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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 10
der Wahrung der Interessen des erzeugenden Werkes auch den Abnehmer Vorteile bringt, wird den Absatz steigern und dadurch dem Werk wieder zu größeren Einnahmen verhel- im. Ich halte es aus diesem Grunde für un umgänglich notwendig, daß nur diejenige Ta- rissorm zur Anwendung gelangt, welche in engster Fühlungnahme des Werkes mit sei nen Abnehmern geschaffen wird. Ein solcher Tarif entspricht dann nicht nur den Wünschen beider Teile, sondern bedeutet auch einen er heblichen Gewinn für das Werk. Verfehlte

Tarifpalitik. lind mm zur Tarifgebarung der Etsch werke selbst. D.ie Etschwerke sind heute in der Lage, jährlich rund 100 bis 12V Millionen Äilowaistunden zu erzeugen. Bon dieser Lei stung werden zirka 11 Millionen im Konsum gebiet von Bo^en und Meran verbraucht, 43 bis KV Millionen Kilowattstunden gehen nach dem neuen Sget-Vertrage nach auswärts und die übrigen fließen, abgesehen von den Ver lusten vom Werk zu den Verbrauchern, uner- zeugt und ungenützt die Etsch hinunter. Die Konsumenten

selbstverständlich, Zaß Ueberschugstrom niemals zu dem Preise ab gegeben werden kann, wie es bei hochwerti gem Winterstrom der Fall ist, doch hätte sich be: nur ganz geringfügiger Erhöhung des Preises für Ueberfchußenergie infolge der be deutenden Mengen bei gleichen Gesamtein nahmen eine wesentliche Verbilli gt! n g des Licht- und Kraftstromes eben we gen der verhältnismäßig geringen in Be tracht kommenden Mengen durchführen lassen. Das Trientner Werk erhält Zigmal mehr sür Ueberschußstrom. Das Trientnerwerk

zum Beispiel bekommt von der Sget. also von derselben Gesellschaft, welche den Etschwerken 1 Million Lire für kt> Millionen Kilowattstunden jährlich be zahlt. für 5V Millionen Kilowattstunden, also um ein Sechstel Energie weniger, den Be trag von 3 Millionen Lire, das heißt, das Trientner Werk nimmt für seinen Ueberschuß- strom Zl/.mal soviel ein, wie die Etschwerke. Es mag eingewendet werden, daß die Amortisierung und Verzinsung der Fernlei tung von Meran nach Trient den Strom bis Trient so verteuert

, da es dann sein Maximum an Ge winn erzielt und am besten ausgenützt ist. Wenn es eben durch geeignete Tarifpolitik ge lingt, für den Ueberschußstrom einen entspre chenden Preis zu erzielen, so kann ich dafür den hochwertigen Lichtstrom umso billiger geben und sowohl dem Werk, wie auch dem Konsumenten ist gedient. Durch sine schlechte Tarifpolirik kann auch das Gegenteil erreicht werden. Dann wird das Werk im Winter zum Bei spiel so voll belastet sein, daß die Maschinen kaum nachkommen, während im Sommer zur Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 12.05.1925
Descrizione fisica: 8
bei Geldinstituten (Sparkassen) fatiert werden (hinsichtlich der Einkommensteuer sind erster« steuerfrei und letztere werden vom Geldinstitut direkt versteuert). Der Finanzminister hat nun am Samstag im Senat die Erklärung abgege ben. daß die Steuerämter bei den Geldanstal ten keine Nachforschungen über Sohne geschloffen hatte und ließ sich in seine« Lehn stuhl wieder. Der andere nahm umständlich Platz, warf dabei scheue Blick« nach dem mächtigen Werk- Herrn und suchte mich Worden, um seine An gelegenheit

schicklich einzuleiten. A-mhütten kam ihm zu Hilf«: Also, was ist's, mit uns zweien. Sie kommen jedenfalls « Geschäftscmrgeilegenheit zu mir? ^ Ja, Herr Amhütter. ^ Vor dam durchdringenden Blicke des Werk herrn verlor Kirchdorfer aber seine ohnehin nicht allzu wurzobechte Fassung und wie er sich auch mühte, er fand nicht das rechte Wort, sein Anüegen schicklich einzuleiten. Amhütter aber glvubte seinen Wunsch zu keimen and meinte: Sie brauchen jedenfalls Geld? Geld? Na ja. das schon

auch: aber —> er stockte wieder für Augenblicke und dann stieß er heraus: Kaufen Sie mir m«n Werk ab, Herr Amhütter. Nun das Wort heraus war, sah er wie ex» löst auf den reichen Werk horm. Der hatte sich in feinem Lehnsessel zurück gelehnt, schloß die Augen mS dreht« die ^ Daumen übereinander. Er schien zu über lege«. Dann richtete sc sich plötzlich auf und fragte Kirchdörfer, der ihn mit Spannung beobachtete: Sie wollen also verkaufen? Ja. Herr Amhütter. Es geht nicht mehr. So, ja. Und warum geht's nicht mehr

und schindet sich, und zum Schluß, wenn man nachrechne», ist akes umsonst gewesen. Na, ich finde, daß die Geschäfte jetzt gar nicht so schlecht gehen. Der Krieg ist vorbei und es laßt sich wieder was machen. Ja, bei Ihnen, Haar Amhütter, bei einem so großen Werk. Aber wir, wir Kteinen, mit uns geht's trotzdem abwärts. Das bMen Sie sich woP nur ein. Rein, das bild ich mir nicht «in. P so. Wir kleinen Wertbesitzer swd oeckwen, wie können nicht mehr mittun. Ich» sage Ihnen, H«r Amhütter, und ich kann's

buchmäßig nochwei'M.- Das Geschäft trägt nichts mehr, ich muß direkt draufzahlen. Andreas Amhütter zog die Mundwinkel mit leisem Spott abwärts und meinte: Dos ist aber eine sehr schlechte Empfehlung skr Ihr Geschäft, das Sie mir anbieten. Ich werde doch nichts kaufen, was nichts einträgt. Kirchdörfer hob abwehrend die H«<d. Herr Amhütter, bei Ihnen ist dos ganz was anderes! Sie mit ihrer Geld kraft und ich. das «st Hundert und Eins. Ne brauchen j» von meinem Geschäft nicht zu leben. Für Äs ist mein Werk

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 05.11.1901
Descrizione fisica: 6
eine andere Urkundt zu bringen. Als er aber von Raab auszogen, hat er dieselb Urkundt ins Wasser geworfen und nit dieselb Straßenheimwärts, seinem Gelübd nach, sondern auf Trügl (Trogau) ins Land Pehem (Böhmen) zuzogen. (Da wollte er aus drei Jahre das Huterhand werk lernen, aber nach einem halben Jahre schon kam ein Kriegskamerad von Raab dahin, der sein Bleiben unmöglich machte. Veit gieng nach Prag, zechte drei Tage lang bei einem Wirt, bestahl den Hausknecht, lief ohne Bezahlung davon und über nachtete

in Leinwd. gbd. 2 Iv 00 k. Ein ausgezeichnetes Werk! Ich wiederhole es, ein aus gezeichnetes Werk, logisch, streng dogmatisch, populär. Es war einmal eine Zeit, wo in jedem Haus ein sogenanntes Hausbuch zu finden gewesen ist. Da kamen dann an den Winterabenden der Hausvater, die Hausmutter und Kindec nnd Dienstboten zusammen und aus dem Hausbuch wurde ein Stück vorgelesen und hernach dessen Inhalt besprochen. Neben anderen Haus büchern möchte ich Dr. Walters „hl. Messe' schon ein ganz hervorragendes

ist, als Preis dasselbe verwendet würde? Mit Gebetbüchern für einen ge wissen Altersabschnitt scheint mir da nicht viel geholfen zu sein. Walters Buch wäre ein Werk fürs Leben und würde meiner Meinung nach Kinder und Eltern erfreuen und ihnen Nutzen bringen. Das mein Borschlag — salvs. tarnen mvlivri sen- t«iit>is>. Innsbruck. ?. Ferdinand v. Scala, 0.(5. Durch dieBerlegung derBozner Garnison haben die diesjährigen Dislocations-Verändernngen besonderes Interesse erweckt, dem die eben erschienene

besonders die übersichtliche und deutliche Darstellung machen die Karte zu einem wertvollen Behelf für jede Milttärkanzlei, für Civilbehörden und Geschäftsleute, welche mit militärischen Kreisen in Verbindung stehen. Herder's Conversations-Lexikon. Seit Jahren ist es der lebhaste Wunsch aller christlich gesinnten Deutschen in Deutschland, Oesterreich, der Schweiz :c., ein Conversations-- Lexikon zu besitzen, welches auf christlicher Grundlage fußt. Eilt solches Werk hat die bekannte katholische

Erscheinungen, über welche der katholische Leser als lolcher hier vor allem Auf klärung und Belehrung sucht; es zieht überhaupt alles, was im Bereiche der Natur und des Geistes für die weitesten Kreise wissenswert erscheint, in einem Umfange bei, dass es auch in dieser Richtung einen Vergleich mit viel größeren Unternehmungen ähnlicher Art nicht zu scheuen braucht. Allenthalben ist eiu Hauptaugenmerk darauf gerichtet, auf die tausenderlei Fragen, die Gelehrte wie Ungelehrte an ein derartiges Werk zu stellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 26.02.1905
Descrizione fisica: 12
ei nen Häl fte-A nteil zahlen soll. Zwölfmalgreien verlangt bekannt lich die Uebernahme der Hälfte der Schulden, welch? auf dem Werke lasten. Diese Schulden stellen sich wie folgt: Nach der ersten Bilanz vom Beginne des Jahres 1901 kost^e das Werk der Gemeinde Zwölfmalgreien 3,003.869 X, Ende 1902 3,280.000 X, Ende 1903 3,430.000 X, Ende 1904 3.495.238 X. Also nach vierjährigem Betrieb war die Schulden last um fast eine halbe Million Kronen gestiegen, und zwar ohne daß irgendwelche namhafte Neu

hat. Was würde man nun zu einem Geschäfte sagen, wenn z. B. ein Müller folgende Rechnung aufstellen würde: „Ich habe vor vier Jahren eine Mühle für 10.000 X gebaut; die Geschäfte find schlecht ge gangen, ich habe dabei 1000 X verloren, also ist meine Mühle nun 11.000 X wert und um diesen Preis verkaufe ich sie.' Eine solche Aufstellung würde wohl mit allfeitigem'Mlächter aufgenommen werden. Bei dem Zwölfmalgreiener Werk wird aber die Viertelmillion, die bisher wegen schlechten Geschäftsganges verlorm gegangen ist' ruhig

ist, auf deM geduldigen Papier der Bilanzen nicht erscheint, fich aber in der Zukunft um so unangenehmer fühlbar mächen wird, wenn eine Maschine nach der anderen infolge AlterSgeVrechlichkeit den Dienst versagt, die Repa raturkosten fortwährend steigen und daher immer neue Zuschüsse notwendig werden, um das Werk in Betrieb zu halten. Die Nutzanwendung sür denjenigen, der nun ein solches Werk kausen soll, ergibt fich von selbst : er wird von dem Anschaffungspreis des W erkes resp, vom Bilanzwerte

desselben jenen Betrag abziehen, der den unterlassenen Abschreibungen entspricht. Um auf das frühere Beispiel vom Müller zurückzukommen, wird der Käufer demselben also sagen: „Lieber Freund, von den 11.000 X, die du für deine Mühle verlangst, mußt du nicht nur die 1000 X streichen, die du bisher bei deinem Betriebe verloren hast, sondern auch noch weitere 1000 X, weil dein Werk durch vierjährigen Betrieb nicht besser, sondern schlechter geworden ist und kein Mensch für einen gebrauchten Rock so viel zahlt

berücksichtigen und den betreffenden Betrag vom Uebernahmspreis in Abzug bringen müsse. GrieS verlangte daher, daß Zwölfmalgreien 600.000 bis 800.000 X von den auf dem Werke haftenden Schulden auf seine ei g ene Rechnung übernehmen müsse, dann sei man bereit, das Werk jnn das so verminderte Passivum auf gemeinschaftliche Rechnung zu übernehmen. So geschehen anfangs des JahreS 1904; ein Jahr später wird ein Vertrag abgeschlossen, wonach das Werk gerade so übernommen wird, wie es in den Büchern bilanziert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 13.02.1923
Descrizione fisica: 8
in der .Hand festzustellen, welche Art der Versorgung die wirtschastlichstc ist: ob der An schluß an ein schon bestehendes Werk, der Zu sammenschluß mil anderen Strombedürstigen uNd der gemeinsame Bau eines neuen Werkes. Dies kann sowohl siir mehrere Gemeinden. a!s auch siir mehrere Wohnsiättcn einer Genieinde gelten. SchlieUich besteh! noch die Möglichkeit, daß sich ein einzelner Besitzer, ein Weiler oder eine Ge meinde allein ein neues Werk bauen. Alle diese Möglichkeiten können unter bestimmten Verhält

nissen dir wirtschaftlichsten sein, was in jedem einzelnen Fall festgestellt werden muß und auch festgestellt werden kann. Dann isl der Anschluß au ein bestehendes Werk wirtschaftlich? Setzen wir den Fall, daß Kallern, welches durch ein kleines Wer! mangelhaft mit Strom oersorgt ist. sich dazu entschließt, diesbezüglich eine radikale Besserung eintreten zu lassen. Es kann nun entweder der Besitzer des don befind lichen Werkes oder die Gemeinde oder eine aus der Bürgerschaft heraus sich bildende

ist aber sorg- sältig zu beachten, daß das Werk weder zu groß noch zu klein wird. Unwirtschaftlich ist es aber, wenn in einem geschlossenen Ort (z. B. Morler) oder selbst in einer ausgedehnteren Gemeinde mehrere kleine Elektrizitätswerke errichtet wer den, denn dir diesen mögliche Stromlieferunq kann niemals eine so sichere und billige sein, wie die eines größeren Werkes. Was soll an Orten mik erschöpften Werken gcschchen? Hier besteht vor allem die für Kaltern einzig« Möglichkeit des Strombezuges

von einem andecn Werk. In anderen VersorgungSZebieten Hai man die Wahl der Abtretung eines Teiles des Der- sorgungszebietes an ein leistungsfähigeres Werk, oder auch des ergänzenden Strombezuges von dort, die Vergrößerung des bestehenden Werkes und schließlich die Errichtung eines zweiten Wer kes. Alles Möglichkeiten, die im Falle des Vor handenseins ohne Voreingenommenheit zu ver gleichen sind. Zusammenfassend ist festzustellen, daß, wie lei der zahlreiche Beispiele im Lande zeigen, nach dein Kriege vielfach

Elektrizitätswerke an Orten errichtet wurden, wo der Anschluß an bestehend« Werk« wirtschaftlicher gewesen wäre (z. B. Layen, Velthurns usw.) oder daß an Orten, wo ein grö ßeres Work wirlschastlich gewesen wäre, deren mehrere kleine errichtet wurden. Weiter wuiÄen auch mehrere neue Werke viel zu groß gebaut, so daß sie unter Verlust Abnehmer suchen muß ten (lange Leitungen!) Die Folge all dieser oer fehlten Anlagen ist eine dauernde und oft er drückende Belastung der betroffenen Gemeinde oder Privaten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.11.1923
Descrizione fisica: 8
»t wie von Paier Fräszle. Die „Slizwarzweißkunst' der Scherenlchnitte er lebt eine neue Blütezeit. Melchior Grvffck hat den Rubm. sie in künstlerisch vollwertiger Art ins Re ligiöse eingeführt?u haben. Er ha! N Scheren, schnitte aus dem Leben Jesu »eschassen. in deren Gcnufi man sich immer wieder mit Freuden ver tieft. Der Verlag hat sie unter dem Titel ,I>as Leben' als wertvolles, dabei wohlseiles Kunst- album herausgeaeÄen, Hier sei das Werk genannt, das noch unsrer Meinung den Ehrenplatz «ruf dem lS23

«r Weih. nach:stisch des Literaturfreundes einnehmen follte: R. Zoozmanns dreibändige italienisch-deutsche Ausgabe von Dantes göttlicher Komödie <7. und 8. Auil,, Dast der Verlaz dieses Werk unter den heutigen Verhältnissen neu herausgegeben hat, bedeute» gradezu eine verle»er!fche Sensation. Für den Weikr^chrs'isch der Jugend ist dos schönste Werk „Der Fährmann', Eine Reihe Bei träge urrirer besten lebenden Schriftsteller und Dichter sind von G K->ckeis unter einem wohl durchdachten Plan

zu einem organischen Ganzen aestalret nnd von ernste» Künstlern illustrier'. Jedem Heranwachsenden sollte „Der Fährmann' erreichbar sein: wenn er ihn nicht unter dein Ehristlbaum eindeckt dann sollt« er ihn wenig stens m der Schülerbib.isthek finden, — Daneben ist zu nennen Franz Herwigs „Deutsche Helden- legende'. Sie soll 1t Gestalten vorsühren. Vier davon sind bereüs da: ..Der Führer'. „Der Na menlose'. ..Widukind'. .König Otto und sein Sohn'. Man sieht an diesen vier Gestalten schon, das- es sich um ein Werk

handelt, wir das deutsche Schriftrum in dieser Ar; keines besitzt. Das Werk ist ein Volksbuch «m schönsten Wortsmn und soll:« Gemeingut der Deutschen werden, vor allem ober der Jugend — Für die Jugend in den Ent wicklungsjahren hat Toth das Buch „Reine Ju gendreise' geschrieben Mit warmer Liebe und brennend«?, Seeleneife-^ sucht der Verfasser dem heranreifenden Jüngling und werdenden Mann .zur Seit? zu stellen, damit sich zum Guten ent wickelt. mas in !hm <?ärt und ^?od«l , ihn oft mit tausend

Aengsten «r5nlU oder ihm <l«r zum Ver derben an Leib und Seele wird — Für die Jün geren hat die Sammlung „Aus fernen Landen' ein neues Bändchen gebracht: „Iurandnr und Jandnra', von Fuger. Das ideale Märchenbuch für unsre Kleinen van vier bis sieben Jahren dürfte Wilhelm Matthiesten geschaffen haben mit seinem Werk „Das alte Haus'. Von der religiösen Literatur werden die Bücher über Liturgie vor allem Interesse finden. Die Bü cherreihe „Ecclesia orans' hat eine bedeutsame Fortführung erfahren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 31.12.1924
Descrizione fisica: 10
noch Schwierigkeiten, die sich bei der Legunig der Leitimg im fremden Gemeinde- gebiet ergeben dürften. Dabei wird zuge gen, daß die zuletzt angeschlossene Gemeinde Narurns ein gutes, durchaus verlähliches Licht besitzt, dessen Kosten nach dem Vorge- '->a!en freilich nicht niedrig sind. Es bleibt nun m<i/ts arideres übrig Äs entweder das alte Wert in Göflan zu oergrö- Kern. oder bei anderweitli-ger Verwertung desselben, «n neues, größeres Werk zu bauen. Nun gehen aber in dieser Hinsicht die An schauungen

auseinander. Auf der einen Seite möchte man das alte Werk in Göflan vergrößern und auf der anderen Seite ist man für den Bau e«es neuen, allen Anforderun gen entsprechenden Werkes. Diesem letzteren Projekte steht, wie man allenthalben zu ver nehmen Gelegenheit hat, airch die Mehrheit der Bevölkerung am sympathischesten gegen über, wobei folgende Erwägungen als be stimmend gelten können: Gadacht ist der Bau eines neuen Wer kes in Dei-bilni^ung °nit der bestebenden Ho^hdruckwasserleiking, die heute

durch Jahrhunderte zur Gän^ überlassen war. Die völlige Verzinsung und Amortisa tion der Baukosten des neuen Werkes dürsten bei dem in Aussicht fte>he>nden AnWuß der > Kaserne usw. sehr bald schon gedeckt werden ! und das Werk bei zunehmendem Licht- und Kraftbezüg sicher rentabel wenden, so dsß» das neue Werk einen Ueberschuß abwerfen würde. Voraussetzung hiefür wäre für die Ge meinde, daß sie die „übliche Überschreitung' der berechneten Baukosten bei der Vergebung der Arbeiten und Lieferung der Maschinen

aus ein bescheidenes Maß einzuschränken sucht. Eine mäßige Steigerung der heutigen Lichtpreise, die nur um die HAste höher sind als vor dem Kriege, werden wir frevwMg aus jeden Fall in den Kaus nehmen müssen, ob wir selbst bauen, oder den Strom von auswärts begehen. Die normalen Voraussetzrmgen, die eine Gemeinde berechtigen, ein neues Werk zu errichten, scheinen in unserem Falle gegeben. Diese für die ganze Gemeinde so hochwich tige Angelegenheit wird den Geineki^emis- l schuf, in nächster Zeil beschäftigen

. Hoffent- l'ch kommt es einmal zu einer endgültigen Entscheidung. Daß mit dem alten Werk« nicht länger weilergewerkelt werden tann, findet auch darin seine Bestätigung, daß laut Gomeündeauslchvßbeschlnß — wie bereits im „Landsmann' berichtet wurde — keine weiteren Neuinstallationen mehr vorgenom men worden dürfen. Die neu«, bereits unter Dach gebrachte groge Kaserne rvird im kom menden Frühjahre vollendet und vom Mili ar bezogen werden, wofür eine bedeutende Lichtndgc?de angefordert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 10
, Neumarki. Saturn un>d Tra nen. Das Aktienkapital betrag, -!lX).0M Kro nen. Des weiterem wurden die m /zänden der erbauenden Firma uned anderer Privater befindlichen Aktien von dem Werk selbst im L«qe der Jahre aufgeiarrft- Am 2b. August d. I. beschlog über Veran lassung des lkrterpräfekten von Caixilefe nun dir Präfetturskommissär von Neumarkt, Eokravdi. früher Aivil^omm-iMr von Briren M> Bozen, diese Aktien zum Nennwert umgerechnet zu 60 Prozent in Lire an ei-ne pisxite Gesellschaft zu verkaufen

. Ms Be- gwiÄiikig n>hrl er in seinem Beschluß an, das Werk sich in äußerst schn^ierigen Mmzieilen Ler ^ättniissn befinde und nie Dividenden ausbezahl: bade. W-nterhin de-' «iqn« er neben a-nd-erm, datz sich elektrische Zentralen von der Größe des Auerer Werkes niemals Fi Konkurrenz mit größeren Wer ke« hellen könnten und d«ß dss Auerer Werk l-mesfatls für die Gemeinde nutzbringend sein könnte. Sit^ießlich führt er noch an, ^oh andere Gesellschaften oder stärkere A- «m^ruppeu ihr ünteresse finden

und durch die jährlich?,-, Amortisa- »onsabschreibungsn im Wert? erhöh! sei. so daß heute das Werk in seiner G^anitanlags sscstes Kapital. laufendes Kapital. Kredite «w.) einen Wert, weicher die schöne Ziffer von drei Millionen Lire übersteigt, dar stellt. wogegen diesem Betrag als Passivität einzig und allein die bei den verschiedenen Aktionären untergebrachten Gestimwktien gegenüberstehen — Z00V zum Mmintilnx'rke von '.W Kronen - plus Gesamtkorrentschu!- !'2n Lire W.llllg, woraus sich ein 771-hrrver

? uri> 19N Rein-gewi«» zwischen 2V- und Zst.vtX! Nre abgiFvorfem In u?ieferne. wie der Prälekturskvmmi'sär von Nsumorki behaup tet, größere Werke inrstan-de sein können, dem NetirizrtÄswer? Aller Konktirvenz ,zu ma chen, ist unerfindlich, denn gegen ein so weit abzeschrieivaes Werk wie das in ?l »«er zu konkurrieren rsi cmsgcschim'ien. Ein merkwürdiger Unterpräfekt. Ani merkvviirdiglsten berührt es. das; der ünterpröfckt von Covalese, von dem es be kannt ist. d«ch er alle ihm in seiner amtlichen

. Den Reim ^uis den ^u^ammen- b-mg der ^an,zen Ge'chiciite zu machen, wollen w -i-r anderen überlaisen. Bezüglich der weckern Verwaltung des Cletrr-zitmsinerkes 'Auer kann der 5>err Prä' fett nichts '^e'vrvz um, als was er für dos > Werk Trlei'.i. !>ie '. '.schi'>er'e .i,u> das Awvis- malgreiener 'Nerk oeraiilasice: Die jofortige ZNunlzipajisieNlng anordnen. Da diese :m Fall des Allerer Werkes nur durch Biknmg des geseglich ''orge'chr'ebenen Konsortiums der Gemeinden kann das am b/sren und 'Vhiielliken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 22.05.1906
Descrizione fisica: 12
schwerkranken Unheilbaren und zwar auch die ärmsten sagen können: „Das ist unser Heim. Da sind wir vollberechtigt, da nimmt man uns mit aller Freude auf.' — Uud wenn wir diesen Plan ausführen, dann können und sollen wir das Be wußtsein haben, daß das ein großes Werk der Barmherzigkeit ist. Das also ist der Plan. Ein Spital für schwerkranke Unheilbare zu errichten, für Kranke, welche einer besonderen Pflege bedürfen — aller dings mit Ausschluß der ansteckenden Krankheiten, der Geschlechtskranken

und diese Erfolge zu erzielen in diesem wahren Heim für die Schwerkranken, dann muß das ein großes Werk der Barmherzigkeit sein, ein Werk, das viel Trost und Segen stiftet, ein Werk, das imstande ist, viele Menschen, ein ganzes Land zu begeistern. Ich gestehe, daß jenes Vorbild, das ich Ihnen soeben mit den Worten des berühmten Predigers von Wien vorgeführt und das ich selbst habe schauen können, viel dazu beigetragen hat, den Gedanken aufzu greifen und den Plan zu erwägen, ja auch fchon das Werk frischweg

. Aber dann ist das eine Mit hilfe für das ganze Haus und das wohltätige Unternehmen uud so selbst auch schon ein Werk der Barmherzigkeit. Hat aber ein Kranker gar nichts, womit er bezahlen kann, dann wird er nicht weniger lieb im Hause der Barmherzigkeit aufgenommen, versorgt und verpflegt als der Bemittelte. — Und noch etwas gehört notwendig dazu. In dem Hause der Barmherzigkeit werden keine Unter schiede in der Verpflegung gemacht nach Art der verschiedenen Klassen, wie sie in manchen Sanatorien und Krankenhäusern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 27.02.1902
Descrizione fisica: 8
D o nnerStag, 27. Februar 1902 ».Der Tiroler' Seite 7 Wüchertisch. Die Geschichte der katholische« Kirche in ausge arbeiteten Dispositionen von Anton Ender, Professor am Lehrerseminar in Feldkirch. Dieses bereits in zweiter Auflage erschienene, von der katholischen Presse des In- und Auslandes glänzet besprochene und bestens empfohlene Werk eignet sich besonders für Prediger, Katecheten) Lehrer und Bereinsredner. Diesem allein wird es unschätzbare Dienste leisten. Das Werk erleichtert ungemein

das Studium der Kirchengeschichte und ist dccher besonders wertvoll für alle jene, denen ihre sonstigen vielen Berufsarbeiten wenig Zeit zum Studium übrig lassen. In seiner Art ist Enders Kirchengeschichte einzig. Wir möchten daS vor treffliche, in herrlicher Sprache verfasste Werk aber auch für die christliche Familie als Hausbuch bestens empfohlen haben. ES ist für christliche Familien schon deshalb ganz besonders empfehlens wert, well der Verfasser die landläufigen Geschichtslügen

, die in der judmliberalen Presse, in socialdemokratischen Versammlungen immer wieder aufgetischt werden, in glänzender Weise ins richtige Licht stellt. Der Verfasser zeigt sich als gründlicher Kenner der Geschichte, die Sprache ist rein imd edel und verräth hohen Seelenschwung und glühende Begeisterung für alles Hohe und Edle, für Wcchrheit und Schönheit. Wenn wir noch erwähnen, dass Herr Professor Ender einer der besten Redner ist, die wir je gchört, so glauben wir, damit sein Werk nicht über Gebür gepriesen

zu haben. Dazu fehlt uns überhaupt die Feder. Herr Ender hat bereits in den letzten Tagen ein zweites Werk dem Büchermarkt übergeben. Es betitelt sich: „Katechismus dispositionen.' Das „Borarlberger Bolksblatt' schreibt da rüber: „Heute haben wir denselben Zu Ende gelesen. Wer die früheren Werke Inders, besonders die Kirchengeschichte durch- swdiert hat, hat, nachdem er gehört, dass Professor Ender ein Werk zum Katechismus herausgebe eine treffliche Arbeit erwartet. Wir stehen nicht an, auszusprechen, dass unsere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1902
Descrizione fisica: 8
man ein Bild der Todesangst, das niemand in Worten fassen könnte und das niemand, der es sah, jemals vergessen kann.... Machrichten aus Tirol und Vorarlberg. Koze« «nd Umgebung. Hin Höchst, zeitgemäßes Werk wird in den nächsten Tagen durch die Buchhandlung „Tyrolia' in Bozen zu beziehen sein, das wir freudigst be grüßen. Das Werk ist an und für sich nicht ein neues, erscheint aber in neuer Auflage. Der Verfasser desselben ist der vom Lutherthum zum Katholicismus übergetretene Pastor Georg Ever S. Das Ganze

ist ein Geschichtsbild aus dem 16. Jahr hundert, in dem der Verfasser an der Hand von wichtigen Dokumenten, die theils von Luther selbst, theils von seinen Zeit- und zugleich Gesinnungs genossen stammen, zeigt, wie die sogenannte Re formation des 16. Jahrhunderts entstanden, mit welchen Mitteln die neue Lehre verbreitet wurde, was für Charaktere die damaligen Los von Rom- Stürmer waren u. s. w. Das Werk hat schon bei seinem Erscheinen großes und berechtigtes. Auffehen hervorgerufen. Für jeden gebildeten Katholiken

,! welcher der Los von Rom-Bewegung nicht theil- j nahmslos gegenüber steht, mehr noch für jene, die j durch ihren Beruf mitten in diesen Geisterkamps hineingestellt sind, bildet dieses Werk von Evers ein gut ausgerüstetes Arsenal.. Das Werk ist in zehn Bücher eingetheilt mit nachstehendem Inhalte: 1. Buch: Der etste rechte gründliche Anfang. 2. Buch:. Die Medici beim Beginne der deutschen Bewegung.. 3. Buch: Die revolutionäre Hetze in Deutschland gegen den Türkenkrieg, Habsburg und Medici. 4.. Buch

komntt das Werk nur auf circa neun Kronen zu stehen. Es ist seiner Wichtigkeit halber eben auf einen Massenabsatz.berechnet, den wir aus vollem Herzen wünsche^ . Möge kein Katholik, dem es die Mittel erlauben, versäumen, sich dasselbe auzuschaffen! Die neue deutsche Wechtschreivnng. Der Verein der Büchdruckerei-Besitzer in Tirol und Vorarlberg hat beschlossen, die neue Rechtschreibung mit I.Juli dieses Jahres einzuführen. Von diesem Tage an werden auch die Zeitungen m Tirol nach der neuen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 30.01.1922
Descrizione fisica: 6
gebracht. Drum aiü zer Bestellung I irr Tiroler Iugendivacht'! Dr, I, .'!, Theater im Zosessherm in Gries. „Ter > Ztiedcnsengel' nennt sich das Stück, das in Sries am 2. Fcber (Lichtmeß) um halb -t Ilhr nachmittags, am ü. Fcber lSonntag) M halb 8 Ilhr abends u>td am 12. Febe: l-onnrag) um halb -l Uhr nachmittags zur ikfsührung gelang: Es ist nun das zweite Zial. dag der Grieser Burschenverein mir «item Werk aus der Feder des berühmten Richters Maurus Eainot an? die Bühne ttiu. „Der Friedensengel

Aus gabe der Herausgabe de: Tarneller-Werkes über die südtirolischen Familien- u. Stamm' namen, ein Werk, das für die Geschichte un seres Gebietes, für seine Familien-Namens- sorschung und auch jür seine Flurnamen von größter Bedeutung ist. In der heutigen Zeit, wo man darangeht, die schon viele Jahrhun derte alten, bodenständigen Namen plötzlich gewaltsam umzulaufen — ein Unterfangen, das auch den Fremdenverkehr schwer schädi gen muß, aus dein sich doch der italienische Staat auch Geld erhofft

—, ist dieses aus Gc- schichtsquellen beruhende Werk unseres hei matlichen Forschers wohl von besonderem Werte. Die Herausgabe wird vom Heimat» schutzverein in der Weise geplant, daß Sub- skriptionsbogen ausgelegt werden, so daß be reits eine Uebersicht der Abnehmer von vorn herein besteht. Die voraus Zeichnenden wer den. wie üblich, das Werk billiger beziehen können. Es ist wohl anzunehmen, daß recht viele Bürgersfainilien sich um die Abstam mung ihrer Schreibnamen und um ihr ge schichtliches Auftauchen bekümmern

. Aber auch in den Kreisen der Gutsbesitzer und Bauern wird das Werk geschätzt werden, zeigt es doch, wie vielfach die bekannten Na men der Hose und der Familien weit zurück reichen und der Träger des Namens stolz sein kann aus die Reihe der Jahrhunderte, die nachgewiesenermaßen seinen Namen schon tönen hörten. — Eine zweite Sorge des Heimatschutzvereines sind die Kriegerdenkmä ler Wenigstens können jene Gemeinden, we!^ che noch kein Kriegerdenkmal besitzen und doch nächsten- eines ausstellen wollen, sich noch beraten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 16.05.1922
Descrizione fisica: 8
der Jahre 17Sö—1798, in welchem Haydn nicht nur sein volkstümlich stes Werk schuf, sondern auch ein völlig neues sich selbst und auch der Mieterschutzverein kann ein sehr hohes Lied darüber anstim men. Wir wollen etwa nicht sagen, daß alle Vermieter so rücksichtslos find: es gibt unter den Vermietern gute Menschen, die nicht einmal die hvute berechtigte Steigerung verlangen. Daß heute die Steuern sehr in die Höhe geganzen sind, ist nicht zu leugnen, aber es geht nicht an. daß nur die Mieter Opfer

in einem Stollen durch daz! Gebirge geführt u. in einem Werk zwischen Neumarkt und Salurn ausgenützt, oder er wird immer den Lauf des Aoifiotales ent lang in mehreren nacheinander aus.zubmi- enden Stufen ausgenützt. Schon seinerzeit bei der Kommisfionierung haben die Gemeinden Neumarkt, Saluni, Kurtinig und Gfrill in energischer Weise ge gen die Einleitung des Avisiowasfers bei Neumarkt protestiert, da sie davon mit Recht eine katastrophale Versumpfung des Ettchto- les befürchten. Aus den Berichten der Tren

pontinische Sümpfe schaffen, mit einer außerordentlich reduzierten, hohläugigen, malariaverscuchten Bevölkerung, denn Wein- und Obstbau wi- chen bald wenig erträgnisreichem Weide«, trieb. Vor 40 Jahren hat Oesterreich die Etsch! reguliert, dafür Millionen ausgegeben und j ein Werk größter wirtschaftlicher Tragweite geschossen. Will Italien dieses herrliche Er gebnis der Arbeit vernichten, sich selbst zum Schaden u. ohne Nutzen? Die Ableitung des Avifio ins Etfchtal beiNeumarkt ist auch vom ! Standpunkt

möglich ist. 1500 Hektar Weinland, 40Z hcklcr Acker, 400 Hektar Wiesen mit Obstbäumen stehen in > Gefahr zu Sumpf zu werden. Das ganzes Unterland würde ein Malcriaherd. Wir verlangen unser heiliges Recht! Gebiet betrat uitd die Entwicklung der deut schen Musik in neue fruchtbringende Bahnen lenkt». Vater Haydn schrieb das Werk im hohen Alter und es kostete ihm, wie er oft erzählt hat. viele Anstrengung. Mit verschwenderi scher Fülle Hai der Komponist feine Einfälle ausgestreut

und Ehrenernennungen aller Art ein. Durch dieses Werk ist aber namentlich in Deutschland erst das Gefühl für das Orato rium geweckt worden: dadurch, daß man sich I überall dieses Meisterwerk zu eigen zu ma chen strebte, daß man zu diesem Zweck gro«r Musikvereine gründete, wurde das ganzc öf fentliche deutsche Musikleben gefördert. Endlich sei noch eines besonderen denkwür digen Ehrentages des altersschwachen Grei ses gedacht. Es war der 27. März 18t>8, an! dem unter Salieris Direktion in der alten Wiener

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1922
Descrizione fisica: 6
vermehrt. Die zahlreichen Bauten während der Frie densjahre haben Arbeit für jedermann ge bracht. Wer erinnert sich nicht an die oielen italienischen Maurer . die abends nach Ar- Schiller. Kur EröfMmgsoorstellung im Stadttheater.) Lon den erhabensten Menschen, die je gelebt heben, möchte man nachdenklich und ihr Weiter- oirken betrachtend sagen, daß — fub auspicie a^m'atis — Nicht so sehr Lehren. Schriften, Rufte ihr Werk ausmachten, fondern im tieften Anne ihr Leben selbst das Werk

Schwungkraft und tiefgründigen Be- ^hetr einer Seele. Rur so vermag « Macht «er ScÄen zu gewinnen. Auch Schillers Schaf- Symbol und Ausdruck seines nie oerwei- 5'«n. eine nie letzte Forderung erfüllenden Le bens. So besitzt sein Werk, ob der Geist der Zei ten es fa oder so begreift, doch ewig jene jugend- kche Stoßkraft aus Menfchenherzen, die ihn zu seiner Zeit zum Führer für ein.ganzes Volk und seitdem zum Fahnenträger begeisterungsfähiger Jugend gemacht hat. Der Boraben» eines sich entfaltenden Früh

allmählich durch di« deui'sche Philo sophie, durch die „Sturm- und Drang'-Zeit er stieg die geistige Bewegung ihren Zenith in Schil ler und Goethe. Wir wissen, daß nie ein Dra-na solche Stürme entsacht hat, als die „Räuber'. (Jedes Werk der Bühne, das ausspricht, was eine Zeit den!', ist im R«ht.) Und es scheint, als ob gerade Schiller eine aus der Nor wachsende und bereite Kraft zum Wecker und Herold gesetzt habe. Eine gewaltige Welle der Erneuerung, im geisti gen kx^ründet und l«bendrg verkörpert

pulsen durch sen». Werk. Wir kören si? aus leinen Ge dichten. Balladen klingen, in breitem Pathos tra gen sie die Gestalten feiner Dramen, km Mar- ! quis Posa. lell, die Jungfrau von Orleans. Alle» ' Menschlich? lieqt für ihn im Kampfe der Idee mit > dem Realen. Und sein Ziel ivar das Streben nach Verwirklichung einer siGliche» M-ltvrdnmig aus dem Geists Kimst. aus dem Wirken der Schönheit. > So wur>e ihm auch i«e Schaubühne ..zur mo ralischen Anstalt'. Er handle, den Blick auf den restlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 19.12.1922
Descrizione fisica: 8
in Bruneck so glatt durchgegangen ist. sind mehrere. Bor allem hat das Brunecker Elektrizitätswerk den Konsumenten versprochen, den aus dem Zählertarif ergebenden Rechnung s- über schuh nach Abschluß der Zahresrech- nllng perzentuell unter die Konsumen ten auszuteilen. Daraus geht eindeutig hervor, daß es dem Werk bei Zählertarifeinführung nicht um Mehreinnahmen von Seiten der bisherigen Konsumenten zu tun ist. sondern dag es hier der Zweck des Zählertarifes einzig der ist, Stromersvarnisse hereinzube

kommen durch Verhinderung der Stromdieb stähle. Den dadurch freigewordenen Strom lann das Werk für Neu-Anschlüsse nutz- düngend verwenden. Durch Neu-Anschlüsse oon Nachbar^emeinden ekössnen sich Bruneck neue Einnahmequellen, während sich die Nachbargemeinden den Vau eines eigenen Verkes ersparen. Wie hoch sich die Kosten eines neuen Werkes belaufen, kann man aus den Bau des neuen Pragser Werkes ent nehmen, das mit den Leitungskosten auf :und 800,000 Lire zu stehen kam. Aus diesen Erwägungen heraus

fand man in Bruneck keinen Erund an der Einfüh rung des Zählertarifes Anstoß zu nehmen. Auch in Bruneck stand man vor der Alter native: entweder den Zählertarif einzu führen oder ein neues Werk zu errichten. Man wählte das erstere, schon aus dem ei nen, sehr einfachen Gründe, weil jeder Brun ecker Steuerzahler einsah, daß ein neues Werk größere Lasten brächte als die Zähler- losten. Nach den Ausführungen des ge- > schästsführeuden Verwaltungsrates des Smnecker Werkes sollen etwa 4V Prozent an Strom

in Fulpmes. waren gere'let worden. Kaum hat« Aw on Stabinqer vom Unglück Kunde erkalten, war sein --innen ^.d Trachten auf die Wiederherstellung der Krwpe gerichtet. Das Werk ist nun fertiggestellt. Die neue Krippe mint 5 Meter in der Länge und 2 Meer in der Tiefe. Gleich noch der Heimkehr, noch vor der Inangriffnahme des Hausbaues, hott« Stabinaer mit der Sammlung notwendiger Materialien für die Krippe begonnen. Diese war manchmal mit ungeahnten Schu>ieriqkeiten ver bunden. So mußte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 06.05.1925
Descrizione fisica: 10
mich dieses Werk hinausruson, so weit die deutsche Zunge reicht: „Arbeiten und nicht verzweifeln!' l.cV>cv lkscier) iv !>!»kc «Zer un6 <5er Le«. ?«?»«!<: u, Le-itr-r- 4V0U-V PLVK0111. Ter große Festzug in Machen. Eröffnung des „Deutschen Museums'. München, 6. Mai. (AB.) Der große Festzug aus Anlaß der Eröff nung des „Deutschen Museums' ist inmitten einer Zuschauermenge von mehr als 10l>.M<1 Personen glänzend verlausen. Es wird all gemein erklärt, daß München kaum jemals eine künstlerische Veranstaltung

. Durch die Anlage der Strecke von Lauffen nach F rank- suvt machte er den ersten praktischen Versuch, elektrische Kraft auf weite Entfernungen zu übertragen und dann schuf Oskar v. Miller im Laus der Lahre Werk um Werk in vielen Ländern. Eines der ersten großen Werke, die dank dcr Initiative und Genialität des Jng. Oskar v. Miller und unter dessen eigener Leitung in unserem Lande entstanden sind, sind die im Jahre 1838 in Betrieb gesetzten Et sch wer ke, die zur Versorgung der Städte B o- zenund Meran

und vieler Etschländer Ortschaften mit Licht und Kraft dienen. Zwei Jahre später schus er im Verein mit Niehl und Ritter von Mcinong die Bren ner werke, in deren Verwaltung er ge meinsam mit Meinvng eintrat und an deren Spitze er auch heute noch als Geschäfts! uhrer sticht. Auch die Rienzwerke in Briron sind sein Werk. Zahlreich sind auch die Projekte, die er zur - Ausnützung von Wasserkräften ausgeariieilet ^ hat. So schuf er, wiederum gemeinsam mit >. Riehl und Meinon-g, ei,? Elenr^itätoiverk

volle Oi^gmalmaschinen. getreue Nachbildun gen. Modelle — die Maschinen sind durchwegs betriebsfähig — mit Dioramen und Wand bildern. Me Sammlungen beginnen im Erd geschoß mit der Geologie, die in Gemälden und Modellen veranschaulicht ist, und denen sich eine kleine Erdbebenwarte anschließt. Dann gehts hinab in die Schächte zum Berg werk. Der Besucher kann hier dem Berg mann in die tiefsten und engsten Stollen fol gen, er siebt die SchWertigkeiten und Gefah ren der Arbeit, ivwie alle ilnv

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.10.1923
Descrizione fisica: 8
der 'Alle hochverdiente Dirigent. Herr Kadletz, er- kic^vrn den Mitgliedern einen mächtigen Lor- j^trun, mit WidmungsschlÄfen als dankbares !'n«bind- überreicht. Die ganz- Veranstaltung «lief ohne jedweden störenden Zwischenfall und c)^rou«r Feuerwehr, und Bürgerkapelle hat wiesen, daß sie trotz ihres kurzen Bestandes ch-ü Respektables leisten kann. Die Gründer der Zax-ll« aber können auf ihr mit großer Mühe ui-seba-nes Werk stolz sein. b Abgängig. Seit nun schon mehr als jlvei Monaten ist der 25 Jahre alte Josef

: in Meran noch niemals auf gestellt wurde. Das Kurorchester wird durch die hervorragenden Solisten lMüiichener Streichquin- tetl und Bläseroereinigung) sowie durch weitere Künsts-r aus München und durch eine große An zahl von heimischen Musiken» auf KZ Mann ge bracht, und stellt damit einen Klangkörper dar, mir dem künstlerisch« Wirkungen hervorgebracht werden können, wie sie eine Großstadt nicht voll endeter bieten kann. Dos Programm bringt vor allem Beethoven'« drille Symphonie „Eroica'. ein Werk

, das zu den größten aller Zeiten gehört. Die Geschichte seiner Entstehung ist bekannt. Die Symphonie ward aus der jugendlich-idealen Bor stellung von einer großen politischen Zeiterschei- nung. Napoleon, geknüpft, an den der Meister tausend Hoffnungen und Erwartungen sozialer und künstlerisch-kultureller Art knüpfte. Beethoven wollte den Welteroberer in einem symphonischen Werke^feiern. Im Jahre I8V3 nahm er das Werk in Angrisf, im Jahre 180>t war es vollendet. Das Titelblatt trug den Namen Bonaparte

. aus Trauer und Schmerz neue Lebenskräfte geboren werden. Der letzte Satz schließt in Heller Freude sieghaft das wundervolle Werk. Außer der Symphonie bringt der Abend noch die Ouoerture Berlin, .Römischen Karneval', ein stinimungsreiches überaus far benprächtiges Werk, das römische Volksmelodien verwendet. Sie enthält ein saltarelloartiges Allegro und ein wundersames Andante, in dem das Englischhorn ein« unvergleichliche Melodie anstimmt. Die Ouoerture war ursprünglich für eine Oper »Benoenuto Collini

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 03.04.1923
Descrizione fisica: 6
). II, Band: Das nntrlrrc und imr<r^ Eisackml <39k Seiten). Beide Bände mit je ISO Abbildungen auf Ä'uivsl- drulkplliier. Angst veröffentlichte Probst Dr. Qosej Wein, qortner die ersten zwei Bände seines Werkes .,D« Zkmstdentinöler Südtirols'. Es ist nun wähl an der Zeit, bah die Ocsfenrüchkeit auch diesem bedeutungsvollen Werk über die Aunsr der Hamas Aufmerksamkeit schenkt. Ursprünglich plante der Verfasser die südtrrolischen Kunst- denlmäler und ihre Entstehungsgeschichte in aus führlicher Werse

aus Kunsldriickpapier dein»g:!,cii. Die Äusstattunz ist bei beiden Bänden vorrren- üch, das Format handlich, Staunen muß man über das umfangreiche Material, das in diesen zwei Bänden verarbeitet ist, .Hätte der Verfasser den Sloss nun einiqer- inahcn anziehend darstellen wollen, so wären aus einem Bande drei geworden. Änso'.gedessen wären die Druckkosten so gewaltig pestiezen, daß das Werk hälre unmöilich abgehen können. Dahn- :vcnc in diesem FnUc die Drucklegung des Wertes unmöglich geweie». So stand der Verfasser

alle Freund« der Hennatkunde großes Interesse finden, weil cs wirklich einen bedeutungsvollen Beitrag dazu darstellt. Einer größeren Verbreitung dieses Werkes wird alleidings der hohe Preis (die ersten zwei Bände zusammen kommen aus 80 Lire zu stehen) im Weze stehen. Man muh aber dabei beden ken, daß in Friedenszeiten cm derartiges Werk mi: so vielen ganzseitigen Illustrationen (über 300) ausgestattet, jedenfalls auch nicht billiger ?'l haben war (also wenigstens 20 Kronen kostete). Bessere Kreise

, Familien und ein Teil des Klerus werden sich das Werk trotz der hohen Kosten doch anzuschaffen vermögen. Einzelne Städte und Orie sind, weil sie in ih ren Mauern viele Kunstdenkmäler beherbergen, sehr ausführlich behandelt, so z. B. im ersten Bande Srerzing (mit über SV Selten), Sl. Lo- renzen mit Sonnenburg (20 Seiten), Bruneck (3l> i?.), im zweiten Bande Vrixen <80 «.), Klau sen mit Säben (t?S.). Neuftift (RS.). Zu be merken wäre noch, daß der zweit« Band die Kmistdenkmäler des Eisacktales

des Lebens. Geb Diese monumental« Sozialethik ist ein? grub? der Menschenkenntnis, aus d^r nameia»! die Führer des Volkes: Theoloaen. > Beanite. Aerzie, Politiker, Arbeitern-Hrer, ^ naülten us«. und nicht zuletzt auch die a.^. mische Augend schöpfen sollten, damit su ^ Arbeit im Volke im hehrsten ^r.ne ^ richtigen Weise erfüllen können. !lnci).-Prvf. Dr. Euken in Jena schreib: noch >71 Werk an den Verfasser: „Ich habendes hervorragende Wer? mit großer Sponnunß ^ 1 in einem Zuge trotz meiner sehr beichran

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1924
Descrizione fisica: 8
''d.'-!, bieten dos Wissens. Glaubens und der Un terhaltung. Von den religiösen Werken fei zuerst Dok tor Fr. Gebh. Wetzlers treffliches Werk „Er zieht zur Wahrhafiigkeii' <288 Seiten) ge nannt, das als erster Band der „Monogra phien der katholischen Moralpädogogik' er- Men. und den vollsten Beisall Hxr Presse fand. Dr. Clemens Oberhammer bringt den vierten und letzten Band seines tief verin- nerlichten, liturgischen Werkes „Der heiligen Eucharistie geweihtes Jahr': „In Herbstes- ragen'. Gleich den früheren

Bänden zeigt auch dieser seltene Einsührungsfähigkeit in die modernen Seelenbcdürfnisse. Von neuge wonnen geistlichen Autoren erscheint der rheinische Jesuitenpater Kar! RickKätter, ciner der bekanntesten Forscher aus dem Ge biete der katholischen Mystik, der in seinem Werk „Mystische Gebetsgnaden und Jgna- tianische Exerzitien' Laien und Fachmännern wichtige, wertvolle Ausklärungen in sorgsam gefeiltem Ausdruck gibt. Das Werk stellt den ersten Band einer Sammlung religiöser Er- bauungswerke dar

Werk „Grundzüge der geschlechtlichen Sitt» ! : lichkeit' von Univ.-Prof. Pater Albert Schmitt. S. I. (4. Auflage), ein Aufklärungs buch im edelsten Sinne des Wortes, und ws fromme Erbauungsbuch des verstorbenen Stiftspropstes Dr. Josef Walter: „Die heilige Messe'. Durch die Verschmelzung des Münchner Verlags „Natur und Kultur' mit der Ty rolia ist nun auch das fundamentale Stan- dartwerk „Geschichte des alten Testaments' mi> besonderer Rücksicht airs das Verhältnis von Bibel und Wissenschast

ist wieder eine reiche Auswahl geboten. Neben neun Namen treten alte, bewährte in sicherem Wettbewerb auf den Plan. Daß darunter der Liebling des Tiroler Volkes, Reiinmich? (Sebastian Rieger), nicht fehlen darf, ist selbstverständlich. Er kehrt im „Tuifelemam zur altgewohnten Umwelt seiner heimiM» Bauernkreise zurück, nachdem er in 'eine« letzten Roman „Das Auge der Alpen' d« laden sammlung „Frau Nachtigall''- ^ Werk bringt teils erhebende, teils erschüttern« Bilder' aus der Zeit des Bölkerringcns a plastischer

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Pagina 4 di 20
Data: 19.02.1921
Descrizione fisica: 20
über „Friedrich Nietzsches Persönlichkeit in feinem Werk'. Die kultivierte Erzählungskunst Karl Porromäus Heinrichs zeigt sich auch in der Fortsetzung seiner Novelle .Kasimir'. Die Bibelbilder von Bruno Goldschmitt, zu denen Dr. Wil helm Matthieken eine feinsinnige Studie geschrieben hat, überraschen nicht nur durch die meisterhaste Beherrschung der Holzschnittechnik: sie reichen ins Metaphnsische hin ein. Die .Kritik' bringt eine Uebersicht über die deutsche Kriegsliteratur von Martin Spahn

und eine Plauderei über .Heimatbitcher' von Dr. A. L. Mayer-Pfannholz. Die „Rundschau' enthält eine Reihe bunter Bilder au» allen Wissenszweigen. Der bekannte Auszug aus Noldlns großem Moral werk. verfaßt vom Unioersitätsprofesscr C. Telch <„Epi- tome theologiae mvralis universal' Verlag Feliz. Rauch in Innsbruck) ist nun in S Auslage erschienen. Die Ge diegenheit des Werke» und dessen praktische Brauchbar keit für den Seelsorgklerus ist zu bekannt, als daß die Arbeit Telchs noch besonderer Empfehlung bedürste

: svricht ja dafür schon die Tatsache, daß nach so kurzer Zeit schon die S. Auslage nötig wurde und dieselbe im Ll). bis 26. Tausend gedruckt werden konnte. Besondere Erwähnung und Empfehlung über verdient das Werk durch den Umstand, daß e» bis ins Einzelnste nach dem Kodex überarbeitet wurde unter Berücksichtigung aller nachträglichen Entscheidungen und Erklärungen selten» der päpstlichen Kommission für authentische Erklärung des Kodex, weshalb die praktische Brauchborkeil dt» Werkes

der hl. Schrift und ein iiroß» Schatz von Lebenserfahrung, der hier niedergelegt nt, beleuchten die dargestellten Wahrheiten. Gedruckte Pre digten mit diesen Vorzügen bieten nicht nur reiches Ma terial, sondern sind auch ein herrliches Vorbild, wie da! Wort Gotte? dem Volke geboten werden soll, um in de» Zuhörern mit der Belehrung auch Erbauung zu wecke». Mögen die zwei weiteren Bände die gleichen Vorzuqe aufweisen, dann wird das ganze Werk eine alänzcno« Apologie bilden für die kath. Glaubens

- und Siiten.ehre in ihrer inneren Schönheit, Erhabenheit und Tiefe. L» Werk ist jedem Priester wärmstcns zu empfehlen. katholische Missions-Vropaganda. Monatsblatt zul Weckung und Verbreitung des Misstonsgedinkens. Aeoi' giert von Gräsin Ledochowska. Verlag- der St. pctrw Claver-Sodalität. Jährlicher Bezugspreis Kronen--^ Man kann nicht weniger als S Stück mit der Post »» ziehen zu 12 Kranen, und ist dieser Betrag lm vorauf zu entrichten. Einzenummer 20 Heller. — Besteäal>re>' sen: St. Petrus Claver-Sodalität

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 19.03.1904
Descrizione fisica: 10
ist; 7. die Abhaltung von Vorträgen über jeweils aktuelle, den Gewerbestand interessierende Fragen; 8. endlich alle sonstigen in der staatlichen Gewerbeförderungsaktion erprobten Gewerbeförderungsmittel. Die Amtsstunden 1)eS Institutsleiters, des Herrn Ingenieurs Julius Garai, find von 9 bis 42 Uhr und 3 bis 6 Uhr an Werk- tagen festgesetzt. Lesesaal und Bibliothek bleiben außerdem noch an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 12 Uhr und auch an näher zu bestimmenden Wochentagen bis 8 Uhr abends offen. Eigenberichte

der größten Frequenz, n der Hochsaison, ein Werk die Tätigkeit wegen Überschwemmung oder Murbruch für längere Zeit einstellen müßte. Diese Gefahr ist beim Tauernbach gänzlich ausgeschlossen und deswegen verdient er an erster Stelle berücksichtigt zu werden. Wenn auch das Werk am Tauernbach, wie die Flugschrist an nimmt, um 33.000 T teurer kommt, so kann man )em entgegensetzen, daß der Markt Matrei allein die Mehrausgabe durch Abnahme von Licht und kraft deckt. Eine kleine Rechnung mit 400 Glüh lampen

K 7 k durchschnittlich, gewiß nicht zu viel angenommen, zeigt, daß Zinsen (zu 4'/«) und Amor tisation (zu 2°/o) der 33.000 X gedeckt find. Wie viel Kraft und Licht wird aber im ganzen Jseltale verbraucht werden, wird das Werk durch den größeren Interessentenkreis nicht noch billiger als jedes andere? „Ein ewiges Werk ist nie teuer', sagen die Malser. Kirchliche Machrichten. Hottesdienst-Hrdvmtg für Iozeo im ZSarz: Pfarrkirche: Während der hl. Fastenzeit an den Freitagen und Sonntagen , abends halb 5 Uhr Predigt

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