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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 23.05.1916
Descrizione fisica: 8
es weiter, habe es daraus ange legt, Italien zu überfallen; es habe mit Deutschland zusammen gegen jenes einen Ängrisfsplan ausgeheckt. („Popolo d'Italia' vom 4. Februar 1915.) Der Krieg gegen Oesterreich sei denn auch unvermeidlich. Selbst unter den Sozialisten, die im allgemeinen gegen den Krieg waren, ließen sich Stimmen für ihn vernehmen; so die des Sozialistenführers Cipriani, der dies in so phistischer Weise damit zu rechtfertigen suchl, daß der Krieg den Irredentismus zum schweigen bringen wer

Presse aber in Aeußerungen. die ihre Gier nach österreichischem Besitze verraten und durch die sie jene Unterstellungen selber Lügen srraft. Zo erklärt »Eiornale d'Italia' (vom 6. Oktober 1914), die Hege monie in der Adria könne Italien allein nicht genügen: es müsse die Alleinherrschaft über sie haben. Ganz im selben Sinne bezeichnet „Corriere della -era' (vom A. Oktober) die Besetzung Balonas als ungenügend. Mlien müsse ganz Albanien haben. Die „Arena' (vom 39. Oktober 1914) wieder findet, Italien

könne sich mit dem Trentinü nicht begnügen: es brauche auch Bozen, Meran und Brixen dazu. Derselben Ansicht ist ..Giornale d'Italia' (vom 29. März 1915). Es fin det. das italienische Problem werde nur zur Hälfte ge löst. wenn Italien Tirol nicht bis zum Brenner erhal te. Desgleichen äußert sich „Stampa' (vom 9. Februar 1915), die überdies davor warnt, sich mit den Abtre tungen bis auf den Frieden vertrösten zu lassen, weil Oesterreich sich dafür auf dem Balkan entschädigen könne und dort dürfe

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