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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.09.1908
Descrizione fisica: 8
der Handclslcmmei Bozen unter Anwesenheit von Vertretern der Schweizer Verkehrsinterrsscnten die Schweizer Anschlußsrage an die Vinlsch- gaubahn zum ersten Male inner persönlicher Fühlungnahme der Interessenten ventiliert wurde. Des weiteren an die Internationale Konserenz in: Mai in Nauders, wo das vom k. k, Eisenbahmninisterium ausgearbeitete Projekt einer ^mie Mals Nauders vorlag und wo seitens der offiziellen Vertreter der Schweizer Regierung zur Anfchlußsrage an die Schweiz Stellung genommen wurde

kilometrischen Länge ausmachen. Was die Konzessions- fr age anbelangt seitens der schweizerischen! Regierung, so sei diesbezüglich eine volle! Klarheit bisher nicht geschaffen worden.! Es hat bisher die Schweizer Regierung die ^ Erteilung der Konzession sür die Ofenvergbakn ! verweigert, ein Standpunkt, der von maßgeben- ^ d-»r, mit dem schweizerischen Eisenbahnrechlc eng vertrauten Seile als nicht gesetzlich und daher auch als nicht I-altbar bezeichnet wird. Der Obmann des schweizerischen Iniiiaiiv

- kon.üees sür Erstellung der Oienvergbahn, Herr Re^ieruncisrat Manatschal aus hur, habe dem Berichterstaiter gegenüber die Hoffnung ausge- drüctt, daß diese Konzession im heuri gen Herbste erteilt werden dürste. Herr Luzian Brnnner entwickelte nun kurz die Grundzüge für die Finanzierung des Unicrnehmens. Nach dein sein-.rzeil auigenellten Voranschläge w rd die Ofenbergbahn zirka 1^ V!:i>!v!'e,i Franks kosten. Da das In- icrisse der Schweizer am Zustandekommen des U/trruehmens ein :ehr bedeutendes

, welcher betrag zur Hälfte von den! Schweizer Interessenten bestimmt aufgebracht j wird, während der übrige Teil tirolischericits ^ gedeckt werden soll. Der Referent bemerkte, ^ daß dem vorbereitenden Finanzieruugskomitee ^ noch von früher her ein Betrag von i Franks zur Verfügung steht, fodaß nur mehr! eine Summe von zirka UUUX» Franks aufzu-1 bringen sei. ! Iu der darauf sich entwickelnden Debatte! präzisierte der Mcraner Bürgermeisur Tokior ^ Weinberger den Standpunkt der Ltadt ^ Meran und betonte

au dem Aus bau der ^inie Mais ^andect mit dem Schweizer Anschlüssen, unter den letzteren namentlich der Ausbau der Ufeubergbahn, habe, welches In- lercsse sori und sori wieder bei jeder Gelegen heil in Versammlungen, Resolution.», Vertre tungskörpern u. s. w, an den Tag gelegt werde. Er glaube jedoch, daß leider seitens der Regierung heute noch der Lfenbergbahnlinie nichl das wünschenswerte Interesse entgegen gebracht werde. ES müsse jetzt vor allem unsere Ausgabe sein, iu energischer Weise unser Interesse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 30.09.1921
Descrizione fisica: 8
tember jgZi I Fieltag. den 30. September 1S21. Ler Tiroler- Seit« » Da zur Zeit das Schweizer Publikum an die al- tehol- und extraktreichen französischen und insbe sondere spanischen Weine gewöhnt ist. empfiehlt sich von hier nur gehaltvollere Weine dem Export zu- zuführen. Note Timosine dürfen nicht weniger als g Vol. Alkohol und 17 Gramm Extrakt im Liter heben. Von sog. Spezialweinen (rot) wird eine wirklich bessere Qualität, wenigstens 10 Vol. A Al- tvhol und 18 Gramm Extrakt im Liter

gefordert. Bezüglich der Benennung genügt den Kantonal- chemikem nM die allgemein gehaltenen Bezeich» nvngen wie „Tiroler' oder „Trentiner Weine', sondern es ist notwendig, die Art des Weines und den Ort der Herkunft genau zu bezeichnen (z. B. Kälterer Tischwein), weil andernfalls die Schweizer Aanwnalchemiker die allgemeinen, strengeren Be stimmungen des Schweizer Lebensmittelbuches an wenden würden. Besondere Vorsicht erfordert die Versendung der Süßmoste. ..Suser' der Schweizer. Für Versen dung

durchzuführen. Chr. Frank-Gries stellte den Antrag, die Regie- cung möge gelegentlich der Handelsvertragsab schlüsse veranlassen, daß die Untersuchungszertifi kate unserer Versuchsstation im Auslande wie frü her anerkannt werden. Cav. Raile schlägt noch vor. daß die Landesver waltung an der landw. Anstalt kurze Spezialkurse über Kellereiwirtschaft veranstalte. Die Teilnehmer beschlossen endlich eine aufklä- reiche Richtigstellung der Schweizer Weinzeitung und jenen Blättern, die den gewissen Artikel

unterworfen, vollar stieg im freien Verkehr auf 27S0, die deut sche Mark auf 24.20. Lire auf IIS. die tschechische Krone auf 29L0, Dinar auf SO. polnische Mark auf »-Z7. Schweizer Franken auf 45S, engl. Pfund Sterling auf 10.650. viehmarkt in St. Michael, Eppan. LS. Sep tember. Von dort berichtet man uns: Zum heuti gen Viel,markt wurden 47 Ochsen, 29. Kühe. 81 Schweine. 42 Schafe und 11 Pferde aufgetrieben. Der Besuch des Marktes durch Einheimische war Nicht stark, da die Leute derzeit mitten in der Wein

— vt Am Wiener Balntenmarkt ,ahlt man mit österreichische» Kronen ;ür 100 neue Dinar-N. 4700 — 100 ungar. Kr. gest. 3^0.— 100 deutjche Mar' NS0 - 10V Lire 11.cv0.- 100 Mllaw. Kr. — 100 Franz. Frank. 1S.T».— In MaUaua zahlte 100 Mark 19 SO 1<XZ österr. Kronen 1.40 100 franz. Fr. I7->.S5 100 icdwei». Fr. 428bll > l(X> t'chech. ikronen 23SS.— iU0volni!ide Mar! N».— 1W Schweizer 4K ^0 1 Dollar 2 (.0 — Pfund Sterling 9600 -- man in Lire für 1 Mund Sterling 32 25 1 Dollar 24.70 100 rjchech. Kronen LS 7S 100

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 10.05.1906
Descrizione fisica: 8
der ö st erreich i- schen undeidgenössischen Bundes regierung über die Frage deL Anschlusses der Vintschgaubahn an das Schweizer Bahn netz bezeichnet werden muß. Zu dieser Kon ferenz waren österreichischerseits außer den Kommissionsmitglicdern Vertreter des Landes- auSschusses, der beiden deutschtirolischen Han dels- und Gewerbekammern (seitens der Boze ner Kammer Äammerrat Dr. Theodor Chri- stomannos und die beiden Sekretäre Doktor Siegl und Dr. v. Walther), Stadtgemeinde Meran (durch Bürgermeister

Dr. Weinberger und Magistratsrat Dr. v. Sölder), Äuroor- stehung Meran durch Bürgermeister Hölzl von UntermaiL, der Vintschgaubahn und Bozen— Meraner Bahn, seitens der Schweizer Bundes regierung eine fünsgliederige Delegation unter Führung des Regierungsrates Dr. Brücke und deL Präfidenten der Rhaetischen Bahnen er schienen. Für die Stellungnahme der Vertreter Süd- tirolS war der in der unten folgenden Aeuße- rung deS näheren ausgeführte Standpunkt maß gebend, nämlich zunächst den Ausbau der Vintschgaubahn

bis Landeck und sodann den Anschluß an die Schweiz über den Ofenpaß inS Oberengadin zu fordern. Erst für den Fall, als letztere Verbindung Schwierigkeiten begegnen sollte, war ein neuerliches Eintreten für den Anschluß in NauderS als den für die südtirolischen Interessen günstigeren in Aus sicht genommen. Nun gaben aber die Dele gierten der Schweizer Regierung, die wider Erwarten ohne Lokalinteressenten erschienen waren, die strikte Erklärung ab: 1. daß der von der Eisenbahndirektion projek tierte

die Schweiz zusammenzufallen habe. Da seit diesem Zeitpunkte in der Frage dcS Schweizer Anschlusses auch das für Südtirol überaus wichtige Projekt, nämlich dessen direkte und kürzeste Verbindung mit dem Engadin über den Ofenpaß erfreulicherweise wieder in den Vordergrund getreten ist, muß die Kammer naturgemäß bei ihrem heute abzugebenden Gut achten aus die neugeschaffene Sachlage Rück ficht nehmen. Sie begrüßt daher die Kom- missionierung der Teilstrecke Mals—NauderS als ersten wichtigen Schritt

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