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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 29.08.1903
Descrizione fisica: 10
1905 in Aussicht genommene in Straßburg stattfinden. Mit großem Jubel wurde der Beschluß begrüßt, die Aufhebung des Jesuitengesetzes zu fordern. Spannung zwischen dem österreichischen und belgischen Kofe. König Leopold von Belgien fährt nicht nach Wien, sondern von Gastein in die Schweiz. Die sensationelle Aenderung im Reiseprogramm des Königs wird in Zusammenhang mit dem teilweise unerwartet verlängerten Aufenthalt des Kaisers in Ofenpest gebracht. Er hätte nämlich dieser Tage in Wien eintreffen

Weise benommen hatte und die ihr als Kronprinzessin gewährte Apanage fast vollständig auch als Gräfin zukommen ließ, während ihr der Vater, nämlich König Leopold, Titel und Apanage verweigerte. Es wurde nun in Brüsseler Hofkreisen schon lange diese Ver stimmung unangenehm bemertt. ES heißt nun, daß König Leopold von Belgien einen Besuch beim Kaiser beabsichtigte, um diese Spannung ztr beseitigen, und zwar in einer Form, aus die der Kaiser nicht ein gegangen zu sein scheint. Daher kommt

die über raschende Nachricht, daß König Leopold sein Reise programm noch in der letzten Minute abgeändert hat. Offenbar wurde ihm offiziell die Entscheidung bekannt gegeben, daß der Kaiser zur Zeit des Besuches von Wien abwesend sein werde. Die Kaifermanöver. In Offizierskreisen fällt die ungewöhnlich schleppende Art der Vorbereitungen für die Kaisermanöoer auf. Man glaubt vielfach daraus den Schluß ziehen zu sollen, daß die Mög lichkeit einer Absage dieser Manöver noch immer nicht gänzlich auszuschließen sei

an derselben Stelle, wo kürzlich amerikanische Eisenbahningenieure überfallen worden waren, von Piraten angegriffen, beraubt und durch vier. Schüsse im Gesichte schwer verwundet. Auch seine Frau, das Dienstmädchen und ein Boots mann haben Verwundungen erlitten. Homeyer ist nach Canton zurückgekehrt. Der deutsche Konsul forscht energisch nach den Tätern. Nachrichten aus Stadt und Land. Kof- und Serfovaknachrichten. König Leopold von Belgien traf am 27. ds., von Bad Gastein kommend, w Innsbruck ein und setzte heute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 23.07.1904
Descrizione fisica: 10
sie 4 X, die sie zum Einkauf von Tabak erhielt. Bei ihrer Ver antwortung gestand sie alles unumwunden ein und wurde hiefür mit vier Monaten schwerem Kerker bestrast. - Aetrng durch Wieypaßfälschuug. Leopold Meß n e r in Niederdorf fuhr am 24. Mai d^ Js. mit einem Schweine auf den Markt nach Jnnichen.und verwendete zui Deckung dieses Viehstückes einen von der Gemeinde Welsberg am 10. Mai ausgestellten Viehvaß, welchen er bereits früher auf einem Markte in Bruneck verwendet hatte. Um aber die Ungiltigkeit dieses bloß

sei, keinen mehr ausgestellt habe. Diese Angaben er wiesen sich aber als unwahr. Leopold Meßner, welcher schon wegen Uevertretung der Viehseuchen gesetze verurteilt wurde, erhielt die empfindliche Strafe von sechs Wochen Kerker. Wersonatnachrichten. Das k. k. Handelsministerium hat den Postkonzipisten Arnold von Mor zum Postkommissär und den Postkonzepts praktikanten Bartolomäus Zingerle zum Postkonzipisten bei der k. k. Post- und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vor arlberg in Innsbruck

Kindergarten in St. Nikolaus bestellt. — Das Professorenkollegium der Akademie der bildenden Künste in Wien hat dem Hubert Lanzinger aus Innsbruck einen Gundel- preis, und dem Franz Trentini aus Lasino einen Königs- warterpreis verliehen. —Hofrat Portele, der frühere Direktor der landwirtschaftlichen Landesanstalt in S. Michele, erhielt den preußischen Kronenorden 2. Klasse. — Der Titular-Sektionsrat im Finanzministerium, Dr. Leopold Joas, wurde zum wirk lichen Sektionsrat befördert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 20.01.1910
Descrizione fisica: 8
und da habe sich zur allgemeinen Ueberraschung ergeben, das; sämtliche an dieser Affäre be- Nachdruck verbalen. „Auf der Bergkette.' 15 teiligten Offiziere den Namen Hofrichter auf geschrieben hatten. Dieses Experiment wäre aus dem Grunde interessant, weil es annehmen ließe, daß die Bekannten HofrichterS von diesem eine sehr ungünstige Meinung hatten. ' Wieder eine jüdische Aankaffäre. Am 16. Jänner wurde in Salzburg der Prokurist dertz jüdischen Bankfirma Max Kohn, Leopold Siccard, in seiner Wohnung erschossen aufge funden

von 47 Jahren in den Orden und erwies sich in allem als wahrer Kapuziner. Im vergangenen Jahre wurde er nach Bozen ver setzt. Er litt schon an Altersschwäche; auf einige Wochen ging er nach Schlanders, um dort Erholung zu suchen. Im September kehrte er nach Bozen zurück, wo er seitdem fast immer krank darniederlag, bis er endlich am Montag seine NathanaelS-Seele in die Hände feines Schöpfers übergab. K(»M, 17. Jänner. (Requiem für König Leopold.) Heute, 10 Uhr vormittags, fand in der Sirtinischen Kapelle

im Beisein des heil. Vaters Pius X. für den verstorbenen König Leopold II. entfremdete, je verschlossener sich beide in ihrem Innenleben gegenüberstanden, desto mehr suchte er nach Frieden in der Natur, desto mehr befreundete er sich mit der Waldeinsamkeit. „Wie gerufen kommst daher, Bauer!' Der Sepp, ein ihm treu ergebener, anhänglicher Knecht, rief es ihm von ferne zu und fein Arbeitsgerät beiseite legend, erhob er sich und zog den Bauern zum Holzplatz hin. „Hier oben ist gestohlen worden, da fehlt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 13.10.1903
Descrizione fisica: 8
nach Wien zum Besuche des Kaisers Franz Josef komme, aber immer folgte ein Dementi auf diese Gerüchte, mit der Begründung daß Kaiser Franz Josef den König von Belgien nicht' eher empfangen werde, bis dieser sich nicht mit seiner Tochter, derGräfin Lony a y, versöhnt habe. Nun kommt Leopold tatsächlich nach Wien, und zwar schon am li. Ok- tober. Das läßt vermuten, daß das Vaterherz end lich doch den Sieg über herkömmliche Ansichten davongetragen habe und daß der königliche Vater seine Tochter Stephanie

wieder in seine Arme schließen werde, was dem Kaiser Franz Josef sicher ganz be- sondere Freude bereiten wird. Die Veranlassung zu dieser Gesinnungsänderung dürfte eine zwingende Notwendigkeit, mit dem Kaiser in Angelegenheit des Kongostaates zu sprechen, gewesen sein. König Leo pold wird nämlich von England in der Kongofrage in die Enge getrieben, weshalb er nun die Vermitt lung unseres, in England so hohes Ansehen genieß enden Kaisers ansprechen will. König Leopold wollte bekanntlich schon im Laufe des Sommers

nach Wien kommen; der Kaiser wollte ihn aber nicht empfangen, wenn er sich nicht mit seiner Tochter, der Gräfin Lonyay, versöhne. Da der Besuch jetzt angenommen wird, so hat Leopold sich nun offenbar einverstanden er klärt, seine Tochter zu empfangen und was der Tod der Königin Henriette, der Gemahlin, nicht vermocht hat, das vermochte die — Kongofrage. Hemeinderatssttzmlg. Bozen, 9. Oktober. Heute fand eine ordentliche öffentliche Gemeinde- ratssitzung unter Vorsitz des Bürgermeisters Dr.Pera- thoner

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