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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 31.12.1919
Descrizione fisica: 12
, zwei Linotype-Setzmaschinen und mehrere Tiegeldruckpressen. Zum Antrieb ihrer sämtlichen Maschinen wird eine elektrische Kraft von 3V Pferdestärken benötig!. Im l7. Jahrhundert begann sich auch das Zei- tungsmesen allmählich zu entwickeln. Die nachweis bar älteste gedruckte Zeitung dürfte jene des Straß burger Buchhändlers Carolus aus dem Jahre 1609 sein, welche wöchentlich erschien und bereits Korre spondenzen aus den verschiedenen europäischen Hauptstädten enthielt. Als die erste Tageszeitung

ist die heute noch bestehende „Leipziger Zeitung' anzusehen, deren erste Nummer !6bt> erschien. In Italien wurde die erste Zeitung im Jahre 1648 in Genua gedruckt. England hatte 1662, Frankreich 1631, Schweden 1645 seine ersten Zeitungen. Nach diesen immerhin noch vereinzelten Anfängen nahm das Zeitungswesen zu Beginn des achtzehnten Jahrhunderts einen kräftigeren Anlauf. In Wien erschienen schon 1703 zwei Zeitungen, der Mercurius' und das „Wiener Diarium', letzleres immer größer, brachten

» - Druckmaschine in der Buchdnilterei Tyrolia ia Bozen. als Vorläufer der „Kaiserlichen Wiener Zeitung' Im Jahre 1755 gab der Buchdrucker v. Trattnsr unter dem Titel „Wiener gelehrte Nachrichten' die erste Literatur-Zeitung Oesterreichs heraus. In un- unserem Landesteile finden wir um 1813 den „Bot? für Tyrol' welcher in Brixen herausgegeben wurde uns im selben Jahre den in Bozen erschienenen „Bote für Süd-Tyrol'. 185V entstand die „Bozner Zeitung' aus der vormaligen „Sudtirolischen Zei tung'. 1862 erschien

in Bozen das „Südtiroler Volksblatt', dessen Titel 1868 auf „Tiroler Volks blatt' umgeändert wurde Die „Bozner Nachrichten'' wurden im Jahre 1893 gegründet. Aus den Wochen blättern „Tiroler Sonntagsbyte' und „Tiroler Al penfreund' entstand im Jahre 1900 die Zeitung „Der Tiroler', welche seit Hnde 1914 als Tagblntt erscheint und imolge seiner hohen Auflage in Südtirol das weitest verbreitete Blatt ist. Der „Tiroler' gehört ebenso wie die im 38. Jahrgange in Brixen erscheinende „Brixener Chronik

' dem Zeitungsverlage „Tyrolia' an. Die ältesten deut^ schen Zeitungen sind die „Magdeburgische Zeitung' (1KZ6), „Leipziger Zeitung' (1660). „Vossische Zeitung' (1704), „Kölnische Zeitung' (1763) „Augsburger (jetzt Münchner) Allgemeine Zeitung' (1798). Die französische Revolution und noch mehr die Napoleonischen Kriege um die Wen de des 19. Jahrhunderts mit ihren welterschüttern den Ereignissen boten reichhaltigen Stoff, zumal die Leselust des Publikums immer reger wurde. Besonders das Revolutionsjahr 1848 ließ

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 30.12.1915
Descrizione fisica: 8
Seite 4 U»INKW»M, Wir stehen wieder vor einein Iahresweä)- sei, also in der Zeit der Neubestellung einer Zeitung oder Erneuerung des bisherigen Zei '.üi'gsbezuges. Die Zeitung ist heuzuiage auch sü: ^euie. die sich srüber nicht in; geringsten d^rum küminerteii. ^tolwendigkeil geworden. Insbesondere, seitdem die .^rieqssürie über die banden ziehi. will und inus; sozusagen jeder nach der Zeitung greisen, um sich 5:1 unterrichten übe: das. was das Wobl und Wehe seines ei- gcn.>n Ichs

und seiner sieben bedeutet. Die Zeitung hält dich Tag nir Tag über alle Ereignisse aus dein weiten Erdenrund aus dem Lausenden, jetzt gar zur Kriegszeit, unter- richtet dich in allen brennenden fragen aus de:n Gebiete des heimatlichen Landes und des Reiches, in den Wirtschafts- und allen wichti- gen Gebieten, heb: deine Zuversicht, belehrt dich, warm dich, kurz wird dir zur Lehrmeiste rn,. Das ganze Leben und Treiben spiegelt sich in der Zeitung, sie wird zum Sprachrohr der Menschheit. Es ist nicht übertrieben

, zu sagen: Unter dein Einfluß der Zeitung beginnt die Mensch heit den Tag, unter dein Einfluß der Zeitung schlicht sie ihn ab. Unter dem Einfluß der Presse steht das Denken und Sühlen der Menschheit, eine vollkommene Beherrschung der öfentlichen Meinung. Ja, die Presse hat eine Macht, die ihresgleichen sucht. Daraus ergibt sich nun. welche Wichtigkeit der Entscheidung über den Bezug der Zeitung innewohnt. Die geistige und moralische Verfas sung der Familie hängt vielfach an der Art der Zeitung

, die den täglichen Lesestoff der Fa milie bildet. Darum. Hausvater, bestelle keine Zeitung, die nicht vom sittlichen und moralischen Prinzip, von der Liebe zum Paterland und Herrscherhaus getragen ist. nnd du. .Hausmut ter. verweigere einer Zeitung den Einlas; ins Hcnis. deren Geist du von deinen Kindern fern- hal:en möchtest. Der vor kurzer Zeit erst inthronisierte Bi schof Dr. Johannes G soll n e r von Linz rich tete in einer am 2A. Dezember in Linz stattge funden

, damit die Frommen nicht merken sollen, um was es sich handelt. Man gibt ja auch den Raiten nicht bloß Gift, sondern legt auch den Speck dazu. So wird das katholische Volk be trogen. Aber selbst wenn eine Zeitung wirk lich keinen Angrifs enthielte, das wäre für uns zu wenig, wir brauchen eine Presse, die uns verteidigt! Es ist eine Lebenssrage für uns, das; wir mit ganzer Energie der schlechten nnd sogenannten farblosen Presse entgegentre ten, einer Presse, die auch in dieser schweren Kriegszeit die Hetze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 10.07.1924
Descrizione fisica: 6
der Zeitungen oder durch andere Maßnah men; es gibt keine Zensur. 3. Die Preffeverqehen unterliegen aus- Wiestlich der Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte. 4. Es darf weder die Gründung einer Zei tung vechiMert, noch kann das Weiterer- icheinen einer bestehenden Zeitung verboten vechen . Wie sieht es nun mit der Pressefreiheit »ach dem Knebelgesetz vom 8. Juli 1924 aus? Sehr traurig, werden wir sagen müs sen. wenn wir den Kernpunkt des Knebel- Netzes betrachten: Jeder Präifekt kann die Existenz

einer Zeitung unterdrücken! JÄ>e Zeitung muß bekanntlich einen sog. verantwortlichen Schriftleiter haben: nun M das neue Dekret fest, daß der Präsekt >»e Anerkennung einer bestimmten Person als verantwortlichen Schriftleiter verwei gern kann: und er kann die Anerkennung «mes verantwortlichen Schriftleiters für ein Matt überhaupt verweigern, soidaß das Blatt «men Verantwortlichen hat. Ohne die Zeich nung eines verantwortlichen Schriftleiters darf aber eine Zeitung nicht erscheinen. Der Prchekt

kann also Zeitungen einstellen! Nun Ae man sich nochmals die Grundsätze der «ten Pressefreiheit oben an u>Ä> man wi-Ä Ane weiteres sehen, daß dieselben durch das «nebelgesetz einfach aufgehoben worden sind, -bisher war die Pressefreiheit ausschließlich durch die allgemeinen Strafgesetze des Staa tes eingeschränkt: den Verwaltungsorganen war überhaupt jeder Einfluß auf die Prsffe entzogen: beging eine Zeitung ein Vergehen oder Verbrechen, dann wurde ihr verant wortlicher Schriftleiter von den ordentlichen

Gerichten abgeurteilt. Eine Einstellung einer erscheinenden Zeitung war überhaupt aus geschlossen. Und jetzt wird die Kontrolle der Presse den Verwaltungsorganen, den Prä- fekten, übertragen und diesen die Befugnis erteilt, sogar nach ihrem Gutdünken eine Zeitung zu unterdrücken! Die Pressefreiheit ist der Willkür der Präfekten ausgeliefert und damit hat sie faktisch zu bestehen aufge hört. Freilich sind die Unterdrückungsmaßn^ih- men der Präfekten einigen Voraussetzungen unterworfen

: aber diese Voraussetzungen sind so allgemein gehalten, daß sie bei jeder schärferen Kritik, bei jeder parteilichen Dar stellung als gegeben angenommen werden können. Der Präfekt kann nämlich den Ver antwortlichen einer Zeitung oerwarnen, wenn dieselbe z. B. durch „tendenziöse Nach richten irgendwie die öffentliche Ordnung stört'. Wird der Verantwortliche binnen einem Jahre zweimal vom Präfetten ver- wavnt, dann kann der Präfett dieser Zei tung die Anerkennung eines Verantwort lichen verweigern. Die Verwarnung erfolgt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1905
Descrizione fisica: 8
ist auch diese Rede meine schönste Erin nerung. Sie ist sogar — Sie werden mich gewiß verstehen — höchst aktuell.' Proletariat» du List verraten! Aus Anlaß deS Prozesses Guttmann-„Zeit' kam es zwischen der „Zeit' und der sozialdemokra tischen „Arbeiter-Zeitung' zu einem suriösen Kriege, in welchem die Fetzen beiderseits nur so stieben. Die „Zeit' warf den roten Obergenossen Dr. Adler und Pernerstorfer vor, daß Je liberale Juden an gepumpt haben, daß Pernetstorfers Freundschaft von einem Chef des Preß

- und KorruptionSbureans der Regierung auf den andern sich vererbt, daß sich die Herren Obergenossen Austerlitz u. s. w. von der „Arbeiter-Zeitung' ein „Lumpengesindel' heißen lassen, ohne kaum zu mucksen. Rot vor Scham schreiben nun die Falkenauer sozialdemokratischen „Freien Worte': „Unzweideutig ist hier in diesem Artikel Austerlitz, Redakteur der Wiener „Arbeiter-Zeitung', als Lump und Verleumder stigmatisiert. Was soll das bedeuten, wenn die „Zeit' schreibt : Austerlitz — (die „Arbeiter-Zeitung') darf nisstS

enthüllen, höch stens ungefährliche Schimpfereien schreiben, staats- gefährliche Wahrheiten sind^ ihnen untersagt. Hat Austerlitz die „Arbeiter-Zeitung' an die Regie rung verkauft? Ist die Sanierung der „Arbeiter-Zeitung' auf Staatskosten erfolgt? Haben die Herren Schweiggelder erhalten? Sind sie vom Körbe r'schen DrachensondSge- mäst e t worden? Die Haltung der „Arbeiter- Zeitung' läßt dies vermuten. Auf jeden Fall darf die sozialdemokratische Arbeiterschaft nicht dulden, daß Austerlitz, ded Redakteur

der „Arbeiter-Zeitung', als Lump, als Verleumder stigmatisiert bleibt. Sie darf es nicht dulden, daß ihr von der „Zeit' vor geworfen wird, daß die „Arbeiter-Zeitung' schweigen muß, daß ihr staatsgefährliche Wahrheiten zu ent hüllen untersagt ist. Die „Arbeiter-Zeitung' muß die „Zeit' klagen — wenn sie kann. Austerlitz muß beweisen, daß er kein Lump und Verleumder ist. ArmeS Proletariat! Jahrzehnte lang bist du diesen Gauklern Austerlitz und Konsorten aufgesessen. Proleta riat, du bist verraten worden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 20
Data: 15.04.1922
Descrizione fisica: 20
Seite S »v«r ltroler' Samstag, den 15. April 1S22. Das neue Patzadkommeu zwischen Ocfterrci.l-,, Ungarn, Italien und dir Tschechoslowakei. Die amtliche ..Wicr.rr Zeitung' vo.n 12. April 1W veröffentlilii? das seinerzeit in Graz zwischen mehreren der Nachfolgestaat :en getroffene Paßabkommen. Da Oesterreich, Jralien. Ungarn und die Tsche choslowakei die einsprechenden Ratisika- rionsurkuuden am 27. März 192L hinterleg ten, so trat da? Uebvreintommen mil diesem Tage Kran. Dem Grazer Abkommen luar

haben, daß auch sie ein mal einen Irrtum begehen, ist kein Wunder- ich würde mich viel mehr wundern, wenn das nicht vorkäme. Si. Peter in Rzm, der Dom von Mailand, die Kathedrale vo» Pisa haben ihre Fehler, obwohl sie Schöpfungen der hervorragendsten Geister sind, und da sollte die Zeitung geschrieben, gedruckt und verbreite: oft in der Hast weniger Minuten, unter bundertlei Ablenkungen, auf Grund widersprechender Berichte, widersprechender Telegramme, unter dem betäubenden Lärm der Räder und Maschinen keine Fehler

und schrecklichem Falle, daß man von euch vielleicht einen Bei trag, ein paar Lire verlangen könnte!' Ter Zelttmgs-KsZgge. Einen anschaulichen Einblick rn das so vielgestaltete Getriebe einer modernen Zei tung gewährt das soeben im Rahmen der „Zellenbücherei' bei Dürr u. Weber in Leipzig erscheinende Buch „Wie entsteht eine Zeitung? Tagebuchblätter einesRedakteurs' von Dr. Hans Simoa. Der Verfasser teilt hier muh einen sehr beherzigenswerten „Zeitung»-Knigge' mit, dem wir einig« Aphorismen entnehmen. Redakteure

herz»>t'll!. Das sollic manche Flüchtigkeit erklären nid — entschuldigen. Halte bei Nedaltioncbes'.ichcn den Neda!' reur nichr unnötig auf. denn seine Zeit 5: kostbar, seine Höslichkeit aber unenchopslich Pergig nicht, dag die Zeitung jedem et was bringen soll und daß sie nicht nur dei nen besonderen Wünschen und Interessen dienen kann. Bist du mit deiner Zeitung zufried«!, !? sage es anderen, bist du lmzuszieden. so Ks es der Redaktion. Bist du durch ein Inserat zu einem kauf veranlagt worden

, so sage dem betrug fenden Geschäftsmann, in welcher Zeitig du das Inserat gelesen hast. Unterstütze den Inseratenteil deine? Zei tung. Wirb für dein« Zeit«lg. denn du starK damit das Zeitungsunternehmen und hak selbst die Vorteile der gesteigertenLeiftungs- sähigkeit des Blattes. Laß deine Zeitung, wen« du iie mÄ mehr benötigst, gelegentlich in der Eisen bahn, überhaupt dort, wo sie Leser find«« kann, liegen, damit sich vielleicht n«»e An hänger und Abonnenten des Blattes sind«. Unterstütze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1909
Descrizione fisica: 8
-Zei:nng' ist unter die Kirchen lehrer gegangen. Sie Hai sich in Nr. 236 bemüßigt gefunden, über die im „Tiroler 'gemachten Mitteilungen betreffs d?s den Benediktinern am Allerseelentage gewährten Ablasses ihr natürlich sachverständiges Urleil abzugeben. Ten Artikel überschreibt sie tief sinnig : „Wovon die Erreichung eines Ablasses ab hängig ist ?' Daß der Theologe der .Bozner Zeitung' von pästlicher Machtvollkommenheit und Unfchlbar- keil redn nie :i'. ^sens-tzer vvü K^nftmalerei bestätig: übrigens

der Sakr'.ment: der Buße und des Altarcs als erste, unerläßliche Bedingung gesor- dcrt sei. Halte man geahnt, daß seil neuester Zeit auch die „Bozner Zeitung' und ihr Leserkreis sich mehr um Ablässe interessieren, würde man beileibe nicht untcll.M'en haben, für diese Ungebildeten einge hender darzulegen, welche Bedingungen zu erfüllen sind. Daß rer Ablaß am Merseeleiuage in erster Linie nur den Benedikiinerkirchen zukommt, begreift die „Boznenn', wie eS scheint, auch nicht recht. Darum sei

, der vorzüglich den Verstorbenen zukommen soll, allen Gläubigen leicht zugänglich gemacht. Der hl. Sluhl verlangt nur den Besuch einer SeelsorgSlirche unter den oben erwähnten Bedin gungen und zudem noch daS Tragen einer gewei hten Benediktusmevaille. DaS richtig- Beisichtragen einer gottgeweihten Sache ist in der Kirche und vem gläubigen Volke zu jeder Zeit, sogar schon vor dem Sein der „Bozner Zeitung' als ein gutes, Gott wohlgefälliges Werk betrachtet worden. Zur Gewinnung eines Ablasses wird aber uebcn

den gewöhnlichen Bedingungen (für die Unwissenden der „Bozner Zeitung' sei auf obige Spezifizierung hingewiesen) noch die Verrichtung üneS guten Werkes, meistens eines Kirchenbesuches, vorgeschrieben. Wenn nun die Kirche ein so ungemein leichtes, wohl jedem mögliches Werk, wie daS Tragen einer geweihten Medaille ist, zur Gewinnung eines so großen AblafseS vorschreibt, wie kann da die Humanität- triefende „Bozner Zeitung' etwas Unrechtes finden? Aber, daß die Medaille rund sein soll und von Montekassino

herkommen muß und gar noch gekauft werden kann — das sind schreckliche Dinge für die zarten Begriffe von Religion und Ablaß, wie sie der „Bozner Zeitung' eigen sind. Und doch hat sie auch hier das Maul viel weiter aufgetan als den Ver stand. Der Papst hat die Herstellung der B:n:diktus» Medaillen ausschließlich dem Mutterkloster des Bene- dikiinerordenS vorbehalten, damit nicht, wie eS schon oft geschehen, Juden und juvenverwandte Firmen die Fabrikation an sich reißen, Schwindel treiben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 09.10.1922
Descrizione fisica: 6
Seite 4. »Der Tiroler' Montag, den g. Oktober lg« Aus aller Welt. Wie es gemacht wird. Der Laie macht sich nur schwer einen Be griff von dem Ausmatz an Arbeit, das die Herstellung einer Zeitung erfordert. Wenn die Leser ihre „Leibblätter' neugierig in die Hand nehmen, so kommt es ihnen kaum zum Bewußtsein, Welche Mühe auf die Her stellung auch nur einer einzigen Notiz aufge wendet werden muß. So eine Nachricht nimmt sich unscheinbar aus. wenn sie nicht gerade irgend eine Sensation enthält

, sie wird oft und oft übersehen, und doch ist sie das Produkt einer großen Anstrengung. Diese kleinen Meldungen vom und aus dem täglichen Leben sind notwendig, weil sie der Zeitung, die Wert darauf legt, ihre Lcser so gut als möglich zu informieren, erst ihren wahren Wert gibt. Sie ist auch nicht nutzlos, denn das Publikum liest am liebsten jenes Blcut,- das die meisten Nachrichten d'.ingt. Das weih niemand besser als die Redaktionen der Zeitungen. Daraus ergibt sich die Rivalität und die Konkurrenz zwi

- chcn den Blättern einer Stadl und aus die sen wieder entwickeln sich die großstädtischen Zeitungen. Ein Blatt, das gehört werden will, darf sich nicht darauf beschränken, eini ge gute Artikelschreiber in der Redaktion sitzen zu haben, es genügt auch nicht, wenn ein ausgedehnter telegraphischer und tele- pl>oni,scher Dienst die Nachrichten aus aller Welt übermittelt, die Zeitung muß auch an ihrem Erscheinungsort selbst einen ausge dehnten Insormations- und Nachrichten dienst besitzen

und lebhaft geschrieben werden. Auf diese Weise hat dann die Zeitung eine interessante, wenn auch nicht gleich weltbe wegende „Lokalnotiz'. Solche werden oft am Tage des Erscheinens in unserem Blatte von anderen Zeitungen übernommen. Aus dieser Uebernahmc kann der Eingeweihte — das breite Publikum leider nicht, weil ihm die Kontrolle fehlt — die journalistische Anständigkeit der diversen Zeitungen erken nen. Eine Zeitung, die etwas aus sich hält, wird sich immer bemühen, Originalnachrich- tcn u. eigene

Arbeit einfach als ihr Ei gentum ausgeben. Der Redakteur einer sol chen Zeitung findet in einem anderen Blatte eine interessante Nachricht, schneidet sie ein fach aus und setzt sie seinem Leser vor. Oft rührt sich ja bei ihm das Gewissen, dann arbeitet er diese Nachricht um, kleidet sie in andere Worte und ist zufrieden. Häufig aber tut er nicht einmal das, sondern glaubt mit der Tätigkeit des Schneidens schon das Recht erworben zu haben, sich mit fremden Federn zu schmücken. * Der Daumen. Der Daumen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 27.11.1922
Descrizione fisica: 6
hat unsere gewesene Stadtvertretung sonnige freie Anlegen ge schaffen, wofür ihr die Bevölkerung iim« dankbar scin wird. b Zfasienif^s Rokes kirc<>z Bo?en. Bev» nehmend auf der am 23. November erschie nenen Mitteilung betreff „JnstniNwne! für Pflegerinnen' wird mitgeteilt, da? Z5 selben anfangs Devmder beginnen iixr^i und unentgeltlich sind, Anmeldungen iägA zwischen 10 und 12 Uhr m der Kanzlei d-i Jtali-njsch^n Roten Kreuzes, b Die „Dozner Zeitung eingegangen, kurzem ist die älielte Zeituna rwn Adnrel

. die „Bozner Zeitung', im 82. Jabre ihr» Erscheinens eingegangen. Im Jabre l5t> wurde sie unter dem Titel „Bozner Wicii» blatt' gegründet und in der damalig Buchdruckerei Eberle in Bozen bergest:-' Später ging das Blatt samt Druckerei in Besitz des Herrn Gotthard Ferrari fen. Ü5tt, der das „Bozner Wochenblatt' zu eine« Tagblatt ausgestaltete und den Titel i» „Bozner Zeitung' umänderte. Als GvltdÄ Ferrari sen. starb, übernahm dessen Ä?: Gotthard Ferrari jun. die Duckerei und de» Verlag der „Bozner Zeitung

'. Anfangs ds Neunziger Jahre verkaufte der Druckerei'?.- sitzer die „Bozner Zeitung' an Herrn Fri? drich Sueti aus Graz. Unter dem neuen L? sitzer betätigte sich das Blatt in radikal turkämpferischer Weife. Infolge dieser bi?üZ kirchenfeindlichen Haltung verlor es bei Bevölkerung in Bozen und Südtirol bald fc!> allen Anhang. Sueti verkaufte EnSe ^ neunziger Jahre die „Bozner Zeitung' in Herrn Hans Kärlich. Das Blatt vermocht' sich nicht mehr aufzuschwingen. Die letzt!» zwanzig Jahre waren für das Blau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 31.03.1910
Descrizione fisica: 12
in der Meinhardstraße einen Bänderriß am Fußknöchel mit Blutung zuzog. Herr Weder wurde zuerst ins Spital und sodann in seine Wohnung überführt. Die Verletzung dürfte in 8 bis 10 Tagen geheilt sein. - ! Aedakteur Sueti gestorben. Am 25. d. starb in Graz Dr. Friedrich Sueti, zuletzt Redakteur der dortigen „Tagespost', im Alter von 57 Jahren. Er war von 1895 bis 1899 Herausgeber der „Bozner Zeitung' und ver folgte damals in diesem Blatte eine äußerst katholikenseindliche Politik, so daß sich Fürst bischof Valussi

genötigt sah, in einem Hirten briefe gegen diese Katholikenhetze Stellung zu nehmen und die „Bozner Zeitung' den Katho liken zu verbieten. Sueti erkühnte sich, diesen Hirtenbrief unter dem Gejohle seiner Getreuen zu verbrennen, was in allen christlich gesinnten Kreisen tiefe Empörung Hervorries. In einer ungeheuren Protestversammlung, die unter freiem Himmel bei der Pfarrkirche dann abge halten wurde, protestierte die Bevölkerung Bozens und der Umgebung feierlichst gegen die schwere Beleidigung

des Oberhirten und der religiösen Gefühle des Volkes. DaL Ende der provokatorischen Politik Suetis war, daß die „Bozner Zeitung' nun auf einmal auf wenige Abnehmer heruntersank, was den Her ausgeber endlich nötigte, von Sozen möglichst rasch und — still abzureisen. Krwischter ßinbreHer. Wir berichteten kürzlich, daß in der Nacht auf den 7. März der 21 Jahre alte jüdische Fleischhauergehilfe Chune Berner aus Stanislaw in Galizien im Hause des Naturforschers Gasser in der Mein hardstraße hier einen Einbruch

, in Gesellschaft von zweifelhaften Weibs personen. Sodann behob er auch ncch die restlichen 8< 0 T, und brachte hinter dem Rücken der Braut auch dieses Geld in lieder licher Gesellschaft durch. Das bedauernswerte Mädchen, das dem Betrüger vollstes Vertrauen geschenkt hatte und sich nun von dem Schwindler derart betrogen und um seine ganzen Erspar nisse gebracht sieht, erstattete gegen Cesari die Anzeige, worauf dieser am Karfreitag ver hastet wurde. Z»ie „Airoler Sonntags Zeitung' einge gangen. Am Ostersonntag

hat die „Tiroler SonntagS-Zeitung', dieses klägliche Ueber- bleibsel der seinerzeitigea „Tiroler Morgen- Zeitung,' bezw. deS ehemaligen „Tiroler Tag- blatteS' ihr Erscheinen eingestellt. Das Blätt chen las im Sterben den Tjroler Freisinnigen noch ordentlich den Text, indem eS ihnen folgendes vorhielt: .Von den verschiedenen Gründen, die uns zu diesem Schritte bewegen, heben wir nur^den einen hervor: die voll ständige Indolenz der deutschfreiheit- ltchen Kreise, die tn keiner Weise den Ver pflichtungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 12.09.1912
Descrizione fisica: 8
muß r e. Den Rekord stellte der „Trentino' vor einigen Wochen ans, als er in gleichem Wortlaut, wie der „Alto Adige' seine Leser belehrte, am »Zkllo d. i. am Psitscherjoch, bc- ginneJtalien! Man denkt an die bekannte Devise „Jtalia fino al Brennero', die kühnsten Phan tasien des Jrredentismus. Aus diesen Einzelheiten ist leicht ein Schlich '.u ziehen. Er wird sich im wesentlichen mit jenem noch zwingenderem Eindrucke decken, den die öftere Lektüre der Zeitung vermittelt, das; der Jrredentismus

war er wieder in Paris. Nun löste sich jede Ordnung bei dem Zuge auf, jeder tat, was ihm beliebte, und auf der ferneren Flucht bis an den Niemen ging auch noch die .Kriegskassa mit 5 Millio nen Franken verloren. Durch dieses entsetzliche Unglück mußte der stolze Napoleon erkennen, daß er einen Oberherren habe, bis ihm endlich noch im Jahre darauf die Österreicher, die Russen und die Preußen den Garaus machten. Rundschau. Inland. Dir ,HZozner Zeitung' schlägt Purzelbäume. Der „Lienzer Zeitung' ist nun auch die „Boz

- ner Zeitung' mit einem Angriff auf die Christlich- sozialen Führer in Tirol gefolgt. Sie brachte ge stern, Dienstag, unter der Aufschrift „Schraffls Kampf gegen die Tyrolia oder der Kampf um die Alleinherrschaft' einen Artikel, in welchem sie das bereits von uns gekennzeichnete Märchen von einem nahenden Kroch unter den Tiroler Christlichsozialen wieder aufwärmt und dabei wie toll vor Freude Purzelbäume schlägt. Natürlich geht es nicht ab, ohne die christlichsozialen Führer Dr. Schöpfer

des Tiroler Bauernbundes, dir „Tiroler Bauernzeitung' von der Verlagsanstalt „Tyrolia' anzukaufen, bezw. ein von diesem bereits seit Jahren herausgegebenes Organ, welches den Ti tel „Der Tiroler Bauernbündler' trägt, regelmäßig für die Mitglieder des Banernbundes ei-scheinen zu lassen. Daß dies einen Konflikt in der christlichsozialen Partei bedeuten soll, blieb den freisinnigen Gazetten zu entdecken vorbehalten. Die „Bozner Zeitung' kann es sich auch nicht versagen, zugleich der Verlags anstalt „Ttzrolia

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Pagina 5 di 8
Data: 23.04.1912
Descrizione fisica: 8
Frei sinn, dessen Führmtg jetzt der Judeustämmling Os kar Ellnienrcich und der aus Böhmen importierte Advokatnrskonzipient Dr.. Riehl - ^ er ist in der Kanzlei des schon mit ztvej Weibern los von Roni gegangenen Dr. Hole — innehaben, eine schmähliche Blamage gebracht. Wochenlang wurde in der- „Me raner Zeitung' in Versammlungen, Sitzungen rrsw. gegen den „welschen Bischof' gehM und noch am Tamstag mittags erschienen Flugzettel und Plakate, unterzeichnet »von den deutschen Vertrauensmännern

des Bnrggrafenamtes', welche aufforderten, die Häuser iricht zu beflaggen und am Empfange des Bischofs incU teilzunehmen. Der deutsche Bürger- vcieni, der bisher im KamHfe gegen den Bischof vor ausschritt, l»atte in letzter Strmdc versagt. Die an siändigen Mitglieder weigerten sich, die Flegeleien «it ilsren Namen zu decken, und so „arbeiteten' die Zmigen auf eigene Faust. Trotzdem Dekan Pirho- kr nur durch die Zeitung einen einfachen Appell an die Hausbesitzer richtete, präsentierte sich die Lau- beneaike

aber, als die Polizei einschritt, rasch dir Flucht. Die „Meraner Zeitung' meldet, daß sich eine stattliche Anzahl von Eltern gemeldet bat. die ihre Kinder am Pfingstmontag in Brixen mrnen lassen und eriucht um weitere Anmeldung. Die Redaktion erteilt nähere Auskunft. Die jüdi sche „Meraner Zeitung' als Vermittlerin zum Emp fange eines kl. Sakraments ^ das ist wohl die köst lichste Vliite. »velckie der Katholikenhaß gezeitigt hat? Gottes Segen bei - Ellmenreich!! Ist das eine abstoßende jüdische Reklame! Nrumartt

langen Familienrat. Das Endergebnis war. ^ cr besclfloß, schon am nächsten Tage nach Italien Anreisen. Es wurde festgesetzt, gleich darauf eine knie Notiz in eine Zeitung zu lancieren, daß nch , der Doktor aus Gesundheitsrücksichten aus einige Zeit nach dem Süden begeben hatte. Auf diefe Weise sollte aller üvlen Nachrede von Ansang an die Spitze abgebrochen werden. Gegen Abend des folgenden Tages fand sich eure kleine Gefellsclmit auf dem Bahnhof ein, nm Sem Doktor Waldow vis ',um Nord-Süderpreßzug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 28.10.1915
Descrizione fisica: 8
serbische Leichen eingegraben. Kriegszustand in Griechenland. Wien, 26. Oktober. Nach hier vorliegen- ^ den Bukarester Meldungen unterzeichnete der ! König von Griechenland ein Dekret, worin der l Kriegszustand angeordnet wird. i Die dunklen Gesellschafter Zonescu und Filipescu. Der Russophile Ionescu veröffentlicht in einer Bukarester Zeitung einen Brandartikel gegen das Kabinett Bratianu und droht, daß er Bratianu ermorden lassen würde. Die ru mänische Zeitung „Dreptutea' bringt die sen sationelle

Enthüllung, Ionescu und Filipeseu hätten vom russischen Gesandten 366 066 Leis (1 Lei 93 Heller) für die Aufhetzung des Pö bels erhalten. Bratianu hat die Absicht, den Belagerungszustand zu verkünden: er ist ge willt, mit der Eisenfaust den inneren Frieden zu wahren. Der Bukarester Korrespondent der „Kölnischen Zeitung' meldet, daß aus der ans den letzten Sonntag angesetzt gewesenen Kund gebung der rumänischen Kriegshetzer nichts ge worden ist, trotzdem Filipescu der Menge in höchster Erregung zugerufen

. Wie die „Frankfurter Zeitung' meldet, werden im Neichsschatzamt zur Zeit die Vorar beiten und Berechnungen vorgenommen, auf die sich die geplante Kriegsgewinnsteuer stützen soll, in dem Sinne, wie der Reichsschatzsekretär sie vor einiger Zeit im Reichstag angekündigt hat. Als Grundlage wird voraussichtlich die zum Zwecke des Wehrbeitrages auf den 1. Jänner 1914 abgegebene Vermögensdeklaration die nen, sowie der Durchschnitt der letztjährigen Einkommensteuervorlagen. Davon ausgehend wird sestgestellt

werden, wie weit die Einnah men der Kriegsjahre über das normale Ver hältnis hinausgegangen sind rind wie weit seit dem etwa übernormale Vermögensansammlun gen stattgefunden haben. Denn nach den In formationen der „Franks. Zeitung' besteht die Absicht, nicht nur die erzielten Kriegsgewinne, sondern auch den während des Krieges entstan denen oder entstehenden Vermögenszuwach- durch die neue Steuer zu erfassen. Tagesneuigkeiten. ' Der 75. Geburtstag des Abg. Freiherrn v? Fuchs. Der ehemalige Präsident des Abge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1915
Descrizione fisica: 8
man, das; die Engländer und Franzosen sich dauernd in Sa loniki festsetzen wollen. Man denkt an Calais, von dem es sogar heißt, das; es England, unab hängia vom Zeitpunkt des Friedensschlusses, auf drei Zahre gepachtet haben soll. Unschädlichmachung russischer Kriegsschisse auf der Donau. Die „Kölnische Zeitung' meldet ans Bu karest Auf verlangen des deutschen Gesandten hat sich die rumänische Negierung bereit er klärt, dafür Bürgschaft zu übernehmen, das; zwei in Turn Severin liegende russische Torpe doboote

sich aus eine Anzahl Orte in ganz Japan, er- streckt. TagesneuigkeiLen. ' Ein schwerer Unfall des Königs von England. Als der König von England am 28. Oktober einen Besuch an der französischen Front machte, wurde sein Pferd scheu, bäumte sich und stürzte mit dem König, der ernstlich verletzt wnrde. Von französischer Seite wird gemeldet: Das Scheuen des Pferdes wurde durch das Platzen einer Granate in der Nähe des Königs verursacht. Die Tatsache des Un falles wurde 24 Stunden verheimlicht. ' Wer jetzt keine Zeitung

liest, handelt fahrlässig. Die Strafkammer in Osnabrück trifft durchaus das Nichtige. Wer jetzt leine Zeitung liest, handelt fahrlässig. Er läust gar oft Gefahr, bestraft zu werden, weil er die eine oder andere Verordnung nicht beachtet hat. Ei weiß aber auch nicht, welche Rechte ihm aus den verschiedenen Bekanntmachungen und Ge setzen zustehen und kommt dadurch zu großem Schaden. Wohl zu keiner Zeit sind in wenigen Monaten so viele sehr wichtige Verordnungen und Gesetze gegeben worden

, wie jetzt im Krie ge. Da muß jeder, ganz gleich, ob Mann, ob Fran, eine Zeitung lesen. Wer das nicht tut. darf sich über Strafen und schwere Nachteile nicht wundern. * lieber die Pariser Presse gibt Pau! Dehn in feinein in Hamburg erschienenen Buch „England und die Presse' Aufschluß. Nach ihm ist dieselbe in unglaublichem Grade be stechlich. Nur wenige Journalisten ersten Ranges können in Paris als unnahbar gelten, sonst läßt sich alles kaufen, vom Hauptschrist leiter bis zum letzten Berichterstatter

-. vor al lem nach bestimmten Sätzen die Zeitung selbst. Zuweilen grenzt die Bestechlichkeit der Pariser Blätter an Erpressung. Der beim Kriegsan fang ermordete Jaures nannte den Pariser Journalismus schlimmer als die Prostitution, und Jourdain sagte: „Journalist und Erpresser ist in Frankreich dasselbe'. Noch deutlicher drückte sich Paul Fort aus, er urteilte kurz und bündig: „Unsere Presse ist ein Schweine stall'. In den meisten Pariser Tageszeitungen besteht der Inhalt zum größten Teil aus Bei trägen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 13.12.1919
Descrizione fisica: 8
. 4ä. > Z8. Satzrgaiiz. Wocheulalevdec: Eams».. IS. Ollüia. Sonata 14. s. Aso. soant. Moat., IL. Z--U«r.an. D>«l»st^ IS. Cusebm». MM».. 17. Lajarii». Doaaest.. 18. Wunibald, Silk, IS. «oalao. ISM l » ilZgttÄ Jeutjch-SSHNrol. Wie das Ausland über uns informiert wird. Von den Widersachern der Autonomie für Südtirol wird eine konsequente Auslands propaganda betrieben, und zwar dient ihnen als Sprachrohr die »Neue Züricher Zeitung'. Die „L!berta' vom S. Dezember gibt darü ber Auskunft. Unter dem 3. Dezember läßt

sie sich aus Bern berichten, daß benannte Zei tung Aeußerungen aus Südtirolerkreisen über das Verhältnis der Bevölkerung zu den ital. Behörden seit einiger Zeit bringe, die im Ge gensätze zu dem stünde, was die Jnnsbrucker Presse verlautbare. So soll in Nr. 1833 vom 26. November in der „Züricher Zeitung' in einem Artikel: „Eine deutsche Feder berichtet uns. wie beschaffen die Gesinnung zahlreicher Bürger, Bürgermeister, Gemeinde- und Magi strats-Behörden, Kaufleute, Bauern und Handwerker und insbesondere

und derenEntwicklung begünstige, d. i. disLand wirtschaft und die Viehzucht, und wenn das ge schieht. wird sich das Volk besser bei Italien fühlen, mit welchem Land« es auch immer herz lichere Beziehungen unterhalten wird.' Die Klagen aus Deutschsüdtirol „s?ien erdichtet od. stammen nur von Hetzern.' Was die „Liber ta' berichtet, brachte bereits der „Corriere della Sera' vom 27. November als Telegramm aus Zürich vom 26. nachts und soll danach der Mitarbeiter der „N. Z. Zeitung' eine Frau aus Südtirol

des heldenhaften Brudervolkes der Schweiber eine Zeitung so armselige Aeußerungen wiedergibt? Hille »der Anschluß. Der Beschluß des Tiroler Landtages. In der Sitzung des Tiroler Landtages vom 11. Dezember gelangte der von den Obmännern der drei Parteien des Landes (Dr. Stumpf VP., Bürgermeister Greil Dfr. und Ra- poldi Soz.) gefertigte Dringlichkeitsantrag über den wirtschaftlichen Anschluß Tirols an Deutschland Zur Rettung des Landes aus dem gegenwärti gen wirtschaftlichen Elend zur Verhandlung. Den Bericht

, wonach Vertreter nach Paris zu entsenden sind, um der Entente an der Hand eines genauen Ver zeichnisses die Unmöglichkeit der Auslieferung deutschen Hasenmaterials zu beweisen. Die Entente verlangt die ^ -^»ieferung der Ge heimnisse der deutschen chemischen Industrie. Die..Frankfurter Zeitung' meldet aus B«r- lin: Die Entente verlangte in einer Note die Aus- lieferug der Geheimnisse der deutschen chemischen Industrie. Die deutsch« Regierung müsse über die Fabrikation der Explosivgeschosse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 19.08.1919
Descrizione fisica: 6
, zu: . Aus dem Datum, das dieser Brief trägt, wer den Sie ersehen, daß ich an einem Tage nach Tirol schreibe, an dem „alle Räder still stehen' in Wien. Es ist ein voller Erfolg der kommunistischen Par tei. die in Wien nunmehr die Herrschaft antreten will, und zum Teile — seien wir im Urteile nach Möglichkeit gerecht — schon angetreten hat. Dr. Adler, der den Kommunisten zulieb schon lang „den Mund spitzte', mußte nunmehr auch pfeifen und seine, sowie der „Arbeiter-Zeitung' zweideutigen Reden

haben ihm nichts geholfen. Daß er nicht .gleich, — „er', der „Mann' der scharfen Schüsse — ins Horn der Bolschewiken stieß, wird ihm heftig nachgetragen und heute kann er auf allen Ecken der Straßen auf Plakaten „seine' Schande lesen, daß er der Macht der Bolschewiken weichen müßte, der er sich vergebens entgegenstemmte oder intrigieren wollte. . hier in Wien erscheint eine neue Zeitung. Sie heißt der „Neue Tag'. Das Blatt soll Boehler alz . Eigentümer haben, der es aus dem .,Fremden' Blatt', das früher Regierungsorgan

zusammentreten und voraussichtlich am 2V. August der Friedensvertrag unterzeich net werden. - Hingegen wird dem „Aovenire d'Jtalia' aus Trieft' vom 1-t. August berichtet, daß eine Versammlung von Deutschösterreichern in Salzburg erklärt habe, Oesterreich könne den Friedensvertrag nicht annehmen und müsse eher das Land von der Entente besetzen und verwalten oder einer anderen Nation anglie dern lassen. von 700 X im Monat kaum alle Tage eine Zeitung sich kaufen kann. Am meisten preisen

jetzt die Ar- beiterkreise — soweit sie nicht unter dem Zwange stehen, die „A.-Ztg.' zu beziehen — die sog. „klei- nen' Blätter („Kronen-Zeitung', „Neue Zeitung'). Die letzten. Gemeindewahlen brachten bekannt lich einen Sozialdemokraten auf den „Bürgermei ster-Stuhl und die ..Bürger' werden jetzt von So zialisten „gemeistert'. Schließlich haben die Bür ger den Meister, den sie verdienen. Die goldenen Ketten kamen ins städtische Museum, das Bürger' meisterstübel bleibt aber im Rathauskeller dem Bürgermeister samt Anhang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 04.01.1916
Descrizione fisica: 8
und die b-'züglichen entsprechend belegten Gesucbe entgegennehmen wird. Zur Frledensfrage.f^ ' Die Erörterung der „deutschen Fricdensbedin- guno.eu.' Die von uns zitierten Friedenserörternn geu der ,.'Neuen Zürcher Zeitung' wurden in Deutschland sowohl von der ossiziösen rvie auch von der nichtossiziösen Presse mit aller Eni schiedenheit znrückgerviesen uud als private Pbantasien bezeichnet. Es wird u. a. daraus hingewiesen, daß die Negelung des Sireitsalles mit Italien ledigl.ch die Sache

selbst wird erklärt, dag die von der „Neuen Zürcher Zeitung' veröf fentlichten „Friedensgedanken' nach keiner Richtung hin ernst zu nehmen sind. Man ver mutet, daß die dariu gemachten Borschläge auf Bierverbandsnlächte, und zwar vermutlich ent weder auf England oder auf Italieu zurückzu- führeu find. Iedeufalls war der Berfaffer der Borschläge über die iu Berlin uud Wien iu maßgebenden Kreisen herrschenden Anschauun gen nicht unterrichtet. — Trotz der bestimm ten Erklärung von maßgebender deutscher Sei

te, das; die iu der ..Neuen Zürcher Zeitung' verössentlichten Friedensbedingungen Deutsch lands von keiner verantwortlichen stelle aus geben. bemülu sich die Schweizer Presse, die l iiunal angeschnittene Frage in Fluß zn halten. Si sä,reibt die ..Berner National Zeitung'! Nachdem alle Of s e nsiv v e r s u >ch e d e r F r a n z o s e n in i ß g l ü ck t sind, ist es nicht an-nnehmen, das; sie bei späteren Angriffen ans die feste deutsche Linie glücklicher sein wer den. Für die Franzosen ha: eine Beilängerung ?es Krieges

der N e g i e r ii n g v e 1 d a m m e iiild sich n a ch N u b e sehne. Sozialistische Friedensbewegung in Italien. Der Berliner ..Lotalanzeiger' meldet aus .'ugauoi '.>inch römische» Akeldungeu dürsten iu der zweiten Jänner-Woche in Italien zahl reiche Bersammlungen sür den Frieden statt finden. Das Londoner Abkommen. Lau! der ..Kölnischen Zeitung' erfahren die französischen Blätter aus Le Havre, B e l- g i e n werde dem L 0 nd 0 n e r A b k 0 in m e u i ch l beitreten und zwar mit der Be- griiildting. es sei in den Krieg eiugetieten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 08.09.1910
Descrizione fisica: 8
, zu kommandieren, wir aber: nicht zu ge horchen. Deshalb ist eS unmöglich, daß sich da eine Einigkeit erzielen ließe.' Die Südttroler „Einigkeit* hat bekanntlich bereits dazu geführt, daß der sozialdemo kratische Ageordnete Avancini sein Mandat niederlegte. DaS Zevtralorgan der Sozialdemokraten in Wien, die .Arbeiter-Zeitung*, äußert sich sehr bitter über den Zwist in der welsch- tirolischen Sozialdemokratie. Sie kennzeichnet ihn als Streit zwischen Separatisten und Zentralisten. ganz nach dem .traurigen

und so viel Unbill — wir erinnern nur an dt« brutale Ausweisung die Genossen Mussolini — erfahren haben.' Ueber die Folgen der Spaltung sagt die .Arbeiter-Zeitung': .Man mag den Entschluß des Genoffen Avancini billigen oder nicht, jedenfalls zeigt das trientinische Beispiel, wohin der nationalistische Separatismus führt: zum Ruin der Organisationen und zum Anarchismus.' Jetzt ist also der Anarchismus auf einmal etwas Verwerfliches, nachdem die .Arbeiter- Zeitung' die Anarchisten so oft, z. B. in Spanien

nötigten gerade die Versuche der mit Gift und Galle arbeitenven frei sinnigen Presse, am geschäftlichen Vorgehen der Herren Kayser und Weiß die Christlichsozialen mit schuldig zu machen. Im Bemühen, aus der Affare unbedingt und sei eS auch aus Kosten der Wahrheit und Logik gegen die Christlichsozialen Kapital zu schlagen, führen die.M. N. N.' folgenden.B-weiS* dafür, daß die Monsignore Weiß und Kayser Christ» lichsoziale seien, an-. „ES ist aber notorisch, daß Weiß ein Gründer der .N.un Zeitung' (Wien

) und auch Mitglied des AufsichtSratcS deS .Sater land' ist.' DaS schlaue Blatt hat Wohl gar nicht bemerkt, daß es gerade mit diesem.Beweise' seine vorigen Behauptungen widerlegt; daS .qroße* Münchner Blatt könnte denn doch wissen, oaß da« .Vaterlanv* daS führende Organ der Konservativen Oesterreichs ist und die .Neue Zütung* ist Über haupt kein „parteipolitisches* Blatt; eS steht aber jedenfalls den Konservativen eher näher als den Christlichsoziaien. ES ist ja bekannt, daß die .Neue Zeitung' oft genug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 26.02.1924
Descrizione fisica: 8
im gleichen Aufsatz der .Landsmann' mit. sah auch das Finanzministerium die Zufuhr ^r Präfektur als richtig anerkenne. Am veröffentlicht die „Meraner Zeitung' vom 2Z. Februar «neu Aufsatz über die Kriegsanleihe- b-lehnung, m welchem eingangs auch der Artikel des „Landsmann' in der Weise kommentiert oird, daß dem .Landsmann' Behauptungen zu geschoben werden, d,« er me gemach: hat. Ob- ohne wir grundsätzlich jede Polemik ablehnen «ad auch von nicht ganz richtigen Wiedergaben miserer Aufsätze keine Notiz

nehmen, so zwingt iws di« Tragweite des behandelten Themas da zu, jen« Stellen aus dem Aufsatz des „Lands mann' zu wiederholen, welche den Lesern der Lieraner Zeitung' nicht richtig wiedergegeben ouiden: denn in so ernsten Sachen muß auch öas kleinste Mißverständnis oermiede» werden. Im Aufsatz der ..Meraner Zeitung' steht ge- genüber dem Artikel im ..Sandsmann' vom lS. Februar zu lesen: „Wir können uns nicht der Ansicht anschlie ßen, daß der Fimmzminister ein authentischer Gesetzgeber

der Trientner Präfekt und der Finanzmimster das Testehen des Moratoriums behaupten, vorläufig näher einzugehen. Nur ein« Behauptung im Auf satz der „Meraner Zeitung' muß noch erwähnt werden: es ist folgend«: „Es ist auch nicht recht erklärlich, wieso di« Präfektur in Trentv und das Finanzministe rium der Ansicht sein können, daß das Mo ratorium vom 22. Apnl 1SW durch das zweit« Dekret vom 7 Oktober 1S2Z nicht be rührt wird. Das zweite Belehnungsdekrel sagt ausdrücklich, daß das Morton um aus- i gehoben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 26.08.1905
Descrizione fisica: 12
SamStag, 26. August 1905 ^ Der Ti r o;l e r' Seite 3 Gine Ehrenerklärung des „Tiroler Kolksölattes' und der „ZZozener Zeitung'. DaS an Roheit mit dem niedrigsten sozial- demokratischen Preßköter konkurrierende konservative „Tiroler Volksblatt' ist im politischen Kampfe tief herabgekommen. ES veröffentlichte kürzlich (in Nr. 64 vom 12. August) eine von leidenschaftlichem Haß diktierte, unsäglich pöbelhafte Notiz gegenden „Tiroler', in welcher nicht nur das gegnerische Blatt ange griffen

, sondern auch dessen Redakteur persönlich be schimpft und verleumdet wurde, indem es dort hieß, der „Tiroler' werde von „verkrachten Exi- stenze n' redigiert. Diese elende Verleumdung war auch der .Bozener Zeitung' ein gefundener Fraß und veröffentlichte dieselbe ebenfalls, wohl um sich für ihren lieben Gevatter Zelger, der ihr Mitarbeiter ist, zu rächen. Natürlich hat unser Redakteur sofort gegen beide Blätter die Ehrenbeleidigungsklage er hoben. Da aber die Geklagten nicht die geringste Ausficht hätten

in meiner Abwesenheit und gegen meinen Willen in das,Tiroler Volksblatt' Aufnahme gefunden hat und ich bedauere, daß durch dieselbe dem Redakteur des ,Tiroler' in seiner Ehre nahe getreten wurde, umsomehr, da diese ehrenrührige Notiz auch in andere Blätter übergegangen ist.' Die „Bozener Zeitung' veröffentlichte in ihrer heutigen Nummer folgende Ehrenerklärung': «In Nr. 184 der ,Boz. Ztg.' vom 12. ds. wurde in einer dem,Tiroler Volksblatt' entnom menen Notiz gesagt, der ,Tiroler' werde von ver krachten Existenzen

werden es sich nun wohl gesagt sein lassen, ähnliche persönliche Ueberfälle in Hinkunft zu versuchen. Das „Tiroler Volksblatt' hat schon die Person des Redakteurs der „Tiroler Bauern-Zeitung' zu bestänkern gesucht, konnte aber nicht heran an denselben. In gassenbübischem Tone hak dieses Blatt erst jüngst die nur den Werken der Charitas lebende Gräfin Apor begeifert. Dessen in famen persönlichen Beschimpfungen der Abg. Doktor Schöpfer und Schraffl, sowie der Bctxener Theo logieprofessoren find von srüher noch in guter

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