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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 16
Data: 16.09.1905
Descrizione fisica: 16
Seite 4 „Der Tiroler. Samstag, 16. September 1905 nichts' beschlossen. Die Abgeordneten Delngan und V Conci traten aus dem ReichSratsklub der italienischen Abgeordneten aus. Hin Kirchenfürst üöer Ar. Aueger. Man berichtet aus Radautz: Seit einigen Tagen bereist Erzbischof Dr. Josef Weber die Bukowina, um die Firmungen vorzunehmen. Dabei zeigt dieser beliebte Kirchenfürst, der selbst Bukowinaer ist, ein lebhaftes Interesse für die katholischen Vereine. So hat er auch während seines Aufenthaltes

, daß auch aus der Bukowina ew Abgeordneter in das Parlament entsendet werde, der mithilft, auf christlicher Grund lage an der Größe unseres geliebten Vaterlandes zu arbeiten. — Ist der hochw. Erzbischof Weber am Ende gar auch ein »verwässerter Katholik'? Wir können eS ja alle Tage von den Konservativen hören, daß die Wiener nichts taugen und daher die Tiroler Christlichsozialen auch nichts wert find. Und nun sagt ein Erzbischof, wir sollen nach Wien blicken und uns den Wienern anschließen! Wer hat nun recht? Der Herr

2 tu Schooße und Lmigenbraten find von der Taxe ausgenommen. Was „M Tiroler' sein M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettnng im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er? eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ew Stück von Oesterreich

, so innig damit verwachsen, daß wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler'- ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Baterlande

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 30.12.1905
Descrizione fisica: 12
> :, Ecke Obst le unter den (zirka von !ch - rbild ^elalta r in ^mt aus dem terbibliot hek ng durch die ifte te Künst lich er und . (Zugang ). Spät- Bau. Die der Hoch- ld Ord ens- He raldiker fa n g en^ Ecke der ntlerstraße, ster. Hier und P eter ntode 1810 ltea. dle r. 'aße). Hier Tir oler .»Tur m Raiaerst r SamStag, 30. Dezember L905 Tiroler' «ette S Ms «Der Arow- sein will hat er in Nr< 1 des Jahrganges' 1900 m folgender Weise dargelegt: . „Der Tiroler' will seinen Lesern eine DettiMg im wahrm Sinne

des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe cm Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag eS auch in weiter Ferne geschehen, für denselben, von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Austnerksamkeit scheukm. Ueber die großen Ereignisse des. politischen und wirtschaft lichen Lebens? wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage

und m der Gememdestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des LeserS zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen, daß wir eS davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, nm die Wiederver- emigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut

und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treuk zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die. heute die. Liebe der österreichische» Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler' wird aber auch-- ein guter Deutscher sein. Er wird es nicht vergessen und er wird eS auch den Lesern vorhalten, was Oesterreich und seine anderen Nationen gerade dem deutschen An teile

sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wem sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück'in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche.und darmn auch allen 'Teilen zu gute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' garAchb einzuwenden, und er möchte nur wünschen, daß die aus gedeuteten Völker und Volksklassen, gehören sie nun auch der Bukowina oder Galizien an, auf eine Stufe der Kultur und des Wohlstandes erhoben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 18.08.1923
Descrizione fisica: 12
ererbten Güter, unseren Stamm und unsere Eigenart lasse. Friedlich hinler dem Pflun ging der Bauer, fröhlich edleh das Handwerk und ehrlich schattete der Kaufmann in seinein Gewölbe. Unser Land hat Männer gezeugt. Künstler und Gelehrte, auf die Ilolz zu sein unser Recht ist. . . . Und seht, dieses Land, diese Heimat dürfen wir nicht mehr nennen mit jenem 7?amen. der dies alles wie ein Zeichen umfaßt, und wir dürfen uns nicht mehr als Tiroler be kennen, denn dies wäre, wie der Erlaß. der den Namen Tirol

ist alles. Wir haben gegeben und werden geben ohne mit der Wlmper zu zucken, was des Staates ist, denn wir kennen die Pflicht. Uns aber nimmt man seht dafür das Teuerste, das Allerletzte und das Heiligste: den Namen Tirol. Ade. mein Land Tirol! Kein Volk erfüllt so die heimatliebe wie uns Tiroler: keins so das Heimweh, kein Volk hat so tiefe Lieder über die Heimat wie das Tirolervolt: keins hängt so an den alten Sitten und Gebräuchen. — Zeht aber soll bestrast werden, wer den Namen Tirol nennt. Darf nur mehr der Tiroler

und daß wir als Tiroler ein eigener Volksstamm sind und nicht eine Partei, oder ein Verein, den eine Verfügung ausläsen kann. Wohl! Es hat in dieser Stunde keinen Sinn, über den Erlast, der als rechtswidrig und sicherheitsgesährlich den Namen Tirol verbietet und dessen Gebrauch unter Strafe stellt, mit der DeHorde zu rechten, denn es wäre zwecklos und ohne Nutzen. Wichtigeres verlangt diese Stunde und die Zukunft von uns. Wenn nun der Name Tirol oerfehmt ist —Südtiroler. das erstemal in der Geschichte

, wo er doch sonst nur in Ehren genannt wurde! — wenn wir uns nun nicht so be- zeichnen dürfen, wie es Land und Geschichte, also Mächte, die ein höherer lenkt, nu» be stimmt hat und wenn wir uns nicht mehr alz das bezeichnen dürfen, was wir find nnd wenn »Der Tiroler' nicht mehr Euren Na men tragen darf, den er makellos bewahrt hat als Euer Schicksalsgenosse, als Eure Stimme, als Euer Sachwalter. Mitkämpfer und Kamerad in guten und bösen Stunden — wenn dies alles verboten ist, so sehe ich in Eurem Auge den stummen Schmerz

an den Ströhen bekennen und den unser gesunder. ' 'i 23 Jahre «Tiroler'. Da der „Tiroler' nun gezwungen wird, seinen Namen abzulegen, so dürste es wohl am Platze sein, in einigen kurzen Zeilen das Wesentlichste aus der Geschichte der Grün dung und Entwicklung des Blattes heraus zugreifen, um so mehr, da die Tatsache des schönen Aufblühens des Blattes uns wohl das Recht gibt, zu sagen, daß der „Tiroler', der vom V^lke mit Vorließ als Snrach- orqan beniiht wurde, viele Sympathien in allen Schichten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 09.06.1904
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Der Tiroler' Donnerstag, 9. Juni 1904 unter allen Ständen. . In unseren Adern fließt zwar kein blaues Blut, .aber ein gesundes Blut, das alle anderen Stände auffrischen muß. Ihr Tiroler habt ja schon öfter Gelegenheit gehabt, Eure Tapferkeit zu beweisen; Eure Vor ahnen haben als Helden gekämpft für das Vater land. Scharet Euch denn auch jetzt wieder mutig zusammen. Ich hätte wohl noch viel über den Zweck der Organisation des Bauernstandes zu sprechen, aber eS find ja noch viele

sich in der vieltausendköpfigen Menge ein wahrer Orkan von Sympathiebezeugungen. Das Bravorufen und Händeklatschen wollte schier kein Ende nehmen, ew Zeichen, welch ungeheurer Liebe und Wertschätzung sich der Volksmann unter dem Tiroler Volke erfreut. Der Reimmichl (Sebastian Rieger) hielt folgende zündende und fast nach jedem Satze durch ungeheuren Beifall unterbrochene Ansprache: Meine lieben Bauern! Es freut mich, nun einmal vor so vielen Bauern reden zu können; geschrieben habe ich schon oft den Bauern. Wir stehen heute

auf vaterländischem Ruhmesboden. Im Kriegsjahre 1809 sind die Tiroler Bauern aus dem ganzen Lande auf dem Sterzinger Moos zusammengekommen, um das Land zu retten Hieisebriefe eines Wisstonärs. (VonAlois Schaller 0. A.) S. Cruz de la Sierra, 4. März 1904. Am Allerheiligentag mittags verließen wir Oruro. Der Weg führte zuerst zwei Stunden lang durch eine öde Ebene. Ueber einige niedere Hügel hinweg kamen wir in ein breites Tal, das von nie deren Bergen eingefaßt wurde, die aber alle, wie die Ebene, ohne Vegetation

unter den Indianern, später in Lima, der Hauptstadt Perus, wirkte. Das Brevier erzählt von ihm, daß Tiroler! Fordert und ^verbeitet in a vor den Franzosen. Heute find wir auch aus dem ganzen Lande zusammengekommen, um das Land zu retten. Den Bauern müssen wir aufhelfen; wenn wir dem Bauernstand aufhelfen, so helfen wir ja auch dem Tiroler Lande. Bauern, es nützt nichts, wir müssen uns einmal selbst helfen, und wie sollen wir uns selbst helfen? Erstens müssen wir zusam menhalten, und zwar im ganzen Lande, dann muß

in den Tiroler Bauern bund alle eintreten. Es müssen sich also heute schon viele einschreiben, heute schon muß ein guter Grund stock geblldet werden. — Bauern,' wir müssen uns nicht nur auf uns allein verlassen, wir müssen auch aufwärts blicken, nicht bloß nach Wien, sondern zum Herrgott selbst. Gott ist es, der das Gedeihen gibt. Ein Bauer ohne Religion ist kein richtiger Bauer, das ist ein Zwitterling, ein verpatzter Bauer. Der eigentliche Bauernkönig ist der Herrgott und von ihm hängen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Der Tiroler- Donnerstag, 6. Novemb.r 1S02 testen Unwahrheiten ihrem gläubigen Publikum vorsetzt. Das „Tiroler Volksblatt' meint, der „Tiroler' sei wohl auf eine unehrliche, oder doch minder schöne Weise zur KennwiS gelangt, daß ?. Vigil Angerer der Verfasser des besagten Feuilletons ist. DaS „Volksblatt' schreibt: „Noch etwas scheint uns an der Sache notwendig festzu stellen, daß nämlich der „Tiroler' dm Verfasser kennen will. Nun ja, es können, wenn man's braucht, Redaktionswände

oder auch andere Wände Ohren haben.' Wir mußten herzlich lachen über die naive Unwissenheit der Redaktion des „Tiroler Volks- blatteS'. Was alle Spatzen von den Dächern pfeifen, was aber trotzdem das „Tiroler Volksblatt' noch nicht weiß, davon kann der „Tiroler' natürlich nur auf dem Wege der Indiskretion Kenntnis erlangt haben! Der hochwürdige ?. Vigil Angerer hat zahl reichen Leuten, Laien und Geistlichen an verschiedenen Orten die Satyre „Aus dem Leben des kleinen Arthur' als freie dichterische Leistung

persönlich vorgetragen,-einmal sogar auf einer Primiz. Und da soll es der Indiskretion bedurft haben, um zu erfahren, daß ?. Vigil Angerer der Verfasser ist?! Auf eine so dumme und gewissenlose Weise fabriziert die Redaktion deS „Tiroler Volksblattes' in ihrem „Unverstände' und in ihrer Unwissenheit schwer wiegende Vorwürfe gegen die Christlichsozialen. Da müssen wir allerdings dem „Volksblatte' Recht geben, wenn es schreibt: „Kurz und gut, das Kapitel Unverstand bleibt in Kraft.' Ein schauerlicher

Entschluß! Es ist also vorerst auch auf eine Besserung nicht zu hoffen. Nun kommen wir zum Hauptschlager des „Tiroler Volksblattes'. Das „Volksblatt' schreibt: „Dann bitten wir zu behenken, daß die „Volksschule'eine .Fachschrift' ist, deren Leserkreis über die Fachmänner nicht hinaus greift. In einer solchen Schrift kann ein derartiges „Er ziehungsbild' aus pädagogischen Gründen berechtigt sein, wenn die notwendigen Anwendungen auch gebracht werden, aber beim „Tiroler' ist die Sache ganz

anders, und darum haben wir ihn hergenommen. . .... Fachschrift ist keine Volksschrift! Das haben wir gerügt mit dem Hinweis auf den Schaden, den ein gewöhnlicher Leser des „Tiroler', das Volk als solches er leiden muß. Darüber hilft keine Ausrede.' Ja, Bauer, das ist tatsächlich etwas ganz anderes. Siehst du, lieber Bauer auf dem Lande und Bürger in der Stadt, du gehörst nach dem „Tiroler Volks blatte' zum »Volke als solchen', du bist nach dem nämlichen „VolkSblatt' bloß ein gewöhn lich er' Leser, und darum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 13.11.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 6 „Der Tiroler' Donnerstag. 13. November 190:- Heschworneii-Liste der Sei dem k. L. Kreisgerichte m Mozeu zu den? Heschwornenamte Berufenen für die vierte ordent liche Schmurgerichtsperiode des Jahres 19V2. Haupt-Geschworne: Matthias Angermair, Hausbesitzer, Untermais. Jakob Baumgartner, Wirt, Schrambach. Martin Dietl, Wirt, Göflan. Alois Dinzl, Goldarbeiter. Bozen. Andrä Baron Dipauli, Gutsbesitzer, Kältern. Lorenz Duca, Agent, Bozen. Josef Ferrari, Annoncen-Jnstitutsinhaber, Bozen

- schleife, unter der ihnen der „Tiroler' zugesendet, aufzu kleben, wodurch Namensverwechselungen hintangehalten werden. Gleichzeitig bitten wir unsere Parteigenossen und Freunde, fleißig für die Neuwerbung von Abonnenten Sorge zu tragen. Wir wissen sehr gut, daß ein Teil unserer Gegner — gewiß nicht alle — unseren „Tiroler' verdrängen wollen durch Einflüsterungen und Entstellung der Wahrheit! Es gibt keute, die den „Tiroler' nicht wollen, weil er frei und offen für das Wohl des Volkes eintritt

und dessen Interessen verteidigt. Diese Agitation unserer Gegner wird uns nicht irre machen, auch weiterhin für die heiligsten Güter des Volkes zu kämpfen. / Damit wir dies aber erfolgreich können, müssen unsere Gesinnungsgenossen dafür folgen, daß der „Tiroler' auch im nächsten Jahre wieder zu seinen alten, treuen Abonnenten recht viele neue bekomme. Wir für die Tiroler, die Tiroler für uns. Hoch die christlichsoziale Partei! ^ Schriftleitnug uud Verwaltung „Aer Tiroler', Wozen, Iteifchgaffe Wr. 32. Vürgkr,OauM

>Wkröetrklßmde abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 st. 5V kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Er unterrichtet seine Leser über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen. m e^M^^ Weise alle jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen

der Tiroler schädigen wollen. Er nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern,, Handwerker, Arbeiter ic.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. und Land, für die er bei seinen bringt viele Nachrichten aus Stadt Lesern Interesse voraussetzt. ^ somit ein gutes, unab- hängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen nnd bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 06.06.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Der Tiroler' Samsi -g, «. grundbesitzes deshalb auf einem an der enWegeretten. Dieser Weg find Schulerleichterungen. Der Bauer kennt ohne Schule Roggen und Weizen, eine Kuh und eine Holzbank auseinander. Der Bauer muß arbeiten, je früher, je besser, er ist dessentwegen aus der Welt. Aufgeklärte Völker sind schwer zu regieren. Leute, die etwas wissen, finden die Privilegien und Arroganz des Adels lästig, und unbegründet; darum Schulerleichterungen, den Korb auf den Rücken, das Joch

. Zu dieser Forde rung sind wir berechtiget und wir werden derselben auch Gehör verschaffen. Soviel als Echo auf die Rederei von Sterzing. Dom Katholischen HirolerLelirerverein. Die 30. Ausschußsitzung des Katholischen Tiroler Lehrervereines, gehalten am 2. Juni zu Franzensfeste, hat wieder bewiesen, daß der Katholische Tiroler Lehrerverein nach jeder Richtung hin die idealen und materiellen Interessen der Lehrerschaft zu fördern bestrebt ist. So wurde beschlossen, die Heuer treffende ordentliche

Generalversammlung dazu zu benützen, um in der Gehaltsfrage neuerdings energisch Stellung zu nehmen. Die Generalversammlung wird im Verlaufe der Hauptferien zu Brixen stattfinden. Der Tag wurde wegen einer eventuellen Einberufung des Landtages noch nicht festgesetzt. Der Ausschuß des Katholischen Tiroler Lehrer vereines beschloß, diesbezüglich folgende Erklärung zu veröffentlichen: „1. Der Katholische Tiroler Lehrerverein ist bereit, alles, was zurFörderung der Gehaltsregulierung zweckdienlich

ist, mit aller Kraft zu betreiben, wie er bisher nichts unterlassen hat, was zu diesem Zwecke selbst von anderen Vereinen unternommen werden konnte. Der Katholische Tiroler Lehrerverein ist bereit, in Sachen der Gehaltsregulierung, auf dem Stand punkt der Sterzinger Petition fußend, mit den anderen Vereinen gemeinsam vorzugehen.' Tiroler! Fordert v'd verbreitet in „2. Der Katholische Tiroler Lehrerverein muß in diesem Jahre seine statutenmäßige Generalver sammlung abhalten und sieht deshalb mit Rücksicht

auf die bezüglichen Auslagen und auf die tatsächliche Notlage der Lehrer von der Veranstaltung eines allgemeinen Lehrertages und von der Anteilnahme an einem solchen ab. Dafür wird der Katholische Tiroler Lehrerverein die Lehrergehaltsfrage auf die Tagesordnung der Generalversammlung setzen.' „3. Der Katholische Tiroler Lehrerverein ver wahrt sich mit Entschiedenheit dagegen, wenn man ihm darum von irgend einer Seite den Vorwurf machen sollte, als möchte er die Einigkeit der Tiroler Lehrer in Sachen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 28.10.1902
Descrizione fisica: 6
bis zur Absage. ftüher „Hiroler Sonntagsbote' und „Tiroler Alpensteund'. Telephon-Nummer 46. Schristleitung und VerwaUung Bozen, Museumstraße Nr. 32. Verantwortlicher Redakteur: Peter Fuchsbrugger, Bozen. , Bezugsanmeldungen, Inseraten- auftrüge zc. werden mündlich oder schriftlich in der Verwaltung ent gegengenommen- Inserate nehmen auch alle soliden Annoncen-Bureaus an und kostet: die 6gespaltene Petitzeile 5 kr. Bei Wiederholungen entsprechen der Nachlaß. Manuskripte werden nicht zurück gegeben

der Monarchie auch nicht so ernst ist; fie möchten nur, falls schlimme Ereignisse einträten, die Hände in Unschuld waschen und den andern die Schuld in die Schuhe schieben. Kereingefallen. Der „Tiroler' brachte in Nr. 126 vom 23. Oktober d. IS. ein Feuilleton unter der Stichmarke „Ans dem Leben des jungen Arthur'. Dieses Feuilleton war, wie jeder billig Denkende sofort erkennen mußte, eine Satyre auf die geradezu unglaubliche Unwissenheit, welche w gewissen gebildeten Kreisen hinsichtlich der katholischen

Lehren und Gebräuche oft herrschend ist. Der „Tiroler' hatte das Mißgeschick, wegen dieses Feuilletons konfiSziert zu werden, wahr scheinlich deswegen, weil der StaatSanwalt eine Herab würdigung katholischer Einrichtungen und Gebräuche in dem Umstände erblickte, daß die Unwissenheit des jungen Arthur in religiösen Dingen allzu dra stisch und lebenswahr geschildert wurde. Nach solcher Auffassung könnte man allerdings auch die heilige Schrift als ein die Existenz Gottes leugnendes Buch konfiszieren

. Denn in der heiligen Schrift heißt eS im 13. Psalm, Vers 11: „Der Tor sagt: eS gibt keinen Gott!' Also, der „Tiroler' wegen Herabwür digung katholischer Einrichtungen und Gebräuche vom k.k. StaatSanwalt inBözen konfisziert! Ein solch gefundenes Essen war natürlich für das „Tiroler Voltsblatt' em aus erlesener Leckerbissen, den es sofort mit seinem Lese publikum teilen wollte.' Richtig hat auch das „Tiroler Volksblatt' echt kollegial schon in Nr. 85 vom 25. Oktober ganz gewaltig in die Posaune gestoßen

. Unter dem Titel: „Christlichsoziale Merkwürdigkeiten' schreibt das in seinen heiligsten Gefühlen durch den „Tiroler' schwer gekränkte „Volksblatt' folgendes: „Die Nummer 126 des „Tiroler' vom Donnerstag, 23. Oktober, wurde konfisziert/ Das ist nun nichts Merk würdiges, denn das kann ja jeder Zeitung passieren. Aber merk würdig ist etwas anderes. Warum hat denn der Staatsanwalt den christlichsozialen „Tiroler' beschlagnahmt? Der „Tiroler' brachte' mtttr dem in dem über die katholische Kirche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 07.07.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 2 »Der Tiroler' Samstag, den 7. Juli 192?., tD -hest die A Ä.ooc di! C Sie B t Ä S Jul schau suche den d Ecnei Toca zogen iung Nach^ itea Z kr A lern i sei, il oider mint über Mii beschö !:!sen ?rrex drid z insolo zls c> NIZ ! Hrt :ntsio t Z üien. >iihr dizki !0M )iri^ Ä u t Äi- trri^ Ä-ü !! Ä? Iri- l lui l t: ',in, Ä 1 k!N H?lft Z.E t :on, zleis! ^°> t 'xrilj llori ?ez Lesi 2Ütl Ich. M- Aiw der zebli mm im, Md- !«z SÄ der Lirz WM! «rh im! schol !>ie l Cyii saut dige M wie fach

>md W«! die gek delli lich D «her funZ hiei sie, entf Köpfe plötzlich unter den flattemden, winken den Taschentüchern. Dan» ist der Platz auf Minuten erfüllt von cincm lebendigen Weiß. Die ungeheure Menge hat ihre besonderen Lieblinge, denen sie immer wieder ihren Ju bel zujauchzt. Dazu gehören vor allem die Tiroler, die durch Schwenken ihrer Fahnen aniworten. Freudige Feststimmung liegt über der Masse. Die Musikkapellen spielen unun terbrochen. Aus den Weisen hebt sich der scharf abgesetzte Rhythmus

es auch heute wieder wie einst heißen: „Tu selix Auslria', „Du glückliches Oesterreich!' Tie Tiroler w Wien. Das bildet ein eigenes Katholikentagska pitel für sich. Viele hatten ihre Anmeldung zurückziehen müssen, als der zu ermäßigten Preisen in Aussicht gestellte Tiroler Sonder zug abgesagt wurde. Und dennoch haben sie das größte Aufsehen in Wien erweckt. Der größte Teil von ihnen kam am Peter- und Paulstag in der Früh am Westbahnhos an. Das „Tiroler - Komitee', voran Direktor Neumair und Großkausmann

Paulsteiner, bereiteten den ankommenden Landsleuten einen herzlichen Empfang. Direktor Neumair stieg dabei auf dos Dach einer Autokutsche und hielt von dort aus seine Begrüßungs rede. Von dcm Trittbrett derselben Kutsche aus sagte der Führer des Tiroler Zuges. Prior Dietrich, seinen und seiner Landsleute Dank. Dann gings in das Quartier der Ti- rc>!>'r im Hochschulhcim in Meidling. Den Wiener Aufenthalt benützten die Ti roler unter anderem auch dazu, daß sie Samsiag, den 3t>. Juni, nachmittags hervor

ragenden Persönlichkeiten ein Stand! berei teten, wodurch sich zugleich ein förmlicher Umzug der Tiroler durch die Siadt ergab. Das erste Stand! galt dem Kardinal-Erz- lüschof Piffl. Im erzbischöfl. Palais nah men die Tiroler-^Grupnen mit ihrcn Musik kapellen Aufstellung. Kurz darauf erschien, freudigst begrüßt, der Kardinal, begleitet vom päpstlichen Nunzius, Erzbischof Sybilia, meh reren Bischöfen, Stiftsäbten und anderen geistlichen Würdenträgern. Der Sängerchor von Noppen brachie dem Kardinal

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 20.07.1905
Descrizione fisica: 8
durch ein, wenn auch noch so bescheidenes Denkmal der Vergessenheit zu entreißen. Nun aber ist es auch einmal an der Zeit, daß Tirol einen seiner besten Söhne ehre, dessen Name auch jenseits der Grenze unseres Reiches einen hohen Klang hat, „I osef Speckbach er, den Mann von Rinn', Welche Rolle dieser unleugbar Genialste unter den Tiroler Anführern in den Tiroler Befreiungskriegen gespielt hat, das hier auseinander zu setzen, scheint überflüssig, da bereits geschätzte Biographen das Leben des Helden zum Gegenstande ihrer ausführ

lichen Schilderungen gemacht habm. Der Name dieses Mannes lebt im Herzen des Tiroler Volkes und wird leben, so lange ein Tiroler Volk es gibt. Aber während das Bild des biederen Sand- wirteS in würdevoller Ruhe vor unserm Augen steht, sehen wir das des Speckbachers, von dem flackernden Scheine der Kriegsfackel erhellt, in beständiger Un ruhe hin- und Herschweben. Er, den die Kameraden den Feuerteufel nennen, ist unermüdlich tätig auf dem Kriegsschauplatze. Heute taucht er hier auf, morgen

des Hochgebirges, inmitten von EiS und Schnee und später als Lebendigbegrabener in einer Höhle seines Stalles. Verdient diese echt tirolisch-deutsche Kerngestalt, dieses Urbild des Tiroler Bergsohnes, der im Kampfe mit den feind lichen NaturelemeMen sich gestählt hat zum Streit gegen die fremden Eindringlinge, verdient diese Hel dengestalt nicht festgehalten zu werden in Stein und Erz, zur Erinnerung und Aufmunterung für kom mende Geschlechter? Tiroler! Zersplittert euere Kräfte nicht durch eine Menge

, das seine Helden zu ehren weiß. Der krästgen Mithilfe u nd regen T ei lnahme bei diese m U nt e r neH m e n versichert der ^ - Erste Tiroler Andreas Hofer- Verein in Wien. Humoristische Gcke» Ausrede. Dame: „Wie kannst du dich unter stehen, dm Hund zu treten. Hat ve dir was getan?' — Junge: „Er hat mir die Zunge herauSgestreckt!' Stimmt. Fremder: „WM ist denn das für ein tiefiges Gebäude? — DimstmaAn „Das ist das Zucht haus!' — Fremder: Nä, daZann man sich ja drin verlaufen!' — Dienstmann: „Das glaub

, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler? kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 fl. 50 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie ^^4- VltH. die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Er unterrichtet seine teser über alle die Oeffentlichkeit berührenden Fragen. soll Gastwirten, Hotelbesitzern lc. zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube aufliegest. bringt viele Nachrichten aus Stadt und kand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 11.11.1902
Descrizione fisica: 8
Dienstag, 11. November 1S02 .Der Tiroler' Sene 3 — Der k. k. Statthalter hat dem Dienstknechte Michael Ortyer in Schwaz die „Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste' zuerkannt. — Der Kaiser hat dem Oberstleutnant des 1. Tiroler'Kaiserjäger-Re giments Heinrich Syhule den Adelstand mit dem Ehrenworte „Edler' und dem Prädikate „Treuen wacht' verliehen. — Der Sektionschef i. P. Rudolf Ritter von Freiberg ist in Freienstein gestorben Au Dampfkessel-Arüfuugskommissäreu wurden ernannt

in Aozen. Wie uns der Vorstand dieser Kasse mitteilt, wird dieselbe am 10. November an Wochentagen täglich von 11—12 Uhr vormittags für den Parteienverkehr geöffnet sein. Katholischer Tiroler Leyrerverein. Die Vor stehung des katholischen Tiroler Lehrervereins beehrt sich, alle P. T. Mitglieder, des Vereins zu der am Donnerstag den 13. November 1902 im Josesinum zu Franzensfeste stattfindenden außerordent lichen Generalversammlung freundljch einzu laden. — Beginn 10 Uhr vormittags. Tages ordnung

: 1. Begrüßungsrede des Vereinsobmann, Lehrer Josef Bonell. 2. Die Gehaltsfrage der Tiroler Lehrerschaft. Referent: Johann Rabanser, Schulleiter in Vintl. 3. Die Stellung des Katholischen Tiroler Lehrervereins zum projektierten Allgemeinen Lehrer verein. Referent: Jakob Nikolusfi, Schulleiter in Salurn. 4. Dr. Lorenz Kellners pädagogisches Wirken. Referent: Josef Fr. Mair, Schulleiter in Jenbach. 5. Die Herausgabe einer Sammlung von Männerchören für die Tiroler Lehrer. Referent: Antragsteller Riedl, Lehrer

8 Manderl. In Dornbirn erhielten die Cristlichsozialen in der allgemeinen Kurie nicht bloß 181 Stimmen mehr als die Liberalen und Sozialdemokraten zusammen, sondern genau 200 mehr. Innsbruck, 10. November. Lieber „Tiroler'! Wohl schon viele Wochen, ich möchte fast sagen Monate sind vergangen, seitdem ich dir, lieber „Tiroler', einige Neuigkeiten mitteilte. Du wirst deshalb ganz erstaunt sein, ans meiner, vielleicht schon vergessenen Feder wieder einen kleinen Vertrag zu erhalten und nach den Gründen

forschen, welche mich veranlaßten, nach so langer Zeit wieder einmal dem „Tiroler' meine Aufmerksamkeit zuzuwenden. Vorerst muß ich dem lieben „Tiroler' versichern, daß ich ihn stets als treuen Freund noch schätze, und daß er ein gern gesehener Gast ist, nicht nur von mir, sondern auch von meinen Hausgenossen, denen ich den „Tiroler' zum Nachlesen vermittle. Was ist's nun aber, daß ich nach so langer Zeit mich wieder verpflichtet sah, den wackeren „Tiroler' durch Be richte zu unterstützen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 11.12.1904
Descrizione fisica: 8
, »D«r Uirole»' . uod HamSw^. ^ ^UISPreise: «ft M- ' k.a» . ^ ^ „ . 5 S0 b—- 5?5 ^zen^sma^^^ellWg: ' ... » , .M-hrig^ L80. URrÄL anderen Länderunter An- «chmmgder hvherenPostgebühr«, Hw^lne Mmnnem 1V Heller. Kaof«be BezugSimmeldungm bis z« Absage. „Tiroler -s?? - ^ - - Souutagskote' und „Hiroler Alpenfreund'. Kchristleit»»g «l> ?er««ltm»t Bozen, Museumstraße Nr. JE Verantwortlicher Redakteur: Jeter Fu chsbMg er, ^ozm. .BezugSamneldungeu, Inseraten- auftrSgeze. verdm mündllchoder schriftlich

in der Berwältun^' mt- ^ ' gegengenommen. Jnsezate nehmen auch alle soliden Annoncen-Bureaus an und rostet die ^gespaltene Petitzeile Iv'tl. K-d^gm Manuskripte werden rckht zurück gegeben; unversiegelte ZewmgS- ' rekkämationen sind porwsrei. Richt entsprechend frankierte Un- seudungm werden uiHt auge- k'N!> nommen. Anonyme . Nusendimge» bleibe« NuWner W jj Bozen, Samstag, 10. Dezemher OG. >'MI.aWgaW Ein Tor, der selbst seine Perlen zertritt, Ans Furcht, eS sähen auch Hunde sie mit. . Kreittn.' ' Her Tiroler

NaüerBund. Auf dem großen Bauerntag zu Sterzing wurde von Whrerey Täusenh' Tiroler Bauern der Peschlüß gefaßt, eifle^ großes Tirols Äauernhnnd inS L^fn zu rufen und durch denselben d.ix Interessen des Bauernstandes in tatkräftiger Weife zu fördern und wahrzunehmen. Seit dem Sterzinger Bauerntag bis heute fil^d etliche Monate 'verflossen, und schon habe^ sich viele Tausende vön.Ba^xrn al^ Mitglieder heß zu gründenden Vereines abgemeldet. Die grün dende Versammlung des Bauernbundes sollte bereits

, wie bekannt^ im November stattfinden. , Aber die nationalen Kämpfe in JnnSbxuck waren sür den Tfrol^r Statthalter ein Willkommener Vor wand, um dem so verhaßten unh gefährlichen Bauernbund einen Streich zu versetzen und die grün dende Versammlung dieses Bundes behördlich bis in den Dezember hinein zu verzögern. Am kommen den Sonntag, den 14. Tezemöer, soll nun endlich im LöwenhauStheater zu Innsbruck die foMelle Gründung des Tiroler Bauernbundes erfolgen und damit auch die Tätigkeit desselben ihren Anfang

die Tiroler Bauern dem Ge danken der Gründung eines großen Tiroler Baueru- bundeS begeistert zujubelten, da prägte der Tiroler Statthalter den berühmten AuSspruch: „Die Bauern- Versammlungen SckrafflS unterscheiden fich von den Versammlungen her Sozialdemokraten nur noch da durch, paß yus den Bauernversamulhmgen am Schluß ew Hoch auf Kaiser und Papst ausgebracht wird.* Also das ist die neueste und schlaueste Idee, um den unbequemen Bauernbund in weitesten Kreisen in Mißkredit M bringen. Man verschreit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 19.12.1903
Descrizione fisica: 12
„Der Tiroler' «scheintjedenDieustag, Donners tag und Samstag. . Druck und Verlas:' ^Tyrolia', Bozen,Museumstr.32. Bezugspreise: FkrOesterr eich-Ungarn mitPost- versendung: ganzjährig 1120 halbjährig . 560 viertchabrig » 3-—. Für Bozen samt Zustellung: ganzjährig X 10-— halbjährig . 5 — . vierteljährig. 2 80. Für alle anderen Länder unter An- rechmmgder höhermPostgebühren Ewzelne NmmnernIVHeller. Laufende Bezugsanmeldungen gelten bis zur Absage. >5 Hiroler Sonntagsßote' und »Hiroter Atpenfteund

25. Heönrt Aefu ßyristi» Weißnacht. Einige meinen, aus sie, wie aus den Nzrdpol, müßten alle Magnetnadeln weisen; sie haben daS mit dem Nordpol gemein, daß sie. eisige Kälte um sich ver breiten. . . Kreiten. ,M siamv tirolesi.' „Die Welschen find Tiroler* — aber nur, wenn es dem Geschäfte förderlich ist. Die Tiroler Welschen find zwar durch und durch Iwlian!, hassen die außer halb des .Trentino' lebenden Einwohner Tirols aus ganzem Herzen als .Barbaren' und empfinden und gebrauchen den Namen .Tiroler

' als Schimpfwort, aber sie find — schlau. Gilt eS einen Vorteil, der an den Namen .Tiroler', der ans Land Tirol als solches geknüpft ist, zu ergattern, dann find die un bändigsten Jrredentisten-Wüteriche immer und überall ganz zahme Lämmchen und lassen sich herzlich gerne als Tiroler gelten und ihr Jrredentistenstolz, wenn sie dann .Tiroler' genannt werden, wird heroisch hinunter gewürgt — bis sie ihr Schäfchen im Trockenen haben. DaS schönste Beispiel hiefür liefern die Welschen bei ihrem Weinhandel

. ES ist noch nicht vorge kommen, daß ein welscher Weinhändler sich dagegen verwahrt hätte, daß sein Wein als .Tiroler Wein' bestellt und bezahlt wurde. Tiroler Wein galt ein mal im Auslande sehr viel und an diesem guten Rufe möchten die Weinhändler Welschtirols recht gerne auch ihren Wein teilnehmen lassen, so sehr es ihnen beim Namen .Tiroler' Wein auch ihr nationales Herz abdrücken mag. DaS könnte schließ lich den deutschen Weinhändlern gleichgültig sein, würden nicht gerade die welschen Weinhändler dem guten Rufe

des Tiroler WeineS so ungeheuren Schaden zugefügt haben und noch zufügen. ES ist eine Tat sache, daß der Ruf des Tiroler WeineS im Auslande gewaltig gelitten hat und daß dies den welschen Weinhändlern zuzuschreiben ist, die ihr minder wertiges Erzeugnis unter demselben Namen in Handel bringen. Wir haben schon mehreremale Ge- kgenheit genommen, darauf hinzuweisen, daß z. B. in der Schweiz große Prozentsätze von .Tiroler' Weinen als Kunstwein bezeichnet wurden und dieser .Tiroler' Wein war welschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 23.03.1909
Descrizione fisica: 8
„Der Tiroler' Seite 7 Letzte Nachrichten. Dir Diplomatie für den Friede«. lPrivanelegramm des „Tiroler.') Aom, 22. März. Die „Stesani' meldet heute, daß der Meinungsaustausch zwischen den Großmächten zur Konkretisierung der an Serbien nächstens zu richtenden Note noch fortdauert. ES scheint, daß auch Rußland damit einverstanden ist. Fieberhafte Kriegsvorbereitungen in Serbien. (PrivaNelegramm des „Tiroler'.) Sarajewo, 22. März. Wie neuerdings ver lautet, hat die serbische KriegSverwaltung

teilnahm, fiel es auf, daß der Kaiser mit diesem nur wenige Worte wechselte. Ueber den Inhalt der selben äußerte fich Simitsch nicht, doch ließ er erkennen, daß er darauf gefaßt ist, binnen kurzem von Wien abzureisen. Forgach in Semlin. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Aom, 22. März. Der „Tribuna' wird aus Belgrad telegraphiert, daß auf Wunsch des österreichischen Ministers des Aeußern, Aehrenthal, die Familie des österreichischen Ge sandten Forgach von Belgrad nach Semlin übersiedelt

ist und daß der Gesandte selbst so fort nach der Uebergabe der österreichischen Note an den serbischen Minister des Aeußern die Grenze überschreiten wird. Serbische Freischare». (Privattelegramm des „Tiroler'.) Wien, 22. März. Das Korrespondenzbureau meldet, daß nach hier eingetroffenen glaub würdigen Nachrichten die serbische Regierung in den letzten Tagen viele Banden von Freiwilligen bis knapp an die Grenze vorge schoben hat. Kriegerische Vorkehrungen in Monte negro. ^PrivaNelegramm des „Tiroler'.) Aom, 22. März

. Die „Tribuna' erfährt aus Cetinje, daß die ganze montenegri nische Armee an der Grenze in nächster Nähe des österreichischen Städtchens Spizza konzentriert ist. Die türkischen Vorkehrungen. lPrivattelegramm des „Tiroler'.) Konkantinopet, 22. März. Die Heeres leitung sieht sich vor, um allfällige serbische Aktionen im Sandschak mit Energie zurück weisen zu können. Nach Blätrermeldungen hat der Militärkommandant vvn Skutari 30.W0 Pfund außerordentlichen Kredit für militärische Operationen gegen allenfalls

im Sandschak oder in Albanien einfallende Serben oder Monte negriner verlangt. Aus Mitrowitza find zwei Bataillone Infanterie nach Jpek abmar schiert. Im Sandschak find weitere militärische Lorkehrungen getroffen worden. Der Albanesen- sührer Jta Boletinatz wurde mit der Aufgabe betraut, die gegen die Serben immer mehr erregte Bevölkerung zu einer bewaffneten Ak tion zu organisieren. Eine Ansprache des Kronprinzen Georg. (PrivaNelegramm des „Tiroler' ) Belgrad, 22. März. Gestern hielt Kron prinz Georg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1905
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, 28. Dezember 1905 .Der Tiroler' Seite 3 Hin Geistlicher verauöt. Am 21. dS. wurde am hellm Tage der Desizieutenpriester Johann Penz aus Matrei in nächster Nähe von Steinach von einem . unbekannten Manne, der ihn anbettelte, sein er Geld tasche beraubt. Der fremde Strolch ergriff mit der Beute eiligst die Flucht und entwischte. Kassite Firoter Marmor- und Sorpßyrtverke. Die Marmor- und Porphyrwerkegesellschaft Fritz Zeller und Co. in Wien mit den Werkstätten in LaaS und Sterzing

zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (Ist. 50 kr.) xortoftei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie //S: ^ die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet seine keser über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen. soll Gastwirten, Hotelbesitzern tc. zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube aufliegen. bringt viele Nachrichten aus Stadt und tand

, für die er bei seinen Lesern Interesse voraussetzt. ist somit ein gutes, unab- hängiges und dabei äußerst billiges Volksblat^ das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen nnd bei ihren Freunden und Bekannten bestens em« xfehlen sollen. bekämpft in ehrlicher weise alle jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. Lr nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter ;c.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen) die Tirol

und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. sendet jedermann kostenlose j)robe- nummern zur Anficht. Man braucht nur mittels einer Korrespondenz-Karte seine Adresse der Administration des „Tiroler? in Bozen, Museumstraße 32 bekanntgeben. Die Administration und Redaktion „Der Tiroler' Koze«, Wuseumstraße SS. Eigenberichte. Karbian, 25. Dezember. (Christbaum fei e r.) Gestern abends gab es hier großes Gau dium unter der schulbeflissenen Jugend. Durch er giebige Spenden einer Wohltäterin war es dem Herrn

Nummer des .Tiroler' ersichtlich, hat die vor einer Woche unter derselben Spitzmarke erschienene Notiz über JnnS- brucker Zustände eine falsche Auslegung gefunden. Es lag dem Schreiber jencS Artikels gänzlich ferne, der Ehre einer Person, die wir hochachten, nahe zu treten. Was wir durch unsere letzten Ausführungen erreichen wollten, haben wir auch durchgesetzt und der Benützer jenes Zweispänners, der mit demselben entschiedenen Mißbrauch trieb, hat von kompetenter Seite seine Nase dafür bereits

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 15 di 40
Data: 29.05.1909
Descrizione fisica: 40
«Andreas Hoserj, Slampser sAndreaS Hoser> insbesondere die Geschichten von Seb. :)i iege r, i.'üi mich!, dem Liebling deS Tiroler Volkes. ^'Maliender stürmischer Beisall. Alles wendet .>!i! Geieielieü z», der slill nnd bescheiden dasitzt.j ^neulich isl es, zu sehen, wie in Tirol anch das ?-.!:^d leine »nniergriine :1tanken schlingl nm ::: auch Jahr. Tie Tiroler sind ein sangeslnstiges in unseren Bergen singl es und klingt eS allsort - 'üc ivüd's erst iverden, ivenn keine Tiroler mehr --'-z ootinen

. Ich „enne >iraneivitter, ^ '^olf. Ter Größe des Gegenstandes 77^7 '''T' andere iveit Himer sich lassend ist -',7^'/6^,-^ilogie „Ter Tiroler Freiheils. 777,^^ ,sv wuchlig und lebenswahr, daß allezeit die inächligsle Wirkung ausgehen '> 7 7' ^hlenpslichi der Tiroler, diesen Schatz c:-', dahin zu wirken, daß in '.'7'.,7'- dieses !)^alioiialdrania gespielt, nicht '7>', tLebhasler Beisall-! 77,°'-^' nichttirolischen Tichtern, in '^^uskamps verherrlicht haben, q«' den Tichler des Andreas Hoser

- '.: 77,,' Banden), das gesungen wird, so - 6>mge klingi, Theodor 5törner - ^uimermann idas Trauer- ' ' :!lv,eqger >P. Mai,r, Zioinani und Ang. Lieber, dem Tirol längst schon zur Heimat gewor den, Albr. Gras W i ck e n b u r g ^Tiroler Heldenj. Ein so inhaltsschweres Jahr wie 1309 konnte natürlich anch aus die Kunst nicht ohne wohltätigen Einfluß bleiben. Tirol hat gezeigt anno Neun, daß eS vom Zialionalisinns nicht angesteckt sei, jener reli- gionsseindlichen Ansklärerei, die damals Mode

, TaS >lrenz Haspingecs.j Wenn von I6l>9 »iid der '.V^alerei die Rede isl, wer denkt da — sei er Tiroler oder nicht — nicht gleich an Franz v. Tesregger? TaS letzle Ans- gebol, Heimkehr der Zieger, Hofers letzier Gang, wer kenn! sie nicht, diese herrlichen Schöpfungen, nnans- löschlich haben sie sich unserem Geiste eingeprägt nnd fortwirken werden sie, so lange menschliche Angen an Schönem nnd Erhebendem sich ersrenen iverden. Te sregger ist dnrch seine dem Tiroler Leben in Krieg und Frieden

enlnominenen Meisterwerke der Herold des Tiroler Landes geworden; Tirolerlnin, Tirolerlracht, Tirolerbranch, sein Pinsel hat sie der Welt bekannt gemacht und bewirk!, daß in Tirol selbst der Sinn da für, die Frende daran nen erwacht isl. ES ist eine Ehrenpflicht des Tiroler Landes, Heuer im Jubi läumsjahre in Ehren und Tanlbarkeit seines großen Sohnes, seines Heroldes zn gedenke». Uni den Alt meister der Tirvler Maler sammelt sich in München eine Schar begabler Schüler, vvn denen Schmid durch seine Bilder

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 20
Data: 14.03.1914
Descrizione fisica: 20
Samstag, den 14. März 1S14. „Der Tiroler.' Seite 5 Der Tiroler Bolksbund in der Trienter Presse. Bekanntlich erfreut sich der Tiroler Voltsbund seitens der Trienter Presse einer ganz anßerordent- lichen Aufmerksamkeit, die freilich nicht in der Freundschaft, sondern ausschließlich nur in der Ab neigung ihren Grund lM, Jede noch so gleichgiltige Veröffentlichung betreffend den Tiroler Volksbund findet in der welfchtiroler Tagespreise halb- und ganzspaltige Erörterungen, und dabei greift

aus die Achtung, welche einem noblen Gegner gebührt, für sich bean spruchen können. Aber das, was er durch Veröffent lichung einer Korrespondenz aus Bozen unter dein Tignum Pac. in seiner Nummer 5,3 vom «>, März wieder leistet, ist doch alles eher als vornehm. Er leitet seinen Berietst mit einer Mitteilung über die Gründung des alldeutschen Vereines ein nnd fügt dann an die Schlußpointe, daß die Funktionäre die ses Vereines nicht deutsche Tiroler seien, die spötti sche Bemerkung, es sei schade

, daß in dieser Namen liste der Name des Professors Hanherr-Atha fehle. Ves soll eine boslxrfte Verballhornierung des Na mens Andreatta, eines der .Hauptfuuktiouäre des Tiroler VolksbuiUxs in Deutschsüdtirol sein. Man sieht also, daß die Angriffe anf diesen Fuirktionär des Tiroler Volksbuudes, der in Gargazon geboren und in Bozen k, k. Prosessor ist, förmlich bei den Haaren herbeigezogen werden, und zwar nnr, weil er ein Funktionär des Tiroler Volksbundes ist. Ist das eine sachliche, objektive Kampfcsweise

eines Gegners, der Lichtung verdient? Daran schließt der Berichterstatter ähnlich spöt- mch.' Bemerkungen über die Jahresversammlung der Ortsgruppe Frauzensseste des Tiroler Volks Hun des. Und wieder geht der Berichterstatter darauf aus, die Funktionäre dieser Ortsgruppe als Nicht- tiroler hinzustellen nnd lächerlich zu maä>en, „Wo >>i' - so schließt der Bericht - „ener Wahlspruch: .Tirol den Tirolern' ? Wisset Ihr nicht, daß in den Schluchten, wo der Renegat Meyer seine deutsche gähne gehißt

hat, eure Großeltern wie Löwen gegen die Fremden gekämpft haben? Seht ihr nicht, daß zwischen Oberau nnd der Ladritscher Brücke, gerade unter dem Krniz von Spinges ein Ladiuermädchen »eben den Schweizern s!) gekämpft hat; seht ihr nicht, daß das Land aus Slowenen, Kroaten und llngarn zusammengewürfelt ist, die sich Tiroler nen nen wollen, um leichter das Brot in eurem Hanse eilen zu können, das enre Kinder schon anderswo su chen müssen ? Armer Tiroler Volksbund, welch An wälte hast dn gefunden! Schlechter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 25.04.1908
Descrizione fisica: 16
Seite 2 „Der Tiroler' samStag, 25. April 1903 ständig klar, das; mir in nächster Zeil schon einem gewaltsamen Kon Mi mit Ungarn oder einer Katastrophe entgegengehen. Oesterreichs Stärke ist gegenwärtig die Freundschaft Deutsch lands. Diese wird jedoch ausgehoben durch das Bestreben Engtands, Nußland aus dem Balkan zu beschäftigen, und das Bestreben Frankreichs, Italien 511 nmerstützen. Tie Ab sicht der Regierung Oesterreichs, im Wege der Vermehrung der Landwehr den nötigen Ersatz

hat. So hat das „Tiroler Tagblatt', dessen Redaktion an Tak durchaus nicht ge- wonnen ha: durch den Abzug de» Waranitsch und das Vorrücken des wurzeldeutschen Polifka, die Frechheil, die „Tiroler' mit folgenderStophe zn beschimpfen 1 „Tie i'leicb^n Eie! sind ia noch Tic Jungen wie dir Alien, Tiroler Adler lebe doch, Ten .!om wirs: du beticlien.' Tai? -höchste an Frechheit leiste'.e ader em Iudenblar: - begreiflich, ist ?a der Jude speziell in der Frechheit allen „über'. Dieser jüdische Pamermisch, genanni „Meraner

bc fchänil. Mi' l^rns;' Ignarius Nepomuk > folgen mehrere bekannie ^Ianien>.' Toch was hilsi's dein Kvrer, :r>enn ei die Ielienverge an'auchl> Turch die ungeheuere Wui i^erraien diese Ele- meiue nur, wie iebr ihnen die unoosanie Mei- nungsäußernng des Tiroler Volkes wider dcn Slrich aehi und wie arg ne nch verrechne! haben, da sie glaudien, der Tiroler Bauer lasse sich alles bieien. Tie Regierung :vird irou des Juden-Ve:oS den Willen des Tiroler Volkes erfüllen müssen, denn an der Zeit Tirois s:chi

die kaihvlischc Bevölkerung Ü enerrcichs. also die Uu Prozen: der Beivobner Oesterreichs. Tas i'^razer Volksbiai:' Zollle der Pro .e': der Tiroler m«: g.'nü.'.en. oann n: ocr Auaenblick gekommen. ui:i ^ieie Anäre zur An gele.ienbcii des gaucen kaibolischen Volkes in ^iüe'. reich zu machen. Wenn .'re-.lierr 0. Becl ris.'>er die'e 5orge nich: kannie, '0 h.n er irm Muße, sich in diesen ^orgenftuhl >u seuen. Tainil er aber darin nich: einichlase, dcnür wird der Kriegsgesang der Tiroler ^lurmkolon- nen schon

, wenn gefor dert wird, essoll jenes Mitglied der Inns brucker Rechtssakultät von seiner bisherigen Lehrkanzel entfernt werden, das die Empörung des ganzen Landes aus sich geladen Hai.' Mrolcr Landtag. Infolge des im ganzen Lande herrschenden Verlanges nach Einberufung des Landtages haben die christlichfozialeu Tiroler Abgeordneten an die Regierung nunmehr nochmals das An suchen gerich:el, den Landlag wenigstens für die zwei uoch erübrigenden Tage vor der varlamenlarischen Zession, das ist am.'7. und Aprü

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.06.1904
Descrizione fisica: 8
Seite 2 .Der Tiroler' schon ein Unrecht leiden, trotzdem sie wußten, daß man ihnen nach den bestehenden Rechten ein Unrecht zugefügt hat? Für den einzelnen war das Gericht zu weit weg, das Streitobjekt zu klein, er wußte sich keinen guten Advokaten, oder konnte keinen, den er als verläßlich kannte, bekommen, weil den einzigen Advokaten, den er wußte, schon sein Gegner genommen hatte. Es ist offenes Geheimnis, daß einzelne Advokaten in diesen, andere wieder in jenen Rechts fragen versierter

des Bauernbundes ein Ende nehmen. Kommt die Viehversicherung, so wird der Bauernbund für seine Mitglieder tüchtige Viehärzte gewinnen. Bei der Bedeutung, die die Viehzucht in unserem Lande hat, ist dieser Zweig der Tätigkeit des Bauernbundes schon den Beitritt zum Bauernbunde wert. Auch die Sorge um Erschließung neuer Absatz st ellen für die Tiroler Landes produkte wird sich der Bauernbund angelegen sein lassen. Gerade in dieser Beziehung Hat'S bis heute in bäuerlichen Kreisen sehr gefehlt wegen

und nicht bei jeder Gelegenheit sich zu den allerschlechtesten 'und niedrigsten Arbeiten in den Städten und Fabriken mißbrauchen lassen. Um die Allgemeinbildung im Bauern stande zu heben, wird er aber auch die Heraus gabe von Schriften besorgen. Dadurch wird es mög lich sein, daß der Bund und dessen Leitung sich auch mit dem letzten Bauern im äußersten Tale wird verständigen können. Die „Tiroler Bauern-Zeitung' wird darum bedeutend noch ausgestaltet werden und der bekannte Tiroler Schriftsteller „Reimmichl', der di e Bauern

durch sein „VolkKbötl' lesen gelernt hat, wie ein guter Kenner des Tiroler Volkes sagte, wird nun die Tiroler Bauerü auch standesge mäß denken lernen. Meister Reimmichl hat schon lange empfunden, daß dem Tiroler Volke ei gentlich noch kein Kalender geboten wurde, der der Eigenart des Tiroler Volkes entspricht. Es wäre aber so unendlich wichtig, dem Tiroler Volke einen Kalender zu bieten, der von der ersten bis zur letzten Seite auf die Eigenarten der Tiroler Rücksicht nimmt und von allem Fremden entkleidet

Nöten der Zeiten an den Leib rücken zu kön nen. Wer da zweifelt, daß ein nach Tausenden, im ganzen Lande verteilter Verein, der über ein Jahresbudget von 10.000 Kronen verfügt, solche Ziele sich stecken darf, der.soll sich durch die Grün dung von Liliputvereinen nicht lächerlich machen. Der gesunde Sinn der Tiroler Bauern, der von ihren Gegnern allzu hochnäsig behandelt wurde, hat dies auch erkannt und darum,dieS massenhafte Zu strömen der Tiroler Bauern zum „Tiroler Bauern bund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 4 »»Der Tiroler' Dienstag, 28. Jänner 190S Herr Deml aus Wien. Buchführung lehrt Herr Bonell, Lehrer in Brixen. Etschland und Mntschgan. Herr Vastor Ar. Selle, der längere Jahre in Meran der evangelischen Gemeinde vorsteht, soll am Sonntag, den 26. ds., in der Kirche zu Steyr in Dberösterreich seine Probepredigt gehalten haben. Aus den Aergen. Manchen Herren ist der Schreck in die Glieder gefahren, als sie die erste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung' zu Gesicht bekamen

. Der Bedauernswerte befindet sich im hiesigen Spitale. — Heute, Sonntag, 8 Uhr morgens, hatten die hiesigen Schützen ihr Schützenamt, wobei nach Tiroler brauch ziemlich gepöllert wurde. — Nach den letzten schönen Tagen fiel gestern ein wenig Schnee, worauf gegen Mitternacht der Oberwind kam und die Wolken zerstreute. Aer Fod ei« Aieö. Dieses musste in Trafoi unser hochgeachteter Wirt „zur schönen Aussicht' erfahren. Schon letzten Sommer wurde Herr Ludwig Ortler hier von einem Schlagflusse gestreift

, doch am 25). d. rief ihn der Herr durch einen wiederholten Schlagfluss von dieser Erde ab. Der plötzliche Tod erfolgte in seinen! Vaterhause in Prad. Herr Ortler hinterlässt eine bereits verehelichte Tochter. Mit Herrn Ortler schied wieder ein Tiroler von echtem Schrot und Korn, biederer Derbheit, religiösem Sinn und strammer Ordnung aus dieser Welt. Todesfälle in Krad. Am 22. Jänner starb dahier der 87jährige Caspar Stocker — ein Bürger noch vom alten Schlag; und heute erschreckte uns das Todtenglöcklein

uns den sehnsüchtig erwarteten Schnee. ßine mitleidige Diebin. Aus Mals wird uns unterm 24. Jänner berichtet: In der vorigen Nummer des „Tiroler' war zu lesen von einem srechen Dieb stahl einer Frauensperson in der Gemeinde - .Kanzlei von Mals. Heute kann nun berichtet werden, dass das unbekannte Frauenzimmer dem Herrn Gemeinde- Secretär das ihm in frecher Weise herausgelockte Geld brieflich wieder zurückgestellt hat. Im Schreiben erklärt sie, sie gebe das Geld zurück, weil sie gehört, dass es dem Herrn Secretär

persönlich verloren gegangen wäre. — Damit kann nicht blos; der Herr Secretär beruhigt sein, sondern auch manches Frauen zimmer, das in Gefahr war, deswegen unschuldig verdächtiget zu werden. Vnsterthal nnd Seitenthäler. Won der Asel, 24.Jänner. Mein lieber» Tiroler!' In Nr. 8 vom 21. d. MtS. kommt Dir die Nach richt ans Lienz, dass man die Bergführer zu be steuern gedenkt, ganz ungläubig vor und willst an solche Ungeheuerlichkeiten nicht glauben. Glaube eö, denn auch ohne Deinen Glauben bleibt die Unge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 30.09.1902
Descrizione fisica: 6
„Der Tiroler' erscheint jeden Dienstag, Donners tag Mld Samstaz. Druck und Berlag: „Tyrolia', Bozen, Museumstr. 32. Bezugspreise: Für Oesterreich-Ungarn mit Post- versenduna: ganzjährig fl. 5 60X11-20 halbjährig „ 2-80 — „ 5 60 Vierteljahr. „ 150 — „ 3 — Kür Bozen samt Zustellung: ganzjährig fl. b'—— ^ 10-— halbjährig „ 2 50 — „ 5 viertehähr. „ 1-40 -- . 2-80 Für alle anderen Land er unter An rechnung derHöherenP ostgebühren Einzelne Nummern 10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungen gelten

bis zur Absage. früher „Tiroler Sonntagsbote' und „Tiroler Alpenfreund'. Telephon -Kummer 46. Schristleitung und Verwaltung Bozen, Museumstraße Nr. 32.' Verantwortlicher Redakteur: Peter Fuchsbrugger, Bozen Bezugsanmeldungen, Inseraten- austräge zc. werden mündlich ooer schriftlich in der Verwaltung ent gegengenommen. Inserate nehmen auch alle soliden Annoncen-Bureaus an und kostet;» die 6gespaltene Petitzelle 5 kr.' Bei Wiederholungen entsprechen der Nachlaß. Manuskripte werden nicht zurück gegeben

in einem Gasthause zu treffen, ist die Zeit für die Abonnentenwerbung be sonders geeignet. Einerseits verlange man, daß der Wirt den „Tiroler' auflege und andererseits suche man seine Bekannten zum Abonnieren desselben anzuregen. Man lasse sich nicht durch einen ersten Mißerfolg entmutigen. Man glaube ja nicht, daß die großen Tageszeitungen gleich groß angefangen haben. Sie wurden nur auf die Weise groß und weitverbreitet, daß deren Leser neue Leser und Abonnenten heran zogen, daß sie ihren Frmnden

dieselben empfahlen, nicht einmal, sondern vielleicht zehn-, ja hundertmal. Daher bitten wir alle, welche ein weitverbreitetes großes Partei-Organ in Südtirol wünschen — und das wollen ja alle Parteigenossen — selbst Hand ans Werk zu legen und für die Verbreitung des „Tiroler' eifrig zu agitieren. Mit christlichsozialem Treugruß Die Schriftteitnng und Verwaltung des „Firster', ZSoze». Zur Aufklärung. «Schluß.» Aus dieser kurzen Aufzählung geht hervor, daß der katholische Leherverein von den Forderungen

der Sterzinger Petition auch nicht um einen Schritt abgewichen ist; es geht weiterS hervor, daß der katholische Tiroler Lehrerverein keine Gelegenheit verabsäumte, um die so brennende Gehaltsfrage einer endlichen Lösung näher zu bringen. Der katholische Tiroler Lehrerverein ist in der Gehalts frage stets mit allen anderen Lehrerorganisationen des Landes gerne solidarisch vorgegangen, wofür die großartigen allgemeinen Lehrertage, an welchen die Mitglieder und die Leitung des katholischen Tiroler

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