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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1906
Descrizione fisica: 8
nach den günstigen Er fahrungen bei den Südtiroler Manövern auch Heuer die Briefiauve im zrößerem Maßstabe verwendet werden. Auch das Lastenauloinobil wird in stärkerem Mäste anstauen benützt werden. Kaisermanövern werden Aufmerksamkeit der militärischen Kreise er regen ; eL dürsten Panzerautomobile in Aktion treten und bei den Truppen eingehende Ver suche mit fahrbaren Feldküchen gemacht werden. * Die ^anik i« der Kktlerchenfctder KirHe iu Wien. Die sozialdemokratische „Arbeiter- Zeitung' schlägt einen solch

sprochen hatte, nicht stattgegeben worden ist. Dies Hai den noch immer unbekannten Brief schreiber, welcher schon ungezählte anonyme Briefe in der Zclger-Affaire herumgefchickr ha: — auch wir erhielten mehr als ein Halbe- Dutzend solcher Briese, die, obwohl etwas ver stellt, im Grunde alle die gleichen Schriftzüge aufweisen — veranlaßt, dem Tierarzte Koller hier wiederum einen Brief zu senden, der fol genden Wortlaut hat: „Lesen Sie die heutige „Bozener Zeitung'. Wie können Sie zu solchem Hohn

hall wieder die Untersuchung. Heute nun koinmr plönlich ein Bries von der rätselhaften anonymen Handschrift und nun ist oamir dem Untersnchnngsrichter der AlibibeweiS des Fräulein Anselm ge geben. Letztere befindet sich nämlich seil Sonn tag in Innsbruck. Der Brief war aber nach dem Erscheinen der gestrigen „Bozener Zeitung' geschrieben worden, wie der Inhalt ScS Brieses bezeugt. Er war, wie vom Post stempel abzulesen ist, in Bozen um 9 Uhr abends gestempelt worden. Die „Bozener Zeitung' konnte

Zu stande ganz unmöglich einen Brief hätte schreiben können, abgesehen davon, daß Herr Anselm die „Bozener Zeitung' an diesem Tage gar nicht zu Gesichte bekam. Die .^andschrisr ist aber soiorl als dieselbe der anderen anonnmen Briese zu erkennen; also ist der Schreiber des heutigen (letzten) Briefes an Herrn Koller derselbe wie der früheren Lriese. Da :nu: der Alilnbeweis erbracht ist. so ist wohl auch zu hoffen, das; die so sehr in die Länge gezogene Untersuchung gegen Fräu lein Anselm nun endlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.08.1905
Descrizione fisica: 8
, weil letztere an dem,munieren Spiel Wohl gefallen finden. Recht brav führte die Gesellschaft gestern, Dienstag, das lustige Stück „Sommerfrische « in Latschentalhäusen' auf. > An dem urwüchsigen Humor mußte das Herz dts. eingefleischtesten Pheg- matikers. aufgehen. —Heute, M ttwoch, kommt das immer neue alte Volksstück aus Oberbayern „Die Z^widerwurz'n' zur Aufführung. ' Won der „Aozener Zeitung'. Am Montag wurde hier der verantwortliche Schriftleiter der .Bozener Zeitung'> Matthias Pelzer, wegen Bettels

einmal in der Irrenanstalt und voriges Jahr in Innsbruck in der psychiatrischen Klinik gewesen. Als er nun hier wiederum seine Krank heit verspürte, habe er nach Hause um Geld ge schrieben, um dorthin zurückfahren zu können. Auf die Frage, ob er Vorschüsse bekommen habe, gab er an, im ganzen 35 k erhalten zu haben, allein am Ende des Monats. sei ihm sein restliches Guthaben .nicht ausbezahlt «ordey. Der Prokurist der „Bo- zener Zeitung', Herr Alois Segatta, sagte als Zeuge, Pelzer sei am 31. Juli nicht in der Redaktion

er schienen, was der letztere mit seinem kranken geistigen Zustande in Verbindung brachte. Er bat den Richter, ihn ans Spital abliefern zu lassen, welcher Bitte der Richter willfahrte und so wird Pelzer im Jnquisiten- spital untergebracht, bis von der psychiatrischen Klinik in Innsbruck das Gutachten über den Zu stand des Häftlings eingeholt sein wird. Die .Bozener Zeitung' hat ein merkwürdiges Pech; ein Schicksalöschlag nach dem andern verfolgt sie. Erst anfangs Mai d. I. verlor sie durch Verhaftung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 25.10.1914
Descrizione fisica: 12
. (KB.) Die Admiralität gibt bekannt, daß das Unterseeboot „E 3'' beträcht lich überfällig ist. Man befürchtet, daß es in der Nordsee gesunken ist. Es kann sich hier wohl nur um jenes englische Unterseeboot „E 3' handeln, von dem das deutsche Marineamt bereits meldete, daß es am 18. Oktober in der Nordsee durch die Deutschen vernichtet wor den ist. Wie England mit fremdem Gelbe zahlt. Bremen, 23. Oktober. Die „Weser Zeitung' entnimmt dem in Vigo erscheinenden „Faro de Vigo' die Meldung, daß Portugal für die Teilnahme

. Die Wknmschast wurde gerettet. Das tapfere Ringen der Deutschen in Tfingtau. Frankreich, 24. Okt. (KB.) Die „Frankfurter Zeitung' bringt folgende über Rotterdam gekommene Meldung: Die Festung Tsingtau wurde bisher von zwei japanischen Kriegsschiffe und dem englischen Linienschiff „Triumph' beschlossen, aber ohne Erfolg. Am 14. Oktober wurde das Oberdeck des „Triumph' von einem schweren Haubitzentreffrr durchschlagen. Das deutsche Kanonenboot .Zaguar' wurde leicht beschädigt. Berlin, 23. Oktober. Ueber

. Das Blatt „Dagens Nyhetet' in Stockholm läßt sich über London der „Vossischen Zeitung' zufolge melden: Eine Depesche aus Newyork berichtet, daß die deutschen und österreichischen Konsuln in New- Uork Mitteilungen ausgesendet haben, nach denen 550.000 Reservisten, die sich in Amerika aufhalten, zu den Fahnen gerufen worden sind, aber außer stande sind, dem Befehle nachzukonnnen, weil die Engländer die Fahrt über den Atlantischen Ozean unmöglich machen. — Schade, daß man diese Armee nicht auf Kanada

loslassen kann. X Die Vereinigten Staaten und England. Die „Times' melden aus Washington vom 19. Oktober: Die Presse erörtert lebhaft die Beschlag nahme des der Standard-Oilkompany gehörenden Schiffes „Brandilla' durch einen britischen Kreuzer. Die Newyorker Zeitung „American' spricht von der Wahrscheinlichkeit eines heftigen Protestes. Die „Washington-Post' schreibt: Die neutrale Schiff fahrt der Vereinigten Staaten, die mit allen Na tionen Freundschaft halten, ist ein Recht der Neu- ralität

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 28.02.1901
Descrizione fisica: 8
Bk., Lucius P. M. Dienstag 5. Johann Josef v. Kreuz Bk. / Mittwoch 6. Claudian Bk., Coleta I. Donnerstag 7. Thomas v. Aq., Perpetua u. Felic. . „Alle Epochen der Weltgeschichte, in denen der Glaube herrscht, sind glänzend^ herzerhebend uyd fruchtbar für Mit- und Nachwelt.' Goethe. „Katholische Mester—Ireimaurer. In einem Artikel mit. dieser Ueberschrift führt die „Meraner Zeitung' vom 1. Februar 1901 eine Reihe von „Geistlichen' und kirchlichen Würden trägern änf, /die ausgangs des achtzehnten

des Ordens institutes an sich, im Sinne der früheren päpstlichen Erlasse, ausdrücklich anerkennt. Weitere Einzelheiten kann jeder wahrheitsliebende Forscher leicht in all bekannten,. zuverlässigen historischen Quellenwerken finden. Wir nennen beispielsweise nur B. Duhr, Jesuitenfabeln 1892, S. 321-359. Die in der „Meraner Zeitung' aufgeführte Liste von angeblich freimaurerischen'G eist- lichen »nd kirchlichen Würdenträgern vermögen wir, da uns die nöthigen Docuinente nicht zu Gebote stehen

er eS nicht war! Wlr.erinnern beispielsweise nur an den Pavst.KsBs'M^.Men maßen' kür' 'in 'v1elMHr6ÜNäuret> Organen, sondern selbst in der fratizösischen Kammer von Freimaurern öffentlich ^ox oortÄ soiöntia? die „Meraner Zeitung' würde sagen: auS „unfehl baren' Einsichten — behauptet wurde, Auch vom Exjesuiten DeniS wurde von freimaurerischer Seite steif und fest behauptet, dass er Freimaurer gewesen sei, was nach der testamentarischen Erklärung von DeniS selbst völlig ausgeschlossen erscheint. (Vergl. Duhr

, a. a. O., S. 342, Anm.) Eine Unrichtigkeit in der Liste der „Meraner Zeitung' fällt ferner gleich auf den ersten Blick auf. Der Freimaurer Br. Blumauer wird m derselben als geweihte goldene BenediMsmedaille, die er bei seinem ersten Besuche daselbst zum Geschenk erhielt, wieder holt, wenn er mit dem Abte von Laach zusammen traf, an einem eigens angefertigten goldenen Kettchen öffentlich auf der Brust getragen ; er hat bekanntlich auch das Grundstück Maria Heimgang ans dem Berge Sun,, welches die deutschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 14.07.1923
Descrizione fisica: 10
Jahrgang. Bisher war dasselbe als Beilage des „Burggräfler' erschienen. Da der „Burg gräfler' mit Beginn des laufenden Monates aufgehört hat, in ferner bisherigen Form zu erscheinen, mußte auch dessen Frauenbe'.lage entfallen. Die Verlagsanstalt Tyrolia !>cit sich nun bereit erklärt, die bei allen jenen, dei das Blatt bisher schon kannten, außer ordentlich beliebt« Zeitschrist als eigenes, selbständiges Blatt in ihrem Ve-- lage erscheinen zu lassen. Die Lostrennung oon der Zeitung wird dem Blatte

verschiedene Vorteile bringen. Vor allem wird es so möglich sein, demselben eine allgemeine Verbreitung im Lande zu verschaffen. Außerdem kann das Blatt nun auf besserem Papiers als bisher ' gedruckt werden. (Die heutige Prodebeücige mußte zugleich mit der Zeitung auf Zei- tu-ngspapier gedruckt werden, während die normale Ausgabe auf besserem Papiere her gestellt wird.) Auch ist es d.'n neuen Heraus gebern schon gleich gelungen, einem von den bisherigen -Beziehern der „Frau' oft ge- l äußerten Wunsche

und die Verhaftung hat ihn völlig gebrochen. Während sein Bruder anfangs alles leugnete, hoffte er durch Geständnisse seine Lage zu oerbessern. Es ist nämlich bei den Münks stets elend gegangen in Amerika. Sie brachten es nie auf einen grünen Zweig und konnten sich zulegt nur durch unlautere Mittel überhaupt über Wasser halten. Der Rest des Geldes, das Georg Münk meinem Dater raubte, war alles, was sie bei ihrer Verhaftung besaßen. Vor Jahresfrist nun lasen sie zufällig in einer deutschen Zeitung einen Ausruf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 22.08.1903
Descrizione fisica: 10
ist von Gitschinin Böhmen gebürtig, und stand zuletzt in Wien in Arbeit, von wo er vor ungefähr zwei Monaten seine Fußreise antrat. Er gelangte bis nach Italien und beabsichtigt sich nun nach der Schweiz zu begeben. Auf unseren Gewährsmann machte er den Eindruck eines Phantasten, der durch das Studium philo sophischer Werke, die er nicht verstand, eine Trübung seines Verstandes erfahren hat. „Aainerum' in Wozen. Das Südtiroler „Los von Rom '-Blatt, die be— rühmte „Bozener Zeitung', tischt in Nr. 187

: „Bet', Lackl!' Dies der Schauderroman der „Bozener Zeitung', der hoffentlich wohl noch einen Anhang mit einem für daS Blatt ziemlich unerfreulichen Inhalt be kommen wird. Inzwischen können wir über diese „Folter-und Schindanstalt', als welche daS „Rainerum' von dem sauberen Blatt dargestellt wird, folgendes feststellen: Das „Rainerum' ist als ganz ausgezeichnet geleitetes Institut überall bekannt. Dort werden elternlose und verwahrloste Kinder aufgenommen und bis zum Austritt aus der Volksschule

w»^, . so niederträchtiger Art. Wir wollen noch erwähnen, daß eine Frauens- per,VN gestern im Rainerum vorsprach und malinos fragte, ob der Schlag gesessen habe, fie würde sich nun begnügen. — Dieser Darstellung nach würde es sich um einen Rache-Akt handeln, zu dem sich ^ »Bozener Zeitung', um in Sensation zu machen, als Werkzeug hergibt. B°, Büchertisch. ist die eben zur Ausgabe gregation der sstonSkaltttder' (Verlag der So»- vorzüglichsten. L'nburg a. d. Lahn), wohl ewer kr kürzere, mit «ne große Anzahl länger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 22.03.1902
Descrizione fisica: 12
sammt Gemahlin Haben der hohen Frau einen Besuch abge stattet. ' Jüdisches aus Meu-Ierusatem. Der Rabbiner für Tirol und Vorarlberg, Dr, Tänzer, veröffentlichte in der „Meraner Zeitung' einen offenen Brief an Herrn Universitätsprofessor Dr. L. Wahrmund in Innsbruck, in welchem der Rabbiner gegen die „uuqualificierbare Behauptung von der Intoleranz des Judeuthums' protestiert. Dabei unterläuft dem Rabbiner der grobe Schnitzer, der katholischen Kirche eine „wirklich furchtbare und beispiellose

Intoleranz' vorzuwerfen. Der Rabbiner Dr. Tänzer hat daher auch nicht nach dem Sprüchlein gehandelt: „Was Du nicht willst, dass man! Dir thue' u. f. w. — Die „Meraner Zeitung' hat es also glücklich zum Rabbinerblatt gebracht. Und Dr. Tänzer hat seinen Weg ebenso glücklich nach Neu-Jerufalem gefunden. Gott über die Welt! Wird das'fzir die vielen Juden, die Meran als Weltcnrort be-?rühmt machen, eine groiße Freude fein. Wir gratulieren der „M. Ztg.' zur Avancierung als RabbinerkAe. Heil! AngtÄcksfass

der amtlichen „Landes- Zeitung' von Vorarlberg hat sich der vor wenigen Jahren gebildete „Hektoliter-Club' in Weiler aufgelöst. Ist kein Schaden um den Club. Aeue Wereine. In Kufstein hat sich ein Allgemeiner Gewerkschaftsverem gebildet, in O b er au, Fraction der Gemeinde Wildschönau (Bez. Kufftein), eine freiwillige Feuerwehr und inWaidbruck (Bez. Bozen) hat sich ein christlich socialer Bauernverein gebildet, deren Statuten von der k. k. Statthaltern zur Kenntnis genommen wurden. tMesIlM- M LMvIlWMtM

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 18.06.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Sonntag, den 18. Juni und das Auslegen einer ganzen Anzahl na mentlich angeführter Sammlungen und Bü cher verbieten. — Vielleicht erinnert man sich an berufener Stelle, daß deartige Maßnahmen auch bei uns nicht überflü»ig wären. Ein Blick in gewisse Schaufenster und ein zweiter Blick auf die jugendlichen Aufsucher dieser Läden könnten von der Notwendigkeit einer Abhilfe ganz gm überzeugen. Die Tiroler Soldaten Zeitung auf der Wiener Kriegs ausstellung 1916. Im Kaisergarten

, Cafes usw. sorgen. Um alle die ge nannten Objekte zu beschreiben, mangelt es uns an Platz. Wir wollen heute nur eines der interessanten Objekte in der Kriegsausstellung hervorheben, nämlich den Pavillon der „Tiro ler Soldaten-Zeitung'. Da, wo in der Abteilung „Im Felde' die Kampfstellung in die Zone der Anlagen und Einrichtungen hinter der Front übergeht, ragt aus dem Bergrücken ein Untersrand heraus. Hier wird in einer gatt<z primitiven Feld druckerei das täglich erscheinende Abendblatt

- Zeitung' umfaßt die Schaustellung von größe ren Panorama-Ausnahmen, einigen ganz her vorragenden Aurochrombildern, welche in ih rer Na Unwahrheit und Farbenpracht kaum übenrossen werden können, und einer ganzen Reihe von Stereoskopausnahmen. Aus einem Erter des Unterstandes eröffnet ein Fenster den Ausblick auf das Diorama „Monte Cri- nallo'. welches nach photographischen Auf nahmen angefertigt, ein getreues und plasti sches Bild dieses prachtvollen Abschnittes unse rer Grenzverteidigung gibt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 24.12.1901
Descrizione fisica: 12
der Reichsrathsabgeordnete und BürgermeisterVölkl von St. Pölten in gerechtem Verdachte, dass er sehr intime Beziehungen unterhalte zu dem berüchtigten Schimpf- und Schandorgan, der socialdemokratischen Partey der Wien er „Arbeiter- Zeitung', die osficiell als das Centralorgan der Socibrüder unserer Monarchie dasteht und in neuester Zeit als 5. 7. und 63., alias Schuh meiers L.... S .. m ... i. A -Blatt bezeich net wirdNun ist die Sache durch folgenden Vor fall aus dem Halbdunkel ins volle Tageslicht heraus getreten. Völkl

geben wollte, nicht nur concipiert, sondern auch ms Reine ge schrieben und an die „Arbeiter Zeitung' gelangen lassen. Dabei hatte dieser deutschvölkische Frechling vorweg genommen, dass er stürmisch begrüßt, und dass seine Rede vielfach von Beifall unter brochen wurde. Nun stürmisch gieng es in dieser Margarethener-Versammlung allerdings zu, . denn die wackeren Margarethener leuchteten dem unver schämten Eindringling so gehörig heim, dass ihm heute noch das Liedchen, das sie dem braven

Ge meindevorsteher von St. Pölten in die Ohren bliesen, drinnen steckt. VöV selber ist aber gar nicht zum Wort gekommen. Nun redet sich die „Arbeiter- Zeitung' allerdings aus alle mögliche Weise heraus und dreht und windet die Sache so, dass sie einen harmlosen Anstrich bekommen soll. Allein, öa die „Arbeiter-Zettung' das einzige Blatt in Wien ist, das Völkls niemals gehal tene Rede brachte, so liegt es, wie gesagt, aus der Hand, dass zwischen Völkl und dem schamlosesten Arbeiterblatt der Monarchie die innigsten

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