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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 10.05.2000
Descrizione fisica: 16
aus der Nukle armedizin am Krankenhaus in Bozen ist nicht verschlampt. sondern 'entwendet worden. Die Verwaltung, welche die Nach richt11 Tage lang zurück geh alten hat. appelliert nun an den Dieb, er möge die radioaktive Beute zurückzugeben. Auch anonym. MAIAUSFLUG das schönste Land der Berge das schönste Land der Berge das schönste Land der Berge das schönste Land der Berge das einigste berg der lande das bergste land der beute das beute land der berge das schönste land der lande das mörtel land der berge

das alte land der leute das ehrlichste land der gelde das schönste geld der lande das schwung land der berge das schönste land der berge das hoteiste berg der lande das schau land der berge das röteste berg der lande das gemeinsamste geld der lande das land schafft der leute das bauer land der beute das bergste land der schönsten das leute schafft der lande das land bau der gelde das arbeiter berg der lande das schnell land der bauer das bau schnell der lande das still bau der berge das adler schön

der alte das alte schön der berge das zwing land der schaffe das land schaft der keine Georg Engl Unterhaltszahlungen: Widerstand gegen säumige Ex-Ehemänner geplant SEITE 4 INHALT sOptibol Handelskammer bietet Firme n-In- formationenaufCD Seite 5 BOZEN Haymo Planötscher kandidiert für den Gemeinderat Seite 9 KALTEBN Besuch aus Brasilien im Überetscher Weindorf Seite 10 V1NSCH0AU Nur ein Bürgermeister-Kandidat in der Gemeinde Mals Seite 11 BBENNEB Union kandidiert erstmals bei den Gemeinderatswahlen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 13.07.2002
Descrizione fisica: 16
, um zu sehen, ob wir die Idee fort setzen sollen oder nicht. Doch ich denke, es braucht ein fixes Veran staltungsprogramm, das die Gä ste anlockt, weil einkaufen allein können sie auch untertags.“ In Sand in Taufei-s, wo die Abendöff nungszeiten in Zusammenhang mit der Straßenküche stehen, ist das Konzept laut TVenker nicht aufgegangen, „aber das muss bei Toblach und das Jahr der Berge Pünktlich zum Internationalen Jahr der Berge haben der AVS Toblach sowie der Tourismusverein mit anderen Vereinen

und Verbänden besondere Akzente zum Jahr der Berge gesetzt. Am Sonntag ist in 18 Etappen der Toblacher Grenzgang geplant. den Grenzgang insgesamt 18 Etappen. Sie führen stets der 91,5 Kilometer langen Gemein degrenze entlang. Zum Jahr der Berge hat Felix Dapoz auch das Lied mit dem Titel „Gipfel kreuz“ getextet und kompo niert. Weiters ist zum Jahr der Berge von Juli bis Oktober die Ausstellung „Mont Eternidad“ im Gemeindegebiet von Toblach zu sehen. Dies ist ein Fotozyklus im Freien. In insgesamt

13 Standorten erfahren die Passan ten Lehrreiches und Spannen des über die Bergwelt der Dolo miten anhand von großflächigen Bildern und leicht verständli chen Texten. Die Fotothemen sind breit gestreut und zeigen vom Bergfeuer bis zur Kraft des Berges und der Euphorie kurz vor dem Gipfel die interessante Dimension der Berge. Außerdem findet am 15. August ein großer Umzug zum Thema „Mensch und Berg“ statt, in dem die starke Beziehung zwi schen der Bevölkerung und der Bergwelt zum Ausdruck kommt. Toblach

: Plakat zum Jahr der Berge (chm) Auch in Toblach sind zum Internationalen Jahr der Berge mehrere Veranstaltungen ge plant. Am Sonntag lädt die AVS -Ortsstelle Toblach zum Toblacher Grenz gang. Alle AVS-Mit- glieder, Bergfreunde, Vereine und Organisa tionen des Dorfes sind eingeladen, gemein sam einen erlebnisrei chen Tag auf ruhigen Almen, selten bestie genen Gipfeln, weltbe kannten Kletterrouten und Wanderwegen rund um Toblach zu erleben. Die Veran staltung will auf die Vielfalt der Wander

Musiker und Kom ponist seine Brötchen verdient. Auch er ist Preisträger interna tionaler Preise und hat 1999 das Label „Doublebass rccords” ge gründet und brachte bereits zwei CD’s auf den Markt. Die Ausstellung bleibt bis zum 24. August 2002 während der Geschäftszeiten geöffnet und befindet sich in der Groß-Ge- I rau- Promenade 12 in Bruneck. Blasmusik auf 2.000 Metern Hohe (mz) Im Rahmen des internatio-, 2.000 Metern Höhe ist Ort des nalen „Jahres der Berge“ findet Mittagskonzerts mit * Auf- morgen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 15.05.2002
Descrizione fisica: 16
auf dem Boden vor der Bar.“ Es sind insgesamt elf Luftlöcher mit einem Durch messer von jeweils etwa drei Zentimetern. „Das Lokal liegt etwas versteckt hinter den Obstständen. Ich stelle mir vor, die einzige Mög lichkeit für den Besitzer, die Kunden auf sich aufmerksam zu machen, ist laute Musik. Die zu sätzlich die laute Musik der an deren Lokale übertönen müss te“, erklärt Ach-Waldthaler. Pastoralzentrum Bozen Nachdenken über Berge (mm) Im Pastoralzentrum am Domplatz in Bozen findet heute um 20.00 Uhr

ein Abend zum The ma „Nachdenken über Berge“ statt- Den Abend veranstalten das Institut für Gerechtigkeit, Frie den und Bewahrung der Schöp fung, der Südtiroler Alpenverein und der Club Alpino Italiano. „Im Jahr der Berge sollen die Berge in all ihren Aspekten in den Mittel punkt unserer Überlegungen gerückt werden. Dabei ist es ge meinhin die Besiedelung und das Leben am Berg, seine ökono mische und touristische Nutzung, die im Vordergrund stehen. Berge stellen aber auch einen ökologisch sensiblen

Lebensraum für Men schen, Tiere und die Pflanzenwelt dar“, heißt es bei den Veranstal tern. Die Berge sollen aus ver schiedenen geistigen Dimensio nen heraus beleuchtet werden. Einmal in poetischen Inhalten aus der Sicht eines Schriftstellers Buslinien Die SASA macht darauf aufmerk sam, dass von Mittwoch, 15. Mai bis Freitag, 17. Mai die Endhalte stellen der Stadtbusse der Linien 7A und 7B vom Köstenweg in den St. Geilraudweg verlegt werden. Der Köstenweg ist wegen Asphal tierungsarbeiten gesperrt

. dl & ß, ’erA .V ax' /V % \I7 —— --ÂSÏ5 FRANZISKANER BÄCKEREI HOPFEN . A &CO V (Josef Feichtinger, „Was treibt die Dichter auf die Berge?“), dann die Ansichten eines Kirchen-Kunst- historikers über „heilige Berge“ in Südtirol (Karl Gruber, „Heilige und numinose Höhen in Südtirol“) und die Erlebnisse eines Bergstei gers über religiöse Erfahrungen am Berg (Armando Aste, „Laspi- razione verso l’alto“). Die Begrüßung erfolgt durch Diö- zesanbischof Wilhelm Egger. Unitalia Speckfest, nein Danke (mm) Für das Fest

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 23 di 24
Data: 26.09.2006
Descrizione fisica: 24
von einer glamourö- sen Partynacht in New York, und eine junge Frau erinnert sich, wie sie mit 14 von ihrem Lehrer ver führt wurde, und schildert ein letz tes Wiedersehen Jahre später. „Es ist einfach eine Tatsache. Die Figuren in ’bash’ sind wir. Der Spiegel wird hochgehalten - schaut Galerie foto forum Michael Schnabel: Stille Berge hinein oder nicht“, so der Autor Neil LaBute über sein Stück. Wer sicht traut, in den Spiegel zu schau en, wird allerdings erkennen, dass der Anblick nicht immer schön

ist. Das Bühnenwerk wurde 1999 am New Yorker Broadway uraufge- führt und in der Kritikerumfrage von „Theater Heute“ zum besten ausländischen Stück des Jahres 2001 gekürt. Eva M. Niedermeiser führt Re gie, es spielen Georg Clementi, Antonia Tinkhauser, Peter Schorn und Eva Kuen. Aufführungstermine: Do 28., Fr 29., Sa 30. September und Do 05., Sa 07., Do 12., Fr 13., Di 17., Mi 18., Fr 20. und Sa 21. Oktober 2006 im Bozner Kleinkunstthea ter Carambolage. Beginn ist je weils um 20.30 Uhr. Stille Berge von Michael

Schnabel: Aura des Unnahbaren ' Skulpturen und Holzschnitte Friedrich Gurschier Berge sind schon besondere geolo- | gische und geographische Struktu- j ren. Sie erheben sich aus ihrer Um- ij gebung, versperren Blick und Ver kehrsverbindungen und radikali- sieren in besonderer Weise die Menschen der Gegenwart. Die Frage: „Sind Sie ein Bergtyp oder ein Meertyp?“ mag vielleicht ein wenig kurz greifen, doch für viele besitzen Berge eine vor allem ein engende Kraft, während andere in ihnen die Macht

der Masse und die Lust an ihrer Eroberung w T ahrneh- men. Auf jeden Fall sind sie nicht zu übersehende im Wortsinne er habene Körper, die durch ihre schiere Existenz polarisieren. Michael Schnabel, Fotograf aus Stuttgart, hat ihnen einen um fangreichen Werkblock gewid- met: „Stille Berge“. Nachts hat er sie abgelichtet, möglichst bei Schleierbewölkung und ohne Mondlicht, um die Berge in ihrer nur zart zu nennenden Struktur zu fassen. Und was entsteht in diesen Arbeiten, die ohne schüt zendes Laminat

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 15.02.2001
Descrizione fisica: 16
Do 15.2.2001 Nr. 34 Tag eszeitung R Geschichten für alle, die Berge lieben „Dem Himmel entgegen “ heißt eine Sammlung von Ei'zählungen über die Berge, in der auch viele Südtiroler zu Wort kommen. (klo Der in Eppan lebende .Jan Rillen hal ans dem, was so alles über die Berge geschrieben wur de, ein wunderbares Lesebuch zusammengestellt. Die Berge üben seit Jahrhunderten eine un gebrochene Faszination auf den Menschen aus. Schroffe Felsen, kantige Gipfel und das ewige Eis der Gletscher

: Das sind die Orte, an denen der Mensch den Ein druck hat, dem Himmel ein Stück näher zu sein. Jahrein, jahraus - im Sommer wie im Winters - zieht es tausende Erholungssuchende in die Berge. Für viele ist die Wan derung in der unberührten Natur, wo man vom Stress des Alltags ab schalten kann, eine Kraftquelle; auch die Schriftsteller und Dichter haben sich schon immer mit dem Geschichte einer orthodoxen jüdischen Familie „Stricke“ - ein autobiografischer Roman von Chaim Be’er (kk) Der Israeli Chaim Be’er

Hemingway - sind die Berge die Schauplätze ihrer Geschichten. Ab gerundet wird der Band von humo ristischen und satirischen Betrach tungen %'on Ödön von Horvath, Erich Kästner, N.C. Kaser, Her mann Burger oder Mark Twain. Jan Ritten (Hrsg.): Dem Himmel entgegen. Geschichten für alle, die Berge lieben; 312 S.; Malik Verlag, München 2000, ca. 27.000 Lire. (tom) Jedes Audio-Kinderbuch hat sein Idiom. Oder besser: An den Stimmen der Sprecher kann man erken nen, wo es her kommt. Und „Die Alienleu

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 15.10.2002
Descrizione fisica: 16
I M L A N D 13 PUSTERTAL f □ Der Beginn einer großen Freundschaft Die Freundschaft ist besiegelt. Am Samstag trafen sich Sextner und Zermatter, um auf künftige Zusammenarbeit anzustoßen und ihre Berge zu huldigen. Die Bürgermeister und das Manifest: Berqe als soziokuiturelle Zentren grundverschiedene Dinge sind, der Unterschied macht sie einmalig und unerklär lich. „Gebirge sind soziokul- türelle Zentren und die Ber ge -sind weltweit bedrohte Zonen", sagt Guntern „wir müssen die Berge spüren

und respektieren, denn kein Architekt kann das Wunder Berg schaffen". Als bleiben des Zeichen unterschrieben die beiden Bürgermeister ein Manifest in dem die Werte von Natur und Berg festgeschrieben wurden. Kameradschaft und Wachsamkeit I m Rahmen des Internationa len Jahres der Berge disku tierten am Samstag Exper ten im Haus Sexten über den Stand der Kletterkunst 2002. Reinhold Messner, der die Mode ration übernahm, stellte zudem sein Buch „Vertical - 100 Jahre Kletterkunst vor“. In der Dolomiten-Arena kämpf

Messner die Werte, die nicht zu den Bergen passen an. „Je weniger Infrastruk turen, desto mehr Ausstrahlung der Berge“, so Messner. Keine Berge sind so oft fotografiertwor den, wie das Matterhorn und die Drei Zinnen und beide Berge sind zudem ideale Filmbühnen. Sichtlich gerührt auch der Zer matter Bürgermeister. Er unter strich die Gemeinsamkeiten, sind doch beide Dörfer seit 150 Jahren zu bekannten Tourismusorten an gewachsen. Sogar der Vergleich der Pfarrkirchen geht auf. „Sex ten ist lieblicher

in die Natur ein gebettet, denn Zermatt ist gänz lich vom Tourismus eingenommen und mondäner“, so Robert Gun tern, „aber die Zermatter sind zurückhaltender aber durchlässi ger als die Sextner“. Um den überwältigenden Eindruck der Berge zu erhalten, rief der Zer matter Bürgermeister zu Vorsicht und Respekt auf, auch wenn die Drei Zinnen und das Matterhorn sowie Nachhaltigkeit sind zentra ler Inhalt dieses Manifestes. Um den Beginn dieser Freundschaft zu besiegeln schenkte der au tofreie Bergkurort Zermatt

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 03.02.2004
Descrizione fisica: 16
Tageszeitung K U I. T U H 013.2 J2004 Nr. 23 15 )RF eit der lichte zum Theater- ichen und mehrspra- der Wal- iozen und führt von Schülern ufe, reali- i des IN- rf-Kultur- von der Februar der Aula berschule Cadoma- idolf-Stei- 32366. 0 Uhr .30 + EGLI steht ERR iramm, rHE 1 Uhr i 30 Uhr 30 Uhr i 30 Uhr I 30 Uhr I j 30 Uhr I 15 Uhr I .15 Uhr ! 00 Uhr 30 Uhr BOZEN nitAnge- uitNach- nm, 17.05 nkt extra: schmarkt ten, 19.45 Iturabend anneBar- ti Drassl, s derZeit .8.00 Uhr Die Berge oder vom genauen

der Gebirge aus dem Nicht-Wahr- genommenen heraus. Die Berge der byzantinischen wie der Iko- nen-Malerei gleichen noch ver drehten Steinen, sind pure Kon vention, Zeichen. Dann, wie eine Fülguration, der Blick Dürers: Ansicht von Dient der Baum aus der Ambrosiana (der vor einigen Jahren auf Schloss Tirol zu sehen war), ein beinahe Bosch’scher Steiiibruch, in dem die Felsblöcke seltsam antropomorphe Züge an nehmen... Die Lust am genauen Hinschauen leuchtet auch in einer Auswahl flämischer Maler: Pati- nir

im In nern der Erde farbig leuchten... Rührend naiv das turmähnliche Modell eines Berges aus Schloss Ambras. Harald Szeemans Geist, Su-Mai-Tsa-Installatlon „Das Echo": Kann nur Musik die verlorene Seele der Berge noch heraufbeschwören? mit seiner Vorliebe für Wunder- kammem aller Art, schwebt über diesem Gebirge... Die heimlich wachsenden Kristalle, das „leben dige“ Element der scheinbar to ten Welt der Gesteine verweist auf eine beinahe vergessene Annähe rung des Menschen an die Berge

und die humanistische Kultur, die im 19. und 20. Jahrhundert immer wei ter auseinanderdriften sollten. Als Sitz des Erhabenen, einer an deren Dimeasion des Lebens, strahlen die Berge in den Werken von Ruskin, Joseph Anton Koch, Caspar David Friedrich, Türner, Albracht Dürer» Ansicht von Trient: Der Blick Dürers, wie eine Fulquration Wright of Derby, Arnold Böcklin... Abseits der vielen bekannten eu ropäischen Künstler zeigt eine in teressante Sektion die Protagonis ten der epischen Malerei in den USA (Bierstadt

die unterseeischen Gebirge im Atlan tik und Pazifik erforschte, waren die Maler mit der Entmaterialisie rung (smaterializzazione) beschäf tigt: Hodler, Segantini, Giovanni Giacometti („Bergeller Berge“ unvergesslich!), Nolde, Munch, Vallotton malten Berge schon jen seits der Gebirge, die wir sehen. Wassily Kandinskys Werk ver tritt den Berg schon als „Verlust“ (perdita), doch es kommt noch schlimmen Ja negazione“ zeigt Schwitters, Afro, Max Weiler, Ar nulf Rainer, Baselitz, (der seine Apotheose der Disharmonie

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 18.04.2002
Descrizione fisica: 16
schreiben über ihn* Er- fahrungen.Ain Freitag, 19. April 2002 um 20.20 Uhr wird das Ma gazin in der Buchhandlung Koli bri in der Raingasse 17 in Bozen vorgestellt. teil Kaii Berger. „Es ist aber auch noch zu sehen, ob wir genügend Mitstreiter linden und genügend finanzielle Mittel bereitstellen können. Eine Entscheidung wird Ende diesen Jahres fallen", so Berger weiter. Debatte I „Grundsätzlich ist zu sagen, dass Südtirol überall als das „Land der Berge“ bekannt ist, ob das nun die Dolomiten

oder der Ortler sind, ln Südtirol wur de Alpingeschichte geschrie ben. Der erste sechste Grad weltweit wurde in den Dolomi ten geklettert. Die Berge wer den von Einheimischen und Gä sten sehr geschätzt und geliebt. 2002. Heuer ist das internatio nale Jahr der Berge. Südtirol ist berufen, sich mit dem Thema „Berge“ auseinanderzusetzen. „Wenn nicht Südtirol, wer dann?“ - Könnte man fragen. Eine dauerhafte Einrichtung, in der das Thema „Mensch und Berg" behandelt wird, ist si cherlich angebracht. Zu Reinhold

hier noch Studien gemacht werden. Eine Verbindung der beiden Komponenten ist zumindest gut denkbar. Schloss Sigmundskron hat aus ganz anderen Gesichtspunkten historische Bedeutung. Man kann das Naturthema „Berge" mit einem eher jiolitisch gelager ten Thema, wie jenes der „Auto nomie“, gemeinsam behandeln. Aber es steht nirgends geschrie ben, dass es so sein muss. Ein Bergmuseum auf Schloss Sigmundkron schließt sich nicht aus, aber es gibt keinen zwin genden Grund, dass die Themen „Berge“ und „Sigmundskron

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 16.02.2002
Descrizione fisica: 20
Tageszeitun g Sa/So I6./17.2.2002 Nr. 34 ! 3 Renate, Reinhold und der Berg Europaparlamentarier Reinhold Messner hat gestern anlässlich der Eröffnung des „Internationalen Jahres der Berge 2002“ in München im Beisein der deutschen Landwirtschafts ministerin Renate Künast seine vielbeachtete „Werte-Charta Berg“ vorgestellt. Und im Oktober kommt die gesamte europäische Grünen-Prominenz auf Klausur nach Südtirol. Von Artur Oberhofer „Berge sind enorm anfällig für Störungen des ökologischen

Gleichgewichts. Sie reagieren ganz besonders empfindlich auf jede Verspätung des Klima geschehens. Die Bergwelt ent sprechend zu schützen und zu er halten, muss unser aller Ziel sein.“ Mit diesen Worten eröffnete die ^deutsche Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, die Grüne Renate Künast, gestern in der Münchner Residenz offiziell das „Internationale Jahr der Berge 2002“ in Deutschland. Vor 500 ge ladenen Gästen wurde auch eine Grußbotschaft von UNO-Gene- ralsekretär Kofi

Annan verlesen. zeichneten. Ministerin Renate Künast stellte eine ganze Reihe von Initiativen und Veranstal- Erlebnisausstellung „Pfad der Sinne“, die die Berge dorthin bringe, wo es keine gebe - in strigen Auftaktveranstaltung in der Münchner Residenz, die un ter dem Motto „Gipfeltreffen“ r v ' - iS' "Ä>-3 •- . “v- - J ^Ì ,, Auftakt- 1 - i Veranstaftun ï^âM ææÆskv£-xs.iâ--, :.<«■■?** ‘tf, Rnretmer itestofrt Den Fachvortrag hielt Reinhold Messner, wobei der grüne Europa parlamentarier seine „Werte

- Charta Berg“ präsentierte. Dieser Zehn-Punkte-Wertekatalog zum Schutz der europäischen Bergge biete, der Anfang Jänner dieser Jahres in der renommierten Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ erstveröffentlicht worden war und seitdem Diskussions tungen vor, über die das Kampa- gnen-Motto „Berge machen Sinn“ einer möglichst breiten Öffent lichkeitvermittelt werden soll. So verwies die grüne Ministerin beispielsweise auf die mobile die großen deutschen Städte. Renate Künast wörtlich: „Wir wollen erreichen

, dass sich möglichst viele Menschen ratio nal als auch mit all ihren Sinnen mit dem Thema Berge auseinan dersetzen.“ Auch lobte Künast Reinhold Messners Biohof-Pro jekt auf Schloss Juval. „Ein per fektes Beispiel“, so die grüne Ministerin. Am Rande der ge stand, wurde auch bekannt, dass die europäische Grünen-Promi nenz im Oktober in Südtirol ta gen wird. Die 47 grünen Euro pa-Parlamentarier und Mitglie der der Europäischen Freien Al lianz (EFA), angeführt vom Edel-Grünen Daniel Cohn-Ben- dit

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 23.01.2002
Descrizione fisica: 16
Taaeszettunq MERAN „Internationales Jahr der Berge“ auch in Meran Die Kurstadt Meran ist, wie könnte es anders sein, ms Verzeichnis der Alpenstädte aufgenommen worden und findet sich somit in bester Gesellschaft mit iveiteren 23 Städten zwischen Kempten und Ljubljana. Heide Abend wird das „Internationale Jahr der Berge“ in Meran offiziell eröffnet. Von Christine: Losso D ie Stadträtin für Um welt, Daniela Rossi, zähl te gegenüber der Presse gestern auf, dass man sich dies bezüglich bereits

im vergange nen Juli mit Staatspräsident Azeglio Ciampi in Trient getrof fen habe, um ihm das „Politische Dokument“ anlässlich des „In ternationalen Jahres der Berge 2002“ zu überreichen. „Die Mit glieder der Alpenstädte haben darin bestätigt, dass sie koordi niert Vorgehen wollen bei ihrer Arbeit, um die im Statut vorge sehenen Zielsetzungen zu errei chen“, so Rossi gestern. Jene Zielsetzungen würden diese Städte, zu denen neben Meran auch Innsbruck, Lienz, Villach, Fontaine, Gap, Grenoble, Bad

, sofort wieder abgescho ben zu werden. Daniela Rossi: Heute Abend eröffnen wir das Jahr der Berge während der Gemeinderatssitzung kunft Europas, das für die Alpen das wichtigste Reser voir auf dem Konti nent darstellt und das häutig unbe dacht verwendet werde, auch weil die Bürger nicht aus reichend Informa tionen zur Verfü gung hätten. Diese Ressource samt ihren zahlreichen Verwendungsmög lichkeiten müsse nun bekannt ge macht und intelli gent genutzt wer den. Die Wirtschaft der Alpen indes er fordere

und häufig auch auf schmerzvolle Weise eine ent scheidende Rolle gespielt, wenn es darum gegangen sei, weiter hin in den Alpen zu leben. „Wir fordern nun die Gesellschaft dazu auf, ihnen ihre Rolle anzu erkennen und auf entsprechende Weise die Problematiken des täglichen Lebens sowohl in der Stadt als auch in den Tälern auf zuzeigen“, so Daniela Rossi. Die Verwaltungskräfte der Alpen städte würden sich während des Jahres der Berge dazu verpflich ten, die Aufmerksamkeit auf die se Themenschw'crpunkte

zu kon zentrieren und bei Begegnungen Informationen und Arbeitshypo thesen zu liefern. Die Stadt Me ran hat sich vorgenommen, das „Internationale Jahr der Berge 2002“ im Rahmen der Gemeinde ratssitzung, die heute Abend stattfindet, offiziell zu eröffnen. Hierzu wird Bürgermeister Franz Alber einen Vertreter der Stadt Bellinzona (CH) begrüßen. Am 14. Februar hingegen ist die Stadt Meran in Bad Reichenhall präsent, um Ideen und Visionen auszutauschen. „Und im Sep tember findet in Meran eine Ta gung

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Pagina 13 di 16
Data: 17.07.2002
Descrizione fisica: 16
Tag eszeitung Mi 177.2002 Nr. 142 PUSTERTAL □ » Messner der ist nicht Chef Berge“ Ein Kunstprojekt an der Neuner Spitze in Fanes war Anlass der Kritik von Reinhold Messner, der sich gegen „Das goldene Haar der Dolasila” ausspricht. Die Geschichte eines Haares. Kunst in Fanes: Bald soll ein goldiger Streifen die Neunerplatte zieren. Von Michaela Zingerle E in goldenes Haar erregt das Gemüt des Extrem bergsteigers Reinhold Messner. Das Haar einer Frau, ei ner Legende aus dem Sagen um- wobenen

Fanes-Gebiet Das Haar ist 80 Zentimeter breit und 200 Me ter lang. Es wird an der Neuner Platte aufgemalt, um einer legen dären und unbesiegbaren Kriege rin namens Dolasila Ehre und dem Berg Respekt zu erweisen. Dennis Thies, einem Projektkünstler aus Deutschland, ist die Bemalung ein gefallen. Bereits vor 15 Jahren machte er sich Gedanken über die Sagenwelt der Fanes und war fas ziniert von Dolasila. Doch das Pro jekt wurde eingefroren, die Idee aber blieb lebendig. Das „Jahr der Berge

und Mythologie sind“, rechtfertigt ei ner der Organisatoren, Werner Call, das Vorhaben. Rechtferti gung daher, weil sich der Bergstei ger, Politiker und Errichter des Bergmuseums, Reinhold Messner, entschieden gegen das Farbband ausgesprochen hat. In einer Pres semitteilung schreibt er: „Wege durch die Felswände existieren nur in unseren Köpfen, und Kunst die Berge betreffend, ist das Konzen trat an Erfahrung und nicht ein Eingriff in die Natur." Es gelte nämlich, so Messner, am Berg kei ne Spuren

zu hinterlassen, denn Felswände seien Projektions flächen unserer Fantasie und ver tikale Wildnis, niemals aber seien sie zu markieren, zu bemalen oder zu bearbeiten. Werner Call ver steht die Aufregung nicht: „Mess ner ist nicht Chef der Berge. Ich respektiere ihn als Bergsteiger und Mensch, doch was er gegen ei nen aufgemalten Streifen am Berg hat, verstehe ich nicht. Das Farb- Reinholci Messner ist dagegen band ist vergänglich, Schnee und Regen werden es verschwinden lassen. Die Farbe ist rein biolo gisch

die Markierung am Felsen anbringen würde,” meint Call, „Außerdem hat Landesrat Michl Laimer das Projekt abgesegnet, es widerspricht in keiner Weist: dem Naturparkgesetz. Schließ lich wollen wir ja nicht alle Berge anmalen.“ Reinhold Messner, so Call, könnte vielleicht das Projekt nicht richtig verstanden haben, den er selbst habe von ihm keine Kritik gehört. Jugendarbeit in Toblach Die Jugendherberge Toblach feiert ihren ersten Gebu rtstag und freut sich über mehr Autonomie in ihren Projekten. Unwetter

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Pagina 3 di 20
Data: 20.02.2002
Descrizione fisica: 20
, hat Josef Rainer zwei Kinder: Ein Mädchen, 20 Jahre alt, und einen Sohn, 33. Im vergangenen Jahr war der Ex- Seelsorger in die Schlagzeilen ge raten, weil vermutet wurde, dass sich sein Neffe Peter Paul Rainer zu ihm nach Uganda abgesetzt haben könnte. Willkommene Gelegenheit Das „internationale Jahr der Berge“ wird in Südtirol am 1. März mit einem Festakt im Bozner Konzerthaus J. Haydn eröffnet. (tom) „Wir dürfen dieses Jahr nicht vergehen lassen, ohne dass wir diese Gelegenheit nutzen

, um auf die Bedeutung der Berge als Wirtschafts-, Sozial-, und Kultur raum hinzuweisen“, erklärte Landeshauptmann Luis Durn walder gestern auf einer Presse konferenz in Bozen, an der auch Wirtschaftslandesrat Werner Frick, der Bergsteiger Hans Kammerlander, RAI-Koordina- tor Hans Gamper und die Regis seurin Ingrid Runggaldier teil- nahmen. Die Uno hatte 1998 be schlossen, das Jahr 2002 zum „In ternationalen Jahr der Berge“ zu erklären. „Wir Südtiroler spielen eine herausragende Rolle, wenn es um Berge geht“, sagte

Lan desrat Rick. Der Berg habe in den vergangenen Jahren „als Er holungsraum eine Neudeutung erfahren“. Das Jahr der Berge sei dann auch eine „willkommene Gelegenheit“, auf die Marke Berg hinzuweisen. Eine 20-köpfige Ar beitsgruppe hat in den vergange nen Monaten ein Veranstaltungs programm ausgearbeitet, dass unter anderem eine Bergfilmwo che in Sexten, sowie zahlreiche Diavorträge, Fotoausstellungen, Wanderungen und Ausstellungen umfasst. Der RAI-Sender Bozen wird im laufenden Jahr

in seinem deutschen TV-Programm 40 Sen destunden dem Thema „Berg“ widmen - im deutschsprachigen RAI-Radio sind es 50 Sendestun den. Im Rahmen der Live-Über tragung des „Grand Prix der Volksmusik“ wird ein vom Land Südtirol finanzierter 15-minüti- ger „Showblock“ ausgestrahlt, der ausschließlich in der Südtiro ler Bergwelt gedreht wurde. Am 1. März hat im Haydn-Kon- zertsaal im Rahmen des Festakts zur Eröffnung des „Internationa len Jahres der Berge“ der Film „Rauen im Aufstieg“ von Ingrid Runggaldier und Wolfgang

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Pagina 4 di 20
Data: 27.04.2002
Descrizione fisica: 20
Gesetze erlas sen zu haben. Dabei sind viele da von finanziell nicht einmal ge deckt oder ohne technisches Gutachten.“ Bressa nennt hier zum Beispiel die Ratifizierung der Alpenschutzkommission. Debatte zum Bergmuseum Otto Saurer plädiert für Versöhnung. Er spricht sich für ein Bergmuseum auf Schloss Sigmundskron aus. „Berge gehören zum Alltag in Südtirol. Wir sind umgeben von Bergen, sie definieren Grenzen, sie prägen die Landschaft unse res Landes, sie sind Lebens- und Wirlschaftsraum, sie verbinden

, sie grenzen ab, sie grenzen je denfalls nicht aus. Unabhängig vom Jahr der Berge scheint es mir deshalb sehr sinnhaft und geradezu naheliegend zu sein, das Thema „Berge“ über ein Bergmuseum aus den verschie densten Blickwinkeln aufarbei ten und darstellen zu lassen. So wie die Berge gleichsam im Mittelpunkt unseres Lebensallta ges stehen, scheint mir auch ziel- führcnd und legitim, dass dieses Bergmuseum geografisch gleich sam in die „Mitte“ unseres Landes gesetzt

und hat auch etwas von Einmaligkeit Das Thema „Berge“ mahnt uns an Demut mit der der Mensch, der Natur, den Bergen zu begeg nen hat Wir sollten nicht klein lich sein, nicht das eine mit dem anderen ausspielen. Es ist viel mehr Versöhnung angesagt Versöhnung hat auch das politi sche Projekt „Sigmundskron“ gebracht Das Thema „Berge“ scheint mir geradezu geeignet zu sein - unabhängig von welt anschaulichen Unterschieden - großartige Leistungen, die mit unserem Land zwangsläufig in Verbindung zu bringen sind, konzeptionell

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Pagina 4 di 16
Data: 07.08.1997
Descrizione fisica: 16
Sprache aus. Damit sei einmal mehr der Beweis er bracht, daß Dialog und gegen seitiges Verständnis mehr kon krete Ergebnisse erbrächten als jede Politik der Konfronta- Drahtsalat in den Alpen Reinhold Messner attackiert 'nach den schweren Bergunglücken frontal die Alpenvereine. Sein Argument: Die Erschließungsphilosophie gefährde Menschen und Berge. (sh) „Die Alpenvereine tragen eine Mitschuld an den schwe ren Unfällen, die sich in der letzten Zeit in den Alpen ereig net haben, das Aufrüsten

in den Bergen muß aufhören”, so der Südtiroler Extrembergsteiger Reinhold Messner nach der Un glücksserie an der Königs-Spit ze und am Montblanc. „Durch die Sicherheitsvorkehrungen, die in den Bergen installiert werden, wird es in Zukunft nur noch mehr Tote geben“. Laut Messner sei es ein Trugschluß zu glauben, daß die Berge durch Drahtseile und Fixhaken siche rer würden. „Wenn nächstes Jahr auf der Königs-Spitze, an jener Stelle wo die sieben Berg steiger verunglückt sind, ein Fixseil montiert

wird, dann werden die Alpinisten hundert Meter weiter oben in die näch ste Falle steigen. Was bleibt, ist ein Drahtsalat in den Bergen, der die Alpen zerstört.“ Scharfe Kritik übt Messner an den Alpenvereinen, die sich zum Ziel gesetzt hätten, die Berge sicherer zu machen. Da Europa im Alpinismus eine Vorreiter rolle einnehme, würden sich diese Tendenzen weltweit aus breiten. „Wegen dieser Erobe- rungs- und Erschließungsphilo sophie sind weder die Berge noch die Menschen heil geblie ben“, fährt der Extremberg steiger fort

. „Die Berge sind gefährlich und sie bestimmen die Voraussetzungen, denen Extrembergsteiger Messner: Wer mich beschuldigt, hat meine Bücher nicht gelesen sich der Mensch unterordnen muß. Das verstehen aber höch stens zwei von 100.000 Berg steigern." Messner bemängelt das gewandelte Verhältnis des Menschen zu den Bergen. „Früher bestand ein Zaun, der die Bergsteiger von den großen Unternehmungen abhielt. Die offensichtlichen Gefahren, die Schwierigkeiten, die Anstren gungen und die Ausgesetztheit ließen

Unerfahrene nicht in die Nähe der großen Berge kom men“, erläutert der Südtiroler Alpinist. Wer ihn beschuldige, Mitschuld an dieser Entwick lung zu tragen, habe seine Bücher nicht gelesen. „Ich habe immer von diesen Gefahren und Ängsten geschrieben“, vertei digt sich Messner. Die Seilbahnen, Straßen und Wege würden die Bergsteiger ohne große Schwierigkeiten in die hochalpinen Zonen führen. „Je perfekter die Sicherungs maßnahmen sind, desto gefährli cher wird die Tour, weil die Berg steiger

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Pagina 17 di 20
Data: 05.08.2000
Descrizione fisica: 20
des Volkes, für mich zählt nur der Bürger und nicht die Partei.“ Bürgermeister Weiss erscheinen die Vorwürfe Tapfers als reichlich absurd, dennoch gibt er sich ver söhnlich: „Manche Leute müssen sich einfach aufspielen.“ ;rwm Berge Handy Hofer heißt eigentlich Handreas Hofer, aber seit er ständig mit dem Handy telefoniert, wird er Handy Hofer genannt. Er hat im Norden von Meran einen kleinen heruntergekommenen Gasthof, der so abgesan delt ist, daß er seinem Namen alle Ehre macht: Sandlhof. Hofer

die nächstbeste Nummer an, die er eingegeben hat, und es ist der lokale Direktor der Einheitsbank an der Anten ne. (Strippe kann man nicht mehr sagen, seit die Handys aus Si cherheitsgründen keine Kabel mehr haben, damit sich niemand mehr aufhängen kann. Und in der Tat, hat sich noch nie ein Tiroler mit einem Handy aufgehängt.) Handy Hofer versucht etwas Positives zum Bankdirektor zu sagen, weil ihm selbst völlig fad ist. - „Ohne Berge könnte ich nicht leben!“ ruft Hofer ins Handy und denkt

sich, daß dies ein besonders patriotischer Satz ist. - „Geh du Aff, wenn es keine Berge gäbe, dann würdest du halt ohne Berge leben!“ gibt der Direktor übers Handy’ zurück. - „Trotzdem müssen wir das Land lieben, weil es Berge hat,“ ruft Hofer erbost zurück, „und \Cir müssen besonders die Berge vertei digen. Ende!“ An dieser Stelle köpfen wieder ein paar Gäste ihre Eier und Hofer nickt ihnen ganz gastwirtisch zu. Helmuth Schönauer MUSIK „0PEHAIR BRIXEN“ Stereoty|>e, Ikarus, Stritek, Mr. Scrollable, Moovida, .Jo sef

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Pagina 15 di 16
Data: 24.12.2002
Descrizione fisica: 16
Tageszeitung Di/Mi/Do 24./25./26.12.2002 Nr. 258 berge brauchen keine menschen Schöne Aussicht, täuschende Unschuld: Die Ausstellung „Schöne Aussicht. Der Blick auf die Berge von Segantini bis Weinberger” in Kunst Meran im Haus der Sparkasse folgt den Blicken der Kunst auf die Berge 3i2dK*-'T*EfeSi Von Hkinuich Si'hwa zki: E s beginnt mit einem Bergdrama. Oder einer Bergkomödie. So genau ist das an dem Wandbild von Ivo Mahlkneeht im Café von Kunst Meran im Haus der Sparkasse nicht festzustellen

. Mahlknecht lässt auf seinem Bild mit der Schwerkraft die hierarchische Ordnung der Dinge kollabie ren: Sein Bergsteiger klettert kopfüber die Felswand hinun ter. Alpines Heldentum und Be griffe des Erhabenen, Inbilder des Berges, mutieren zum Kas perletheater. Mahlknechts radikal ironische Wendung des Kollektivtraumas einer übermächtigen Maturge- walt ist die Ausnahme in der Ausstellung „Schöne Aussicht. Der Blick auf die Berge von Se gantini bis Weinberger“ im Kunsthaus „Kunst Meran im Haus

der Sparkasse“. Mur die Fotodokumentation von Johann Widauer „Martin Kippenberger in Tirol“, die den Künstler als Börsenguru im Anzug auf einer Bergspitze zeigt und das alpine Zitierpathos auf die Schippe nimmt, sowie Toni Kays Video „berge brauchen keine men schen“ positionieren sich ähn lich ironisch. Der Rest der von Marco Obrist kuratierten Ausstellung behan delt den künstlerischen Blick auf das Erhabene in all seinen Schat tierungen. KUNST MERAN IM HAUS DER SPARKASSE 20.000 Besucher Eine stolze Bilanz

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Pagina 3 di 20
Data: 26.01.2002
Descrizione fisica: 20
Tageszeitun g Sa/So 26-/27.1.2002 Nr. 19 „Die Frau im Aufstieg“ Der Alpenverein Südtirol AVS begibt sich anlässlich des Jahres der Berge auf neues Terrain: Neben einer dreitägigen Feier Anfang März und einer Durchwandemmg der Alpen im Juli soll erstmals die Geschichte des Frauenalpinismus dokumentiert iverden. Von Thomas Vikolek „Frauen sind in der Alpinge schichte so gut wie unsichtbar, ihre Namen sind unbekannt, ihre Leistungen zumeist tot geschwie gen. Doch auch Frauen haben Al pingeschichte

geschrieben.“ Die ses unerwartete Eingeständnis war auf der gestrigen Pressekon ferenz des Alpenvereins Südti rols zu hören. Der AVS entdeckt im von der UNO ausgerufenen Jahr der Berge die Frauen, de nen er einen Schwerpunkt seines Programms widmet. „Die Frau im Aufstieg“, nennt sich der Film, in dem die Lei stungen von Frauen am Berg so wie ans Licht gebracht werden sollen. Die Fragen, denen der Film nachgeht: Welche Rolle spielen und spielten FYauen im Alpinismus und im Kletter sport

? Welche Motivationen be wegen Frauen zum Klettern und wodurch unterscheiden sich die se Motivationen von jenen der Männer? Der Film zeichnet ei nen Bogen von den Erstbestei gerinnen des Montblanc zu den Jahres der Berge 2002“ in Bozen statt, das von eigens gegründe ten Südtiroler Komitee organi siert wird. Geplant ist auch eine Fotoausstellung, ein Konzert des Haydnorchesters mit dem „Coro della SAT“ (2. März, ebenfalls im Auditorium) und einer N 011 - Slop-Priisentation von Dias und Bergfilmen (:J. März

, I'ilmclub). „Youth on the move“, nennt sich hingegen die internationale Initia- AVS-Loqo zum Jahr der Berge: Der Berg, die Frau, die Jugend tive zum Jahr der Beige, die eine lie- wulit-seinsbildende Durchwamle- iung der Alpen zum Ziel hat. Ju gendliche starten in Charmonix und durchqueren teils zu Full, teils mit einem Bus die Alpen bis nach Triest. Flin Kontingent von 200 Weibliche Alpin- Leqende Paula Wlesfnqer: Eines der ersten Stunt- Girls im Film Mitgliedern des AVS wird daran teilnehmen. Fun

weitere Aktion: Wandern natürlich, und zwar an einer zweitägigen Wochenendakti on am 13. und 14. Juli. „Paula & Hans" im Buch Anfängen des sportlichen Berg steigens bis hin zum Schwierig keitsklettern und der Erobe rung des 6. Grades in der Zwi schenkriegszeit. Es ist dies die international erste fil mische Auseinandersetzung mit dem FYauenalpinismus: Idee, Konzept und Buch stammen von Ingrid Runggaldier, die Aufnah men von Wolfgang Thomaseth. Der AVS und der CAI, die im Jahr der Berge häufiger Zusam

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Pagina 14 di 16
Data: 13.08.2003
Descrizione fisica: 16
“ Komikerduo der Extraklasse heute auf der Terrasse des Hotel “Eberle” Frauen am Berg „Herrliche Berge... “ Die 7. Ötztaler Filmtage in Längenfeld stehen heuer unter dem Motto „Lebendige Kultur in den Alpen “ sowie „Frauen am Berg“. Mit dabei sind auch Bergsteigerinnen aiLs Südtirol, (sh) Bereits zum siebten Mal fin den heuer die Ötztaler Filmtage in Längenfeld statt. Erstmals fin den die Vorführungen im wun derschönen Ambiente der Natur therme beim alten Längenfelder Badl und auf einer Riesenlein wand

sind Diaprojektionen, Erzäh lungen und Erlebnisberichte zum Thema „Flauen am Berg“ mit Bergsteigerinnen aus Tirol und Südtirol zu hören und sehen. Am Samstag wird das Programm mit einem Film über den Glet- „Herrliche Berge“: Freilichtkino und Bergsteigerkonzerte Motto „Herrliche Berge...“ und versteht sich als Fortsetzung der Aktivitäten zum Jahr der Berge 2002. Den Anfang machen am Donnerstag, 14. August, die „Er innerungen eines alten Bergka meraden“. Ein Weggefährte von Reinhard Schiestl, Extremberg steiger

sich von den Erstbesteigerinnen des Mont Blanc über die Bemühungen um Anerkennung in den 50er und scherpfarrer Franz Senn und ei nem Film von Andrea Kammhu ber mit dem Titel „Die Botschaft der Berge - unterwegs mit Bi schof Stecher“ fortgesetzt. Im Anschluss daran referiert Luis Oberwaler über den Bergpionier Franz Senn und „Der Berg und die Kirchenmänner“. Als Ergänzung zu den Filmtagen finden am Sonntag (nur bei schö nem Wetter) die „Bergsteiger konzerte, eine musikalische Bergtour auf der Gamzkogel- strecke“ statt.

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