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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 09.10.1922
Descrizione fisica: 6
Seite 4. »Der Tiroler' Montag, den g. Oktober lg« Aus aller Welt. Wie es gemacht wird. Der Laie macht sich nur schwer einen Be griff von dem Ausmatz an Arbeit, das die Herstellung einer Zeitung erfordert. Wenn die Leser ihre „Leibblätter' neugierig in die Hand nehmen, so kommt es ihnen kaum zum Bewußtsein, Welche Mühe auf die Her stellung auch nur einer einzigen Notiz aufge wendet werden muß. So eine Nachricht nimmt sich unscheinbar aus. wenn sie nicht gerade irgend eine Sensation enthält

, sie wird oft und oft übersehen, und doch ist sie das Produkt einer großen Anstrengung. Diese kleinen Meldungen vom und aus dem täglichen Leben sind notwendig, weil sie der Zeitung, die Wert darauf legt, ihre Lcser so gut als möglich zu informieren, erst ihren wahren Wert gibt. Sie ist auch nicht nutzlos, denn das Publikum liest am liebsten jenes Blcut,- das die meisten Nachrichten d'.ingt. Das weih niemand besser als die Redaktionen der Zeitungen. Daraus ergibt sich die Rivalität und die Konkurrenz zwi

- chcn den Blättern einer Stadl und aus die sen wieder entwickeln sich die großstädtischen Zeitungen. Ein Blatt, das gehört werden will, darf sich nicht darauf beschränken, eini ge gute Artikelschreiber in der Redaktion sitzen zu haben, es genügt auch nicht, wenn ein ausgedehnter telegraphischer und tele- pl>oni,scher Dienst die Nachrichten aus aller Welt übermittelt, die Zeitung muß auch an ihrem Erscheinungsort selbst einen ausge dehnten Insormations- und Nachrichten dienst besitzen

und lebhaft geschrieben werden. Auf diese Weise hat dann die Zeitung eine interessante, wenn auch nicht gleich weltbe wegende „Lokalnotiz'. Solche werden oft am Tage des Erscheinens in unserem Blatte von anderen Zeitungen übernommen. Aus dieser Uebernahmc kann der Eingeweihte — das breite Publikum leider nicht, weil ihm die Kontrolle fehlt — die journalistische Anständigkeit der diversen Zeitungen erken nen. Eine Zeitung, die etwas aus sich hält, wird sich immer bemühen, Originalnachrich- tcn u. eigene

Arbeit einfach als ihr Ei gentum ausgeben. Der Redakteur einer sol chen Zeitung findet in einem anderen Blatte eine interessante Nachricht, schneidet sie ein fach aus und setzt sie seinem Leser vor. Oft rührt sich ja bei ihm das Gewissen, dann arbeitet er diese Nachricht um, kleidet sie in andere Worte und ist zufrieden. Häufig aber tut er nicht einmal das, sondern glaubt mit der Tätigkeit des Schneidens schon das Recht erworben zu haben, sich mit fremden Federn zu schmücken. * Der Daumen. Der Daumen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 02.09.1922
Descrizione fisica: 10
der Sträflinge zu veranstalten. Beim letzten — allerdings inoffiziellen — Geländelauf blieb die Polizei gerade noch siegreich, ob beim nächsten, das muß danach mehr als zweifelhaft erscheinen. Aus aller Welt. » Wem» man keine Zeitung liest! Wie der „Tägl. Korresp.' mitteilt, erschien dieser Tage am Schalter einer Bank in Goslar eine Landfrau und wünschte, 25.W0 Rubel in deutsches Geld einzuwechseln. Sie erhielt lnapp IVO Mark. Darob erhob sie ein gro ßes Wehegeschrei. Ein Russe aus Berlin

habe bei ihr gemahnt, drei Wochen habe sie ihn beköstigt, und nun solle sie sich mit 10g Mark zufrieden geben. Das fei doch Schwin del. Ein Rudel sei doch auch Geld. Vergeb lich machte sie der Van klassier daraus auf- merksam, sie müsse sich an den Russen halten: sie aber erklärte, der Russe sei heute abge reist; er wohne ständig in Berlin, aber sie wisse nicht wo. Nun' fragte der Kassierer, ob sie denn keine Zeitung lese und nicht wisse, daß der Wert des Sowjetrubels noch weit, weit mehr als der der Mark gesunken

sei. Die Frau meint«, sie sei eine alte Harzerin: hin und wieder habe sie früher, besonders im Kriege, wohl Zeitungen gelesen, aber jetzt sei ja die Zeitung so teuer, da habe sie sie abbestellt. Der Bankbeamte konnte ihr nur mit bedauerndem Achselzucken begreiflich machen, daß sie jetzt das Hundertfache dessen verlieren müsse, was sie an der angeblich so teuren Zeitung am unrechten Flecke gespart habe. * Drei Brote sür eine Lehrjtunde. Nach einer Meldung der „Allstedter Zeitung' gibt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 8
Aussehen hat. Er wurde mit ei nem Blechdache versehen, das weit in die Landschaft hineinragt und das Büd auf Sand wesentlich verändert. Die feierliche Einweihung erfolgt im nächsten Mai, wobei gleichzeitig das Fest der 40jährigen Grün dung des Feuerwehrkorps Sand gefeien wird. Speziaiiverte alle nachschlagen oder von Pon tius zu Pilatus laufen, um sich zu erkundi gen, um dann schließlich doch nichts Gewisses zu erfahren. Würde er das tun. so würde ihm eine andere Zeitung die interessante Neuigkeit

wegschnappen, und seine Zeitung träfe dann der Vorwurf, das; sie die Sachen später bringe als andere Blätter.' diesen Vorwurf aber licht sich eine Zeitung nicht gern machen. Der Schriftleiter wird desl)alb. wenn die Nachricht ihm interessant erscheint und wenn sie niemanden beleidigt oder wehe tut, über die verschiedenen Bedenken sich ein fach hinwegsetzen. Er will ja seine Leser nicht zu gedankenlosen Nachbetern erziehen, die alles, was sie gedruckt lesen, gläubig als bare Münze hinnehmen

, ganz aus den Fingern saugen da^s er dieselben selbstverständlich nicht, ein bißchen Wahrheit musi schon daran sein. Auch müssen sie sehr wohl im Bereiche der Möglichkeit liegen und selbstverständlich, was wohl die Hauptsache ist. müssen sie dem jeweiligen Geschmack und txm ?rnx!N>i7i'cn des Publikum entsprechen. Da bei den großen französischen Blättern der nummcrnwcise Verkauf auf der Straße mehr Bedeutung hat als der Absatz an seste Ab nehmer, so muß jede Zeitung trachten die Neuigkeiten früher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.03.1915
Descrizione fisica: 8
bis I. Februar l.lM.VW Mann. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris! In einer vom französischen Kriegsmini sterium gemachten, vorläufig für die Öffent lichkeit nicht bestimmten Zusammenstellung wird die Anzahl der Gefallenen in den ersten sechs Kriegsmonaten mit rund einer Viertel million veranschlagt. Die Zahl der Verwunde ten beläuft sich aus 700.000 Mann, die der Gefangenen, Vermieten und Deserteure auf 200.000 Mann. Die Eesamtverluste der Fran zosen bis 1. Februar betragen somit 1,150.000 Mann

deutschen Unterseeboot. Im entscheidenden Augenblicke erschienen zwei eng lische Torpedoboote, die aus die Rufe des Dampfers sofort herbeieilten, woraus das Un terseeboot tauchte und verschwand. Nach einer Meldung des „Temps' sind jetzt 4V französische und 5V englische Torpedoboote für den ständigen Sicher heitsdienst im Kanal stationiert, 20 davon am Südeingang zur irischen See und 25 längs der englischen Ostküftc. Die „Vossische Zeitung' berichtet aus Ham burg! Der englische Dampfer ..President Bunge

habe, mir Hilfe Gottes und auf den Besebi des Königs für unser ruhmvolles Vaterland Bei der Abreise Salandras erscholl aus dm Kreise der Anwesenden ein vereinzelter Ruj „Es lebe die Neutralität!' Nicht doch, erwider rc Salandra. rufen wir vielmehr! „Es lebe Italien!' Salandra erntete von der Mengl stürmischen Beifall. — Die „Frankf. Zeitung' meldet! Die italienische Regierung verweigerte die Lieferung italienisch? Waffen an Bulgarien durch private Hu inen. Die Tätigkeit der italienischen Loge. Der römische

in der Kammer, aus der Zeitung fehde, aus den famosen Enthüllungen de: Nationalisten gegen die Umtriebe derLo^ genbrüder geworden sei, wenn heute eine Preßagentur erklären darf, die Freimaurerei sei zufrieden mit der von ihr eingefädelten Kampagne? Dann fügt das Blatt hiM „Diese Leute, die seit 1870 in Italien nicht; anderes tun, als beständig für die Auslö sung des Staatsgedankens arbeiten, wollen uns jetzt zwei Kriege aufhalsen, ei nen äußeren und einen inneren, und K gibt Leute in Italien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.08.1905
Descrizione fisica: 8
, weil letztere an dem,munieren Spiel Wohl gefallen finden. Recht brav führte die Gesellschaft gestern, Dienstag, das lustige Stück „Sommerfrische « in Latschentalhäusen' auf. > An dem urwüchsigen Humor mußte das Herz dts. eingefleischtesten Pheg- matikers. aufgehen. —Heute, M ttwoch, kommt das immer neue alte Volksstück aus Oberbayern „Die Z^widerwurz'n' zur Aufführung. ' Won der „Aozener Zeitung'. Am Montag wurde hier der verantwortliche Schriftleiter der .Bozener Zeitung'> Matthias Pelzer, wegen Bettels

einmal in der Irrenanstalt und voriges Jahr in Innsbruck in der psychiatrischen Klinik gewesen. Als er nun hier wiederum seine Krank heit verspürte, habe er nach Hause um Geld ge schrieben, um dorthin zurückfahren zu können. Auf die Frage, ob er Vorschüsse bekommen habe, gab er an, im ganzen 35 k erhalten zu haben, allein am Ende des Monats. sei ihm sein restliches Guthaben .nicht ausbezahlt «ordey. Der Prokurist der „Bo- zener Zeitung', Herr Alois Segatta, sagte als Zeuge, Pelzer sei am 31. Juli nicht in der Redaktion

er schienen, was der letztere mit seinem kranken geistigen Zustande in Verbindung brachte. Er bat den Richter, ihn ans Spital abliefern zu lassen, welcher Bitte der Richter willfahrte und so wird Pelzer im Jnquisiten- spital untergebracht, bis von der psychiatrischen Klinik in Innsbruck das Gutachten über den Zu stand des Häftlings eingeholt sein wird. Die .Bozener Zeitung' hat ein merkwürdiges Pech; ein Schicksalöschlag nach dem andern verfolgt sie. Erst anfangs Mai d. I. verlor sie durch Verhaftung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 16
Data: 18.12.1909
Descrizione fisica: 16
' man sein auf den Mann!' mischte sich ein anderer Bauer ein und tat dann einen kräftigen Zug ans seinem schäumenden Maßkrug. „O mei lieb'S Herrgott!, mir tut er leid der Mann! Akurat freuen tät'S mich, könnt' er noch gesund bei uns sitzen und auf ein paar Maßl'n mit trinken!' „Ruhig sein und int gar so tappig daherreden, Hine wichtige Entscheidung des obersten Herichtshofes, die sich mit einer Klage befaßte, welche die Administration einer großen Wiener Zeitung ge.^en einen säumigen Abonnenten auf Bezahlung

des rückständigen Abonnements an gestrengt hatte, spricht sich im Gegensatze zu früher erlassenen Entscheidungen dahin auS, daß, wenn der Empfänger einer wenn auch nicht bestellten Zeitung versäumt, die ihm übermit telten Exemplare zurückzusenden mit der Be merkung „Nicht angenommen', er als Abonnent anzusehen ist und die Zeitung bezahlen muß. Leichenfund. Am vorigen Freitag wurde zwischen Untermais und Burgstall eine Leiche im Etschbette gefunden, aus dem Wasser ge zogen und in das Untermaiser Leichenhaus

. (D. B.) Dekanalprovifor Josef Mutschlechner in Lienz kommt als Kooperator nach Niederdorf. Würger, Bauern, Heuierbetreiöende abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, on'd zwar jeden Dienstag, Vonnerstag und Samstag er scheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Aronen (1 fl. 50 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie die wirtschaft lichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler <Lr unterrichtet seine Leser über alle die Beffentlichkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 28.02.1901
Descrizione fisica: 8
Bk., Lucius P. M. Dienstag 5. Johann Josef v. Kreuz Bk. / Mittwoch 6. Claudian Bk., Coleta I. Donnerstag 7. Thomas v. Aq., Perpetua u. Felic. . „Alle Epochen der Weltgeschichte, in denen der Glaube herrscht, sind glänzend^ herzerhebend uyd fruchtbar für Mit- und Nachwelt.' Goethe. „Katholische Mester—Ireimaurer. In einem Artikel mit. dieser Ueberschrift führt die „Meraner Zeitung' vom 1. Februar 1901 eine Reihe von „Geistlichen' und kirchlichen Würden trägern änf, /die ausgangs des achtzehnten

des Ordens institutes an sich, im Sinne der früheren päpstlichen Erlasse, ausdrücklich anerkennt. Weitere Einzelheiten kann jeder wahrheitsliebende Forscher leicht in all bekannten,. zuverlässigen historischen Quellenwerken finden. Wir nennen beispielsweise nur B. Duhr, Jesuitenfabeln 1892, S. 321-359. Die in der „Meraner Zeitung' aufgeführte Liste von angeblich freimaurerischen'G eist- lichen »nd kirchlichen Würdenträgern vermögen wir, da uns die nöthigen Docuinente nicht zu Gebote stehen

er eS nicht war! Wlr.erinnern beispielsweise nur an den Pavst.KsBs'M^.Men maßen' kür' 'in 'v1elMHr6ÜNäuret> Organen, sondern selbst in der fratizösischen Kammer von Freimaurern öffentlich ^ox oortÄ soiöntia? die „Meraner Zeitung' würde sagen: auS „unfehl baren' Einsichten — behauptet wurde, Auch vom Exjesuiten DeniS wurde von freimaurerischer Seite steif und fest behauptet, dass er Freimaurer gewesen sei, was nach der testamentarischen Erklärung von DeniS selbst völlig ausgeschlossen erscheint. (Vergl. Duhr

, a. a. O., S. 342, Anm.) Eine Unrichtigkeit in der Liste der „Meraner Zeitung' fällt ferner gleich auf den ersten Blick auf. Der Freimaurer Br. Blumauer wird m derselben als geweihte goldene BenediMsmedaille, die er bei seinem ersten Besuche daselbst zum Geschenk erhielt, wieder holt, wenn er mit dem Abte von Laach zusammen traf, an einem eigens angefertigten goldenen Kettchen öffentlich auf der Brust getragen ; er hat bekanntlich auch das Grundstück Maria Heimgang ans dem Berge Sun,, welches die deutschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 13.09.1902
Descrizione fisica: 10
Samstag, 13. September 1902 „Der Tiroler' Seite 7 L! ? ^ I s 5» ' Sff >. S > ^ I 5 ^ I v > dc iÄ Z N sz> ? ISOQ .5! >. ^ZSi«z ^szsio,' «Z 2OQQ i I ^oi-z-6 >» «>g> > ^sK ' 'L'L a» ssz v «Ä<q° I ZQ >'Q ^ L > Ä'L LN- So Z L »» Z T tz s?s L >L. HZüchertisch. ^Deittsche Alpen-Zeitung^. Illustrierte Halbmonatsschrift. Zweiter Jahrgang. Heft 7—9. Verlag von Gustav Lammers in München. — Preis des sechs Hefte umfassenden Viertel jahres Mk. 3 — X 4-- , Fr. 4 50. Die längst sehr fühlbar gewordene Lücke

zwischen den ver schiedenen alpinen Fach- und Bereinsblättern nicht nur vollständig auszufüllen, sondern unter diesen sogar die führende Stellung zu erringen, ist der „Deutschen Alpen-Zeitung' in überraschend kurzer Zeit gelungen. Diese Zeitschrift erfüllt nicht nur alle Forderungen des Alpinisten) sondern auch jeden Wunsch eines feinsinnigen Ge schmackes, der alles, Text wie Bild, in vornehmer, künstlerischer Form geboten haben möchte. Der durch sämtliche Absätze gehende frische, individuelle Zug schafft

), „Die Zsigmondyspitze (Feldkopf) von Hans Gruber (Salzburg), „Die Alpen im Mittelalter' von Franz Ramsauer (Birrghausen), „Die Sonnwendfeier am Tegernsee' von Anna Mayer-Bergwald, „Die Ditta di Dio in der Sorapißgruppe' von Günther v. Saar (Graz), Wanderungen in den Dolomiten: „Bon Toblach nach Ampezzo' von H. Sitterer (München). Das hierin textlich, wie illustrativ Gebotene bestärkt unser Urteil: Die „Deutsche Alpen- Zeitung' gehört zu den hervorragendsten alpinen Prachtwerken aller Zeiten. Alle Alpenfreunde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 02.09.1911
Descrizione fisica: 12
haben wird. Wir können nicht umhin, eine Bemerkung anzufügen. Man appelliert stets gerne an die Mit hilfe der Presse nud gerade iu dieser Bahnangele- genheit ist die Mithilfe der Presse, wie wir glauben, überhaupt unerläßlich, weshalb deun auch die Presse in Angelegenheit der Ofenbergbahn wiederholt in Anspruch genommen worden ist. Allein, während man die Presse um ihre guten Dienste angeht, ver nachlässigt und übergeht man sie doch wieder. So war die „Meraner Zeitung' schon wiederholt in der Lage, Berichte von Besprechungen

und Versamm lungen aus der Bozener Handelskammer zwei nnd drei Tage früher zu bringen, als die Bozener Lokal presse aus der Kammer Mitteilung erhalten hat, das; überhaupt solche Beratungen stattgefunden haben. Gleichfalls erfuhr die Bozener Presse auch diesmal erst durch den heute vormittags übermittelten Be richt, daß eine Ofenbergbahnbesprechnng in der Kam mer stattgefunden hat. Die „Meraner Zeitung' war aber schon vorgestern informiert und in der Lage einen Bericht zn veröffentlichen, ehe

Magen sehr erschöpft wareu. Erst uach 7 Uhr abeuds bekamen die Soldaten ihv Menage, das Mittag- nnd Abendessen zugleich. Tic melden sich nicht. Wer ? Die Abonnenten eines in Bozen geplanten ueueu dentschradikalen Tagblattes. Sciiou längst gedachte der Bozner Jung radikalismus, sich ein eigenes Tagblatt zu schaffen. Und da schien die Angelegenheit nach den Reichsrats- wahleu, bei welchen die „Bozner Zeitung' die frei sinnige Agitation für Bozen, beziehungsweise den Kurortebezirk boshafterweise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 27.09.1902
Descrizione fisica: 10
der drückendsten Härten des Landes schulgesetzes II bezüglich der Lehrergehalte unter breitet. Freilich fand nur ein Punkt der Petition Erhörung, nämlich, daß den älteren Lehrern 'nicht Itundschau. Kurze Nachrichten. Die Nachricht, daß der deutsche Kronprinz den Herzog von Connaught auf dessen Reise zu den Krönungsfeierlichkeiten in Indien begleiten werde, wird von der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung' dementiert. Es scheint bereits beschlossen zu sein, daß Kaiser Wilhelm vom 8. bis 15. November

möglich ist. Die Vereine aber werden, eben behufs Einigung gegründet. Natürlich werden die Konservativen Vereine bloß zum Zwecke der Geselligkeit gründen. Abgeordneter Schraffl er munterte die Versammlungsteilnehmer zum Lesen und Abonnieren der „Tiroler Bauern-Zeitung'. Das ist den konservativen Herren schon ganz gewaltig zuwider. Die Bauern sollen eben über ihre ureigen sten Angelegenheiten nicht unterrichtet werden, sonst könnte gar einmal eine Zeit kommen, wo dieselben den konservativen

, fortgesetzt wurden. Vor Beginn der Konferenz hatte Körber eine längere Audienz beim Kaiser. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' meldet: Wie verlautet, haben die Beratungen bisher keinen ungünstigen Verlauf gehabt, wennauch noch große Differenzen zu beseitigen find. Jedenfalls scheint es gelungen zu sein, manche der Schwierig keiten, die sich der Perfektionierung des autonomen Zolltarifes entgegenstellten, zu überwinden, und es kann ein nicht unbedeutender Fortschritt konstatiert werden. Allerdings scheint

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.12.1908
Descrizione fisica: 8
, daß diese Geschichte sehr muffelt! Doch nun zum Tatsächlichen. Em Gegenartikel in der „Bo-ner Zeitung' sncht zu beweisen, daß eö der Gemeinde heiliger Ernst ist, die Theatersrage einer Losung zuzu führen. Mit was tritt der in Rede stehende Artikel den Beweis an? Mit dem Hinweise, daß die Bozner Sparkasse 100.0V0 lv bereits gespendet hat und noch weitere Spmdcn zum Theater baue in Aussicht stellt. Daß ist sehr schön, daß die Bozner Sparkasse dies int. Wir haben aber gegen die Bozner Sparkasse gar kein Wort

den aufgeregten Ton deZ Artikels der „Bozner Zeitung' erklären. Was aber schließlich den Hinweis auf den Herrn Dr. Krvn'.'erger betrifft, so machen wir die Herren ausmerksam, daß ):eser Herr aus unserer Partei schon ausgeschlossen ist. Unsere Partei scheidet eben noch solche Elemente aus. Uebrigeus ist uns in Erinneruuz, daß vor Jahren ein liberaler Advokat seine Praxis in Bozen verlor, weil er Mündelgelder veruntreute und ganz in letzter Zeit auch ein sehr hervor ragender liberaler Parteimann aus Bozen ver

duftete. Diese Fälle waren gewiß auch be dauerlich. Der Partei oder dmi Stande ist dies aber von Niemanden zur Last geschrieben worden. Aus dem Grunde darf der Fall Kron- berger auch nicht der Partei zuc Last gelegt werden. Der Fall Kronberger wird uns nicht den Mund verschließen am allerwenigsten durch Drohungen in der „Bozner Zeitung'. WelMM MMNIItz wolle man gütigst ehestens erneuern — — Eigenberichte. Ahrntal, 19. Dezember. (Stimmung in Bosnien. — Fixer Korrespondent und anderes.) Ein hiesiger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 8
Data: 31.12.1914
Descrizione fisica: 8
und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen wird und es freut uns vesonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. F. Bailom. „Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es sehr begrüßen, daß der „Bore' jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten', was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit . . I. Banner. Um das „Bötl' aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser ln seiner Ausstattung erscheinen lasten zu können, hat sich der Verlag

tonnte sich an Ihnen und Ihrem Blatte ein Beispiel nehmen . . .' F. Schmid. ... . . Es gibt manchen bier, der sagt, der „Bote' i st derbe sl e Berichter sl a t- t e r, es kommt ihm keine Zeitung gleich in '..nsiiihrung und Wichtigieit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten' ani liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote' unten, so würde ich alle anderen Zei tungen aus die Sitte legen, damit ich zu meinem Speziallameraden komme . . M. Widmann

anderen nach plappert, sondern es verarbeitet alle Kriegs berichte so volkstümlich und geordnet, daß einer kurz und vollständig über alles orientiert ist. Das „Volisböll' bietet alles Wissenswerte. Es »Verden desbalb die Angehörigen zu Hause gebeten, d^s>. sic verwundeten Söhnen und Männern das „Boll' nachschicken. Ich kann nicht umhin, anläßlich des wöchentlichen Erscheinens des „Alpenländer- Bote' einige Zeilen der Anerkennung und des Dank e s zu schreibe». Gerade in der jetzigen jlriegszcil ist diese Zeitung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 18.06.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Sonntag, den 18. Juni und das Auslegen einer ganzen Anzahl na mentlich angeführter Sammlungen und Bü cher verbieten. — Vielleicht erinnert man sich an berufener Stelle, daß deartige Maßnahmen auch bei uns nicht überflü»ig wären. Ein Blick in gewisse Schaufenster und ein zweiter Blick auf die jugendlichen Aufsucher dieser Läden könnten von der Notwendigkeit einer Abhilfe ganz gm überzeugen. Die Tiroler Soldaten Zeitung auf der Wiener Kriegs ausstellung 1916. Im Kaisergarten

, Cafes usw. sorgen. Um alle die ge nannten Objekte zu beschreiben, mangelt es uns an Platz. Wir wollen heute nur eines der interessanten Objekte in der Kriegsausstellung hervorheben, nämlich den Pavillon der „Tiro ler Soldaten-Zeitung'. Da, wo in der Abteilung „Im Felde' die Kampfstellung in die Zone der Anlagen und Einrichtungen hinter der Front übergeht, ragt aus dem Bergrücken ein Untersrand heraus. Hier wird in einer gatt<z primitiven Feld druckerei das täglich erscheinende Abendblatt

- Zeitung' umfaßt die Schaustellung von größe ren Panorama-Ausnahmen, einigen ganz her vorragenden Aurochrombildern, welche in ih rer Na Unwahrheit und Farbenpracht kaum übenrossen werden können, und einer ganzen Reihe von Stereoskopausnahmen. Aus einem Erter des Unterstandes eröffnet ein Fenster den Ausblick auf das Diorama „Monte Cri- nallo'. welches nach photographischen Auf nahmen angefertigt, ein getreues und plasti sches Bild dieses prachtvollen Abschnittes unse rer Grenzverteidigung gibt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 16.01.1915
Descrizione fisica: 8
auf den .Boten' wartet, zeigt, datz in man chen Häusern gleich sechs oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte Volksblatt ist überall so beliebt» überall wird es mit großem Interesse ge lesen . . Ludwig. .. . . Ich werde dem „Bötl' nie untreu werden. ES freut mich von Herzen, datz das .Boll' nun nicht mehr so lange ausbleibt.. G. Streitberger. .. . . Das .Boll' «st halt doch immer die erste und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen

. .... Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote' ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten' am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe .Volksbote' unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem ^opezialkameraden komme . > M. Widmann. Aus Wien schrieb man: Ein Beweis, datz das „Volksböll' den Ti rolern ins Herz gewachsen

und vollständig über alles orientiert ist. Das „Volksböll' bietet alles Wissenswerte. Es werden deshalb die Angehörigen zu Hause gebeten, daß sie ihren verwundeten Söbnen und Männern das „Bötl' nachschicken. . Ich kann nicht umhin, anlätzlich des wöchentlichen Erscheinens des „Alpenländer- Bote' einige Zeilen der Anerkennung und des Dankes zu schreiben. Gerade in der jetzigen Kriegszeit ist diese Zeitung von großem Wert. Ich lese zwar auch die .. . > Ich danke besonders dem „Volks- boten' für die schönen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 8
Data: 08.01.1915
Descrizione fisica: 8
Zeitung, die in un serer Familie gelesen wird und es freut unS besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. / F. Bailom. „Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es sehr begrüßen, daß der „Bote' jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten', was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit . . I. Banner. Um das „Bötl' aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser tn seiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Berlag

. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Ihrem Blatte ein Beispiel nehmen . . .' F. Schmid. . . Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote' ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigleit. DaS hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten' am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote' unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkaineraden komme . . M. Widmann. Aus Wien

, sondern es verarbeitet alle Kriegs berichte so volkstümlich und geordnet, daß einer kurz und vollständig über alles orientiert ist. Das „Vollsbötl' bietet alles Wissenswerte. Es werden deshalb die Angehörigen zu Hause gebeten, daß sie ihren verwundeten Söhnen und Männern das „Bötl' nachschicken. „. . . Ich kann nicht umhin, anläßlich des wöchentlichen Erscheinens des „Alpenländer- Bote' einige Zeilen der Anerkennung und des Dankes zu schreiben. Gerade in der jetzigen Kriegszeit ist diese Zeitung von großem Werl

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