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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.07.1913
Descrizione fisica: 8
endeten die Gemeindewahlen. Auch aus dem 1. Wahllörper wurde ebenso wie aus dem 2. und 3. Wahlkörper die Kompromißliste ge wählt. In, 1. Wahlkörper lvaren von 43 Wahlbe rechtigten 23 zur Wahl gegangen. Wahlkampf fand keiner statt. Sänttlichc Stimmen wurden auf fol gende Liste abgegeben: Als Ansschußmänner: Di Pauli, Baron Joh. Nep., im Markt. Battisti An ton, Bäckermeister im Maickt. Pichler Johann, 22 (Nachdruck verboten.) Das Geheimnis des Fiakers. Wiener Original-Roman von F. H u m e. „Predigt

Josef des Franz, er in Mitterdorf. Florian Josef, vulgo WieseinM- ler, Besitzer in Pftiß. Andergassen Karl nach Zz, Hann Jakob, Bauer in Mitterdorf. Wohlgemuth Bernard nach Johann, Besitzer in Pfuß. Sin» Jo hann nach Johann, Bauer iu Oberplanitzing, HM- Nr. 4. Lehmayr Josef, Besitzer im Markt. Als Er satzmänner: Biegeleben, Baron Ludwig, im Mach Posch Gottlieb, k. k. Offizial i. R., im Markt. Mo- randell Josef, fürstl. Schaffer in Mitterdorf. Rai ner Johann, Sattlermeister im Markt. Sölva Le onhard

wurden: Als Ansschußmän- ner: Andergassen Florian, Altbürgermeister in Mit terdorf (113 Stimmen). Spitaler Ernst, Kaufmann im Markt (110). Peterlin Johann nach Anton. Bau er in Mitterdorf (115). Praxmarer Hans, Stem- wirt im Markt (125). Sölva Karl nach Karl, Be sitzer im Markt (156). Kiefer Franz, Besitzer im Markt (112). Ruedl Franz, Kaufmann im Mach (115). Sölva Rick>ard nach Lllois, Bauer in Ober planitzing (110). Steinkeller Karl (86). Ambach Franz nach Franz, Bauer in St. Nikolaus (115

). Als Ersatzmänner: Schweiger Josef, Bauer im Markt (115). Würz Franz, Bauer am See (1l7). Pugueth Karl des Franz in St. Nikolaus (107). Sinn Leonhard, Planitzing (106). Sölva Lllois, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 7 (110). — Im 3. Wahlkörper waren 1877 wahlberechtigt; davon er schienen 498 an der Urne. Gewählt wurde die un veränderte Kompromißliste, und zwar als Ausschuß männer: Msgre. Hneber Gottlieb, Dekan (463 St.). Dissertori Johaim, Besitzer in St. Nikolaus, Haus Nr. 11 (483). Gschnell Franz, Obmann

der Juii- läumskellcreigenossenschaft (473). Atz Bernard, Be sitzer im Markt (466). Rohregger Karl sen., Besitzer in Unterplanitzing (483). Klauser Johann, Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 56 (427). Ambach Tlnton sen., Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 43 (463). Flo rian Josef, vulgo Sölva, Bauer in St. Anton (47K). Würz Johann, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 1 (456). Peterlin Alois nach Johann, Bauer in Mit- terQorf, Haus Nr. 93 (437). Als Ersatzmänner: Marau Johauu, Bauer in Altenburg (487). Mair Ludwig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 11.11.1922
Descrizione fisica: 12
diese Bedingungen verwirklich«« zu können, find nicht unzünftig. Der Weinbauer kann sich fiir seinen Wein einen sicheren Markt in gro ßem Umfang« ganz in der Nähe erobern. In Südtirol gibt es viele Täler und zahlreiche Orte ohne Weinbau, vor dem Krieg« haben in die sen Segenden fast all« Familien jährlich l bis Z Hektoliter Wein eingeschafft. Diese Hektoliter von Familie zu Familie gezählt, machen schließ lich doch eine große Menge W«ine» au». Also e'm Markt für den Süd tiroler W«in findet sich. <k» gilt

jetzt diesen Markt sich« und die Anliefe rung des Weines billig zu machen. Auch dakür gibt es Wen«. Hier muh die Zentralstelle der landwirtschaftlichen Genossenschaften einspringen. Dies« Zentralstell« setzt sich mit den Kellerei» ginvffenschasten in Verbindung: läßt sich von ihnen Menge, Eilte und Preis ihres Weines mitteilen und veröffentlicht darauf diese Angaben in der landwirtschaftlichen Aelwn?. Dann regt sie di« bäuerlichen Gsnosienlchaften der nicht iqsindautreib enden Orte an, sie mögen

heut« franko Waggon für E><lrot« onn Sl)—55 Li^-e vro Kilnzentn«, für ander«, schönere Sorten SO bis SV Lire. Aull, der Obstpre!» bei den Kleinv«rkäufern im Kurorte ist «stiegen, nachdem dl« am we nigsten kaltbare Ware so schnell als möglich zu tiefem Preis« lSY bis 4V Cent, pro Kilo^ abge stoßen wurde und j«tzt di« haltbareren Früchte auf den Markt kommen, wobei erst das Durch- schnittsve^df.ltn!» Alchen Kaufs- und Ber kaufspreis Zinn Ausdruck kommt. Dsr Ho5»martt. TNeraa-Alal». Rnndkolz: Fichi

. — S. Salvador'« (Akssm»- dria): Weinhandel ruhig: pro Hekt» Neu» wein. — Maretto lAstN: Handel flau: 220 bis ZS0 pro Hektollt« Ne,m»ein. — Strevi tAcqui): Markt stau, seringe Nachfrag«. ««» ! di« War« nicht s«hr alkoholr«<ch ausz«fallen ist: rote ll bis llLgradige Ware notiert 2SV di» AU pro Hektolit«. — <rasal«ggio Soira <Novi): s«hr ruhig« Markt: 2Z0 bi» SSO pro > H«ttoliter N«uwein. — Sa vi <Novi): bi»h« i nur wenig BerkSuf« zu Zill bi, 21S für rot« imd lS0 für weiße Ware. — karru (Tuneo): Markt fest

: Preise von AX> bi» AX> pro Hekto liter einschließlich Steuer. — E»»«o: Mar« günstig: 220 bis 250 pro Heitel!»« Nevwe-n. — Dogliani: leicht« BveIs«rhShuns««: «u« ! War« zu 180 bis 270 ab K«llerei. — Saluzz«: j normaler Markt: ISO bi» 180 pro HektoRt« ak ! Kellerei. i Za Io»«ao«. i VI« »gl. Bersuchsk«ller«i und önochemtsch— ! Lablmatorium in Arezzo meldet, daß da» ! quantitativ« Ergebnis der heurigen L»s« gertn- I g« war als im Borjahve und etwa TL Prozent ! d«r Ernt« von 1V21 betrag»« dürft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 18 di 24
Data: 10.09.1921
Descrizione fisica: 24
dieses Jahr, begünstigt vom herrlichen Wetter, gewaltig vorwärts — ist auch höchste Zeit — s t 19^8 mußte sie Bevölkerung in Ruinen und elenden Notbauten wohnen, VoilswirtschaMiHe Nachrichten. Die Märkte für Vieh zeigen steigende Tendenz. In den ersten Seprembertagen wurden in ver miedenen Gegenden unseres Landes eine Reche ^:i größeren Viehnlärklen abgehalten, die alle .»en einheitlichen Zug ausweisen: Etar^ steigende preise, vielfacher Austaus der Ware, noch bevor sie auf den Markt kommt

manche Bauern Häven ihre Ochsen bei Sommerveginn um bis 4UVV prr Paar verkauft — und müssen sie yeute um VUlX), wenn nicht noch mehr, nachschassen. Wir geben ini jolgenden die einzelnen Markt berichte wieder, wie sie uns zugekommen sind: Markt in Mals am 1. September: Der am 1. September in Mals abgehauene .carkt war gut besagen, obwohl sich das meiste ^>eh noch aus den Bergen befindet, und zirka 200 ^-lück schon einige Tage vorher von ital. Händlern usgekaust worden waren. Auf den Markt wur den 19U Stück

Rinder und zirka SV Schweine ge rächt. Die Preise der Rinder zeigten steigende <erwcnz: es wurden 2l)lX) bis 34<X> I. bezahlt; luch einige prima Kalbinnen sür 450V bis 550V l. ^aren vorhanden. Händler waren genug anwe- ,end: es wurden zirka 8V Stück, hauptsächlich Kühe ^iid Kalbmnen. verkauft. Schweine wurden wenig ^'handelt,,. Markt in R eschen am 2. September. Auf den am 2. September in Refche ' abgehal- lenen Martte wurden 85 Stück Rinder aufgetrie ben. Die meisten waren schon einige Tage vorher

aufgekauft worden. Die Preise bewegten sich in derselben Höhe wie in Mals. — Anschließend mag bemerkt werden, daß der nächste Obervinschgauer Markt in TgxtjH am 1V. September^ und nicht Samstllt, — Sonntag, 10, u. 11. Sept. 1921. am 17.. wie in den Zeiwngen stand, abgebalten wird. Markt in Salurn am t. Sepien,ber. Nach einem längeren Bericht zeigte sich hier das selbe Bild wie auf den Obervinschgauer Märkten. Auch hier wurde beinahe das gesamte zur Verfü gung stehende Material noch vor dem Auftriebe

auf dem Martte selbst von italienischen Händlern aufgekauft. Auch die Preissteigerungen machten sich bemerkbar, wenn sie auch nicht eine solche Höhe erreichten, wie im Oberoinfchgau. das i.iu seinem Schweizer Schlag über ausgezeichnete Ware n»r. fügt. Markt im Sarnlal am 4. September. Auch hier steigende Tendenz: italienische Händ ler kauften hier vornehmlich Jungochsen, bis zu 5VVV I. per Paar, vor Marktauftrieb auf und sandten sie nach Süden. Frischmelkende Kühe no tierten von 28V0 bis 32tX). Nachweis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 07.10.1902
Descrizione fisica: 6
für die.bevorstehende Wintersaison erweisen. Die Berechtigung zur Aufführung wird durch den Ankauf von sechs Exemplaren zu 3 Mark erworben. Marktberichte. Lienz, 1. Oktober. Der Auftrieb zum Michaeli-Markt in Lienz am 29. SeAember betrug 169 Pferde und Fohlen, über 1200 Rinder, 300 Schafe, 24 Ziegen und 30 Schweine Wenig fremde Händler waren anwesend, wodurch die Preise ge drückt wurden Nach Salzburg und Kärnten wurden über 400 Stück Ochsen und Kalbinnen abgetrieben und nach dem Rienz- und dem Eisaktal acht Waggons

Ochsen ausgeführt. Schweine und Schafe hatten geringen Absatz. — Nächster Markt am 18. Oktober. Pergine, 1. Oktober. Am 29. September ^(Michaeli) wurden aufgetrieben: 3 Zugochsen, 121 Milch-- und 12 Mlst- kühe, 15 Kalbinnen, 150 Schafe, 13 Ziegen und 145 Schweine. Der Handel war flau. Die Preise stellten sich: Milchkühe 150 X, Mastkühe 140, Kalbinnen 120, Schafe 22, Ziegen 18 und Schweine 48 X per Stück. Brixen, 30. September. Der Michaeli-Markt am 29.Sep tember wurde mit 165 Stück Großvieh, 592

Schafen, 117 Schweinen und 67 Ziegen bestellt. Mastochsen waren diesmal keine am Markte. Lebochsen wurden bezahlt pro Paar 440 bis 700 X, Kühe ö. 140 bis 300, das Paar Schafe 24 bis 46, das Paar kleine Schweine 28 bis 36, große ö. 90, Ziegen ü, 20 bis 32 X, Kälber das Pfund 44 bis 50 k. Verhältnismäßig war dieser Markt Heuer sehr schwach mit Vieh bestellt, alles stand hoch im Preis, our die Schweine hatten annehmbare Preise. Der Krämermarkt war mittelmäßig besucht, der Handel unbedeutend markt zahlte

man pro 1/4 Hektoliter Heidekorn 3 64, Hafer X 190 bis 1 98. Jmst, I.Oktober. Auf dem Michaeli-Markt wurden 3000 Stück Vieh aufgetrieben, doch fehlten diesmal noch mehr wie das letztemal die Händler. Mittelmäßige Preise erzielten Kühe und Kalbinnen. Der Handel in Ochsen war flau und der Preisfall seit dem Frauenmarkt zirka 20 Prozent. Am Korn- X 3 58 bis Briefkasten. R. R. Es freut mich sehr, daß Sie an jenem Abend von gutem Glück begünstigt warm, umsomehr, da das „Dx voto' dafür dem „Tiroler' galt

- und Möbel-Ein- und -Verkauf, Göthestraße 12. A. Holzn er, Photograph, Kaiser Franz Joseph-Straße (nächst dem Bahnhöfe). Josef Hellweg er, Hafner, Bozen, Museumstraße 21. Rudolf Jordan, Buchbinder, Bozen, Mufeumstr. 23. Leonh.Larefe, Bau- u. Möbeltischler, Bozen, Museum straße 31. Karl Markt, früher Peter Gaffer, Tapezierer, Bozen Dr. Streitergasse 33. Josef Ranzi, Juwelen-, Gold- und Silberarbeiter, Bozen, Museumstraße 12. Josef Seppi, Uhrmacher und Goldwarenhandlung, Bozen, Göthestraße. Reparaturen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 17.03.1903
Descrizione fisica: 8
, und A''ktuf von Marktwaren an . nd durch Personen, welche« mit solchen Waren Handel treiben, ist erst nach 9 Uhr vormittags geswttet. - ' zy' ^ Beim Marktschlusse, welcher durch Einziehung der Markt fahne angezeigt wird, find , die Märktwaren von den Marktplätzen zu entfernend' > ' -u -- 5.-. § 11. , ' ^ . Alles Getreide, welches am Wochenmarkte als unverkauft übria bleibt,, da r^. sofern es nicht aus. dem Stadtgebiete geführt wird, nur in dem vom. städtischen Kdrnmeffer. bestnnmten Lokale eingestellt

oder solche, welche am Wochenmarkte nicht zugelassen sind, werden von diesen mit Beschlag belegt und dem Stadt magistrate zur Amtshandlung übergeben, welcher über deren Zurückstellung, Vertilgimg oder etwaige Verwertung entscheidet, oder eventuell nebst Konfiskation mit weiterer Bestrafung vorgeht. Marktaufsicht. ß Ib. Die unmittelbare Aufsicht über die Ordnung am Markt platze steht den vom Gemeinde-Amte hiefür bestellten Organen: Dem Stadtarzte, dem städtischen Kornmesser, und den Markt- (Gefälls-Mufsehern

abgerundet. Für die festgesetzten Gebühren haften die von den betref fenden Parteien auf den Markt gebrachten Waren. Strafbestimnmngen. ß 13. Übertretungen der vorstehenden Wochenmarktordnung werden, soferne sie nicht unter die allgemeinen Strafgesetze, unter das Lebensmittelgesetz oder unter das Margaringesetz fallen, oder sich als Übertretungen der Gewerbe-Ordnung darstellen, vom Stadt magistrate gemäß der kaiserlichen Verordnung vom 20. April 1854 Nr. 96 R -G.-Bl mit Geldstrafen von 2 bis 200

auch an diesen Tagen eintritt) was durch Einstellen eines horizontalen Schrankens er sichtlich gemachtwird. - § 30. Für den Verkauf der Waren bestehen ständige und ver änderliche Plätze. ...... . Die ständigen Plätze sind mit fortlaufenden Nummern bezeichnet und werden vom Stadtmagistrate an bestimmte Personen gegen Vorauszahlung vergeben.: ).! n > .'nu ^ Die veränderlichen Plätze werden den ankommenden Markt parteien von den Marktaufsehern der Reihe nach angewiesen. Marktzeit. 8 21. Der Markt beginnt in der Zeit

Vorschriften hinsichtlich der Sonntagsruhe zu halten. . Marktwaren. - §22. Es können auf den Markt gebracht werden: a) alle Gattungen von Grünwaren; d) frisches ungedörrtes Obst, sowie Südfrüchte; (Unreifes zum Einsieden bestimmtes Obst ist durch eine deutlich leserliche Aufschrift als „unreifes Obst zum Einsieden' ausdrücklich zu bezeichnen.) ^ ? 0) frische und getrocknete eßbare Schwämme; ä) Eier, Honig, Topfen, Butter und Schmalz; s) Wildpret unter Beobachtung der Bestimmungen über die Schonzeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 09.09.1921
Descrizione fisica: 8
gestern: Deutsche Mark 13.20, Dollar 123V, tschech. Kronen 15.73, ung. 3.12, Lei 13.3S, Lire S2, srz. Franken 33.—, Schw. Franke« 214.—, engl. Pfund 4700.—. » « < Die Märkte für Vieh zeige», steigende 2env?«y. In den ersten Septembertagen wurden in ver schiedenen Gehenden unseres Landes eine Reihe von größeren Viehmärkten abgehalten, die alle einen einheitlichen Zug aufweisen: Star! steigende Preise, vielfacher Aufkauf der Ware, noch bevor fi« auf den Markt kommt, außerordentliches Interesse und große

bei Sommerbeginn um 3500 bis 4000 per Paar verkauft — und müssen sie heute um KM), wenn nicht noch mehr, nachschaffen« Wir geben im folgenden die einzelnen Markt, berichte wieder, wie sie uns zugekommen sind' Markt in Mols am 1. September: Der am 1. September in Mals abgehaltene Markt war gut befahren, obwohl sich das meiste Vieh noch auf den Bergen befindet, und zirka 290 Stück schon einige Tage vorher von ital. Händlern aufgekauft worden waren. Auf den Markt wun den 199 Stück Rinder und zirka SO Schweine

ge bracht. Die Preise der Binder zeigten steigende Tendenz: es wurden 2099 bis 3400 1^ bezahlt; auch einige prima Kalbinnen für 4500 bis 5500 L waren vorhanden. Händler waren genug anwe send: es wurden zirka 80 Stück, hauptsächlich Kühe und Kalbinnen, verkauft. Schweine wurden wenio oebandelt. Markt in Aeschen am 2. SepkenM-r: Äuf den am 2. September inReschen abgehal tenen Markte wurden 85 Stück Rinder aufgetrie ben. Die meisten waren schon einige Tage vorher aufgekauft worden. Die Preise bewegten

sich in derselben Höhe wie' in Mals. — Anschließend mag bemerkt werden, daß der nächste Obervinschgauer Markt in Tartsch am 10. September, und nicht am 17.. wie in den Zeitungen stand, abgehaltev wird.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 08.09.1908
Descrizione fisica: 8
B. Sonntag !3. P 14.WariäMamen,Nocdurs 37. 14 Z. o. Psiug. Niemand kann ^ Herren dienen. M. tt. Montag 14. Hl. ^ Erhöhung, Maicrnus B. Was noch kommen mag. Auf Lberinntaler Märüen sollen Viehhänd ler gesagt haben, der vrvvisorische Hanbelsvor irag :ni: Zerbien soll sich bereits auf Tiroler Märkten gellend machcn. «Hoiicheer Mastvieh Händler, die früher ihr Lieh mehr -Men Wien hin abgesetz: halten, dräuten mi: ihrem Vieh !e»r angeblich nach Tirol. !v>-il 0er Wiencv Markt ihnen nichl mehr mispreche

. Ta^ diese Ausstreuungen nur dazu berechne: sein können, die Liehpreise zu drücken, das kann man auf den ersten Blick erkennen. Ter Handelsvertrag ist am j. September in Nrafi getreten und schon am !. und >5. Zepi.'mber deres Heller, Hinteres ! ju ver Kilo gramm kostete. Wie hsu:e die Marktlage ist, so müssen wir sagen, das; die Lerechnung sich noch mehr zu Ungunsten der serbischen 'Lieh er.por'.eure verschieb:, da das ^'..'isch am Sem Wiener Markt sei: dieser Zen :oiedei billiger geworden ist. so daß der Vertun

einem zweiten Grunde sind w'.r auch wenn einem solche bauernfängerifche ^ dafür, daß die Landwirte es unserer Regierung Schwatzereien in den völkischen Kramladen > recht deutlich zu verstehen geben, daß die Band pässen sollten' ! Wirtschaft es ablehnt, nun, nachdem die innere Wir haben nns die Mühe genommen, die I Politik nicht mehr auf ihrem Rücken allein sich Preßstimmen zu verfolgen, die über die Markt-! abspielt, noch die Kriegsrosten für internario- N- Verhältnisse Oesterreichs auf Grund der eben erst

ersolgten Inkraftsetzung des serbischen Handelsvertrages sich hören ließen. Wir können sagen, daß die Erporteure serbischen Viehes nach Oesterreich nun keineswegs denken, jekt seien wieder die alten, srohen Zeiten von früher erstanden, wo das ausländische Vieh den Markt und damit den inländischen Liehproduzenten und Maswiehlieseranren den Preis diktieren, wie eS auch zur Zeit der Fall war. wo die Herren Konservativen noch dieHandelsoerträge machten, die Tiroler Bauern nicht nur mit der Wein zollklausel

beschenkten, sondern auch das Seuchen loch Serbien öffneten. Die heutige Marktlage ist so, daß Serbien es sich jetzt überlegen muß, serbisches Fleisch auf den Wiener Markt zu senden. Tun die Serben dies heute, so riskieren sie, daß sie auf jedes Kilo Fleisch, wenn sie es von Belgrad heraufliefern, noch etliche Heller darauf zahlen können. Als man den serbischen Handelsvertrag in Verhandlung hatte, da ergaben fachmännische Berechnungen, daß Serbien nur mit Verlust von 9 34 Heller nach Oesterreich Fleisch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 21.02.1911
Descrizione fisica: 8
Weges wäre diese Katastrophe, wie di« Gemeinde oorstehung von Jnzing erklärt, selbst bei den un günstigsten Verhältnissen einfach ausgeschlossen ge wesen. Som Aureaokratius verpatzt. Der Markt, welcher am letzten SamStaz in Bozen stattge funden hat, ist nur schwach befahren worden u-td hat seinen Zweck nicht erfüllt. Der geist- und ge dankenlose BureaukratiuS hat ihn verpatzt. Bureau- kratiuS glaubte wohl, sich riesig nützlich zu machen, wenn er »rasch half', denn doppelt hilft, wer schnell hilft

. So telegraphierte BureaukratiuS am 16. Februar, daß in zwei Tagen, also am t3. Februar, iu Bozen ein Markt abgehalten werden dürfe. Aber BureaukratiuS vergaß an feinem grünen Tische, daß ein Markt erst dann seinen Zweck «»füllen kann, wenn derselbe ordentlich be fahren wird und damit dies möglich ist, muß die Abhaltung deS Marktes den Viehbefitzern und Vieh Verkäufern natürlich auch bekannt sein. Bureau kratiuS verordnet« aber gedankenlos, und die Leute „haben eS zu wissen', meint BureaukratiuS, so heißt

eS sonst. Doch war dem diesmal leider nicht so. Gerade weil die Leute die Veranstaltung dieses außerordeutlichen Marktes nicht rechtzeitig erfuhren, war der Auftrieb recht mager und so konnte von einer ordentlichen Versorgung mit Vieh gar keine Rede sein. Hätte BureaukratiuS zwischen der Bekanntmachung und Abhalwng deS Marktes eine hinreichende Frist, mindestens eine Woche ge lassen, dann wäre der Markt weiten Gebieten zur Wohltat geworden. So aber war er durch den unbeweglichen zöpfigen BureaukratiuS

, der sich nicht gewöhnen kann, überlegend zu arbeiten, gründlich verpfuscht. — Es war ew Markt und Als wir längs der Li'.seite der Reling nach vorn gingen, um einige Tauende auf der Nagelbank festzu machen, fiel mein Blick auf die kleine Luke neben dem Aukerpill, die hinab zur Taukammer führte. Mir kam es vor, als stünde sie halb offen. Es ist am besten, wenn wir sie schließen dachte ich, damit im Dunkel niemand hiuab fällt. Ich machte mich daran, ein dünnes Tau zu befestigen, um eS über die Nägel zu hängen

, als wir drunten in der Taukammer gewesen waren, um sie zu unter suchen? Nein, so viel ich weiß, haben wir sie nicht ge schlossen. ES war so warm da unten, daß ich sie offen stehen ließ. .Aber jetzt ist sie geschlossen.' .Dann haben wir eS vielleicht doch getan, ich weiß eS nicht mehr so genau.' .Aber wenn ich nun die Luke vor ein paar Minuten offen gesehen und sie seither nicht geschlossen habe?' „Du willst wir damit doch nicht sagen wollen, daß doch kein richtig«?. Kein Markt in Bozen hat j« einen solch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 02.02.1904
Descrizione fisica: 6
und den Forderungen der österreichischen Landwirtschaft. Diese protestiert dagegen, daß überseeisches Fleisch eingeführt, werde, weil dadurch die Interessen der einheimischen Viehzucht und Mast zurückgestellt werden. Grundsatz muß bleiben: .Der einheimische Markt der einheimischen Produktion!' Was Wien betrifft, hat dieser Grundsatz zwar schon lange nicht mehr gegolten; der Wiener Markt wird nämlich in der Hauptsache von Ungarn besorgt; aber schon dies ist ein Mißverhältnis, daß das österreichische Mastvieh

nach Deutschland gehen muß, während.Oesterreichs Hauptproduzent auf das uns bald fremde Ungarn angewiesen ist. Dieser Miß- Sand darf nicht noch verstärkt werden durch Einfuhr überseeischen Fleisches. Die österreichische Landwirt schaft hat darum ganz recht, wenn sie diese Gefahr energisch abzuwenden trachtet. Aber mit dem Pro testieren allein darf es nicht sein Bewenden haben; es müssen Mittel und Wege gefunden werden, den Wiener Markt für das österreichische Vieh zu öffnen, und es muß die österreichische

Landwirtschaft auch in stand gesetzt werden, den Wiener Markt zu ver sorgen. Das Fleischbedürfnis in Wien ist bereits heute bedeutend größer, als die gesamte österreichische Viehausftchr. Dabei hat der Fleischkonsum in Wien nicht bloß mit der Zunahme der Bevölkerung nicht Schritt gehalten, sondern ist trotz Bevölkerungs zuwachs — zurückgegangen. Der Umstand, daß aus der Proomz wemg, aus Tirol sozusagen gar kein Mastvieh nach Wien ge liefert wird, hat den Wiener Magistrat zur irrigen Auffassung verleitet

, daß die Wiener Fleischversor- guugSfrage für die österreichische Landwirtschaft Nicht so bedmtend sei. Dies ist falsch. Wir legen weniger Gewicht darauf, daß so manches Vieh aus den Alpenländern z. B. als Melkvieh, ausgeführt und erst in Niederösterreich für die Mast hergerichtet wird und dann erst auf den Wiener Markt kommt, die Frage muß vom wettern Gesichtspunkt aus be- handelt werden, daß in erster Linie die österreichische Landwirtschaft berufen ist, den Wiener Markt zu decken, und daß die Ausschaltung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 04.12.1902
Descrizione fisica: 8
? Marktberichte. Pergine, 24. November. Der beutige Markt war mittel mäßig besucht. ES wurden aufgetrieben: 257 Stück Milchkühe, 130 Schake, 12 Ziegen und 174 Schweine. Für Milchkühe wurden rund 180 X, für Schafe 20 X, für Ziegen 18 und für Schweine 40 X bezahlt. Der nächste Thomasmarkt findet am 22. Dezember statt. Welsberg, 25. November. Der gestern hier abgehaltene Vieh- und Krämermarkt war mittelmäßig befahren und besucht. Da einige fremde Händler anwesend waren, war der Handel bei Vieh bei mittelmäßigen

Preisen ziemlich lebbaft und es wurden besonders Schafe nach Südtfrol aufgekauft Die zahlreichen Krämer dürften ihre Rechnung gofunden haben. Wa ttenS, 25.November. Der sogenannte Kathrein-Markt war von der Witterung begünstigt und erfreute sich eines zahl reichen Besuches sowohl von den Nachbarorten, al S auch von Ober- inntvU, Vorarlberg und Bayern. Aufgetrieben wurden bei 30<) Hornttere und etwa 250 Schweine, Ziegen und Schafe, welche bei guten Preisen ausgeboten wurden. Es galten Ochseu 320

bis 400 X, trächtige Kühe 220 bis 260, lrereKühe 18'1 bis 200 X; das Paar junge Schweine 24 bis 23. sogenannte Fresser einzeln 30 bis 36, große Schweine 60 bis 80, ein Schaf 10 bis 12, eine Ziege 16 bis 18 X. Der lebhafte Handel dauerte bis über Mittag an und wurde ein befriedigender Absatz erzielt, während ein Preis nachlaß selbst gegen Mittag nicht wahrgenommen wurde. Meran, 27. November. Der Katharina-Markt am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag hatte besonders am Dienstag und Donnerstag

— an letzterem war zugleich Biehmarkt — großen Besuch auszuweisen. Der Fleischmarkt hatte nicht mehr die Be- deuttnng nud den Umfang von ehedem. DaS alte Passeierer Schweinefleisch ist fast verdrängt von solchem der Kärntner Rasse „Happ'slei>ch war ziemlich am Platze. Infolge Klagen über ver-. dorbenes Fleisch am Martini-Markt war diesmal die Sanitäts polizei sehr streng nnd konfiszierte zweifelhafte Ware. Die Ge- schirrhändler nud Krämer am Pfarrplatze machten gute Geschäfte, leider auch die „billigen

' (?) Jakobs aus dem Hanse Israel. Man zahlte für Schweinefleisch per Kilo X 1-20 bis X 1 30, für „Happ' fleisch 60 bis 87 d. Beim Viehmarkt am 27. d. M. wurden aufgetrieben: 18 Pferde, 3 Stiere, 112 Qchsen, 286 Kühe. 82 Kälber, 173 Schweine, 114 Schafe und 34 Ziegen. Fremde Händler waren nur von Italien anwesend. Diese zeigten wenig Kauflust, weshalb der Handel flau ging. Die Preise waren gut, wiesen aber gegen den letzten Meraner Markt einen Rückgang auf. Klausen, 26. November. Auf dem Kathrein-Markt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 01.08.1922
Descrizione fisica: 8
, so daß die immer stärke« Festigkeit der Mse heute den Markt beherrscht. 2m Gebiete «, Rvnferrato werden die Weine mit SSO ti, ZS5 p« Hektoliter bezahlt. Ja ilsti zahlt von gewöhnliche Tischweme mit 22V bis 2S0 und sch» Larbera mit 2S0 bis ZA). In Piemont hat die Trockenheit fühlbare Schäden »«rursacht. Z» Padua werden heut« Friulariarten mit 200 tk 2S0, Corbinelk mit 1S0 bis 210, Padareschi mit 1Z0 bis 1S0 und Zttinton mit 140 bis ISO be- phd. In de« Bezirken von Dolo und Mira- »», wo die Ernte reichlich

, schöbet dort auher- «teMch. — Balenza: Die andauernde Dürre Hot «inen Gutteil der Gärten beschädigt: Wein- I markt fest: verfügbar« Bestände fast keine mehr: Preise 2Z0 bis 240 pro Hektoliter. — Ovoda: I Weinhanhel immer gleich: die Besitzer der noch l oerfügbaren geringen Bestände der vorjährigen Ernte vergangen 120 bis 1S0 pro Brenta (50 Li ter) für 12 bis I3!^gräd!ge War«: der Ausgang der neuen Ernte ist noch ganz ungewiß und zwar infolge d«r außerordentlichen Trockenheit, die, wenn sie fortdauert

: Verfügbare Bestände an gewöhn lichen Weinen beiliah« null, an besser«? Ware ge ring: «ue Ernte in der ganzen Provinz besser als vorige» Jahr: daher steigen die Preise für di« alten Wein« nur wenig. — Bicenza: Wein» markt außerordentlich belebt: Preis« fortwährend höher: Klinton ISO bis 200, einheimische War« 220 bis 240, weiße Ware 270 pro Hektoliter: Re benstand gut, gesund und aussichtsreich: verein zelte Hagelschläge. — Pola: Weine einheimischer Produktion notieren 180 bis 200, die Bestände

auf den Lokalverbrauch be schränkt: die Aussichten für di« nächste Ernte sind für die auf amerikanischer Unterlag« neu aufge bauten Weingärten, ebenso für die alten, welche nicht re blau »verseucht sind, sehr gut: Regen wäre sehr erwünscht. — Martini Franca: Wein markt stationär, weil die Ruhe andauert: rnel« Wein« noch unverkauft: einzelne Geschäft« werden zu 100 bis 110 pro Quintal abgeschlossen. — Ta ra a t a: Für gute Ware f«ste Preis« zu 21 bis 22 pro Hektograd: Vegetation gut uiÄ krankheiis- frei. — Lecce

: Markt fest: steigende Preis tendenz. — Molf«tta: Die neu Ernte ver spricht gut zu werden: die Preise sür alte Weine fest. VokswirtschasKche Nachrichten. — Die österreichische Soldzollparität. Die Ge- schästsleitung der österr.-ungar. Bank teilt mit. daß die Goldparität (Umrechnungsverhältnis be- treffend die Zollzahlung in Gott für die Periode vom ZI. Juli bis S. Aug. lS22 mit 7Z00 Ar, fest, gesetzt wurde. — Die heurige Getreideernte in Ztolien wird vom statistischen Amt des römischen Ackerbau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 24.09.1925
Descrizione fisica: 8
. ! Brad, 1S0 Lire unk bronzen« Medaille: Johann ^ Thöm, Lan^taufers, 100 Lire: Franz Äcrpp, l Prad, Ivo Lire: Mm»n T«ifer, Tamms. 100 Lire: > Johann Tumler, Nördersberg, IVO Lire und > bronzen« Medaille; Jakob Theiner. Matsch, 7Z Li«: Josef Stecher. St. Valentin. TS Lir«: Zeorg Schänthaler. AMtz. A) Live; Aloi» Teller. Mals. S0 Lire. ^ WirtfchaWche Nachrichten. — Der Goldzollaufschlaa beträgt bis zum 27. September 372^>: demnach sind für 100 Goldlire 472 Papierlire zu zahlen. — Mathäus-Markt in Bozen

. seit ur. alten Zeiten am 23. September fällige Herbst-Viehmarkt ist gleich wie der Miu- fastenmarkt stets einer der größten des Lan des gewesen und auch gestern übte :r seine Anziehungskraft in weitem Umfange aus, indem von 7 Uhr früh bis nach 10 Uhr vor mittags der Zutrieb von Vieh von allen Sei ten in ununterbrochener Reihenfolge an dauerte. Von 8 bis halb 10 Uhr war die ganze Marktstraße vollgestopft mit Bieh, Sa die Veterinäre Kontrolle an den zwei Markt eingängen mehr Zeit beanspruchte

er mäßigten und man schon um 100 Lire ein Paar Ferkeln erstehen konnte. Mittlere Zug ochsen zahlte man mit 6000 Lire das Paar: eine gute Milchkuh kostete durchschnittlich 3000 Lire. Auch der Pserdemarkt war recht gut besucht und wies einen Austrieb von über 400 Stück auf. Nach Altitalien wurden ge gen 100 Ochsen verkauft. Die genauen Auf triebsdaten werden wir nachtragen. — Markt la Prad am 22. September. Der Matthäimarkt in Prad gehört zu den größ ten Märkten in Vinschgau. Auch Heuer war der Auftrieb

von Vieh massenhaft. Der Han del mit Rindvieh war lebhafter als auf den letzten Märkten in Tartfch, Schlanders und Laos. Mehrere italienische Händler kauften größere Partien Vieh auf. Doch blieben sich die Preise im allgemeinen gleich wie auf Zen letzten Märkten. Auch Schweine wurden sehr viele auf den Markt gebracht. Für dieselben wurde mehr gelöst als bisher. Für ein Siück acht- bis neunwöchiger Schweine wurden rund 70 Lire gelöst. Der Prader Markt gilt auch als großer Pferdemarkt. Mit älteren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 13.08.1923
Descrizione fisica: 6
hoch, ein Markt abgehalten, auf dem dic heiratsfähigen Mädchen der ganzen Ge gend sich versammein, um von den Burschen gefreit zu werden. Die Vorbereitung für diesen Tag dauen bei den Mädchen jahrelang, da sie auch ihre Mitgift mitnehmen müssen. Es wird somit unaufhörlich gesponnen, gewoben, genäht und gestickt: die Mutter, die Tante, die Groß mutter und andere Frauen der Freundschait legen jedr aus ihrer eigenen Mitgift bei: dann wird alles in zierlich geschnitzte oder mit Blumen bemaiie Truhen

das Beste, was ne haben, besonders einen schonen Gurt von Sil be, oder Gold mit, und nachdem sie sich eine Braut ausgewählt haben, findet die öffent liche Verlobung vor dem aus der Gaina le benden Einsiedler statt. Als Zeichen der Verlobung werden nicht Ringe, sondern gestickte Schnupftücher aus getauscht. Es kommt beinabe gar nicht vor. daß ein Mädchen auf diesem Markt mit ihrer Mitgift erschiene und nicht den ersehnten Bräutigam finden sollte: denn der gan?e Markt ist eigentlich

nichts weiter als ein all gemeines Stelldichein für solche Paare, deren Heirat schon beschlossen wurde, und geht das Mädchen auf den Markt, so weiß es schon, daß es dort erwartet wird. Diejenigen Mädchen, die keinen Bräutigam haben, nehmen gewöhnlich ihre Mitx.-ft nicht mit, haben kein Zelt und kommen überhaupt nur als Zuschauerinnen auf den Markt. » » » t Dreizehn Schafe vom Vlihe gelötet. Aus Großraming wird berichtet: Am 3. August nachmittags, ging über die hiesige Gegend ein scharfes Gewitter nieder, wobei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 18
Data: 29.04.1911
Descrizione fisica: 18
nicht alles Vi-H ausgekauft, trotzdem mehrere fremde Händler anwesend waren. Nrch Bruneck. Brixen, und Salzburg wurden 12 Waggon Ochsen und Kühe verladen. Der nächste Markt findet am 3. Mai d. I. statt. Schlachtviehmarkt in Innsbruck. Bei dem am 24. April in Innsbruck abgehaltenen Schlachtsieh markte wurden insgesamt 150 Stück aufgetrieben, darunter 5 Stiere, 132 Ochsen und 13 Kühe. Die Preise pro Meter zentner Schlachtgewicht betrugen: bei Ochsen deutschöster- reichischer Provenienz 200 bis 230 k, ungarischer Prove

nienz 208 bis 230 X, für Kühe 190 bis 216 IL und sür Stiere 196 bis 20^ L. Abgetrieben für Innsbruck und Um gebung 100 Stück. Bozen, 22. April. Der heute stattgesundene Markt war wenig befahren. Die Preise standen sür Zugochsen per Paar 1000 bis 1K0V Kr., Kühe 40!) bis 600 Kr., Jinz- schweine 60 bis 70 Kr. per Paar, größere Schweine 50 bis 100 Kr. per Stück, Schafe 40 bis 60 Kc. per Stück, Ziegen 50 bis 60 Kc. Per Stück. Der Handel war ziemlich flau. Der KrSmermartt war gut besucht. Nächster Markt

von 4 bis 7 Wihen galten 24 bis 36 Kc. p:r Stück. Da fremde Händler fehlten, gestaltete sich der Handel besonders beim Rindvieh s hr ge drückt. Im allgemeinen kam nur mindere Ware von Riad vieh zum Markt, da besonders die Milchkühe von Z ller- taler Händlern vor dem Markt zusamineNeickaust wurden. Das wenige verkaufte Rindvieh mußte durchschnittlich um 50 bis 100 Kc. P-r Stück billiger alt am Vormarlte abge geben werden. Briefkasten. V Natt. Sehr erfreut über das Lebenszeichen! Diesmal war dte Mitteilung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 12.01.1915
Descrizione fisica: 8
zu befürchten. Per neue Kürkvischof von Hurk. Der Kaiser hat den Professor am Landesrealgymnasium in Möd ling. Dr. Adam Hefter, zum Fürstbischof von Gurk ernannt. Der neue Fürstbischof wurde am Land- und Volkswirtschaft. Maul- und Klauenseuche wurde festgestellt: Bezirk Bozen: in Auer, Eppan, Kaltern, Neu markt und Tramm; Bezirk Innsbruck: in Am- ras; Bezirk Meran: in Burgstall, Lana, Ober inais, Riffian, St. Leonhard, St. Martin, Ti- ens und Untermais. Der Dreikönigsmarkt in Bozen. Der am 11. Jänner

in Bozen abgehaltene Dreikönigs- markt war sehr gut beschickt und auch gut be ucht, auch zahlreiche auswärtige Händler wa ren anwesend. Die Preise waren im allge meinen höher als beim letzten Markt. Für ein Paar Ochsen, von denen einige wirklich schöne Exemplare vertreten waren, zahlte man 999 !iis 1499 X: für Kühe 389 bis 699 15 für das Stück. Schweine und Schafe waren wenig auf getrieben; die Nachfrage nach Schweinen war ehr groß. Die Preise daher sehr teuer. Der Krämermarkt bot das gewöhnliche Bild

. Markt in Sterzing Man meldet uns: Der am 9. Jänner in Sterzing abgehaltene Ersatzvieh markt war nur von lokaler Bedeutung, jedoch von der Bevölkerung rech gut besucht. Die besten Kälber- kühe zahlte man zum Preise von 599 bis 329 15, trächtige Kalbinnen wurden für 499 — 429 k5 per Stück abgegeben. Kalbinnen, welche im Frühjahre abkalben, erzielten den Preis von 329 — 349 LI. Für Zuchtkälber wurde das Pfund Lebendgewicht 89 b. jenes der Stechkälber für 72 b bezahlt. Auf getrieben wurde beim Rindvieh

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