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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 27.12.1924
Descrizione fisica: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 05.09.1905
Descrizione fisica: 6
diesem Paragraphen der Chineserzopf gestutzt wird. Da wir den Abgeordneten Schrott nicht länger ernst nehmen können, drucken wir im nachstehenden seine Stilübungen ab. Erstens schreibt Schrott: ^ An die Redaktion des „Tiroler', Bozen. Zu Nr. 94 Ihres Blattes vom 8. August!. I, Seite 3, erste Spalte, fordere ich auf Grund des §19 des Preßgesetzes die Aufnahme folgender tatsächlichen Berichtigung in die nächste oder zweitnächste Nummer Ihrer Zeitung. Es ist unwahr, daß die einzige Melodie

schreibt Schrott: Zu Nr. 101 Ihres Blattes vom 22. August l. I., Seite 3, fordere ich auf Grund des § 19 des Preßgesetzes die Aufnahme folgender tatsächlichen Berichtigung in die nächste oder zweitnächste Nummer Ihrer Zeitung: Es ist unwahr, daß die „Tiroler Bauern-Zeitung' über mein Betreiben konfisziert worden ist'; wahr ist vielmehr, daß die „Tiroler Bauern-Zeitung' infolge eines rich terlichen Urteiles konfisziert wurde; wahr ist viel- mehr, daß ich mich seit dem 16. August, dem Tage der Fällung

. Zentralbank der deutsches Sparkassen, Srag. Zu Ende August betrugen die Einlagen in laufender Rechnung: 30,817.131 63 k, die Einlagen, auf Ein- lagsbücher 1,230.44858 L, die Gesamtewlagen daher 32,047.580 21 X. - Iie „Iozever Zeitung' Konfisziert. Die heutige Nummer der „Bozener Zeitung' wurde. beschlag nahmt wegen Abdruckes eines Artikels aus der „Preuß. Korr.' mit der Aufschrift „Oesterreich sucht neue Abenteuer am Balkan'. Die Kassade der Kranziskanerkirche hat wieder einen hervorragenden Schmuck erHal

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 08.10.1903
Descrizione fisica: 8
Woche, jedenfalls um einem dringenden Be». dürfnisse zu genügen, die erste Nummer des „Maiser Wochenblattes' das Licht der Welt. Es ist an dieser Neugründung nichts besonders Gruseliges; es ent stehen und vergehen alljährlich solche Blätter zu Dutzenden und der Herr Pletichä, welcher der Heraus geber dieses Blattes ist, dachte'sich offenbar, wenn Hall in Tirol eine Zeitung hat, warum soll nicht Obermais auch ein Wochenblatt haben. Der Herr Pletichä — der Name kann einen Deutschen geradezu

zur Melancholie bringen — mußte aber die Erfahrung mächen, daß eine Zeitung schneller gegründet als gedruckt ist. Er hat eine Buchdruckerei mit beschränkter Kon zession. Von Rechts wegen soll er eigentlich nur sogenannte Akzidenzen drucken dürfen. Zu diesem Zwecke wurde dem Herrn Pletichä die Erlaubnis er teilt, eine kleine sogenannte Akzidenzmaschine aufzu stellen. Pletichä benutzte aber die erteilte Konzession zur Aufstellung einer kleinen Akzidenzpresse, auch eine große Schnellpresse aufzustellen

sich getraute,zeigte er seine Arbeiten, die im engern Sinne eine Überschreitung seiner Kon zession bedeuten, öffentlich an — und die Bezirks hauptmannschast Meran ließ auch dies in liberaler Weise passieren. Nun kam Herr Pleticka aus den genialen Gedanken, auf die Gemütlichkeit, die in den Amtsstuben der Bezirkshauptmannschast Meran zu herrschen scheint, weiter die Probe zu -machen und schM zum Drucke einer Zeitung.- Als Pletichä die Zeitung herausgeben wollte, wurde der Amtsschimmel stutzig, trotzdem

zu gestatten. Die amtliche Weis heit in der Bezirkshauptmannschast Meran saß aber dem Pletichä insoweit auf, daß sie ihm das S etzen seiner Zeitung gestattete, nur das Drucken nicht. Nun aber hat da die löbliche Bezirkshauptmannschast eine Teilung des Buchdruckgewerbes, insoweit das Gewerbe gesetz in Betracht kommt, vorgenommen, die bis heute noch nirgends praktiziert wurde. Die Meraner Be hörde mächt da einen Unterschied zwischen Setzen und Drucken, und zwar meint sie— eS ist dies ihre irrige

, gesetzunkundige Auffassung — daß zum Setzen keine Konzession notwendig sei, sondern nur zum Drucken. Infolgedessen gestattet die Bezirkshauptmann schast Meran heute ip gesetzwidriger Weise den Satz einer Zeitung und den Druck hat sie ihm vor läufig untersagt. Diese stupende Gesetzesunkenntnis geht mit der Gleichgültigkeit ebenen Schritt, mit der die Bezirkshauptmannschast Meran dem Herrn Pletichä die Aufstellung einer großen Schnellpresse und ihre Be nützung heute noch gestattet. Trotzdem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1915
Descrizione fisica: 8
man, das; die Engländer und Franzosen sich dauernd in Sa loniki festsetzen wollen. Man denkt an Calais, von dem es sogar heißt, das; es England, unab hängia vom Zeitpunkt des Friedensschlusses, auf drei Zahre gepachtet haben soll. Unschädlichmachung russischer Kriegsschisse auf der Donau. Die „Kölnische Zeitung' meldet ans Bu karest Auf verlangen des deutschen Gesandten hat sich die rumänische Negierung bereit er klärt, dafür Bürgschaft zu übernehmen, das; zwei in Turn Severin liegende russische Torpe doboote

sich aus eine Anzahl Orte in ganz Japan, er- streckt. TagesneuigkeiLen. ' Ein schwerer Unfall des Königs von England. Als der König von England am 28. Oktober einen Besuch an der französischen Front machte, wurde sein Pferd scheu, bäumte sich und stürzte mit dem König, der ernstlich verletzt wnrde. Von französischer Seite wird gemeldet: Das Scheuen des Pferdes wurde durch das Platzen einer Granate in der Nähe des Königs verursacht. Die Tatsache des Un falles wurde 24 Stunden verheimlicht. ' Wer jetzt keine Zeitung

liest, handelt fahrlässig. Die Strafkammer in Osnabrück trifft durchaus das Nichtige. Wer jetzt leine Zeitung liest, handelt fahrlässig. Er läust gar oft Gefahr, bestraft zu werden, weil er die eine oder andere Verordnung nicht beachtet hat. Ei weiß aber auch nicht, welche Rechte ihm aus den verschiedenen Bekanntmachungen und Ge setzen zustehen und kommt dadurch zu großem Schaden. Wohl zu keiner Zeit sind in wenigen Monaten so viele sehr wichtige Verordnungen und Gesetze gegeben worden

, wie jetzt im Krie ge. Da muß jeder, ganz gleich, ob Mann, ob Fran, eine Zeitung lesen. Wer das nicht tut. darf sich über Strafen und schwere Nachteile nicht wundern. * lieber die Pariser Presse gibt Pau! Dehn in feinein in Hamburg erschienenen Buch „England und die Presse' Aufschluß. Nach ihm ist dieselbe in unglaublichem Grade be stechlich. Nur wenige Journalisten ersten Ranges können in Paris als unnahbar gelten, sonst läßt sich alles kaufen, vom Hauptschrist leiter bis zum letzten Berichterstatter

-. vor al lem nach bestimmten Sätzen die Zeitung selbst. Zuweilen grenzt die Bestechlichkeit der Pariser Blätter an Erpressung. Der beim Kriegsan fang ermordete Jaures nannte den Pariser Journalismus schlimmer als die Prostitution, und Jourdain sagte: „Journalist und Erpresser ist in Frankreich dasselbe'. Noch deutlicher drückte sich Paul Fort aus, er urteilte kurz und bündig: „Unsere Presse ist ein Schweine stall'. In den meisten Pariser Tageszeitungen besteht der Inhalt zum größten Teil aus Bei trägen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 08.09.1910
Descrizione fisica: 8
, zu kommandieren, wir aber: nicht zu ge horchen. Deshalb ist eS unmöglich, daß sich da eine Einigkeit erzielen ließe.' Die Südttroler „Einigkeit* hat bekanntlich bereits dazu geführt, daß der sozialdemo kratische Ageordnete Avancini sein Mandat niederlegte. DaS Zevtralorgan der Sozialdemokraten in Wien, die .Arbeiter-Zeitung*, äußert sich sehr bitter über den Zwist in der welsch- tirolischen Sozialdemokratie. Sie kennzeichnet ihn als Streit zwischen Separatisten und Zentralisten. ganz nach dem .traurigen

und so viel Unbill — wir erinnern nur an dt« brutale Ausweisung die Genossen Mussolini — erfahren haben.' Ueber die Folgen der Spaltung sagt die .Arbeiter-Zeitung': .Man mag den Entschluß des Genoffen Avancini billigen oder nicht, jedenfalls zeigt das trientinische Beispiel, wohin der nationalistische Separatismus führt: zum Ruin der Organisationen und zum Anarchismus.' Jetzt ist also der Anarchismus auf einmal etwas Verwerfliches, nachdem die .Arbeiter- Zeitung' die Anarchisten so oft, z. B. in Spanien

nötigten gerade die Versuche der mit Gift und Galle arbeitenven frei sinnigen Presse, am geschäftlichen Vorgehen der Herren Kayser und Weiß die Christlichsozialen mit schuldig zu machen. Im Bemühen, aus der Affare unbedingt und sei eS auch aus Kosten der Wahrheit und Logik gegen die Christlichsozialen Kapital zu schlagen, führen die.M. N. N.' folgenden.B-weiS* dafür, daß die Monsignore Weiß und Kayser Christ» lichsoziale seien, an-. „ES ist aber notorisch, daß Weiß ein Gründer der .N.un Zeitung' (Wien

) und auch Mitglied des AufsichtSratcS deS .Sater land' ist.' DaS schlaue Blatt hat Wohl gar nicht bemerkt, daß es gerade mit diesem.Beweise' seine vorigen Behauptungen widerlegt; daS .qroße* Münchner Blatt könnte denn doch wissen, oaß da« .Vaterlanv* daS führende Organ der Konservativen Oesterreichs ist und die .Neue Zütung* ist Über haupt kein „parteipolitisches* Blatt; eS steht aber jedenfalls den Konservativen eher näher als den Christlichsoziaien. ES ist ja bekannt, daß die .Neue Zeitung' oft genug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 20
Data: 23.12.1911
Descrizione fisica: 20
recht zu Bewußtsein gekommen, welche Macht die Presse sein könne, was man aber auch dafür aufbiete» müsse. Uebrigeus genüge schon der Aufenthalt im Parlament, lim die große Macht der Presse zu erkenne». Tarnm sei es eine der allcr- wichtigsten Aufgaben unserer Partei und eine Pflicht aller Parteifreunde, die eigene Presse mit allen Kräf ten zu fördern nnd zu nutcrstützeu, uud darum auch möglichst zn verbreiten. Je größer die Verbreitung ist, desto größer in das Ansehen der Zeitung, desto krößer anch

dieses Hinaus wurfes, unter anderen auch deu Wagnermeister Io- hauu Werth. Es kam zu einer Reihe von Verneh mungen und Verhandlungen, bis endlich gestern die Haupiverhandluug, für welche an 7,0 Mengen vorge laden waren, durchgeführt wurde. Ter Kläger Ober sreiner wurde hiebet kostenpflichtig abgewiesen. Teutschnonsbcrg, >!>, Tezember, H ä n d e iveg!) Vor einigen Tagen erhielt unsere Orts gruppe des Tiroler Volksbuudes einen Separatab druck aus der Aierauer Zeitung „Ter welsche Bischof', Tiefe

kann die „Meraner Leitung' mit ihrem Extra-Sudel- blatt anderswo hausieren gehen und bei ihresgleichen gegen deu hochwürdigsteu Oberhirreu Stimmiuig ma chen, bei den wahren nnd echten Tirolern ist das ver gebene Mühe, Zuerst sollte die „Meraner Zeitung' noch zn beweisen versuchen, wie viele ihrer Anhänger überhaupt das Recht habe», sich Tiroler zu nennen; „echte' Tiroler sind deren aber »och viel weniger. Tenn in und nm die „Meraner Zeitung' riecht es stark nach Knoblauch nnd nicht nach Tiroler Alpen lust, Uud

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 16
Data: 02.12.1911
Descrizione fisica: 16
ständig sein zu dürfen. Der Fürstbischof begab sich an einem der Tage feines hiesigen Aufenthaltes in das Spital, um die seiner Jurisdiktion unterstehende Hauskapelle kanonisch zu visitieren und dabei auch einer Kranken das Sakrament der Firmnng zu spen den. Nun vernimmt man aus der „Bozner Zeitung' vom letzten Mittwoch, daß „sowohl die Aerzte als auch die Verwaltnngsbeamten des Krankenhauses den Empsang des Bischoss ablehnten'. Das Organ des Freisinnes von Bozen findet sogar noch Geschmack daran

, diese ossenbare Unanständigkeit dem hohen Besuche gegenüber als recht brav herauszustreichen. Ja, noch mehr, ein Arzt, der als einziger die guten Umgangsformen nicht in den Wind geschlagen und deu Fürstbischos durch die Räume seiner Abteilung begleitet hat, wird von der „Bozner Zeitung' dafür heruntergekanzelt wie ein beim Zwetschkendiebstahl erwischter Junge! Dabei wurde noch dazu ein ganzer Wust von Unwahrheiten zusammengc-dichtet, nm herauszu- konstruieren, als ob der Augeuarzt Dr. Wachtler

sich damit um so mehr die vollste Anerken nung der zu 9l»,!>X katholischen Bewohner der Ge meinden, welchen das Krankenhaus gehört, erwor ben, nachdem die Unterlassung des Empfanges und die unhöfliche Nichtbeachtung des in Ausübung sei nes bischöflichen Amtes ins Krankenhaus gekommenen kirchlichen Oberhirten eine Ungezogenheit seitens je ner war, welche das Hans sür andere zn verwalten, beziehungsweise dessen einzelne Abteilungen zu lei ten haben. Allein, die Erzählnng der „Bozner Zeitung' widerspricht gerade

der Au genabteilung, bewegte sich aber nicht außerhalb sei nes Wirkungskreises hinaus. Die „Bozner Zeitung' entrüstet sich also auch diesbezüglich ganz unnötig, Venn Herr Dr, Wacht ler hat sich in jeder Beziehung vollkommen korrekt benommen. Aber ja, gerade weil er iuli '.'.im Uu- terschied von anderen Persönlichkeiten im Zvital auch dem Bischof gegenüber korrekt benommen bat, darnm mußte die publizistische Vertreterin der bischofscheuen Ungezogenheit über ihn herfallen. Vermischtes. -Fälschliche Beschuldigung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 12.09.1923
Descrizione fisica: 8
Asiens, einschließlich Sibiriens, werden vollkommen von der Oberfläche verschwin den. Auf der südlichen Halbkugel erleidet Südamerika, im besonderen die Republik Chile, in großem Umfange das gleiche Schick sal, nur Australien bleibt verschont. Uebsr Deutschland und das südliche Europa äußert sich der Gelehrte nicht. * Ans Stoff gedruckte Zeitungen. Zu de» merkwürdigsten Schöpfungen der Zeitung-- - welt gehören zweifellos diejenigen Blätter, ^ die die kuriose Idee verwirklichten, mit dem eigentlichen

Nutzen der Zeitung noch ein» praktischen Wert des Blattes zu verbind:», «o erschien 1841 die erste Nummer von „Bertholds politischem Handtuch', einem Blatt, das aus Kaliko gedrückt war und nach dem Lesen noch zum Abtrocknen der Hände benutzt werden konnte. Dieses Blatt, da- natürlich seine Entstehung dem Einfall eines schlauen Engländers verdankte, maß 18 zu 11 Zoll und wurde in London sür 4 Pence verkaust. Einen ähnlichen Gedanken nahm ein Blatt auf, das 1849 in Greenock heraus kam. Es hieß

„Greenock News Clont', war auf feiner Leinwand gedruckt, und der Her ausgeber riet seinen Lesern, die Zeitung, wenn sie sie ausstudiert hätten, als Taschen tuch zu benutzen, da die Druckerschwärze nicht abfärbe und man sich beim Abonnement des Blattes das Tragen eines besonderen Ta schentuches ersparen könne. * Ein greises Braukpaar. In Preßburg sind em 80jähriger Schuhmachermeister und seine 7gjährige Braut in die Ehe gerieten. «Der Schleen- Monatsschrift für Heimatkunde. < Jahrgang. Augusthefi. Druck

eins Bespre chung des Z. Heftes der „Schl«rnschrift«n', „Die Oderg-renze der Dauersiedlung unserer Heimat.' Unter „Alpines' werden schließlich neu« Tou» z ren des I. I9W aus dem Schiern- und Sellogebiet ' besprochen. lind heute bringt die Zeitung die Nach- ! eicht, daß unsere hämischen Alpenvereine aufgelöst ^ worden sind... > ! Vermischtes. * Das älteste Dersünguagsmittel. In , einem alten Buch, das im Jahre 1684 zu Ley- i den unter dem Titel „Sammlung von aller lei Geheimnissen und wundertätigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.03.1915
Descrizione fisica: 8
bis I. Februar l.lM.VW Mann. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris! In einer vom französischen Kriegsmini sterium gemachten, vorläufig für die Öffent lichkeit nicht bestimmten Zusammenstellung wird die Anzahl der Gefallenen in den ersten sechs Kriegsmonaten mit rund einer Viertel million veranschlagt. Die Zahl der Verwunde ten beläuft sich aus 700.000 Mann, die der Gefangenen, Vermieten und Deserteure auf 200.000 Mann. Die Eesamtverluste der Fran zosen bis 1. Februar betragen somit 1,150.000 Mann

deutschen Unterseeboot. Im entscheidenden Augenblicke erschienen zwei eng lische Torpedoboote, die aus die Rufe des Dampfers sofort herbeieilten, woraus das Un terseeboot tauchte und verschwand. Nach einer Meldung des „Temps' sind jetzt 4V französische und 5V englische Torpedoboote für den ständigen Sicher heitsdienst im Kanal stationiert, 20 davon am Südeingang zur irischen See und 25 längs der englischen Ostküftc. Die „Vossische Zeitung' berichtet aus Ham burg! Der englische Dampfer ..President Bunge

habe, mir Hilfe Gottes und auf den Besebi des Königs für unser ruhmvolles Vaterland Bei der Abreise Salandras erscholl aus dm Kreise der Anwesenden ein vereinzelter Ruj „Es lebe die Neutralität!' Nicht doch, erwider rc Salandra. rufen wir vielmehr! „Es lebe Italien!' Salandra erntete von der Mengl stürmischen Beifall. — Die „Frankf. Zeitung' meldet! Die italienische Regierung verweigerte die Lieferung italienisch? Waffen an Bulgarien durch private Hu inen. Die Tätigkeit der italienischen Loge. Der römische

in der Kammer, aus der Zeitung fehde, aus den famosen Enthüllungen de: Nationalisten gegen die Umtriebe derLo^ genbrüder geworden sei, wenn heute eine Preßagentur erklären darf, die Freimaurerei sei zufrieden mit der von ihr eingefädelten Kampagne? Dann fügt das Blatt hiM „Diese Leute, die seit 1870 in Italien nicht; anderes tun, als beständig für die Auslö sung des Staatsgedankens arbeiten, wollen uns jetzt zwei Kriege aufhalsen, ei nen äußeren und einen inneren, und K gibt Leute in Italien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.08.1905
Descrizione fisica: 8
, weil letztere an dem,munieren Spiel Wohl gefallen finden. Recht brav führte die Gesellschaft gestern, Dienstag, das lustige Stück „Sommerfrische « in Latschentalhäusen' auf. > An dem urwüchsigen Humor mußte das Herz dts. eingefleischtesten Pheg- matikers. aufgehen. —Heute, M ttwoch, kommt das immer neue alte Volksstück aus Oberbayern „Die Z^widerwurz'n' zur Aufführung. ' Won der „Aozener Zeitung'. Am Montag wurde hier der verantwortliche Schriftleiter der .Bozener Zeitung'> Matthias Pelzer, wegen Bettels

einmal in der Irrenanstalt und voriges Jahr in Innsbruck in der psychiatrischen Klinik gewesen. Als er nun hier wiederum seine Krank heit verspürte, habe er nach Hause um Geld ge schrieben, um dorthin zurückfahren zu können. Auf die Frage, ob er Vorschüsse bekommen habe, gab er an, im ganzen 35 k erhalten zu haben, allein am Ende des Monats. sei ihm sein restliches Guthaben .nicht ausbezahlt «ordey. Der Prokurist der „Bo- zener Zeitung', Herr Alois Segatta, sagte als Zeuge, Pelzer sei am 31. Juli nicht in der Redaktion

er schienen, was der letztere mit seinem kranken geistigen Zustande in Verbindung brachte. Er bat den Richter, ihn ans Spital abliefern zu lassen, welcher Bitte der Richter willfahrte und so wird Pelzer im Jnquisiten- spital untergebracht, bis von der psychiatrischen Klinik in Innsbruck das Gutachten über den Zu stand des Häftlings eingeholt sein wird. Die .Bozener Zeitung' hat ein merkwürdiges Pech; ein Schicksalöschlag nach dem andern verfolgt sie. Erst anfangs Mai d. I. verlor sie durch Verhaftung

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Pagina 1 di 12
Data: 10.05.1924
Descrizione fisica: 12
. 3n Gelsenkirchen muhten gestern 5 Hochöse» ausgeblas«» «er den. Bei Knq»p rechnet man bei einer noch längeren Andauer de» Streike» mit großen Arbeitseinschränkungen. Die Lage ist umso schwieriger, als sich auch in anderen Arbeiter- kreisen, bei den Eisenbahnern »ad Metall arbeitern, Strömung?» zum Ausstand be merkbar machen. Die Arbeiter erklären, z» einer Verlängerung der Arbeltszeit bereit zu sein, unter der Voraussetzung, daß die Mehr stunden bezahlt «erden. Die .Vosfische Zeitung' berechne

Ergebimg des Feftungskomman- danten De Stesam. Ems Zeitung oersicherte vor einigen Tagen, daß De Sdefani als Nach folger Stringhers in die Direktion der Banca d'Italia «NKshe. Man baut alfo dem flie- heiÄ>en Femd bereits goldene Brücken. Die Agrarier und die fascistischen Abgeord nete» haben im verflossenen Wahlkamps die Abschaffung der Bodonertragssteuer verspro chen. während der Finanzminister De Ste fan« absokit nicht nachgibt. Mussolini ver spricht den in Rom versammelten Bürger meistern

Steuerermäßigungen und De Ste fan! antwortet in Mailand, daß das nicht möglich sei! E»e andere Zeitung schreibt, daß De Ste- fani sich dem politischen Lehrfach widmen wolle, das der Unterrichtsminister Gentile in sonderbaren Laune für die Journali sten erdacht Hot. Sobald diese Schule geschaf fen ist und De Stesam dort Prozessor wnd, dann werden wir IonenaSften die Kunst- grUe des Handwerk« lernenl Dann ««den wir die 5w»ffen der Zeitungen in voller Be wegung sehen. Wie wird das Schicksal entscheide«? Mus solini

wird van den Fasciften verehrt und De Stefan von der Opposition. So geht es i» allen Blättern weiter. Dieselbe Zeitung, die den außerordent lichen Ei senbahnkonimiffär Torre betämpsk freut sich jetzt, daß er verschwinde« muß und schreibt: Auch dieser Reine hat sei» Testament gemacht. Auch dieser denkt, daß die Revolu tion darin besteht, die Rechte der Angestell ten mit Füßen zu trete« und einige sprung weise in die Höhe zu treiben und die erwor benen Rechte der anderen zu vergewaltigen. In diesen Tagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 10 di 16
Data: 31.05.1913
Descrizione fisica: 16
sie mu '.'7. Mai von hier aus ohne jede Veranlassung eine griechische Kom pagnie an. Eingesendet. (Für diese Rubrik ist die Redaktion nicht verant wortlich.) Dem Artikler „aus Auer' in der „Bozner Zeitung' vom 28. Mai d. I. No. 119 und allen, welche sich mit dem Inhalte der Notiz identifizieren, in's Stammbuch: Eiue freundliche Hand hal mir genannte Zei- luugsuummer zugesendet, ivo in einer angeblich aus Auer stammenden Nachricht meine Wenigkeit ver- nadcrt, beziehungsweise mein Patriotismus

durch eine hämische Bemerkung in Zweifel gesetzt wird. Es wäre an und für sich nicht der Mühe wert, auf eine Noliz der „Bozner Zeitung' zu reagieren, denn schließlich tommt dieselbe doch nur sehr wenigen Lesern zu Gesichte und überdies ist es schon au sich lächerlich, wenn in diesem Organe der Deutsch- freiheitlichen die Nachricht über eiue kirchliche Fest- prozession mit einer Nutzanwendung für Patriotismus enthalten ist; eine solche 'Notiz kann für die Leser dieses Blattes doch leinen anderen Wert

m des Schreibers, sowie der ihm Nahestehcudcu und anch den Lesern der „Bozner Zeitung' vorhanden sein: mir dient der Patriotismus uicht als gelegeuheitlicher „Pflanz' oder als ..Aushänge-Schild' uud iusbesouders liegt seiu Gebiet zunächst innerhalb der schwarz- gelben Psähle; es ist der Patriotismus eines biederen, einfachen Tirolers. Nebenbei sei beinerkt, daß ich dnrch die Schule des Lebens im allgemeinen Nerven erlangt habe, stark wie die Schiffstaue und so würde es mich gar nicht weiter aufregen

, wenn bei einer theophorifcheu Prozessiou ein anderes Mal die Melodie „Das Bienenhaus' nicht nur gespielt, son der» anch der betreffende Tert dazu gesungen würde. Kurz zusammengefaßt: trägt eine Musikkapelle durch Talt uud Spiel zu kirchlichen Festlichkeiten andachtsvoll und erbaulich bei, so wird sie überall und jederzeit willkommeu sein; stört sie aber religiöse Andacht und Erbaung in der heiligsten Handlung, wie Heuer bei uns, dann bleibe sie füglich ferne'. Obwohl mir sonst die Notiz in der „Bozner Zeitung' gar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 25.10.1914
Descrizione fisica: 12
. (KB.) Die Admiralität gibt bekannt, daß das Unterseeboot „E 3'' beträcht lich überfällig ist. Man befürchtet, daß es in der Nordsee gesunken ist. Es kann sich hier wohl nur um jenes englische Unterseeboot „E 3' handeln, von dem das deutsche Marineamt bereits meldete, daß es am 18. Oktober in der Nordsee durch die Deutschen vernichtet wor den ist. Wie England mit fremdem Gelbe zahlt. Bremen, 23. Oktober. Die „Weser Zeitung' entnimmt dem in Vigo erscheinenden „Faro de Vigo' die Meldung, daß Portugal für die Teilnahme

. Die Wknmschast wurde gerettet. Das tapfere Ringen der Deutschen in Tfingtau. Frankreich, 24. Okt. (KB.) Die „Frankfurter Zeitung' bringt folgende über Rotterdam gekommene Meldung: Die Festung Tsingtau wurde bisher von zwei japanischen Kriegsschiffe und dem englischen Linienschiff „Triumph' beschlossen, aber ohne Erfolg. Am 14. Oktober wurde das Oberdeck des „Triumph' von einem schweren Haubitzentreffrr durchschlagen. Das deutsche Kanonenboot .Zaguar' wurde leicht beschädigt. Berlin, 23. Oktober. Ueber

. Das Blatt „Dagens Nyhetet' in Stockholm läßt sich über London der „Vossischen Zeitung' zufolge melden: Eine Depesche aus Newyork berichtet, daß die deutschen und österreichischen Konsuln in New- Uork Mitteilungen ausgesendet haben, nach denen 550.000 Reservisten, die sich in Amerika aufhalten, zu den Fahnen gerufen worden sind, aber außer stande sind, dem Befehle nachzukonnnen, weil die Engländer die Fahrt über den Atlantischen Ozean unmöglich machen. — Schade, daß man diese Armee nicht auf Kanada

loslassen kann. X Die Vereinigten Staaten und England. Die „Times' melden aus Washington vom 19. Oktober: Die Presse erörtert lebhaft die Beschlag nahme des der Standard-Oilkompany gehörenden Schiffes „Brandilla' durch einen britischen Kreuzer. Die Newyorker Zeitung „American' spricht von der Wahrscheinlichkeit eines heftigen Protestes. Die „Washington-Post' schreibt: Die neutrale Schiff fahrt der Vereinigten Staaten, die mit allen Na tionen Freundschaft halten, ist ein Recht der Neu- ralität

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