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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1909
Descrizione fisica: 8
-Zei:nng' ist unter die Kirchen lehrer gegangen. Sie Hai sich in Nr. 236 bemüßigt gefunden, über die im „Tiroler 'gemachten Mitteilungen betreffs d?s den Benediktinern am Allerseelentage gewährten Ablasses ihr natürlich sachverständiges Urleil abzugeben. Ten Artikel überschreibt sie tief sinnig : „Wovon die Erreichung eines Ablasses ab hängig ist ?' Daß der Theologe der .Bozner Zeitung' von pästlicher Machtvollkommenheit und Unfchlbar- keil redn nie :i'. ^sens-tzer vvü K^nftmalerei bestätig: übrigens

der Sakr'.ment: der Buße und des Altarcs als erste, unerläßliche Bedingung gesor- dcrt sei. Halte man geahnt, daß seil neuester Zeit auch die „Bozner Zeitung' und ihr Leserkreis sich mehr um Ablässe interessieren, würde man beileibe nicht untcll.M'en haben, für diese Ungebildeten einge hender darzulegen, welche Bedingungen zu erfüllen sind. Daß rer Ablaß am Merseeleiuage in erster Linie nur den Benedikiinerkirchen zukommt, begreift die „Boznenn', wie eS scheint, auch nicht recht. Darum sei

, der vorzüglich den Verstorbenen zukommen soll, allen Gläubigen leicht zugänglich gemacht. Der hl. Sluhl verlangt nur den Besuch einer SeelsorgSlirche unter den oben erwähnten Bedin gungen und zudem noch daS Tragen einer gewei hten Benediktusmevaille. DaS richtig- Beisichtragen einer gottgeweihten Sache ist in der Kirche und vem gläubigen Volke zu jeder Zeit, sogar schon vor dem Sein der „Bozner Zeitung' als ein gutes, Gott wohlgefälliges Werk betrachtet worden. Zur Gewinnung eines Ablasses wird aber uebcn

den gewöhnlichen Bedingungen (für die Unwissenden der „Bozner Zeitung' sei auf obige Spezifizierung hingewiesen) noch die Verrichtung üneS guten Werkes, meistens eines Kirchenbesuches, vorgeschrieben. Wenn nun die Kirche ein so ungemein leichtes, wohl jedem mögliches Werk, wie daS Tragen einer geweihten Medaille ist, zur Gewinnung eines so großen AblafseS vorschreibt, wie kann da die Humanität- triefende „Bozner Zeitung' etwas Unrechtes finden? Aber, daß die Medaille rund sein soll und von Montekassino

herkommen muß und gar noch gekauft werden kann — das sind schreckliche Dinge für die zarten Begriffe von Religion und Ablaß, wie sie der „Bozner Zeitung' eigen sind. Und doch hat sie auch hier das Maul viel weiter aufgetan als den Ver stand. Der Papst hat die Herstellung der B:n:diktus» Medaillen ausschließlich dem Mutterkloster des Bene- dikiinerordenS vorbehalten, damit nicht, wie eS schon oft geschehen, Juden und juvenverwandte Firmen die Fabrikation an sich reißen, Schwindel treiben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 23.11.1901
Descrizione fisica: 12
da und das gefährdet ihren Erfolg, hemmt ihren Fortschritt und verhindert ihren völligen Sieg — und damit kommen wir zu dem dritten guten Dinge, das die Wiener Christlichsocialen leider nicht besitzen, ein e fest im Boden wurzelnde, leistungstüchtige Presse. Wohl besitzen die Wiener Christlichsocialen in dem „Deutschen Volksblatte' und in der „Deutschen Zeitung' ansehnliche antisemitische Blätter, allein diese weitverbreiteten. Tagesblätter legen den Hauptton nicht auf das Wort christlich. DaS geschieht einzig

: die Organisation, die Agitation und die — Presse. In erster Linie würde es nun in Bezug auf unsere Verhältnisse noth- thun, die christlichfociale Presse wirksam zu fördern. Zur christlichsocialen Landespresse zählen als rein politische Blätter: die „Brixener Chronik', die „Post' in Innsbruck und der „Tiroler' in Bozen. Eine Zeitung kann nicht existieren ohne Abonnenten und ohne Mitarbeiter. Es ist daher die helligste Pflicht eines jeden Anhängers des christlichsocialen le« ->ffe«Mchew Loeale«, sowie

, das irgendwie für weitere Volkskreise Sinn und Verstand hat und es ihrer christlichsocialen Zeitung zuschicken würden. Denn eine Zeitung muss allen etwas bringen, wemt sie gelesen werden soll, wenn sie sich erhalten will. Allen etwas bringen kann sie aber nur, wenn alle mithelfen. Darum rufen wir unseren GesinnungS- genossen und Freunden, unseren christlichsociälen Parteigenossen die ernste Mahnung zu: Verlasst die christlichsociale Presse n icht, gedenkt namentlich auch. bei Versammlungen, Zusammenkünften

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 15 di 20
Data: 25.12.1915
Descrizione fisica: 20
Zeughaus enthält Grwehre. !2 Maschinengewehre, zwei Millionen Patronen. Eine Abteilung Aus ländischer befinde sich in Kuin. In Kerman- ichah herrsche allgemeiner Aufruhr. Russische Exminister als Anhänger eines Sonderfriedens. Laut der „Köln. Zeitung' veröffentlichen die Petersburger Blätter „Djen' uird „Rjetsch' bemerkenswerte Aeußerungen des ehemaligen Iusnzministers Schtecheglowitow und des vor lebten Ministers des Innern Marlakow, wel che während ihrer erst kurze Zeit zurückliegen den Amtsdauer

'. Hölzer und Patrf. Johann S t o ck e r. Weihnachtsgrusz des Laudesverteidigungs- kommandanten an die Ssldaten in Tirol. Eine Festnummer der ..Tir. Soldaten,zeitung' bringt an leitender Stelle nachstehenden Weil'nachts- nnd Reu!7.hrsgruß des Landesverteidigungs- kommandanten G. °d, K. Dank! an die Tiroler Landesverteidiger! ,,Kameraden! Zum Weih- nachtsseste und zum Reuen Jahre Euch allen meinen herzlichnen Gruß und Dank, die Ihr in Srnrm und Wetter, in Eis und Schnee die Grenze schützt

werden wir unerschütterlich festhalten bis zum glorreichen glücklichen Ende. Dez. lölu. Dankl m. p., G. d. K.' Weihl-achtsnummer der „Tir. Soldaten- Zeitung'. Die vom Tiroler Landesverteidi- gungskommando herausgegebene „Tiroler Sol daten,zeitung' hat eine künstlerisch ausgestatte te Weihnachtssestnummer mir einer großen li terarischen Beilage, mit zwei Kunstbrldern (Prof. Egger-Lienz) und einem Soldatenkalen der iMaler Weber) herausgegeben. ^Diese Spezialnummer enthält außerdem eine Feder zeichnung vom Kriegsmaler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.03.1915
Descrizione fisica: 8
bis I. Februar l.lM.VW Mann. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris! In einer vom französischen Kriegsmini sterium gemachten, vorläufig für die Öffent lichkeit nicht bestimmten Zusammenstellung wird die Anzahl der Gefallenen in den ersten sechs Kriegsmonaten mit rund einer Viertel million veranschlagt. Die Zahl der Verwunde ten beläuft sich aus 700.000 Mann, die der Gefangenen, Vermieten und Deserteure auf 200.000 Mann. Die Eesamtverluste der Fran zosen bis 1. Februar betragen somit 1,150.000 Mann

deutschen Unterseeboot. Im entscheidenden Augenblicke erschienen zwei eng lische Torpedoboote, die aus die Rufe des Dampfers sofort herbeieilten, woraus das Un terseeboot tauchte und verschwand. Nach einer Meldung des „Temps' sind jetzt 4V französische und 5V englische Torpedoboote für den ständigen Sicher heitsdienst im Kanal stationiert, 20 davon am Südeingang zur irischen See und 25 längs der englischen Ostküftc. Die „Vossische Zeitung' berichtet aus Ham burg! Der englische Dampfer ..President Bunge

habe, mir Hilfe Gottes und auf den Besebi des Königs für unser ruhmvolles Vaterland Bei der Abreise Salandras erscholl aus dm Kreise der Anwesenden ein vereinzelter Ruj „Es lebe die Neutralität!' Nicht doch, erwider rc Salandra. rufen wir vielmehr! „Es lebe Italien!' Salandra erntete von der Mengl stürmischen Beifall. — Die „Frankf. Zeitung' meldet! Die italienische Regierung verweigerte die Lieferung italienisch? Waffen an Bulgarien durch private Hu inen. Die Tätigkeit der italienischen Loge. Der römische

in der Kammer, aus der Zeitung fehde, aus den famosen Enthüllungen de: Nationalisten gegen die Umtriebe derLo^ genbrüder geworden sei, wenn heute eine Preßagentur erklären darf, die Freimaurerei sei zufrieden mit der von ihr eingefädelten Kampagne? Dann fügt das Blatt hiM „Diese Leute, die seit 1870 in Italien nicht; anderes tun, als beständig für die Auslö sung des Staatsgedankens arbeiten, wollen uns jetzt zwei Kriege aufhalsen, ei nen äußeren und einen inneren, und K gibt Leute in Italien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 27.06.1925
Descrizione fisica: 12
um nicht eine lumpige Postkarte zu schreiben! Mei-n Freund Theophil braucht eine Stel lung. Da stehen ein paar Anzeigen in der Zeitung, auf die man sich melden kann. Aber er denkt: da werden sich wohl wieder eine Menge Menschen melden, die Stelle kriege ich doch nicht. Er hat einen Onkel, oinen Gön ner, der vielleicht etwas tun kann: aber der «st ja natürlich so überlaufen, daß kein« Aus sicht ist. Er könnte sich vielleicht da mit» dort erkundigen, selbst eine Annonce loslassen, aber er denkt: das kostet Geld

. Em märchenhaftes Glück ist dem Nachtwächter von Leicestsr widerfahren. Der M««. namens Saddington, führte ein ärmliches Leben und wohnte im dunkelsten Viertel der Stadt. Abend sür Abend ging er seinem Beruf nach und niemals hatte er wohl dann gedacht, daß er einmal seine Hütte mit ein« Villa im besten Viertel der Stadt vortauschen werde. Aber das kam so. Eines Morgens saß er. müde von der anstrengenden Arbeit auf einer Bank von Leicester und vertiefte sich in eine Liegengelassene Londoner Zeitung

war bereits vor zwanzig Jahren gestorben und die Behörden hatten durch alle möglichen Ausschreibungen vergeblich nach den Erben gesucht. Die Ankündigung in der London« Zeitung sollte die letzte sein, die zwecks Auf findung der Erben erlassen wurde und ein seltsamer Zufall wollte es, daß gerade diese Nummer auf jener Bank im Park von Lei cester :n die Hände des armen Nachtwächters fiel. * Ein heilsame» Mittel. Em Mann, der betrunken ist, ist nicht schön. Bon den Frauen ganz zu schweigen. Die Photographie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 04.03.1913
Descrizione fisica: 8
englische, nichtkatholische Zeitung, der „Standard', läßt sich von ihrem Pariser Korrespon denten. schreiben: „Das Ziel des Grand-Orient ist, jede Religion auszurotten. Sie will mit dem Katho lizismus in Frankreich beginnen. Weiter sollen alle verhaßten Throne umgestoßen und eine allgemeine Republik errichtet werden, eine Republik, in der, wohlgemerkt, die eigenen Hohepriester als Diktatoren herrschen.' Weiter schreibt der „Standard': „Tie Dreipunktcbrüder sind mit allen Revolutionen der modernen Zeit

belastet, in Frankreich, Italien, Por tugal, Persien un^ China.' Fügen wir gleich hinzu: auch in der Türkei. Es ist vielleicht das erstemal, daß eine englisch Zeitung so frei und frank das Unwe sen deH Freimaurertums geschildert und gebrand markt hat. Die Haltung des Heiligen Stuhles den geheimen Gesellschaften gegenüber könnte selbst von Katholiken taum glänzender gereciitfertigt »Verden. Auch in Frankreich sind es nickt bloß katholische Ele mente, die das L-ogenturn bekämpfen. Die Nieder lage

noch bewogen wird, der Zuteilung Skutaris zu Sllbanien unbedingt und endgiltig die Zustimnning zu geben. Von hervorragend eingeweihter Seite, die einrn tiefen Einblick in die diplomatische Geheimgeschichtc der letzten Wochen habe, erfährt der Wiener Kot respondent der „Voss. Zeitung': „Die runi^ Liiiegspartei, au deren Spitze Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch steht, hat die serbische Regierung ver anlaßt, in Saloniki M.OM Mann Serben mit !- Ä' lagcrungsgnchützen und 2-l Mörsern, einztlschincn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 19.03.1901
Descrizione fisica: 8
schulden, völlig abhanden gekommen ist. Wenn der Br.'. Freimaurer, trotz dieses seines Zugeständnisses, im „ultra montanen' Tirol, in welchem mit Recht, eben wegen der Hundertsach erwiesenen „feindseligen Stellungnahme der Freimaurerei gegen die katho lische Kirche', die Freimaurerei übel angeschrieben ist, in der „Meraner Zeitung' immer wieder mit Geistlichen-Listen auf Gimpelfang ausgeht, erweist er sich damit auch selbst als einen „armen Thoren' vder „wunderlichen Tropf'. Schon

» und sagte: „Wer Hn MeWWiWWmg mit den Voffsche» Uy- jlhanWgett chmnte detz von der „Meraner-Zeivmg* besonders hochgehaltene Kaiser Joseph II. das Treib« der Freimaurer „Sindereien', „Possen' (Br.. L. Abasi, Geschichte der Freimaurerei in Oesterreich-Ungarn. III. 1893, S. 278 ff.) und „Gaukeleien' (Ebendort, IV. 1893, S. 147). Der ebenfalls von der „Meraner Zeitung' mit Voliebe citierte preußische König Br.-. Friedrich II. ver lachte die „Narretheien' der Freimaurer (Bau hütte 1880, S. 46). Wohl

und auf unseren Artikel „Gesell schaften, Geheime' im Staatslexikon der Görres- Gesellschaft. In diesen Veröffentlichungen sind alle unsere vom Br.-. Freimaurer, der „Meraner Zeitung' benörgelten Behauptungen weitläufig in uuwiderlegli cher Weife bewiesen. Es ist seitens dieses in schwülstigen Phrasen sich spreizenden Logenbruders ebenso „thöricht' als anmaßend, wenn er von uns erwartet, wir solley, speciell für seine größere Bequemlichkeit, in einer Zeitungspolemik nochmals zum Abdruck bringen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 31.08.1916
Descrizione fisica: 8
, der vor einigen Tagen mit einem Urlauberzuge heimkehrte, wurde an der Meldestelle des Bahnhofes Zoologischer Garten in Berlin von seinem dort wartenden Sohne, dem 22jährigen Studenten Karl Grimberg, mit dem Revolver erschossen. Der Täter wurde festgenommen, verweigerte aber jede Auskunft über den Be nzeggrund der Tat. ' Warum Hindenburg siegt. Ein dänischer Geschäftsmann hat der „Wisbyer Zeitung' in Eotlänningen verraten, worin eigentlich das Geheimnis der Erfolge Hindenburgs gegen die Russen besteht. „Ja,' sagt

. B. tätig ist, bereitete einer Firma, die in ihren Ansprüchen an eine von ihr gesuchte weibliche Hilfskraft denn doch et was weitgehende Forderungen stellt, eine gründliche Absuhr. Die Geschichte spielte sich nach dem „Vogtl. Anz.' folgendermaßen ab: In der letzten Zeit erschien in einer Leipziger Zeitung folgende Anzeige: „Privatsekretärin, nichtunter Ä Jahre, firm in amerik. und dop pelter Buchf.. Schreibmaschine, Stenographie, muß nach Durchspr. selbst korrespondieren, selb ständig in allen Zweigen

laukinünLön die sie Aexen 2aklnnx äes Lexenvertes dem Volcksokat?« «1er österreiokisoh-un- Aariselren Lank zukillirt unck <1ie äen de- lrärälielien ^nttrax in dieser Mtriotisotisn Sammlung kat. Reiche und arme Völker. Reiche und arme Völker. Der „Soldaten-Zeitung' entnommen: Ob wir glücklich und zufrieden sind, hängt nicht so sehr von der Menge des Geldes ab, das wir besitzen, als von der Art, wie wir es verwenden. Mancher Rei che ist unzufrieden, weil nicht alle seine Wünsche, be sonders

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 30.07.1915
Descrizione fisica: 4
1S!5. Der Fliegerkurier von Przemysl. Roman von Kurt Matull. 12 Sie hörten im Nebenzimmer die Mutter mit Tellern und Schüsseln am Mitlagstisch hantieren. Da bezwang sich Hedwig und lachte plötzlich laut auf. damit die Mutter glauben solle, der Vater und sie unterhielten sich über gleichgültige Dinge, die scherzhafter Arr wären. Der Vater aber kniff die kleine Unheil enthaltende Zeitung mehrmals scharf zusam men und steckte sie, wie etwas ganz Gefährli ches, sehr sorgsam in die innere Tasche

. Auch meine Mutter weif; nichts davon, und nur Du mutzt e? wissen, damit Du von Stephan alles viel leicht entstellende Unheil abhalten kannst.' Ganz fassungslos sah die Mutter auf ihre Zukünftige Schwiegertochter und erwiderte: ..Ja. aber was ist denn nur — das klingt ja geheimnisvoll — nein, sogar gefäbrlicli. was ?u sagst? Für Stephan ein Unheil?' Da zog der Domrendant die Zeitung her vor und gab sie der Mutter Stephans zu lesen. Die fühlte sich einer Ohnmacht nahe, als sie nun das von ihr fast drei Jahrzehnte

alles er fahren und die Laufbahn ihres Stephan war für immer vernichtet. Mit dem Sohn eines Vaterlandsverräters würde kein Kamerad Ge meinschaft machen. Ihre Gedanken wurden durch nichts von den beiden Besuchern gestört. Und während sie ganz ratlos nochmals auf die bittere Nach richt der Zeitung fierniederfah, die mit wenigen Worten einem jungen Menschen Ehre und Le ben nehmen wollte, da tauchte vor ihr der Kai ser aus. Ihr Kaiser, wie sie ihn nannte. Ihr Kaiser, auf den sie unter den Millionen ein besonderes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 20.10.1900
Descrizione fisica: 8
Sonntagsbote' und „Hiroter Atpenfreund'. Telephon-Nummer 46. Schrittleitung und Ver»v .lru-lg Bozen, Fleischgasse Nr. 32. Bezugsanmeldungen, Jnserateil- auftrüge?c. werden mündlich oder schriftlich in der Verwaltung ent- . gegengenommen^ Inserate nehmen auch alle soliden Annoncen'Bureaus an und kostet die Sgespaltene Petitzeile 5 kr. Bei Wiederholungen entsprechen- - der N^chlasS. Manuscripte werden nicht zurää' gegebm; imversiegelte Zeitung?« reelamationen sind portofrei. Nicht entsprechend frankierte

und für einen „positiven Christen' sich eignenden?) Weise über eine Dame herzufallen und diese ohne jeglichen Grund und Anhaltspunkt zu beschuldigen, wenn in einer Zeitung seine Denk- und Handlungs weise etwas beleuchtet und ihm ein kleiner aber wahrheitsgetreuer Spiegel vorgehalten wird. Wie sieht es nun im Curlesezimmer in Arco zur Zeit aus? Wir möchten milde urtheilen und würden darum, wenn wir Katholiken nur etwas be rücksichtigt wären, nichts dagegen sagen, dass eine Do^Mn Juden- und Freimaurerblätter aufliegt

— das bringt die heutige Zeitrichtung mit sich; wir hätten auch nichts dagegen, dass der Herr Cursecre tär „Ueber Land und Meer' als sein „Leibblatt,' wie man schon gesagt hat, daselbst hält; wir würden selbst nichts einwenden, dass Zeitungen sich vorfinden wie das specifisch protestantische „Daheim' und die zur Zeit der Unterstützung wohl bedürftige „Nord deutsche Allgemeine Zeitung', die nicht ohne Zweck früher schon in Arco eingeführt avurde. Aber es übersteigt jedes Maß, dass voriges Jahr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 22.03.1918
Descrizione fisica: 8
zur Herstellung der Zeitung benötigten Materi alien, und ferner durch die hohen Löhne und Gehälter gezwungen, die Vezugsgebühr sür ih re Blätter ab 1. April 1918 zu erhöhen. Die von diesem Zeitpunkte geltenden Bezugspreise sind auf einer anderen Stelle des Blattes bezeichnet. Die festgesetzten Preise sind den heutigen Zeitoerhältnissen entsprechend als sehr niedrig zu bezeichnen, was aus einem Bergleiche mit den Bezugspreisen der Blätter anderer Krön länder. welche schon seit Monaten

bis k< 62.— mit dein Preis in die Höhe gingen, hervorgeht. Dabei ist noch zu bemerken, daß die Groystadt- presse ihre Zeitungen auf Rollenpapier, für welches Höchstpreise festgesetzt sind, druckt, während die Provinzpresse ganz; dem Wu cher 5er Papierfabriken ausgeliefert ist. Der Preis für ein Kilogramm Flachpapier, wie es für unsere Zeitung verwendet wird, beträgt heute K 2.30 gegenüber 28 K Friedenspreis. Auch die gesamte Nordtiroler Presse hat ihren Abonnementspreis um 80 K, bezw. kl,— mo natlich erhöht. »Bozner

Nachrichten'. »Der Tiroler'. »Tiroler Volksblatt-. .Drixner Chronik'. „Meraner Zeitung'. ..Vurggräfler'. sowie grundsätzlich am Orte des ständigen Aufent haltes. Das Gesetz ordnet die Bildung besonderer Ar- beitskommissionen für das Reich, die Länder und Bezirke sowie die Schaffung besonderer Betriebs- Arbeitskommissionen an, die unmittelbar der Reichsarbeitskommission in Wien unterstehen, ulid die Erfüllung der Arbeitspflicht in Betrieben, die besonders wichtigen Bedürfnissen der Allgemein heit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 19.06.1917
Descrizione fisica: 8
in die Speisekammer 126 seih, was da in der Zeitung steht. Ich kann und will nicht daran glauben, dann würde mein Herz brechen, und ich läge wohl leblos neben diesem armen Ding.' Und wie von einem Instinkt getrieben, tastete sie mit zitternder Hand nach der Klingel auf dem Tisch, um den Diener herbeizurufen. Dann glitt sie neben Annelies in die Knie und beugte sich über sie, mit einem seltsamen Ausdruck in ihr blasses Gesichtchen sehend. „Was war denn das, kleine Annelies? Warum riefst Fu den Namen meines Sohnes

noch einmal durch. Und mit zuckendem Herzen mußte sie konstatieren, daß es wirklich der Name ihres Sohnes war, auch sein Regiment. Es stimmte ganz genau. Aber beharrlich wehrte sie dem Glauben an diese Nachricht. Das Zimmermädchen hatte den Diener in ihrer Sorge zu Brandners hinübergeschickt. Er möge sagen, daß von den Herrschaften schnell jemand herüberkom men möchte, die gnädige Frau scheine eine schlechte Nachricht in der Zeitung gelesen zu haben und sei sehr seltsam. Zufällig traf der Diener Herrn Brandner im Garten

auf einer Morgenpromenade. Der alte Herr ging sofort, von einer bösen Ahnung erfaßt, mit hin über. Er trat zu Frau Bettina ins Zimmer. Sie wun derte sich gar nicht über sein Erscheinen. Er aber war erschrocken über ihr Aussehen und sah betroffen auf die noch immer ohnmächtige Annelies, um die sich das Mädchen noch zu schaffen machte. Mit einem hilflosen Ausdruck, der ihn an der star ken, zielbewußten Frau erschütterte, reichte ihm Frau Bettina die Zeitung und zeigte ihm die bewußte Stelle. „Nicht wahr. Brandner

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Pagina 4 di 8
Data: 08.02.1916
Descrizione fisica: 8
Dienstag, den 8. Februar An unsere Helden im Felde. Der „Tiroler Soldaten-Zeitung' entnommen. ?.sire 4 Gedentkafeln für Kriegsgesallene. Die l. t. Gesellschaft vom Oeüerr. Silbernen Kreuz u::o die Ocsterr. Gesellschaft für christl. Kunst haken sich zu ein^in edlen Krieaswerke v>'r- ein.igl, welches bestimmt ist. einen Alt der Pie :äl, eine Handlung der Kriegsfürsorge und eine Förderung der Bollskunst harinonisch zu ver binden. Es sollen zirei Ged.'nt-afeln für sol ch. Kriegsgesallene

Newnori ^l>orld'. die verbreilelste Zeitung, gehön dei: in Anieri- ta geborenen Söhnen des einstigen armen un garischen Juden Pulitter, deren einer eine Van- derbildt geheirarel hal. Bon da bis zun' eng lischen Barone: Tiiel ist es nich: wei'^ Das in der Hanplarund für die Tatsache, dasi die World deutschfeindlich ist, Zie i>: die on'niöie Zeiuing Wilsons. ^ Alte Zeitungen als Füllung der Stroh- sacke. In Leipzig wird von: 7. bis 12. 'el-rna: in d.i! schulen Zeitungspapier geiaminel' wer

Durchhalten zu sichern. So müfst' aber auch alle in der Kriegsfürsorge sich Bett tigenden ihre Kräfte oerdoppeln und ihre Ar strengungen vervielfachen, um den riesenlia? wachsenden Anforderungen der Kriegsbil' nachzukommen. Das vorliegende Buch ist de' T b e r e s B l a a s, Meran-Obermais, Trut^mauerhqf. Der „Tiroler Soldaten-Zeitung' entnommen: Im Frühschein glänzl der Firn so rot. Fest sleh'n und lreu bis in den Tod, Die Waffenbrüder von Tirol. Es klingt so fest, so kräftig voll: ..Lieb Heimatland

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