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Pagina 3 di 16
Data: 01.10.1938
Descrizione fisica: 16
an dem Zustandekommen dieser Verständigung und damit an der Rettung des Friedens hatte. So schreibt z. B. die halbamtliche belgische Zei tung „Jndepcndance'. man müsse unbedingt an erkennen, dass der Duce einen überzeugenden Be weis einer politischen Vegabung gegeben habe mtb dass er allein imstande war. Hitler einen neuen Standpunkt annehmbar zu machen. Die Zeitung „Nation Belge' schreibt, dass Mussolini sich bei der Zusammenkunft in München In glei cher Weise des Deutschen wie Französischen und Englischen

zu bedienen wusste, ohne dass er bei den Besprechungen einen Dolmetsch brauchte. Dt« französische Zeitung „Paris Soir' unter streicht bei ihrer Bilanz der Zusammenkunft von München, dass es dabei weder Sieger noch Be siegt« gelben habe. Jedem der vier Männer ge bühre ein entscheidendes Verdienst an dein Er folg, dem Duce wegen seines aufbauenden nnd zusammenfassenden Geistes, den er bewies, dem Reichskanzler wegen seines Verständnisses für die internationalen Erfordernisse, dem Minister präsidenten

die denkbar nobelste Antwort gegeben habe. Aus den Artikel von Lemern lässt die Zeitung noch folgenden Kommentar folgen: „Warum hat die ftanzösische Regierung im Augen blick. als sie wusste, dass Mussolini die Vermitt lung angenommen habe, sich nicht entschlossen, so fort einen Botschafter nach Rom zu schicken? Diese einfache Geste wäre natürlich und höflich ge wesen. Ist es zn spät, als dass Frankreich daraus Nutzen zieht?' „Excelsior' bemerkt, man müsse anerkennen, dass Mussolini als grosser Europäer

, durch welckzc in Europa der Friede und die Gerechtigkeit wieder- hcrgcstcllt werde. „Daily Express' jubelt, dass die Engländer wieder ihre Gasmasken beiseite legen können und die Schützengräben wieder zuschau feln dürfen, die sie in den Strassen und Parks Londons aufgeworfen. „Daily Mail' sieht in der Zusammenkunft von München die bedeutendste der ganzen Nachkriegszeit. Die grosse Ncwyorker Zeitung „Mirror' mel det, dass Telegramme aus München den grossen Einfluss und den grossen Erfolg des Duce schrldcrn

dens'. Auch die rumänischen Zeitungen find voll- gefüllt mit Berichten über die Zusammenkunft von München. Der entscheidende Anteil Musso linis an dem guten Ausgang wird breit unter strichen. „Momente' versichert, dass Mussolini mit dem stolzen Bewusstsein nach Rom zurückkehren tarn, dass er seinen grössten Sieg errungen habe, denjenigen als „Cäsar des Friedens'. Ein« konstantinopolitanische Zeitung feiert das Ergebnis von München als das „Mussolini- Wunder'. Battdenkrieg in der Tschechoslowakei

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Pagina 1 di 4
Data: 23.09.1942
Descrizione fisica: 4
die Reste des britijch- amerikanifchen Grotzgeleite». Drei delsfchifse wurde» mehrmals getroffen. 3n der Zeit vom S. Vi» 20. September verlor die britische Luftwaffe 180 Flugzeuge, davon*48 über dem Mittelmeer und in Rord- aftika. Während der gleiche« Zeit ginge« i« Kampf gegen Großbritannien 22 eigene Flug zeuge verlöre«. 2« Washington hält «au de« Fall von Stalingrad für bevorstehend Stockholm. 21. Septentber. Die Zeitung „Washington Post' hält den Fall von Sialingrgd für vevorsttzhend. Die Ver

gleiche mit Petersburg und Moskau, schreibt vag Blatt, gelten nicht. „Zur Retigng von Eia- lingrad braucht «s ein viel größeres Wunder als die beiden anderen Wunder, mitsammen, die Moskau und' Petersburg gerettet' haben'. Die Zeitung betont, daß der Verlust Staiingrads „vor allem den Verlust der Stadt, welche das Symbol Rußlands ist, bedeuten würde, dann den Verlust der südlichen Wolga und folglich die Isolierung des Kaukasus vom übrigen Ruß land. ohne zu bedenken, daß die Feinde Mann und Material

von Rußland abziehen könnten, um dieselben nach Afrika zu schicken.' Warnung vor übertriebenem Optimismus bezüglich der rustifche« Widerstandskraft Lissabon. 22. September. Die englische Zeitung „Daily Mail' warnt das englische Publikum vor einem übertriebenen Optimismus bezüglich der russischen Widerstands kraft. Das Blatt erklärt, daß die russische Schwarzmeer-Flotte praktisch als verloren gelten müsie. Dieselbe hat keine wichtige Rolle ge spielt und sich darauf beschränkt. — schreibt ose Zeitung

wörtlich — „der rote Fisch in einer Wasserwanne zu sein.' 2n einem Londoner Bericht der „Rational- Zeitung' wird gemeldet, in London anerkenne man offen, daß der Eeleitzug nach Rußland enorme Opfer erforderte. Ja. aus dieser Fest stellung köre man eine gewisie Gereiztheit gegen Washington heraus welches beschuldigt wird, den Russen nur halbe Zusagen zu geben und die Opfer von den Briten bringen zu lassen. Stalin wird aufgefoedert, die Ruhe zu bewahre« Lissabon. 22. September. Die „New . Port. Times

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Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1933
Descrizione fisica: 8
des Don Alfonso de Bourbon, Markgrafen von Squillace, eines Det ters Alfons XIII. Südslawien. In Agram haben am Montag die Hochschüler gegen eine von der Belgrader Regierung beabsichtigte Reorganisation der Uni versitäten sowie gegen di« geplante Erhöhung des Schulgeldes protestiert. — Rach einer Mel- idung der Zeitung „Makedonia' arbeiten di« südslawischen Behörden fieberhaft an der Be festigung der ganzen Grenze gegen Bulgarien durch Drahtverhaue u. dgl. Die Presse befaßt sich ausführlich

ihren ganzen Einfluß geltend machen, um beim Ackervauministerinm eine günstige Erledi gung zu erzielen. Bei den verschiedenen Augenscheinauf nahmen waren die Gäste von Dr. P o z z i und Dr. C o n d i n i begleitet. der die Grundlage schafft für den endlichen Bau seiner Schnellpresse. Die nächsten drei Jahre brachten weitere erhebliche Berbesse- rungen. Die bedeutsamste Folge war ein Auftrag von Dampsdruckmaschinen für die größte englische Zeitung, die „Times', durch deren Verleger John Walter —> ein Erfolg

- i gende Sätze: „Unsere heutige Zeitung führt der Oeffent- i lichkeit das praktische Ergebnis der größten i Verbesserungen vor» die die Buchdruckerkunst j feit ihrer Erfindung erfahren hat. Der Leser ! dieses Satzes hält jetzt einen der vielen ; tausend Abdrücke in der Hand, die in der l verflossenen Nacht mittels eines mechani- ! schen Apparates hergestellt worden sind. Ein Maschinensystem, von dem man fast glauben i könnte, es besitze eigene innere Lebenskraft, ; ist erfunden und ausgeführt worden

in der Stunde gedruckt werden.' So weit der Leitartikel der „Times', die von diesem Tage an täglich statt wie bisher wöchentlich einmal erschien. Heute ist die geniale Erfindung in dem Maße vervoll kommnet, daß die Maschine 48.060 Exemplare von acht Seiten in der Stunde druckt. Im Jahre 1818 gründete König im Bunde mit Bauer die Maschinenfabrik Oberzell bei Würzburg. Am 22. Juni 1822 wurde als erste deutsche Zeitung die „Haube und Spenersche Zeitung' in Berlin mit Maschinen aus Ober zell gedruckt

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Pagina 2 di 16
Data: 14.09.1929
Descrizione fisica: 16
für den Frieden und dag Wohl ergehen der Nation fortzusetzen. Berlin, 13. September. Im Kommentar zur Umbildung des italie nischen Kabinettes gedenkt die „Deutsche Allgemeine Zeitung' der glänzenden Karriere des neuen Außenministers Italiens. Vom faschistischen Abgeordneten rückte Erandi zum Ünterstaatssekretär vor. Jetzt übernimmt er die Leitung des Außenministeriums selber. Erandi. der als besonderer Vertrauensmann Mussolinis gilt, vertrat Italien bei den wich tigsten internationalen Konferenzen. Er kennt

aus ländische Filmateliers in Wien. Englisches Geld für eine Aktiengesellschaft, die den Bau und Vertrieb der Apparate besorgt, ist schon bereit. Eine amerikanische Zeitung 'wußte zu berichten, daß englische Banken Oesterreich 35 Millionen Schilling vorstrecken wollen, um Amerika nicht wieder die Bor- Herrschaft überlassen zu müssen. Der schlaue Kranke. Zwei Gichtkranke ließen sich ihre Beine frottieren. Der eine schrie dabei vor Schmerzen laut auf, während der andere lächelnd dem eifrig reihenden

-Hosstein nach Hamburg beteiligt stnd, be gonnen. Don diesen beiden Derhafteicn, die bereits ein Teilgeständnis abgelegt haben sollen, führten die Fäden zu der Redaktion der völki schen Zeitung ..Das Landvolk' in Itzehoe und zn einer Anzahl in Berlin wohnhafter Personen, die mit den Schleswiger Verschwörern in Ver bindung standen. Unter den in Schleswig Ver hafteten befinden stch die beiden Redakteure der „Landvolk'-Zeitung sowie ein Uhrmacher, der als Verfertiger der Bomben in Frage kimmt: in Berlin

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Pagina 5 di 16
Data: 21.06.1930
Descrizione fisica: 16
waren und mit den berühmten Wienern nur den Namen des Trioleiters gemein hatten, was ä scharf bestritten worden war. Die Korrespondenz chen Herrn Mascagni und Herrn Oberper- „er endigte mit einem Schreiben des Herrn Mascagni, das mit kränkenden Beleidigungen schloß. Trotzdem versuchte der Unterzeich nete, den Konflikt auf anderem Wege bei zulegen als auf dem über die Oeffentlimkeit in der Zeitung, mutzte sich jedoch nach mehr als zweimonatigem Warten und mehrmaligen Interventionen davon überzeugen, datz Herr Mario

Mascagni feine gänzlich ungerechtfertig ten Vorwürfe und Belekdigungen nicht zurück- nimmt. Es versteht sich von selbst, datz eine ernste Zeitung sich dagegen zur Wehr setzt, als Organ für die Verbreitung wissentlich irreführender Ankündigungen — Dr. Tirler als Sekretär des Musikoereines wurde rechtzeitig um Richtig stellung ersucht — verwendet zu werden und sich dagegen verwahrt, datz man ihren Referenten, der mit Recht auf ein Aufgeben solcher An kündigungen dringt, in solcher Weise behandelt

. Solange ein Berichterstatter und. indirekt, mit ihm unsere Zeitung für sachliche Mitarbeit, die im Interesse einer gedeihlichen Entwicklung des Musikoereines liegt, Beleidigungen, die wir schärsstens zurückweisen, erntet, halten wir es für würdelos, unsere Mitarbeit fortzusetzen. Das ist der Erund für das Ausbleiben eines Berichtes über das letzte Mustkvereinskonzert, das übrigens wieder irreführend als „erstes Musikvereinskonzert' angekündigt wurde, wah- rend ein grosser Teil der Mitwirkenden

gegenwärtig im Landes museum in Graz veranstalteten Ausstellung »st unser Landsmann Johannes Hepperger mit einer großen Kollektion Oelbilder, Aquarelle und Zeichnungen vertreten. In der „Montaa- zeitung,, (Graz) vom 10. Juni schreibt Dr. K. H. D. über die Ausstellung: Eine Ausstellung, in der man gerne länger und öfter verweilt. Bilder, die sich einprägen. Namen von Künstlern, die wir schätzen, darunter einige, von denen die Zukunft noch mehr sprechen wird. Ueber Johannes Hepperger selbst der Referent

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Pagina 1 di 20
Data: 05.12.1931
Descrizione fisica: 20
graften christlichen Konfessionen halten sich ungefähr die Wage f41% Katholiken von etwa 4 Millionen Ein wohnern) ; zuletzt noch die Natur des Landes, der Sinn des Volkes — und über soviel Ver schiedenheit spannt die Einheit ihren un gebrochenen Bogen: das alles ist nicht dazu angetan. Groftzeitungen hochkommen zu lasten, und hat bewirkt, dah die Schweiz das Land der größten Zeitungsdichte. das zeitungsreichste Land j der Welt geworden istt. Auf SOOO Schweizer kommt eine politische Zeitung

in der Wirtschaftskrise mit einem Ueberschuß von 10.3 Millionen Lire ab- . schließt. Die Einnahmen find gegenüber dem I Vorjahre um 668 Millionen gesunken als ' Folge eines Rückganges um 12.33% im Per sonenverkehr und um 16.89% im Gükerver- kehr. 1 Der Ausfall in den Einnahmen ist 'mit Hilfe rechtzeitiger Sparmaßnahmen noch im Laufe des Betrlebsjahres ausgeglichen wor den. besitzt. Der Bedeutung entspricht die für die Schweiz verhältnismäßig hohe Auflagenziffer von etwa 28.800. sKeine einzige Schweizer Zeitung

erreicht die Hunderttausend-Erenze.) In zwei Jahren kann das „Vaterland' auf eine hundertiährige Geschichte zurückblicken. die mit der Gründung der „Luzerner Zeitung' begann. Seit 1874 führt es die ietzige Bezeichnung. Die Verlagsform ist die Aktiengesellschaft, die stch aus politischen Eesinnungssreiinden der Zeitung und der Verlcaerfamilie Räber zusammenseht. In der deutschsprachigen Schweiz sind weiter hin wichtig: in Zürich die „Reuen Züricher Nachrichten', als Wochenblatt vier Jahre

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Pagina 1 di 4
Data: 07.07.1943
Descrizione fisica: 4
WW N«W In W IW dotfMHI liott den Jägern und Fläkbntterien der Achse im Mittelmeer kh»«»ch1-t«richt Nr. 1186 8. Genehmigung der förprftaltoett Regelung Die Zeitung „Daily Mail' bringt folg« . .. hf?f !RrrthiifHrttt litiS hfl* ftrtiiSi’fs tirttt ’TUrtfrfis hJfifcfifti? föffc hi<* saniK eHT<* (Pfelfii ffiräfi Weh»«»ch1-r«richt Nr. 1186 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be kannt: ^Feindliche Flieger«erbände belegten Ca» tanra, ScLaeca, kleinere Ortschaften Sizi liens und bas Gebiet von Caglkark mit Bomben

Botschafter in seine Privatbibliothek ein und batte mit ihm eine halbstündige herz liche Unterredung. Der Diplomat stattete hier auf dem Kardinalstaatssekretär Maglione einen Besuch ab. ..Eine ««re Terrorwells ta Italien' Ein« Auswahl ketnAicher Albernhesten Rom. 8. Jul«. Nachstehend bringen wir einige Beispiele feindlicher Albernheiten: D>e englische Zeitung „New? Chro- nicke' veröffentlicht einen Bericht au-- Glasgow, In welchem ein Jnlerissew mit einent Matrosen der englischen Handelsmarine namens

William ArchKald wiÄergsgeben wird, der kürzlich aug Italien heim- lehrte. Dag Interview enthaft die aewShnl'chen ..Ent. hüllungen' über den Wunsch der Italiener, bald die englischen „Befreier' zu sehen. Die Zeitung „Daily Mail' bringt folgenden Titel, welcher fast die ganze erste Seit« ausfüllt: .Der Duce leitet eine neue Terrorwille in Italien ein. — Die italienische Polizei wird Sondervollmachten er hallen'. Auf den Titel folgt nachstehender redaktio neller Bericht In großen Lettern: „Der Polizel

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Pagina 1 di 4
Data: 06.09.1943
Descrizione fisica: 4
Willen wie durch die Zusammenfassung aller Kräfte. Das Blatt schreibt weiter: „Italien bildet sich in der Freiheit und in der Freiheit must es Wiedererstehen. Es bildet ein Lebenselement der europäischen Kultur und man kann sich den europäischen Kontinent nicht ohne den Beitrag des italienischen Genius, der italienischen Ar beit vorstcllen; jener historischen und ideellen Werte, welche italienischen Ursprungs sind.' Schließlich bemerkt die Zeitung: „Man kann dem italienischen Volk im menschlichen

Sekretär der Foichistenvartei, General Ealbiati. ehemali ger Stabschef der Miliz. Telcjio Intcrlairdi. ehemaliger Direktor der römischen Zeitung..II Tevore', Agostino Avvcro Kravelli. ehemaliges Oberhaupt der Forstiniliz, Orestc Vonomi. bis zum 25. Juli Dcvisenmrnistcr. und Umberto Guglielmotti. Sekretär des nationalen Iourna- listen-Syndikats. Die zwei letzteren wu'rden in Cortina dAmpezzo festgenommen, wo sie nach dem Staatsstreich mit nnschiildsvoller Miene aiifgetaucht waren. Van einer Operation

auch Druckerei- Uirternchinungen erworben und in denselben «roste Kapitalien angelegt. Die bekannteste war oft Verlngs-Gelellschaft „II Telegrcrso', die das gleichnamige Blatt herausgab. Die Zeitung „2l Tclegrafo' wurde von Eiano inspiriert und wurde deshalb so oft im Ausland zitiert, ob wohl sie ein Provinzblatt war. Wie verlautet, ist nun der aanze Betrieb, der ein Kapital von mehreren Millionen darstcllt. beschlagnahmt worden. Die Nachforschungen der Behörden zur Fest stellung unrSchtmästiger Bereicherung

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Pagina 3 di 4
Data: 03.02.1936
Descrizione fisica: 4
, der Herr atz ohne Hast. Beim Kompott begann er die Zei tung zu lesen. Ich sah, wie er die Stirn in Falten zog, während er den politischen Leit artikel las. Etwas uninteressiert las er fetzt die kleinen Tagesnachrichten. Es sah aus, als würde er gleich die Zeitung hinlegen, den Ober rufen, zahlen und fortgehen. Eine Viertelstunde verging. Der Herr las noch immer. Das heißt/ er las längst nicht mehr, feine Augen tanzten feit einigen Minuten geistesabwesend über die Buchstabenreihen. Seine Stirn

hatte Falten. Seine Hände gingen unruhig zum Takt der Musik. Beim hellen Schein der eben eingeschalteten Lampen bemerkte ich, daß der Herr fieberte. Seine Stirn war feucht. Seine Augen hatten einen Glanz, den die Augen von Menschen haben, die verzweifelt sind. Eine leise Span nung war in mir. Ich betrachtete ihn aufmerk sam, aber unaufdringlich, während er in die Zeitung starrte. Allmählich wurde mir alles klar .... Der Herr war ein Zechpreller .... vom Hunger dazu getrieben, um jeden Preis

, den er nicht zahlen kann, sich noch einmal satt zu eiltzn. Ein Verzweifelter, der alles auf eine Kartet fetzt, um sich noch einmal den Genuss einer ge füllten Kalbsbrust zu verschaffen, ehe alles zu Ende ist. Ich sah ihn teilnehmend an. Mein Entschluß war gefaßt... ich mutzte ihn rette«, ehe es zu spät war. Ich mutzte seine Zeche bezahlen . . . Setzt Netz er stch vom Ober Tinte und Feder bringen, hinter der vorgehaltenen Zeitung begann er zu schreiben. Cr 'schrieb lange, zweifellos einen Abschiedsbrief. Zuweilen

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Pagina 2 di 6
Data: 05.03.1941
Descrizione fisica: 6
habe die Stellungnahme Jndochinas und Tailands ln Bezug auf die von Japan eingebrachte Kom promissformel vollständig geklärt und man rech net mit der Entscheidung innerhalb einiger Tage. Aus Schanghai erfährt man. dass die fran zösische Regierung die japanischen Vorschläge für grundsätzlich annehmbar ansehe. Die Zeitung „Tokio Nicht Nicht' bringt aus Hanoi die Meldung, dass der Gcneralgouvcrneur von Französisch-Jndochina, Dccoux, in einer amtlichen Mitteilung die Behauptung zurück wies, in Französisch-Jndochina gäbe

der Provinz Honan sowie im Norden der Provinz Hopci von den japanischen Truppen in den vergangenen zwei Monaten Jänner und Februar eine neue schwere Schlappe zuqesügt wurde. Die Chinesen verloren in diesen Kämp fen zahlreiche Tote und grosse Mengen von Kriegsmaterial. Bericht über eualisches Ansuchen an Tschanq-Kai-shek, eine halbe Million Mann für die Verteidigung von Singapur zur Ver fügung zu stellen. B e r l i n, 3. März. Die Belgrader Zeitung „Breme' berichtet, dass England durch die Vermittlung

zu den von seinem Ministe- rium angesichts der Weltlage ergriffenen ordent lichen Verwaltungsmassnahmcn gebäre. Meldung über englische Forderung an die Bereinigten Staaten auf Ueberlassung von Stützpunkten am Panamakanol. Buenos Aires. 8. März. In den hiesigen Schiffahriskrcisen wird eine Meldung des' Londoner Berichterstatters der Zeitung „Naciou' kommentiert, wonach London von den Vereinigten Staaten einige Stützpunkte im Panamakanal gefordert hätte. Die Ver einigten Staaten haben das englische Ansuchen

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Pagina 6 di 22
Data: 31.12.1930
Descrizione fisica: 22
wirkt auf manche Leser wie der Knall einer Flinte. Man muß in Erwägung ziehen, daß der Lesesaal sich für die jetzige Zahl an Gästen nicht geräumig genug erweist und daß die Borschrist, nur eine Zeitung an den Platz mitzunehmen, in sofern zu Unzuträglichkeiten führt, als die ^Lesenden beständig gestört weichen. Denn man muß sich oft durch einen ganzen Drccht- oerhau Hindurchkämpfen, um zu den Zeitungshaltern zu gelangen. Aber anderer seits sollte selbst eine Zuwiderhandlung wie das Mitnehmen

Ge schlecht hat keinen Anteil. Man höre und staune, die Kavaliere existieren noch, die sich mit einem ritterlichen „Sie gestatten' um den vorübergehenden Gebrauch einer Zeitung bewerben. Die die Aufsicht führenden Organe haben es wahrlich unter solchen Umständen nicht leicht. Es werden Beschwerden hervor gebracht so zahlreich wie vor dem grünen Tisch des Völkerbundes Ein Fenster, das nicht schließt, wie es soll, ein Zeitungsblatt, das mehr und lauter raschelt als genehm, ein Zeitungshalter, der mehr Platz

auf dem Pult wegnimmt, weil die Zeitung größeres Format hat und schon ... Krisen- und Kata- , strophenluft allenthalben ... Beschwerden über Beschwerden... In den Lesesälen anderer Kurorte, di« mehr Spielorrmr gewähren, geht es fried- -AfetoKe v. d. Pfttz. zeige bei der Sicherheitsbehörde wurde er stattet. e waldbesiher Achkungt Bressanone, 29. Dezember. Bon der Forstmiliz wird durch den hiesigen Stadtmagistrat verlautbart, daß alle Eingaben um Bewilligung der Holz- schkägerung und der Viehweide in Wäldern

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Pagina 8 di 16
Data: 12.08.1939
Descrizione fisica: 16
Bus -em bunten Leben tiiinnmmiHimmimunfflimniiiiHiimi inHuniiii ini n i ü i iii iMimiiiiHiiini u mmiiii i i n iiiiiHiD Das ntofte Glück Frau glifirhcü) saß vor ihrer Tages zeitung. Sie las Blatt für Blatt mit der Bedächtigkeit einer Frau, die nicht viel Zeit für Lektüre übrig hat und selten dazu kommt, ein Buch in die Hand zu nehmen. Zuerst las sie die schwarzumränderten An zeigen auf der letzten Seite, um sich zu ver gewissern. ob all ihre Bekannten noch am Leben seien, dann die Fortsetzung

, was für Kampfe stehen mir bevor, denkt sie bedrückt ... In diesem Augenblick wird die Tur aus gerissen. Grete, die Schwägerin, die das gleiche Los ebenfalls zu einem Viertel spielt, stürzt aufgeregt ins Zimmer. Aber eine frohe Aufregung scheint es nicht zu sein, die ihr Gesicht rötet und ihr den Atem fast verschlägt. „Hast du es auch schon gelesen?' begrüßt sie die Schwägerin. „Ich 'meine, das mit dem Gewinn auf unser Los?' „Ja, ja'. Frau Elisabeth weist auf die vor ihr liegende Zeitung. „Ist alles Schwindel

dich doch genau so viel an wie mich.' „Ja. ja, gewiß,' sagte Frau Elisabeth, „aber weißt du, Geld allein »nackt allch nicht glück lich.' — „Nein, man muß es auch haben', ergänzt Grete. „Euch scheint es ja sehr gut zu gehen, wenn du die 200.000 Lire so leicht verschmerzen kannst. . .' Frau Elisabeth atmet auf, als die Schwäge rin das Zimmer verlaßen hat. Mit der Sommerreise wär's also wieder einmal nichts . . .. denkt sie resigniert und faltet die Zeitung zusammen. Ab?r sie verzichtet gern

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Pagina 11 di 16
Data: 20.03.1937
Descrizione fisica: 16
eine Begebenheit von seinem „kleinen Bruder', und so unterhalten sie stch auf das Bortrefflichste, kommen immer mehr ins Gespräch. Bubi ist natürlich nicht müßig geblieben. Seine Blicke sind weitergeschweift und haben einen Herrn entdeckt, der mit vorgerecktem Halse und fast herausquellenden Augen die Zeitung feines Nachbarn mitliest. Dabei macht der Herr Mitleser einen sehr guten Eindruck. Mantel. Hut. Handschuhe und eine kleine Perle lm Binder lassen auf angenehme Lebensumstande schließen. Aber dafür

hat Bubi natürlich noch kein Empfinden. Er schließt nur nach dem äußeren Tatbestand. Sein Finger weist aus den Herrn. „Du. Mutti, gucke mal. der arme Mann!' „Aber Bubi, du darfst doch nicht den Herrn beleidigen!' „Ist aber doch ein armer Mann!' Beharrt Bubi, „hat nicht mal 'ne Zeitung alleine!' Nun kennt die Fröhlichkeit im Wagen keine Grenzen mehr. Alles lacht ein befreiendes übermütiges Jachen. Ausgenommen der Herr mit der Perle, der jetzt ein wenig wütend und beschämt aussieht. „Herr Nachbar,' sagt

zum Ueberfluß der Besitzer der Zeitung, „wenn Ihnen mit der Beilage gedient ist. Es ist so bequemer!' Und der Geist Hases schwebt durch den schaukelnden Autobus. Der Herr lehnte verwirrt ab. • „Nein danke, es kommt gleich meine Haltestelle!' Und dann ist sie da. diese Haltestelle und es steigen viele aus. Voran Bubi mit feiner Mutter. Und mancher freundliche Miß. man ches Lächeln streikt den kleinen Kerl, der munter aus dem Wagen steigt. Der Herr mit der Perle stürzt sofort zum nächsten ,Zeitungsstand

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