829 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/09_10_1939/DOL_1939_10_09_4_object_1198789.png
Pagina 4 di 6
Data: 09.10.1939
Descrizione fisica: 6
. Er musste sich in spitals- ärztlicke Behandlung nach Bolzano^bcgrben. — Der Schüler Marius Eagnola in Sau Giacomo (Bolzano) stürzte beim Spiel über einen Abhang und brach sich den rechten Arm. Beerdigungen. Die Beerdigung der Frau* Witwe Hedwig Frank, gcb. Strcle. Private, findet beute, N. Oktober, um 3.30 vom Trauerhause Kries, Billa Schiffereggcr. aus. statt. Am t. Oktober nachmittags wurde in Bol zano der im Alter van 75 Jahren verstorbene Herr Heinrich B i e i d e r. Drechslermeister und Kaufmann, unter zahlreicher

, 8 und 0.50 Uhr. Spenden Dem Jesnliciiii: An Stelle einer Kranzspende auf das (Kral, der Frau Hedwig Frank Lire 50.-- von Familie Tr. v. Mnyrhauser. Anstatt Blumen nur das Grab ihrrc lieben Tante, Frau Hedwig Frank, Lire 25.— timt Anna v. Lauter. Lire 50.— zum Gedenken an die verehrte, liebe Frau Hedwig Frank von Familie Johannes. In ehrendem Gedenken au Frau Hedwig Ww. Frank von Familie Josef Grüner Lire 50.—. Als GedächtniSspcnde für Iran Hedwig Frank von Familie Birari L SO.—. vsrLmsnachLichten

:: Katholischer 'Ärbeiterverrin Belzano. Heute, Montag, 1.10 Uhr nachmittags erfolgt vom Trauer» hause. Bia Nazario Lauro Nr. 10 (Oltrisarco) anS die Aeerdiglmg unseres Ehrenmitgliedes Kaufmann Herrn Franz Salinari. Die Mitglieder werden gc- veten. »ach Möglichkeit an derselben teilzunebmeu. :: Photo»,ib Bolzano. Die Mitglieder werden etn- geladen, sich an der Beerdigung der Frau Hedwig Ww. Frank, Schunegermultcr unseres Herrn Vor standes. zu beteiligen. Treffpunkt beim Trancrhansc, Billa Schisseregger, GrieS

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/30_10_1935/DOL_1935_10_30_6_object_1152179.png
Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1935
Descrizione fisica: 8
sich dabei hauptsächlich an Inspektor Frank, der in den Polstern des Wagens lehnte und nur selten den Mund zu einem Wort öffnete. „Gewiß, ich begreife, Herr Inspektor, daß die politische Polizei ein berechtigtes Interesse daran hat, diese sonderbaren Vorgänge in den Ostdeutschen Chemischen Werken zu klären — und ich brauche wohl nicht zu be tonen, daß gerade mir daran gelegen ist, weitere Borfälle dieser Art zu verhindern. Aber der Safe, in dem nun feit dem letzten Diebstahl die Aufzeichnungen unserer

wird sich mehr freuen als ich, wenn Sie endlich diesem verteufelten Werkspion das unsaubere Handwerk legen werden!' fügte er mit einem Achselzucken hinzu, das allerdings kein großes Vertrauen zu den Bemühungen der Polizei verriet. Inspektor Frank machte eine abwehrende Handbewegung. „Wir werden ja sehen. Wenn dieser — Spion noch immer sein Unwesen treibt, wird er mir nicht entgehen! — Von allen Dingen 'aber will ich erst einmal den viel gepriesenen Stahlschrank in Augenschein nehmen!' Seine letzten Worte

erstarken bereits in dem schrillen Kreischen der Bremsen. Im nächsten Augenblick hielt der Wagen. Professor Strachwitz wartete nicht erst, bis der Chauffeur zur Stelle war. Hastig erhob er sich von seinem Sitz, stieß die Tür auf und verließ den Fond. Ihm auf dem Fuße folgten die beiden Polizeibeamten. „Die Ostdeutschen Chemischen Werke!' sagte er, zu Frank gewendet, mit einer Geste in das Dunkel der Nacht hinein, wo man nur mühsam gegen den schwarzen Himmel hin die Silhouetten der Gebäude erkennen

konnte. Dann deutete er auf die hohe Ziegelmauer, die wenige Meter von ihnen entfernt von einem breiten, schmiedeisernen Tor unter brochen wurde. „Diese Mauer hier umgibt das ganze Grundstück der Fabrik!' erklärte er mit halber Stimme. Inspektor Frank lächeüe. „Es dürfte für einen Einbrecher nicht gerade sehr schwer sein, dieses Hindernis zu überwinden!' „Vielleicht aber doch schwerer, als Sie es sich denken!' erwiderte der Professor. Eine Hochspannungsleitung und eine Alarm sicherung machen es wohl

unmöglich, die Mauer ungestraft zu überklettern. Außerdem haben wir drei Wächter auf dem Grundstück, und zwei Pförtner behüten abwechselnd den Eingang!' „Hm — dann allerdings ist es etwas anderes!' brummte Frank und schob die Hände in die Taschen seines Sommermantels. Inzwischen waren die drei Männer vor dem Eisentor angelangt. Strachwitz griff gerade nach dem Klingel knopf, der den Pförtner herbeirufen sollte, als sich die Hand des Inspektors schwer auf seinen Arm legte. „Einen Augenblick, Herr

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/11_10_1939/DOL_1939_10_11_3_object_1198810.png
Pagina 3 di 6
Data: 11.10.1939
Descrizione fisica: 6
die Trauerfeier beendet war. Am 9. Oktober nachmittags erfolgte in Bol zano das Leichenbegängnis der im Alter von 82 Jahren verstorbenen Frau Hedwig Witwe Frank, geb. Streele. Mit ihr schloß eine für das Wohl ihrer Angehörigen stets treubeforgte, edle Mutter die Augen kür diese Welt. Wie ihr verstorbener Gatte, Weingroßhändler Herr Christoph Frank in Gries, genoß auch ste die allgemeine Wertschätzung ihres großen Be kanntenkreises. Frau Witwe Frank lebt« nur ihrer Familie. Im Kreise ihrer Lieben fand

sie ihr höchstes Glück. Diele Traucrgäfie gaben der Witwe des um den Aufschwung der Landwirt schaft im Oberetsch hochverdienten Eav. Chri stoph Frank das Geleite zur letzten Ruhe. Drei Söhne und drei Töchter haben ihre teure Mutter verloren. Ihr Andenken bleibt in Ehren! Todesfälle Am g. Oktober starb in Bolzano Herr Matthäus Deodato. verheil. Schneider, im Alter van 50 Jahren. Das Leichenbegängnis erfolgt heute, Mittwoch. 3.50 llbr nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus. In Bolzano starb

Unbefleckte Emp- fängniö' Bolzano. Samstag, I I. Oktober, 7 Uhr früh, KoiigregationSvcrsammlicng in der.Kapelle der PP. Eucharistincr. Spenöen Dem Vinzenz-Verein Unserer lü. Frau v. Maos: Anstatt Blumen aus daS Grab des Herrn Fr. Sal- tuari L 50.- - von Fam. Biasion und Standachcr. Dem St. Binzenz-Bercin Bolzano: L 20.— an statt Blumen ans das Grab des Herrn Franz Sal- tuari von Familie Planggcr. Dem Hefuhclm: Statt Blumen auf das Grab der lieben Schwiegcrnintter L 50.— von Martba Frank. Statt Blumen

auf das Grab der Frau Hedwig Frank L 20. - von Ungenannt. Als Gedächtnisspende zur Erinnerung an den treuen .Hausmeister Anton Bigl statt Blumen ans dessen Grab L 100.— von Erich und Walter Amonn. An Stelle eines Kranzes auf das Grab der verehrten Frau Hedwig Frank spen deten B. B. und Dr. E. B. L IOO.—. THERME Tel. 1318 MERANO Tel. 1318 Steinkohlen, Zechenkoks, Briketts, Anthrazit

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/31_12_1935/DOL_1935_12_31_2_object_1151110.png
Pagina 2 di 6
Data: 31.12.1935
Descrizione fisica: 6
.) Inspektor Frank war inzwischen wieder in den Kreis der Männer getreten. „Gestatten Sie. daß. ich widerspreche, Herr Direktor!' warf er höflich ein. „Gerade die Person des Diebes ist für uns von Interesse, denn durch ihn können wir sicherlich Näheres über die bestehenden Spionage-Organisationen er- fahren. Außerdem wird er bestimmt nicht schwer zu fassen sein! Es sollte mich wundern, wenn er sich nicht hier in der Nähe —* Er verstummte, als habe er schon zuviel gesagt. . Dreifuß hatte aufgeblickt

säulen hängen lassen!' „Ich will nicht Doktor Hesse — ich will Marholms Erfindung!' knurrte Dreifuß und griff nach feiner Mokkatasse. „Aber meinet wegen. — Cs bleibt also bei den dreitausend Mark Belohnung, die ich ausgesetzt Habel' Petermann nickte eifrig und machte sich bereits Notizen in fein Taschenbuch, während Frank zu Strachwltz trat und ihm vertraulich auf die Schulter klopfte: „Meinen Sie nicht auch, daß es mit dem Teufel zugehen müßte, wenn wir diesen Fall nicht zum glücklichen Ende führen

die Beweise, die ein Vorgehen gegen ihn gerechtfertigt hätten. Und es fehlte vor allen Dingen jeder Anhaltspunkt über den Ort, wo sich zur Zeit die Aufzeichnungen über Marholms Erfindungen befinden konnten. Es war einfach zum Verzweifeln! Ärgerlich kaute Petermann an seinem Schnurbart' herum» während er zusammen mit Frank und Strachwltz das Gelände vor dem Gebäudekomplex der Chemischen Werke betrat, wo der Wagen des Professors wartete. „Sie fahren doch mit mir zur Stadt zurück?' erkundigte

sich der Professor höflich» auf dessen Veranlassung eigentlich diese er gebnislose Konferenz einberufen worden war. „Sie wissen doch, ich wollte Ihnen noch die Zeugnisse geben, auf Grund deren Doktor Hesse überhaupt die Stellung als mein Sekretär erhleltl' „Ach ja, richtig!' nickte Frank. „Dke Zeug nisse! — Sie nehmen also an. daß sie Fälschungen sind?' „Ich — vermute es, nach dem, was ge schehen ist —' „Sie haben recht!' stimmte Petermann ihm zu. „Man kann nie wissen! Also dann wollen wir mal in Ihre Karre

klettern!' Gleich darauf hatten die drei Männer in dem eleganten Wagen des Professors Blatz genommen, und fort ging es, der Stadt zu. , „Gestern um diese Zeit fuhren wir den gleichen Weg — nur in umgekehrter Rich- j tung —' sagte Strachwltz unterwegs. „Wer ^ hätte ahnen können, daß es den Auftakt für diese sich überstürzenden Ereignisse bedeuten sollte?' Frank nickte nachdenklich. „Ja, gestern um diese Zeit wir Doktor Hesse noch ein Ehren mann — aber heute? — Ein Spion, ein , Mörder vielleicht

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/04_01_1936/DOL_1936_01_04_2_object_1151134.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.01.1936
Descrizione fisica: 8
auch diese Tür mit feinem Schlüssel öffnete. Inspektor Frank gähnte leicht. „Heute abend werde ich endlich einmal zeitig in die Klappe gehen — falls nicht wieder etwas bazwijchenkommen sollte —' fügte er hinzu. „Was sollte denn dazwischenkommen?' fragte Petermann erstaunt. „Nun, ich meine, daß stch jeden Augenblick die Situation ändern kann, lieber Kollege. Ihre Beamten sind auf der Suche nach Hesse, auf der Suche nach dem verschwundenen Marholm und außerdem auch noch auf den Spuren Sachinskys und feiner

von seinen Füßen zu schütteln, ehe ihm das Pflaster allzu heiß wirbt' „Aber dann müßte auch Doktor Hesse —' Weiter kam Petermann nicht mit feinen Einwendungen. Ein schriller, entsetzlicher Schrei klang von der Villa des Professors her an seine Ohren — ein Schrei, dem der gedämpfte Knall eines Schusses folgte. Frank war aufgesprungen. „Da haben wir vielleicht schon das neue Ereignis —l' stieß er erregt hervor, während er. von Petermann gefolgt, eilig den Wagen verließ und auf die Tür des Vor. gartens zustürmte

. Die Lamve über dem Hausetnganq war ein guter Wegweiser. Durch den kleinen Vorgarten jagten die beiden Beamten auf das Licht zu. Als sie dann gerade die drei Steinstufen zur Tür emvoreilen wollten, wurde diese von innen geöffnet. Der Professor stand auf der Schwelle. Sein totenblasses Gesicht trug den Stempel maßlosen Schreckens. -In der zitternden Rechten hielt er einen Revolver. „Um Gotteswillen —' stammelte er heiser, „ich fürchte, ich habe ihn erschossen —' „Wen denn, zum Henker?' warf Frank

ungeduldig ein. „Den Mann in meinem Arbeits zimmer—!' ^ Immer zwei Stufen auf einmal nehmend sagte Inspektor Frank die Treppe in das obere Stockwerk hinauf. Petermann und Strachwitz folgten ihm langsamer, denn der Kommissar chytte damit zu tun. den erregten Professor zu beruhigen. In dem Treppengang des ersten Stock werkes blieb Frank stehen und blickte hastig um sich. Zu feiner Linken sah er eine offene Tür. durch deren breiten Svalt eln Licht streifen in das Halbdunkel des Ganges drang

. Als er sich dann wieder aufrichtete, lag ein tiefer Ernst über seinen Zügen. „Ja — er ist totl' Inzwischen war auch Petermann näher» getreten. Ein Ausruf des Erstaunens ent rang sich jetzt seinem Munde; „Mein Gott, Frank — ist das nicht —?' „Ja!' nickte der Inspektor und erhob sich, um dem nächsten Sessel zuzuschreiten. Schwelgend warteten die beiden Beamten, bis Strachwitz zu Ende telephoniert hatte. Endlich legte der Professor den Hörer auf die Gabel zurück. „In zehn Miunten wird Ge helmrat Bergmann hier fein, meine Herren

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/09_11_1935/DOL_1935_11_09_7_object_1151727.png
Pagina 7 di 12
Data: 09.11.1935
Descrizione fisica: 12
von einem zum anderen: „Und nun, meine Herren — was gedenken Sie nun gegen Doktor Hesse zu unternehmen?' „Um das zu besprechen, sind wir ja zu Ihnen gekommen, Herr Direktor!' nahm jetzt Inspektor Frank in seiner ruhigen Art das Wart. „Nach alledem, was Sie bis jetzt gehört haben, wird Ihnen ja wohl klar sein, daß Doktor Hesse auf das schwerste belastet erscheint.' — „Das muß ich ziigeben — ge wiß! — Obwohl ich gerade Hesse am wenig sten etwas Derartigs zugetraut hätte —' „Sie wären nicht der erste, der sich in seinen Mitmenschen getäuscht

Interesse daran, daß der Spion gefaßt wird, der uns seit nun einem Jahre um außerordentliche Werte ge schädigt hat. Daß Ihr Verdacht gegen Doktor Hesse meiner Meinlmg nach eine falsche Spur ist — nun. das ist eben meine Prioat- meinung, die für Sie keine Gültigkeit zu haben braucht. Sie haben freie Hand, zu handeln, wie Sie es für richtig halten. Herr Inspektor.' Frank nickte befriedigt. „Dann ist ja alles in Ordnung, Herr Direktor!' Und dann, zu den beiden anderen gewandt: „Es gilt

nun, sich unverzüglich an die Verfolgung zu machen. — Wissen Sie, Herr Professor, ob Doktor Hesse telephonisch zu erreichen ist?' Der Befragte schüttelte den Kopf. „Nein, das ist leider nicht der Fall. Aber es würde ja auch sicherlich keinen Zweck haben — selbst wenn wir —' Inzwischen hatte sich Frank von seinem Sessel erhoben. Mit einer ungeduldigen Geste linterbrach er den Professor. „Auf jeden Fall werden wir uns sofort zu seiner Wohnung begeben. Es könnte doch fein

—?' „Aber selbstverständlich, mein Lieber!' wehrte der hastig ab. „Herr Inspektor Frank hat das Recht darauf, alle wichtigen Einzel heiten dieses Falle» zu erfahren!' „Gut! — Hören Sie dann bitte zu, Herr Inspektor! — Es handelt sich hierbei um ein ganz neuartiges Vernebeliingsoerfahren, das uns ein junger, in Fachkreisen noch recht un bekannter Chemiker zur Verfügung über geben hat. Bisher lieferte er uns immer das nötige Material, mit dem wir die Versuche anstellten. Gestern nun entschlossen wir uns, die Erfindung

zu erwerben, und heute er hielten wir von ihm die Aufzeichnungen seines Verfahrens. In Doktor Hesses Gegen wart schloß ich die Papiere in den Safe ein — und das Weitere wissen Sie ja genau so gut wie ich. Herr Inspektor!' „Einen Moment noch! — Ein Vernebe lungsoerfahren — was ist das?' warf Frank hastig ein. „Cs handelt sich hier um ein chemisches Präparat, das in kürzester Zeit einen künst lichen Nebel von großer Dichte zu erzeugen vermag. Im Falle eines Krieges wäre dieser Nebel sehr dazu geeignet

7
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/09_03_1929/DOL_1929_03_09_3_object_1187611.png
Pagina 3 di 16
Data: 09.03.1929
Descrizione fisica: 16
einen eigenen Beobachter unterhalten zu dürfen. Für en-gittige Liquidation der Reparationsfrage. Paris, 9. März. Der Sachvorstündigenausschutz hielt Freitag nachmittags eine kurze Bollsihung. Es erfolgte die Fortsetzung der Beratung über die Frage der Errichtum; eines internationalen Organismus, der die Reparationsfrage endgiltig zu liqui dieren hätte. MrSegenheit in BriW Frank-Heine enthaftet. Brüssel, 8. März. Zum allgemeinen Erstaunen wurde Franl- Hcine am 6. ds. vorläufig auf freien Fuß gefetzt

mit der Begründung, weder für die durch ihn begangene Paßfälschung noch für seine Doku mentenfälschung sehe das belgische Gesetz Unter suchungshaft vor. Eine neue Sensation: Die Untersuchung hat ergeben, daß Frank-Heine bei seiner Tätigkeit fortlaufend von zwei Funktionären des Spio nagedienstes des belgischen Heeres unterstützt wurde. Diese lieferten ihm amtliches Papier des belgischen Landcsvcrteidigungsministeriums und dessen Stampiglie zu Fälschungszwe.lcn in der allerdings trügerischen Hoffnung, Frank

- Heine würde ihnen als Gegenleistung ein hoch wichtiges Dokument bcibringcn, durch das der Beweis erbracht würde, das; die Flämen- bewegung durch Deutschland unterstützt werde. Da nun erwiesen ist. das? Frank-Heine mit dem belgischen Spionagedienst zusammenarbei tete, begreift man auch, warum er sich so leichten Kaufes verhaften lieg. Die Entdeckung, das? Frank-Heine mit dem bel gischen Spionagedienst zusaminenarbeitete, hat zu einer Interpellation in der Kammer geführt. In deren Beantwortung gab

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/11_05_1940/DOL_1940_05_11_2_object_1195960.png
Pagina 2 di 8
Data: 11.05.1940
Descrizione fisica: 8
schen und holländischen Politik. Sie stehen außer dem in Widerspruch mit allen Erklärungen der beiden Negierungen, sich niemals als Durch zugsländer und Operationsbasts benützen zu lassen. 4. Belgienhatz. B. nur seine Ostgrenze gegen Deutschland befestigt, jene gegen Frank reich nicht. Auf die wiederholten E i n w ä n d e Deutschlands antwortete die belgische Regierung stets mit der Zusicherung, diesem einzig gegen Deutschland gerichteten Zustand ein Ende zu machen. Die Versprechungen wurden

, die sich in den letzten Tagen häuften, bilden unwiderleg lichen Beweis, daß ein Angriff gegen Deutschland unmittelbar bevor steht und über Belgien nnd Holland vorgetragen werden soll. Entgegen ihren ausdrücklichen Erklärungen haben Belgien und HollaW insgeheim für England »nd Frank- reich Partei ergriffen. Der belgischeAußen- m i n i st e r bat kürzlich in öffentlicher Kammer- sitznng unverhohlen zugegeben, daß zwischen den Eeneralstäben Belgiens, England und Frank reichs alle Maßnahmen für eine Aktion

soll 8 bis io betragen. Versuchte Rbschneidnng der Verbindungslinien zwischen Belgien und Frankreich London. 11. Mai. Nachrichten aus Belgien besagen, datz die rn Belgien vormarschierenden deutschen Truppen die Verbindungslinien zwischen Belgien und Frank reich abzuschneiden versuchen. Die deutschen Streitkrästc verfügen über starke Panzerverbände und gehen in engster Zusammenarbeit mit Ab teilungen von Fallschirmjägern und der Flug waffe rar. Die Flughäfen von Schipol in Hol land und von Evere in Belgien wurden

, indem sranzöstsche und englische Städte bombardiert werden. Alliierte Warnung Paris. 19. Mai. Die französische Regieruna veröffentlicht ein Kommuniques, in dem analoq zu der gleich, zeitig in London veröffentlichten amtlichen Mitteilung bekanntgegeben wird, die Militär behörden behielten sich für den Fall, daß die feindliche Flugwaffe in England und Frank reich oder den von England und Frankreich unterstützten Länder» die Zivilbevölkerung bombardieren sollte, das Recht vor. zu geeig. neten Repressalie

10
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/12_02_1940/DOL_1940_02_12_2_object_1197327.png
Pagina 2 di 6
Data: 12.02.1940
Descrizione fisica: 6
, wahrhaftigen Gottes, sich selbst, seine Erde, seine Ehre, seine heimatlichen Herd«, seine Altäre, Dinge, die heilig nnd ewig, aber nicht „Das Land Berlin. 10. Februar. Reschsminister Dr. Frank gab am Freitag abend vor den Vertretern der neutralen Aus- landspreste in Berlin ausführliche Erklärungen ab. Das Generalgouvernement mil seinem etwa-, mehr als 110.000 Quadratkilometer umfasten- den Gebiet (die von Deutschland bereits annek tierten Gebiete mit Kartowitz. Lodz. Ciechanow usw. gehören

nicht dazu) bildet nach der Dar stellung des Dr. Frank r.icht einen 'Bestandteil des Deutschen Reiches, steht aber unter deutscher Oberhoheit. Es sei dazu bestimmt, „des Land der Polen zu sein'. Zu diesem Zweck müsse dort, in dem „ersten Generalgouvernement des Dritten Reichs', eine Gemeinschaft der deutschen Führung und des polnischen Lebens hergestellt werden. Die Bevölkerung setzt sich aus 12 Mil lionen Polen, rund 2 Millionen Juden, 100.000 bis 500.000 Ukrainern nnd 60.000 bis 70.000 Volksdeutschen zusammen

. Die letzteren werde» im Laufe der nächsten .zehn Monate ans reichs deutsches Gebiet verpfkanzi. während bei der ukrainischen Minderheit Vertreter der Sowjet- behörden eingettoffen sind, um die bis Ende 1910 zu bewältigende Umsiedlung »ach Rußland vorzubereiten. In das Lnbliner Gebiet, wo es nach Dr. Frank noch Raum fiir die Festsetzung der Inden gibt, sind bisher nind 20.000 Juden ans Deutschland eingeströmt. Innerhalb des Generalgouvernements soll dagegen eine eigent liche Mandenlngsbewegunq der Jude

sind. Zollpolirisch wird das General gouvernement nicht mit Deutschland verschmol zen. und auch die Zlotymährnng bleibt bestehen, obwohl die frühere polnische Regierung, wle Dr. Frank bemerkte, den gesamten Goldschatz ins Ausland geschafft hat. Die neue Verwal tung wendet der Förderung van Rohstoffen die größte Aufmerksamkeit zu: Die Gewinnung von Eisenerz, die im Jahre 1S38 nur 90.000 Tonnen betrug, soll in nächster Zeit «ms über 300.000 Tonnen und später aus 500.000 Tonnen ge steigert werden. An Schwefelkies

Hot man 150.000 Tonnen statt der früheren 80.000 Ton nen. an Phosphoriten 20.000 statt 12.000 Ton nen. an Erdöl 180.000 statt 130.000 Tonnen zu gewinnen. In der Industrie stnd 380 Groß betriebe wieder in Gang gebracht so daß dort die Arbeiter und ihre Familienangehörigen zu sammengerechnet. Köpfe 800.000. ihr Aus kommen finden. Dem polnischen Volk soll — so erklärte Frank — Leben Freiheit. Arbeit und die Möglichkeit des Fortkommens gewährleistet werden. Die Propaganda des seindlickym Auslandes

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/15_02_1936/DOL_1936_02_15_2_object_1150933.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.02.1936
Descrizione fisica: 8
geschossen kam. Dem ersten der Boote entstieg Petermann, während gleichzeitig Inspektor Frank den Wagen verließ. Beide eilten auf Hesse zu und streckten ihm die Hände entgegen. „Gott sei Dank. Doktor ' „Bringen Sie erst Sachinsky und seine Spießgesellen in Sicherheit, meine Herren!' mahnte Hesse. „Und dann tun Sie mir vielleicht den Gefallen, die junge Dame zu befreien, die sich gefesselt in der Kajüte des Bootes befindet. — Sie hat mit den Ver brechern nicht das geringste zu tun —' „Das wissen

wir bereits!' lächelte Frank, während er herzlich die Hand des anderen schüttelte. * Zehn Minuten später war alles erledigt. Sachinsky und seine drei Genossen waren, mit Handfesseln geschmückt, in dem ersten Polizeiboot untergebracht worden, während Hesse, Henny Witt,- Petermann und Frank in dem Wagen Platz nahmn, der sie dann in schnellster Fahrt zur Stadt zurückbrachte. „Und haben Sie nun endlich die Beweise gegen den großen Unbekannten gesammelt?' erkundigte sich gleich nach der Abfahrt der Inspektor

kann ihm das Genick brechen, lieber Petermann! Jetzt, wo wir den edlen Russen • sozusagen auf frischer Tat ertappt haben, können wir gegen seinen Auftraggeber ganz anders vorgehen!' „Der Meinung bin ich auch!' nickte Inspektor Frank. Dann blickte er lächelnd auf sein Gegenüber: „Uebrigens, es wird Sie sicherlich interessieren, daß Ihr kleines Landhaus zur Zeit den Besuch von Fräulein Marholm hat! — Sie hat es sich nicht nehmen lassen, bei ihrem verwundeten Bruder zu bleiben.' Eine veränderte Röte hatte Hesses

Züge übergossen. „Na, lassen Sie!.' schmunzelte Frank. ..wir sind ja alle mal jung gewesen, und Inge Marholm ist eine junge Dame, die meine größte Achtung errungen hat — trotz dem sie so offenkundig einen gefährlichen Schwerverbrecher in Schutz nahm!' (Fortsetzung folgt.).

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/20_01_1936/DOL_1936_01_20_2_object_1151270.png
Pagina 2 di 4
Data: 20.01.1936
Descrizione fisica: 4
liegt!' versicherte Frank herzlich. „Und ich kann Ihnen auch ganz im Vertrauen ver raten, daß wir bereits eine sichere Spur ver folgen! — Fedor Sachinsky ist setzt lo aut wie überführt, bei dem Diebstahl der Erfindung seine Hand im Spiel gehabt zu haben!' „Sachinsky? — Und ist er bereits ver haftet?' „Leider gelang es ihm, im letzten Augen blick zu entkommen — und seither ist er un auffindbar. Aber alle Kräfte der Polizei sind mobilgemacht worden, um seinen Schlupf winkel zu entdecken

Chemischen Werke zugegen sein —' Frank hatte noch nicht zu Ende gesprochen, als die Tür zu dem Zimmer aufgerissen wurde und ein Beamter verstört auf der Scbwelle erschien. Empört blickte Petermann auf. „Was zum Henker gibt es denn?' „Doktor Hesse —' — „Nun?' „Er ist aus feiner Zelle entflohen!' * Wenige Minuten sväter hatte Professor Strachwitz in begreiflicher Aufregung das Präsidium verlassen. Das einzige, was ihn noch einigermaßen beruhigt hatte, war Franks Versicherung, daß die letzte Seite

über das sonderbare Ver halten des Kommissars anzumerken. „Ich möchte Ihnen sagen, wie ich gestern dazu kam, Ihnen die Angaben über Doktor Hesses Anwesenheit in der Ziegelei zu machen. — Ein Zufall war es, der mich in das Hotel .Zu den drei Königen' geführt hatte und mich dort die Unterredung mehrerer Leute belauschen lieh, in der es darum ging, einen Weg zu finden, um Doktor Hesse in die Gewalt zu bekommen —' „— und Sachinsky war der Mann, der diesen Plan faßte, nicht wahr?' fiel ihr Frank nicht unhöflich

ins Wort. Allerdings erzählen Sie uns damit keine Neuigkeiten, mein gnä diges Fräulein. Dafür jedoch bin ich in der Lage, Ihnen eine kleine Ueberrafchung zu machen! — Soeben ist Doktor Hesse aus seiner Zelle im Untersuchungsgefängnis ent flohen!' Inge verfärbte sich. „Entflohen —?' stam melte sie ungläubig. Frank nickte ruhig. „Es ist so, wie ich es l Ihnen sagte! — Sie brauchen also um ihn I nicht weiter in Sorge zu sein, nachdem Ihr verzweifelter Versuch, ihn in der Ziegelei vor uns zu retten

. „Auch dafür muß ich eine andere Erklärung geben — obwohl Doktor Hesse zweifellos darin verwickelt iftl' Ganz plöklich war vor Inges geistigem Auge das Bild des Land hauses in der Borstadt aufgetaucht. Dort batte sie Hesse am Fenster stehen sehen — und die Leinwand mit den Blutflecken — „Vielleicht weiß ich, wo mein Bruder zu finden ist —' kam es stoßweise von ihren Lippen. ..So—?' Frank schien nicht sonderlich über rascht. »Und wo denn?' Unwillkürlich hatte Inge die Hände gefaltet. „Fragen

13
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/21_05_1927/DOL_1927_05_21_3_object_1197956.png
Pagina 3 di 16
Data: 21.05.1927
Descrizione fisica: 16
werden wird. — Der vom Direkior des Insti tutes Cao. Ing. Pros. Nachich erstattete Bericht über die Tätigkeit im Jahre 1626. die Jahres- rechnung 1626, das Tätigkeitsprogramm für 1627, der Iahresvoranschlag für 1627 und der Tätigkeitsbericht vom 1. Jänner bis 15. Mai 1627 wurden zur Kenntnis genommen und einstimmig genehmigt. Als Rechnungsprüfer wurden die Herren Dr. v. Braitenberg und Otto Holzner gewählt und hierauf die Sitzung nach zweistündiger Dauer geschlossen. Eav. Christoph Frank staatlicher Kommissär

Förderungsstelle für Landwirtschaft dar- i stellt. Diese Arbeit ist von sehr bedeuten dem Umfange und setzt Erfahrungch, Kennt nis der volkswirtschaftlichen Verhältnisse der Provinz, sowie gena«'n Einblick über die Funktion und gesetzlichen Grundlagen der vorhin genannten Institutionen voraus. Cav. Frank ist seit der Einführung der diesbezüglichen Gesetze auf die neuen Pro vinzen bereits Mitglied des Aufsichtsrates der Cattedra Ambulante d'Agricoltura Trento gewesen und fungierte bei derselben als einziger

. Vom Jahre 1884 bis l895 bekleidete er die Stelle des Geschäftsführers bei ob- genanntem Vereine. Nach Umwandlung derselben im Jahre 1895 in eine landwirt schaftliche Bezirksgenossenschaft und in einen Wein-, Obst- und Gartenbau-Verein mar Cao. Frank etwa 15 Jahre hindurch Ob- mannstellvertreter obgenannten Vereines. Mehrere Jahre hindurch fungierte ec weiters als Vorsitzender der Neblaus-Kom- miffin. Auch auf dem Gebiete der Tierzucht fand er erfolgreiche Arbeit, indem er längere Zeit die Obmannstelle

Absatzgebiete für Obst und Wein erschlossen wurden, wodurch sich Cav. Frank für unser Produktionsgebiet unschätzbare Verdienste erwarb. Seiner allgemein anerlannten Tüchtigkeit wegen war er für lange Zeit als Gerichts- Sachverständiger bestellt. > Bei der Wenihändlergenosienschaft Bol zano war er stets eines der rührigsten Mit- , gliedcr und steht er seit mehreren Jahren dieser Organisation als Obmann vor. Als Anerkennung für seine verdienstvolle Tätigkeit wurden ihm eine Anzahl Auszeich nungen zuteil

. Die zahlreichen Erroige. nur die Cav. Frank mit Stolz zurückblickon kann, werden ihm sicher auch den Mut geben, dem ihm neu anvcrrraulen Amte als tatkräftiger Mann zu obliegen und die Landwirtschaft der Provinz Bolzano unter seiner umsich tigen Obhut zu neuem Aufblühen zu bringen. a Telefon-Abonnement. Angesichts der ab zuschließendsn neuen Telefon-Abonnsmen:- Erträge macht der Verband der Kaufmann schaft seine Miigl-eder dma,,? Qimr.erffam. neben ihrer Unterschritt folgende Klausel zu setzen: Senza

14
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/15_05_1937/DOL_1937_05_15_10_object_1144243.png
Pagina 10 di 16
Data: 15.05.1937
Descrizione fisica: 16
. 21 Symphoniekonzert. 22.30 Varietee. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzunterhaltung. Mailand: 11.30 Orchcster- konzcrt Gloria. 12.30 und 13.20 Orchcsterkonzert Ferntzzk. 16.30 siehe Rom. 17.15 Gitarrenkonzert. Manlto Diagi. 19 (Bolzano) Orchcsterkonzert. Ltg. Giuliani. 20.40 (Bolzano) UnterhaltungSimisik. 21 II castigamatti, Komödie von Svctoni. 22.15 Orgel konzert Ccntemcri. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik. Mkkwoch, den 19. Mai: Regime?. Dott. Slldo Valort. 21 Die Seligpreisungen von C. Frank. Anschließend Nachrichten

: 19 Solisten musizier:». Stuttgart: 19 '»-«A Heitere Feierabendmusik. Beeomsinster: 19.15 Blasmusik. 19.55 Heitere Lieder Luxemburg: 19.35 Schallplatte». Pretzbura: 19.20 Populäres Konzert. Reval: 19.05 Zithcrmnsik. Berlin: 20.10 Unterhaltungsmusik. Frank. |W|8 furt: 20.10 Karl Schmitt-Walter, ein großer ■ ■»<* deutscher Sänger. 20.40 Unterhaltungs konzert. .Hamburg.» 20.10 Ein bunter Opcrn-Abend. Königsberg: 20.10 Slbendkonzcrt. Beromünster; 20.-10 Kammerorchestcr. Kopenhagen-Kalundüorg: 20.15

. Wien: 19.25 ThoniaS Koschat- j Stunde. Zum Gedenken an seinen TodeStag. Unterhaltungskonzert. Kör haltungSkonzcrt. Leipzig: 20JO Deutsche Volkslieder. 20 Dänisch-europäischeS Deutschlandsender: 20.10 Opernahcnd. Frank, fort: 20.10 Musik für alle. Hamburg: 20.10 und abends wird getanzt. Köln: 20.10 Königsberg: 20(10 Unter- mSIonzcrt. Leipzig: Kopenhagen^kalundborg: Konzert. —— m Stuttgart: 21.15 Tanzmusik. Beromünster: 21.20 VoNS- und Jodellieder. Hilversum N: mJLM 21.10 Konzert. Kopenhagen

: 21 Walisisches Flötenkonzert. trm Deutschlandsender: 22.30 Nacht,misik. Frank- wJrl kurt: 22.30 Tanzmusik. Köln: 22.30 Lieder- KM kreis. München: 22.30 Nachtmusik. Bero- Münster: 23 Marschmusik. Kopenhagcn^alunWarg: 22 Konzert. Wien: 22.20 Unterhaltungskonzert. SninStttss. SS. Mai ■AWI Frnnksurt: 18.30 Militärkonzert. Köln: 18.05 ■ >■] Zur Unterhaltung (Gitarre. Zllhcr). Königs, lern; 18.55 Märsche. Leipzig: 18.15 Musik Mandolinen. München: 18 Ungarische volkS- ümliche Musik-Revue. Lonbon-siicgkonal

15
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/14_01_1939/DOL_1939_01_14_10_object_1203401.png
Pagina 10 di 16
Data: 14.01.1939
Descrizione fisica: 16
- scndee: 19.15 Beliebte Orchesterwcrke. Frank furt: 19210 Eine lleine Abcndmusik. .Hamburg: 19 Blasmusik. Leipzig: 19 Wir tanzen. Monte Cenrri: 19 UnterlmlttmgSmusik. Riga: 19.15 Tschaikowsky- Konzert. Tmilmise: 19.15 Opernarien. 19.40 Märsche, imvmj Breslau: 20.10 ES klang ein Lied. Deutsch. tr4ll lnndsender: 20.10 Flämische Musik. Frank- snrt: 20.15 Konzert. Köln: 20.30 AnS dem Rhcinhotel Drresen in Bad GodeSberg: Grosser Tanzal>end. Königsberg: 20.10 Bunter Abend. Leip zig: 20.10 Frohsinn

für alle. Weisen anS Opern nnd Operetten nach den Wünschen unserer Hörer. Mün chen: 20.10 Der Widerspenstigen Zähnnmg. Lustspiel von William Slmkcsvcare. Saarbrücken: 20.10 Melo dien. die wir alle kennen. Sinttgart: 20.10 Bimte DollSnnistk. Wien; 20.10 Grosser bimter Abend. Ber». nrünster; 20.10 (Zürich) 6. AbonnementSkonzert der Tonhalle-Gesellschaft Zürich. Budapest: 20.10 Konzert. Monte Cenerl: 20 Overnballette. Riga: 20 Lettische Musik. Dentschlandsenber: 21 Abendkonzert. Frank, furt: 51 Der jrmge Goethe

Nr. i. C-Dur. Furiu'iiugler: Symphonische-- Konzert >ür.Klavier und Orchester. Solist Edwin Fischer. In der Pause Bccthovrn-Legeudc. Tadzio Kondziella liest aus dcni Buu, »on Th. W. Elvertzlmaen: Die Neunte. Frankfurt: 20.15 llner singende--, klingende-- Frank- furt.^b<wMrg:^Aer,-Mir>ichüd.-Lrormsche..OMLn^ m drei Akten vm: Lorhing. Köln: 20.10 AuS dem Knlttir- lcbcn unserer Rachbani. III. Italien. Grosse) Or chester, Lclttmg Olastdirigeut Riccardo Zandonai. Leipzig: 20.10 Musik au3 Dresden. München: 20.10

16
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/28_05_1938/DOL_1938_05_28_10_object_1137180.png
Pagina 10 di 16
Data: 28.05.1938
Descrizione fisica: 16
der Funkkapell«. Prag: 18 UnierhaktnngsmusU. 18J0 Elotvakische Musik. Sotten«: 18J0 Orgel. Buxtehude: Prclude und Fuge Fi»-Dur. Wtdor: Salbe Regina. Straß, barg: 18.30 Klavierkonzert. Tonlonse: 16.40 Orche- ^^rtlnr 6J( Beliebte SfefoMaL BrrKanr 19.10 Unterhaltsam« Musik am Abend. Dan. zig: 19.10 Musik von Schallplatten. Frank- für«: 19 lageS v grm. 8 19.90 Festaufführung anläsillch^deS 125. GcbuttS- von Richard Wagner ( 22 . Mal 1813) Lohen- Nomantische Oper in 3 Akten von Wagner. Hamburg: 19.10 Beethoven

. 19.45 Operetten licder. Berlin: 20 Bunter Abend auS Schwerin Mck ß l (Wartbe). Breslau: 20.10 Konzert. Frank- iurt: 20 Unser singendes, klingendes Frank furt. Leipzig: 20 Jinu lasit uns wieder von der Liebe reden . . . Ei» musikalischer Frühlingsabeud mit StönMicu, Serenaden und allerlei Liebesgeflüster, gesimgeil und gesprochen von Margarete Vogel (Sopran), Herb. Enist Äroh (Tenor). Phil. Göpelt Martto»), Jos. Grahe (Sprecher), dem Chor des MMfenderS Letz^ig, be** Leipziger Symphwäe- orchcster

. Saarbrücken: 30 Zwei Stunde« gute Smm. Wien: 20 Operette nabend. Laibach: 20 Schrammel. PattS Eiffelturm: 20.30 Hansel und Gretrl, Oper von Humpcrdinck. Prag: 20.05 Chorszcnrn auS Smr- tana-Opcrn. 20.45 Konzett deS Prager Fimlorck-estevS. Sottens: 20.35 Französische Operettenmustk. To«, loiise: 20.30 Leichte Biusik. «i—— Deutschlandsender: 21.15 Robett Schumann: Kfj fl Svmpbon!« Nr. 3 in C-Dnr, Wett 61. MÜn» ■■ll che«: 21.20 Konzerlstund« Trio für Klavier, Geige imd Kniegeige. Swttgatt: seit 20 auS Frank

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/02_04_1938/DOL_1938_04_02_10_object_1138180.png
Pagina 10 di 16
Data: 02.04.1938
Descrizione fisica: 16
. Preßbnrg: 1735 Konzert deS VtasauintettS. Straßburg: 1? Religiöse Musik. , Berlin: 18 Unterhaltungsmusik. Deutschland» landsender: 18 Eugen Jahn spielt Frank- tuet: 18 Ewig da» alte Lied. Hamburg: 18 Tanz imo Lied um Zank und Liebe. Leidig: 18 Ita lienische Meistcrfänger. München: 18 Bayerischer Heimatabend. Ä Liadl, a Gstanzl, a Musi dazua! Voltsmusik au« der Seit Ludwig Thomas'. ES sprechen Elise Aulinger, Theodor Anzing« und Al bert Spenger. E» singen: Die Aschauer Dirndln, die Riedcringer Buam

Leichte illinsik zum Feierabend. Leipzig: 19.10 Lanteir- liedcr von Heinrici» Sciwrrcr. »München: 19.10 Fröh lich« »Märfckw. (Jndusirie-Sclwllplattcn.) Stuttgart: 10.15 Fahr mich in die Ferne mein blonder Matrose. »Tanznnrsik aus aller »Welt. Wien: 19.10 au? Frank furt : Singendes, klingendes Frankfurt. Budapest: 19.30 La Äobnne, Over von Puccini. London iitegio» nnl: 19 Der Detter aus Dingsda, Operette von Kün- neke. Mährifch-Vstrau: 19.95 UnterhaltuiigSimisik. Presiburg: 19.25 Leichte Musik. Sofia

. Kapelle Eugen Jahn spielt. Frank furt: 19.10 Klang der Landschaft Bilder aus dem »9! bring au. Köln: 19 Äon Oper zu Oper (Industric- Schallplatten.) Königsberg: 10.10 Unterhaltungs musik. »München: 19.10 Unterhaltungskonzert (Jic- dustrie-ScixtllpIatten-. Saarbrücken: 19.10 Roman tische Ouvertüren. Stuttgart: 19.15 Almenrausch und Edelweiß. London-Regional: 19.30 Sckwllplatten. Prag: 19.15 Das Balsaiiek-Salonovchcster spielt. Touloiisr: 10.15 Operettenlieder. 19.15 Leichte Musik. Berlin

: »90 »Tanzabciid. »Ürrslaii: 20.10 tzstPaganini, der Geiger von Genua. Danzig: 20 Neue deutsche Unterlmitungsmunk. Frank furt: »9V IV. SountugS-Kouzert. Hamburg: »90.10 »9lus deutschen Gauen. Gcotzes Orchester. Leitung Zecker. Leipzig: »90 »Musik aus Dresden. Saarbrücken: »90 »Mein Herz, das ist ein »BicuentwuS. »Iraradc alter Schlager. Stuttgart: »90 Musik zur Ilnierhaliuug. Großes und Kleines Funkorchesier. »Beromünster: 20.10 OcffentlichcS Konzert des verstärkten Radio- OrchcstcrS. »Budovest: »90.40 Konzert

18
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/25_11_1935/DOL_1935_11_25_2_object_1151326.png
Pagina 2 di 4
Data: 25.11.1935
Descrizione fisica: 4
hatte er dann das Weite gesucht, war sogar noch zu der Schwester des Erfinders gekommen Ein Pochen von der Tür her unterbrach den Kommissar in feinen Grübeleien. Gleich darauf trat ein Beamter ein und meldete, daß Inspektor Frank und Professor Strach witz ihn zu sprechen wünschten. „Ich laß die Herren bitten —' nickte Peter mann, während er zum Fenster trat und beide Flügel weit aufriß, um den Zigarren rauch abzlehen zu lassen. * „Der Professor und ich trafen uns zufällig vor dem Präsidium —' erklärte Frank gleich

hin. „Aber eine andere Frage ist cs, die ich mit Ihnen gern erörtern möchte, meine Herren!' Ueberrascht blickte Inspektor Frank auf. „Und die wäre?' „Nun, ich bin der Meinung, daß Hesse bei seinem Unternehmen — oder vielmehr bei seinen Unternehmungen, denn zweifellos hat er auch bei den früheren Diebstählen seine Hand im Spiele gehabt — unbedingt Helfer haben muß! — Und vielleicht sind es diese Helfer, durch die wir auf seine Spur gelenkt werden könnten!' „Dazu müßten wir allerdings erst einmal diese — hm — Helfer kennen

!' warf Frank lächelnd ein. Der Kommissar lehnte sich in seinen Stuhl zurück. Etwas wie Triumph leuchtete in seinen Augen auf, als er jetzt hervorstieß: „Ich glaube, diese Helfer bereits gefunden zu haben?' „Donnerwetter!' Ueberrascht war Frank aufgesprungen. „Und wollen Sie uns nicht erklären —?' „Ich bin schon dabei! Also hören Sie zu, meine Herren! — Ich habe die Akten des ganzen Falles studierr und habe dabei noch einmal festgestellt, daß sämtliche gestohlenen Erfindungen — mit Ausnahme

hier in Königsberg aufhielten — und dabei stieß ich jedesmal auf die gleiche Gruppe von vier Personen, drei Russen und einen Franzosen. Jedesmal waren sie wenige Tage vor dem Diebstahl hier eingetroffen und hatten dann jedesmal in einem anderen Hotel Wohnung genommen. — Und vor drei Tagen beehrten sie abermals Königsberg mit ihrem Bestich — und gestern unternahm Hesse den Diebstahl!' Triumphierend blickte er von einem zum anderen. Frank nickte ruhig. „Das ist allerdings eine wichtige Entdeckung, Kollege

19
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/27_11_1935/DOL_1935_11_27_2_object_1151342.png
Pagina 2 di 6
Data: 27.11.1935
Descrizione fisica: 6
Bewunderung war es, die Peter mann sowohl in den Zügen des Professors als auch seines Berliner Kollegen lesen konnte. Während Strachwitz verblüfft den Kopf hin und her wiegte, war Frank aufge- - sprungen und auf seinen Kollegen zugetreten. „Das haben Sie allerdings fabelhaft ge macht, mein Lieber! — Diesen Sachinsky und seine Genossen werden wir einmal gründlich unter die Lupe nehmen — und vielleicht führt uns ihre Beobachtung auf die Spur des Mannes, der die Erfindungen stahl! — Aber nun gestatten

in dem Zimmer neben dem Saferaum — der im geeigneten 'Augenblick das Licht ausschaltete, um Hesse die Fucht zu ermöglichen! Sie sind in dieser Hinsicht auch meiner Meinung. Herr Inspektor?' wandte er sich dann an Frank, der langsam nickte- „Mit dieser Schlußfolgerung haben Sie unter allen Umständen recht, Herr Kollege! — Und dieser Helfer war Ihrer Meinung nach ?' „Wahrscheinlich Fedor Sachinsky! — Und wenn er uns für die vergangene Nacht kein erstklassiges Alibi bringen kann, möchte ich nicht in der Haut

dieses Herrn stecken!' Die drei Männer tauschten schweigend einen Blick des Einverständnisses.. Dann er hoben sie sich wie auf ein geheimes Zeichen hin. — „Wir werden uns diesen famosen Herrn Sachinsky gleich einmal vornehmen!' sagte Frank, während er nach Mütze und Hand schuhen griff. „Bestimmt wird das das beste sein!' pflichtete Strachwitz ihm bei. „Schade, ich wäre gern mit von der Partie gewesen, aber — Sie werden begreifen — schließlich hat man ja noch eine kleine Nebenbeschäftigung. Die Pflicht ruft

sie hier suchen?' „Das werden mir ja gleich erfahren!' er widerte Frank, und dann, zu dem Kommissar gewandt: „Ich glaube, wir lassen die junge Dame eintreten! Vielleicht hat sie uns eine Mitteilung zu machen, die im Zusammen hang mit dem Fall Hesse steht!' Inzwischen hatte sich Petermann bereits an den Beamten gewandt: „Ich lasse Fräulein Marholm bitten, sich hier auf mein Amtszimmer zu bemühen!' Ein Kopfnicken entließ den anderen. Als jener dann gegangen war, sagte Frank nachdenklich: „Ich bin wirklich

. Dann fragte er teilnahmsvoll: „Unh was führt Sie nun zu mir. gnädiges Fräulein?' Und als sie noch mit einer Ant wort zögerte, fuhr er mit einem Blick auf Strachwitz und Frank fort: „Wenn Sie Wert darauf legen, mit mir allein zu sprechen —?' Das Mädchen verneinte mit heftigem Kopfschütteln. „Dann bitte sagen Sie doch, was Sie auf dem Herzen haben!' Inges Lippen bebten leicht. Ein mühsam unterdrücktes Schluchzen erstickte ihre Stiinme, als sie endlich hervorstieß: „Edgar — mein Bruder

20
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/14_12_1935/DOL_1935_12_14_2_object_1151512.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.12.1935
Descrizione fisica: 8
HUesauf ein «Karte Roman von W e t n e r E. H l ntz. Copyright by Horn & Co. G. m. b. H., Berlin W 35 Stegliizerstraße 30. «20. ; ortselmng.) „Das ganze zweite Stockwerk, meine Herren! — Wenn ich Sie durch den Kellner anmelden lassen soll —?' „Nein, danke, lassen Sie nur! — Unser Besuch soll für den Herrn Sachinsky eine Ueberraschung sein!' Frank hatte den Wirt seelennchig beiseite geschoben. Jetzt schritt er mit Petermann auf die Treppe zu, die in die oberen Stockwerke führte. „Kommen

„Pardon, meine Herren —fragte er mit einer leichten Berbeugung. Frank erwiderte den Gruß mit einem flüchtigen Kopfnicken. Dann trat er, von feinem Kollegen gefolgt, auf den Russen zu: „Herr Sachinsky. nicht' wahr?' „Allerdings, — aber wenn ich erfahren dürfte, mit wem ich das Vergnügen habe —?' „Vergnügen? — Nun, das wird sich ja zeigen! — Mein Name ist Frank. Ich bin Inspektor der politischen Polizei. — Und das hier ist Herr Kommissär Petermann aus Königsberg — auch von der Polizei

!' „Das habe ich mir beinahe schon gedacht!' lächelte Sachinsky höflich. „Und welchem Grund verdanke Ich den Besuch der Herr schaften? — Soviel ich weiß, sind wir durch den Wirt dieses Hotels ordnungsmäßig ge meldet. — nnd wenn Sie unsere Pässe sehen wollen —?' „Ich bin davon überzeugt, daß sie in Ord nung sein werden!' wehrte Frank kühl ab. „Ein Mann wie Sie, weiß was er mit fal schen Papieren aufs Spiel setzt!' „Pardon, — aber ich verstehe nichk recht —' „Sie werden mich schon verstehen, Herr Sachinsky! — Vor ollen

zu machen. „Gestern abend? — Lassen Sie mich überlegen! — Ach so, jetzt weiß ich! Gestern abend machte ich zusammen mit diesen Herrschaften hier — meiner Schwester, meinem Freunde Ferret und meinem Chauffeur Strichewsky — einen kleinen Autobummel durch Königsberg!' „Hm —' Auch Frank gab sich jetzt den Anschein tiefen Nachdenkens. Dann plötzlich blickte er auf. „Und — in Kalthof sind Sie auf dieser Spazierfahrt auch gewesen?' „In Kalthak?' Sachinlky zuckte die Achseln. „Leider bin ich mit der Geographie der Stadt

!' unterbrach Frank ungeduldig diesen sonder baren Dialog. „Herr Sachinsky, ich muß Sie auffordern, mir genaue Angaben darüber zu machen, wie Sie den gestrigen Abend ver brachten! Von diesem Alibi kann für Sie eine ganze Menge abhängen — denn gestern Nacht wurden aus dem Saferaum der Ost deutschen _ Ehemischen We-'e die Aufzeich nungen über eine neue Erfindung geraubt — und der Verdacht liegt nicht fern, daß Sie bei dielem Diebstahl — er ist übrigens nicht der erste seiner Art — Ihre Finger im Spiel gehabt

21