(schwarz-weiß-roi) ruft man .Aktoria'. Das Zentrnmblatl .Germania' M aber vom Standpunkt der Mitte aus sest. «s sei nur eine Machtverschiebuwg inner- der Rechten und Linken eingetreten, -öer keine grundstürzende Veränderung. Man luv, jedoch nicht bestreite», daß die Republi- kl«r mehr gewonnen haben als die Monar- Wen. Erster« kehren mit einer Vermehrung Mi ungefähr 4V Sitzen in den Reichstag zu rück. Zum ersten Maie seit den Wahlen in Ä Nationalversammlung gewinnen die Re» pbkkanar wieder Boden
. Die Monarchisten hingegen, nämlich die Völkischen, Deulschna- wsalen und die Deutsche Volksparlei. erlit te» iafolge der Niederlage der Völkischen Ein riß«. Die Deutschnationalen und die Volks wirte! oerzeichnen allerdings einen Gewinn m Mandaten, wahrscheinlich deshalb, weil die Völkischen beerbten, was nicht hindert, die m> Reichstag «veniger Monarchisten sein mden als bisher. Sonach haben die Re- hiitaner bei der Wahl besser abgeschnitten. N>er der Hauptzweck der Neuwahlen, die Landung einer arbeitsfähigen
be- ^ilizi, die Himmel und Hölle und die recht °?lsrwillige Judenschas: aufs äußerste in ^nsegung gesetzt haben.' Besonders bitter ^sür die Demokraten, daß sie aufhörten. «5 Zünglein an der Wag« zu sein, da heute neue Reichstag eine bürgerliche Regte- ^ngsbi!!>u»g möglich mache, obne daß bei Anleihen zu machen seien. Die deutsch- ^tianale „Ltreuz-eitung' ist erfreut, daß 5er ö'oße nationale Gedanke sich als stark genug °uve!en habe, um Verärgerungen und Mei- 'Mzsierichiedenheil-n innerhalb der Deutsch
und dessen Beibehaltung wünjcht. Das wird iZoch deut licher, wenn man die Verstärkung der Sozial demokratie hinztwechnet. Ts Mt sich mit Bestimmtheit iagen, daß auch im neuen Reichstag eine starke Mehrheit iur die äufter« Pollttk der Ztsgierung vorhanden ist.' I» Frankreich ist die öffentliche Meinung vom Ausgang der dewschen Wahlen ange nehm überrascht. Der Einsluß der Politik Herriots aus die deutschen Wähiermassen werde sich nicht mehr i«gnen lassen. Durch die Niederlage, die Deutschland den Kommu- Geii