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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 03.02.1903
Descrizione fisica: 8
und Tagen statt: Kitzbühel am 17. März, Kufstein 18. Lienz 20., Windisch-Matrei 21., Bruneck 24., Brixen 26., Bozen 27. Beginn jedesmal um 9 Uhr vor mittags. Wreisavsschreiöung. Die Redaktion der „Wiener Zither-Zeitung', Wien IX./3 Währingerstraße 5, ver anstaltet eine allgemeine Preiskonkurrenz für die beste einstimmige Komposition sür Zither in der durch das Jobst-Kollu-aneck'sche Prinzip ermöglichten freien Satzweise (musikalisch-korrekter Zithersatz). Preis: 150 Kronen, und zwar 50 Kronen in Gold

und eine Konzertzither im Werte von 100 Kronen (nach Wahl „Ideal-Reform'-, Wiener- oder Normal-Besaitung). Das Nähere über die Preis ausschreibung enthält die „Wiener Zither-Zeitung' in Nr. 1 d. I. Die an die Redaktion der „Wiener Zither-Zeitung' (Wien, IX./3 Währingerstraße 5) zu adressierenden Kompositionen, welche bisher noch nicht im Druck erschienen sein und den Raum von vier Druckfeiten gewöhnlicher Notenformates nicht überschreiten dürfen, sind unter Kuvert mit der Aufschrist „Allgemeine Preiskonkurrenz

' einzusenden und ist denselben ein verschlossenes Kuvert, welches Namen und Adresse des Preisbewerbers enthält und an der Außenseite mit einem Motto versehen ist, beizulegen. Jeder Preisbewerber hat das Recht, gleichzeitig auch mehrere Kompositionen einzusenden. Die preisgekrönte Arbeit wird unbeschränktes Eigen tum der „Wiener Zither-Zeitung' und behält sich das Recht vor, auch andere von den Preisrichtern vorgeschlagene Kompositionen zu erwerben. Die von den Preisrichtern als nicht geeignet befundenen

Arbeiten können binnen vier Wochen nach Veröffent lichung des Resultates der Preisbewerbung in der Redaktion der „Wiener Zither-Zeitung' behoben wer ben. Die bis zum 31. Juli 1903 nicht reklamierten Kompositionen gehen in das Eigentum der „Wiener Zither^Zeitung' über, welcher das Recht zusteht, die- elben gegebenenfalleS unter dem Namen des Kom ponisten in ihrem Album zu veröffentlichen und nicht Geeignetes zu vernichten. Das Preisrichteramt haben die Herren: Franz Simandl, Professor am Konser vatorium

und Mitglied des Hofopern-OrchesterS in Wien, C. F. EnSlein und Josef Haustein, Zither virtuosen und Komponisten, in entgegenkommendster Weise übernommen. Der Termin für die Einsendung des sür die Preisbewerbung bestimmten Kompositionen endet mit 30. April 1903. Die Entscheidung wird m der Nummer der „Wiener Zither-Zeitung' vom 25. Juni 1.903 veröffentlicht. Eigenberichte. Krireu» 3. Februar. (Christlichsoziale Versammlung.) Heute nachmittags fand in Strassers Saallokalitäten eine sehr gut besuchte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 11.05.1907
Descrizione fisica: 16
Verandc- und Garten voll von Zuhörern, mindestens 2t»>> Leute. Um ' ^ abends kamen die Herren Kienz! und Baader nach Jenesien, wo die sei» sollen. Hierauf wies er darauf hin, wie die Konservativen stets für das Volkswohl eingetreten seien (!!), und erklärte, daß selbst eine christlichsoziale Zeitung von Kärnten die Verdienste der Konservativen voll würdige. Seit« 5 auf welchen gehässige und lügnerische Bemer kungen standen und welche Zettel an mehrere Häuser in Trüben angeklebt war dm waren. Nachdem

man in der Trudener Versammlung allgemein der Ueberzeugung sei, daß diese Kandidat Schrott las nun ewige Sätze aus! Zettel von einem Altreier herrühren, so be- dieser angeblich christlichsozialen Zeitung vor, ^ zeichnete Redakteur Laader ebenso wie in welche seine Behauptung bekräftigen sollten, j der Trudener Versammlung auch hier den Dreimal kam er in seiner Kandidatenrede! Schreiber dieser Zeilen als einen erbärmlichen auf sein Steckenpferd — das Kunstweingesetz — i Feigling. Tosender Beifall folgte

be haupte, eine christlichsozials Zeitung von Kärnten anerkenne die oolksfreundlichen Lei stungen der konservativen Partei. Das Blatt, welches Herr Schrott vorwies, sei keine christ lichsoziale Zeitung, sondern eine einfache — Klugschrift. Die Flugschrist könne ganz gut von konservativer Seite versaßt und nach Kärnten zum Drucke gesendet worden sein. Redakteur Baader erörterte den Unterschied zwischen einer Zeitung und einer Flugschrift. (Dieser Unterschied mußte doch auch dem Herrn Schrott bekannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 31.12.1904
Descrizione fisica: 12
n- Zeitung'?) Die beiden Bauerntage w Sterzing und Innsbruck haben ihre Wirkung bis in das Lechtal erstreckt. Der Eifer und die Schaffenslust des Abgeordneten Schraffl und seiner Mithelfer im Kampfe um das gute Recht der Bauern wird fast überall neidlos anerkannt. Dafür aber können wir die Haltung der „Jmsterin', die sich jetzt ganz offen den Bauernfeinden zur Seite stellt und gegen den Bauernbund zu Felde zieht, nicht verstehen, da sie doch unter den Landleuten die meisten Ab nehmer hat. Da'dieses Blatt

zudem von einem Lutheraner geschrieben wird, ist es höchste Zeit, mit Neujahr für die „Jmsterin' die „Tiroler Bauern- Zeitung' zu bestellen. Wir Bauern find gut katho lisch und brauchen deshalb keine protestantische Zeitung. Jeubach, 29. Dez. (Dank und Glück wunsch.) Bevor noch das alte Jahr verflossen ist, danken wir dem strammen Präsidenten des Bauern bundes, Herrn Abgeordneten Schraffl, für die zahl reichen aufklärenden Versammlungen, die er mit dem Bauernfreunde Niedrist abgehalten

der „Reichspost', die erste An regung auS zu einem Proteste gegen die Gottes lästerungen einer alldeutschen Zeitung. Die christ lichsoziale Mehrheit des niederösterreichischen Land tages brachte in dieser Angelegenheit eine Inter pellation ein, worin fie energisch gegen diese Be schimpfungen des allerheiligsten AltarfatramenteS Stellung nahm. Nicht zurück blieben in ^diesem Kampf die Tiroler christlichsozialen Blätter, die so gleich gegen die „alldeutsche Sudelpresse' und deren Herabsetzung unserer Religion

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 29.04.1905
Descrizione fisica: 12
haben und was mit 'den eingezahlten ' Mitgliedsbeitr'ägen geschehe. Mit einem Warmen Aufruf ^üM 'BMritt 'in den Bauernbllnd und mit der überzeugten Versicherung, daß den Bauern das gleiche Mittel, welches auch den anderen Ständen zu Erfolgen' verhölsen hat, nämlich der Zusammenschluß, zum endlichen Sicge fühlen wird, schloß Abgeordneier Kienzl seine Rede. .Txr Vorsitzende, Herr Röggl, ermunterte so- ^agn zum Lesen und Halten des „Tiroler Volks hot en' Md pler „Tiroler Dauern-Zeitung'. Herr Sarli aus Bozen beantragte

, ist Familenznt Seite 3 Spannung dm Volksmann. Doch fanden die packenden und volkstümlichen Ausführungen des dafür er schienenen Redakeurs.der „Tiroler Bauern-Zeitung', Va ad^e^r .aus Pozen, ü^xr unsere ^traurige z o ll- A.i-x'Z sH af^tl,i.ch e'-H.A,se.Lri?ßM Wfall. Umh Khristian Hoheneag.e,r M tzffygtaufexs, My- glipd Her .BauernhundyprstMWg, sprach M .sMen Ausführungen .über b ä u e r^i ch e -A. e l.b sthi^lf e den Leuten auH 'dem Herzen Sehr unWgench^n herühpte viEach .d.ie Abwesenheit der für Bauern stand

.' ' ' - ' Feldzeugmeister Galgoczy wird, wie die Wiener „Sonn- und Montage-Zeitung' aus eingeweihten Kreisen erfährt, trotz aller De mentis, schon in allernächster Zeit ew K ory- jnändo in Ungarn erhalten. Galgoczy wurde schon vor Jahren wiederholt sür einen hohm Posten in Ungarn in Aussicht genommen, hat aber bisher jedesmal abgelehnt. Galgoczy war seit 1891. Korps kommandant in Przemysl. der deutschen Nation geworden und wird es bleiben, solange eS Deutsche gibt. Noch ist jede Reproduktivst einer Defregger'schen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 04.11.1909
Descrizione fisica: 12
und noch vielmehr der leidige Bruder-! zw ist in unserer Zeit und in unserem Vater« l lande Tirol anrichtet. Er machte dabei den ' gewiß praktischen Vorschlag, man solle nicht bloß jede glaubenslose Zeitung, sondern auch jedes andere Hetzblatt, oas den Bruderstreit unter den Katholiken statt zu unterdrücken,! nur immer mehr zu entflammen wagt, sofort ^ aus allen christlichen Häusern entfernen, um so endlich zum Frieden zu kommen. Der Pius- verein solle also auch alles daransetzen, damit endlich einmal Friede

nur noch länger so bliebe! Der Winter war' uns nämlich trotzvem noch lang genug. Toblach, i- Novemb.!?. (Nochmals die „V 0 l k s - Z e it un g' in Tob lach.) Die sozialdemokratische „VolkS-Zeitung' Nr. 127 vom 22. Oktober „beehrte' uns nochmals mit ihrem ungebetenen Besuche. Der Berichter statter lamentiert über Hirnkastenschwäche man cher Toblacher. Nun, das mag ja bezüglich eines bestimmten Toblachers gewiß zutreffend sein, denn sonst könnte er sich nicht mit einem, von so viel schmutz und Verleumdung

. Der Zweck des Berichtes, sagt der Artikelschreiber, solle nicht gegen eine Person sein, sondern gegen ein System und um einen Mißbrauch zu bekämpfen. Dazu ist aber der Artiklsr weder berufen noch fähig. Auch ist man in Toblach in keiner Weise geneigt, sich der Diktatur einer sozialdemokratischen Zeitung zu unterwerfen, dazu find wir uns zu gut und zu selbständig. Herr Dr. Bilgeri ist ein ausgezeichneter, gewissenhafter Arzt und hat fich manchen ihm unterstehenden Patienten zu lebenslanger Dankbarkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 01.06.1907
Descrizione fisica: 8
SamStag, 1. Juni 1907 .Der Tiroler' Seite 3 Eigenberichte. Arzt bei Jmst, 29. Mai. (Die „Im st er Zeitung'), von der sich schwer sagen läßt, ob sie mehr leistet im Verdrehen oder im Leugnen oder im Verschweigen, hat die Kühnheit, den fei gen, nächtlichen Ueberfall auf die Bauernbündler von Ried und Leins, wobei einer (Josef Gun dolf) von einem Stein getroffen und verletzt wurde, einfach frech wegzustreiten. Die Gewährs männer der „Jmsterin' scheinen sich aus das .Abstreiten' so gut zu verstehen

wie sie selbst. Hätte sie nicht den letzten Funken von Anstand verloren, dann müßte sie die feige Tat ihrer Gesinnungsgenossen mißbilligen, wie manche von den hiesigen Konservativen es ehrlich tun, aber keine Spur davon. Sie wird sich ge dacht haben, durch „Abstreiten' habe ich mir schon oft aus der Klemme geholfen. Doch diesmal sind etwas zu viel Zeugen und dem Getroffenen wird selbst die „Jmster Zeitung' das Loch im Kops nicht abzustreiten vermögen. Unliebsame Tatsachen einfach wegleugnen, nennt

man nicht Ehrenhaftigkeit. Aber wer dies Blatt kennt, wird sich nicht wundern. Hätten Christlichsoziale sich so etwas erlaubt, dann hätte die „Jmsterin' gewiß den blutigsten Roman darüber gebracht, aber so muß man es „vertuschen'. Die Bündler hätten die Sache ruhen lassen, aber die „Jmster Zeitung' dürste es durch ihre gänzlich unwahre Schreiberei noch so weit bringen, daß sich auch die Gen darmerie ernstlicher der Sache annehmen muß, denn die feige Tat der wegelagernden Ge sinnungsgenossen des Kurt Eichhorn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 28.06.1906
Descrizione fisica: 8
-Zeitung' und „Ter Tiroler' in Bozen, sowie des Abgeordneten 2chrassl gegen die „Neuen Tiroler Stimmen' in Innsbruck, das „Tiroler Volksblatt' in Bozen und den „Burggräfler' inMeranvorlegenzu lassen? In den Strafakt gegen den gewesenen christlich sozialen Abgeordneten I- Jungmann aus Sand in Taufers wegen Benützung eines Hektographen Einsicht zu nehmen? Tasür zu sorgen, daß das Ehrenschild der Justiz von Oft bis West des Reiches rein erhalten und jeder Staatsbürger, gehöre er welcher Partei immer

an, gleich behandelt wird? lieber diese Anfrage »ind die „N. T. St.' ganz wütend geworden und sie gießen ganze Kübel journalistischer Frechheil über den Inter pellanten. Gewöhnlich kratzen sich jene, die eS beißt. Es scheint diese Anfrage des Abgeord neten Schraffl die Herren Konservativen sehr zu beißen, anders könnten wir ihre Erregung nicht recht begreifen. Wir würden uns mit diesen Exaltationen der „N. T. St/, nicht befassen, wollte diese Zeitung nicht den Herrn Abg. Schraffl beschuldigen

kolportierte, einen „glänzenden' ?ireispruch erlebte. Auch diese ungleichen Beurteilungen braucht man nicht aufzufassen als Aussluß von Hin neigung oder Abneigung für oder gegen eine Partei, aber die Untersuchung in W i e n k a n n v i e l! e i ch t dazuführen, daß in Hinkunft eine egalere Rechtsprechung erfolgt. WeiterS wurde einmal die „Tiroler Bau- ern-Zeilung' über gerichtlichen Auftrag ohne jede Rechtsbasis konfisziert, und es be- , durfte energischer Vorstellungen, daß die Zeitung ^ freigegeben wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 24.07.1902
Descrizione fisica: 8
werden nicht zurück gegeben; unversiegelte Zeitung?- reklamationen sind portofreu Nicht entsprechend frankierte Ein sendungen werden nicht ange nommen. Anonyme Einsendungen bleiben . unberückstchtW. Nummer 87. Bozen, Doynerstag, 24. Juli O02. A. Jahrgang Wochen-Kalender. ^ ' Inli. '^ Donnerstag 24. Christina Z. M., Franz Sol. Bk. Freitag 25. Jakob Ap., Christoph M. Samstag 2K. Anna,/Mutter Maria. Sovtttag 2 7. K. 1v. Pantaleon M., 7 Schläfer M. 30. 10. S. n. Pfingsten, vom Pharisäer und Zöllner. Luk. 18 Montag

im Ausschüsse gewährte^' man konnte aber auch nicht schroffer gegen das Rechf und gegen die Interessen der davon betroffenem Bauern im Lienzer, imBruuecker und in den ändern Bezirken von Nord- und Süd-Tirol, wo die Sache ebenso wie im Lienzer Bezirke liegt, fich stellen, wie durch ein solches Vorgehen. Wie werden aber die Tiroler Bauern aller Gegenden die Äugen aufgemacht haben, als fie in der Zeitung lasen/ daß dem Antrage der christlich- sozialen Abgeordneten Schrasfl, Rainer und Ge nossm

bei der Abstimmung im Landtage am 17. Juli die Zuweisung an den volkswirtschaftlichen Ausschuß verweigert worden, ist! Manchem Wald befitzer, der nicht minder fest, wie die Bauern von Gaimberg, Görtschach, Göriach und in der Lienzer Gegend, an sein Waldeigentum glaubte, find, als er von dieser Abstimmung in semer Zeitung las, die Augen wohl herausgestanden wie halbe Nüsse, vor lauter Hineinschauen, weil er glaubte, er müsse falsch gelesen haben. Nein, lieber Bauer, du hast leider, recht gelesen. Der Antrag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 11.10.1902
Descrizione fisica: 10
hat diese Behauptung in der Versammlung niemand von den 490 Teil nehmern, auch nicht jene fromme Seele, die dem Schreiber des „Burggräfler' Bericht erstatten mußte. Aber behauptet muß dieser Unsinn werden, sonst gäbe es gegen Schraffl nichts zu Hetzen. — Zu dieser „liebe vollen' Kampfesweise noch folgendes: Jene Person, die bei der Versammlung als Berichterstatter!« nicht bloß für den „Burggräsler', sondern auch sür die „Meraner Zeitung' anwesend war, erklärte, der „Burggräsler' habe ihren Bericht

über die Versammlung vollständig entstellt gebracht, während die „Meraner Zeitung' ob jektiv, richtig berichtete. Das sagt genug! „Gewiß, es wird gut sein, die kecken Behauptungen des „Burggräsler' öfters auf ihre Wahrheit zu prüfen und man wird finden, wie viel oder richtiger, wie wenig man auf des „Burg- gräflers' Gerede geben kann.' St. Martin (Gsies), 8. Oktober. (Vorboten des Winters.) Gestern trieb der Winter die ersten großen Flocken ins Tal hernieder. Der Boden war infolge des langen Regens zu naß

1500 Mädchen allein aus Oesterreich-Ungarn, hauptsäch lich aus Galizien, Ungarn und Böhmen, verhandelt. In Wien leben nicht weniger als 180 Seelenverkäuser. Kine Maus im Gheater. Aus Nürnberg wird der „Frankfurter Zeitung' berichtet: Nach Be endigung des zweiten Aktes der Oper „Carmen' stürzte Samstag im hiesigen ehrwürdigen, alten Stadttheater eine Dame totenbleich aus dem Sperr sitzraum in das sogenannte Foyer, in etwa Kniehöhe krampfhaft ihren Rock haltend. Plötzlich ließ die Dame den Rock

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