberstleutnant Etienne

Eyadema, die Macht an sich gerissen. Kurz nach Bekanntgabe des Umsturzes durch die togoische Rundfunk station erklärte Staatspräsident Grunitzky in einer Rundfunkbotschaft, er sei freiwillig zuriickgetreten. Der Generalstabschef hatte am Freitagmorgen in der ersten Erklä rung mitgeteilt, daß die Armee die gesamte politische Macht übernom men habe. Die Verfassung sei .auf gehoben, das Parlament aufgelöst und jede politische Aktivität unter sagt. Eyadema betonte, die Armee habe nicht länger

die politische Ver wirrung tolerieren können, die Togo in einen möglichen Bürgerkrieg ge stoßen hätte. Im ganzen Land v/ur- de der Ausnahmezustand ausge- Oberstleutnant Eyadema ist ein 29 Jahre alter Berufssoldat. Er kämpfte in Indochina und Algerien in der französischen Armee. Etienne Gnassingby Eyadema (29) war schon an dem ersten Militär putsch führend beteiligt, der, Togo 1963, drei Jahre nach Erlangen der Unabhängigkeit, erschütterte. In der Nacht zum 13. Jänner 1963 wurde Staatspräsident Sylvanus

Olympio erschossen. Berichten ausländischer Korrespondenten zufolge, die sich auf die Aussagen von Augenzeugen beriefen, soll der damalige Feld webel Eyadema den Staatschef so gar selbst aus der amerikanischen Botschaft, in die Olympio geflüchtet war, auf die Straße gezerrt und er schossen haben. Zumindest ein Grund für den Putsch damals war offenbar die Weigerung des sparsamen, deutsch erzogenen und fünf Sprachen spre chenden Staatschefs, die zu dieser Zeit 250 Mann zählende Armee zu verstärken

, um den aus der fran zösischen Kolonialarmee entlassenen Soldaten wieder Brot zu geben. In der französischen Armee hatte auch Eyadema auf den Kriegsschauplät zen in Vietnam und Algerien ge kämpft. Der damals im Exil lebende Schwager Olympios, Nicolas Gru nitzky, zögerte drei Tage lang, bis er das Präsidentenamt aus den Hän den der Militärs annahm. Der Feld webel Eyadema wurde bald darauf Offizier und brachte es innerhalb weniger Jahre bis zum Oberstleut nant und Chef der Armee. Als am 21, Dezember Tausende

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Pagina 17 di 20
Data: 02.02.1963
Descrizione fisica: 20
Samstag, den 2. Februar 1963 — Nr. 28 99 Dolomiten" Seite d ▲m 2. Februar vor zwanzig Jahren: Stalingrad — vergeblicher Opfergang einer Armee Am 2. Februar 1943 hatte mit der Kapitu lation des Nordkessels von Stalingrad eine 76tägi'ge Schlacht geendet, die das Schicksal der 6. deutschen Armee besiegelte. Bei Be ginn der Einschließung am 23. November 1942 war sie 284.000 Mann stark gewesen; Anfang Februar 1943 zählte sie noch 91.000. Nach Abzug der 29.000 ausgeflogenen Verwunde ten

waren also 164.000 deutsche Soldaten bei Stalingrad gefallen oder gestorben (die meisten verhungert und erfroren) sowie 364 Das Ende. Ausgehungert. müde, ohne geeignete Winterausrüstung, mußte die 6. 'Armee kapitu lieren. Das Bild zeigt StailngradkSmpfer nach der Gefangennahme. (Photopreß) hingerichtet worden. Die 91.000 Mann, die aus' den Trümmern der Stadt den Weg in die Kriegsgefangenschaft antraten, kamen aber nicht etwa mit dem Leben davon. Sie waren derart ausgehungert und entkräftet — seit

schen Rüstungsindustrie,, besetzen. Dem er folgreichen Vormarsch folgten erbitterte Kämpfe im kaukasischen Raum und bei Sta lingrad, das sioh als Eckpfeiler der deut schen Front in einer exponierten Lage be fand. Vergeblich forderte der Führer der dort eingesetzten 6. Armee, Generaloberst Paulus, stärkeren Schutz seiner Flanken. Darum ka'm es, wie es kommen mußte: Die Bote Armee durchbrach am 19. und 20. No vember 1942 die schwachen Sicherungen bei derseits Stalingrad und vereinigte

ihre An griffsspitzen schon am 23. November bei Ka- latsch, etwa 60 Kilometer westlich der Stadt. Damit war die 6. Armee eingesohlossen. Das hätte vermieden werden können! Denn angesichts der Entwicklung der Lage hatte Paulus am 21. November beantragt, in eine Sehnenstellung am Don und Tsohir nuszu- weiohen. Allerdings hätte das Industriezen trum aufgegeben werden müssen, aber der Wiederaufbau der zerstörten Fabriken hätte ohnehin Jahre beansprucht. Hitler verlangte jedoch aus Prestigegründen, an der Wolga stehen

zu bleiben. So drangen an der einge schlossenen Stadt vorbei sowjetische Divi sionen fast ungehindert vor; einmal nach Westen und zum anderen aus dem so ge wonnenen Raum heraus direkt in den RÜk- ken der Kaukasusfront. Bis zum Frühjahr einigeln I. Die Tiefe des russischen Einbruchs ließ den Mitte Dezember mit völlig unzureichen den Kräften unternommenen deutschen Ver such, einen Verbindungs- und gegebenenfalls Ausbruohskorridor durch die sowjetische Front zu brechen, scheitern. Hitler befahl der 6. Armee

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Pagina 1 di 6
Data: 17.04.1943
Descrizione fisica: 6
in Tunesien der Kommandant der Pioiiicrtruppen der 8. Armee, General Kirsch, den Tod fand, während er der Wegräumung eines Minenfeldes der Achse beiwohnte. Gefallene Amtswalter , Rom. 15. April. Das Verordnungsblatt der Partei verlaut- bari: Die Faschisten Giacobbe Mazzonari, politischer Sekretär des Faschio von Casalbuttano (Erc- monas, Mario llrdini, Verwaltungssekretär des Faschio von Villaospizio (Reggio Emilia), Alfrcdo Comito, Vizevertrauensmann des RUF. von Loverano (Eatanzaro), Pietro Trambini

an der Mareth-Linie und die Bewegung von-Mareth bis zum Akarit (kleiner Fluß nördlich Eabes) bringt nachstehende Einzelheiten: In der Nacht zum 17. März begannen nach einer Artillerievorbereitung, die an Heftigkeit, Dauer sowie Menge der Batterien und Muni tion nur in der Schlacht von Alamrin im ver gangenen Oktober ihresgleichen findet, zwei Drittel der achten britischen Armee den Angriss gegen die Mareth-Linie. Gleichzeitig stieß ein Drittel der feindlichen Streitkräste durch 'die wenig bequemen

Wüstenstraßen vor. um unsere rechte Flanke jenseits des Eebelstockes von Matmata zu umgehen. Nach sechs Tagen hartnäckigen Kampfes im Küstenabschniit konnte der Feind im Verhältnis zu den eingesetzten Mitteln und dem entrichteten Blutzoll nur bescheidene Erfolge erzielen. Die erst« Armee, die bisher im Wesentlichen nur durch fortgesetzte sofortige nnd blitzartige Vorstöße von Abteilungen, die sich an Ort und Stelle befanden, und mit Artillerieseuer reagiert hatte, trat nun zum erstenmal mit dem Plan

eines Gegenstoßes großer Einheiten hervor. Die 13. deutsche Panzerdivision, die infolge der vor ausgegangenen Kämpfe in anderen tunesischen Abschnitten auf ein Drittel ihrer Stärke zusam mengeschwunden war, schneidet mit anderen ita lienischen und deutschen Sireitkräften an der Mareth-Linie am 22. und 23. März den in unsere Linien geiricbenen feindlichen Keil an seinem Fuß ab. Durch diesen Gegenstoß großen Stils wird alle britische Angriffslust gegen die Mareth- Linie zunichte gemacht. Die achte britische Armee

sofort die Stirn geboten und dieselbe beherrscht. Als im Nahmen einer strategischen Lage, die alle Achsenstrcitkräfte im Süd- und Mittel abschnitt von Tunesien betrifft, die 1. Armee den Befehl zum Zurückgchen erhält, schlägt der Kom mandant vor, zuerst die in Gang befindliche Schlacht zu beenden, die er auch in diesem Ab schnitt vorteilhaft abschließen zu können glaubt, und dann erst zurückzugehen. Als die Bestätigung eintraf, daß mit der Ab setzung ohnewcitcrcs zu beginnen sei, kann die 1. Armee

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Pagina 1 di 8
Data: 25.10.1950
Descrizione fisica: 8
. Damit habe zum ersten Male in der Geschichte eine internationale Organisation dem Grundsatz des Friedens zum Siege verhelfen. Plenen ooc dee naffonaloerfammlung Frankreich für Aufstellung einer Europa-Armee Flushing Meadow, 24. Oktober (Reuter). Im großen Saale des neuen Palastes der Vereinten Nationen Sand eine außerordentliche Sitzung der Vollversammlung der Vereinten Nationen zur Feier des fünfjährigen Best eil ns der Vereinten Nationen statt. Präsident Truman ergriff dabei das Wort

zur Verteidigung West- euronas nah besonderer Berücksichtigung der Frage der Wiederbewaffnung Westdeutsch lands dar. Pleven erklärte im einzelnen: „Sofort nach Unterzeichnung des Schuman- planes durch die sechs Teilnehmernationen wird Frankreich die Errichtung einer euro päischen Armee in Vorschlag bringen. Jedes System, das jetzt oder später, direkt oder indirekt, mit oder ohne Bedingungen zur Schaffung einer selbständigen deutschen Armee führt, würde nur wieder Mißtrauen und Verdacht hervorrufen

. Die Aufstellung deutscher Divisionen und die Errichtung eines deutschen WehrministeriuVns würde unwei gerlich früher oder später zur Bildung einer nationalen deutschen Armee und damit zum Wiederaufleben des deutschen Militarismus führen." Obwohl Westdeutschland nicht Mit glied des Atlantikpaktes sei, genieße es dodi den Schutz, den diese Organisation biete und es sei daher nicht mehr als recht und billig, daß es auch seinen Teil zur Verteidigung Westeuropas beitrage. Entschlossen zur Verteidigung vor Umsturz

unbeirrt das von ihnen aufgestellte Verteidigungsprogramm zur Durchführung bringen. „Die französische Regierung wird daher die Schaffung einer europäischen Armee in Vorschlag bringen, die den politischen Orga nen eines geeinten Europas zu unterstellen wäre. Der Vorschlag geht unmittelbar auf die am 11. August von der Versammlung des Europarates angenommene Resolution zu rück, welche die unverzügliche Bildung einer vereinigten europäischen Armee fordert, die zum Schutze des Friedens mit den Streit

kräften Amerikas und Kanadas Zusammen arbeiten sollte. Um dieses Programm durch zuführen, muß sich jede Nation erhebliche Opfer auferlegen, sowohl in Bezug auf Ver längerung der Dienstzeit wie auf Erhöhung der zu Verteidigungszwecken notwendigen Kredite. Zur Leitung dieser Armee ist eine einzige politische und militärische Autorität notwendig. Ein Verteidigungsministerium, das von den Mitgliedstaaten zu bilden wäre, muß gegenüber seinen Auftraggebern und einer europäischen Versammlung die Verant

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Pagina 7 di 12
Data: 13.07.1954
Descrizione fisica: 12
zu beob achten. Das heißt: Dieser Wandelstern, der am 2. Juli seine größte Annäherung an die Erde erreichte (er kam uns bis auf 64 Millio nen Kilometer nahe, das sind 4 «Lichtminu ten ), steht bei Beginn der Dunkelheit für die Beobachtung Im Fernrohr bereits hoch genug am Südhimmel. Am Abend des 13. Juli kann man übrigens sehen, wie sich der Mond, schon beinahe Vollmond, ganz in der Nähe dieses interessanten Nachbarsterns der Erde aufhält. Die polnische Armee wird von Russen kommandiert Rokossowski

polnische Armee aufgestellt haben. Aber das Wagnis ist gar nicht so groß: die vorsichtigen Sowjets haben nämlich dafür gesorgt, daß alle wichtigen Kommandoposten der polni schen Armee von — Russen besetzt werden. Zum größten Teil handelt es sich dabei um russische Staatsbürger, die ln Polen (das bis 1018 russisch war) geboren wurden und pol nische Namen tragen, aber meist schon seit Jahrzehnten in der Sowjetarmee dienen und es dort bis zum General und sogar zum Mar- schall der UdSSR gebracht

haben. Aber auch wenn sie keine Polen sind, wird ihr Name jetzt so geschrieben als wäre er polnisch. Der prominenteste unter ihnen ist Konstantin Rokossowski. Auch er ist zwar ln Polen ge boren worden, hat aber den größten Teil sei nes Lebens ln Rußland verbracht. Nach Po len kam er im Jahre 1944 als russischer Mar schau an der Spitze einer der «Fronten» der Roten Armee. Er war der Mann, der vor ge nau zehn Jahren während jener denkwür digen 63 Tage des Warsdiauer Aufstandes am nahen Weichselufer wartete, bis 250.000 War schauer

verhungerten oder erschossen worden waren. Dann erst «befreite» er die Stadt. Seit 1940 ist Genosse Rokossowski nicht nur Ober befehlshaber der polnischen Armee, sondern auch polnischer Verteidigungsminister. Er trat damals an Stelle des gestürzten kommunisti schen «alten Kämpfers» Rola-Zyniersky, der noch in der weniger russischen -Epoche der Volksdemoktatisierung Polens Verteidigungs minister gewesen war. Auch Jerzy Bordzllowski, der am 29. Juni vom Ministerpräsidenten Gyranklewlcz zum stellvertretenden

Verteidigungsminister er nannt wurde, ist General der Roten Armee und überdies ein Schützling Rokossowskls. Sein Aufstieg innerhalb der polnischen «Füh rerschicht» ist erst neueren Datums. Er war ursprünglich — nachdem er nach Kriegsende zur polnischen Armee «abkommandiert» wor den war — Befehlshaber der polnischen Pio- nlorel'rthetten, Bel einer Säuberung Anfang März dieses Jahres, bei der ein anderer Sowjetgeneral, Wlodyslaw Korczyc, seinen Platz im Zentralkomitee der polnischen KP und seine Stellung als Chef

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Pagina 2 di 4
Data: 24.02.1948
Descrizione fisica: 4
Armee" tritt. Von gewöhnlich gut unterrichteter Seite heißt es. daß form!ore Besprechungen zwischen höheren Persönlichkeiten de r verschiedenen alliierten Stäbe in_ Berlin durchaus normal s'rtd. und daß namentlich die britischen und die amerikanischen Bevollmächtigten immer wieder zwangslose gesellscliafaiclte Zusammenkünfte mit ihren russischen Kollegen zu veranstalten versuchen. Es sei durchaus möglich, daß eine Unterbot limi? bei ehier reichen Gelegenheit zwi schen Murphy und Oberst Semjono'f

aufgchaltcn und an ihren Herkunftsort zurückbefördert worden seien, weil sie sich nicht im Besitz der neuen obligatorischen Aus reisegenehmigung befunden hätten. Sämtlichen Piloten der tschechoslowakischen Fluglinien wurde heuto der Abflug untersagt. Der Stabs-Chef der tschechischen Armee. General Bocek, gab heute eine Erklärung ab, in der cs heißt: „Es geht jetzt um unsere Exi stenz. Wenn unsere Republik ein unabhängiger Staat bleiben soll, dann muß sic im Lager des Fortschritts und der Demokratie

bleiben. Unser Schild und unser Bollwerk ist die Svwietunion und ihre Armee “ fjodicufc nuf Bcnofdi tn Prag nach Besetzung des Heims der Nationalsozialisten Prag, 23. Februar. Beträchtliche, mit auto matischen Gewehren ausgerüstete Polizci- streitkräfte drangen heule nachmittags in das Heim der Partei der Nationalsozialisten (Partei des Präsidenten Bcnesch) ein. Vor dcr'Hausliir wurdo ein Maschinengewehr auf,gestellt. Das Haus wurde von der Polizei umstellt und besetzt. Als später

Aet „'Roten Armee" Moskau, 23. Februar. Hier wurde heute der .30. Jahr tag der Gründung der „Roten Armee“ Toter lieh bedangen. Die „Prawda“ erklärte aus diesem Anlaß iu ihrem Leitartikel, die militäri sche Macht der Sowjetunion initesc gesteigert werden, um der Regierung die „Fortsetzung ihrer Friedenspolitik“ zu ermöglichen. „Mit dem gewaltigen Wtedenamfbamverk ihrer Wirt schaft beschäftigt, ist die Sowjetunion an einem soliden -dauernden Frieden interessiert.“ London. 23. Februar. Der Moskauer

Sender übertrug heute dte Festrede des Spwjet-Kriegs- minùsters Mairschall N. A. Bukaniii, die dieser anläßlich der 30. Wiederkohr des .Gründunigs- tage s der „Reiten Armee“ auf einer außer ordentlichen Sitzung des. Moskauer Stadt- Sowjets im Beisein zahlreicher Vertreter von Parte 1 - und öffentlichen Organisationen sowie der „Roten Armee“ hielt. Nach dem üblichen historischen Ueberbtfok. in welchem wie üblich der eigentliche Soliöpfer der Roten Armee, Leo Trotzky. mit Stillschwei gen übergannnen

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Pagina 3 di 28
Data: 30.10.1987
Descrizione fisica: 28
Tage nach dem Ende der blutigen Schlacht um die tamilische Provinzhauptstadt im Norden Sri Lankas kann die Sicherheit hier nur durch eine massive Demonstra tion der Macht aufrechterhalten werden, und von der Einheit Sri Lankas spricht niemand mehr. Jaffna, die drittgrößte Stadt der Tropeninsel und das Handels zentrum für die tamilische Bevölkerung im Norden, gleicht heute einer Geister stadt. Auf ihren staubigen, schmalen und sonst lärmerfüllten Straßen herrscht Stille. Seit die indische Armee

gegenüber den Friedenstrup pen vor. Die meisten aber reagierten mit Zynismus, ja Haß auf die Aktionen der indischen Armee. „Ist es nicht eine Schande, daß 25.000 indische Soldaten nicht mit so wenigen Guerillas fertig werden?“ meint eine alte Frau. Andere erheben massive Vorwürfe gegen die Soldaten, die im Norden und Osten Sri Lankas stehen. Mehrere, dar unter ein Pater, berichten unabhängig voneinander über die Ermordung einer jungen Frau durch indische Soldaten. Die Inder leiteten daraufhin sofort

Faust der indischen Armee rechnen. Die Menschen in den Notaufnahmela gern bekommen das indirekt zu spüren. Sie wurden zum Teil gegen ihren Willen hierher gebracht. Offiziell heißt es, nur so könne man die Versorgung und Si cherheit der Einwohner garantieren. Doch zwei hohe Offiziere der indischen Armee machen unabhängig voneinan der deutlich, worum des den Truppen geht: „Wenn wir die Leute jetzt laufen lassen, gehen sie ja nur zu den anderen (Guerillas) zurück.“ Bevor die männli chen Tamilen Jaffnas

in ihre Häuser zu rückkehren dürfen, so erläutert Brigade kommandant Margit Singh, sollen sie und ihre Häuser auf Waffen untersucht werden. Neues Wissen aus alten Handschriften Vor 40 Jahren wurden die Schriftrollen vom Toten Meer entdeckt / Wichtige Beiträge Seit die „Befteiungstlger“ es .wagen, die .Waffen gegen ihre ehemaligen Freunde au richten, müssen sie mit der geballten Faust der indischen Armee rechnen. Aufnahme: AP Neue Wege bringen Erfolg China: „Kapitalistin“ als Delegierte beim Parteitag Peking

Mamulas Angaben sind seit den Zusammenstößen in Kosovo im Jahr 1981 in der jugoslawischen Armee rund 216 illegale albanische Organisatio nen und Verbindungen aufgedeckt wor den. — Die Armee soll Soldaten sogar schon einsperren, nur weil sie bestimm te Witze erzählen. Also muß man diese Zahlen vielleicht nicht ganz so genau nehmen. — Ernst nehmen muß man aber die Sorge der Generäle über die Auswir kung der Zusammenstöße zwischen den verschiedenen Nationalitäten auf die Armee. Die Wehrpflichtigen kommen

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Pagina 1 di 8
Data: 24.07.1952
Descrizione fisica: 8
von der Armee besetzt Armee konnte sich der König schon seit ge raumer Zeit nicht mehr restlich verlassen. Wenn ihm auch eine Reihe älterer Generäle bedingungslos ergeben war, so herrschte unter dem jüngeren Offizierkorps, das zum großen Teil unter Einfluß der Wafd-Partei steht, größte Unzufriedenheit. Viele der jün geren Offiziere haben ihre militärische Aus bildung in EhgJand und anderen europäi schen Ländern genossen. Die Unzufrieden heit mit dem Königshause beschränkte sich aber nicht nur auf die Armee

der aufständischen Armee und der Palastgarde des Königs gekommen sein, die eine Aufforderung zur Uebergabe ablehnte. Darauf soll dis Armee Artillerie gegen den Palast eingesetzt haben. Einzelheiten stehen noch aus. Aus Kairo in Beirut eingetroffenen Flug passagiere erzählten, daß der Pilot des Privatflugzeuges König Faruks in Kairo auf dem Flugplatz verhindert worden sei, mit der Maschine zu starten. Der dem König gehörende Hubschrauber, der sich trotz Ver bot in die Luft erhob, soll abgeschossen wor

den sein. $enecal naguib con der Regierung anerkannt Am frühen Nachmittag wurde in Kairo halbamtlich bekanntgegeben, daß die Regie rung beschlossen hat, General Naguib als Oberbefehlshaber der Armee anzuerkennen. Ferner hat Innenminister Maraghy. der sich im Flugzeug von Alexandrien nach Kairo begeben hatte, _ die Bedingungen der Ver treter des Offizierskorps angenommen. In Alexandrien erklärte Ministerpräsident Hilali Pascha der Presse, er hoffe, daß die Lage weiterhin ruhig bleibe. Von Seiten der Regierung

will das Tempo der Entwicklung diri gieren. H. K., München Dr. Beel )o(! boüandifcbe Regierung bilden Den Haag, 23. Juli. Dr. Beel, Mitglied der katholischen Partei und Innenminister der zurückgetretenen Regierung. wurde von König!» Juliane mit der Regierungsneubil dung beauftragt. Kairo, 23. Juli. (Reuter). Unter Führung von General Mohammed Naguib Be.v, der erst kürzlich von König Faruk als Kriegs minister abgelehnt worden war, hat sich heute um 3 Uhr morgens die Armee der öffentlichen Gewalt ln Kairo

von jüngeren Heeresoffizieren in Kairo in Ver handlungen zu treten. In einer Ansprache über den Funk er klärte der Führer des Staatsstreiches Gene ral Naguib, er habe den Oberbefehl über die Armee übernommen und werde eine «Säuberung der Armee und der Regierung» durchführen. Er erklärte weiter, die Armee werde nicht den Boden der Verfassung ver lassen, aber unnachsichtlich den Kampf ge gen «Korruption und Vetternwirtschaft» füh ren. Sie verfolge keine selbstsüchtigen Ziele. Leben und Eigentum der Ausländer

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Pagina 1 di 6
Data: 15.05.1943
Descrizione fisica: 6
feindliche« Truppe« erreicht and «on der Luftwaffe bombardiert, kämpft unsere er'tc Armee» an der auch gestern di« Angriffe der achten britischen Armee abprallte«, mit ihren italienischen und deutschen Abteilun« gen erbittert und führt mit unbezwinglicher Tapferkeit Gegenangriffe. Sin Borschlag deo Generals Freyberg zur llevergabe wurde von General Messe, Kom mandant der ersten Arme«, zurückgewiesen. In anderen Gebieten der tunestschen Front muhte« Truppen der Achse, «eil ihnen die Munition ausging

auch gegen Luigi Messedaglia, Senator des Königreiches und Präsident eines wichtigen Kulturinstitutes, der feit 19. Februar 1025 der Partei angehörte, zur Anwendung, weil er öffentlich «in« schädlich« judenfeindltche Einste!« lutg zeigte. Mikbllck tit» nmßgeblMer Srtte auf die Waffentaten der italienische» Truppen in Tunesien Rom. 13. Mai. Der Chef der Generalstabs. Arvieegeneral Ambro, sio.» hielt gestern abends eine Rundfunkansprach«, ln welcher er sich besonders mit dem Heldentum de« ersten Armee befaßte

in der Schlußphase der Schlacht in Tunesien anzugeben, werden die Eng länder und Amerikaner vielleicht bedauern, baß sie die AAchlußkämVfe so furchtsam geführt haben. Am 7., 8., 9. und 10. Mai erfüllte sich, während die erste italienische Armee mit ungebrochener Tapfer keit ihrer Abteilungen die 8. britische Armee vor den eigenen Stellungen festhielt, nach dem Fall von Biserta und Tunt, dag.Geschick der 5. deutschen Panzerarmee. Sie kämvste mit Tapferkeit, .mußte aber schließlich dem übermächtigen Feind weichen

. • In einem Telegramm an General Mess« hob Ge neral v. Arnim das Verhalten der italienischen Ab teilungen, die unter seinem Befehl standen, beson ders der Artillerie, die sich glänzend, geschlagen hatte, hervor. Am Morgen deS 12. Mai-müßte auch da» deutsche Afrikakorp,. daa in so vielen Schlackten siegreich war, wegen Erschöpfung der MunltlonSbe- stände und nachdem «-.die Anlagen und hp» Kriegs material zerstört hatte., den Kampf aufgeben. Nun trifft eg die «rste'Itallenjsche Armee, die letz ten Widerstand

auf afrikanischem Boden zu leisten. Obwohl außer der achte» britischen Armee alle atz. deren gewaltigen feindlichen Streitkräfte konzentrisch auf sie eindrtngen, setzten ihre Abteilungen den Kampf fort. . General Messe benachrichtigte den Du« vom be wundernswerten Verhalten Pep Offiziere, und Sol daten. die.ungeachtet 'de» .sie erwartendes Geschick» mit unverrückbarer Entschlossenheit kämpfen imd handeln, in der Gewißheit, baß der Löhn ihre» Ob- ferS durch die unausbleibliche Zukunft de, Batet» jandeg

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Pagina 7 di 10
Data: 17.07.1958
Descrizione fisica: 10
De Gaulle, die Armee und die Macht Den grüßten Teil seiner zweiten Algerien reise widmete General de Gaulle dem Besuch der französischen Armee in den Gebieten von Oonstantine und Oran. In Paris ist man der Ansicht, daß dieser Besuch besonders dahin zielt, der Scheidung, die sich zwischen Armee und Nation ereignete, ein Ende zu bereiten. Der wahre Grund dieser Scheidung ist nicht schwer zu entdecken und läßt sich in wenigen Worten ausdrücken. Seit der Indochina- Affäre schlägt sich die Armee

, doch Frank reich führt keinen Krieg. Die Rolle der Armee ist sich zu schlagen, wenn ihr der Staat den Befehl dazu erteilt Die Rolle des Staates aber ist die Politik zu bestimmen, in deren Dienst er die Gewalt anwenden will. Und nachdem sie bestimmt wurde, muß der Staat diese Politik auch anwenden, widrigenfalls sid} die Armee die Frage stellt, weshalb sie sich schlage. Und darauf die Antwort findet: für nichts. Nun war aber der Staat in Frankreich durch organisierte Eigcnsüchteleien gelähmt

ähnlich. Doch diesmal ereignete sich ein innerer Aufruhr der Leutnants und Haupt leute, die nun Majore oder Oberste geworden waren. Die besten unter ihnen legten in den Stabschulen und hernach in Militärzeit schriften die in Indochina gewonnenen Er fahrungen auseinander. „Wir stehen im Krieg mit' der Sowjet union“, sagten sie; „doch dieser Krieg ist ein neuartiger Krieg, den die Welt noch nicht zu erkennen wußte. Die Rote Armee mischt sich nicht ein, und die sowjetischen Führer hoffen, daß sio

eines Staates.'' Weiches ist die eigentliche Holle der Armee? Am 13. Mai lehnte sich die ganze Armee gegen eine Zivilmucht auf, die nichts anderes mehr war als das Gespenst eines Staates. Die IV.. Republik war schon tot. Es genügte dar auf zu blasen, damit sich ihre Asche in alle Winde zerstreute. General de Gaulle nahm die Geschäfte des Landes in die Hand. Damit sind noch lange nicht alle Probleme gelost. Vor allem kann man befürchten, daß gewisse Offizierskreise, die sich weigern, „an ein Wunder

den Weg in eine nationale Zukunft zu erschließen. Das Ergebnis war. daß diese aufsteigende neue Schicht der besitzlosen jungen Intelli genz in den Divisionen der Armee und in den Büros von Bagdad ihr befeuerndes Symbol anderwärts suchte und nach der Revolution der aufgepcitschtcn Leidenschaften mit den Rufen durch die Tigris-Stadt zog: „Gamal, wir folgen dir! Nasser, wir sind deine Soldaten!" In Nuri Said brannte die Flamme der allara bischen Idee, gezügelt und reguliert wie unter dem Glassturz, einer Petroleumlampe

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Pagina 2 di 48
Data: 04.05.1991
Descrizione fisica: 48
fir~ : —*? (l!, B f »mtolah n J8'- V* - B ° bm>ta ‘ KOMMENTAR Perestroika in der CDU r M&tute o^nt-a Jugoslawiens als siebente Republik? Kaum Aussichten auf friedliche Lösung Agram — Hat sich die Armee von Jugoslawien „abgekop pelt“? Die kroatischen Medien sprechen von einer „Armee, die sich schon als die siebente jugoslawische Republik“ fühle. Seit Sonntag konsultiere die Armee nicht einmal das Staatspräsi- 1 dium, wenn sie in Kroatien intervenierend handle auch nicht auf dessen Anweisungen

. Die beiden Männer — einer 54, der andere 46 Jahre alt — wurden in ihrem offenbar gemeinsam bewohnten Haus ermordet. „Berichte deuten darauf hin“, daß sie deshalb umgebracht worden seien, weil sie mit Mandela verwandt wa ren, erklärte der ANC. Einzel heiten wurden nicht bekannt. „Die einzigen Kräfte, die stark genug wären, die Gewalt Der Oberste Staatsrat Kroa tiens hatte schon zu Wochenbe ginn „Teilen der Armee“ vorge worfen, sich „offen an die Seite der Knin-Terroristen“ gestellt zu haben. Kroatien möge

sich daher überlegen, ob es künftig eine Armee überhaupt finan zieren solle, die gegen Kroatien handle. Ferner wurde die Ar mee beschuldigt, „serbische Terroristen mit dem Rechts staat gleichsetzen“ und nicht zu reagieren, wenn diese in Krajina Barrikaden und Stra ßensperren aufslellten und Ei senbahnstrecken sprengten. Wenn die kroatischen Behör den auf kroatischem Boden Ordnung schaffen wollten, tau che die Armee auf, um angeb lich „beiden Seiten zu trennen“ und um „nationale Konflikte zu verhindern

“. Als weiteres Beispiel für die Kroatien-feindliche Haltung der Armee führten die kroati schen Medien und Regierungs vertreter in Agram den Prozeß gegen den kroatischen Vertei- diungsminister Martin Spegelj an. In diesem Prozeß vor dem Agramer Militärgericht wur den Spegeljs Mitarbeiter we gen „Waffenkaufs und Vorbe reitung eines bewaffneten Auf stand gegen die Armee“ ange klagt. Nach Ansicht der Agra- den kritischen Äußerungen des Slaatschefs hieß es ledig lich: „No comment“. Nur spo- Keine Erhöhung

von der Bevölkerung zusätzliche Opfer verlangt unter den Schwarzen zu been den, sind die Polizei und die Armee, doch ihnen fehlt der Rückhalt. Um ihnen die erfor derliche Legitimität zu ver schaffen, wird die Regierung die Inkatha und den ANC in eine Art Sicherheitsrat einbin den müssen“, meint der süd afrikanische Politologe Mer- vyn Frost in einem Gespräch mit Reuter. Doch der Versuch der Regierung, die Führer der verfeindeten Schwarzengrup pen an einen Tisch zu bringen, ist bisher ohne Erfolg geblie ben

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Pagina 3 di 32
Data: 18.11.1992
Descrizione fisica: 32
Deutschland Selbstmord. Stalingrad: Die Front explodiert Die Einkesselung der 6. Armee - Ende der letzten deutschen Siegeshoffnungen Hamburg — 19. November 1942: Bei Schneetreiben und dichtem Nebel explodiert die Front am Don und südlich Stalingrad; 80 Minuten trommeln Geschütze und „Stalinorgeln“ auf die deutschen und rumänischen Linien ein. Dann treten über 700.000 Sowjetsoldaten mit 1560 Panzern zur Operation an, die den Decknamen „Uranus“ erhalten hatte. Das Ziel: die Vernichtung der deutschen

6. Armee und der Einheiten im Vorfeld des Kaukasus. Daheim ahnen die Angehörigen von über 200.000 todgeweihten Männern, Söhnen und Vätern an jenem 19. November nichts von der Katastrophe, die sich am 31. Jänner 1943 vollenden sollte. Hitlers Krieg war schon lan ge vorher verloren; Stalingrad aber ist in die Geschichte als der große Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges einge gangen. Die Krise im Winter 1941/42 hätte eigentlich der gesamten deutschen Führung die Augen für die Realitäten öffnen müs sen

zum direkten, prestigeträchti gen Konfrontationspunkt Hit lers und Stalins und absorbier te die Kräfte von zwei deut schen Armeen, der 6. und der 4. Panzerarmee. So geschwächt, kämpften sich die 17. Armee und die 1. Panzerarmee allein zum Kaukasus durch. 320 Kilo meter vor Baku fand ihr Vor marsch sein Ende. Inzwischen braute sich am Don das Verhängnis zu sammen. Schlimmes geahnt Der sowjetische Aufmarsch blieb in seinen Dimensionen der deutschen Führung verbor gen. Arnold Gehlen, der Chef

der Feindaufklärung (Fremde Heere Ost), lieferte nur dürftige Informationen, die niemand wirklich alarmierten. Hitler ahnte dennoch Schlimmes, zog aber keine Konsequenzen. In Stalingrad, an der Wolga wollte er bleiben, so verkündete er sei nen jubelnden Anhängern am 8. November in München und zog sich anschließend zur Er holung auf den Obersalzberg zurück. 35.000 Rumänen fallen in drei Tagen Am 19. November brach der Sturm los; am 22. bereits mel dete der Oberkommandieren de der 6. Armee, Friedrich Pau lus

, die Einkesselung. Die ver bündeten rumänischen Einhei ten waren als erste vernichtet worden und hatten in drei Ta gen 35.000 Mann an Toten und Vermißten verloren. Das Un heil nahm seinen Lauf. Großspuriger Göring Hitler ernannte Generalfeld marschall Erich von Manstein zum Chef der neugebildeten tergewitter“ vom 12. Dezember blieb 120 Kilometer vor der Front der 6. Armee in der eisi gen Steppe stecken. Zu spät! Das Schicksal der 6. Armee war am Weihnachtsabend 1942 besiegelt. Die Soldaten, die ver zweifelte

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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1957
Descrizione fisica: 8
wird nur zu einer „sehr geringen“ Reduzierung der amerikani schen Armee in Europa führen, sagte der Kommandierende General der VII. amerika nischen Armee, Generalleutnant Bruce C. Clarke, am Dienstag v' ■ der Presse in sei nem Hauptquartier in Stuttgart. Diese Re duzierung sei „praktisch keine“. Ein Viertel der aktiven amerikanischen Armee bewacht die Zonengrenze auf einer Strecke von über tausend Kilometern von Witzenhausen bei Kassel im Norden bis zur deutsch-österreichischen Grenze im Süden. Kernstück dieses „Schildes

zwischen dem kommunistischen Machtbereich und dem freien Westen", wie cs General Clarke nann te, ist die VII. amerikanische Armee mit ihren Standorten hauptsächlich in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern. Mit ihren fünf Divisionen und mehr als tausend Kompanien und Sondereinhei ten stellt die VII. USA.-Armee d e größte Landstreitmacht in Europa und selbst der amerikanischen Armee dar. Sie umfaßt als einzige voll ausgerüstete und organisierte Landnrmee der amerikanischen Streitkräfte starke Panzer

-, Pionier- und Artillerie einheiten. Die Artillerie der VII. Armee ver fügt auch über Atomwaffen, die auch den anderen NATO.-Armeen in Deutschland von der Schweiz bis zur Ostsee dienen. Die Feuerkraft der VII. Armee ist größer als die der gesamten amerikanischen Anne* gegen Ende des zweiten Weltkrieges. Die Einsatz bereitschaft der VH. Armee wird daran deutlich, daß sie innerhalb von zwei Stunden i:5 Prozent der Truppe einsatzfähig zur Ver fügung haben kann. Ein noh-r Prozent -atz der VII. Armee besteht

lang. Die Aerzte dieser Anstalten nehmen nicht an cem Streik teil. Die Gesamtkosten der VII. Armee bezif fern sich auf etwa 1,2 Milliarden Dollar (rund 750 Milliarden Lirei. Das ist ein Achtel der gesamten Ausgaben des amerikanischen Verteidigungsbudgets. Einschränkung von Atombombenveisuchen London, 5. März. Großbritannien isx bereit, in der Abrüstungskommission der UNO. über eine Beschränkung oder Abschaffung von Versuchen mit Wasserstoffbomben zu ver handeln. Premierminister MacMillan sagte

sie auch in Italien leben können, daß nämlich in Südtirol die deutsche Sprache Geltung hat, die Beamten Landesfcmder sind und es keine italienische Zuwanderung gibt. «Großer Sieg» der Franzosen in den USA Amerikanische Armee größte Landstreitmacht Europas

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Pagina 1 di 12
Data: 25.11.1950
Descrizione fisica: 12
bei allen AifiMia Rorbbanrftongen — Spedinone in abbonamento postale Hr. 272 ©amsfog, den 25. nooember 1950 27. Jahrgang $cattf«fdjs Bubcnmfnfflcr ftt ©fraßbarg Die Westmächte verantwortlich für Deutschlands Verteidigung Straßburg, 24. Nov. (Reuter.) Auf der heu tigen Sitzung der Versammlung des Europa rates setzte der französische Außenminister Robert Sehuman den Delegierten der 15 Natio nen des Europarates den französischen Plan über die Aufstellung einer ,,Europa-Armee" auseinander. Er unterstrich zunächst

, daß die Armee die ganz Europa repräsentieren solle, in kei ner Weise irgendeinen nationalen Anstrich haben dürfe. Jedes der Kontingente, das von den einzelnen europäischen Ländern gestellt würde, müsse vom europäischen Gedanken getragen sein. Die mit der Aufstellung der Armee verbundenen technischen Probleme seien nicht unlösbar, wenn nur der Wille vorhanden sei, aber vielen sei der Gedanke zu „kühn". „Es ist vielleicht wirklich kühn, darauf zu hoffen, daß die Völker und die Regierungen die notwendigen

und nicht in der Lage, sich selbst zu verteidigen. Mit der Aufstellung einer Europa-Armee ändert sich jedoch die Lage. Wenn Deutschland seine Bürger zum Eintritt in eine Europa-Armee verpflichtet, so bedeutet das nicht, daß es sich selbst bewaffnet. Damit fällt für den Osten zumindesten der Vorwand für eine Gegenmaßnahme fort. Deutschland würde damit nur seinen Anteil an der Verantwor tung übernehmen, der ihm als Mitglied der westeuropäischen Völkerfamilie zukommt. Aber die Entscheidung darüber muß Deutsch land

der Wieder- bewaffuung Deutschlands stehen dürfte, die bereits am Montag erörtert wurde. Den Stell vertretern liegt außerdem ein Antrag vor, durch den die neun übrigen Atlantiknationen ,'iufgefordert werden, sich der im September in New York von England, Amerika und Frankreich abgegebenen Erklärung anzu schließen, nach welcher jeder Angriff auf Westdeutschland oder Westberlin den Atlan tikpakt in Funktion setzen würde. «Eine amccffanrd-c Armee fommt nad) «Europa Heidelberg, 24. Nov. General Thomas T. Handy

, der Oberbefehlshaber der amerika nischen Truopen in Europa gab heute von seinem hiesigen Hauptquartier aus bekannt, daß die amerikanische VII. Armee in Europa wieder aufgestellt werden soll. Die Armee, deren Hauptquartier Stuttgart sein wird, wird dem gegenwärtigen Kommandeur des amerikanischen XII. Armeekorps, Gene ralleutnant Manton S. Eddy unterstellt wer den, der im Kriege die IX. Infanterie-Divi sion befehligte. Die Wiederaufstellung der VII. Armee ist vom heutigen Tage an wirk sam

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Pagina 1 di 8
Data: 08.10.1957
Descrizione fisica: 8
1948 kein Blatt vor den Mund genommen. Sie haben sich entschie den gegen Stalins Theorie gewandt, Jugosla wien habe seine Befreiung in hohem Maße der Roten Armee zu verdanken. Auch außerhalb Jugoslawiens ist bekannt, daß Stalin es an der militärischen Unterstüt zung der Partisanenarmee Titos hat fehlen lassen. Ferner ist bekannt, daß auf jugo slawischem Boden zumindest seit 1943 kein Untergrund-Bandenkrieg, sondern — im Ge gensatz zu allen anderen Ländern, die sich gegen die deutschen

und Italienischen Erobe rer wehrten — ein regulärer Krieg geführt wurde. • Die Partisanengruppen des Jahres 1941 hatten sich in Regimenter, Brigaden, Divisionen und Armeegruppen verwandelt. Man weiß, wie bitter es die neun Divisionen c'er von dem damals 31jährigen Generalleut nant Peko Dapcevic geführten 1. Armee gruppe der jugoslawischen Volksbefreiungs armee empfunden haben, den Ruhm der Be freiung Belgrads im Oktober 1944 mit der 3. ukrainischen Armeegruppe des Sowjet marschalls Tolbuchin

und mit dem 4. motori sierten Korps des Sowjetgenerals Schdanow teilen zu sollen. Aeußcren Ausdruck fand die Mißstimmung der Jugoslawen gegenüber den Sowjetrussen, in den Belgrader Stadtratbeschlüssen von 1952/53, als alle an die Sowjetunion erinnern den Straßennamen beseitigt wurden. Seither gibt es keine Stalingradstraße, keinen Boule vard.de." Roten Armee, keine Tolbuchin- und keine General-Schdanow-Straße mehr. Sogar die Moskauer Straße wurde nach den „Inter nationalen Brigaden“ des Spanienkrieges um benannt

. Das Auftreten der Roten Armee In Jugo slawien gab dem Vizepräsidenten Kardeljl im November 1944 in Moskau vor Stalin viel Grund zu bitteren Klagen über das, was die Sowjets unter der „Befreiung eines befreun deten, verbündeten slawischen Volkes“ ver standen. Vladimir Dedijer schreibt darüber in seinem Tito-Buch: „Die Untaten der Roten Armee hatten einen Umfang angenommen, der zu einem ernsten politischen Problem wurde.“ Und er fügt als amtliche Ziffern 1937 Vergewaltigungsfälle, darunter 111 mit tödlichem

Ausgang und 12 09 Fälle von Plün derungen mit Körperverletzung hinzu. Nach dem Kriege versuchten die Organe der Sowjetarmee Einfluß auf die jugoslawi sche Armee zu gewinnen. Hierzu vermittelten einige Spionageprozesse vor jugoslawischen Gerichten aufschluflreiche Einblicke. Den sowjetischen Versuchen, sich in den Einheiten der jugoslawischen Armee und des-staatlichen Sicherheitsdienstes, aber auch in der Wirt schaft und der Partei einzunisten, begegneten die Jugoslawen mit äußerster Härte

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Pagina 2 di 8
Data: 30.11.1951
Descrizione fisica: 8
des Aufruhrs Amman, 29. Nov. (Reuter). Der Staats streich in Syrien wurde vom Stabschef des Heeres Adib El Shishikli geführt, der auch der Urheber der vorigen Machtübernahme der Armee im Dezember 1949 war Er setzte sich an die Stelle von Maaruf Dawalibi, des Führers der Volkspartei, der sowohl das Verteidigungsministerium wie die Minister präsidentschaft in der neuen Regierung übernommen hatte. Die früheren syrischen Staatsstreiche wa ren: 1. im März 1949, als General Husni El Zaim, der Armee

-Oberbefehlshaber, sich zum Diktator ausrief und eine Militärregie rung errichtete; 2. im August 1949, als Ge neral Zaim durch den damaligen Stabschef Sami Hennawi gestürzt und hingerichtet wurde, 3. im Dezember 1949, als Oberst Shishikli die Macht übernahm und Sami Hennawi, seinen Schwager, verhaften ließ. — Die Hauptursache des Staatsstreiches vom Dezember 1949 war, wie man glaubte, der Wunsch der Armee, eine beabsichtigte Union Syriens und Iraks im Rahmen des sogenannten «Groß-Syrienj.-Planes zu ver eiteln

. Wie töfdtffgcn PunEfc (n fjanòcn der firmer Beirut, 29. Nov. (Reuter). Die syrische Armee besetzte heute alle wichtigen Punkte von Damaskus, nachdem sie die Macht über nommen und die neue Regierung verhaftet hatte. Auf Anordnung der Armee waren alle Verbindungen mit dem Lande unter brochen, jedoch besagen hier eingetroffene Meldungen, daß das Präsidentschaftspalais von besonderen Wachen besetzt worden sei. Die Armee besetzte auch alle Büros der Volkspartei, welche durch sieben Mitglieder in der gestern

gebildeten Regierung vertre ten war. Die Hegfcrunnsmffglfcdcr »erraffet Damaskus, 29. Nov. (Reuter). Die syrische Armee übernahm heute die Regierungs gewalt und hat die Mitglieder der gestern abend von der Volkspartei gebildeten Re gierung verhaftet. Das volksparteiliche Ka binett unter Führung von Maaruf Dawalibi hatte die Regierung nach einer dreiwöchi gen politischen Krise angetreten. Die vo rige Regierung scheiterte an Meinungs verschiedenheiten über die Einladung der Westmächte an die arabischen

, hatte diese Vollmachten zur Bedingung gemacht, ehe er die Bildung des Kabinetts übernahm. Das heutige Kommunique der Armee for derte die Bevölkerung auf, die Ruhe zu KiijenlUniet u. Herauigeberi Verlag»an»lall Alhcn» Umori Horen. _ Drucki Druckarel und Verlagianatalt Athcui Um.b.H, Bozen. — Ermächtigung Miteni dei Tribunali Bozen vom 2. April 1948. Nr. 11 48 Keg St — Verini- wörtlicher Direktors Michael Camper. — Schrill leltung und Verwaltung! Bozen, MuieumatraSe Ne. 42. - Meisiee Jfla&Un dee Itüfnee

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