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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 19.01.1922
Descrizione fisica: 8
. Fr. 44<Z.— 100 belgische Fr. — Balutllyanvel ''' n? 19. Jänner (10 Uhr vormittacs) In Bozen wurde» heute in Lire gezahlt: Für IM deutsche Mark IS',.—1L.K0 sür 100 österreichische Lr. — (1 L — 345 Kr.), sür IM tlchech. Kronen 3L>/.—Zg>/° jür IM Schweizer Franlen 444 —447, iür 1U<Z französische Franken 187—18'.!, sür ein englisch. Pfund Sterl. Äk—S7, für 1 Dollar SS-/.- 23-/,. Bei Anbot von ausländischen Saluten zahlen die hiesigen Bauten die niederen Lire-Notierungen und ver» langen bei Nachfragen

nach auswärtigen Valuten die höheren Lire-Notierungen. y. Wien, 19. Jänner. Die gestrige Wiener börse geriet wieder einmal in heftige Auf regung. Gleich in den ersten Stunden setzte ein noch nie dagewesener Hausjetaumel ein und trieb die Devisen und Valuten in schwer delnde Höhen. Am unheilvollsten steigerte sich die tschechische Krone, die sich auf 135.72 erhob. Die öslerr. Krone verhält sich zur tschechischen Krone schlechter als „n! einem halben Jahre zum Schweizer Frzi. ken. Sie notiert in Prag

unter einem KM, tschechischen Heller. Deutsche Mark st.eg 4Z.12, Pfund auf 33.480, Dollar 7873, sronz Franken auf 644.88, Lira erhöht sich vgz! 2S8 auf 342, Schweizer Franken kzahi?- man mit 153-1 Kronen. Nur die ungar. Nz> len erlitten eine kleine Einbuße, da sie sj->! ron 10.72 auf 10.53 erniedrigten. Tarsi aber zu bemerken, daß auf der Bu^apesiii! Börse eine Verbilligung der fremden Zah lungsmittel eintrat, was darauf zurückzuii^, rsn ist. dag Ungarn in den leHien Tagcu ein- > Viertelmillion Dollar und eine Halde

Mitlis.i Schweizer Franken gekauft haben soll Z., Devisenkurse an der Wienerbörse siiH ! vollkommen oerödet und der Deviienhan>c! beschränkt sich nur noch aus den Clearl.:gott' kehr. Die deutsche Mark sank in Zürich au! 2.72. Die Devise Wien sank in ?e,!in an? 5.93. Alle anderen ausländischen Va!u:-z und Devisen verzeichneten steigende Tende^ Vereinswesen. Zußballriege des Turnvereins Bozen. Wir v. suchen alle Milzlieder, bei der heute, Donner-, tag, den 19. Jänner, 4!4 Uhr nachmittags, jnz> findenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 07.09.1925
Descrizione fisica: 8
über legen ist. Auch die Stellung Lasels wird für die Verbindung Venedig—Trieft durch jede Verbesserung der Brennerlinie empfindlich beeinträchtigt, und diese ver schlechtert auch die Konkurrenzfähigkeit von Gotthard und Lötschberg in Bezug aus Ge nua. Da es sich überall um große Transit- strecken mit vielen Tarifkilometern handelt, darf ohne weiteres erwartet werden, daß die Schweizer Bundesbahnen tarifpoktifch ihr Möglichstes tun werden, um die Nachteile ab zuwenden, die sich aus der bevorstehenden

Elektrisierung der Brennerlinie für sie oder vielmehr gegen sie ergeben. Die in der Schweiz gehegten Befürchtungen, daß die Einführung des elektrischen Betriebes auf der Brennerlinie von ungünstigen Folgen für den , Verkehr auf de» Schweizer Bundesbahnen sein werde, sind um so begreiflicher, wenn man einen Blick auf die Ergebnisse der Schweizer Bundesbahnen in den letzten Monaten wirft. Während auf Ende Juli des letzten Jahres ein Betriebsüberschuß von annähernd 76 Mil lionen Franken vorhairden war, stellte

sich der Ueberschuß Ende Juli des laufenden Jahres nur auf 61,6 Millionen Franken. Der aus den Betriebsüberfchüssen zu deckende Abgang der Gewinn- und Verlustrechnung für die Verzinsung und Tilgung sowie für die Ein lagen in die Reservefonds beläust sich aber Ende Juli auf rund 74 Millionen Franken. Auf jeden Fall ergibt sich auf Ende Juli ein Ausfall in der Gewinn- und Vei^ustrechnung von rund 10 Millionen Franken. Es steht zu befürchten, daß die Schweizer Bundesbahnen wieder mit Fehlbeträgen abschließen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 11.05.1923
Descrizione fisica: 8
und werde das gegenseitige internationale Vertrauen wieder wachrufen. Bon ganz besonderem Interesse aber sind die Ausführungen des „Secolo'. Er schreibt^ .Der gegenwärtige Augenblick ist für alle jene Völker, welche von der allgemeinen Ruhe und vom Gedeihen Europas die Wiederkehr geordneter und friedlicher Lebensverhältnisse erwarten, außerordentlich bedeutungsvoll. Worovski ermordet. (Telegramm unseres Korrespondenten.) Rom. 11. Mai. Der italienische Schweizer Maurizio Conrad tötete am 10. Mai abends im Hotel „Tecyl

' in Lausanne den Führer der Sowjetkommisfiou bei der Konferenz in Lausanne Worowsky und verletzte die Mit glieder der Mission Sturuer und Ahrens schwer. Der Mörder wurde verhaftet. Lausanne, 11. Mai. Gestern abends wurde hier im Hotel „Cecyl', in dem die russische Delegation sür die Orientkonferenz abgestiegen ist, der russische Haadelsbevollmächtigte in Rom u. Delegierte auf der Lausanner Kon ferenz. Worowsky. von einem Schweizer, der dem Waldenfer-Bund angehören soll, durch mehrere Revolverschüsse

. wollte eine aus zehn Mitgliedern der Schweizer Nationalen Liga bestehende Abordnung die russische Vertretung bei der Orientkonferenz aufsuchen, um ihr zu erklären, daß sie in der Schweiz nichts zu ! suchen habe. Worowski hat den Empfang ! der Abordnung abgelehnt uud ihr durch den genannten ehemaligen Pressechef erklären , lassen, daß sie ihre Wünsche schriftlich vor bringen sollen. Am Abend dieses Tages j habe dann eine geheime Sitzung der NaZio- ! nalen Liga fialtgefuuden. in der über die ganze Angelegenheit

beraten und der De- schluß gesaßt wurde, die Russen aus dem Wege zu räumen. Der Mörder. Aus der politischen Untersuchung, die na türlich sofort eingeleitet wurde, ergibt sich bis fetzt: Der Attentäter war früher Offizier in der Schweizer Armee und heißt Paroli, stammt aus dem Kanton Graubünden und ist ZS Jahre alt. Der Verhastete gab auch au. früher im zaristischen russischen Heere als Freiwilliger gedient zu haben. Später, bei einer zweiten Untersuchung, verwickelte sich der Mörder in Widersprüche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 19.10.1919
Descrizione fisica: 16
°-'s den ?>e :tralen Märkten — vor allem auch der Lnis-^nd, daß heute Deutschösterreich einen Teil sei ner Waren aus Italien beziehen muß. Der Ver - kehr !'-'.-?r die Schweiz ist infolge des höheren Kur ses des Schweizer Franken viel teurer als über ^.^alicn. Deutschland braucht das, was es ein fügt, stlbst sehr notwendia. Und dann haben es die italienischen Geschäftsleute in erster Linie sich das wirtschaftliche Rohstoffvakuum in TeutZc? ö' crreich zu nutze zu machen und mit den v,-errzichisä)en Geschäftsleuten

Linien zur Verfügung. Der Gotthard, der Brenner und die Bahn über Poutafel. Italien konnte es damals ziemlich gleichgültig sein, ob der Warentransport auf den Schweizer oder den österreichischeil Linien erfolgte. Schon vor dem Kriegs hatte sich aber das Bedürfnis nach einer gro-zeu Linie in den Zen- tralalpen fühlbar gemacht. A'.ls diesem Grunde hat auch das Splügenprojett, das die kürzeste Verbin - duug OberitalieNs mit dein Rhemtale darstellte, viel Beachtung gefunden. Lccilich wurde dieses Projekt

. Dieses Projekt wird jetzt ja wohl für lange Zeit in den Archiven schlummern, sollten auch die Schweizer vok» ihrem eigensüchtigen Wi' verstreben ablassen. Im Besitze des Brenners wird Italien nicht nu» den von voricherein für den Splü- gen bestimmten Haudel dorthin leite», sondern auch einen guten Teil des Verkehres, der heute noch über den Gotthard geht. Aehnliche Ueberlegungen man auch mit Hinsicht auf den adriatischen Handel anstellen, der. solange sich Trieft in fremder Ha»i> befm-d, vor dem Kriege fast

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