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Pagina 4 di 16
Data: 21.01.1939
Descrizione fisica: 16
werden cs am kommenden Lichtmeßtermin 51 Jahre, daß sie im Hause Buol als Köchin cintrat. Sie war schon damals kein ganz junges Ding mehr, fast 28. hatte bereits in mehreren Häusern gedient, hatte viel probiert und viel gelernt und konnte eine perfekte Köchin genannt werden. Im Hanse Buol hörte aber das Dienstwechseln auf. da faßte die „Tona' Wurzel. „Wenn man mich bei der einen Tür außiwerfen tat', kam ich bei der andern wieder herein,' pflegte sie später zu sagen. Mit dem „Außiwersen' aber hatte es keine Not

einen unnützen Kreuzer ausgegeben — aber sic war zugleich auch eine Freigebige nach dein Vor bild der von ihr herzlich verehrten hl. Not burga. Wer Hilfe brauchte, fand bei ihr ein offenes Herz und eine offene Hand. Ilnzähligen Notleidenden schloß sie die Haustür auf und reichte ihnen ihre Gabe, ganz stille, ganz heim lich. fast verschämt: es war ihr nicht recht, wenn 5 e dabei überrascht wurde. „Ich denk mir halt, ie Vergelts Gott sind auch etwas wert,' sagte sie kurz und schlicht. Man kann sich ausrechnen

, daß bei solcher Gesinnung die gute Tona keine Reichtümer sammelte — ein kleiner Notpfennig für ihre alten Tage, das genügte ihr. Und als nun die alten Tage wirklich tarnen, da legte sie die Zukunft erst recht ganz sorglos in Gottes Naterhand. „Jetzt tu ich nichts mehr zurück- lcgen, jetzt schenk ich alles her. was ich noch verdien',' erklärte sie und tat es auch. Und sie hatte recht, sich aller Sorge zu entschlagen — ganz rasch nahm der Herrgott die gute Seele hiniiLer: ein unglücklicher Fall, eine schwere

Gehirnerschütterung und bald darauf ein leichter, sanfter Tod. Und als man vor wenigen Tagen ihren Sarg über eisige Wege hinaus zum Friedhof trug, da wird manches „Herr, gib ihr die ewige Ruhe!' aus dankbarem Herzen zuin Himmel aufgestiegen sein. Die Armen haben eine stille Wohltäie>-in verloren. Zilm-Uachrlchtea (EentraMWno. „Das Fräulein, meine Mutter', ein Lustspiel mit Daniele Darrieux. Pierre Brasseur und Sl/ernte. — Iacaneline Vianot wird >mter ganz eigenartigen Umständen die Frau eines gewissen Albert

Lctonrnel. Dies gesällt dessen Sohn Georg, einem Medlzurstudeitte». ganz und gar nicht, denn cr merkt nur zu gut, daß die junge Iran sich absolut nicht für seinen Vater erwärmen kann. CineS Abcndö überrascht er seinen Laler in Gesell- schasl einer Mondänen, während seine „Mutter' sich nach ihrer Art außer .vanS die /Zeit vertreibt. Er begibt sich auf die Suche, entdeckt sie in eineui Nach!- lokal, entführt sie, uni sic nach Hause zu brlugen, wo sich die junge kapriziöse Frau beinahe als seine Ge fangene

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Pagina 6 di 6
Data: 09.11.1936
Descrizione fisica: 6
Dr. Jos. Wein gart ir er? Werk „Ter Christ im Sllltag', erschienen hei Fclizimr Stauch, Innsbruck, schreibt man un?: Da? Büchlciiz ..Ter Christ im Sllltag' ist ganz cmincizt praktische geschrie ben und ist Priestern und Laien in Stadt und Land beste»? zu empfehlen. E? ist nicht eine alltägliche Cr- schcimnig, sondern eine Abhandlung von grundlegen der Bedeutung. Das Büchlein greift den Schlendrian der Sllltagöchriste» ordentlich an und weist Wege, wie man au? demselben hcrauskommen kann. Eine ganz

seiner Beweis führung. Es N'ird die Christianisierung der Germanen dnrch die Schilderung kirchlicher Slrbcitsleisinngrn und religiösen Einsüblens. also ganz zwangsläufig ans dem historischen Werden heran? verständlich ge macht. Sieber leite! sein Werk mit einer sehr lehr reichen Nebersicht über das politische Clenigc der germanischen Stämme zur vorchristlichen Zeit ein n»d stellt überdies jedem der weitere» vierzehn Abschnitte hochinteressante Nachweise für den kulturellen und sittlichen Hockistand unserer

und ist auch ein vraktischc? Taschen buch zur Gedächtnisunterstützung. Die Slntwort de? Herrn, Roman von Sl I b h o n l c de C. h a t c a u b r i a n t, 211 Seiten, geh. Sckiw. Fr. 5.30. Verlag Benziger n. Co. Sl. G. Einsieücln. I» ganz eigenartiger Form hat da? Buch Frömmig keit zum Gegenstand und Ziel, ganz anders, wie sonst Bücher dieser Slrt geschrieben sind. In Form eine? i» nleisterhaktcr Darstellung geschriebenen Romane? führt der Verfasser den Leser hinan? au? dem Slll- lag. um ihm zu zeigen, wa? nötig

(6. bi? 10. Tausend). Ganz leinen 2 6 .—, Kartoniert S I.Jnnsbrnck-Wicn- Münchcn 1036. Tvrolia-Bcrlag. Wie viel tiefer lvird unser Lebcnsversländni?. wenn wir nicht nur sehen, sonder» auch vor st e h e n, wie weit, groß, erhaben, ivoblgcordnct die Welt außerhalb der Heimat Erde ist. Diese allgemeine Bedeutung der Sternkunde muß doch vielen cinleuchten. Seltsam deshalb, daß cS nicht m ehr Leute gibt, die mit der KoSmogonie, der Slftronomic sich beschäftigen. (Unzählige freilich nähren au? den Wundern

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Pagina 3 di 6
Data: 19.04.1938
Descrizione fisica: 6
sich das Flocken treiben ganz lustig an. Wer sich unterwegs befand, mochte es weniger vergnüglich fin den. Von der Zugspitze war nichts mehr zu sehen. Zwanzig Meter hinter dem Garten erhob sich eine graue Wand — dahinter lag der Gebirgsstock. 2lm Schneeferner machten sie sicher ein gutes Geschäft, wenn es so weiterging. So ein Blödsinn!! dachte Hornester, als sich Motorengeräusch durch die Stille Bahn brach. Bei dem Weiter! Der hatte auch kein Gefühl für seine Maschine. Die konnte ja nett aussehen

, bis er sie wieder zu Hause hatte. Er wunderte sich nicht im geringsten, als der Wagen fünf Meter vor der Garten tür steckenblieb. Der sollte schon viel früher im Schnee verschwunden sein, viel früher, so etwa zwischen Garmisch und . . . Sein .Gesicht wurde plötzlich ganz lang. Was war denn das? — Der Herr, der aus der Tür krabbelte, ging geradewegs auf das Tor zu. probierte und — schon war er herinnen. Die beiden Dackel bellten wie besessen, schnupperten und brachen dann in ein Geheul der Wiedersehensfrettde

aus. Da sollte doch gleich! ■ Lois Hornester stand schon am Gartentor. „Jessas, der Herr Kunstmann! A so a Ueber- raschungl' Er nahm die lederbehandschuhten Finger in seine Pranke und schüttelte den Kopf. „Sie sind ja net wenig verfroren! Geh'n S' nur g'schwind 'rein, Herr Kunst- mann. I hab's warm. Gleich verfangen S' Ihnen wieder. Das is ja auch a Viecherei, bei dieser Kältn.' „Ist niemand hier?' fragte Wolfgang und wies nach dem einstöckigen Bau. „Kein Mensch! I' bin ganz allein.' „Ich habe nur gedacht

voran, deren Tür er weit offen ließ. Daß es soviel Taktgefühl unter so einfachen Menschen gibt! wunderte sich Wolfgang Kunstmann. zum Wagen jjurllckkehrend. Er öffnete den Schlag und nickte Maria zu: „Komm! Der Verwalter ist ganz allein. Wir müssen klug sein. Er hält dich für meine Ge liebte. Der läßt sich den Koos abschneiden, ehe er dich verrät.' Ihre eben noch blassen Wangen zeigten ein brennendes Rot. „Ich mache dir soviel Scherereien.' „Es ist ja gar nicht der Rede wert, Maria! Komm

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Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1936
Descrizione fisica: 8
wurde der Start für die Herren gegeben, die einen Höhenunterschied von 960 m zu durchfahren hatten. Die Strecke stellte an die Fahrer die allerhöchsten Anforderungen, die reichlich mit Steilhängen und zahlreichen Qucr- achängen versehen war. Als Sieger ging der Norweger Birger Nuud hervor, der ein ganz prachtvolles Rennen vollbrachte. Sehr gut hiel ten sich die Deutschen, die zahlreiche Ehrenvläüe besetzten. 1. Birger Rund, Norwegen, in 4'47-4': 2. Franz Pfnür, Deutschland, in 4'51-8': 3. Gustl

mit den hl. Sterbe- jakramentcn im Herrn entschlafen ist. Dle Beerdirung eriolgt Sonntag den 9. Februar, um 3.50 Uhr von der städtischen Lelchenkapelle aus auf dem Militäcfriedhofe S. Giacomo statt. Die hl. Seelenmessen werden am Montag, den 10. Februar um 7 Uhr früh, in der Stadtplarrkirche gelclen. Bolzano-S. Quirlno. Stuttgart, Florenz. S. Louis. 7. Februar 1936. Die tlestrauernde Gattin und Kinder. Danksagung. Ganz außerstande jedem Einzelnen für die überaus herzliche Anteilnahme an- der Krankheit

und am Verluste unseres geliebten Gatten und Vaters zu danken, bitten wir dies auf vielem Wege tun zu dürfen. Unser ganz besonderer Dank gilt Herrn Dr. Schmid und Fräulein Rosa Comployer, die in aufopferungsvoller Weise ihr Möglichstes getan haben, ebenso sei für den geistlichen Beistand des hochw. Herrn Anton Maurer wärmster Dank gesagt. Ern inniges »Bergelt's Gottl^ allen jenen, die unfern Vater durch die reichen Kranz- und Dlumenfpenden, sowie mit ihrem letz'en Geleite geehrt haben. Sollten wir jemanden

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Pagina 5 di 18
Data: 16.05.1931
Descrizione fisica: 18
stückchen ganz erster Marke auflaufen liest. . -- M ... Neidlos erkennt Jeder die SAlÄMMlipm Qualität, Passform uPreiswürdigkeit an. Alleinverkauf: * Neudek, B©!zais© Pfarrplatz 2 gegenüber der Pfarrkirche Mühelos fertigte er den ehemaligen Trainer des Klubs, den Ungarn F i t t l e r. mit 6 :4. ! 6:1, 6:4 ab und auch der Hilfstrainer des Klubs, A n t o n t a z z i, machte mit P i r - ! Hofer in einem 6:1, 6:2-Spiel absolut kein Federlesens. j Das abschließende Doppel sah Graf ®a - ■ tuschka

. Es hat sich da nicht viel geänoert im Laufe des Jahrhunderts, nur statt des heutigen Riesenhotels stand vornials das alte gemütliche „Torwirtshaus', weiter ostwärts das Schloß Kalmünz, an der Südseite das ehrwürdige Nonnenkloster, dazwischen grüßte das schmucke spitze Türmchen des St. Eeorgen- kirchlerns von der üppig grünen Obermaiser Anhöhe herunter. Und, damals ganz im Vordergrund des Platzes stehend, die schöne Marmorstatue der Unbefleckten „Maria am Sande', deren Blick — der Legende nach — ursprünglich gegen Süden

ihre Christenpflichten nicht — der Gruß des Engels läutet: „Gegrüßet feist Du, Maria!' Was war nur plötzlich über die Feinde gekommen? Wie selbst zu Stein geworden, starrten sie alle auf die Madonna, die. jetzt von lichtem Schein umgeben, zu leben schien. Und, ja! — Sie lebte — bewegte — wen dete sich, langsam — bis das hehre Antlitz der Himmlischen voll und ganz der Stadt zu gewandt war, zum Zeichen ihrer Huld und ihres gnädigen Schutzes. Der letzte Ton der Ave-Glocke war ver klungen, tiefe, heilige Stille folgt

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