an das noch erhellte Zimmer. Durch die nicht ganz verschlossenen Vorhänge lugte er hinein ln dag Arbeitszimmer seiner Frau. Und unbemerkt konnte er da sehen, wie seine Klara mühsam aus einer Zeitung Buch stabe um Buchstabe herausschnitt, einen neben den anderen klebte auf einen Briefbogen, der genau die Größe und Farbe jener vier Briefe hatte, die ihm so viele Sorge bereiteten. Mit einem Male war ihm alles klar. Aufschreien hätte er können vor Beschämung, daß er sein treues Weib auch nur im Verdacht
dasselbe, schloß es, als ob er von draußen käme, und ging in das Haus. Dann legte er Mantel und Hut ab uvd trat ins Zimmer. Dort faß Klara mit geröteten Wangen am Ofen. Heber ihrem Arbeitstisch lag eine Zeitung ans- gebreitet. „So früh schon. Franz?' „Ja! Ich Da war es, das Furchtbare, das er trotz Jgna Thorensens flammenden Widerspruch und seinem eigenen guten Willen, den Glauben an die schöne, geliebte Frau festzu halten. ''och wie ein still nagender Wurm in sich weiter geschleppt hatte. Ihr letztes Wort