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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 30.12.1915
Descrizione fisica: 8
Seite 4 U»INKW»M, Wir stehen wieder vor einein Iahresweä)- sei, also in der Zeit der Neubestellung einer Zeitung oder Erneuerung des bisherigen Zei '.üi'gsbezuges. Die Zeitung ist heuzuiage auch sü: ^euie. die sich srüber nicht in; geringsten d^rum küminerteii. ^tolwendigkeil geworden. Insbesondere, seitdem die .^rieqssürie über die banden ziehi. will und inus; sozusagen jeder nach der Zeitung greisen, um sich 5:1 unterrichten übe: das. was das Wobl und Wehe seines ei- gcn.>n Ichs

und seiner sieben bedeutet. Die Zeitung hält dich Tag nir Tag über alle Ereignisse aus dein weiten Erdenrund aus dem Lausenden, jetzt gar zur Kriegszeit, unter- richtet dich in allen brennenden fragen aus de:n Gebiete des heimatlichen Landes und des Reiches, in den Wirtschafts- und allen wichti- gen Gebieten, heb: deine Zuversicht, belehrt dich, warm dich, kurz wird dir zur Lehrmeiste rn,. Das ganze Leben und Treiben spiegelt sich in der Zeitung, sie wird zum Sprachrohr der Menschheit. Es ist nicht übertrieben

, zu sagen: Unter dein Einfluß der Zeitung beginnt die Mensch heit den Tag, unter dein Einfluß der Zeitung schlicht sie ihn ab. Unter dem Einfluß der Presse steht das Denken und Sühlen der Menschheit, eine vollkommene Beherrschung der öfentlichen Meinung. Ja, die Presse hat eine Macht, die ihresgleichen sucht. Daraus ergibt sich nun. welche Wichtigkeit der Entscheidung über den Bezug der Zeitung innewohnt. Die geistige und moralische Verfas sung der Familie hängt vielfach an der Art der Zeitung

, die den täglichen Lesestoff der Fa milie bildet. Darum. Hausvater, bestelle keine Zeitung, die nicht vom sittlichen und moralischen Prinzip, von der Liebe zum Paterland und Herrscherhaus getragen ist. nnd du. .Hausmut ter. verweigere einer Zeitung den Einlas; ins Hcnis. deren Geist du von deinen Kindern fern- hal:en möchtest. Der vor kurzer Zeit erst inthronisierte Bi schof Dr. Johannes G soll n e r von Linz rich tete in einer am 2A. Dezember in Linz stattge funden

, damit die Frommen nicht merken sollen, um was es sich handelt. Man gibt ja auch den Raiten nicht bloß Gift, sondern legt auch den Speck dazu. So wird das katholische Volk be trogen. Aber selbst wenn eine Zeitung wirk lich keinen Angrifs enthielte, das wäre für uns zu wenig, wir brauchen eine Presse, die uns verteidigt! Es ist eine Lebenssrage für uns, das; wir mit ganzer Energie der schlechten nnd sogenannten farblosen Presse entgegentre ten, einer Presse, die auch in dieser schweren Kriegszeit die Hetze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1909
Descrizione fisica: 8
-Zei:nng' ist unter die Kirchen lehrer gegangen. Sie Hai sich in Nr. 236 bemüßigt gefunden, über die im „Tiroler 'gemachten Mitteilungen betreffs d?s den Benediktinern am Allerseelentage gewährten Ablasses ihr natürlich sachverständiges Urleil abzugeben. Ten Artikel überschreibt sie tief sinnig : „Wovon die Erreichung eines Ablasses ab hängig ist ?' Daß der Theologe der .Bozner Zeitung' von pästlicher Machtvollkommenheit und Unfchlbar- keil redn nie :i'. ^sens-tzer vvü K^nftmalerei bestätig: übrigens

der Sakr'.ment: der Buße und des Altarcs als erste, unerläßliche Bedingung gesor- dcrt sei. Halte man geahnt, daß seil neuester Zeit auch die „Bozner Zeitung' und ihr Leserkreis sich mehr um Ablässe interessieren, würde man beileibe nicht untcll.M'en haben, für diese Ungebildeten einge hender darzulegen, welche Bedingungen zu erfüllen sind. Daß rer Ablaß am Merseeleiuage in erster Linie nur den Benedikiinerkirchen zukommt, begreift die „Boznenn', wie eS scheint, auch nicht recht. Darum sei

, der vorzüglich den Verstorbenen zukommen soll, allen Gläubigen leicht zugänglich gemacht. Der hl. Sluhl verlangt nur den Besuch einer SeelsorgSlirche unter den oben erwähnten Bedin gungen und zudem noch daS Tragen einer gewei hten Benediktusmevaille. DaS richtig- Beisichtragen einer gottgeweihten Sache ist in der Kirche und vem gläubigen Volke zu jeder Zeit, sogar schon vor dem Sein der „Bozner Zeitung' als ein gutes, Gott wohlgefälliges Werk betrachtet worden. Zur Gewinnung eines Ablasses wird aber uebcn

den gewöhnlichen Bedingungen (für die Unwissenden der „Bozner Zeitung' sei auf obige Spezifizierung hingewiesen) noch die Verrichtung üneS guten Werkes, meistens eines Kirchenbesuches, vorgeschrieben. Wenn nun die Kirche ein so ungemein leichtes, wohl jedem mögliches Werk, wie daS Tragen einer geweihten Medaille ist, zur Gewinnung eines so großen AblafseS vorschreibt, wie kann da die Humanität- triefende „Bozner Zeitung' etwas Unrechtes finden? Aber, daß die Medaille rund sein soll und von Montekassino

herkommen muß und gar noch gekauft werden kann — das sind schreckliche Dinge für die zarten Begriffe von Religion und Ablaß, wie sie der „Bozner Zeitung' eigen sind. Und doch hat sie auch hier das Maul viel weiter aufgetan als den Ver stand. Der Papst hat die Herstellung der B:n:diktus» Medaillen ausschließlich dem Mutterkloster des Bene- dikiinerordenS vorbehalten, damit nicht, wie eS schon oft geschehen, Juden und juvenverwandte Firmen die Fabrikation an sich reißen, Schwindel treiben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 05.09.1905
Descrizione fisica: 6
diesem Paragraphen der Chineserzopf gestutzt wird. Da wir den Abgeordneten Schrott nicht länger ernst nehmen können, drucken wir im nachstehenden seine Stilübungen ab. Erstens schreibt Schrott: ^ An die Redaktion des „Tiroler', Bozen. Zu Nr. 94 Ihres Blattes vom 8. August!. I, Seite 3, erste Spalte, fordere ich auf Grund des §19 des Preßgesetzes die Aufnahme folgender tatsächlichen Berichtigung in die nächste oder zweitnächste Nummer Ihrer Zeitung. Es ist unwahr, daß die einzige Melodie

schreibt Schrott: Zu Nr. 101 Ihres Blattes vom 22. August l. I., Seite 3, fordere ich auf Grund des § 19 des Preßgesetzes die Aufnahme folgender tatsächlichen Berichtigung in die nächste oder zweitnächste Nummer Ihrer Zeitung: Es ist unwahr, daß die „Tiroler Bauern-Zeitung' über mein Betreiben konfisziert worden ist'; wahr ist vielmehr, daß die „Tiroler Bauern-Zeitung' infolge eines rich terlichen Urteiles konfisziert wurde; wahr ist viel- mehr, daß ich mich seit dem 16. August, dem Tage der Fällung

. Zentralbank der deutsches Sparkassen, Srag. Zu Ende August betrugen die Einlagen in laufender Rechnung: 30,817.131 63 k, die Einlagen, auf Ein- lagsbücher 1,230.44858 L, die Gesamtewlagen daher 32,047.580 21 X. - Iie „Iozever Zeitung' Konfisziert. Die heutige Nummer der „Bozener Zeitung' wurde. beschlag nahmt wegen Abdruckes eines Artikels aus der „Preuß. Korr.' mit der Aufschrift „Oesterreich sucht neue Abenteuer am Balkan'. Die Kassade der Kranziskanerkirche hat wieder einen hervorragenden Schmuck erHal

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 04.02.1902
Descrizione fisica: 6
, weil sie ihrem Dienst geber unter wiederholtenmalen Bargeld im Betrage von 28 T 80 K und mehrere sonstige Gegenstände entwendete, zu vier Monaten schwerem Kerker, ver schärst mit monatlich einem Fasten, verurtheilt. stammt die italienische Weinzollclausel? — Etwas über da? Melken. — Allerlei aus der Landwirtschaft. — Auskünste aller Art. — Ein Freund der Armen. — Vermischtes. — Marktberichte. — Getreidepreise. — Briefkasten. — Jnseratentheil. Nummer 2: An die „Tiroler Bauern-Zeitung' und ihre Leser

. — Seltener Pflichteifer eines Soldaten. — Getreidepreise. — Marktberichte. — Briefkasten. — Jnseratentheil. Nummer 3: Bauern, verbreitet die „Tiroler Bauern-Zeitung'! —Getreide preis und Brotpreis. — Genossenschaftliche Milchverwertung.— Ein netter Ersatz! — Bauernretter. — Politische Ausschau. — gibt's sonst Neues? — Kirchliche Nachrichten. — Etwas Heiteres. — Was soll der Bauer von den Zoll- und Handels verträgen wissen? — Wärme in Stall und Keller. — Wärme des Tränkwassers. — Allerlei

bis 132 und 60 Stiere von 100 bis 108 X per Metercentner, im ganzen 288 Stück. Die Handelsrichtung war Salzburg-Stadt, Umgebung, Gebirge, Tirol, Baiern und Schweiz. . Die „Tiroler Aauern-Zeitung', von der bereits die dritte Nummer erschienen ist, findet in der.Bauernschaft großen Anklang und zahlreiche Leser. „Das ist einmal ein echtes und rechtes Bauernblatt,' hat schon mancher Bauer gesagt, es bringt Artikel und klärt uns Bauern über Dinge auf, die uns zum Nutzen gereichen. WaS bietet

denn die „Tiroler Bauern-Zeitung' ? Diese Frage möge das Inhaltsverzeichnis der bereits schienenen drei Nummern beantworten. Nummer 1: . ^ a cm - ^ ' > Eine „Tiroler Bauern-Zeitung'. — Bauernstand, Regierung gesammelt und wollte sie Morgens der heiligen Jungfrau ! und Parlament. — Die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften. am Kreuze bringen; aber es ließ mir keine Ruhe: es war ^ A' '^nes Wort ^ Bauemmunde.-^as Heüeres- , . < ,. , . . . j Polityche Ausschau.— Was gibt's sonst Neues

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 27.09.1902
Descrizione fisica: 10
?' — Einjähriger: „Der Zug hatte eine Stunde Verspätung?' — Unteroffizier: „Das ist eigentlich keine Entschul digung! Wenn der Zug wieder'mal Verspätung hat, dann haben Sie einen früheren Zug zu benutzen!' Mchertisch. „Deutsche Alpen-Zeitung'. Verlag von Gustav Lammers, München. Schliersee und Umgebung widmet die „Deutsche Alpen-Zeitung' einen größeren, sehr ansprechend geschriebenen Aufsatz in ihrem letzerschienenen Heft 12. Im Gegensatz zu den früheren Artikeln über die bayerischen Voralpen

ist dieser Aufsatz in besonders reichem Maße illustriert. Als Kunstblätter sind „Schliersee mit Brecherspitze' und „Der Wendelstein auf dem Wege Neuhaus—Bayerisch-Zell' nach eigenen Aufnahmen der „Deutschen Alpen-Zeitung' beigegeben. Eine weitere Knnstbeilage dieses Heftes „Karersee mit Latemar' veranlaßt uns wiederum, über die von Heft zu Heft wachsende, glänzende Ausstattung dieses Blattes unsere bewundernde Anerkennung auszusprechen. —' An textlichen Beiträgen enthält das Heft u.a. noch: „Eine Besteigung

. — Büchertisch. — Briefkasten. — Inseratenteil. MM, 9a!MN,SelveMmömhe abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 fl. 50 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Er unterrichtet seine Leser . über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen. bekämpft in ehrlicher lveise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 01.10.1908
Descrizione fisica: 8
dürfte dem Bauernstande angehört haben. ^Von der Hunk des?u6llkums getragen, Hai die .. -lesterreichische Familien- und Moden- Zeitung sich zur führenden illuirri'rien Zeit schrift in allen Kronländern entwickelt ?iese ellung verdank: ne der ?teichhal:ig!eu und Gediegenheit ihres Inhalts In zedem Wochen- Herr bringi ne eine ft'rbenvrächuge Kunstbeilage, gediegene und 'mannende Romane und reich illustrierte vovulür-wissenschaftiiche Artikel. Hier an schließen nch die Gratisbeilagen, die sveziell

für die Frauenwelt bestimm: sind Air er- wäbnen die ..Neue Wiener Moden-Zeitung', die „Große Kinder Modenwelt', ferner die „Kochschule' und für unsere kleinen Lieblinge die Gratisbeilage „Illustrierte Jugend-Zeitung.' Trotz dieser außergewöhnlichen Reichhaltigkeit koste: jedes Wochenhes: nur .4 Heller. Alle Buchhandlungen am Orte nehmen Bestellungen entgegen. Wo eine solche nicht bekannt ist, wolle man an die Administration, Wien, 1, Falkestraße »i lStubenrinai. schreiben. Der unserem Blatte beule beigefügte

Prospekt gibt ^hnen weiteren Aufschluß über den Inhalr der von uns empfohlenen „Oesterreich ischen Familien- und Moden-Zeitung. Male de? Baut für Airol M Aom?!- s-ÄSch. öeva iu SoM «tAATch.. Sb-r-limmt ZMeiuliigtt, s?g,o ÄllteMHtt. Die Renttustm» trägt die Anstalt. N . Die «erzinstMk beträgt zur Zeit ^ Luswürtisr Einleger erhalte» VosterlassHeiu.. von L—und von 8—e Uhr. Zweimal hatte Oldekop mit seiner RechtSgelchn- hcit dm Vollstrcckungsbeamten abgewiesen, den Anwalt der Dame und das Gericht genarrt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 11.07.1901
Descrizione fisica: 8
vorträgt, von vornherein an nehmen, dass derselbe entweder gänzlich erfunden ist oder wenigstens einen mehr oder minder harm losen Kern hat. Man merkt diesen Geschichten gar zu deutlich die Fabrikmache an. Die „Köln. Volksztg.' hat soeben (in Nr. 590) wieder eine gemeine^ Lüge der kirchenseindlichen Presse entlarvt. Der Capitularvicar von Barcelona hat gegenüber der An schuldigung der „Frankfurter Zeitung', dass in den Klöstern Folterkammern, Henker und Henkerinnen zusind en seien, der „Kölnischen

Volkszeitung' geschrieben, es sei unbegreiflich, wie der Correspondent einer ernsthaften Zeitung sich zu^ diesem Grade von Lächerlichkeit und Dummheit, ^ nicht zu sagen von Verlogenheit sich versteigen könne. ^ Die Behauptung der „Frankfurter Zeitung' lautete, vor 4 Wochen: Die meisten Klöster haben be kanntlich eine Folterkammer zur Bestrafung ihrer Mitglieder. In keinem Kloster fehlen die Henker und Henkerinnen'. Um diese lächerliche Be hauptung für die heutige Zeit, für das Jahr 1901, zu „beweisen

', beruft sich die „Frankfurter Zeitung' auf Bücher, von denen das älteste aus dem Jahre 1556, das jüngste aus dem Jahre 1735 (!) stammt. So wird gelogen und verleumdet. Das Frankfurter Judenblatt verschweigt anderwärts wieder, wo Juden als Verbrecher ertappt wurden, dass diese Juden! find, wie z. B. jetzt anlässlich eines„Processes gegen einen jüdischen Mädchenhändlerin Beuthen (Preußisch- Schlesien). Das dürfen ihre gläubigen Leser nicht erfahren. . > Humoristische Gcke. Ein Zeitkind. Großmama

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 14.07.1918
Descrizione fisica: 12
Sonntag, den 14. Juli. Sew 5 ö«el «W UM tl« M MM. „Binder ,Verden gegen IL 1(XX1. — Mo natslohn und volle ungarische Verpflegung für Ungarn gesucht. Näheres in d. Verw. d. Bl.' Vorstehende Anzeige hatte mein Frauerl in einer Wiener Zeitung ausgestöbert und mit entsprechender Betonung bei Tisch vorgelesen. Dann legte sie daS Blatt beiseite, sah ihren Gemahl ein Weile mit überlegener Geringschätzung an und öffnete hierauf die Schleusen ihrer Beredsamkeit: „Gelt, da schaust? Das ist halt ganz

, wenn ich es nicht da in der Zeitung schwarz auf weiß vor mir hätte ...' Mein Herrl winkte beruhigend ab. »Aber mein« Liebe, ereifere dich nur nicht so unnötig. Unter uns gesagt, man muß ja nicht gerade alles glauben. waS m der Zeitung steht, und besonders, wenn du etwas schwarz und weiß vor dir hast, so kannst du für gewöhnlich Gift darauf nehmen, daß mindestens die Hälfte, wenn schon nicht erlogen, so doch wenigstens sehr dick ausgetragen ist. Uitd wenn es in diesem Fall auch wirklich wahr ist. daß in Ungarn die Faßbinder

, so kann ich mit einer kleinen Notiz aus einer Wiener Zeitung auf- warten: Eine naive Frage an jene, die es an geht. Möchte die Behörde nicht endlich einmal die vernünftige Verordnung erlassen, daß in ge schlossen verbauten Gebieten der Städte das Kla» vierspielen. Singen, sowie jede sonstige lärmende Beschäftigung oder Unterhaltung nur bei ge schlossenen Fenstern betrieben werden darf? Wie kommt der ruhige Teil der Bevölkerung in dieser Zeit, dir ohnehin so schwere Zumutungen an die Nerven stellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 09.08.1904
Descrizione fisica: 8
Generalversammlung im „Bozener Hof'. In dieser Versammlung wird auch seitens der Vorstehung ein Antrag auf Erg änznngSbauten beim Schutz hause am Sellajoch zur Diskussion gestellt. Klage üöer die Koteliers in Aozen. Die „Bozener Zeitung' klagt die hiesigen Hoteliers an, sie erweisen sich, trotzdem sie doch ihre Einnahmen dem Alpenoereine zu danken haben, gegenüber der Sektion des hiesigen D. u. Oe. Alpenvereines sehr' wenig entgegenkommend. So hätten die Hoteliers dem Alpenverein gar keine Zimmer zur Penützung

. In der gleichen Angelegenheit meldet sich Meran. Die „Meraner Zeitung' macht den ganz vernünftigen Vorschlag, man soll die Gäste, die man in Bozen mcht unterbringen kann, in die Meraner Hotels senden. Zu diesem Zwecke soll ein Separätzug am Abend nach Meran gehen. Wir halten den Vorschlag um so vernünftiger, als sich die Gewißheit steigert, Bozen werde trotz aller An strengungen nicht im stände sein, Hie massenhaft zu drängenden Festgaste, a n st Pnd i g unterzubringen. In dieser Frage brauchen die; beiden

aus. Unter andern wurde eine prachtvolle blühende Pelargonie gestohlen. Es wäre zu wünschen/ daß man diesen Grabschändern auf die Spur käme.' < Allerlei aus Hries. Am Freitag abends wurde eine Zeitung durch die Post? von Bozen nach GrieS gesandt. Am Sonntag vormittags kam dieselbe schon an. Schnell, nicht wahr! — Wenn jemand Lust haben sollte, einen Votgeschmack der Hölle zu kosten, fo kann man ihm nur dringend raten, von der Talfer- brücke bis über den Kaiser' Franz Josefs-Platz. in GrieS zu gehen. Obwohl ÄrieS

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 25.09.1906
Descrizione fisica: 8
aus den Ausspruch eines reichsdeutschen sozial demokratischen Parteiführers hin, der da lautet: .Wir mogeln, wo wir mogeln kön- n e u.' Die .Arbeiter-Zeitung' bezeichnet diesen Ausspruch als .Erfindung' und erklärt, e« habe niemals ein Sozialdemokrat Wahlschwin deleien gebilligt. Demgegenüber muß nun konstatiert werden, daß der sozialdemokratische Führer Dr. Ouark auf dem Mainzer Partei tage der deutschen Sozialdemokratie im Jahre 19^0 folgenden ..sozialdemokratischen Partei grundsatz ausstellte

.- „Wir Sozialdemokraten find zwar eine ausgesprochene prinzipisntreue Partei, aber wir mogeln, wo wir mogeln können.' tParteitag-Sprotokoll Seite 224.) Wenn die .Arbeiter-Zeitung' meint, eS habe niemals ein Sozialdemokrat Wahl schwindeleien gebilligt, so muß festgestellt werden, daß Sozialdemokraten um so eifriger Wahl schwindeleien getrieben haben. Am !>. März INN wurden in Wien 36 Genossen-Wahlmogler zu zusammen 1ö7 Tagen Arrestes verurteilt. Die LandtagSmahlen des Jahres kosteten den Genossen große Opfer

. ES wurden ins^ gesamt 167 Genvfsen-Wahlschwindler mit Togen Arrestes bedacht. Daß es unter den Wahlmoglern auch sozialdemokratische Kapazi- zitäten gibt, wird auch die „Arbeiter-Zeitung' nicht in Abrede stellen, wenn sie wieder einmal daran erinnert nurd, daß der Kandidat der Sozialdemokraten sür den Landtag und für den Gemeinderat „Genosse' Grosse wegen Wahlschwindel zu einem Monate Arrestes verurteilt wurde. Auslanc, Der Aar kehrt nicht nach Anßsand zurück. Aus Petersburg kommt die Meldung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 13.09.1902
Descrizione fisica: 10
Samstag, 13. September 1902 „Der Tiroler' Seite 7 L! ? ^ I s 5» ' Sff >. S > ^ I 5 ^ I v > dc iÄ Z N sz> ? ISOQ .5! >. ^ZSi«z ^szsio,' «Z 2OQQ i I ^oi-z-6 >» «>g> > ^sK ' 'L'L a» ssz v «Ä<q° I ZQ >'Q ^ L > Ä'L LN- So Z L »» Z T tz s?s L >L. HZüchertisch. ^Deittsche Alpen-Zeitung^. Illustrierte Halbmonatsschrift. Zweiter Jahrgang. Heft 7—9. Verlag von Gustav Lammers in München. — Preis des sechs Hefte umfassenden Viertel jahres Mk. 3 — X 4-- , Fr. 4 50. Die längst sehr fühlbar gewordene Lücke

zwischen den ver schiedenen alpinen Fach- und Bereinsblättern nicht nur vollständig auszufüllen, sondern unter diesen sogar die führende Stellung zu erringen, ist der „Deutschen Alpen-Zeitung' in überraschend kurzer Zeit gelungen. Diese Zeitschrift erfüllt nicht nur alle Forderungen des Alpinisten) sondern auch jeden Wunsch eines feinsinnigen Ge schmackes, der alles, Text wie Bild, in vornehmer, künstlerischer Form geboten haben möchte. Der durch sämtliche Absätze gehende frische, individuelle Zug schafft

), „Die Zsigmondyspitze (Feldkopf) von Hans Gruber (Salzburg), „Die Alpen im Mittelalter' von Franz Ramsauer (Birrghausen), „Die Sonnwendfeier am Tegernsee' von Anna Mayer-Bergwald, „Die Ditta di Dio in der Sorapißgruppe' von Günther v. Saar (Graz), Wanderungen in den Dolomiten: „Bon Toblach nach Ampezzo' von H. Sitterer (München). Das hierin textlich, wie illustrativ Gebotene bestärkt unser Urteil: Die „Deutsche Alpen- Zeitung' gehört zu den hervorragendsten alpinen Prachtwerken aller Zeiten. Alle Alpenfreunde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 13.01.1920
Descrizione fisica: 8
öer Beamten. Aufstellung der Bezirksausschüsse in i^ein Gerichtsbezirke. Herausgabe eines Kriegs- »waliden-Kalenders. Beschlußfassung zur Heraus- We einer Invaliden-Zeitung. Aufstellung eine» S05R ANvrVU' orthopädischen Werkstätte ln Bozen. Organisation der Heimindustrie für Invalide. ^Korbflechterei.) Portofreiheit und Fahrtermäßigung für Invalide. Freie Anträge. Aus der Tagesordnung ergibt sich die Wichtig keit der Konferenz. Delegierte aus den entlegenen Orten werden am 17. Jänner abends

am Bahn hof empfangen. Die übrigen Delegierten mögen ihre Ankunft früher der Vereinsleitung bekannt geben. Jeder Delegierte vertritt so viele Stimmen, als Invalid« ln seiner Genninde sind. Bus AM und Lim». Bozen, 12. JZnner. Bei Bestellungen auf unsere Zeitung bitten wir, Ue Einstellung nicht auf die Postanweisung, sondern eigens auf eine Postkarte zu schreiben, da die Post anweisungen erst mit Verspätungen hier einlangen und so vielleicht erst nach 8—10 Tagen zur Erledi gung gelangen

können. Die ..widert«- über den „Tiroler'. Die „Li beria' vefaßt sich in ihrer Nummer 47S mit dun Ausbail der Presse in Südtirol. Sie berichtet von dein Ankauf der „Meraner Zeitung' durch ein deutschfreiheitliches Konsortium und schreibt dann weiter: «Damit nicht zufrieden, betreiben gewisse deutschliberale Kreise von Bozen-Gries eins eifrige Propaganda, um auch in Bozen ein deutschliberales Blatt herauszugeben. Dies erweckt bei der Ge sellschaft des „Tiroler' große Besorgnis... (Die „Liberia' bemühlt sich umsonst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1910
Descrizione fisica: 8
ist. Besonders Leder, Bauern- loden und stärkere Stoffgattungen fanden guten Umsatz, ebenso Flachs, von dem ziemlich viel und in guter Qualität am Platze war. Von diesem bezahlte man da? Kilo mit 1 Krons 60 Heller bis 1 Krone 60 Heller. Zum Flachs gehört das Spinnrad und so fehlten auch z«ki Händler (nebenbei bemerkt, bäuerliche) mit einer Zeitung zu in einer italienischen aber. Doit lesen st? alle in den Blättern. Ein je an archistischeres Blatt Sie in der Hand nehmen, desto vertrauenerweckender werden Zie

.' Die Audienz war beendet. Sie setzten sich in die Nähe des Billards, um sowohl den Eingang als auch die Treppe nach oben im Auge zu behalten. An dem Tische saßen bereits drei, die heftig Über Politik debattierten, anscheinend Jrredentisten auS Trieft. Sie warfen einen Blick auf Pafic, um zu sehen, in welcher Zeitung er las. An scheinen» befriedigt: sie das Revolutionsblatt, das im geheimen ausgegeben wurde und das er in Händen hielt. „Wen« einer auch bei unS ein solches Heldenstück begehen

Nase, der so schlecht Deutsch spricht und sich hier mit dem jungen Menschen trifft, dem eleganten, der so entschieven auftritt and zu dem die Lauretta so zuvorkommend ist —' „Ach, ich weiß schon; er fitzt immer oben im zweiten Stock mit einigen andern, von denen auch kein Mensch weiß, wer sie sind und woher sie kommen.' .Ja — du, aber der mit der breiten Nase war schon einige Tage nicht mehr da.' „Der Elegante doch auch nicht —' Pasic, anscheinend in seine Zeitung vertieft, verlor kein Wort

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 22.03.1902
Descrizione fisica: 12
sammt Gemahlin Haben der hohen Frau einen Besuch abge stattet. ' Jüdisches aus Meu-Ierusatem. Der Rabbiner für Tirol und Vorarlberg, Dr, Tänzer, veröffentlichte in der „Meraner Zeitung' einen offenen Brief an Herrn Universitätsprofessor Dr. L. Wahrmund in Innsbruck, in welchem der Rabbiner gegen die „uuqualificierbare Behauptung von der Intoleranz des Judeuthums' protestiert. Dabei unterläuft dem Rabbiner der grobe Schnitzer, der katholischen Kirche eine „wirklich furchtbare und beispiellose

Intoleranz' vorzuwerfen. Der Rabbiner Dr. Tänzer hat daher auch nicht nach dem Sprüchlein gehandelt: „Was Du nicht willst, dass man! Dir thue' u. f. w. — Die „Meraner Zeitung' hat es also glücklich zum Rabbinerblatt gebracht. Und Dr. Tänzer hat seinen Weg ebenso glücklich nach Neu-Jerufalem gefunden. Gott über die Welt! Wird das'fzir die vielen Juden, die Meran als Weltcnrort be-?rühmt machen, eine groiße Freude fein. Wir gratulieren der „M. Ztg.' zur Avancierung als RabbinerkAe. Heil! AngtÄcksfass

der amtlichen „Landes- Zeitung' von Vorarlberg hat sich der vor wenigen Jahren gebildete „Hektoliter-Club' in Weiler aufgelöst. Ist kein Schaden um den Club. Aeue Wereine. In Kufstein hat sich ein Allgemeiner Gewerkschaftsverem gebildet, in O b er au, Fraction der Gemeinde Wildschönau (Bez. Kufftein), eine freiwillige Feuerwehr und inWaidbruck (Bez. Bozen) hat sich ein christlich socialer Bauernverein gebildet, deren Statuten von der k. k. Statthaltern zur Kenntnis genommen wurden. tMesIlM- M LMvIlWMtM

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