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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 07.09.1901
Descrizione fisica: 12
werden, weil in und Drucker, die die Zeitung machen müssen, müssen zahlt werden jeden Samstag, und das Papier kriegen auch die christlichen Zeitungen nicht geschenkt. So habt's Ihr saumseligen Lackeln die Zeitungsheraus geber in Schulden gestürzt, die eigentlich nicht die Schulden der Zeitungsmacher, sondern die Eueren waren, und das ist halt so ein Umstand, der Dir, Kreuzwirt, zu einem schwarzen Punkt verholfen hat,' schloss Petrus. » Da kam dem Kreuzwirt eine glückliche Erin nerung

- steht's ak'rat geschrieben, was Du gethan hast. Wir heroben übersehen die Gutthaten der Menschen viel weniger als Ihr da unten, das kannst sein glauben. Und darum ist Dein schwarzer Punkt auch nicht so groß ausgefallen. Aber da schau her. Da steht auch wieder, dass Du eine christliche Zeitung, die sie Dir zugeschickt haben, angenommen und im Wirtshaus für die Gäste aufgelegt, schließlich aber nicht zahlt hast.' * Da muckte aber der Kreuzwirt .gus. „Sell Zeitung hab' ich aber auch nie bestellt

! Unbestellter haben sie mir's zugeschickt, und darum bin ich auch zum zahlen net verpflichtet gewe'n. Das hab' ich auch der Zeitung g'schrieb'n und dann hat's die Zu sendung eing'stellt. Koa Gericht in Oesterreich hätt' mich zur Zahlung einer unbegehrt zugesendeten Zeitung verurtheilen könna.' „Hör' mir aus mit Eurer irdischen Gerechtigkeit,' replicierte Petrus, „wenn es bei Euch da unten nur a bissl besser klappen that, und Eure Gerechtigkeit nicht eine Binden vor die Augen hätte, ak'rat

ganz gründlich abg'wöhnt.' „Man hätte mir die Zeitung nit zuschicken sollen, wenn ich's nicht begehr'. Ich hab' decht nicht Zeit gehabt, da unten den Zeitungsmachern erst zu schreiben, dass ich nicht all e guten Zeitungen abon nieren kann. Die Zudringlichkeiten waren mir. da unten schon z'wider und jetzt soll ich da heroben wegen den Zeitungen auch noch ein Anstoss haben!' meinte der Kreuzwirt pikiert. „Werd' nur nicht hitzig, Kreuzwirt,' mahnte der heilige Petrus. „Du redest, wie Du's halt ver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 04.01.1916
Descrizione fisica: 8
und die b-'züglichen entsprechend belegten Gesucbe entgegennehmen wird. Zur Frledensfrage.f^ ' Die Erörterung der „deutschen Fricdensbedin- guno.eu.' Die von uns zitierten Friedenserörternn geu der ,.'Neuen Zürcher Zeitung' wurden in Deutschland sowohl von der ossiziösen rvie auch von der nichtossiziösen Presse mit aller Eni schiedenheit znrückgerviesen uud als private Pbantasien bezeichnet. Es wird u. a. daraus hingewiesen, daß die Negelung des Sireitsalles mit Italien ledigl.ch die Sache

selbst wird erklärt, dag die von der „Neuen Zürcher Zeitung' veröf fentlichten „Friedensgedanken' nach keiner Richtung hin ernst zu nehmen sind. Man ver mutet, daß die dariu gemachten Borschläge auf Bierverbandsnlächte, und zwar vermutlich ent weder auf England oder auf Italieu zurückzu- führeu find. Iedeufalls war der Berfaffer der Borschläge über die iu Berlin uud Wien iu maßgebenden Kreisen herrschenden Anschauun gen nicht unterrichtet. — Trotz der bestimm ten Erklärung von maßgebender deutscher Sei

te, das; die iu der ..Neuen Zürcher Zeitung' verössentlichten Friedensbedingungen Deutsch lands von keiner verantwortlichen stelle aus geben. bemülu sich die Schweizer Presse, die l iiunal angeschnittene Frage in Fluß zn halten. Si sä,reibt die ..Berner National Zeitung'! Nachdem alle Of s e nsiv v e r s u >ch e d e r F r a n z o s e n in i ß g l ü ck t sind, ist es nicht an-nnehmen, das; sie bei späteren Angriffen ans die feste deutsche Linie glücklicher sein wer den. Für die Franzosen ha: eine Beilängerung ?es Krieges

der N e g i e r ii n g v e 1 d a m m e iiild sich n a ch N u b e sehne. Sozialistische Friedensbewegung in Italien. Der Berliner ..Lotalanzeiger' meldet aus .'ugauoi '.>inch römische» Akeldungeu dürsten iu der zweiten Jänner-Woche in Italien zahl reiche Bersammlungen sür den Frieden statt finden. Das Londoner Abkommen. Lau! der ..Kölnischen Zeitung' erfahren die französischen Blätter aus Le Havre, B e l- g i e n werde dem L 0 nd 0 n e r A b k 0 in m e u i ch l beitreten und zwar mit der Be- griiildting. es sei in den Krieg eiugetieten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 03.09.1901
Descrizione fisica: 6
vergiftet. (Schluss folgt.) Wom Warkinger Aauernverein. Die „Meraner Zeitung' brachte in Nr. 101 vom 23. August d. I. folgende Notiz: (Vom Marlinger Bauernverein) erhalten wir folgende Zuschrift: „Allen Anwürfen des ,Burggr/ und - Airole? entgegen sei zu Nütz und Frommen vieler nur folgender Bischofsbrief veröffentlicht„Geehrter Vorstand des ,Oberösterreichischen Bauernvereines'! Auf das ge schätzte Schreiben vom 12. d: M. 'chabe ich Folgendes zu erwidern : Ich befasse mich nicht mit Politik

, gegen diesen Miss brauch zu protestieren. Der Wortlaut dieses offenen Schrei bens des hochwürdigsten Herrn Bischofs, welches in 'Ab schrift beiliegt, wird Ihren Lesen: vollen Aufschluss über die damalige Lage geben,. und zugleich der Beweis sein, dass der Marlinger Bauernverein und die Meraner Zeitung kein Recht haben, sich auf den „Bischofbrief' zu be rufen. Hiermit ist auch Ihre Frage: ob der „oberösterreichische Bauernverein' auf katholischem Boden stehe, beantwortet. Leider ist dieser, übrigens nicht starke

, welche die katholische Kirche in diesem Theile des Landes zu ertragen habe. Der Monarch hat darauf geantwortet: „Es ist schrecklich, wie man unsere katholische Religion ver folgt, aber man muss kämpfen dagegen.' Der Kaiser ließ damals dem Audienzwerber 60.000 Kronen für den Bau der Kirche anweisen. Ausland. Zleöer die Ursache« der „Los von Aom'-Wewegung schreibt der Wiener Berichterstatter der „Kölnischen Volks- zeitung' Folgendes: „Die jetzigen religiösen Zustände in Oesterreich sind eine naturgemäße Folge

das sittliche und reli giöse Bewusstsein des Volkes. Eine nennenswerte christ liche Presse bestand bis vor einigen Iahren gar nicht, und noch jetzt müssen wir die beschämende Thatsache feststellen, dass in Böhmen das katholische deutsche Volk gegenüber den zahlreichen jüdischen und protestantischen Tagesblättern es noch zu keiner einzigen täglich erscheinenden Zeitung ge bracht hat.' Aussische Wüßtereien im Aakkan. Der „Augsb. Postztg.' wird aus Ofen-Pest berichtet: „Infolge der russischen Wühlereien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1915
Descrizione fisica: 8
Dantschenko erscheinen unter dem Titel die Kaiserschlacht bei Lowicz, weil dort die Zukunft zweier Kaiserreiche entschieden werde. Rußlands Kriegsverbrechen. Die Zeitung „Hlas' in Brünn gibt zum Beweise für Rußlands Schuld an dem Welt kriege Mitteilungen eines hervorragenden Ver treters der tschechischen Volkswirtschaft wieder, der vor etwa einem Jahr in Petersburg weilte als Vertreter tschechischer Werke, die von der russischen Kriegsverwaltung zum Mitbewerb für Militärlieferungen aufgefordert

nach der achttägigen französischen Offensive. Der Berliner Korrespondent des „Stock holms Dagblad' schildert in dieser Zeitung die Eindrücke, die er auf einer Autofahrt durch Bel gien und Nordfrankreich sammelte und schreibt dann: „Die Versuche der Feinde, die Deutschen aus Frankreich und Belgien zu vertreiben, sind mißlungen. Die Offensiven der letzten Tage sin.d vollkommen ergebnislos gewesen,- trotz der bedeutenden Verstärkungen, die die Verbünde ten neuerdings erhalten haben, sind auch kaum Aussichten dafür

. Nach einer Reutermeldung wütet, wie die ..Vossische Zeitung' berichtet, der Kampf an der Vser zurzeit heftiger, als während des ganzen bisherigen Krieges. Die Verbün deten müssen beim Sturm auf die deutsche Laufgräben die eigenen Schanzen verlassen un», über kahles Gelände 200 bis 400 Meter weit unter de:n mörderischen Artillerie- und Ma- schinengewehrfeuer der Deutschen vorgehen. Es bleibt ihnen der einzige Trost, daß auch die Deutschen schwere Verluste haben. Die Verluste der Verbündeten sind ungeheuer, besonders

. Der Der ., Bari, daß Tirana all steckt hat. ! Heiligen 5 gegen ihn suchte ihm zustande? >^ber die - Die Leute '-nje schloj 'beschloß. c umzubrinc wie in de italienisch- tierte 800 Pascha nc Mann schl den Befeh um den A Sech- Wien zeitung' i nung betr provisoriu Ai Auf - daß unser wöch bezogen r nenten in leine tag! zugsxreis Zustellung k P Heimen? v. Spie Österreich! — Profe Nruneck, stria'. w! Pro? brück wu brucker U künde pr Schl- schreibt Johann Haustüre ganze N dort, zwc liegen. E starb er.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 07.12.1923
Descrizione fisica: 12
ich der Zeitungsfrau höflich aber be stimmt: „Entsleuche, vieledles Weib, Venn siehe, ich kann die Zeitung nicht mehr er schwingen!' Ich glaubte nämlich, die Heilung sei etwas Nicht- Lebenswichtiges und daher entbehrlich. Am ersten Tage habe ich mich auch ganz wohl gesühlt: ich war pudelfroh, daß ich Herrn Poincares neueste Rede nicht zu lesen ! brauchte, und nicht wußte, welche Evolutio nen wieder der berühmte Springclown Dol lar gemacht hatte. Am zweiten Tag aber schon hatte ich einen Zusammenstoß mit mei ner

Braut. (Ich bitte, das Wort Braut nicht zu wörtlich zu nehmen.) Nämlich sie hatte sür die Postkarte, auf der ich ihr mitteilte, daß ich sie einerseits herzlich küsse und anderer seits morgen abends ke-»e Zeit hätte, dies wirtlich zu tun. sast so viel Strasporto zu zahlen, als eine Woche Zeilungsbezug kostet. ..O Karl, du Hammel.' sagte sie (das ist ein Kosewort, aber sie wendet es nur an, wenn sie wüiend ist). ..weißt du denn nicht, daß ein neuer Posttarif eingeführt ist? Liest du denn keine Zeitung

?' Und da kam es mir zum erstenmale so vor, als ob das Abbestellen d a ch nicht die richtige Ersparnis wäre. Am dritten Tage passierte mir wieder so etwas Erfreuliches: da verweigerte man mir nämlich in einem Geschäft die Annahme einer Banknote mit der Begründung, diese Geld sorte sei seit gestern außer Kurs gesetzt. ..Es hat doch lang und breit in der Zeitung ge standen!' — Und da fiel mir wieder ein. daß man in solchen Fällen ..Hammel' sagt, und zwar als gerechter Mensch zu sich selbst. Und es schien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 24.11.1923
Descrizione fisica: 12
belobt und belohnt. Was sollen wir bei viel größerer Not machen? Kanal man es uns zum Vorwurf machen, wenn wir uns um die Muttersprache wehren? Ks ist gut, sich daran zu erinnern... Der „Osservatore Romano' vom 18. Juli 1923 sctMtdt unter der Aufschrift „Li Con- sigkv Provinciale di Zara': „Der Generalpräsekt Tamajo hat in einer liesschürfenden Rede daran erinnert, wie in Die Lockerung Zm Meute. Die „Neue Zürcher Zeitung' schreibt: Die Entente hat wieder einmal eine schlimme Woche

: auch unter allen Zeitungen kein«/, die fo sehr ein ganzes Volk hinter sich hat, wie das Bötl, der Reimmichl ist wahr- l>af<ig ein geistlicher Herzog seines Voltes, im seelischen Ge-biete ein Vottcuihrer. wie es unsere alten Heldensiilirev waren. Der „Volksbote' Hai Reininnch! dazu gemactu, und den ..Volksbotcn' Hai wieder der Renn- michl gemacht, es ist eine hochintciessnnie li- rcrarische Wechselbeziehung. Aus Amerika bekam ich neulich eine mir ganz unbekannte Zeitung zugeschickt! als ich verwundert nachschciuie, warum

Seppl' erzählen kaims lebhaft, anschaulich, drollig, spannend, ps'I kend, das ist wahrhaft erstaunlich und icl weiß, daß Kooperator Rieger, unser Reiws mich!, sich oft hat vorerzählen lassen. ÄW wieiveit dies sein Fabuliertalent angen?! und beeinflußt hat, weih ich nicht: vr>l!5»I lich einmal ist Reimmichl in wahrhast La^I scher Weise und Volkstümlichkeit lernt vom Volke. Und bald Hot Reimmichl mit seinen Eil schichten den „Volksboten' aus einer BeWl zu einer selbständigen Zeitung gein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 29.04.1922
Descrizione fisica: 12
», da das Gesetz über den Kriegsschadenersatz in den neuen Provinzen schon vor zwei Iahren veröffent licht wurde. IMches Boll uud deutsche Presse. Das reichsdeutsche Zeitungswesen befindet sich derzeit in einer schweren Krise. Die all gemeine wirtschaftliche Notlage des Reiches und die daraus sich ergebenden fortwähren den Steigerungen der Herstellungskosten der Zeitungen verursachten zunächst stele Erhö hungen des Bezugspreises. Daher wurde dort der Kreis jener, die sich eine Zeitung leisten können, immer

kleiner und auch die Zahl der Inserenten immer geringer. Auf diese Weise wird der Zeitung die Nahrung endogen und so geht in Deutschland ein Blatt nach dem andern ein. Aus diesem Grunde mußten in den leisten Jahren mehr als 1VVV deutsche Blätter eingestellt werden. Es kennzeichnet die ganze Schwere der Krise im deutschen Pressewesen, wenn in einer kur, zen und lakonischen, aber umso vielsagende ren Notiz erst neulich die Meldung durch die Presse ging, daß in den letzten Monaten rund 170 deutsche

Sefahr und das ist eben die zweite Lehre des deutschen Beispies — die Gefahr nämtich. dag die Zeitung in völlige Abhängigkeit von der Industrie, beziehungsweise von dem hinter dieser stehendem Nvpita!« gerät und nur mehr als deren Sprachrohr fungiert — nach dem bekannten Motto: „Wes Brod !ch esse, des Lied ich singe'. Soll die Presse da?« freie Wort des Volkes bleiben, dann muß dieser Gefahr unbedingt begegnet werden.' „Tevmania docet' «Deutschland lehrt) ya- bin wir uns seinerzeit in positivem Sinne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 11.12.1923
Descrizione fisica: 8
, nicht bewilligt ist. und daß er. wenn nicht weitgehende Vorkehrungen getroffen wür den, zu einer großen Gefahr für Meran wer den könnte. Da diese meine Behauptungen durch die Gutachten, welche gelegentlich der Kommissionierung der verschieben«» Pro jekte zur Ausnützung der Marlinger Stufe 1921 abgegeben wurden, vollinhal'.lich be stätigt werden, ist sachlich dagegen nicht auf zukommen. Deshalb versucht es die „Mera- ner Zeitung' am 4. und insbesondere am 7. Dezember, wie schon/ frühe: mehrmals

mich wiederholt und erst vor kurzem wieder mit der Vertretung ihrer Interessen bei den Etschwerken in den Tariffragen betrauten, und hiebe! auch die Möglichkeit einer Ent sendung in den Verwaltungsral erörtert wurde, habe ich offen hievon gesprochen. Aus all dem. das ja großenteils oon mir seit langem veröffentlicht wurde und auch sonst zur Genüge bekannt ist. macht die „Me- raner Zeitung' eine große Sache und tut so, als hätte sie mich bei ei was ganz Schreck lichen erwischt. Wenn man so wie ich mit ten

im Kampf der Meinungen steht, muß man sich schon gelegentlich von jenen die man scharf getroffen, sagen lassen, man sei eine „Laie ohne Verwaltungspraris' oder gar. man suche eine Sinekure zu ergattern. Ich will auch noch mit einer Fik tion aufräumen. Oft. wenn ich an einer Maßnahme, die bei den Etschwerken getrof fen wurde, Kritik übte, tat man wie jetzt die „Meraner Zeitung' so. als sei das gegen die Etschwerke als solche oder gegen die Ge samtheit der Mitglieder der Verwaltung ge richtet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 25.10.1921
Descrizione fisica: 8
eine soziale Großmacht ist und welches Interesse die Stadt Bozen dem 7lZlZ Jahre alten franziskanischen Werke entgegenbringt. Generalversammlung des Gastwirteverbandes. Am 10. November wird im kleinen Bürgersaale in Bozen die - Generalversammlung des Südtiroler Gastwirteverban- ! des abgehalten. In der ..Südtiroler Gastwirte-Zeitung' z rom 22. Oktober teilt der Präsident Pechlaner mit. daß ' er in dieser Versammlung über sein« Haltung anläßlich ! des Königsbesuches in Meran die Vertrauensfrage stel len

werde, da ihm, wie die ..Gastwirte-Zeitung' aus führt. von streng nationaler Seite wegen dieser Haltung Vorwürfe gemacht worden seien Die Versammlung wird daher zu entscheiden haben, ob sie Herrn Pech laner neuerdings als ihren Präsidenten haben will, oder ob ein anderer Mann seine Stelle übernehmen soll. —. Bei der Generalversammlung wird auch ein Protest ge gen die vom Bozner Gemeinderale beschlossene und durch die Sanktion in Wirksamkeit getretene Ueber- nachtungssteuer zur Beschlußfassung kommen. Zur Frage des Bozner

»Bo.-en- j Gries' der „Leipziger Illustrierten Zeitung' zuge- i gongen, die einen der FremÄenoerkehrspropaganda dienenden Text aus der Feder Dr. Wilhelm von j Wallhers enthält. Die mir reizenden bunten und einjarbigen Bildern von E. T. Compton und Tony Erubhoser geschmückte Druckschrift, die für ihren neue» Zwert auch eine gefällige Einbanddecke er halten hat, ist vornehmlich dazu bestimmt, w Lese- und Wartesalons dem ausländischen Publikum In e,»,« die Hand gegeben zu werden. Sie wird der EtÄ

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 24.12.1914
Descrizione fisica: 8
gingen für die Russen sehr langsam vonstatten. Unsere Heeresleitung aber bietet alles auf, um die Lage der Russen nicht zu erleichtern. Von manchen Dingen, die sich jetzt ereignen, wird der Schleier erst später ge lichtet und dann wird man sehen, daß sich un sere Heeresleitung auf die Ausnützung des Sie ges ebenso vortrefflich wie auf seine Vorberei tung verstand. Deutsche Bombengrüße für Warschau. Berlin, 22. Dez. Die „Vossische Zeitung' meldet aus Christiania: „Central News' be richten aus Warschau

Hindernis für die Verwirklichung der Ideale des bulgari schen Volkes beseitigt ist. Der Zusammenbruch der russischen Armeen ist nicht nur ein Segen für die ganze Kulturwelt, sondern bedeutet auch die Befreiung des russischen Volkes von den Ketten des Zarismus. Nikolai Nikolajewitsch strebt nach der Zaren krone. Der Sonderberichterstatter der „Vossischen Zeitung' in Sofia bringt interessante Enthül lungen über russische Kriegsintrigen und er klärt: Die Ausschaltung des Generals Rennen kampf sei

Aliegerbesuch in Dover. Köln, 22. Dez. (KB.) Der Berichterstatter der „Köln. Zeitung' schreibt: Marineflieger Oberleutnant o. Prondrynski ist Vormittag von einem Orte der belgischen Küste zu einem Fluge nach Dover aufgestiegen. Er erreichte Dover und warf dort mehrere Bomben ab, von denen eine den Hafenbahnhof getroffen zu ha ben scheint. Nach einer Stunde kehrte der Ober leutnant wieder zurück. Bomben auf Ealais. London, 22. Dez. (KB.) Die „Times' mel den: Ein deutsches Wasserflugzeug hat am Sonntag zwei

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