, dann höchstens mit zwei Prozent verzinsliche Zwangsan- kihe in der höhe von einer Goldmilliarde visgelegt. ein zweihundertprozentig« Zu- z zur Vermögenssteuer erhoben, die Umsatzsteuer aus zwei v. H., die Kohlenfteuer ws 40 v. H. und die Zuckersteuer aus 50 M. sü: M Kilogramm erhöht. Für dieses Kom promiß hat sich im Reichstag eine starke Mehrheit, bestehend aus der Deutschen TvAspartei, dem Zentrum, den Demokra ten und den Mehrheitssozialisten gesunden, sc daß, da diese Parteien
ist es heut: ziemlich ungewiß, wie sich die Pinge wieder entwickeln werden. Im merhin würde das Steuerkompromiß auch ohne die Deutsche V?!ksparki eins Mehr heil im Reichstag ha'^en. Die Haltung der Deutschen Volkspartei g«g,nüder Rechenau ist aus dem fchsrfen Gegenfstz zwischen ikm und Stinnes. dem emfluhreichflen Mitglie des jener Partei, leicht erklärlich. Für die deutschen Katholiken besonders sqmpatuch war es, deg der Reichskenzier eo deutsche Regierung wird ersucht, die Schul digen fLstMteÜLN
Lc'.'iiikerung stehen, gleicher Mei nung sind. Die erste Lesung des Entwurfes im Reichstag ließ erkennen, daß die zwischen ihm und der zweiten L?sung liegen>?u Aus- schußberatungen scharfe Wcltcmschauungz- kämpfe ergeben werden. sich nicht nehmen ließ, in seiner Reichsiags- rede mit besonderer Wärme ehrend der ver storbenen Papstes zu gedenken. Im Deutsch land Wilhelm II., in dem die Katholiken sich nur immer ihrer Haut zu wehren hat ten, wäre wohl kaum ein solcher NachrrH von Regierungsseite denkbar