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Pagina 3 di 6
Data: 15.10.1942
Descrizione fisica: 6
man. Das gilt auch in der Bicnen- vflcgc. Wie der Imker seine Bienen eimvintert. so werden sie im Lenz erwachen. Die erste Sorge betrifft die Nahruna der Dienen. Da im Winter das Bienenvolk nicht gestört werden darf, muß der Imker jetzt sorgen, daß die Bienen bis zum Frühjahr hinreichend mit guter Nahrung versorgt sind. In normalen Jahren tragen die Bienen selbst ihren Winter- vorrat zusamme». Die ältesten Imker aber haben kein solches Mißjahr in der Bienenzucht erlebt, wie das heurige war. Selbst im Monat

Juni sind noch Völker verhungert. Warum wohl? We gen des Mangels an Niederschlagen im Winter und im Frübiakr fehlte iede Erundfeuchtigkcit, ohne der die Blüten keinen Nektar abgeben. Eine alte Erfahrung lehrt, datz bei uns auf schneereiche Winter gute Honiqjahre folgen. Das Winterfuttcr mutz aber nicht nur hin reichend. sondern auch gut sein. Oft tragen die Bienen im Juli und August Waldhonig ein. der in den Waben fest wird, kandiert. Dieser Honig ist sehr wasterarm und daher für die Bienen

im Winter schwer oder gar nicht verdaulich Völker die im Winter auf solchen Honig sitzen, werden unruhig, bekommen die Ruhr und kom men mir ganz schwach oder gar nicht ins Früh sahr. Oft sind ganze Bienenstände wegen schlech ten Winterfuttcr eingegangen. Waben mit fest kandierten Waldhonig müsten unbedingt aus dem Wintersitz entfernt und durch andere er setzt werden. Hat man keinen guten Honig in Reserve, so mutz Zucker cingefüttert werden. In einigen Tagen wird den Imkern Melito- sio (Biencipzuckor

und der Großvater erwiesen sich dabei als nnerinüdlich. Aber simst konnten sich die bei den um nichts mehr bekümmern, was außer halb dem Bereich von Küche und Stube lag. „Besser, ich bleib da', sagte Martin, „als datz r.on den Kindern eines einmal vernach lässigt werden mutz. Freilich, das Sparen und Einteilen wird in diesem Winter noch härter werden, weil der Verdienst fehlt, ober anders geht es nicht. Erst jetzt, wie er Woche um Woche daheim ist. siebt er so recht, was Lisibas mit ihren, Alter noch leisten

. m»>,n auch nie»,and mehr sagen kann, wie di» Bei ter- und Basenschaft zusammenhängt. Aber ledes Jahr nimmt die Feldwieserin die vier Wegstunden auf sich, um diese Berwandtsck'ait ouszusuchen, aus die sie immer ein wenig stolz ist. Jetzt in, Winter kann sie freilich den Weg nicht leiste». Da mutz hast di? Schneider-Bev herhalten, die zn einen. Gefallen gern bereit ist. weil sie jeden kleinen Zuschuß an Eiern. Schmalz und Mehl gut gebrauchen kann. Aber erst nachde», die Feldwicierin ihre Anfrage iaug und brcn

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Pagina 8 di 8
Data: 29.01.1942
Descrizione fisica: 8
SekunLhetts-Pflege Gesunde Lust in unseren Winter- wohnnngen Die siete Sorge für reine, frische Lust in unseren Wohnungen ist recht eigentlich eine Lebensfrage; denn der ständige Aufenthalt in verdorbener Luft verwirkt langsam ein- herschreitcndc, unmerkbar ihre schlimmen Fol gen steigernde und deshalb leider von weni gen erkannte — Blutvergiftung, welche sich in übermäßiger Reizbarkeit und Nerven schwäche. in Hypochondrie und den sogenann ten Stoffwechselkrankheiten äußert. Die ver dorbene

Luft verdirbt den Menschen: wie der Leib wird auch der Geist schlaff und siech. Daher müssen mir namentlich im Winter die größte Sorgfalt auf eine genügende Lufi- erneuerung in unseren Zimmern verwenden, weil wir diese dann wegen der Kälte fest ver schließen. sogar mit Doppelfenstern und Doppeltüren versehen. Auch wird im Winter die Binnenluft noch weit mehr verunreinigt als im Sommer, da wir beständig Heizen und einen großen Teil des Tages Licht brennen. Vielfach wird nun darauf hingewiesen

der Stubenbewohner bei. Und außerdem: was für eine herrliche Zierde bilden Blatt- und Schlingpflanzen für jeden Wohnraum! Wie traulich und heiter ist solch ein grün bekränztes Heim, das im eisigen Winter die Erinnerung an die Freuden der sommerlichen Natur wach ruft! Möge daher jeder mit der Pflege dieser gesunden Liebhaberei den Nutzen einer Luft reinigung verbinden, indem er seine Winter- wohnung mit frischer, gesunder Landluft versieht! Wie tröstlich redet zum Gemüte Im Winter eine duftige Blüte. Eine Blum

wieder in verstärkter Form auf. Obwohl seit dem Jahre 1918 die Grippe erkrankungen nicht mehr in so schwerer Form aufgetreten sind, kehren sie doch regel mäßig !m Winter wieder. Die Grippe ist eine ansteckende Krankheit, deswegen muß man sich gerade zu dieser Jahreszeit vorsehen. Die Ansteckung erfolgt durch die sogenannte Tröpfchen-Injektion, d. h. in dem seinen Nebel, der sich beim Atmen und Sprechen bildet, sowie beim Niesen und Husten. In den größeren Flüssigkeitstropfcn befinden sich die Krankheitserreger

Generation einer einzigen Winterinücke die ungeheure Zahl von 200 Millionen am Ende des sommers, van denen 100 Millionen befruchtete Weibchen wieder überwintern. Um diese gewaltige Schar im nächsten Sommer nicht zu einer ganz unheimlichen Menge gefährlicher Krank heitsüberträger anlvachfen zu lassen, muß man die Mücken im Winter in ihren Schlupfwinkeln und Ruheplätzen zu vertil gen suchen: diese sind: Keller. Ställe. Trep- penflure, Kammern. Bewährt hat sich das Dorsichtige Abbrennen von Wänden und Dek

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Pagina 1 di 12
Data: 26.01.1929
Descrizione fisica: 12
zur Tilgung der Verschlingungen der Algen, di« den zwei öffentlichen Schuld veröffentlicht eine Ueber- I tausendjährigen Koloß rings umstricken, sicht über die bisher vernichteten Schuldver- Bald wird das SchiE ans freie Gicht trct.-n Die fttengPen Winter der letzten 150 Fahre Rom in Schnee und Eis. — Theater auf dem Eise. — Aul dem Rhein 68 Zentimeter starkes Eis. — Kavallerie-Angriff auf eine SchittsNotte. Bon Otto Wiedemann. Schon seit Jahren hatten wir keinen sehr strengen 'Winter mehr. Derzeit

, von denen in folgendem die Rede lein toll. Es sollen nur die Winter der letzten 150 Jahre angeführt werden, um nicht aui gar zu unkontrollier bare Quellen zurückgreifen zu wüsten. Die nördlichen Flüste Europas, der Rhein, die Elbe die Seine frieren nicht gar zu sel ten zu. die Weichsel friert sogar regelmäßig zu. außer in ganz abnorm warmen Wintern. Im Jahre 1776 gelangte ledoch c:ne seltsame Kunde nach Deutschland Die Rhone in Frankreich, einer der Flüste mit stärkstem Gefälle und daher dem Zufrieren

dieses Winters war eben nur, daß sich keine Herrschaft so tief nach Süden hin erstreckte. Immerhin klagten die Pariser darüber, daß sie ihren Wein in den Kellern nicht vor dem Erfrieren schützen konnten. Dagegen trat zwölf Jahre später einer der schlimmsten Winter ein. die ganz Europa je erlebt hat. Am 25. Rov. 1788 begann in Mitteleuropa der Frost und dauerte zwei volle Monate hindurch mit geradezu bar barischer Strenge an. Merkwürdigerweise mit Ausnahme eines einzigen Tages, der ganz vorübergehend mildes

Die Schädigungen, die dieser Winter mit sich brachte, waren groß. Jn Deutschland froren selbst tiefe Brunnen zu, und die Leute mußten geschmolzenen Schnee anstatt Waster verwenden. In den Häusern war es kaum möglich, erträgliche Temperaturen zu erzielen: die Speisen ge froren, Brotbacken machte große Schwierig keiten. Jn den Wäldern wurden die Bäume von dem Frost gespalten, und die Vögel zogen fluchtartig nach dem Süden. Jn den stehenden Eewüstern kamen fast alle Fische um, weil sie einfroren. Glück

licherweise fiel gleichzeitig mit dem Eintreten des ersten Frostes viel Schnee, so daß schwere Schädigungen an dem Wurzelwerk der Baume nicht auftraten. Die Schneedecke lag fast in ganz Mitteleuropa 70 Zentimeter hoch. Jn diesen Winter fiel das erste Murren der großen französischen Revolution. Es ist nicht ausgeschlossen, daß seine Strenge mit dazu beigetragen hat, ihren Ausbruch zu fördern. Nicht ganz so schlimm war der Winter der Jahre 1791/95. Doch gab es immerhin fast VA Monate ununterbrochenen

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Pagina 2 di 12
Data: 26.01.1929
Descrizione fisica: 12
geschossen wurden: „Wer ein solches Kind in meinen! Namen wufnimmt, nimmt mich auf.' Die Rechte des Kindes schärst die lehrende Kirche ein in den altchristlichen Dußbüchern, in den mittelalterlichen Beichtspiegeln und in unseren Katechismen. Es ist das härteste Wort, Dagegen traf, der berühmte Winter von 1812 bis 1813 besonders Osteuropa. Er wurde das Verhängnis der großen Armee, die Napoleon nach Rußland geführt hatte, und wurde in jener Zeit vielfach als ein Gottesgericht aufgefaßt. Im Oktober bereits

der Armee, die aus solche Kälte nicht eingerichtet war, nichts ändern. Niemals in der Weltgeschichte ist eine so große Anzahl von Menschen auf einmal der Kälte zum Opfer gefallen. 100000 Menschen gingen zugrunde. Bis zur Oderlinie etwa reichte diese starke und andauernde Kältewelle. Westdeutschland hatte zwar keinen sehr mil den, aber doch keinen abnorm kalten Winter. Bemerkenswert war nur, daß auch dort der Dezember der bei weitem kälteste Monat des Winters war. Recht kalt war auch der Winter 1819

bis 1820. Freilich hielt die Kälte nicht lange an. In Petersburg erfroren in einer einzigen Nacht 180 Schildwachen in ihren Schilderhäusern. Auch in Berlin fand man an einem Morgen mehrere Posten tot vor. Dieser Winter brachte auch für Oberitalien niedrige Temperaturen. In Venedig froren die Lagunen und die Kanäle zu, so daß man wie auf dem Lande über die Straßen gehen konnte. das uns von Christus überliefert wurde, aber zugleich die feste Mauer, die C h r i st u s um di« Rechte der Kinder baui: „Wer

: „Der Eeneralstaatsanwalt Fachot straft Sie Lügen, Herr Ministerpräsident: er hat nämlich einem Kalmarer Rechtsanwalt erklärt, er hätte nie mals gehandelt, wie er gehandelt hat, wenn nicht Sie, Herr Ministerpräsident, es gewollt hätten.' „Niemand wird ihm glauben,' rief der Ministerpräsident, „und übrigens hüten Sie sich ja sehr wohl, den Namen des fraglichen Rechts anwalts zu nennen.' Da sprang der Elsäsier Abgeordnete Brooly auf und schrie: „Jener Rechtsanwalt bin ich!' Der Winter 1829 bis 1839 wurde be sonders

für Süddeutschland verhängnisvoll. Er war nicht durch besonders niedrige Temperaturen ausgezeichnet, aber er trat sehr früh ein und hielt lange an, und zwar ohne daß reichlicherer Schneefall eintrat, so daß besonders die Bäume und die Pflanzen welt schweren Schaden erlitten. Ganze Obstbaumgärten sind damals zugrunde gegangen. Freiburg im Breisgau hatte 118 Frosttage, davon 69 hintereinander. Die strengsten Winter der folgenden Jahrzehnte waren die der Jahre 1810 bis 1811,1851 bis 1858 und 1870 bis 1871

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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1935
Descrizione fisica: 8
ihre Schau- senster mit den verschiedensten Sportgeräten. Ileberhaupt bietet das Gesamtbild der Schau- senstcr einen gefälligen Anblick und allent halben sind die Geschäftsleute bemüht, sich dem Gepräge der Jahreszeit anzupassen. So spricht der Winter nicht nur von den weißen Hängen und beschneiten Wäldern herab, sondern auch aus den immer noch winterlich geschmückten Schaufenstern, unter denen die beiden Sportsgeschäfte in der Stadtgasse und am Graben den ersten Rang einnehmen. p Hochbetrieb

und im Obcrpustertal hält der Schlittenwcg noch gut, überhaupt jetzt, wo wieder kältere Tage eingetreten sind und der Nordwind nach altem Märzbrauch scharf durch das Tal pfeift. Nachdem im Herbst und Winter noch mancherorts Holz geschlagen wurde und dabei viele Leute im ganzen Winter Arbeit hatten, war bis jetzt die Arbeitslosigkeit unter den Landarbeitern weniger groß wie im vorigen Winter. Dank der besseren Holzpreise sind wieder günstigere 'Aussichten, daß manche Arbeitsuchende bei den neuen Holzschlägerungcn

'Arbeit be kommen. Bis Josefitag (19. März), sagt ein alter Spruch, soll der Brunecker Boden aper sein. Dann beginnt auch die Arbeit der Bauern in den Feldern mit Düngung der Wiesen und in den 'Aeckern mit dem Früh jahrsanbau. Man sieht den Winter gern kommen, da er Schnee bringt und dadurch die Beförderung von Heu und Holz ins Tal erleichtert; aber noch lieber sieht man den selben wieder verschwinden. Nachbarlänüer Kriegers 35. Jahrtug W i e ii, 10. März. Anläßlich des 25. Jahriages des Todes

einen Höhenunterschied von rund 500 Meter auf. Zahlreiche Zuschauer wohnten dem interessanten Nennen bei und spendeie» den Läufern, die manchmal eine blendende Technik und schönen Stil zeigten, herzlichen Beifall. Den Pokal gewannen die Leute des Winter» sportvereincs „Alpi di Sinn', die sich in ihrem ureigenste'., Gebiet allen übrigen Konkurrenten überlegen zeigten. Absoluter Sieger wurde Viktor Sc non er, der die Strecke in der fabel haften Zeit von 0:50 Min. zuriicklcgte. Ergebnisse: 1. Seiioncr Viktor

'; 12. Gasporat Rudalf, idem; 10. Rudig Hermann, idem; il. Viehweider Joses, Schillub Bolzano; 15. Vawlicet. Schiklub Bolzano; 16. Malserlheiner Ernst. Schiklub Bolzano; 17. Peisclst Adolf. Schi klub Bolzano; 18. Zaugerl Otto. „Val Gardena'; 19. Schmuck Wilhelm. „Alm di Siusi'; 20. Leon hard Wörndle, Schiklub Mendola. In der Mannschaftswertung steht der Winter inortverein „Alpt di Siusi' mit de- ersten Mannschaft: Senoner Viktor, Planer Iosei und Rudia Franz, in insgesamt 12:04 M.nuten an der Spitze

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Pagina 1 di 4
Data: 05.01.1943
Descrizione fisica: 4
unter den verschiedenen Gesichtspunkten. Der. Ausschuß stellte fest, daß sie im ganzen eine zusriedeiistellende Verbesserung gegenüber dem »origen Winter aufwcist; die Durchführung der Anbaupläne und die fortschreitende Verstärkung und Verbesserung der Vorratswirtschaft werde weiter zur Erleichterung der Versorgnngslage beitragen. Der Ausschuß nahm auch zur Kenntnis, daß auf Grund der vorgeschriebcnen Anmeldung der Wcinprodnktion bisher über 30 Millionen Hekto liter Wein festgestellt worden sind. Diese Menge

einen Ktörangrifs gegen w c st d e u t s ch e s Gebiet. Die.Bevölkerung hatte Verluste.. Zwei feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Rach erfolg reichen Tagesangrissen schneller deutschcr Kampf flugzeuge gegen die britische S U d k U st e bombardierten deutsche Kampfflugzeuge bei Nacht den Hafen Hüll, in dem ausgedehnte Brände ent standen.' Stalin will seine Karle ausspielen Berlin, 1. Jiüzner. Seit zwei Tagen schneit es an der ganzen Ost front und es hat den Anschein, als ob der Winter, 'der am Ende

des Jahres 1912 ziemlich müßig geblieben war, am Beginn des neuen Jahres seine Rechte ner-icüch behaupten wollte. U-nd er behauptet sie vollständig und absolut, indem er den Schnee aus den Schlachtfeldern anhäuft und die endlosen russischen Ebenen ' mit wütenden Schncestürmen 'peitscht. Das bildet keine lleberraschung..»Obwohl die Meteorologen aller Länder dazu ^neigen, den gegenwärtigen Winter als viel milder cnizmehen als den vergangenen, bleibt doch die Tatsache aufrecht. . daß der Jänner immer

der fältelte Monat des Jabres war. Und das will in Ruß land etwas heißen. Uebrige'ns wurden die Vor- bereitttiigen des deutschen Oberkommandos z»m Schutze der Truppen vor den außerordentliche» Harten der winterlichen Jahreszeit für einen Winter nach dem Muster des vergangenen gc- irofien und bereits im Frühmbr cinaekeitet. Das deutsche Heer steht also der Kälte nicht schutzlos gegenüber und auch nicht — wie dies im vergan genen Jahre der Fall war — mit provisorischen Hilfsmitteln. Nichtsdestoweniger muß

das Heer in die sen Tagen sehr harte Entbehrungen auf sich nehmen, welche die Widerstandskraft-der Mann schaften und die Güte der motorisierten Kamps; mittel auf eine harte Probe stellen. Ein Kampf im Schncefturm. zwischen Schneehaufen und oci 30 Grad Kälte bleibt immer ein tödliches Unrcr» nehmen, besonders wenn, man es. mit einem Gcgner'wie die Russen zu tun hat. Won» hie Bellcheaiisten auch nicht mehr wie im vergangenen Jahre den »nichätzb'ren Vorteil ausnützen können, allein für den Winter voll

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Pagina 8 di 12
Data: 22.11.1933
Descrizione fisica: 12
ein und erklärte, datz er die erfolgreiche Tätig keit des bisherigen Obmannes weiterfllhren wolle. Schon Caliari habe sofort nach Ueber- nahme des Skiverbandes die Bedeutung unserer Provinz als Wintersport gebiet erfaßt und von diesem Gesichtspunkte aus fein ganzes Programm entwickelt. Wie bis her bestehe nur die eine Absicht, den Winter sport weiter in die Höhe zu bringen und ihn von allen anderen unsportlichen Dingen zu be freien. Die Vereine mögen ruhig weiter, arbeiten und ihr Tun und Lassen vom Gesichts

und aufklärend gearbeitet werden müsse. Es gehe nicht an, daß, wie im Vorjahre, nicht einmal bescheidene Mittel oder wenigstens Preise zur Verfügung gestellt würden. Der Staat geht übrigens mit gutem Beispiel voran. Den ganzen Winter hindurch gibt es 00%ige Fahrpreis« Ermäßigungen auch an Wochentagen für diejenigen, die mit der FJSI-Karte versehen, die wichtigeren Wintersportplätze besuchen. Für die Wett bewerbe selbst genießen die Teilnehmer und Zuschauer wie im Vorjahre sogar eins 70% ige Ermäßigung

, heuer sollten es mindestens fünfmal so viel werden! Man kam dann auf die geplante Winter« svort-Lehrer-Schule zu sprechen. M»t Bedauern wurde zur Kenntnis genommen, daß die Bestrebungen, eine solche Schule für Groden zu bekommen, keinen Erfolg gehabt haben. Cor tina, ein Ort, der seine Beziehungen bester aus zunutzen versteht, hat Heuer eine vom Winter sportverband offiziell anerkannte Schule zu gewiesen erhalten, und Gröden ist wieder leer ausgegangen. Baron Altenburger verspricht

unter den Lauben jeweils bis Samstag mittags abzu geben. Im vergangenen Winter haben sich diese von guten und beliebten Sklfahrern des Sport klubs geleiteten Kurse der Wertschätzung vieler junger Leute erfreut, so daß es auch Heuer ein leichtes sein dürfte, eine große Zahl Schüler und Schülerinnen aller Altersklassen auf dem Uebungsgelände zu versammeln. Ein Lob den rührigen Funktionären des Sportklubs, die sich, von echtem Sportgeist beseelt, unentgeltich zur Verfügung stellen. s Mitteilungen des Meraner

Sportklubs. Sektion Wintersport: Die Direktion der Vigiljochbahn hat in entgegenkommender Weise auch für den heurigen Winter die vor jährigen ermäßigten Fahrplan für ordnungs mäßige Mitglieder des Sportklubs bewilligt. Die Haflinger Seilbahn gewährt nach wie vor die bisherigen Ermäßigungen. — Heute. Mitt woch. abends Versammlung der Wintersportler rm Forsterbräu. Beginn 20.30 Uhr. — All gemeines. Dis Mitglieder genießen für den Besuch des internationalen Ringerturniers die üblichen Begünstigungen

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Pagina 5 di 8
Data: 24.02.1940
Descrizione fisica: 8
, der einer Lungenentzündung erlegen war. Er war Fa milienvater und erst 41 Jahr« att. — Morgen wird der in Flere» di fuori verstorbene, aber in Flere, di dentro beheimatet« 82sährige Witwer Johann Aigner. Piner. hier beerdigt. — Gott r nk, ihnen die ewig« Ruhe! Leber den anhaltend rauhen, stürmischen Winter Höft man allgemein Lagen. Run bat man doch die Hoffnung. daß bald eine bessere Jahreszeit di« Oberband gewinnen muß. — Als besondere Fastenfrier wird heuer allsonntäglich in der Fastenzeit um 5 Uhr abends Kreuzweg

der »Ate i, China Da nun der F^ruar in fei« letzte» Monats- drittel einaeireteu ist, hofft mau allgemein, daß die tiefen zempetatnten in absehbarer Zeit ein« Milderung erfahre« werde«, vorläufig hat sich dies« Hoffnung «anchervrt» «och nicht verwirk licht. Rach de« letzten Meldungen au« andern Län dern scheint der Winter noch immer nicht seinen endgültigen Rückzug antreten zu wolle«, vorher gehend, atmosphärisch« Erscheinungen brachten ioar »och ein« Erschwerung de, winterlichen Röte. So waren Ungarn

und die S l o w a- kei von heftigen Stürme« heimgesucht, di« auf verschiedenen Bahnlinien neue Verwehungen her» vorriefen. Der Bahnverkehr zwischen Italien und Lngarn ruht wieder vollkommen. In Schweden war ebenfalls ein« Per- scharfunq de» Frostes festzustellen. Mit 4V Grad unter Rull Haft, Stockholm Dienstag nicht nur den kältesten Tag diese» Winters, sondern über haupt seit 1805 zu verzeichnen. Bericht« au» T h i na besagen, daß diefe» Land unter dem kältesten Winter seit hnndeft Jahren leidet. Man schätzt

dt« Todesopfer der Kälte tm Henrigen Winter auf rund 60.000. Feuer im Zirkus Bus Tiere fanden einen gnalvollen Tod. R o ch e ft e r (Indiana), 23. Februar. Durch eine riestge Feuersbrunst ist das Winter lager de« großen amerikanischen Zirkus Tool« Brothers in der Nähe von Rochester im Staat Indiana zerstört worden. Während 25 Ele fanten. ein« Animbl Kamel« und 300 Pferd« ge rettet werden konnten, fanden die Löwen. Tiger, Leoparden. Affen und einige Seehunde des Zir kus einen qualvollen Tod in den Flammen

. Schauerlich ertönten ihre Todesschreie von dem brennenden Zirkusgelände herüber. Höchst auf regend gestaltete sich die Rettung einer Reihe von Großtieren. vor allem des Flußpferdes, die ln ihrem Schrecken und ihrer Aufregung in schmet ternden Schreien Luft machten. Da auch der amerikanische Riesenzirkug an eine Wanderzeit nur zwischen Avril und Oktober ge wöhnt ist. bezieht man den Winter über ein festes Lager, das nicht Dorführiingszweckcn, sondern als Atempons« für da» eigene Personal dient

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Pagina 3 di 24
Data: 22.12.1934
Descrizione fisica: 24
die Sonne ihren tiefsten Stand am Himmels- bogen und wendet sich nun wieder aufwärts. Damit wird der Tag auch wieder allmählich länger. Der Winter nimmt mit der Sonnen wende offiziell, das heißt kalendermäßig Besitz von seiner Herrschaft. Während er andere Jahre vom ausziehendcn Herbst schon winter liche Kälte als Verlassenschaft zu übernehmen pflegte, herrscht heuer noch eine unverhältnis mäßig milde Temperatur. Diese hat denn auch die Natur wieder aus dem kurzen vor winterlichen Schlummer erweckt

, und so regt sich bereits wieder das Leben im Boden, als ob wir gor nicht im Winter stünden. So gibt es heuer als Weihnachtsschmuck Waldblüten. 2lls solch seltener Weihnachtsgruß wurde uns aus Fortezza ein Strauß schönblühender Erika und ein Büschel Veilchen gesandt. Es ist auf fällig, daß ieit Jahren der Winter nicht mehr einen frühen Einzug hielt und auch nicht mehr so schneereich war wie früher. Seitdem besonders fchneereichen Krieoswinter 1916/17 war in Bezug auf Schneefall nur der letzt- verflossene

Winter wieder eiiligermaßen be friedigend. Wollen wir hoffen, daß die komen- den Winterwochen doch noch bringen, was man von einem Winter naturgemäß er warten kann: genügend viel Schnee für Landwirtschaft und Wintersport. b Der hausbesiherverband verlegt mit 23. Dezember 1934 seine Kanzleilokale in die der Unione dcgli Industriali (Industriellen- verband). Via Dante 32. 1. Stock (Ex- Gasteigerhaus). Telephon Nr. 2180. b 2lmlslag des deutschen Generalkonsulates. Der 2lmstag des Deutschen

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Pagina 1 di 8
Data: 20.03.1933
Descrizione fisica: 8
einer Gesellschaft für Revision und treuhändige Verwaltung mit Dar Frühlingsanfang Von Albert M a y e r. Noch sträubt sich der rauhe Winter mit letzten, verzweifelten Kräften, sein strenges Regiment abzugeben. Noch schüttelt er aus seinem schneeigen Haupte wirbelnden Flocken- ianz auf die Höhen, hüllt des öfteren die stol zen Berggipfel in heftiges Schneegestöber lind versucht seinen weißen Mantel bis an die Niederungen auszubreiten. Sein rauher Atem, über die glitzernden Schnee- und Eis- siächen der Dolomiten

, so würde die Sonne dag ganze Jahr senkrecht über dem Aequator stehen, jeden Tag den gleichen Bogen am Himmel beschrei ben und genau im Osten auf und im Westen untergehen. Die Tag- und Nachtlänge würde dauernd je 12 Stimden betragen und jeder Ort nach seiner Lage, Sommer und Winter gleichen Sonnenstand und konstante Tempera- turoerhältnisse haben. Bon einem Wechsel der Jahreszeiten könnte keine Rede fein; die tro pischen Zonen würden wahrscheinlich ihr jetziges Klima belbehalten. die beiden ge mäßigten Zonen

ewigen Frühling und oeren höhere Breiten, die sich noch eines, wenn auch kurzen, Sommers erfreuen, dauernden Winter haben. Dem allen widerspricht aber unsere eigene Erfahrung. Die Länge der Tageszeiten ist in den einzelnen Jahreszeiten verschieden, der Sonnenstand im Winter viel niedriger als im Sommer, gleichzeitig weisen die Tempera turen entsprechende bedeutende Unterschiede auf, verschieben sich Sonnenauf- und Unter gang im Sommer beträchtlich nach Norden und im Winter nach Süden und endlich

'-g. am 21. März, den Frühlingebeoinn. im Abstieg, am 23. September, den Herbstanfang ver zeichnen. Zur Zeit des höchsten Sonnenstan des über unserer nördlichen Erdhalbkugel be ginnt für uns am 21. Juni der Sommer» während am Tage des niedersten Standes, am 21. Dezember, der Winter seinen Einzug hält« Den großen Vorteil der anfangs ermähn ten Doppelbewegung unseres Planeten er kennen wir erst in vollem Maße, wenn wir uns ein Bild ihres Fehlens machen. Nehmen wir nur an. daß die Erde um die Sonne wie der Mond

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Pagina 4 di 8
Data: 13.11.1929
Descrizione fisica: 8
, deren folgenschwere Bedeutung vielleicht erst eine spätere Zeit entweder im positiven oder negativen Sinne erhärten wird. (Anm. d. Meraner Schrift!.) Der neue Gedanke und Meranos Eignung. Viel Aufsehen, Verwunderung, gar Ent rüstung hat in den letzten Jahren das neue Schlagwort hervorgerufen: „Merano als Wintersportplatz'. Es klang zu phantastisch und unglaublich: Merano, die Stadt der Sonne, des Früh lings, mit seinem südlichen Klima, mildem Winter, seinen Palmen. Südpflanzen, sowie

seiner Bllltenpracht im Frühjahr, reicher, weltberühmter Obst- und Weinkulturen, dieser gottgesegnete Fleck, der von allen Seiten vor rauhen Winden geschützt, wie eine milde, liebliche Oase dasteht, umgeben von den höchsten, mächtigsten Eletscher- gruppen der Ostalpen: den Ortler-, Oetz- taler und Stubaier Alpen, der Lieblings aufenthalt Kranker und Erholungssuchen der, sowie der Norländer, die den rauhen Winter ihrer Heimat fliehen. Vor Jahren, als der Gedanke aufkam, den Wintersport, der schon seit längerer Zeit

, zwei verschiedene Klima sind hier miteinander durch bequeme Drahtseilbahnen verbunden: die Vorzüge des Frühlings und der Komfort des Kurortes, sowie die Freuden des Wintersportes in der schönsten Harmonie. - Keiner der bekannten Wintersportplätze kann eine solche Ab wechslung und solchen Kontrast aufweisen. Und so steht Merano als klimatischer Kurort und Wintersportplatz als einzig in seiner Art da. Wie wir sehen, die Frage des Winter sports kn Merano ist voll Kontrasten und scheinbarer

Widersprüche. Um also uns im Wintersportproblem ein klares Bild zu schaffen und die verschiedenen Auffassungen auf ihren reellen Wert zu prüfen, müssen wir die verschiedenen Faktoren des Winter sportes und die vielen oft gehörten Zweifel eingehend und grundlegend behandeln. Gelände. Das Gelände von Avelengo (Hafling) und des Jochers, wenn es auch mit der Schweiz, Kitzbühel und St. Anton nicht verglichen werden kann, ist doch über den Durchschnitt der Wintersportplätze zu stellen. Die langen Hänge

sprechen und wohl auch manches richtigstellen, was man gewöhnlich in den Jndianergeschichten liest. Jedenfalls wird man aus seinem Vortrag eine richtige Anschauung über fein Volk fchöpfen, denn in einen Jahren spielte sich wohl der bewegteste Teil von dessen Geschichte ab. Für den Ein tritt werden zwei Lire pro Person ein gehoben, welche wohltätigen Averken in Merano gewidmet sind. m wivkcr-Fahrplan auf der hafllager Seilbahn. Es wird dem Publikum in Er innerung gebracht, daß ab 1. November der Winter

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Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1942
Descrizione fisica: 8
vor. ober nur so wenig«, dah man eben von Ausnahmen spre chen must, imd wer weiß, wie kostbar für einen Arbeitsmen'chen eine einige un gestörte Nachtruhe ist. der wird dankbar diese Anregung annehmen, sich weitaus die mei sten Nachtwachen bei den Kälberkühen er sparen au können. Leichte Geburten! In einer richtig gehaltenen Herde, wo die Kühe den ganzen Sommer über weiden und auch im Winter tagtäglich in den Auslauf kommen und regelmäßig selbst zur Tränke ins Frei« gehen, sind die Geburten

durch schnittlich viel leichter als in allen jenen Be trieben. wo die Kühe wenig oder gar nicht sich bewegen. Das ist auch leicht verständlich, denn die Geburt ist sa zum Großteil «in« Muskelarbeit und die Muskeln werden durch die Bewegung erst gestärkt. Aufmerksame Diehwirte werden schon beobachtet haben, daß die Geburten Im Herbste meist leichter vor sich gehen, als die im Frühjahr, weil eben die Kühe den Sommer über durchschnitt lich doch überall mehr Gelegenheit zur Be wegung gehabt haben, als den Winter

, welche auf solcher Streu siegen, eignet sich nicht gut zum Käsen. Auch kältende Streu, wie z. B. frisches Reisig, feuchtes Laub, Moos u. dgl. find schädl'^i, indem sie Anlaß zu Euter- krankheiten geben und die Milchabsonderung vermindern. Eine schlechte Streu, d. h. eine solche, die ein geringes Aufsaugevermögen hat, ist nicht ergiebig. Der Hühnerstall, wke et sein soll! Jeder Hühnerhalter hat dag größte In teresse daran, daß seine Hennen im Winter brav und viel Eier legen. Aufzucht und Füt terung allein aber vermögen

sie auch nicht so leicht. Alle zerbro chenen Scheiben müssen sofort ausgebessert werden, weil durch das Loch Zug. Regen, Schnee und Kälte und womöglich noch Raubzeug in den Stall kommen können. Bei schöner Witterung öffnet man die Fenster, und zwar nicht nur in der warmen Jahres zeit. sondern auch im Winter. Die Hühner brauchen doch sehr viel Sauerstoff, um ge sund zu bleiben und die aufgenommene Nahrung wieder in Eierleistung umsesten zu können. Stickige, dumpfe Stalluft fördert auch keineswegs den Appetit der Tiere

am Boden des Stalles nimmt man am besten Streustroh. am zweck mäßigsten zündholzlang gehäckselt, oder auch Langstrob. Man kann auch Torf oder Sand streuen. Nicht sehr eignen sich dagegen Säge späne. Die Vodenstreu ist zu erneuern, w'' r sie arg mit Kot verunreinigt oder naß w' d. Besonders im Winter, wenn die Tiere im Stall sind, wird die Einstreu öfter zu er neuern sein als im Sommer. Als Einstreu in die Legenester nehmen wir am besten Heu und Stroh: auch grobe Hobelspäne be- währen sich recht gut

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Pagina 3 di 6
Data: 21.05.1942
Descrizione fisica: 6
sind, und die Blüte, auäi noch durch die ungünstige Witterung beeinflusst. langsam vor sich' gegangen ist. Auch in der Nähe vom Walde ist der Befall stärker. lieber die Gründe, warum der Apfelblütenstecher Heuer derart stark auftreten konnte, lägt sich nichts Sicheres sagen. Wahr scheinlich hat auch die trockene Witterung im Winter das starke Auftreten des Insektes ge fördert. Derselbe ist ein schwärzlich gefärbter Rüssek- käfer, mit einer Hellen Querbinde in der Mitte des Rückens. Cr mißt etwa .V( Millimeter

, vorausgesetzt, bah, wie bereits oben erwähnt, die warme Wit terung ein rasches Aufblühe» der Blutenknospen ermöglicht. Und wie können wir den Apfelblütenstecher nun bekämpfen? Die Art seiner tleberwinterung gibt uns schon einen wichtigen Fingerzeig. Bor allem ist es notwendig, die Rinde des Stammes und der Aeste rein und glatt zu er halten, damit er dort im Winter möglichst wenig Unterkunft findet. Ferner soll man die Winterbespcistung mit Neodendrin oder ähn lichen Mittein fleistig durchführen

er- scheint er an der Erdoberfläche und fahrt nun tn dieser Gestalt mit den Schädigungen der Obstbänme fort. Nur betätigt er sich j'estt nicht mehr mit Wurzel-, sondern mit Blütenjraft. In Böden, in denen Grundwasser vorkommt, sowie dort, wo den Winter über sich dicke Eis schichten bilden und im Frühjahr länger an dauern. endlich in Böden mit starker Bewässe rung kann sich diese lebende Obstbaumplage nie in grossem Ausmatze entwickeln. Wiederholtes Düngen mit ammoniakhältiger Jauche jo,nett

und das graufarbige magere Laub. Die Früchte bleiben klein, haben oft rappiges, kropfiges Aussehen, werden früher reif und fallen mei stens schnell hintereinander ab. Erfolgt die Be schädigung im Spätherbst oder über Winter des dritten Jahres, so kann es auch Vorkommen. Latz die Knospenkapseln (Augen) besonders bei snng- bepflanzten Bäumen aöfallen oder im Wachs- tum wegen Saftmangel zu keiner weiteren Ent wicklung mehr fähig sind. Wieder andere Bäume treiben ganz normal aus, bleiben auf einmal im Wachstum stehen

kriegt's leicht mit der Eifer sucht!' denkt Martin belustigt. Zwar hat er ihr niemals Grund zur Eifersucht gegeben. Nie möchte ihm eine andere besser gefallen als Marie! Tausendmal b->t sie verdient die Lieb' und Treu von seine,-! Herzen. Aber man weiß es halt nicht. Wenn etwa Marie doch . . .? Und kränken dürfte er sie nie. Aber wenn seine 5Vtlfe dem Loitzer so willkommen ist, kann er nicht „nein' zir seiner Anfrage sagen. Den ganzen Winter über gibt es Arbeit für ihn auf dem Hof. Das bedeutet Andrä

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Pagina 4 di 6
Data: 14.05.1942
Descrizione fisica: 6
' für Tag ent behren, und ganz anders verlauft ihr Leben, als sie gedacht. Wenn Lisibas und das Kind nicht wären, die Einsainkeit müßte ihr das Herz abdrücken. Und wenn dann gar ani de,, Winter zu das Taglöhneni in der Säge wieder beginntl Jeden Morgen mit dem ersten Hahnenschrei auf, die Suppe nusgelösfelt und durch den Schnee gestapft wohl eine halbe Stunde lang, das ist ein hartes Arbeitgehen für den Mann. 2H)cr_ das Ansstchen trotz der frühen Stlm-- de lägt sich Marie nicht nehmen. Ohne heiße

Morgcnsuppe lägt sie den Mann nicht fort. Sie nuig ja uni das Brösel Lieb' schon froh sein, das bei diesem kurzen Beisammensein für fie_ noch absällt. und wenn es nur für eine Sekunde lang ein Ineinanderrauchc» von zioei Blicken ist. „Komm g'sund wieder. Mart,»!' „Und lag dir's net so lang werden. Marie!' Jeden Tag sind es die gleichen Worte, und dach klingen sie für jeden nach im Herzen. Mit der Arbeit in der Säge wird es aber nichts für diesen Winter. Es gibt nicht Arbeit genug, und der Sagmeisler kommt

anch ohne Taglöhner aus. Der junge Lohwinimer. dem schon vor einen, arbeitslosen Winter bangt, muß froh sein, wie eines Tages der Loitzer bei ihm sich meldet. „Ist dein Mann da. Lohwimmerin?' ..Nein, Loitzer, beim Stangor mnß er heut m der Schenke ausbclken.' „Schlechte 'Arbeit für einen Bauern!' „'Was willst, Loitzer? Wenn eines aufs Verdienen angewiesen ist. derf er net gar so wählerisch sein.' ^ „Wüßt deinem Martin etwas Besseres. Freilich, leicht ist's a net. I ivill in dem Winter ordentlich

nicht wählerisch sein. Aber Martin lacht hernach, wie er das bedenkliche Gesicht seiner Frau siebt. „Weißt, Marie, was der neue 2luttrag be deutet? Grad so viel, dag ihr daheim keine Sorge im Winter habt. 2 plag mi gern.' Wie es eigentlich dazu kam, daß die Loilzcrijchen nach dem jungen Lohwiinmer zum Arbeiien iu ihrem Holz fragen gingen, weiß später keines mehr. „Weil wir halt an festen Knecht brauchen können', meint die Loitzerin. Aber schon nach Martins ersten Arbeits tagen im Wald wird auf dem Loitzer-Hof

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Pagina 8 di 16
Data: 24.12.1928
Descrizione fisica: 16
traurig, aber es geht nicht anders.' Seppele war an die Anna schier so iveit ge wöhnt. als das möglich ist. Aber diesmal tat sie ihm recht besonders weh. Er und die Alte hatten sich seit Wochen bemüht, um doch etwas für das Fest aufzubringen. Aber ihrem Werk bkiob das nötige Glück aus. Noch im '.strengsten Winter hatten sie auf ihrer Berg halde Kies gegraben und für «ine Frchre recht schöner, weißer Sterne bekamen sie unten in der Glashütte 4 Kronen. Eh« sie den Kies verfrachten konnten, stellte

der Schnee in der Gegend alles Fuhrwerk ein. Anders- imc konnten die zwei hier unmöglich «twas verdienen. Die Großbauern des Tales hatten inr Winter für ihr eigenes Gesinde 311 wenig Arbeit und sonst gab es hier niemanden, der den Armen Verdienst gewähren konnte. Seppele hatte übrigens genug in der Hütte zu tun. Di« Großmutter war in der letzten Zeit recht arboitsuntüchtig geworden, da fie len ihm fast alle häuslichen Arbeiten zu. Die Erlebnisse des nun zu Ende gehenden Jahres hatten der Kraft des alten

Tannenbaum. Der Alte besaß ein Stück Wald. „Dort kannst du dir eilten jeden Daum nehmen, den dn erträgst', sagte er zu Seppele. Im Sommer hatte nun Seppele die Gren zen dieses Waldes ganz genau a-n den Rain steinen erkannt, aber jetzt waren die Mar kungen tief verschneit. So kam es. daß Sep- pele nicht auf den Gnmd seines Vetters, sondern auf demjenigen des jungen Fentner- bauern ein Däumchen ablchnitt. Dieser stellte hier den Füchsen rmd Mardern Fallen auf. das war im Winter feine Lieblingsbeschäfti

. An ihm selbst lag ihm nichts. Er fühlte nur das Leid um seine Lieben. Das Haus des Fentner war gar nicht iveit. Es lag einschichtig auf der Berghalde. Der Fentner bewohnte es über Winter mit seinem Werb allein. Er brauchte keine Dienstboten. Im Sommer bewältigte er die Feldarbeit mit Hilfe einiger Taglöhner. Im Winter wurden die zwei rüstigen Eheleute mit dem fertig, was es auf dem Hof zu tun gab. Das Weib hatte kein Kind zu betreuen. Der Eifer, mit dem sie sich auf die Wirtschaft ivarf. war zum Teil deshalb

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Pagina 8 di 12
Data: 21.03.1934
Descrizione fisica: 12
Tätigkeit wegen des Leidens, das ihn im vergangenen Winter be fallen hat, in seinem Dienst wieder aussetzen, und zwar für längere Zeit, mn sich in einem wärmeren Klima zu erholen. Wir sehen ihn ungern scheiden, denn wir haben ihn als ruhigen» soliden Charakter und guten Diri genten und Musiker sieben und achten ge lernt! — Wenn unlängst in einer Notiz aus Dipiteno bedauernd festgestellt wurde, daß wir im vergangenen Winter die bisher üblichen profanen Vorführungen des hiesigen Pfarrchores vermißten

. Dabei erlitt Frau Kühnle durch Sturz einen Beinbruch. Todesfälle. In Ra ein es starb der 55 Jahre alte Junggeselle Alois Oberprantacher. In Fleres di dentro starb am 18. März Simon M a r k a r t, Bater des Alt- ' Vorstehers Paul Markart von Fleres di dentro, im Wter von 90 Jahren. Er war der ätteste Mann der Großgemeinde Brennero. — m Vusteetal p Schuh den geflederten Frühsingsboken! B r u n i c o, 19. März. Kinder müssen zu jeder Jahreszeit ihre Beschäftigung haben. Im Winter gibt es deren genug

Wkntersturm über unsere Stadt und unsere Gegend fegte und alles kn einen neuen weißen Schleier hüllte, als sei der Winter erst gekommen. Und doch hat uns der hl. Josef zu seinem Feste einen wundersamen Sonnentag geschenkt, der die gestrigen Unbilden leicht und gerne vergessen sieß und jung und alt einem wirklichen Frühsingsahnen entgegenführte. Möge uns eine Reihe solcher Tage den richtigen Weg zu einem schönen Ostern beresten! p^INlkkeiluugen aus dem Taufererkal. Campo Tu res, 19. März. Nachdem Campo

. — Eine größere Gesellschaft reichsdeutscher Skifahrer ver bringt Ostern (zirka 14 Tage) auf dem Ri- fugko Dedrette Gigant! (exKasselerhüüe). Das Gebiet am Fuße des Rieserferner ist ein wunderbares, west ausgedehntes Skllerrain, das speziell für die Winter-Nachsaison (Ostern und Pfingsten) sehr geeignet ist und viel ver spricht. — Das Unterlaner-Anwesen ging im Kaufswege an den seinerzestigen Forstwart in Campo Tures, Josef Brunner, über. — Zu Mstternöckl in Aeereto starb Maria Berger, verwitwete Sieger

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Pagina 10 di 12
Data: 04.10.1933
Descrizione fisica: 12
sind, durch entsprechende Behandlung schnell zum Schwinden bringen kann. Der Mo denteil enthält wieder eine reiche Auswahl an neuen und schönen Modellen für Herbst und Winter. Probehefte beim Verlag Leopold Mis- ner, Wien l.. Stubenring 16. Zu beziehen durch die B uchhandlung vogelweide r. Bolzano Zum Herbst Das Neueste in Herrenmoden für Gesellschaft, Straße und Sport, nur beim Schneidermeister Stefan Koller Brunlco, RomstraOe Nr. 30 Meiner Anzeiger von Merano / Telephon 2270 Svferaksu- mrö Abonnomenr- Arrsshmefteüe

« nermögen kennen zu lernen zwecks baldiger Ehe. Photo erwünscht. Zuschriften unter »2688/26M' an di« Verwaltung. 4623M-11 Gute Milchkuh wird über Winter in Futter genommen. Adr. Verw. 16393JM1 Kleiner Anzeiger von Drefsanonc / Telephon t© Drei- und Bierzimmerwohnung mit Bad und Zubehör. Stadtzentrum, zu vermieten. Adresse in der Verwaltung. 3986Br Große Honiglager aus den allen und neuen Provinzen bei Firma Clementi. Corsa Armands ®laj, Merano. Preis je nach Lage und Ort der Produktion. Honig

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