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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.05.1903
Descrizione fisica: 8
Unruhe gebrächt, wo man schließlich neben einem katholischen Blatte lauter Juden, Judenliberale, Manchester- liberale, Deutschvölkische, Deutschradikale und sozialische Sumpser finden konnte. In der Redaktion der ^Bozner Zeitung' war man sehr wenig erfreut, daß der Redakteur des „Tiroler Tagblatt' dem beim „Tiroler Tagblatt' zur Bedeutungslosigkeit herab gesunkenen Administrator das „Geschäft' ver patzte, denn in der Bozener Waaggasse werden solche Jnsertionsgeschästek laDanneberg „tarifgemäß

ihn ein, nicht nur den Meinfall des Herrn v. Wörndle zu einer Sensations schreiberei gegen den „Klerikalismus' auszubeuten. 'Wir laden Herrn Rohn, den Schriftleiter des „T. T.' -ein, auch die Verhältnisse der „Bozner Zeitung' an die große Glocke zu hängen, und wir denken, da ließe sich doch auch pikante Sensation machen. Aehn- liche Geschäfte, wie die Danneberg-Jnserate find, kommen in der „Bozner Zeitung' öfter vor. Ueber gewisse Inserate werden Rechnungen geschrieben, die an den Jnseratentarif der großen Blätter erinnern

. Der Unterschied zwischen diesen Inseraten und den Danneberg-Jnseraten ist der, daß kein ehrlicher Makler hiebei die Hand im Spiele hat, der 50 Prozent ver dienen will. Wenn das „Tiroler Tagblatt' der „Bozner Zeitung' den Vorwurf machen würde, den eS den „Neuen Tiroler Stimmen' macht, daß sie durch den Verkauf einer Annoncen-Seite um 800 X den Staat betrogen habe, so zweifeln wir keinen Moment, daß die Administration der „Bozner Zeitung' in der Lage wäre, gerichtsordnungsmäßig nachzuweisen, daß sie schon lange

einen Tarif eingeführt hat, der es ihr ermöglicht, jeden gewünschten Inseratenpreis tarif mäßig auszurechnen. Die Bozner Inserenten wissen über die administrativen Praktiken der „Bozner Zeitung' ein Liedlein zu singen und diese Praktiken führten dazu, daß Bozner Geschäftsleute geradezu eine heilige Scheu vor dem Geschäftsgeists der „Bozner Zeitung' hegen. Das „Tiroler Tagblatt', das die Korruptions geschichte aufdeckte, hätte sich mit dem Erstlingserfolge, der ja aus Kosten der „N. T. St.' ging, begnügen

sollen. Die Unerfahrenheit des Redakteurs in den Existenzverhältnissen seiner eigenen Parteipresse hat ihn aber dazu verleitet, zu schreiben: „Für das Vor gehen des Leiters eines klerikalen Verlages und Verwalters des klerikalen Partei-Organes bleibt die klerikale Partei verantwortlich, die eine korrupte Geschäftsführung bei ihrem Blatte zuläßt.' Wenn der Antikorruptionist Rohn mit dieser Behauptung Recht hätte, dann bliebe auch uns das Recht, zu sagen: Die Hintermänner der „Bozner Zeitung' seien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 04.01.1916
Descrizione fisica: 8
und die b-'züglichen entsprechend belegten Gesucbe entgegennehmen wird. Zur Frledensfrage.f^ ' Die Erörterung der „deutschen Fricdensbedin- guno.eu.' Die von uns zitierten Friedenserörternn geu der ,.'Neuen Zürcher Zeitung' wurden in Deutschland sowohl von der ossiziösen rvie auch von der nichtossiziösen Presse mit aller Eni schiedenheit znrückgerviesen uud als private Pbantasien bezeichnet. Es wird u. a. daraus hingewiesen, daß die Negelung des Sireitsalles mit Italien ledigl.ch die Sache

selbst wird erklärt, dag die von der „Neuen Zürcher Zeitung' veröf fentlichten „Friedensgedanken' nach keiner Richtung hin ernst zu nehmen sind. Man ver mutet, daß die dariu gemachten Borschläge auf Bierverbandsnlächte, und zwar vermutlich ent weder auf England oder auf Italieu zurückzu- führeu find. Iedeufalls war der Berfaffer der Borschläge über die iu Berlin uud Wien iu maßgebenden Kreisen herrschenden Anschauun gen nicht unterrichtet. — Trotz der bestimm ten Erklärung von maßgebender deutscher Sei

te, das; die iu der ..Neuen Zürcher Zeitung' verössentlichten Friedensbedingungen Deutsch lands von keiner verantwortlichen stelle aus geben. bemülu sich die Schweizer Presse, die l iiunal angeschnittene Frage in Fluß zn halten. Si sä,reibt die ..Berner National Zeitung'! Nachdem alle Of s e nsiv v e r s u >ch e d e r F r a n z o s e n in i ß g l ü ck t sind, ist es nicht an-nnehmen, das; sie bei späteren Angriffen ans die feste deutsche Linie glücklicher sein wer den. Für die Franzosen ha: eine Beilängerung ?es Krieges

der N e g i e r ii n g v e 1 d a m m e iiild sich n a ch N u b e sehne. Sozialistische Friedensbewegung in Italien. Der Berliner ..Lotalanzeiger' meldet aus .'ugauoi '.>inch römische» Akeldungeu dürsten iu der zweiten Jänner-Woche in Italien zahl reiche Bersammlungen sür den Frieden statt finden. Das Londoner Abkommen. Lau! der ..Kölnischen Zeitung' erfahren die französischen Blätter aus Le Havre, B e l- g i e n werde dem L 0 nd 0 n e r A b k 0 in m e u i ch l beitreten und zwar mit der Be- griiildting. es sei in den Krieg eiugetieten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 07.03.1925
Descrizione fisica: 10
Seite 6 .De» Landsmann' Samstag, den 7. März igzz gemeinten Grüße cm den Brailaer Präfekten und <— verschwand wieder, ohne daß man ihn hätte rechtzeitig «Wichen können. Und die fve«hem Ueberfälle nahmen kein Ende. Rumänien war in einem Terentefieber. Die Zeitung entscndten Ber-ichterftattec nach Brailo, die seitenlange Berichte über die ergebnislose Verfolgung brachten: man kümmerte sich kaum um die Auslandsreise des Finanzmimsters, schenkte den Bestrebun gen zur Bildung

. Und vor der Hamburger Hasenpolizei hat >m-am allgemein großen Respekt. Mildes Klima auf Spitzbergen. Von Spitzbergen wird berichtet, daß das Wasser vor der Inselgruppe noch zum größ ten Teil eissrei ist, auch die Fjorde sind noch offen. Von Tromsö ging sogar ein Dampfer nach Spitzbergen, was zu dieser Jahreszeit noch nie dagewesen ist. Der norwegische Spitz- bergensorscher Dr. Hoel erklärte einer Osköer Zeitung gegenüber, daß die Eisvechältniss»,- bei Spitzbergen bereits seit 1918 sehr merk- würdig seien

. Diese Verbesserung des Klimas sei nicht in den letzten Iahren plötzlich eingetre ten, sondern habe eine Entwicklung von 25 bis 30 Jahren hinter sich. ' Dementis verfrühter Todesanzeigen. Wie 5 es scheint, — so lesen wir in der „Frankfurt. ! Zeitung' — muß maü' die Sache möglichst l witzig anpacken, wenigstens erhellt dieses aus den Bemerkungen und Berichtigungen zahl reicher berühmter Leute, die in der Lage waren, ihren eigenen Tod in den Tageszei tungen W lesen. Unübertrefflich bleibt wohl stets Mark Twains

sie wohl gelesen, sei aber nicht daraus hineingefallen! Moder war es ein Amerikaner, der an die betresseiche Zeitung schrieb: „Geehrte SchrMeitung! Ich gestatte mir, Ihre AusmcrNamkeit aus einige Irrtümer zu lenken, die Ihnen m meinem Nachruf unterlausen siM. Ich wurde in Washington geboren, nicht m Wheeli-ng: nicht meine geschwächte Gesundheit, sondern die schlechten Zeiten waren der Grund, daß ich mich von dem Mehlhandel zurückzog: Lun genentzündung war nicht die Ursache meines Todes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1915
Descrizione fisica: 8
Dantschenko erscheinen unter dem Titel die Kaiserschlacht bei Lowicz, weil dort die Zukunft zweier Kaiserreiche entschieden werde. Rußlands Kriegsverbrechen. Die Zeitung „Hlas' in Brünn gibt zum Beweise für Rußlands Schuld an dem Welt kriege Mitteilungen eines hervorragenden Ver treters der tschechischen Volkswirtschaft wieder, der vor etwa einem Jahr in Petersburg weilte als Vertreter tschechischer Werke, die von der russischen Kriegsverwaltung zum Mitbewerb für Militärlieferungen aufgefordert

nach der achttägigen französischen Offensive. Der Berliner Korrespondent des „Stock holms Dagblad' schildert in dieser Zeitung die Eindrücke, die er auf einer Autofahrt durch Bel gien und Nordfrankreich sammelte und schreibt dann: „Die Versuche der Feinde, die Deutschen aus Frankreich und Belgien zu vertreiben, sind mißlungen. Die Offensiven der letzten Tage sin.d vollkommen ergebnislos gewesen,- trotz der bedeutenden Verstärkungen, die die Verbünde ten neuerdings erhalten haben, sind auch kaum Aussichten dafür

. Nach einer Reutermeldung wütet, wie die ..Vossische Zeitung' berichtet, der Kampf an der Vser zurzeit heftiger, als während des ganzen bisherigen Krieges. Die Verbün deten müssen beim Sturm auf die deutsche Laufgräben die eigenen Schanzen verlassen un», über kahles Gelände 200 bis 400 Meter weit unter de:n mörderischen Artillerie- und Ma- schinengewehrfeuer der Deutschen vorgehen. Es bleibt ihnen der einzige Trost, daß auch die Deutschen schwere Verluste haben. Die Verluste der Verbündeten sind ungeheuer, besonders

. Der Der ., Bari, daß Tirana all steckt hat. ! Heiligen 5 gegen ihn suchte ihm zustande? >^ber die - Die Leute '-nje schloj 'beschloß. c umzubrinc wie in de italienisch- tierte 800 Pascha nc Mann schl den Befeh um den A Sech- Wien zeitung' i nung betr provisoriu Ai Auf - daß unser wöch bezogen r nenten in leine tag! zugsxreis Zustellung k P Heimen? v. Spie Österreich! — Profe Nruneck, stria'. w! Pro? brück wu brucker U künde pr Schl- schreibt Johann Haustüre ganze N dort, zwc liegen. E starb er.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 10.05.1924
Descrizione fisica: 12
. 3n Gelsenkirchen muhten gestern 5 Hochöse» ausgeblas«» «er den. Bei Knq»p rechnet man bei einer noch längeren Andauer de» Streike» mit großen Arbeitseinschränkungen. Die Lage ist umso schwieriger, als sich auch in anderen Arbeiter- kreisen, bei den Eisenbahnern »ad Metall arbeitern, Strömung?» zum Ausstand be merkbar machen. Die Arbeiter erklären, z» einer Verlängerung der Arbeltszeit bereit zu sein, unter der Voraussetzung, daß die Mehr stunden bezahlt «erden. Die .Vosfische Zeitung' berechne

Ergebimg des Feftungskomman- danten De Stesam. Ems Zeitung oersicherte vor einigen Tagen, daß De Sdefani als Nach folger Stringhers in die Direktion der Banca d'Italia «NKshe. Man baut alfo dem flie- heiÄ>en Femd bereits goldene Brücken. Die Agrarier und die fascistischen Abgeord nete» haben im verflossenen Wahlkamps die Abschaffung der Bodonertragssteuer verspro chen. während der Finanzminister De Ste fan« absokit nicht nachgibt. Mussolini ver spricht den in Rom versammelten Bürger meistern

Steuerermäßigungen und De Ste fan! antwortet in Mailand, daß das nicht möglich sei! E»e andere Zeitung schreibt, daß De Ste- fani sich dem politischen Lehrfach widmen wolle, das der Unterrichtsminister Gentile in sonderbaren Laune für die Journali sten erdacht Hot. Sobald diese Schule geschaf fen ist und De Stesam dort Prozessor wnd, dann werden wir IonenaSften die Kunst- grUe des Handwerk« lernenl Dann ««den wir die 5w»ffen der Zeitungen in voller Be wegung sehen. Wie wird das Schicksal entscheide«? Mus solini

wird van den Fasciften verehrt und De Stefan von der Opposition. So geht es i» allen Blättern weiter. Dieselbe Zeitung, die den außerordent lichen Ei senbahnkonimiffär Torre betämpsk freut sich jetzt, daß er verschwinde« muß und schreibt: Auch dieser Reine hat sei» Testament gemacht. Auch dieser denkt, daß die Revolu tion darin besteht, die Rechte der Angestell ten mit Füßen zu trete« und einige sprung weise in die Höhe zu treiben und die erwor benen Rechte der anderen zu vergewaltigen. In diesen Tagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 10 di 16
Data: 31.05.1913
Descrizione fisica: 16
sie mu '.'7. Mai von hier aus ohne jede Veranlassung eine griechische Kom pagnie an. Eingesendet. (Für diese Rubrik ist die Redaktion nicht verant wortlich.) Dem Artikler „aus Auer' in der „Bozner Zeitung' vom 28. Mai d. I. No. 119 und allen, welche sich mit dem Inhalte der Notiz identifizieren, in's Stammbuch: Eiue freundliche Hand hal mir genannte Zei- luugsuummer zugesendet, ivo in einer angeblich aus Auer stammenden Nachricht meine Wenigkeit ver- nadcrt, beziehungsweise mein Patriotismus

durch eine hämische Bemerkung in Zweifel gesetzt wird. Es wäre an und für sich nicht der Mühe wert, auf eine Noliz der „Bozner Zeitung' zu reagieren, denn schließlich tommt dieselbe doch nur sehr wenigen Lesern zu Gesichte und überdies ist es schon au sich lächerlich, wenn in diesem Organe der Deutsch- freiheitlichen die Nachricht über eiue kirchliche Fest- prozession mit einer Nutzanwendung für Patriotismus enthalten ist; eine solche 'Notiz kann für die Leser dieses Blattes doch leinen anderen Wert

m des Schreibers, sowie der ihm Nahestehcudcu und anch den Lesern der „Bozner Zeitung' vorhanden sein: mir dient der Patriotismus uicht als gelegeuheitlicher „Pflanz' oder als ..Aushänge-Schild' uud iusbesouders liegt seiu Gebiet zunächst innerhalb der schwarz- gelben Psähle; es ist der Patriotismus eines biederen, einfachen Tirolers. Nebenbei sei beinerkt, daß ich dnrch die Schule des Lebens im allgemeinen Nerven erlangt habe, stark wie die Schiffstaue und so würde es mich gar nicht weiter aufregen

, wenn bei einer theophorifcheu Prozessiou ein anderes Mal die Melodie „Das Bienenhaus' nicht nur gespielt, son der» anch der betreffende Tert dazu gesungen würde. Kurz zusammengefaßt: trägt eine Musikkapelle durch Talt uud Spiel zu kirchlichen Festlichkeiten andachtsvoll und erbaulich bei, so wird sie überall und jederzeit willkommeu sein; stört sie aber religiöse Andacht und Erbaung in der heiligsten Handlung, wie Heuer bei uns, dann bleibe sie füglich ferne'. Obwohl mir sonst die Notiz in der „Bozner Zeitung' gar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.08.1914
Descrizione fisica: 8
von Neapel, Labriola, fordern den Kampf gegen den Zarismus, und verurteilen die Haltung der italienischen Regierung auf das schärfste. Sämtliche dem Vatikan na he stehen de «Organe nehmen eine rcsolnt dreibund freundliche Stellung ein. In der vordersten Reihe der Dreibundfreunde ficht der vati kanische „Karriere d'Italia'. Ebenso entschieden drcibnndfreundlich ist die Mehrzahl der in dem ober- italienischen Alpeugebiet erscheinenden Blätter, na mentlich an der Westgrenzc. Dir „Vossifche Zeitung' weist

und alle diesbezüglichen Ge rüchte dementsprechend zu bewerten sind. Vom österreichisch-serbischen Kriegsschau platz. Zum Siege der Ocstcrreicher in Serbien. Frankfurt am Main, 17. August. Zum Siege der österreichisch-ungarischen Armee über die Serben schreibt die „Frankfurter Zeitung': Das siegreiche Vorgehen der österreichisch-ungarischcii, Armee tu dem stark besetzten und befestigten Feindeslande zeigt, das; die österreichisch-ungarische Armee von ihrer altgerühmteu Tapferkeit nichts eingebüßt

, währen) ihre weiblichen Angehörigen in Hotels wohnen, über schlechte Behandlung köuueu sich die Herreu nicht be- flageu. Einige Stunden täglich dürfen sie zuscM- ineukommen. Vom deutsch-französischen Kriegsschauplatz. Feines Material! Die „Vossische Zeitung' meldet aus Franksur- ^iber die dort eingetroffenen französischen Kriegs .faugeueu: Wenn die ganze französische Armee sich iu der gleichen Verfassung befindet, wie diese Mustn- kollektion, dann hatte Senator Humbert mir seinen Tadel vollkommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 25.09.1913
Descrizione fisica: 8
,! auch Entschlüsse reiscn ließ, sie zu besuchen, kvmu. Hen- Direktor Pojma» am Zchlusse des Vottre.li?ö aus mehrercu ^lufragc» mit Befriedigung konna- tiercii. Reicher Beifall lohnte dic gediegenen Por- nihrnngeu. die sicherlich noch allen lange in aiix. nelnnster Erinnerung bleil>cu ivcrdeu, Dic Schiorbebahn nach Kohlern hat heuie, Äiiü- ivock?, uachmittigs den Beirieb ivieder ailsgenoiinucn. Angeblicher Zetierftreik bei der „Bozner Zeitung'. Am Montag brachreu die Innsbruckcr Blätter iel- gcnde !t>iviitz

: „Am 22. September sind die Ma schinensetzer der „Bozner Zeitung', deren Heraus geber Hans Görlich ist, in den Ausstand getreten. welci>er schon vor einiger Zeit angekündigt worL:i> war. Die Unache soll, wie man hörr, in Lohnschwic- rigkeiteii! be>stelien.' - Die Meldung in dieser Form war »ichl ganz richtig. Es ist zwar zutreffend. das Personal am Montag vormittags lange Zeit auf sein Erscheinen warten licß, doch stellte» sich d:e Seivr endlich doch ein und cnnöglichtc» d.is Er- scheinen des Blattes. Was dcr

Gruiid des spatci: Erscheinens des Personales war, ist noch mch: io ganz anfgcklärr. Vielleicht mag er dock? darin suchen, sein, daß das Personal dcr „Bozner Zeinilie,' wie schon oft, so auch am letzten Tamsrag, nicht voll ständig entlohnt iverden konnte. Mit der BezMmu des Arbeitslohnes steht es bei der „Bozner Zeitung' schon längst ganz miserabel, es siui> sogar Angestcllie ',!) dieser Druckerei vielfach zu nufrciwilligcn GclS- leibeni für den Leiter derselben, Herrn I^örlick. avauzierr. Die „liebe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 04.03.1913
Descrizione fisica: 8
englische, nichtkatholische Zeitung, der „Standard', läßt sich von ihrem Pariser Korrespon denten. schreiben: „Das Ziel des Grand-Orient ist, jede Religion auszurotten. Sie will mit dem Katho lizismus in Frankreich beginnen. Weiter sollen alle verhaßten Throne umgestoßen und eine allgemeine Republik errichtet werden, eine Republik, in der, wohlgemerkt, die eigenen Hohepriester als Diktatoren herrschen.' Weiter schreibt der „Standard': „Tie Dreipunktcbrüder sind mit allen Revolutionen der modernen Zeit

belastet, in Frankreich, Italien, Por tugal, Persien un^ China.' Fügen wir gleich hinzu: auch in der Türkei. Es ist vielleicht das erstemal, daß eine englisch Zeitung so frei und frank das Unwe sen deH Freimaurertums geschildert und gebrand markt hat. Die Haltung des Heiligen Stuhles den geheimen Gesellschaften gegenüber könnte selbst von Katholiken taum glänzender gereciitfertigt »Verden. Auch in Frankreich sind es nickt bloß katholische Ele mente, die das L-ogenturn bekämpfen. Die Nieder lage

noch bewogen wird, der Zuteilung Skutaris zu Sllbanien unbedingt und endgiltig die Zustimnning zu geben. Von hervorragend eingeweihter Seite, die einrn tiefen Einblick in die diplomatische Geheimgeschichtc der letzten Wochen habe, erfährt der Wiener Kot respondent der „Voss. Zeitung': „Die runi^ Liiiegspartei, au deren Spitze Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch steht, hat die serbische Regierung ver anlaßt, in Saloniki M.OM Mann Serben mit !- Ä' lagcrungsgnchützen und 2-l Mörsern, einztlschincn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 27.03.1913
Descrizione fisica: 12
in der Verfammluug des chrfstlichsozialeu Per-eines im Gasthof ..Eisenhur' in Bozen über die derzeit so ungemein aktuelle politische Lage sprechen. Es sei daraus ausmerksam geinnchi, daß zur Versammlung auch Gäste Zutritt Häven. In Anbetracht der hervorragenden Versierrheit des Abg. Pros, Dr. Schöpfer mit dein angekündigten Thema steht jedenfalls eine sehr interessante Rede in Aussicht. Wo ist dir Logik? Die „Bozner Zeitung' tut cutschieden am besten, Prinzipienfragen stets möglichst weit auszuweichen, denn wann

. Damit hat sich die „Bozner Zeirung' ganz offen anf den Standpunkt der Konsumenten gestellt, >vas ihr übrigens durckxrus nicht zum Vorwurf gemacht iver den soll. Wie aber das Blair nnmnehr dazu kommt, bezüglich Schwaz anf einmal einen anderen Janker anzulegen und gegen das Interesse der Scknvazer Be völkerung Stellung zu nehmen, das ist wieder so ein „Bozner Zeinmgs'-Rätsel. Der „Bozner Zeitung' ist es ja doch keineswegs aitsrichtig um das Interesse des Metzgergewcrbes zn ruu, das beweist sie selbst durch die Ausnahme

von gelegentlich, Inseraten von auswäi-ts. So lwt sie z. B. wieder einmal in ihrer Ostcnurmmer durch ein schön bezahltes Inserat der „Enten Wiener Großschlächterei-Atrien-Gesell schaft' ihrer Bozner Leserschaft den Rat gegeben, sich fleisch aller Art „zu deu billigsten Preisen'' von dieser nebenbei bemerkt einer christlichsozialen Gründung zu Nutz und frommen der Bevölkerirng kommen, lassen, O, „Bozner Zeitung', wo und deine Prinzipien der schnell noch einen Abendbraten zn erhaschen be müht rvar. Immer

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Pagina 2 di 6
Data: 22.01.1901
Descrizione fisica: 6
w der Unterstützung der Presse. Wenn kein Mensch ein Blatt, eine Zeitung bestellt, kann es selbstver ständlich sich nicht halten. Verschenken kann ew Druckereibesitzer oder wer immer eine Zettung her ausgibt, dieselbe nicht; er müsste denn Geld haben, soviel wie etwa ein Rothschild besitzt. Derart reiche Leute aber geben erst recht nichts her von ihrem Ueberfluss. Heutzutage ist für eine jede Partei eine möglichst zahlreich verbreitete Zettung, soll die Partei nicht zusammenschrumpfen, sondern immer mehr

eine Anzahl guter katholischer Zeitungen, -gieng da mit von HauS zu HauS, las den Leuten die gehässigsten Artikel ans den schlechten Blättern vor und brachte eS fertig, dass in seinem Dorfe mit 700 Katholiken 40 Exemplare einer katholischen Zeitung abonniert und zugleich weitaus die größte Zahl der kirchen feindlichen Zettungen abbestellt wurden. Dass die bisherigen Abonnenten und Freunde des „Tiroler' sich in diese r freilich nachahmungswürdigen Weise für unser Blatt einsetzen und agitieren, verlangen

ist, sondern weil viele Katholiken kein Verständnis haben für die Unterstützung der eigenen Sache, für ein Zu sammengehen und für gegenseitige Hilfe. Da könnten wir beispielsweise von dett Juden lernen, die ein ander nie im Stiche lassen und mögen fie einander sonst auch nicht leiden. Nehmen wir einmal eine judenliberale Zeitung zur Hand. Wie viele Anzeigen hat oft eine einzige Nummer! Vor mir liegt ein solches Blatt, daS über 200 Jnserate (Anzeigen, Bekanntmachungen) enthält. Ich glaube wetten zu dürfen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 31.08.1916
Descrizione fisica: 8
, der vor einigen Tagen mit einem Urlauberzuge heimkehrte, wurde an der Meldestelle des Bahnhofes Zoologischer Garten in Berlin von seinem dort wartenden Sohne, dem 22jährigen Studenten Karl Grimberg, mit dem Revolver erschossen. Der Täter wurde festgenommen, verweigerte aber jede Auskunft über den Be nzeggrund der Tat. ' Warum Hindenburg siegt. Ein dänischer Geschäftsmann hat der „Wisbyer Zeitung' in Eotlänningen verraten, worin eigentlich das Geheimnis der Erfolge Hindenburgs gegen die Russen besteht. „Ja,' sagt

. B. tätig ist, bereitete einer Firma, die in ihren Ansprüchen an eine von ihr gesuchte weibliche Hilfskraft denn doch et was weitgehende Forderungen stellt, eine gründliche Absuhr. Die Geschichte spielte sich nach dem „Vogtl. Anz.' folgendermaßen ab: In der letzten Zeit erschien in einer Leipziger Zeitung folgende Anzeige: „Privatsekretärin, nichtunter Ä Jahre, firm in amerik. und dop pelter Buchf.. Schreibmaschine, Stenographie, muß nach Durchspr. selbst korrespondieren, selb ständig in allen Zweigen

laukinünLön die sie Aexen 2aklnnx äes Lexenvertes dem Volcksokat?« «1er österreiokisoh-un- Aariselren Lank zukillirt unck <1ie äen de- lrärälielien ^nttrax in dieser Mtriotisotisn Sammlung kat. Reiche und arme Völker. Reiche und arme Völker. Der „Soldaten-Zeitung' entnommen: Ob wir glücklich und zufrieden sind, hängt nicht so sehr von der Menge des Geldes ab, das wir besitzen, als von der Art, wie wir es verwenden. Mancher Rei che ist unzufrieden, weil nicht alle seine Wünsche, be sonders

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1915
Descrizione fisica: 8
Herrn Emil Donth erhält die „Reichenberger Zeitung' fol gende Feldpostkarte: „Vor allein treudeutsche Grüße aus dem Isonzotal. Die slowenische Bevölkerung der Orte, die unser Transport passierte, verdient alles Lob. Wir wurden mit Liebesgaben über schüttet, insbesondere in Aßling und Veldes. Die gute Milch kam uns sehr zustatten. Vor Aßling blieb der Zug auf der Strecke stehen, damit die Bewohner ihre Gaben abgeben konn ten. Das Dröhnen der schweren Geschütze macht aus die Bewohner

. Aus Bukarest wird der „Köln. Zeitung' telegraphiert: Nach glaub würdigen Nachrichten ziehen sich die Russen nicht allein aus de' Bukowina zurück, sondern haben auch die Räumung Bessarabiens be gonnen. Die Kämpfe im Westen. Berlin, 11. Juni. (Wollfb.) Aus dem Gro ßen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz: Feindliche Vorstöße nordöstlich der L o- rettohöhe sowie wiederholte Angriffe ge gen unsere Stellungen nördlich und südlich von Neuville scheiterten. Ein Nahkamps in den Gräben nördlich

zifferung der Depesche wurde auf der Botschaft bis spät nachts gearbeitet. Vermischte Nachrichten. Die Flüchtlingssürsorge. Wien, 12. Juni. (KV.) Die Regierung hat die den unbemittelten Kriegsflüchtlingen zuerkannte staatliche Unterstützung, die bisher 7l) k> per Tag und Kops betrug, auf 9 l) Hellei erhöht. Der Staat verlangt von Spionen Schaden ersatz! Wien, 11. Juni. (KB.) Die morgige „Wie ner Zeitung' verlautbart die kaiserliche Ver ordnung über die Haftung für den Schaden ersatz bei verräterischen

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Pagina 2 di 4
Data: 12.03.1915
Descrizione fisica: 4
in der i t a l i e n i - schen Frage als nicht unglücklich zu be trachten. Wichtige Entschlüsse des italienischen Minister rates. Aus Rom wird der „Franks. Zeitung' ge meldet: Am 8. März abends fand ein Mini sterrat statt, dem eine Unterredung zwischen Salandra und Sonnino vorausging. Salan- dra und Sonnino gaben Erläuterungen zur La ge. Es wird versichert, der Ministerrat sei zu wichtigen Entschließungen gekom men. Wie die „Stampa' meldet, soll Fürst Bülow am 8. März mit dem italienischen Mi nister des Aeußern, Sonnino

' Mirreilungen erfahren haben, daß eine Verständigung denn auch im besten Gange sei. Ein englisches Eingeständnis. Die „Vossische Zeitung' meldet aus Lon don: Die „Times' sagen im Leitartikel: Es schein: noch Engländer zu geben, welche glau ben. daß England das Schwert nur um Belgi ens willen gezogen. Sic vergessen, daß Ehre und Interessen (um die hat es sich den englischen Geschäftspolitikern ausschließlich ge handelt!) uns gezwungen haben, Frankreich u. Rußland beizuspringen, auch wenn Deutschland

- 1915 Migkeit nic bleibt die P Z?on der Sei D e i Die Kril Die Sti Republik Ch reich durchau M Zeitung achten Tag beiden Verb einen Sieg ^ Da ist msllärend r deutschsreunl Presse mit b mhren einig Die Fr, m Heere de zersnot ausc icta' sofort üsche Kriegs ker englische der) und ihi geschlossen, d im Unterril !en.' Ein an die Nachricht nonelle Naä send Wallfis sqe Admira W. eines a und eine ar fisch an ein i er und zertri dag die Wa deutschen S6 Ein anl ze noch Plo Piibündeter Minanderg ihliigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 29.12.1914
Descrizione fisica: 4
der österreichisch-un garischen Truppen zuzuschreiben sind. Hugo Schulz, der Kriegsberichterstatter der Wiener „Arbeiter Zeitung', urteilt über die österreichische Heeresleitung- „Es muß einer rückschauenden. historischen Betrachtung über lassen bleiben, die Aeldherrenleistung der öfter- reichischen Heeresleitung allseitig zu würdigen, schon jetzt aber glaube ich mit gutem Gewissen sagen zu dürfen, daß sie an Kühnheit, Groß zügigkeit lind wohl auch an treffsicherer Be rechnung den Leistungen Hindenburg'fcher

der ..Vossischen Zeitung' hat der Fall Rennen- kainpf eine Überrascheilde Lösung gefunden. Er wurde keineswegs ganz kalt gestellt, sondern angesichts der schwierigen Lage im Kauka sus mit einem Kommando gegen die Türken betraut. Attentat auf die englische Gesandschaft in Teheran. Das Reuterbureau meldet aus Petersburg: Vor der britischen Gefandfchaft in Teheran explodierte eine Bombe. Ein Zigarrenladen wurde beschädigt und der Ei gentümer desselben getötet. Der Täter ist un bekannt. Wieder ein englischer

ist. Die Engländer halten nämlich die beiden Eingänge des Mittelländischen Meeres, Gibraltar und Suez, besetzt. Die Engländer verkünden zwar, daß sie für die Rechte der Nationalitäten kämpfen, trotzdem halten sie die Insel Malta besetzt, die geographisch und nach dem Rechte der Nationalitäten Italien gebüh ren würde. Die letzte Nummer der Zeitung „Le Ieune Turc' befaßt sich in dem Leitartikel mit dieser Frage nnd weist darauf hin, daß Deutschland, Oesterreich-Ungarn und die Türkei auf dein Mittelländischen Meere

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