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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 31.07.1925
Descrizione fisica: 8
mir sind schon so lange hier.' * Abfuhr. In einein Münchner Bräuhaus saß neben einem Tisch forscher Studenten e'n behäbiger Münchner mit einer auffallend roten Knollennase, die den Witzen Zer jun gen Leute bald zur Zielscheibe ward. Der Münchner ließ sich aber nicht aus seiner Ruhe bringen und trank gemütlich sein B.sr wei- ter. Schließlich fragte ihn einer der Jüng linge: „Sagen Sie mal, mein Lieber, als sei nerzeit die Nasen verteilt wurden, haben Sie wohl zweimal hier gerusen?' Der Mü.'chner nahm zuerst

noch einen Schluck, sah den jun gen Kerl freundlich an, wischte sich den Mund und sagte: „Na, mei Liaba, die G'sch. ht war anders I will's Eahne gern erzähln Dazu mal, wie die Nasen verteilt worn san, bin i z'spät kimma und 's worn nur noch zwoa Nas'n do, die Ihrige und die meinig?. Und wie i do natürli di Ihrige nemma w^lli, da Hot der Herrgott zu mir g'sagt, „die laß lie gen, dös is a Rotznasn'. Na, und d? yoo' i liaba die meinige g'nomma.' Sprach's und nahm gemütlich einen Schluck. ' Nr Hellsie unssrer

und Freund werden. Zu beziehen durch d»e Buchhandlung »Vogelweider'. Bozen. Vrixen und Slerzing. (Ztachdruck verboten.) Aus eigener Kraft. Originalroman von H. Abt. (4. Fortsetzung.) ^Zum Teil. Ein paar Hab' ich nsu em- Zestcllt', lautete leichthin di« Entgegnung. »Ein paar hast du neu eingestellt — so na —und sag mal, was ist denn eigentlich dem« spezielle Beschäftigung?' Das Hinterhältige der Frage war deutlich, doch der Nesse tat nicht dergleichen, sondern »ahm eine wichtige Miene

Jahren mal lvieder im Berliner Zoo zu sitzen, und anders ist's wie dunnemals. wo's höch stens zum billigen Sonntag reichte, wen» wir alle Mann hierher mang di« Assen zogen. Muter mit dem vollgepackten Stullen- korb. Na. prost. Junge!' — Der Pommer? Greno schäumte wieder in dem srischgefüllten Mas. — „Wir wollen fidel fein heute abend.' Das wurde es. Wehr, als dem Nesse» angenehm war, denn oon den Nachbartischen begann man ihnen eine nicht unbedingt schmeichelhafte Aufmerksam!«!» zuzuwenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 05.01.1923
Descrizione fisica: 12
auch klingt es nach Ironie und Satire, doch weiß man nie. ob letztere bewußt oder unbewußt geübt wur den. Jedenfalls aber darf man davon sagen: Honny foit qui mal Y pense — Ein schlechter Kerl, der schlecht darüber denkt! Dem Forscher, der solche Bilder und Sprü che aufzeichnet, ist gewiß ein schmunzelndes Lächeln gegönnt, denn stets wird es wieder oerdrängt durch die Ehrfurcht vor dem, was gemeint und gewollt war. Wo in aller Welt findet sich auch noch so kindlich-gläubiges Vertrauen

zu rückgeführt werden muß. Der „Stadtfrack' bringt eben Geld in die Berge, den wer sol ches nicht hat. muß heute auf derartige Ver gnügungen verzichten, und darum drückt man ein Auge zu. Das nicht zu tun aber wäre vor allem Pflicht jener anständigen Elemente, die ja Gott sei Dank auch bei den Freunden des Wintersports die weitaus größere Mehrheit bilden, und hoffentlich raffen sie sich möglichst bald dazu auf. ein mal energisch Kehraus zu machen. Joshast. „Testern hat mir mein Gatte sein: stürmlchc. unsolide

Vergangenheit gebeichtet.' — „Da hättest du dich zur Strafe bei ihm re- oinchieren sollen!' Schwierigkeiten. .^!ch war jetzt acht Tage in England.' — .hatten Sie Schwi<»rigteiten iwt Ihrem Englisch?' — „Nein, aber die Engländer hatten sie.' Kaltblütig. .Iieine Frau münicht sich zu Neu- jähr ein Klavier.' — ..Da müssen Sie sich aber bald noch einem umseben.' — ..Ach wo wünlcht Sie sich jedes Jahr!' Ne Zeitung ist so teuer! So heißt es vielfach. Nun wolle man ein mal solgende Bergleiche betrachten: Ende

können, wie geneigt sie auch alle beyde dazu wäre,' während die Hausfrauen, die noch im Besitze einer Haus gehilfin sind, begierig sein werden, zu er fahren, wie man ein zerbrochenes Glas wie-' der ganz macht. Wertvoll zu wissen ist es sicherlich auch, wie man es anstellen muß, um „einen gebratenen Kalbskopf zehen bis zwölf mal blökend zu machen'. Dazu ist nur ein Schächtelchen notwendig, in das man kleine Löcher bohrt, und in das man zuvor einen Laubfrosch getan. Ehe man den Kalbskopf zu Tische gibt, steckt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 16
Data: 09.11.1921
Descrizione fisica: 16
A Zentimeter mehr Wasser; trotzdem mußte ich an diesem Tage wiederum an 100 mal aussteigen und so gegen 7 Kilometer im Wasser wa ten. Meine Füße waren jetzt schon daran gewöhnt und schmerzten nicht sa wie am ersten Tage. Da ich annahm, daß e» doch endlich mit dem Wasserstand besser werden wird, verzagte ich nicht, nur vorwärt» hieß e» jetzt, hin ter der alten Nömerstadt Uinbertide am Mühlenwehr zog t-b «uu mühelo« da» Boot darüber. Um S Uhr A fand ich es angezeigt, zu landen, da nach meiner Karte

von Perugia «mpfing mich hier, da bereits von Citta di Castello nach meinem Verbleib besorgt telephoniert wurde. Um 1 Uhr IS Min. ging? weiter, gleich hinter San Giovanni kam ein hohes Wehr, darunter viel« große Steine, sadaß ich bis zu den Schultern öfter» im Wasser watend, das Boot in der raschen Strömung durchbugsieren mußte. Die Sonne kam jetzt heraus, so daß diese Arbeit erträg licher wurde. Auch dieser Tag sah mich mehr al» SV mal im Wasser, aber trotzdem gings schon flotter, da ich S1 Kilomeier

in S Stunden SS Minuten zurücklegte. Um ^ 4 Uhr 4V Minuten landete ich bei Ponte Nuovo. Räch x lange,» Verhandeln entschloß sich die Inhaberin des ein- s zigen Albergvx da» FremdenHmmer wohnlich zu machen ! und so war ich sroh, müde, hungrig und zerschlagen von den vielen Steinen wieder mal in einem Bett Ruhe zu finden. Diesmal gabs einen vorzüglichen Tomatensalat und sogar Eier und ein Brot wie Marzipan 27. Oktober. Abfahrt bei Sonne um 8 Uhr 45 Min. Bei Ponte Mulino kam ich in einen Regenguß und muß

te das scheußlichste, steinige Wehr der ganzen Tour pas sieren. Nur mit Hilfe der herbeigeeilten Leute gelanz c? mit vieler Mühe, das Boot »Iber das hoho Steinwekr zu bringen. 18 mal stieg ich an diesem Tage aus, hade aber doch an diesem Tage 45 Kilometer in S Stufen 45 Mm. zurückgelegt und landete um 3 Uhr 3V Min. bei Pontecutt. Ein braver Arbeiter nahm mich gast' freundlich in sein Haus und bereitete mir aus Stroh und alten Decken ein feldmäßiges Luger. Diesmal gab» ge bratene Tomaten mit Zwiebel. Brot und Käse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 23.10.1902
Descrizione fisica: 8
, Mama!' Mama: „Guten Tag, Schätzer!! Wo warst du soeben?' „Weißt du, Mama, ich war soeben spazieren mit der Olga, mit der Irma und Erna und mit der lieben Ella vom Assessor und mit der Bonne, da hab ich heut mal ganz was Dummes gesehen, Mama!' „Was, Dummes — so? Nun, was hast du denn gesehen? Geh', Schätzer!, gib mir n' Kusserl und dann erzählst du mir'S schön deutsch, nicht wahr?- Twoler! Ford«tt Mtd verbreitet w a kaum in einer Volksversammlung von Hottentotten möglich wäre. Am besagten

Mehrheit zur „Denk dir mal, Mama, wir find heute ganz drinnen in der Altstadt zu einem ganz merkwürdigen Gebäude gekommen, ganz merkwürdig, sag ich dir. ES war ein großes, kolossales HauS mit einem kolossalen Rauchfang daneben, aber nicht wie bei PapaS großer Fabrik, weißt Mama, sondern der riesige Rauchsang war oben ganz spitz zulaufend, und eS war 'ne Masse Glocken darin, die machten n' wahren Höllenspektakel: Bim, bam, bum, bim, bam, bum, so daß die Leute massenhaft erschrocken ins HauS 'neinliefen

und gar nicht mehr 'rauskamen. Da sagte ich zur Bonne: „Geh', Bonne, wir wollen auch mal 'nein in dies interessante HauS, da iS gewiß was los!' Die Bonne wollte nicht, da schlug ich sie und sagte: Du, Käthi, weißt, der Papa und Mama haben dir oft gesagt, du seiest nur vom niederen Stande und mußt mir pünktlich folgen! Dann find wir 'neingegangen, na Mama, das war doch lächerlich, das Haus hatte weder Parterre noch Mansarde, keine Stiegm und kein Stockwerk, sondern eS war von oben bis unten alles eins

sogenannte Rosenkränze, Artchen, weißt, womit daS dumme Volk Gott sewe albernen Gebete vorzählt.' „Aber geh', Mama, na dieser dumme Pöbel!'— Denk 'mal, Mama, ganz droben in dem langen Bet magazin, da stand ein schöner, vergoldeter Tisch mit einem wundernett verzierten Kasten zum Herum drehen. Auf diesem Kasten hoch oben stand so eine Art Galgen und daran war ein Mann gehängt, und rings herum waren Blumen, Kerzen und kleine Flügelknaben, na ganz allerliebste Flügelkinder, daS war köstlich. Wozu warm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 06.05.1924
Descrizione fisica: 8
als durchaus friedlicher harmloser Mann. Am Tage der Tat ging Scheerer im vollkommen nüchternen Zustand nach Hause. Wenn Scheerer früher dos ein« oder andere Mal « etwas angeheitertem Zustande sich befaiü» — von Trunksucht kann überhaupt nicht ge sprochen werden — so dürften Familien- ^Listigkeiten häusig die Ursache gewesen sein. Die zahlreiche Beteiligung der Bevölkerung am Leichenbegängnis war ein Zeichen der Anteilnahme für den Dahingeschiedenen. Seit Menschengedenken ist dies der erste Mordakt

in unserer Gemeinde. Ueber die Gründe der traurigen Tot wird die bereits im Zuge befindliche gerichtliche Untersuchung volle Klarheit schaffen. Brixen und ßisacktal. < ««««Ooersmnmlim« de» Lrixner Snroereins Am Jveitog. den V. Mal. findet um 8 Uhr abend» im Gasthofe Straffer die diesjährige Genencko«rs«mvn!ung des Kurverems Brixen statt. Im Interesse des allgemeinen Aufschwun ges oon Krisen, ergeht hiami< die freundliche Einlab»»g zu recht zahlreichem Besu<t>e der heu rigen SeneratoeNsmnnllung

. Lm S. Mai vor 57 Jahren hatte sie das Kleid der Büße genommen. Mögen sich die MiMeder vch!r«ich beteiligen. Konzerte w Bozen. 2. Konzert kiealechoer. Der wohlverdient« qr». he künstlerische Erfolg des 1. iuesjähngen Lieder, abends veranlagt Meister Lienlechner noch «i zweites Mal vor das Bozner PubWmn zu und ihm ein paar kurze StmÄen wirklichen G«, Misses zu bereiten. Äsilechner bringt «n v?ll- kommen neues Programm, aus dem wir SHü. manns .Löwenbraut' und .Der Soldat', di« große Ari« aus Marschners

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 18.02.1915
Descrizione fisica: 10
konnte gar nicht sprechen. Es war stumm. Es schlief. Die Lider seiner Augen fenster waren herabgelassen. „Na, warte, dich wollen wir mal wecken!' dachte ich. Dasselbe dachten die Soldaten. Und wir stimmten einen lauten Gesang an, den Ge sang der Zeit: Lieb' Vaterland magst ruhig sein Und im Vorbeimarschieren vor dem Hause schwoll der Gesayg zu einem Dröhnen an. Siebenschläfer hätte er erwecken müssen. Aber das Haus, das Haus ohne Kinder erwach te nicht. Kein Lid ging in die Höhe. Noch immer lag

es mit den hochgezogenen Dachschul tern wie fröstelnd im Schlafe da. Nun, willst du deine Augen wohl aufschlagen, wenn das Vaterland vorbeimarschiert, du! Aber da sah ich, daß diese starren Augen sich gar nicht öffnen konnten: Sie waren blind. Sie konnten es nimmer sehen, wie das Vaterland da draußen ausmarschierte. — Aber dann doch hören? He. du, Haus, Haus ohne Kinder, höre mal ! Aber das Haus ohne Kinder hörte auch nicht. Das Haus ohne Kinder rührte sich nicht. Das Nachdruck verboten. 32 Die Spionin. Em Roman

ragender B< Krieg ist, di doch die En die Franzosi werden; wie Wichtig mal gebende am ihm kann ir kann ich ke bauen, dazu läge des Vi Volke in rei Befriedigung heute, da n starken Flot also fast jede Boden De Lebensmittel die größten Der wahre Boden des! welche eine ! Wirtschaft u Kaum i> nach dem s gab, war li dert. so dai den schwer trotz der mi eilte sie so Furcht, vers sondern aru Rettung fü Eine Z« lich rasch r langte sie liegenden schwer einen gähnte in d Trümmerfel! siurz nieder« Weges

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Pagina 7 di 12
Data: 21.10.1925
Descrizione fisica: 12
. Da heiratete sie voll weiblicher Ungeduld ihren Nachbarn Pschechoff. PlöMch eines Tages kam die unerwartet« Nachricht, daß ihr erster Mann sich des be sten Wohlsems in Sibirien erfreue. Frau Podolski ging zum Advokaten. Der nahm erst einen tüchtigen Vorschuß aus die Sache und setzte sich dann mit den Ehe männern in Derbnünmg Herr Pschechoff trar sofort freiwillig von der Ehe zurück. Herr Podolski telegraphisch ebenfalls. Em Rak. Dehmel schreibt an seinen Sohn Peler Heinrich. ... Ich will Dir mal was sagen

dazu sein. Meinst Du. daß Cockerill und Cobden (oder irgendwelche an dere Handwerker von Weltruf) keine geisti gen Arbeiter find? Und wenn Du glaubst. Mch durch „Kunst und Wissenschaft' von Deinen zwiespältigen Gefühlen kurieren zu können, dann denke mal erst darüber nach, was wohl die mwergängliche Sage vom Geier des Prometheus bedeutet! Man bringt kein geistiges Werk zustande ohne unaufhör- „Da gab es allerdings Fcinr auf dem Dache! Herr Dalziel wbte und wütete, oer bot Harold bis auf ein Weiteres das Haus

weiden k«mk!' .Noch nie ist mir so ein Gedanke, gekom- '«n. Althea. du weiht ja doch, daß ich längst den Plan gefaßt, du müßtest mit mir kommen, weine neue Heimat teilen, als Schwester bei uns wohnen.' »Ich war Harolds «vste Freundin, denk wohl daran, es möchte dir später wieder em- mal beifellen und dich eifersüchtig machen.' -H-rst da ihn denn je gelisbt? ftug ich.' „Ihr Gesicht verzerrte sich wieder zu dem unSeba^ hassenden Ausdruck, den ich bereits öfters gesehen hatte.' „Geliebt? Ich Harold

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