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Pagina 5 di 12
Data: 23.01.1937
Descrizione fisica: 12
Bolfdtto b SenderbarW Dinkerwetker. Der heurige Winter hat bisher wenigstens in hiesiger Gegend weder bezüglich Schnee noch bezüg lich Teinperaiiir die normalen Ausmaße er reicht. Abgesehen von einem einzigen etwas rrgiebigeren Schneefall in der ersten Dezem- iekwoche. blieb es um Bolzano herum den ganzen Winter hindurch nur bei einigen nißlungenen »Versuchen' zu schneien. Die Temperatur ist auch nur ganz ausnahms- Beste an ein paar Taaen unter 8 Grad Kälte gesunken. Milde Winter hat es schon

ehr oft gegeben: 1172 fallen die Bögel schon m Februar gebrütet haben. 1178 brachen zu Beginn des Winters die Knospen an den Bäumen auf: dafür mar es dann von Mitte März bis Mai so kalt, daß Obst und Wein oerdarben. 1186 blühten zu Weihnachten die Obstbäume. Der Winter 1232 brachte kaum 16 kalte Tage:. 1286 blühten im Dezember Bäume und Rosen: das Flußwasser war so warm, daß die Leute darin baden konnten. 1328 blühten im Jänner die Bäume; die Ernte fand im Mai statt. 1426 gab es im Mai schon

Kirschen. Auch die Winter der Jahre 1536. 1555. 1748 und 1807 waren sehr mild. Run, die Wahrheit dieser Be hauptungen, vor allem, was die Winter des 12. und 13. Jahrhunderts betrifft, kann nicht nachgeprüft werden. Es mag da sehr viel Phantasie mitspiclen. In den letzten Jahren hatten wir 1632. 1833 und 1934 sehr milde Winter, auch 1935 und 1936 waren nicht kalt Dafür ist nach der Winter 1928/29 in leb hafter Erinnerung: damals war der 3. Februar der kälteste Tag mit —17 Grad in Bolzano. Der Frost

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Pagina 3 di 6
Data: 15.10.1942
Descrizione fisica: 6
man. Das gilt auch in der Bicnen- vflcgc. Wie der Imker seine Bienen eimvintert. so werden sie im Lenz erwachen. Die erste Sorge betrifft die Nahruna der Dienen. Da im Winter das Bienenvolk nicht gestört werden darf, muß der Imker jetzt sorgen, daß die Bienen bis zum Frühjahr hinreichend mit guter Nahrung versorgt sind. In normalen Jahren tragen die Bienen selbst ihren Winter- vorrat zusamme». Die ältesten Imker aber haben kein solches Mißjahr in der Bienenzucht erlebt, wie das heurige war. Selbst im Monat

Juni sind noch Völker verhungert. Warum wohl? We gen des Mangels an Niederschlagen im Winter und im Frübiakr fehlte iede Erundfeuchtigkcit, ohne der die Blüten keinen Nektar abgeben. Eine alte Erfahrung lehrt, datz bei uns auf schneereiche Winter gute Honiqjahre folgen. Das Winterfuttcr mutz aber nicht nur hin reichend. sondern auch gut sein. Oft tragen die Bienen im Juli und August Waldhonig ein. der in den Waben fest wird, kandiert. Dieser Honig ist sehr wasterarm und daher für die Bienen

im Winter schwer oder gar nicht verdaulich Völker die im Winter auf solchen Honig sitzen, werden unruhig, bekommen die Ruhr und kom men mir ganz schwach oder gar nicht ins Früh sahr. Oft sind ganze Bienenstände wegen schlech ten Winterfuttcr eingegangen. Waben mit fest kandierten Waldhonig müsten unbedingt aus dem Wintersitz entfernt und durch andere er setzt werden. Hat man keinen guten Honig in Reserve, so mutz Zucker cingefüttert werden. In einigen Tagen wird den Imkern Melito- sio (Biencipzuckor

und der Großvater erwiesen sich dabei als nnerinüdlich. Aber simst konnten sich die bei den um nichts mehr bekümmern, was außer halb dem Bereich von Küche und Stube lag. „Besser, ich bleib da', sagte Martin, „als datz r.on den Kindern eines einmal vernach lässigt werden mutz. Freilich, das Sparen und Einteilen wird in diesem Winter noch härter werden, weil der Verdienst fehlt, ober anders geht es nicht. Erst jetzt, wie er Woche um Woche daheim ist. siebt er so recht, was Lisibas mit ihren, Alter noch leisten

. m»>,n auch nie»,and mehr sagen kann, wie di» Bei ter- und Basenschaft zusammenhängt. Aber ledes Jahr nimmt die Feldwieserin die vier Wegstunden auf sich, um diese Berwandtsck'ait ouszusuchen, aus die sie immer ein wenig stolz ist. Jetzt in, Winter kann sie freilich den Weg nicht leiste». Da mutz hast di? Schneider-Bev herhalten, die zn einen. Gefallen gern bereit ist. weil sie jeden kleinen Zuschuß an Eiern. Schmalz und Mehl gut gebrauchen kann. Aber erst nachde», die Feldwicierin ihre Anfrage iaug und brcn

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Pagina 8 di 8
Data: 29.01.1942
Descrizione fisica: 8
SekunLhetts-Pflege Gesunde Lust in unseren Winter- wohnnngen Die siete Sorge für reine, frische Lust in unseren Wohnungen ist recht eigentlich eine Lebensfrage; denn der ständige Aufenthalt in verdorbener Luft verwirkt langsam ein- herschreitcndc, unmerkbar ihre schlimmen Fol gen steigernde und deshalb leider von weni gen erkannte — Blutvergiftung, welche sich in übermäßiger Reizbarkeit und Nerven schwäche. in Hypochondrie und den sogenann ten Stoffwechselkrankheiten äußert. Die ver dorbene

Luft verdirbt den Menschen: wie der Leib wird auch der Geist schlaff und siech. Daher müssen mir namentlich im Winter die größte Sorgfalt auf eine genügende Lufi- erneuerung in unseren Zimmern verwenden, weil wir diese dann wegen der Kälte fest ver schließen. sogar mit Doppelfenstern und Doppeltüren versehen. Auch wird im Winter die Binnenluft noch weit mehr verunreinigt als im Sommer, da wir beständig Heizen und einen großen Teil des Tages Licht brennen. Vielfach wird nun darauf hingewiesen

der Stubenbewohner bei. Und außerdem: was für eine herrliche Zierde bilden Blatt- und Schlingpflanzen für jeden Wohnraum! Wie traulich und heiter ist solch ein grün bekränztes Heim, das im eisigen Winter die Erinnerung an die Freuden der sommerlichen Natur wach ruft! Möge daher jeder mit der Pflege dieser gesunden Liebhaberei den Nutzen einer Luft reinigung verbinden, indem er seine Winter- wohnung mit frischer, gesunder Landluft versieht! Wie tröstlich redet zum Gemüte Im Winter eine duftige Blüte. Eine Blum

wieder in verstärkter Form auf. Obwohl seit dem Jahre 1918 die Grippe erkrankungen nicht mehr in so schwerer Form aufgetreten sind, kehren sie doch regel mäßig !m Winter wieder. Die Grippe ist eine ansteckende Krankheit, deswegen muß man sich gerade zu dieser Jahreszeit vorsehen. Die Ansteckung erfolgt durch die sogenannte Tröpfchen-Injektion, d. h. in dem seinen Nebel, der sich beim Atmen und Sprechen bildet, sowie beim Niesen und Husten. In den größeren Flüssigkeitstropfcn befinden sich die Krankheitserreger

Generation einer einzigen Winterinücke die ungeheure Zahl von 200 Millionen am Ende des sommers, van denen 100 Millionen befruchtete Weibchen wieder überwintern. Um diese gewaltige Schar im nächsten Sommer nicht zu einer ganz unheimlichen Menge gefährlicher Krank heitsüberträger anlvachfen zu lassen, muß man die Mücken im Winter in ihren Schlupfwinkeln und Ruheplätzen zu vertil gen suchen: diese sind: Keller. Ställe. Trep- penflure, Kammern. Bewährt hat sich das Dorsichtige Abbrennen von Wänden und Dek

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Pagina 1 di 12
Data: 26.01.1929
Descrizione fisica: 12
zur Tilgung der Verschlingungen der Algen, di« den zwei öffentlichen Schuld veröffentlicht eine Ueber- I tausendjährigen Koloß rings umstricken, sicht über die bisher vernichteten Schuldver- Bald wird das SchiE ans freie Gicht trct.-n Die fttengPen Winter der letzten 150 Fahre Rom in Schnee und Eis. — Theater auf dem Eise. — Aul dem Rhein 68 Zentimeter starkes Eis. — Kavallerie-Angriff auf eine SchittsNotte. Bon Otto Wiedemann. Schon seit Jahren hatten wir keinen sehr strengen 'Winter mehr. Derzeit

, von denen in folgendem die Rede lein toll. Es sollen nur die Winter der letzten 150 Jahre angeführt werden, um nicht aui gar zu unkontrollier bare Quellen zurückgreifen zu wüsten. Die nördlichen Flüste Europas, der Rhein, die Elbe die Seine frieren nicht gar zu sel ten zu. die Weichsel friert sogar regelmäßig zu. außer in ganz abnorm warmen Wintern. Im Jahre 1776 gelangte ledoch c:ne seltsame Kunde nach Deutschland Die Rhone in Frankreich, einer der Flüste mit stärkstem Gefälle und daher dem Zufrieren

dieses Winters war eben nur, daß sich keine Herrschaft so tief nach Süden hin erstreckte. Immerhin klagten die Pariser darüber, daß sie ihren Wein in den Kellern nicht vor dem Erfrieren schützen konnten. Dagegen trat zwölf Jahre später einer der schlimmsten Winter ein. die ganz Europa je erlebt hat. Am 25. Rov. 1788 begann in Mitteleuropa der Frost und dauerte zwei volle Monate hindurch mit geradezu bar barischer Strenge an. Merkwürdigerweise mit Ausnahme eines einzigen Tages, der ganz vorübergehend mildes

Die Schädigungen, die dieser Winter mit sich brachte, waren groß. Jn Deutschland froren selbst tiefe Brunnen zu, und die Leute mußten geschmolzenen Schnee anstatt Waster verwenden. In den Häusern war es kaum möglich, erträgliche Temperaturen zu erzielen: die Speisen ge froren, Brotbacken machte große Schwierig keiten. Jn den Wäldern wurden die Bäume von dem Frost gespalten, und die Vögel zogen fluchtartig nach dem Süden. Jn den stehenden Eewüstern kamen fast alle Fische um, weil sie einfroren. Glück

licherweise fiel gleichzeitig mit dem Eintreten des ersten Frostes viel Schnee, so daß schwere Schädigungen an dem Wurzelwerk der Baume nicht auftraten. Die Schneedecke lag fast in ganz Mitteleuropa 70 Zentimeter hoch. Jn diesen Winter fiel das erste Murren der großen französischen Revolution. Es ist nicht ausgeschlossen, daß seine Strenge mit dazu beigetragen hat, ihren Ausbruch zu fördern. Nicht ganz so schlimm war der Winter der Jahre 1791/95. Doch gab es immerhin fast VA Monate ununterbrochenen

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Pagina 2 di 12
Data: 26.01.1929
Descrizione fisica: 12
geschossen wurden: „Wer ein solches Kind in meinen! Namen wufnimmt, nimmt mich auf.' Die Rechte des Kindes schärst die lehrende Kirche ein in den altchristlichen Dußbüchern, in den mittelalterlichen Beichtspiegeln und in unseren Katechismen. Es ist das härteste Wort, Dagegen traf, der berühmte Winter von 1812 bis 1813 besonders Osteuropa. Er wurde das Verhängnis der großen Armee, die Napoleon nach Rußland geführt hatte, und wurde in jener Zeit vielfach als ein Gottesgericht aufgefaßt. Im Oktober bereits

der Armee, die aus solche Kälte nicht eingerichtet war, nichts ändern. Niemals in der Weltgeschichte ist eine so große Anzahl von Menschen auf einmal der Kälte zum Opfer gefallen. 100000 Menschen gingen zugrunde. Bis zur Oderlinie etwa reichte diese starke und andauernde Kältewelle. Westdeutschland hatte zwar keinen sehr mil den, aber doch keinen abnorm kalten Winter. Bemerkenswert war nur, daß auch dort der Dezember der bei weitem kälteste Monat des Winters war. Recht kalt war auch der Winter 1819

bis 1820. Freilich hielt die Kälte nicht lange an. In Petersburg erfroren in einer einzigen Nacht 180 Schildwachen in ihren Schilderhäusern. Auch in Berlin fand man an einem Morgen mehrere Posten tot vor. Dieser Winter brachte auch für Oberitalien niedrige Temperaturen. In Venedig froren die Lagunen und die Kanäle zu, so daß man wie auf dem Lande über die Straßen gehen konnte. das uns von Christus überliefert wurde, aber zugleich die feste Mauer, die C h r i st u s um di« Rechte der Kinder baui: „Wer

: „Der Eeneralstaatsanwalt Fachot straft Sie Lügen, Herr Ministerpräsident: er hat nämlich einem Kalmarer Rechtsanwalt erklärt, er hätte nie mals gehandelt, wie er gehandelt hat, wenn nicht Sie, Herr Ministerpräsident, es gewollt hätten.' „Niemand wird ihm glauben,' rief der Ministerpräsident, „und übrigens hüten Sie sich ja sehr wohl, den Namen des fraglichen Rechts anwalts zu nennen.' Da sprang der Elsäsier Abgeordnete Brooly auf und schrie: „Jener Rechtsanwalt bin ich!' Der Winter 1829 bis 1839 wurde be sonders

für Süddeutschland verhängnisvoll. Er war nicht durch besonders niedrige Temperaturen ausgezeichnet, aber er trat sehr früh ein und hielt lange an, und zwar ohne daß reichlicherer Schneefall eintrat, so daß besonders die Bäume und die Pflanzen welt schweren Schaden erlitten. Ganze Obstbaumgärten sind damals zugrunde gegangen. Freiburg im Breisgau hatte 118 Frosttage, davon 69 hintereinander. Die strengsten Winter der folgenden Jahrzehnte waren die der Jahre 1810 bis 1811,1851 bis 1858 und 1870 bis 1871

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Pagina 4 di 8
Data: 05.02.1942
Descrizione fisica: 8
Obstart gut und auch tief genug Ist. Auf alle Fäsie wird der Bodenbesitzer durch solche Bodenuntersuchungen vor manchem Schaden bewahrt. Ein alter Streit: Wann soll gepflanzt wer den? Iin Winter oder im Früh jahr, aber schon m ö g k i ch st früh Der Boden setzt sich in der Pflanzgrube wäh rend des Winters zusammen, die Wurzeln f ind auf allen Seiten mit Erde umgeben. Es ind zwischen den Wurzeln keine Hohlräume entstanden, biejfmcn verderblich werden. Beginnt Im Frühjahr der Snstlauf, dann seht

sie ihr Ansitz an der Bnist ihres Vaters, dessen Zornesglut besänftigt war von den Tränen seiner einzigen Tochter. Im Zim mer war heiliges Schweigen, als ob Engel es durchflöaen. und der letzte Abendschein flutete verklärend in die braunaetälelten Räume auf das ernste Antlitz des Künstlers, auf das goldige Haar der Weinenden. IV. Der lange, einsame Winter war vergangen. Nur manchmal schickte er noch kalte Winde oder leichte Schneeflocken ins Tal. Das Ste phansbüchlein rauschte voller und voller durchs

, in die Magermilch etwa Säuremecker dazuzugeben, am besten etwas Buttermilch im Verhältnis 1:10 (1 Li- Er kratzt dem Winter die Augen ans Und inat die Bau-rn zur Stube hinaus. Trarira! Und die Zuschauer stimmten laut ein in das alte Lied. Und als der Sommer «in- gezogen war. kam von der andern Seite der Winter, ein alter Mann, in Moos und Daumbart gekleidet, einen dürren Schleh dornkranz auf dem greifen Haupte: feinen Schmuck bildeten die Ketten von Schnecken- fchalen, feine Waffe war ein dürres Bäumchen

. Wie zu einem Kampfe sprangen die beiden Feinde zusammen und schwangen ihre Waffen. Nicht lange dauerte der un gleiche Kampf, der alte Griesgram fiel vor dem stattlichen Jüngling und ergab sich brummend der Gnade des Siegers, der ihn mit bunten Bänder fesielte. Als der Winter fiel, erscholl lautes Freudengsjchrei, und bald klang das Lied durch: „Trarira, der Summer, der Summer, Driimt uns Violen und Blumen. Der Summer ist keck Und wirft den Winter in de» — Während aber Lärm und Sana sich er hob. und der Sommer

mit dem über- wimdenen Winter, iimiprimoen tum der glückliöxn Darfjngend. den Ring räumte, um in den umliegenden Häusern Guben z>. sammeln, begonnen die Spielleuie unter den Linden ihre Tanzweile. und asiogleich lvrangen junge Paare den lustigen Neigen. Da drängte sich durchs Gewühl ein schlan ker Mann, den braunen Mantel eng an den Leib gezogen, hin zur Stelle, wo neben einigen Gefährtinnen Margaret stand. Er legte leise feine Rechte auf ihr« GDW«» (Fovt fetznna 4dfet.)

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Pagina 4 di 16
Data: 16.01.1932
Descrizione fisica: 16
. Die milde Witterung schadet selbstverständ lich auch den Eislaufplätzen, zum großen Verdruß der Jugend, die im Schlittschuh laufen eine ihrer liebsten Wintersportbeläti- gungen besitzt. Die Hochsaison der Winterver gnügungen im Gebirge kann ohne ergiebigen Scheefall nicht recht einsetzen. Die Hälfte des Monats Jänner ist vor über und noch immer hat der Winter seine Macht nicht gezeigt. Aber wir dürfen uns doch noch nicht der Erwartung hingeben, daß heuer die Kälte überhaupt ausbleiben

würde. Es ist sehr zu befürchten, daß der Winter später noch nachholt, was er jetzt versäumt und daß dann, wenn der Frühling anrücken sollte, der Winter nicht weichen will, um das im Dezember und Jänner Versäuinte nach zuholen. Besser und den Kulturen nützlicher wäre es, wenn der Winter zur richtigen Zeit» insbesonders im Jänner, der ja als der eigentl. Wintermouat gilt, einsetzt. Die Bauern brauchen die Schneewege: denn das Heu In den Almhütten und das Holz in den Hoch wäldern kann meistens nur nach einem er giebigen

Schneefall zum Hof gebracht wer den. Bor allem aber benötigen die Felder Schnee, insbesonders haben die Weinberge die schützende Decke sehr von nöten, wenn etwa großer Frost eintritt. Mit den Bauern sehnen sich die Städter nach dem Schnee, weil er zur Ausübung des gesunden Winter sportes in Berg und Tal notwendig ist. In höher gelegenen Gebirgsorten sind die Schneeverhältnisse, weint inan die diesbezüg lichen Berichte aus den Höhenortcn liest, trotz der milden Witterung noch verhältnis mäßig gute

und Auf führung der einzelnen Spiele. In keinem anderen Lande waren diese so allgemein zahlreich und großartig, wie die klösterlichen und bürgerlichen Mysterienspiele unserer Heimat. b Seltsame Gäste. Vor ein paar Tagen traf ein Spaziergänger an einer besonnten Stelle der Haslacher Berglehne eine größere Anzahl von etwa 6 big 7 Zentimeter lange graue Heuschrecken. Diese sonderbaren Gäste, die im Winter da auf einmal auf tauchen, gehören zur Familie, der Wairdec- heuschrecken, vielleicht

wir auf ein Auto. Bis auf Handbreit unter dem Dach hängt es im Schnee. Monate werden darüber hingehen, ehe es abgeschleppt werden kann. Wir haben noch wenig Höhendifferenz gehabt. Jetzt aber beginnt der Berg. Und wie man in den Schatten konzmt, spürt man allsogleich den Winter. Ringsum gigantische Felsszenerie. Der Aufstieg strafft die Muskeln immer mehr. Die Lungen pumpen mit Hochdruck. Schweiß netzt die Stirn. Wenn nur hinter den üppig weißen Hügeln nicht immer wieder ein Hügel wäre. Aber endlich

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Pagina 1 di 4
Data: 05.01.1943
Descrizione fisica: 4
unter den verschiedenen Gesichtspunkten. Der. Ausschuß stellte fest, daß sie im ganzen eine zusriedeiistellende Verbesserung gegenüber dem »origen Winter aufwcist; die Durchführung der Anbaupläne und die fortschreitende Verstärkung und Verbesserung der Vorratswirtschaft werde weiter zur Erleichterung der Versorgnngslage beitragen. Der Ausschuß nahm auch zur Kenntnis, daß auf Grund der vorgeschriebcnen Anmeldung der Wcinprodnktion bisher über 30 Millionen Hekto liter Wein festgestellt worden sind. Diese Menge

einen Ktörangrifs gegen w c st d e u t s ch e s Gebiet. Die.Bevölkerung hatte Verluste.. Zwei feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Rach erfolg reichen Tagesangrissen schneller deutschcr Kampf flugzeuge gegen die britische S U d k U st e bombardierten deutsche Kampfflugzeuge bei Nacht den Hafen Hüll, in dem ausgedehnte Brände ent standen.' Stalin will seine Karle ausspielen Berlin, 1. Jiüzner. Seit zwei Tagen schneit es an der ganzen Ost front und es hat den Anschein, als ob der Winter, 'der am Ende

des Jahres 1912 ziemlich müßig geblieben war, am Beginn des neuen Jahres seine Rechte ner-icüch behaupten wollte. U-nd er behauptet sie vollständig und absolut, indem er den Schnee aus den Schlachtfeldern anhäuft und die endlosen russischen Ebenen ' mit wütenden Schncestürmen 'peitscht. Das bildet keine lleberraschung..»Obwohl die Meteorologen aller Länder dazu ^neigen, den gegenwärtigen Winter als viel milder cnizmehen als den vergangenen, bleibt doch die Tatsache aufrecht. . daß der Jänner immer

der fältelte Monat des Jabres war. Und das will in Ruß land etwas heißen. Uebrige'ns wurden die Vor- bereitttiigen des deutschen Oberkommandos z»m Schutze der Truppen vor den außerordentliche» Harten der winterlichen Jahreszeit für einen Winter nach dem Muster des vergangenen gc- irofien und bereits im Frühmbr cinaekeitet. Das deutsche Heer steht also der Kälte nicht schutzlos gegenüber und auch nicht — wie dies im vergan genen Jahre der Fall war — mit provisorischen Hilfsmitteln. Nichtsdestoweniger muß

das Heer in die sen Tagen sehr harte Entbehrungen auf sich nehmen, welche die Widerstandskraft-der Mann schaften und die Güte der motorisierten Kamps; mittel auf eine harte Probe stellen. Ein Kampf im Schncefturm. zwischen Schneehaufen und oci 30 Grad Kälte bleibt immer ein tödliches Unrcr» nehmen, besonders wenn, man es. mit einem Gcgner'wie die Russen zu tun hat. Won» hie Bellcheaiisten auch nicht mehr wie im vergangenen Jahre den »nichätzb'ren Vorteil ausnützen können, allein für den Winter voll

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Pagina 8 di 12
Data: 22.11.1933
Descrizione fisica: 12
ein und erklärte, datz er die erfolgreiche Tätig keit des bisherigen Obmannes weiterfllhren wolle. Schon Caliari habe sofort nach Ueber- nahme des Skiverbandes die Bedeutung unserer Provinz als Wintersport gebiet erfaßt und von diesem Gesichtspunkte aus fein ganzes Programm entwickelt. Wie bis her bestehe nur die eine Absicht, den Winter sport weiter in die Höhe zu bringen und ihn von allen anderen unsportlichen Dingen zu be freien. Die Vereine mögen ruhig weiter, arbeiten und ihr Tun und Lassen vom Gesichts

und aufklärend gearbeitet werden müsse. Es gehe nicht an, daß, wie im Vorjahre, nicht einmal bescheidene Mittel oder wenigstens Preise zur Verfügung gestellt würden. Der Staat geht übrigens mit gutem Beispiel voran. Den ganzen Winter hindurch gibt es 00%ige Fahrpreis« Ermäßigungen auch an Wochentagen für diejenigen, die mit der FJSI-Karte versehen, die wichtigeren Wintersportplätze besuchen. Für die Wett bewerbe selbst genießen die Teilnehmer und Zuschauer wie im Vorjahre sogar eins 70% ige Ermäßigung

, heuer sollten es mindestens fünfmal so viel werden! Man kam dann auf die geplante Winter« svort-Lehrer-Schule zu sprechen. M»t Bedauern wurde zur Kenntnis genommen, daß die Bestrebungen, eine solche Schule für Groden zu bekommen, keinen Erfolg gehabt haben. Cor tina, ein Ort, der seine Beziehungen bester aus zunutzen versteht, hat Heuer eine vom Winter sportverband offiziell anerkannte Schule zu gewiesen erhalten, und Gröden ist wieder leer ausgegangen. Baron Altenburger verspricht

unter den Lauben jeweils bis Samstag mittags abzu geben. Im vergangenen Winter haben sich diese von guten und beliebten Sklfahrern des Sport klubs geleiteten Kurse der Wertschätzung vieler junger Leute erfreut, so daß es auch Heuer ein leichtes sein dürfte, eine große Zahl Schüler und Schülerinnen aller Altersklassen auf dem Uebungsgelände zu versammeln. Ein Lob den rührigen Funktionären des Sportklubs, die sich, von echtem Sportgeist beseelt, unentgeltich zur Verfügung stellen. s Mitteilungen des Meraner

Sportklubs. Sektion Wintersport: Die Direktion der Vigiljochbahn hat in entgegenkommender Weise auch für den heurigen Winter die vor jährigen ermäßigten Fahrplan für ordnungs mäßige Mitglieder des Sportklubs bewilligt. Die Haflinger Seilbahn gewährt nach wie vor die bisherigen Ermäßigungen. — Heute. Mitt woch. abends Versammlung der Wintersportler rm Forsterbräu. Beginn 20.30 Uhr. — All gemeines. Dis Mitglieder genießen für den Besuch des internationalen Ringerturniers die üblichen Begünstigungen

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Pagina 5 di 8
Data: 24.02.1940
Descrizione fisica: 8
, der einer Lungenentzündung erlegen war. Er war Fa milienvater und erst 41 Jahr« att. — Morgen wird der in Flere» di fuori verstorbene, aber in Flere, di dentro beheimatet« 82sährige Witwer Johann Aigner. Piner. hier beerdigt. — Gott r nk, ihnen die ewig« Ruhe! Leber den anhaltend rauhen, stürmischen Winter Höft man allgemein Lagen. Run bat man doch die Hoffnung. daß bald eine bessere Jahreszeit di« Oberband gewinnen muß. — Als besondere Fastenfrier wird heuer allsonntäglich in der Fastenzeit um 5 Uhr abends Kreuzweg

der »Ate i, China Da nun der F^ruar in fei« letzte» Monats- drittel einaeireteu ist, hofft mau allgemein, daß die tiefen zempetatnten in absehbarer Zeit ein« Milderung erfahre« werde«, vorläufig hat sich dies« Hoffnung «anchervrt» «och nicht verwirk licht. Rach de« letzten Meldungen au« andern Län dern scheint der Winter noch immer nicht seinen endgültigen Rückzug antreten zu wolle«, vorher gehend, atmosphärisch« Erscheinungen brachten ioar »och ein« Erschwerung de, winterlichen Röte. So waren Ungarn

und die S l o w a- kei von heftigen Stürme« heimgesucht, di« auf verschiedenen Bahnlinien neue Verwehungen her» vorriefen. Der Bahnverkehr zwischen Italien und Lngarn ruht wieder vollkommen. In Schweden war ebenfalls ein« Per- scharfunq de» Frostes festzustellen. Mit 4V Grad unter Rull Haft, Stockholm Dienstag nicht nur den kältesten Tag diese» Winters, sondern über haupt seit 1805 zu verzeichnen. Bericht« au» T h i na besagen, daß diefe» Land unter dem kältesten Winter seit hnndeft Jahren leidet. Man schätzt

dt« Todesopfer der Kälte tm Henrigen Winter auf rund 60.000. Feuer im Zirkus Bus Tiere fanden einen gnalvollen Tod. R o ch e ft e r (Indiana), 23. Februar. Durch eine riestge Feuersbrunst ist das Winter lager de« großen amerikanischen Zirkus Tool« Brothers in der Nähe von Rochester im Staat Indiana zerstört worden. Während 25 Ele fanten. ein« Animbl Kamel« und 300 Pferd« ge rettet werden konnten, fanden die Löwen. Tiger, Leoparden. Affen und einige Seehunde des Zir kus einen qualvollen Tod in den Flammen

. Schauerlich ertönten ihre Todesschreie von dem brennenden Zirkusgelände herüber. Höchst auf regend gestaltete sich die Rettung einer Reihe von Großtieren. vor allem des Flußpferdes, die ln ihrem Schrecken und ihrer Aufregung in schmet ternden Schreien Luft machten. Da auch der amerikanische Riesenzirkug an eine Wanderzeit nur zwischen Avril und Oktober ge wöhnt ist. bezieht man den Winter über ein festes Lager, das nicht Dorführiingszweckcn, sondern als Atempons« für da» eigene Personal dient

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Pagina 3 di 24
Data: 22.12.1934
Descrizione fisica: 24
die Sonne ihren tiefsten Stand am Himmels- bogen und wendet sich nun wieder aufwärts. Damit wird der Tag auch wieder allmählich länger. Der Winter nimmt mit der Sonnen wende offiziell, das heißt kalendermäßig Besitz von seiner Herrschaft. Während er andere Jahre vom ausziehendcn Herbst schon winter liche Kälte als Verlassenschaft zu übernehmen pflegte, herrscht heuer noch eine unverhältnis mäßig milde Temperatur. Diese hat denn auch die Natur wieder aus dem kurzen vor winterlichen Schlummer erweckt

, und so regt sich bereits wieder das Leben im Boden, als ob wir gor nicht im Winter stünden. So gibt es heuer als Weihnachtsschmuck Waldblüten. 2lls solch seltener Weihnachtsgruß wurde uns aus Fortezza ein Strauß schönblühender Erika und ein Büschel Veilchen gesandt. Es ist auf fällig, daß ieit Jahren der Winter nicht mehr einen frühen Einzug hielt und auch nicht mehr so schneereich war wie früher. Seitdem besonders fchneereichen Krieoswinter 1916/17 war in Bezug auf Schneefall nur der letzt- verflossene

Winter wieder eiiligermaßen be friedigend. Wollen wir hoffen, daß die komen- den Winterwochen doch noch bringen, was man von einem Winter naturgemäß er warten kann: genügend viel Schnee für Landwirtschaft und Wintersport. b Der hausbesiherverband verlegt mit 23. Dezember 1934 seine Kanzleilokale in die der Unione dcgli Industriali (Industriellen- verband). Via Dante 32. 1. Stock (Ex- Gasteigerhaus). Telephon Nr. 2180. b 2lmlslag des deutschen Generalkonsulates. Der 2lmstag des Deutschen

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Pagina 4 di 16
Data: 22.03.1930
Descrizione fisica: 16
, Krankenwär ter ufw.) auf 31. Mai verlängert. Die betref fenden Gesuche mit den notwendigen Doku menten müssen bis zu diesem Datum an d'e Präfekturen, welche die Prüfungen abhalten, eingegeben werden. a Abschied des milden winters 1929-30. Gestern, 21. März, hat der Kalender den Winter verabschiedet un>d den ungestümen, kraftüberschäumenden Frühling die Herrschafi übertragen. Es ist nicht üblich, einem scheiden den Jahresboten nachzuweinen, weil der Sinn der Menschen stets auf Vorwärtsstreben eingestellt

ist. Ganz besonders wären weh mütige Gesichter beim Scheiden des Winters geradezu «ine „verkehrte Welt', denn jung und alt hat seit Bestehen der Welt den Ein zug des Frühlings immer begrüßt. Hat ja Hoffmann v. Fallersleben den Lenz in ferne,n Gedicht „Die Sehnsucht nach dem Frühling' in folgenden schönen Versen »begrüßt: Schöner Frühling, komm' doch wieder: Lieber Frühling, komm' doch bald! Bring' uns Blumen, Laub und Lieder, Schmücke wieder Feld und Wald! Aber heuer soll dem abgetretenen Winter

doch ein Wort des Lobes gewidmet werden. Selten einmal erlebten wir einen so milde» Winter wie den verflossenen. Das Thermo meter sank nie so tief, wie es sonst im Winter üblich ist. Was waren dagegen die Tempera turen vom verflossenen sibirischen Winter! Selbst der Februar dieses scharfen Winters wies in Bolzano noch 10 und 12 Kältegrade auf; »Ein so milder Winter, wie der heurige, ist leicht zu ertragen', sagten die Leute. Ganz besonders ftoh waren die armen Leute, den» bei dem teuren Heizmaterial

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Pagina 11 di 16
Data: 11.12.1937
Descrizione fisica: 16
gesucht. Vorstellen 1 bis 3 oder 8 bis 9. 11281-3 Braves Mädchen. Stu- henmädchcn. für zwei vcrfoncn „ach Torino 'csucht. Gute Stelle. Schreiben od. vorstellen Heiel Ercelstor-Posta, Dressanone. 11287-3 Damcnfriseurin, per- 'ekt in Ondulation, Wosserwcllen und Ma niküre, für Winter- 'aison in Dolomiten- kurort gesucht. Adrcste der Verw. 11285-3 Süchtiger Chauffeur s. 'Autobus und Mecha niker-Lehrling werden „'sucht. Adresse in der Verwaltnna. 11212-3 Für seine Höhenpensson ncrsckte Köchin sofort

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Pagina 10 di 12
Data: 17.10.1936
Descrizione fisica: 12
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Pagina 12 di 16
Data: 10.12.1938
Descrizione fisica: 16
für Winter- saison gesucht. 12292-3 Erost- und Kleknstück- arbeiter werden sofort ausgenommen, fiirma Oberkosler.Schneiderei. Vressanone. ^3 Uhrmacher, der für Geschäft fortlaufend Reparaturen über nimmt. gesucht. Adr. Verwaltung 12227-3 Tüchtige, aesetzte. ein fach« Verkäukerin für Eemischtwaren - Hand lung am Lande gesucht. Briefofserte an Derw. unter ..5499/9' -3 Prlznäherin für 2 all resste Ile sowie iunge Schneiderin ge sucht, 12279-3 fileissiger. kräftiger Bäckerlehrling nickt unter 15 Jahren

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-Mechaniker sucht Stelle als Maschi nist in kleinerem obet grösterem Elektrowerk. 12258-4 Kondukteur. Haus-» diener. sowie Anfangs- Hausdiener od. Haus bursche suchen für Winter Stelle. Cana- zei fierdinand. Lon- gega. S. Lorenzo. -4 Serviererin mtt Iabreszeugnlssen sucht Stelle. Adresse in der verw. 12269-4 Konditor sucht Dosten Adr, verw. 12277*4 18. bis rüfähr. MSd. chen sucht sofort Stelle als Serviererin An« fragen Plazotta. Vor« tlci 12/m. 12336-4 Buchhalter. 33 Jahre alt, ital.-deutfch

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Pagina 9 di 12
Data: 09.11.1932
Descrizione fisica: 12
. Nachstehend die Ergebnis«: Iva-MeterLauf: Senioren: 1. Ruedl Anton in 11 Sek. 2. Dr. Deflorian 11.2 Sek. 3. Röbauer 11.4 Sek. Junioren: 1. Agostini Rich 14.2 Sek. 2. Hofmann Franz, 14.5 Sek. 3. Merlo Heinrich. 400-Meter-Laof: Senioren: 1. Eamper Josef 59.2 Sek. 2. Dr. Deflorian. Junioren: Winter Leo, Merlo Heinrich, Dusini Karl. 390-Meter-Lanf: Senioren: 1. Eamper Josef 2.23 Min. Junioren: kein Start. IMM-Meter-Lauf: Senioren: 1. Röbauer Karl 3.30 Min. 2. Hofmann Franz 3.40 Min. Junioren: kein Start. 1500

von Oberstleutnant a. B. Benary geschrieben. Ein wahres Volksbuch ist es geworden. Das Werk beschränkt sich nicht auf die kriegerischen Ereignisse, sondern es verwebt sie mit allen den Kriegslauf beeinflussenden Geschehnissen. In die von hoher Warte gesehene sachliche Darstellung der politischen, strategischen und taktischen Vor gänge. die Freund und Feind gleichermaßen ge recht wird, gliedern sich Schlachten- und Kampf schilderungen von hinreißendem Schwung ein. Winter in Tirol betitelt sich die soeben

er schienene Nummer 6 der Tiefdruckzeitschrift „Tirolerland', die diesmal eine ganz besonders ausgewählte, prächtige Vilderschau enthält. Jede einzelne dieser großen, meist halbseitigen Winter aufnahmen zeigt hier die bezaubernde Winter pracht und die Eigenart der einzelnen Teil« aus der Bergwelt Tirols von den KItzbüheler Alpen bis zum Arlberg. Zwei Beiträge. „Schule im Hochgebirge' von Franz Baldauf und „Dom Winter- und Skisport in Tirol' aus der Feder Erwin Tschofens bilden den textlichen Teil

der Zeitschrift, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut und deren Leserkreis beständig zunimmt. Die Nummer „Winter in Tirol' ist gegen Ein sendung der Postgebühr durch die Tiroler Ver kehrswerbung Innsbruck (Taxishof) kostenlos erhältlich. Ein Artikel von Paulina Wentz orientiert im neuesten Heft der Frauenzeitschrift „Die schön« Wienerin' darüber, wie man sich am zweck mäßigsten mit Wolljachen aller Art für die kalte Jahreszeit ausrüsten kann. „Ich esse mein« Suppe nicht', betitelt

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Pagina 21 di 28
Data: 23.12.1933
Descrizione fisica: 28
.'SSVW?» ■ «-VALENS8-« ■ «'WeteÄ*StoeMsesKBHti@i6«*^eMEX: aWM^i i aata-- Samstag, den A. Dezember 1833 »V<r« «Ne»- «r. 153 — Seite 21 Spork und Spiel ln Berg und Tal Fußball StolienMe Reichsmeiilerlckatt Serie A: Reue Skiluren-Stützpunkte in de« Dolomite«. Don der geradezu verblüffenden Entwicklung der Marmalata zu einem der besuchtesten Hochgipfel der Alpen im Winter wurde hier schon verschiedentlich berichtet. Während dieser Berg, der eine der schönsten Sktabfahrte« der gesamten Alpen besitzt

, in den Nachlriegsjahre« bis zum Winter 1930/31 höchstens an die zwei Dutzend Slibefucher km Jahr auszuweisen hatte, stieg diese Zahl im Winter 1931/32 auf über 700, am im letzten Winter die Zahl von 2099 zu über schreiten. 2m Hinblick auf di« große Höhe des Gipfels, 3399 Meter, die naturgemäß vor allem im Hoch» «vinter eine angenehme Gipfelrast nicht immer zulätzt, wurde vom C.A.2. knapp unter dem Gipfel auf 3259 Meter in den Felsen des Gipfel» grates «ine Unterstandshütte erbaut, die mit einem Ofen versehen

ist und auf 9'Klappritschen gute Uebernachtüng ermöglicht. Die Hütte wird am Dienstags den 26. Dezember, eröffnet. Eine wertvolle Bereicherung an Stützpunkten erfährt die südliche Mätmolatogruppe durch da» Tontrinhatls. dessen Winterbewirtschaftung erstmalig in diesem Winter für den Skiläufer durchgeführt wird. Das Tontrinhaus, 2997 Meter, das seiner Größe und Bequemlichkeit nach mehr einem kleinen Berghotel zu Btt» gleichen ist. liegt in einem der besten Groh- turengebietc der Dolomiten. «Sechs Skigipfel von 2899

Eyürky vom 18. Dezember bis 1b. Juni Silurje für An fänger. Fortgeschrittene und Rennfahrer statt. Das Standquartier der Kurse ist das Schutzhaus ..Dux' (ehemalige Zufallhütte). 2261 Meter, das wie voriges Jahr den ganzen Winter über be« wirtschaftet wird.. Don der Hütte aus können rund 49 Touren mit prächtigen Abfahrten gemacht verden. Die schönste Abfahrt, berühmt schon wegen des gro ßen Höhenunterschiedes, der dabet überwunden wird, führt vom Eevedalegipfel, 3779 Meter, durch dag ganze MartelÜrl

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Pagina 4 di 8
Data: 13.11.1929
Descrizione fisica: 8
, deren folgenschwere Bedeutung vielleicht erst eine spätere Zeit entweder im positiven oder negativen Sinne erhärten wird. (Anm. d. Meraner Schrift!.) Der neue Gedanke und Meranos Eignung. Viel Aufsehen, Verwunderung, gar Ent rüstung hat in den letzten Jahren das neue Schlagwort hervorgerufen: „Merano als Wintersportplatz'. Es klang zu phantastisch und unglaublich: Merano, die Stadt der Sonne, des Früh lings, mit seinem südlichen Klima, mildem Winter, seinen Palmen. Südpflanzen, sowie

seiner Bllltenpracht im Frühjahr, reicher, weltberühmter Obst- und Weinkulturen, dieser gottgesegnete Fleck, der von allen Seiten vor rauhen Winden geschützt, wie eine milde, liebliche Oase dasteht, umgeben von den höchsten, mächtigsten Eletscher- gruppen der Ostalpen: den Ortler-, Oetz- taler und Stubaier Alpen, der Lieblings aufenthalt Kranker und Erholungssuchen der, sowie der Norländer, die den rauhen Winter ihrer Heimat fliehen. Vor Jahren, als der Gedanke aufkam, den Wintersport, der schon seit längerer Zeit

, zwei verschiedene Klima sind hier miteinander durch bequeme Drahtseilbahnen verbunden: die Vorzüge des Frühlings und der Komfort des Kurortes, sowie die Freuden des Wintersportes in der schönsten Harmonie. - Keiner der bekannten Wintersportplätze kann eine solche Ab wechslung und solchen Kontrast aufweisen. Und so steht Merano als klimatischer Kurort und Wintersportplatz als einzig in seiner Art da. Wie wir sehen, die Frage des Winter sports kn Merano ist voll Kontrasten und scheinbarer

Widersprüche. Um also uns im Wintersportproblem ein klares Bild zu schaffen und die verschiedenen Auffassungen auf ihren reellen Wert zu prüfen, müssen wir die verschiedenen Faktoren des Winter sportes und die vielen oft gehörten Zweifel eingehend und grundlegend behandeln. Gelände. Das Gelände von Avelengo (Hafling) und des Jochers, wenn es auch mit der Schweiz, Kitzbühel und St. Anton nicht verglichen werden kann, ist doch über den Durchschnitt der Wintersportplätze zu stellen. Die langen Hänge

sprechen und wohl auch manches richtigstellen, was man gewöhnlich in den Jndianergeschichten liest. Jedenfalls wird man aus seinem Vortrag eine richtige Anschauung über fein Volk fchöpfen, denn in einen Jahren spielte sich wohl der bewegteste Teil von dessen Geschichte ab. Für den Ein tritt werden zwei Lire pro Person ein gehoben, welche wohltätigen Averken in Merano gewidmet sind. m wivkcr-Fahrplan auf der hafllager Seilbahn. Es wird dem Publikum in Er innerung gebracht, daß ab 1. November der Winter

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Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1942
Descrizione fisica: 8
vor. ober nur so wenig«, dah man eben von Ausnahmen spre chen must, imd wer weiß, wie kostbar für einen Arbeitsmen'chen eine einige un gestörte Nachtruhe ist. der wird dankbar diese Anregung annehmen, sich weitaus die mei sten Nachtwachen bei den Kälberkühen er sparen au können. Leichte Geburten! In einer richtig gehaltenen Herde, wo die Kühe den ganzen Sommer über weiden und auch im Winter tagtäglich in den Auslauf kommen und regelmäßig selbst zur Tränke ins Frei« gehen, sind die Geburten

durch schnittlich viel leichter als in allen jenen Be trieben. wo die Kühe wenig oder gar nicht sich bewegen. Das ist auch leicht verständlich, denn die Geburt ist sa zum Großteil «in« Muskelarbeit und die Muskeln werden durch die Bewegung erst gestärkt. Aufmerksame Diehwirte werden schon beobachtet haben, daß die Geburten Im Herbste meist leichter vor sich gehen, als die im Frühjahr, weil eben die Kühe den Sommer über durchschnitt lich doch überall mehr Gelegenheit zur Be wegung gehabt haben, als den Winter

, welche auf solcher Streu siegen, eignet sich nicht gut zum Käsen. Auch kältende Streu, wie z. B. frisches Reisig, feuchtes Laub, Moos u. dgl. find schädl'^i, indem sie Anlaß zu Euter- krankheiten geben und die Milchabsonderung vermindern. Eine schlechte Streu, d. h. eine solche, die ein geringes Aufsaugevermögen hat, ist nicht ergiebig. Der Hühnerstall, wke et sein soll! Jeder Hühnerhalter hat dag größte In teresse daran, daß seine Hennen im Winter brav und viel Eier legen. Aufzucht und Füt terung allein aber vermögen

sie auch nicht so leicht. Alle zerbro chenen Scheiben müssen sofort ausgebessert werden, weil durch das Loch Zug. Regen, Schnee und Kälte und womöglich noch Raubzeug in den Stall kommen können. Bei schöner Witterung öffnet man die Fenster, und zwar nicht nur in der warmen Jahres zeit. sondern auch im Winter. Die Hühner brauchen doch sehr viel Sauerstoff, um ge sund zu bleiben und die aufgenommene Nahrung wieder in Eierleistung umsesten zu können. Stickige, dumpfe Stalluft fördert auch keineswegs den Appetit der Tiere

am Boden des Stalles nimmt man am besten Streustroh. am zweck mäßigsten zündholzlang gehäckselt, oder auch Langstrob. Man kann auch Torf oder Sand streuen. Nicht sehr eignen sich dagegen Säge späne. Die Vodenstreu ist zu erneuern, w'' r sie arg mit Kot verunreinigt oder naß w' d. Besonders im Winter, wenn die Tiere im Stall sind, wird die Einstreu öfter zu er neuern sein als im Sommer. Als Einstreu in die Legenester nehmen wir am besten Heu und Stroh: auch grobe Hobelspäne be- währen sich recht gut

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