212 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/13_07_1901/SVB_1901_07_13_6_object_1939294.png
Pagina 6 di 10
Data: 13.07.1901
Descrizione fisica: 10
Abend die Festtheilnehmer. Dem lieben greisen Jubelpaar wünschen wir: Gott erhalte es auch zur diamantenen Hochzeit ! Meran. 12. Juli. „Du bist verrückt, mein Kind, Du musst nach Berlin!' mag der ruhige, vernünftige Leser sich gedacht haben, als ihm der Bericht der „Meraner Zeitung' über die jüngste Volksversammlung unter die Augen kam. Das war wieder einmal ein gefundenes Fressen für das frei sinnige Blatt, um an den „Clericalen' seine Wuth auszulassen. Nebenbei bot-' sich auch Gelegenheit

erledigt wäre. Diese Handlungsweise war in den Augen der „Meraner Zeitung' ein „scandalöses Vorgehen', ein „bubenhaftes, pöbelhaftes Benehmen' ; und die jenigen, welche sich daran betheiligten, „haben durch ihr Verhalten die Verachtung aller nur halbwegs anständigen - Menschen sich zugezogen', sind Leute, welche „in pnnkto Gemeinheit und Flegelhaftigkeit den Wiener Christlichsocialen den Rang ablausen wollen' und bei denen „ein Bildungs- und Änstands- gefühl absolut nicht zu finden ist'. Im Kopfe

des betreffenden Schreibers der „Meraner Zeitung' scheinen die richtigen Ideen nur langsam zur Reife zu gelangen. Denn als die Deutschradicalen seiner zeit die wildeste Obstruction verübten, da wird in dieser Zeitung von einem „scandalösen Vorgehen und buben- haften Benehmen' nichts zu lesen gewesen sein. Erst jetzt, nachdem katholische Arbeiter, konservative Meraner Bürgerund christlichsociale Algnnder Bauern gegenüber einem hergelaufenen Socialdemokraten, der in Tirol nichts zu thun und zu suchen

hat, sich etwas Aehnliches erlaubten, findet der Schreiber so was „pöbelhaft', gegen allen Anstand und jegliche Bildung. Um Anstand und Bildung zu lernen, wird man wahr scheinlich zur „Meraner Zeitung' kommen müssen, dafür zeugt am besten der in Rede stehende Artikel, oder zu den Socialdemokraten, welche sich gelegent lich der neulichen Landtagsergänzungswahl in Wien und bei den jüngsten Versammlungen in Bozen nNd MeräN durch Terrorismus, Stimmzettelraub, Kutschenumwerfen, Stockhieben, Bierkrügelschlendern, Anspeien

hervorthaten, oder zum degradierten Schulmeister Seitz, der vor lauter „Anstand und Bildung' seinem Vorgesetzten Ohrfeigen androhte. ' „Diese Versammlung hat vielen die Augen ge öffnet', meint die „Meraner Zeitung', „denn sie be weist, dass es den Clericalen nur daran gelegen ist, Andersgesinnten statt durch überzeugende Reden nur auf dem Boden der Gemeinheit und Pöbelhastigkeit entgegenzutreten'. Hoffen wir, dass auch der Artikel der „Meraner Zeitung' vielen die Augen geöffnet habe; denn derselbe beweist

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/21_03_1924/TIR_1924_03_21_3_object_1992012.png
Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1924
Descrizione fisica: 8
das Bett hüten müssen. Meran uud Binschgau. Zum Kapitel „Preissteigerungen im Kurort'. Das Br«num der Kaufmannschaft oon Meran sieht sich zur folgenden Veröffentlichung deshalb ^ gezwuugen, weil in der „M«ran«r Zeitung' Num» , mer S4 oom IS. März 1S24 im Anhange zu einer Bekanntmachung des Präsetturskommissärs Dr. Martart ein Kommentar seitens der Schriftleitung ' der „M, Ztg.' beigefügt wurde, dessen Inhalt eine ^ absolute Klarstellung des Falles erheischt. In der ,.Meran«r Zeitung

» j eines Saisongsschöftes, welch letzterer Fall dem Gremialrate, wie schon bemertt, öekannt war. Der Herr Präfekturskommissär betont« ausdrücklich, daß in dieser Beiratssitzung kein einziges abfälli ges Wort über die anderen Geschäftsleute ge- braucht und absolut nicht daran gedacht würbe, alle Brauchen, wie di« „Meraner Zeitung' schreM. so quasi unter Polizeiaufsicht zu stellen. Der Prä- fekturstommissär Dr. Markart wundert« sich sehr, wie solche irrige Artikel in die Zeitung kommen Der Schreiber dieses Artikels sei

ihm unbekannt. ' er habe auch zu dieser Beiratssitzung keinen Zei tungsberichterstatter geladen und selbst keinen of- ! fiziellen Bericht cm di« Zeitungen hinausgegeben I Der Äremialrat erfiichte. nach diesen Mitteilun- ' <ien des Präfetturstommissärs Dr. Markart denfel. den. er möge diesen falschen und irreführenden Bericht in der „Meraner Zeitung' so richtigste!' len. wie tatsächlich die Beschlüsse in der Fremden- verkehrs-Beiratssitzung lauteten, was der Her» Präfekturskommisfär zusagte. Derselbe kam

auch diesem Ersuchen in der „Meraner Zeitung' Num mer S4 oom lS. d. nach, aus welcher Beröffen» lichung genau das wieder hervorgeht, wo» bei Herr Präfekturstommifsär dem Bremialrvt mW , teilte. , Dafi der Äremialrat in Ausübung ssiner Wich ^ beim Präfekturskominissär mn Schutz und Rich i tigstellung ersuchte und erlangte, ist für die „Mern ^ ner Zeiwng' Grund genug, diesem .gewisse» Srei»' iendenziSse Absichten m di« Schuhe z> schieben und das Verständnis für .die Presse' absprechen

Beschlüsse so ver wässert und oerallge>mein«rt wiedergibt, daß da» Augenmerk »on den Betroffenen auf die br»le Masse der Unschuldigen abgelenkt werde. Was nun den Vorwurf „Mangelndes Berftänd- ms für di« Presse' anbelangt, so kann der Re daktion der „Meraner-Zeitung' nur nahegelegt wer den, ihre Veröffentlichungen derartig zu verfassen, daß dieselben klar und wahr sind und nicht dyzu beitragen, ganze Stände In Mißkredit zu bangen. Dann ist das Verständnis auch für „diese Presse' sicher

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/11_05_1907/TIR_1907_05_11_5_object_160951.png
Pagina 5 di 16
Data: 11.05.1907
Descrizione fisica: 16
Verandc- und Garten voll von Zuhörern, mindestens 2t»>> Leute. Um ' ^ abends kamen die Herren Kienz! und Baader nach Jenesien, wo die sei» sollen. Hierauf wies er darauf hin, wie die Konservativen stets für das Volkswohl eingetreten seien (!!), und erklärte, daß selbst eine christlichsoziale Zeitung von Kärnten die Verdienste der Konservativen voll würdige. Seit« 5 auf welchen gehässige und lügnerische Bemer kungen standen und welche Zettel an mehrere Häuser in Trüben angeklebt war dm waren. Nachdem

man in der Trudener Versammlung allgemein der Ueberzeugung sei, daß diese Kandidat Schrott las nun ewige Sätze aus! Zettel von einem Altreier herrühren, so be- dieser angeblich christlichsozialen Zeitung vor, ^ zeichnete Redakteur Laader ebenso wie in welche seine Behauptung bekräftigen sollten, j der Trudener Versammlung auch hier den Dreimal kam er in seiner Kandidatenrede! Schreiber dieser Zeilen als einen erbärmlichen auf sein Steckenpferd — das Kunstweingesetz — i Feigling. Tosender Beifall folgte

be haupte, eine christlichsozials Zeitung von Kärnten anerkenne die oolksfreundlichen Lei stungen der konservativen Partei. Das Blatt, welches Herr Schrott vorwies, sei keine christ lichsoziale Zeitung, sondern eine einfache — Klugschrift. Die Flugschrist könne ganz gut von konservativer Seite versaßt und nach Kärnten zum Drucke gesendet worden sein. Redakteur Baader erörterte den Unterschied zwischen einer Zeitung und einer Flugschrift. (Dieser Unterschied mußte doch auch dem Herrn Schrott bekannt

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/08_02_1906/TIR_1906_02_08_6_object_359196.png
Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1906
Descrizione fisica: 8
nach den günstigen Er fahrungen bei den Südtiroler Manövern auch Heuer die Briefiauve im zrößerem Maßstabe verwendet werden. Auch das Lastenauloinobil wird in stärkerem Mäste anstauen benützt werden. Kaisermanövern werden Aufmerksamkeit der militärischen Kreise er regen ; eL dürsten Panzerautomobile in Aktion treten und bei den Truppen eingehende Ver suche mit fahrbaren Feldküchen gemacht werden. * Die ^anik i« der Kktlerchenfctder KirHe iu Wien. Die sozialdemokratische „Arbeiter- Zeitung' schlägt einen solch

sprochen hatte, nicht stattgegeben worden ist. Dies Hai den noch immer unbekannten Brief schreiber, welcher schon ungezählte anonyme Briefe in der Zclger-Affaire herumgefchickr ha: — auch wir erhielten mehr als ein Halbe- Dutzend solcher Briese, die, obwohl etwas ver stellt, im Grunde alle die gleichen Schriftzüge aufweisen — veranlaßt, dem Tierarzte Koller hier wiederum einen Brief zu senden, der fol genden Wortlaut hat: „Lesen Sie die heutige „Bozener Zeitung'. Wie können Sie zu solchem Hohn

hall wieder die Untersuchung. Heute nun koinmr plönlich ein Bries von der rätselhaften anonymen Handschrift und nun ist oamir dem Untersnchnngsrichter der AlibibeweiS des Fräulein Anselm ge geben. Letztere befindet sich nämlich seil Sonn tag in Innsbruck. Der Brief war aber nach dem Erscheinen der gestrigen „Bozener Zeitung' geschrieben worden, wie der Inhalt ScS Brieses bezeugt. Er war, wie vom Post stempel abzulesen ist, in Bozen um 9 Uhr abends gestempelt worden. Die „Bozener Zeitung' konnte

Zu stande ganz unmöglich einen Brief hätte schreiben können, abgesehen davon, daß Herr Anselm die „Bozener Zeitung' an diesem Tage gar nicht zu Gesichte bekam. Die .^andschrisr ist aber soiorl als dieselbe der anderen anonnmen Briese zu erkennen; also ist der Schreiber des heutigen (letzten) Briefes an Herrn Koller derselbe wie der früheren Lriese. Da :nu: der Alilnbeweis erbracht ist. so ist wohl auch zu hoffen, das; die so sehr in die Länge gezogene Untersuchung gegen Fräu lein Anselm nun endlich

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/30_08_1902/SVB_1902_08_30_2_object_1942462.png
Pagina 2 di 10
Data: 30.08.1902
Descrizione fisica: 10
noch nicht gekommen, daß die von jeder Politik sich Ferne haltenden geächtet würden. Vor einigen Jähren gab es im Seminar einige Theologen, die in der freien Zeit viel Zeitung lasen, ^aber beide Richtungen nach dem Rate der Vorgesetzten, um sich ein richtiges Urteil zu bilden. Es gab dann viele Theologen, die nur die Tagesneuigkeiten lasen; es gab aber auch viele die nur dann Zeitung lasen, wenn die „Stimmen' wieder einen Brandartikel gegen Seminar und die teuren Vorgesetzten brachten. Es gab auch einige, die gar

nichts lasen. Keine aber gab es, die eine Zeitung lasen undzdie'Zeitung anderer Richtung unter die Füße nahmen; auch gab es keine, die so viel politisierten, daß sie bei den Prüfungen'dnrchfielen, wie es andernorts einem jetzt hervorragenden Herrn passierte, worüber auch seinerzeit „Vertretern des Diözesan-Klerus' Auf schluß gegeben wurde. Die Herren Vertreter des Diözesan-Klerus (!) würden vielleicht gestaunt haben über die Leistungen der Theologen, über welche sich auch bei der Prüfung, so oft

der Schreiber dieser „kirchlichen Nachricht' das Seminar vor? Politik in der Schule, Politik in der Kirche, Politik im Refektorium, Politik auf den Gängen, Politik im Garten u. s. f.? Weil der Schreiber dieser „kirchlichen Nachricht' über die Seminarvorstehnng so niedrig denkt, daß er zu zweifeln wagt, ob sie nicht etwa gar die Poli tik billige, so will ich ihm verraten, daß sowohl vom hochwürdigsten Fürstbischof, als auch vom hochgeschätz ten Monsignore Regens immer nur betont wird: nicht zu viel Zeitung

zu lesen und sich nicht in eine Richtung zu verrennen; dann, daß Monsignore Regens, vrivatim gefragt, ob man Zeitung lesen soll oder nicht, antwortete: unter den jetzigen Umständen lieber nicht. Endlich kommt der Artikler mit einem weisen Rate, dem er tolle Stiefel anlegt; er sagt: „Als seinerzeit Hochwürden Professor Wolf im Semi nar zu Brixen feine Theorie vom bedingten Gehor sam unter den Theologen zu verbreiten suchte und auch Anhänger fand, wodurch ebenfalls die Einheit und Brüderlichkeit

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/02_09_1902/SVB_1902_09_02_4_object_1942487.png
Pagina 4 di 6
Data: 02.09.1902
Descrizione fisica: 6
. Es war darum mehr als überflüssig, ihn auch noch in einer anderen Zeitung zu apostrophieren. Wörgl» 27. August. (Herbst-Delegierten tag der katholischen Arbeitervereine Deutschtirols.) Am 24. August tagte dahier der Herbst-Delegiertentag der katholischen Arbeitervereine Deutschtirols, zu welchem mit Ausnahme der zwei entlegensten alle Verbands vereine ihre Vertreter entsendeten, so daß 14 Vereine vertreten waren. Verbandspräses Dr. Neßler war leider verhindert. Bald nach 40 Uhr vormittags begann

. Aöonueutenfang. Der Amerikaner ist ein sehr eifriger Zeitungsleser, und wer es irgend kann, der hält sich seine Zeitung. Um Abonnenten anzulocken, verfahren die Verleger, namentlich im wilden Westen, nach mitunter recht eigenartigen Ideen. So rückte ein Zeitungsverleger, dessen Leser zumeist Farmer (Landwirte) waren, vor Beginn der Frühjahrsbestel lung folgende Ankündigung in sein Blatt: „Da der Landmann während des Sommers mit seinen Feld arbeiten vollauf zu tun hat und keine Zeit erübrigt

, um sich mit Zeitungslesen zu beschäftigen, so wird für diese Periode nur das Allerwichtigste auf der ersten Seite meiner Zeitung gebracht werden, die anderen drei Seiten bleiben frei und werden anstatt des Lesestoffes mit Fliegengift beftrichen. Durch diese Maßnahme raube ich meinen geehrten Lesern keine Zeit und entschädige andererseits durch das gelieferte Mittel zur Vernichtung des fatalen Insektes, das sich in der mit Vieh gesegneten Landwirtschaft besonders stark bemerkbar zu machen pflegt.' Der Mann machte

würden; denn die Druckerschwärze enthalte einzelne Be- standteile, die der Gesundheit des Menschen entschieden nicht dienlich seien. Um nun nicht die körperliche Wohlfahrt seiner Leser zu gefährden, seien die inneren zur Aufnahme des Frühstücks bestimmten Seiten weiß geblieben. So was kann man sich in Amerika erlauben; auch das ist drüben schon vorgekommen, daß ein Redakteur auf Urlaub ging und inzwischen das Erscheinen der Zeitung einstellte. Hin „kleiner' Umweg. Am 2. Juli wurde in Teplitz ein Brief an eine Frau

im benachbarten Dux aufgegeben. Der Brief kam in eine Zeitung hinein und ging in dieser nach New-Aork, von wo er wieder zurückgeschickt wurde und am 21. Juli an seinem Bestimmungsorte anlangte. Der Herr, dem wir diese Notiz verdanken, erhielt, wie er uns mit teilt, auf gleiche Weise in Wien einen Brief aus der Schweiz, der erst auf diesem Umweg an seine Adresse, ebenfalls in der Schweiz, gelangte. Wlitteulele aus dem Weiche kleiner Schüter- innen. Siegfried wurde von Hagen hinter seinem Rücken ermordet

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/30_11_1917/TIR_1917_11_30_5_object_1959760.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.11.1917
Descrizione fisica: 8
Vorteile aus ! dem Kriege erstehen werden, die sicherlich für jetzt und später auf Hunderte von Milliarden veran- ' Ichlagt werden müssen. So hat denn in der Tat 5 der gegenwärtige Krieg Deutschland unendlich viel ! ziSßere Vorteile gebracht als sonst irgend ein Krieg ; der Weltgeschichte irgend einem anderen Volke. Sozialdemokratische Hampses- Weise. In der „Rundschau', dem Organ des Priejter- rechtsschutzvereines, lesen wir: In Nr. 160 der sozialdemokratischen „Volks- zeitung', Innsbruck

-Zeitung' bemerkt, sondern war Tatsache. Deshalb erschien eine ausklärende Notiz in den zwei Bozener Blättern, daß weder Kloster noch Gymnasium irgend einen Anspruch erheben und auch keinen Splitter erhalten haben, außer jenen, die in den Händen der vier mitarbeitenden Patres stecken blieben. Nun stellt es die „Volks-Zeitung' als Pflicht hin. daß auch „alle diese Herren, welche bis jetzt sehr wenig positive Arbeit im Kriege ge leistet haben, herangezogen würden.' Der Einsender der Notiz scheint

alles Bestehenden, durch Verdrehung, Verdächtigung und Verhetzung. Darin leistet diese Partei aller dings Großartiges und dürfte bis jetzt unerreicht dastehen. Die Jnnsbrucker sozialdemokratische „Lolks- Zeitung' bringt in ihrer Nummer vom 13. No vember eine Korrespondenz aus Bozen, worin dem Kloster Gries und den dortigen „Klerikalen' die Schuld aufgebürdet wird, daß die Approvisionie- rung der Gemeinde Gries die schlechteste in ganz Tirol sei. Wir geben zu, daß die Versorgung mit Lebensmitteln in Gries

sehr im argen liegt: man betrachtet eben Gries, das zwei Drittel der Bevöl kerung als Konsumenten aufweist, höheren Ortes noch immer als „Landgemeinde' ohne Konsumen ten. Aber dem Stifte Gries dafür die Schuld zu zuschieben, ist geradezu niederträchtig. Weiß der sozialdemokratische Schreiber der „Volks-Zeitung' nicht, daß das Stift Gries ein Internat für Lehr amtskandidaten erhält und 70 Studenten täglich zu verköstigen hat? Unter der schlechten Approvisio- nierung der Gemeinde Gries leidet das Stift

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/18_09_1920/TIR_1920_09_18_3_object_1973102.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1920
Descrizione fisica: 8
hängen bliebe. Die Sache scheint aber doch noch nicht so nahe dem Abschlüsse zu sein, weil der Führer der Anfchluß- bcwegung, Landeshauptmann Schraffl, im Bezirke für die Nationalversammlung kandidieren will und dies aus praktischen Gründen nicht tun würde, wenn er Land und Leute desselben in eine solche Lage brächte. Nun erschien auf einmal in der deutschfreiheit lichen „Villacher Zeitung' unter dem Schlagworte „Osttirols Schicksalstag!' ein Aufsatz, der allent halben Aussehen erregen dürfte

von Kärnten einen Besuch abstatten, um ihm die Bitte zu unterbreiten, das Festreden der Osttiroler zu unterstützen, woran man es sicherlich nicht fehlen lassen wird! für den I). September ist die zweite Anschlugkonferenz nach Wind.-Matrei einberufen.' So schreibt die „villacher Zeitung' in ihrer Nummer vom 4. Sep tember. Man muß daher vermuten, daß dieDeutsch- freiheitlichen, welche im ganzen Bezirke und bei einer Einwohnerzahl von nahezu M.iwv bei den letzten Wahlen 871 und l>9i Stimmen erzielten

, ihren alten Plan wieder aufgenommen haben und sich letzten Endes als Retter des Bezirkes aufspie len wollen. Die „Villacher Zeitung' scheint aber nur aus der Schule geschwätzt zu haben oder ist einem Witzbold gründlich aufgesessen, denn in der b>,Mi,en deutschsreiheitlichen Versammlung, die obendrein noch recht schwach besucht war. wurde von der ganzen Sache kein Wort gesprochen, dem- cii:Is>rechend auch kein Beschlug gesagt und keine Kommission auf Lorstellungsreisen geschickt. Mag nun aber die Sache

der Bürgermeisterzeit Herrn Stegers seine Eigenmächtigkeiten gewohnt und sehen wir jetzt auch in dieser so wichtigen Angelegenheit nur die Voranstellung seines eigenen Interesses aus Grund der ihm von der Bevölkerung anvertrauten Macht befugnisse. Eine starke Zumutung ist es fürwahr, daß wir in den Anordnungen eines solchen Sani tätsausschusses den Willen und die Wünsche der Bevölkerung erblicken sollen. Man wirft uns sogar .Lächerlichkeit' unserer Handlungsweise in der Zeitung vor. Die politische Behörde

' schon zum zweiten und wahrscheinlich zum letz- tenmale als Nachfolger vorgewählt hat. Jetzt erst kennen wir, was wir an unserem alten, erfahrenen Doktor, der sich um den ganzen Sanirätssprengel verdient gemacht hat. verloren haben. Der bekannte Schreiber des Artikels in Nr. 2U8 des „Tiroler' hat nicht gut daran getan, solche Sa chen. welche gezwungenermaßen eine Erwiderung finden müssen, in die Zeitung zu geben, denn durch diese Erwiderung müssen notwendigerweise auch die traurigen Zustände

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/28_01_1902/SVB_1902_01_28_4_object_1940817.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 4 »»Der Tiroler' Dienstag, 28. Jänner 190S Herr Deml aus Wien. Buchführung lehrt Herr Bonell, Lehrer in Brixen. Etschland und Mntschgan. Herr Vastor Ar. Selle, der längere Jahre in Meran der evangelischen Gemeinde vorsteht, soll am Sonntag, den 26. ds., in der Kirche zu Steyr in Dberösterreich seine Probepredigt gehalten haben. Aus den Aergen. Manchen Herren ist der Schreck in die Glieder gefahren, als sie die erste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung' zu Gesicht bekamen

. Mit welchen Mitteln gegen das neue christliche Ban- ernblätt gekämpft wird, mögen die Leser daraus ersehen, dass ein Herr — Name und Stand sind bekannt; er ist kein Liberaler — die Bauern mit folgenden Worten vor dieser Zeitung warnte: „Diese Zeitung ist nicht gut; diese geht nur aus, die Bauern zu fangen, dahinter sind — Socialdemo kraten.' Ein solches Mittel, ein christliches Blatt zu verdrängen, mag wohl für einige Zeit seine Wirkung thun, aber ehrlich ist ein solches Vorgehen nicht, noch weniger christlich

. Diese Worte möchten wir sowohl an die conservativen als auch an die christlichsocialen Bauern gerichtet haben. Todesfälle in Jeldkirch. Am 21. Jänner starb die Kaufmannswitwe Theresia Müller, eine Schwester des dortigen Herrn Stadtpfarrers. — Am 22. Jänner starb nach langer Krankheit, nach wiederholtem Empfang der heiligen Sterbefacramente, Herr Josef Heim, langjähriger Redacteur der „Feldkircher Zeitung'. Berichtigung. Vom Abg. Schraffl ist an die „Neuen Tiroler Stimmen' folgende Berichtigung abge gangen

10
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1913/31_05_1913/TIR_1913_05_31_10_object_155296.png
Pagina 10 di 16
Data: 31.05.1913
Descrizione fisica: 16
sie mu '.'7. Mai von hier aus ohne jede Veranlassung eine griechische Kom pagnie an. Eingesendet. (Für diese Rubrik ist die Redaktion nicht verant wortlich.) Dem Artikler „aus Auer' in der „Bozner Zeitung' vom 28. Mai d. I. No. 119 und allen, welche sich mit dem Inhalte der Notiz identifizieren, in's Stammbuch: Eiue freundliche Hand hal mir genannte Zei- luugsuummer zugesendet, ivo in einer angeblich aus Auer stammenden Nachricht meine Wenigkeit ver- nadcrt, beziehungsweise mein Patriotismus

durch eine hämische Bemerkung in Zweifel gesetzt wird. Es wäre an und für sich nicht der Mühe wert, auf eine Noliz der „Bozner Zeitung' zu reagieren, denn schließlich tommt dieselbe doch nur sehr wenigen Lesern zu Gesichte und überdies ist es schon au sich lächerlich, wenn in diesem Organe der Deutsch- freiheitlichen die Nachricht über eiue kirchliche Fest- prozession mit einer Nutzanwendung für Patriotismus enthalten ist; eine solche 'Notiz kann für die Leser dieses Blattes doch leinen anderen Wert

m des Schreibers, sowie der ihm Nahestehcudcu und anch den Lesern der „Bozner Zeitung' vorhanden sein: mir dient der Patriotismus uicht als gelegeuheitlicher „Pflanz' oder als ..Aushänge-Schild' uud iusbesouders liegt seiu Gebiet zunächst innerhalb der schwarz- gelben Psähle; es ist der Patriotismus eines biederen, einfachen Tirolers. Nebenbei sei beinerkt, daß ich dnrch die Schule des Lebens im allgemeinen Nerven erlangt habe, stark wie die Schiffstaue und so würde es mich gar nicht weiter aufregen

, wenn bei einer theophorifcheu Prozessiou ein anderes Mal die Melodie „Das Bienenhaus' nicht nur gespielt, son der» anch der betreffende Tert dazu gesungen würde. Kurz zusammengefaßt: trägt eine Musikkapelle durch Talt uud Spiel zu kirchlichen Festlichkeiten andachtsvoll und erbaulich bei, so wird sie überall und jederzeit willkommeu sein; stört sie aber religiöse Andacht und Erbaung in der heiligsten Handlung, wie Heuer bei uns, dann bleibe sie füglich ferne'. Obwohl mir sonst die Notiz in der „Bozner Zeitung' gar

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/09_08_1906/TIR_1906_08_09_3_object_351887.png
Pagina 3 di 8
Data: 09.08.1906
Descrizione fisica: 8
ab, wie sie von den prote stantischen Blättern mit großer Gier gegen die katholische Geistlichkeit lügenhaft verbreitet wird: Provokation der Ehescheidung bei der eigenen Frau, Arrangement zwingender Tat umstände, daß sie ein anderer calvinischer Theolog zur Frau nehmen muß, Wiederzu sammenleben mit ih'', Ehebruch mit einer Majorssrau, betrügerische Ausbeulung dieser Frauen, Mißbrauch anvertraute! Kirchengelder, unerlaubte Bereicherung, Trunkenheit u, s. w.! — Hier, „Bozener Zeitung', hier, .Tiroler Tagblatt

können, sondern um protestantische Seelenhirten. Die Geschichte ist nicht pikant, weil die Persönlichkei-en nicht katholische Prie ster sind. ^ ^et Aad auf den Hroßglockner. Einige Herren aus Salzburg, welche dieser Tage eine Tour aus den Großglockner unternahmen, fan den in der Nähe des Glocknerhauses fünf Fahrräder und in der Stube fünf Herren aus Straßburg, welche die „Besteigung- des Glöck ners mit dem Fahrrade durchführen wollten. Wie die „Klagenfurter Zeitung' berichtet, sind die fürs reichsdeutichen Herren per Rad

von Berchtesgaden über den Hirschbühel, Saal- felden, Zell am See, Bruck-Fufch, Ferleiten bis zum Fuße der Trauner Mm gefahren. Dort nahmen sie fünf Führer auf, welche die Räder über die Pfaudelscharte zum Glocknerhaus trugen. Die Herren hauen in einer reichZ- demfchen Zeitung gelesen, daß der Fahrweg auf den Großglockner bereits beendet sei' es ist erst eine kurze Strecke des neuen Alpen weges vollendet, aber auch dieser ist natürlich nicht für Radfahrer geeignet. Vier Touristen sahen bald die Unmöglichkeit

14
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/22_01_1901/SVB_1901_01_22_2_object_1938012.png
Pagina 2 di 6
Data: 22.01.1901
Descrizione fisica: 6
w der Unterstützung der Presse. Wenn kein Mensch ein Blatt, eine Zeitung bestellt, kann es selbstver ständlich sich nicht halten. Verschenken kann ew Druckereibesitzer oder wer immer eine Zettung her ausgibt, dieselbe nicht; er müsste denn Geld haben, soviel wie etwa ein Rothschild besitzt. Derart reiche Leute aber geben erst recht nichts her von ihrem Ueberfluss. Heutzutage ist für eine jede Partei eine möglichst zahlreich verbreitete Zettung, soll die Partei nicht zusammenschrumpfen, sondern immer mehr

eine Anzahl guter katholischer Zeitungen, -gieng da mit von HauS zu HauS, las den Leuten die gehässigsten Artikel ans den schlechten Blättern vor und brachte eS fertig, dass in seinem Dorfe mit 700 Katholiken 40 Exemplare einer katholischen Zeitung abonniert und zugleich weitaus die größte Zahl der kirchen feindlichen Zettungen abbestellt wurden. Dass die bisherigen Abonnenten und Freunde des „Tiroler' sich in diese r freilich nachahmungswürdigen Weise für unser Blatt einsetzen und agitieren, verlangen

ist, sondern weil viele Katholiken kein Verständnis haben für die Unterstützung der eigenen Sache, für ein Zu sammengehen und für gegenseitige Hilfe. Da könnten wir beispielsweise von dett Juden lernen, die ein ander nie im Stiche lassen und mögen fie einander sonst auch nicht leiden. Nehmen wir einmal eine judenliberale Zeitung zur Hand. Wie viele Anzeigen hat oft eine einzige Nummer! Vor mir liegt ein solches Blatt, daS über 200 Jnserate (Anzeigen, Bekanntmachungen) enthält. Ich glaube wetten zu dürfen

17
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/07_03_1901/SVB_1901_03_07_2_object_1938349.png
Pagina 2 di 8
Data: 07.03.1901
Descrizione fisica: 8
eite 2 »,Der Tiroler' Donnerstag, 7. Mä^ 1901 Aber die Freimaurerei zusammengetragen und ver arbeitet hat. Vergleiche namentlich dessen „Denk würdigten' I. Band Seite 556—624. Molitische Mundschau. Kurze politische Nachrichte«. Die Rehe des Landeshauptmanns von Vorarl berg im Herrenhause hat eingeschlagen. Die deutsch radicale „Grazer Zeitung' schimpft aus allen Re gistern über die ,,Betbruderseele', den bösen „Denun cianten' u. s. w. Der socialistische Abgeordnete Seitz und der Wolf

. Ks Wetterleuchtet auch in der Schweiz. . Auch in der Schweiz versucht die Loge einen „Kampf gegen Pom' zu inscenieren. Die „Neue Züricher Zeitung' ruft ganz offen in einem lärmenden Artikel auch für die Schweiz , zum Kampfe gegen Rom, zum Kampfe gegen den Ultramontanismus, d. h. gegen die katholische: Kirche, von welcher sie selbst sagt, dass sie vollständig im UltxamontaniSmuS aufgegangen fei. Die Waffen holt sich das liberale Blatt aus der Rüstkammer des > Apostaten HoenS - broeH (spr. Hunsbruch

!), dessen fanatische Schmä hungen das Blatt sich zu eigen macht. . Natürlich, weil es gegen den Katholicismus geht, glaubt und acceptiert es Unterschieds- und kritiklos alles, was der Ex-Jesuit sagt! Nur um Abwehr handle es sich, schreibt die „Neue Zürcher Zeitung'. ^DaS glaubt ihr, sagt das „Vaterland', »kein Mensch. Die schweize rischen Katholiken sind und waren sich von jeher be- wusst, dass sie sich in der Minderheit und in der Defensive befinden. Sie wissen aber auch von der Culturkampfzeit her, wie stark

18
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/24_09_1901/SVB_1901_09_24_4_object_1939824.png
Pagina 4 di 6
Data: 24.09.1901
Descrizione fisica: 6
» 21. September. (Verkehrsbe- schränkuug, Weinernte.) Unter dem Titel „Ver kehrsbeschränkung bei der Station Nenmarkt-Tramw' erschien in der „Bozner Zeitung' vom 20. September l. I. Nr. 216 ein Artikel, welcher in seinem ersten Satze sehr richtig das, wie es scheint, eigenmächtige Vor gehen des Herrn Stations-Ehess dieses Bahnhofes ver urtheilt und findet derselbe Satz unsere vollste Zustimmung. Es muss bei ewer solch getroffenen Verfügung wohl bei jedem Wewbautreibenden, welcher ohnehw mit Rebtod, Reif

m. x. . Was aber den zweiten Satz des oberwähnten Artikels anbelangt, muss der Gefertigte dagegen energisch Verwahrung einlegen. Der betreffende Artikelschreiber der „Bozner Zeitung' sagt: „Man kann daher annehmen, dass diese Verordnung im Interesse der Kellerei-Genossen schaften Neumarkt-Tramw event. Kältern erlassen worden ist, um bei der heurigen schwachen Ernte ihren Bedarf an Traubenmaische leichter decken zu können. Jene Bauern, die bisher nicht ewer solchen Genossenschaft angehörten, werden wohl dadurch gezwungen

werden, beizutreten.' Wie es scheint, ist dem Herrn Schreiber des besagten Artikels in der „Bozner Zeitung' die Geschästsgebarnng und die derselben gezogene Grenze gänzlich unbekannt, und es wird dieser Herr ersucht, sich in den betreffenden Kellerei-Genossenschaften gütigst zu informieren (es wird überall gerne jede Auskunft ertheilt) und dann wolle er sagen, ob die Kellerei-Ge nossenschaften wirklich eine so arge Eoncurrenz den Weinhändlern bieten, denn es scheint wirklich, die Furcht vor den Kellerei

20
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/13_01_1920/TIR_1920_01_13_3_object_1969178.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.01.1920
Descrizione fisica: 8
öer Beamten. Aufstellung der Bezirksausschüsse in i^ein Gerichtsbezirke. Herausgabe eines Kriegs- »waliden-Kalenders. Beschlußfassung zur Heraus- We einer Invaliden-Zeitung. Aufstellung eine» S05R ANvrVU' orthopädischen Werkstätte ln Bozen. Organisation der Heimindustrie für Invalide. ^Korbflechterei.) Portofreiheit und Fahrtermäßigung für Invalide. Freie Anträge. Aus der Tagesordnung ergibt sich die Wichtig keit der Konferenz. Delegierte aus den entlegenen Orten werden am 17. Jänner abends

am Bahn hof empfangen. Die übrigen Delegierten mögen ihre Ankunft früher der Vereinsleitung bekannt geben. Jeder Delegierte vertritt so viele Stimmen, als Invalid« ln seiner Genninde sind. Bus AM und Lim». Bozen, 12. JZnner. Bei Bestellungen auf unsere Zeitung bitten wir, Ue Einstellung nicht auf die Postanweisung, sondern eigens auf eine Postkarte zu schreiben, da die Post anweisungen erst mit Verspätungen hier einlangen und so vielleicht erst nach 8—10 Tagen zur Erledi gung gelangen

können. Die ..widert«- über den „Tiroler'. Die „Li beria' vefaßt sich in ihrer Nummer 47S mit dun Ausbail der Presse in Südtirol. Sie berichtet von dein Ankauf der „Meraner Zeitung' durch ein deutschfreiheitliches Konsortium und schreibt dann weiter: «Damit nicht zufrieden, betreiben gewisse deutschliberale Kreise von Bozen-Gries eins eifrige Propaganda, um auch in Bozen ein deutschliberales Blatt herauszugeben. Dies erweckt bei der Ge sellschaft des „Tiroler' große Besorgnis... (Die „Liberia' bemühlt sich umsonst

21